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cp
Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff und
für sehr viele Aufgaben im Organismus zuständig. Magnesium wird für mehr als 300
verschiedene Enzymsysteme im Körper benötigt und ist zudem noch am Aufbau
gesunder Knochen und an der Produktion von ATP beteiligt, das wiederum die
Zellenergie liefert.
Ein Mangel an Magnesium wirkt sich deswegen äußerst
negativ auf viele Körperfunktionen und Organe aus.
Magnesiumchlorid hat eine
heilende Wirkung auf eine Vielzahl von Krankheiten und die Fähigkeit den
alternden Körper zu verjüngen.
Ich persönlich habe mir (Magnesiumchlorid Hexahydrat 1kg - reinste Pharmaqualität (E511) – Magnesium chloride zur Herstellung von Magnesiumöl) bestellt -siehe links. Gut schütteln und dann mehrmals täglich die Haut besprühen. Viel Spaß und guten Erfolg damit - ich habe den Erfolg erlebt! cp
Rezept für 100 ml Magnesiumöl:
Herstellung des Magnesiumöls
***
Orale und transdermale (durch die Haut) Magnesiumaufnahme Ein einfaches, hochwirksames, preiswertes Mittel gegen Magnesiummangelfolgen.
Zusammenfassung Magnesium ist essentiell-lebenswichtig. Es ist an über 300 elementaren Vorgängen im Körper beteiligt. Damit verbessern sich alle Zellfunktionen, es bewahrt Zellen vor oxidativen Schäden und damit von vorzeitiger Alterung. Es hilft gegen Krämpfe und stärkt das Herz und Immunsystem, bringt neues Leben und starke Energie in die Zellen.
Magnesiummangel ist weit verbreitet. Mit Tabletten oder Trinken ist weder der
wünschenswerte Magnesiumtagesbedarf und noch weniger langjähriger
Magnesiummangel auszugleichen, weil oral aufgenommenes Magnesium nur zu 30-40%
verwertet wird. Durch die Haut kann man jedoch nahezu 100% Magnesium im Körper
aufnehmen. Löst man Magnesiumchlorid in Wasser, kann man mittels
Einsprühen und Einreiben der Haut oder durch Fuß- und Vollbäder mit
Magnesiumchlorid Magnesiumdefizite ausgleichen. Für Hauteinreibungen hat sich
eine 31%ige Magnesiumchloridlösung (= Magnesiumöl) bewährt.
Der
Magnesiumexperte Dr. Mark Sircus empfiehlt Erwachsenen eine Tagesdosis von
700 mg purem Magnesium. Im Falle von Krämpfen, Krankheit,
Schwangerschaft, Stress, Sport oder sonst erhöhtem Magnesiumbedarf empfiehlt er
bis zu 1,5 g reines Magnesium. Für Kinder sind niedrigere Dosierungen
angebracht.
Magnesiumchlorid bzw. Magnesiumöl ist nicht nur eines der umfassendsten, wirksamsten und nebenwirkungsfreiesten, sondern auch preiswertesten Gesundheits- oder Notfallmittel. Es sollte in jedem Haushalt und in jedem (Reise)Arzneivorrat einen Vorzugsplatz erhalten. Gerade in kritischen Zeiten ist es besonders wichtig.
Bedeutung von Magnesium im Körper
Der Körper benötigt Magnesium z.B. für das Verdauungs-, Atmungs-, Ausscheidungs-, Lymph-, Immunsystem, Muskeln und Skelett, Fortpflanzungssystem, den Stoffwechsel, für das Wachstum und die Kontrolle von Gewicht, Blutzucker und Cholesterin. Es ist nötig für den Eiweiß-, Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel, wichtig für die Funktion von Nieren, Leber, Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen, Hören, Sehen und die Mundgesundheit. Ganz wichtig ist es für Entspannung von Muskeln, Nerven und Gefäßen.
Magnesium ist im Organismus wichtig u.a. für Zellkopie - die wichtigste Funktion gegen Krebszellenentstehung, Energiegewinnung, Stärkung der Nerven, Gemütsaufhellung, Zuversicht, Optimismus, Muskelentspannung, Gefäße, Herz, Kreislauf, Immunsystem, Fettabbau, Bildung von Zähnen, Knochen- und Knorpelmaterial, Elektrisches Gleichgewicht, Zellstoffwechsel, Verjüngung, Verhärtungsumkehr, Diabetes-Vorbeugung/Behandlung, Wirksammachen von Vitamin C
Mit Magnesiummangel zusammenhängende Erkrankungen;
Substitutionserfolge gegen Muskelverspannnungen, Krämpfe, Zittern, Lidzucken, Fingerkribbeln, Epilepsie, Schmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Diabetes, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Depressionen, Suiziddrang, gestörte Lungenfunktion und Bronchialmuskulatur: gegen Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Entzündung der Bronchialschleimhaut, Gefäßschäden, Schlaganfall, Eierstockverkalkung, Prostatavergrößerung, vorzeitige Alterung (Anti-Aging), Verdauungsbeschwerden, Fäkaliengeruch, Körpergeruch, Achsel- und Fußschweißgeruch
Häufigste Ursachen für Magnesiummangel
Es gibt viele Ursachen für Mangel an Magnesium, die inzwischen
nahezu jeden Menschen mehr oder weniger stark betreffen - ohne dass dies Ärzte
erkennen oder in normalen Blutanalysen feststellen.
Magnesiummangel im
menschlichen Körper kommt zustande u.a. durch magnesiumarme Böden, Kunstdünger,
Magnesiummangel in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln,
Lebensmittelindustrie, Kochen und Braten, fehlende Begleitstoffe,
magnesiumfreies Speisesalz, Übersäuerung, Fluorid,
Magensäuremangel und Säureblocker, pestizidbelastete Lebensmittel, Wassermangel,
Milchprodukte, eine gestörte Darmflora und Pilzbefall, Eiweißüberschuss,
Schwarz- und Grüntee, Sojaprodukte, Alkohol, Softdrinks und kohlensäurehaltige
Getränke, Rauchen, Medikamente, Stress, Entzündungen, Krankheiten, bestimmte
Lebenssituationen mit erhöhtem Magnesiumbedarf, Sport, calciumreiche Nahrung
und/oder calciumreiche Nahrungsergänzungsmittel.
Auf Magnesiummangel weisen meist mehrere Symptome gleichzeitig hin, z.B. Muskelkrämpfe (u.a. Lidzucken, Muskelzucken, nächtl. Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur), innere Unruhe und Gespanntheit, Kopfschmerzen, Migräne, Gliederschmerzen, Kreuz- und Rückenschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Schwächegefühl, Mattigkeit / Energielosigkeit, rasche Erschöpfbarkeit, übermäßiges Schlafbedürfnis, Schlafstörungen, Ängste und Phobien, Herzklopfen, Herzjagen, kalte Füße, Geräuschempfindlichkeit, Grübeleien, Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen, Wachstumsverzögerung, Übersäuerung, Krebs, Diabetes, Bluthochdruck, etc. .
Nahezu bei jeder Krankheit kann Magnesiummangel eine wichtige Mitursache sein. Wenn der Körper innerlich oder noch wirksamer durch die Haut wieder regelmäßig über viele Wochen ausreichend Magnesium erhält, verschwinden viele der o.g. Symptome bzw. Krankheiten wieder. Magnesium steigert allgemein das Wohlbefinden, Entspannungsfähigkeit, gibt Energie und erhöht die Widerstandskraft.
Empfohlene Magnesiummenge pro Tag
Die 'Dt.
Gesellschaft für Ernährung' (DGE) gibt u.a. für Säuglinge, Kinder,
Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Altersstufen Referenzwerte für
Mineralienaufnahme. Daran orientieren sich viele Ärzte, Gesundheitsberater etc.
Als Referenzwerte für Magnesium empfiehlt die DGE ab 10. Lj. 0,2
bis 0,4 g / Tag. Für Erwachsene betragen die dt. Referenzwerte zwischen 300 und
400 mg = 0,3 und 0,4 g/Tag.
Nach Dr. Mark Sircus (amerik. Magnesium-Forscher), der sehr viel Erfahrung
mit Magnesiumtherapie hat, sind die genannten deutschen
Magnesiumreferenzwerte aber deutlich (um die Hälfte bei jeder Altersstufe!) zu
niedrig angegeben.
Als Dosis für den Normalbedarf empfiehlt er 700 mg
= 0,7 g Magnesium.
Erhöhte
Magnesium-Dosierungen sind nötig bei Krankheit, Schwangerschaft, Stress,
starkem Schwitzen, schwerer Arbeit, Sport, in Wachstumsphasen, im Alter, bei
Rauchern und bei Alkohol-Aufnahme. Dann sind nach Dr. Sircus bis 1500 mg = 1,5 g
pures Magnesium pro Tag angebracht.
Oral sind diese Werte durch
Ernährung, Tabletten oder Getränke kaum zu decken, weil nur 30-40% davon
aufgenommen werden und höhere Dosierungen dünnen Stuhlgang oder Durchfall
erzeugen. Durch die Haut (transdermal) sind dagegen nahezu 100% des Magnesiums
aufnehmbar und verwertbar.
Warum Magnesiumchlorid wählen?
Magnesium kommt fast immer nur als chemische Verbindung mit
anderen Elementen vor. Von allen Magnesiumverbindungen kann Magnesiumchlorid
Hexahydrat (MgCl2 = E 511) vom menschlichen Körper am schnellsten erkannt und am
effektivsten aufgenommen werden.
Magnesiumchlorid wird durch
Verdampfen von Meerwasser oder aus Solequellen gewonnen. Anschließend wird
das Natriumchlorid (Kochsalz) entfernt und Magnesiumchlorid bleibt übrig. Im
rezeptfreien Handel ist es meist mit 11,95% Prozent Magnesium, das an 34,87%
Chlorid und 53,17% Kristallwasser gebunden ist, sehr preiswert (ab 5.- € /
kg) erhältlich.
Kauftipps bzgl. Qualität, Preis und Verpackung
'Magnesiumchlorid Hexahydrat' (MgCl2,
Lebensmittelzusatz E 511) ist in feiner Kristallform oder als Flocken (Flakes)
z.B. in Apotheken, Drogerien und im Internet erhältlich. Wenn lediglich
'Magnesiumchlorid' erwähnt wird, ist immer 'Magnesiumchlorid Hexahydrat'
gemeint.
Es sollte für Gesundheitsanwendungen Arzneimittelqualität aufweisen.
Der Magnesiumchloridgehalt soll gemäß pharm. Eu-Richtlinien mindestens
99% betragen. Es ist in Arzneimittelqualität schon ab 8.- €/kg bzw. in
größeren Mengen ab 5 € erhältlich.
Es ist lange haltbar. Es sollte vakuumverpackt entweder im
Plastikbeutel oder in luftdichten Behältern aufbewahrt werden, da es
Feuchtigkeit anzieht und dadurch verklumpen kann. Verklumpung verringert
zwar nicht die Wirkung, macht aber eine exakte Dosierung schwieriger.
Umrechnungstabelle Magnesiumchlorid in pures Magnesium
Um zu wissen, wieviel pures Magnesium im Magnesiumchlorid enthalten ist,
Hinweise zu genauen Berechnung: In 99%igem Magnesiumchlorid Hexahydrat sind
11,95% reines Magnesium, 34,87% Chlorid und 53,17% Kristallwasser enthalten.
Ein Gramm Magnesiumchlorid enthält 0,119 g = 119,5mg reines
Magnesium.
Um die tatsächliche reine Menge Magnesium im Magnesiumchlorid zu
ermitteln, muss man die Magnesiumchloridmenge durch den Faktor 8,368 teilen
(100/11,95 = 8,368) .
Aus folgender Tabelle sind die Umrechnungswerte von
Magnesiumchlorid in reines Magnesium ablesbar: (MgCl2 / 8.368)
Magnesiumchlorid Gramm | 1 g | 5 g | 10 g | 15 g | 20 g | 30 g | 31 g |
ergibt pures Magnesium (mg, gr) | 119,5 mg (0,12 g) | 598 mg (0,6 g) | 1195 mg (1,2 g) | 1793 mg (1,8 g) | 2390 mg (2,4 g) | 3585 mg (3,6 g) | 3705 (3,7 g) |
Berechnung der Tagesbedarfmenge an purem Magnesium
Wenn man weiß, wieviel pures Magnesium man dem Körper pro Tag zuführen will (z.B. 700 mg), muss man diese Menge mit 8.368 vervielfältigen, um die nötige Magnesiumchloridmenge zu erhalten.
Tabellarische Beispiele dafür:
Pures Magnesium (mg) | 200 mg | 400 mg | 600 mg | 700 mg empf. Erw.-Dosis | 800 mg | 1000 | 1200 | 1500 (bei massivem Mg-Mangel) | |
benötigtes Magnesiumchlorid (Gramm) | 1,67 g | 3,35 g | 5,02 g | 5,86 g | 6,69 g | 8,37 g | 10,04 g | 12,55 g |
Zwei Arten der Aufnahme von Magnesium in den Körper
Magnesium kann entweder durch den Mund (oral) über Nahrung, Tabletten, Pulver, als Getränk oder durch Vernebelung zu sich genommen werden. Oder es kann durch die Haut (transdermal) zugeführt werden. Orale Einnahme von Magnesiumchlorid in Wasser Die Verwendung von Magnesiumchlorid als Heilmittel geht maßgeblich zurück auch einen Selbstheilungsbericht von Pater Benno Josef Schorr.
Es werden verschieden starke Magnesiumchloridlösungen für therapeutische Zwecke vorgeschlagen:
Begrenzte Verwertung von oral aufgenommenem Magnesium (Bioverfügbarkeit)
Von oral aufgenommenen Magnesiumtabletten oder in Wasser gelöstem
Magnesiumchlorid verwertet der Körper nur ca. 30%, oft sogar noch weniger, wenn
Darmstörungen, Parasitenbefall oder eine Darmpilzinfektion vorliegen.
Die
Fähigkeit des Körpers, neues Magnesium über den Darm zu resorbieren, sinkt
paradoxerweise ausgerechnet dann, wenn der bestehende Magnesiummangel eine
bestimmte Grenze überschritten hat und bereits beginnt, Symptome zu zeigen.
Wer z.B. die von Dr. Sircus empfohlene Tagesdosis von 700 mg reinem Magnesium
(= 5,86 g Magnesiumchlorid bzw. 19 ml 31%iges Magensiumöl) in Wasser aufgelöst
trinkt, nimmt in Wirklichkeit nur 490 ml oder gar nur 420 ml Magnesium auf. Den
unverwerteten Teil scheidet die Niere über den Urin aus. [mehr über die
begrenzte Resorption von Magnesium]
Insofern ist orale Aufnahme von
Magnesium nicht sehr ökonomisch - es sei denn, man trinkt durch Elektrolyse
ionisiertes basisches Wasser, dem Magnesiumchlorid zugefügt wurde. Aufgrund der
Ionisierung kann das Magnesium besser, leichter und rascher für den Körper
verfügbar werden und der Wirkungsgrad gesteigert werden.
Wenn man die Tagesration auf mehrere kleinere Mengen aufteilt, ist die
Aufnahmefähigkeit deutlich größer als bei einmaliger Aufnahme der ganzen Dosis.
Je höher die orale Dosis ausfällt, umso geringer wird der resorbierte
Magnesiumanteil.
Bei zu hoher oraler Magnesiumaufnahme ist mit dünnem Stuhl
oder auch mit Durchfall zu rechnen. Dann ist die Konzentration einfach zu
senken.
Nachteile der oralen Magnesiumaufnahme:
es schmeckt bitter, ist ziemlich unwirtschaftlich und therapeutisch nur mäßig
effektiv, zumal das oral zugeführte Magnesium nicht unbedingt dort ankommt, wo
der größte Magnesiummangel im Körper herrscht. Langjähriger Magnesiummangel ist
daher bei oraler Aufnahme kaum oder erst nach vielen Monaten zu beheben.
Äußerliche ('transdermale') Anwendungen von Magnesiumchlorid/Magnesiumöl
Durch die Haut (= transdermal) kann bis zu 100% des in Wasser gelösten Magnesiums aufgenommen werden. Die 'transdermale' Magnesiumaufnahme kann z.B. durch besprühen oder befeuchten einzelner Körperpartien oder des ganzen Körpers, durch befeuchtete Umschläge, Handbad, Fußbad oder Ganzkörperbad geschehen. Über die Haut kann Magnesiummangel wieder so weit behoben werden, dass der Organismus sich wieder selbständig mit Magnesium über das Verdauungssystem versorgen kann. Das erfordert allerdings regelmäßige, mehrwöchige oder mehrmonatige Anwendungen.
Auch Magnesiuminhalationen zählen genau genommen zu den äußeren
Anwendungen, weil dadurch die Schleimhäute und die Lungenbläschen des
Atemtraktes Magnesium von außen erhalten.
Weil bei äußeren Anwendungen die
Bitterkeit einer Mg-Lösung keine Rolle spielt, kann für Anwendungen durch die
Haut die Magnesiumkonzentration bedeutend höher sein. Das erhöht und
beschleunigt auch die Wirkungen.
Vorteile der transdermalen Anwendung von Magnesiumöl
Bringt man Magnesiumöl durch Einreiben oder Sprühen auf die Haut (ganzkörperlich oder auf Körperteile), hat dies verschiedene Vorteile im Vergleich zur oralen Aufnahme:
Vor allem durch die 100%ige Aufnahmemöglichkeit und die örtlich-gezielte, konzentrierte, raschere Einwirkungsmöglichkeit erweist sich die transdermale Anwendungsart der oralen nicht nur weit überlegen, sondern sie ist auch deutlich preiswerter.
31%iges Magnesiumöl selbst herstellen
Meist wird für direkte Hauteinreibungen eine
Magnesiumchlorid-Konzentration von 30-34% verwendet, im kommerziellen Handel
wird es meist in 31%iger Konzentration angeboten. In dieser Konzentration wirkt
in Wasser gelöstes Magnesiumchlorid auf der Haut ölig. Daher wird es oft
'Magnesiumöl' genannt. Es wird auch 'Magnesiumsole'
genannt, weil eine klebrig-kristallene, dünne Mineralschicht auf der Haut
bleibt, wenn die Haut die Flüssigkeit aufgesaugt hat.
Je konzentrierter
Magnesiumöl ist, desto bitterer im Geschmack und ölig-klebriger wird es auf der
Haut.
Man kann 31%iges Magnesiumöl aus Magnesiumchlorid leicht und sehr preiswert selbst so herstellen:
Am einfachsten ist es, 500 ml (1/2 l) oder 1000 ml (1 l) herzustellen und eine Teilmenge daraus in eine 100 ml oder 50 ml (Glas)Flasche abzufüllen. Damit kann man die gewünschte Tagesdosis unverdünnt auf die Haut sprühen oder es mit einer Pipette, einem Tropfer oder einer Roll-on-Flasche auf die Haut bringen und mit der Hand verteilen. Die Verträglichkeit auf der Haut und der spürbare Nutzen ist m.E. maßgeblicher als eine total exakte Konzentrations- und Dosierung.
Umrechnungstabelle Magnesiumanteil in 31%igem Magnesiumöl
Wenn klar ist, wieviel Magnesium man pro Tag aufnehmen will, kann man errechnen, wieviel Magnesiumöl dafür durch die Haut aufgenommen werden muss.
Folgende Tabelle hilft dabei:
31%iges Magnesiumöl in ml | 1ml | 5 ml | 10 ml | 15 ml | 20 ml | 30 ml | 40 ml | 50 ml | 100 ml |
enthält pures Magnesium | 37,05 mg | 187,5 mg | 370,5 mg | 555,8 mg | 741 mg | 1112 mg (1,11 g) | 1482 (1,5 g) | 1853 mg (1,85 g) | 3705 mg (3,7 g) |
1 ml 31%iges Magnesiumöl enthält 37,05 mg reines Magnesium. 1 g
Magnesiumchlorid enthält 119,5 mg reines Magnesium.
Gemäß den von Dr. Mark
Sircus empfohlenen täglichen Magnesiummengen von 0,7 g wären 19 ml des
31%igen Magnesiumöls für die normale Tagesdosis erforderlich. 40 ml
ergeben die 'Anti-Stress-Dosis' von 1,5 g reinem Magnesium auf die Haut.
Wenn man als normale Erwachsenen-Tagesdosis 20 ml Magnesiumöl (= 0,741 mg) - am besten verteilt auf 2 x 10 ml morgens und abends - verbraucht, reichen 100 ml für 5 Tage, 1 Liter mit 310 g Magnesiumchlorid für 50 Tage.
Tipp: Wenn man eine 100 ml Flasche mit 31%igem Magnesiumöl bei 20 und 40 ml markiert, kann man aus der Tabelle leicht sehen, wieviel Magnesium dem Körper zugeführt werden. Verteilt man die normale Tagesmenge auf 2 malige Anwendung (empfehlenswert morgens und vor dem zu Bett gehen), sind jeweils 10 ml auf die Haut zu bringen, um insgesamt 0,7 g reines Magnesium aufzunehmen.
Da 'Magnesiumöl' meist als 31%ige Magnesiumchlorid-Konzentration in 100 ml-Flaschen angeboten wird, basieren nachfolgende Berechnungen auch auf dieser Konzentration und Menge.
Ca. 8 € ist für 1 kg Magnesiumchlord Hexahydrat (nach ph. Eu-Richtlinien) zu
bezahlen. 31 g für nur nur 0,25 € sind nötig, um damit 100 ml 31%iges
Magnesiumöl selbst herzustellen.
Folgende Tabelle zeigt den Preis für eine
bestimmte Menge 31%iges Magnesiumöl (bei Preis von 8 € pro Kg)
31% Magnesiumöl in ml | 1 ml | 20 ml | 30 ml | 40 ml | 50 ml | 100 ml | 1000 ml |
Selbstherstellungskosten (24,8 Ct. / 100g) | 0,25 Ct | 5 Ct | 7,5 Ct | 10 Ct | 12,5 Ct | 25 Ct | 2,48 € |
100 ml selbst hergestelltes Magnesiumöl kosten 25 Cent. Apotheken und Internethändler verlangen für 31%iges Magnesiumöl in 100ml-Flaschen zwischen 5,50 und 19.- € (Fläschchen meist mit Sprühkopf)
Eine Erwachsenentagesdosis von 20 ml Magnesiumöl (= 741 mg pures Magnesium) kostet nur 5 Ct./Tag bei Selbstherstellung.
Sofern im Haushalt noch kein 50ml- oder 100ml-Fläschchen und ein Tropfer,
Pipette oder Sprühaufsatz vorhanden sein sollte, sind sie in der nächsten
Apotheke oder im Internet preiswert zu erhalten.
Eine Pipette ist m.E.
praktischer als ein Sprühaufsatz, weil beim Sprühen fast immer irgendwelche
klebrigen Sprühnebel auf Kleidung oder Boden landen und dann Reinigungsaufwand
mit sich bringen.
Aus 1 kg Magnesiumchlorid (kg-Preis ca. 8.- €) kann man 3,23 Liter 31%iges Magnesiumöl herstellen. Damit kann man bei 20 ml Tagesmenge für 161 Tage = fünfeinhalb Monate bei Erwachsenen den Magnesiumbedarf voll decken, Magnesiummangelkrankheiten vorbeugen bzw. damit Magnesiumdefizite wieder ausgleichen!
Besprühen bzw. Einreiben der Haut bzw. von Problemzonen
Einsprühen / Einreiben mit 31%igem Magnesiumöl ist wohl die rascheste, effektivste und ressourcen- und kostensparendste Anwendungsart, reines Magnesium aufzunehmen.
Bei 31%igem Magnesiumöl genügen 19-20 ml pro Tag, um 700-741 mg reines
Magnesium dem erwachsenen Körper zuzuführen. Bei Kindern sollte man diese
Konzentration um so mehr verringern, je jünger ein Kind ist.
Spezielle Verwendungsarten von Magnesium-Öl
Einatmen von vernebeltem Magnesiumchlorid
In Wasser aufgelöstes Magnesiumchlorid bzw. 31%iges Magnesiumöl kann mit
einem dafür geeigneten Gerät auch vernebelt und durch den Mund oder die Nase
eingeatmet werden. Das wirkt besonders bei akutem Asthma oder anderen Lungen-
und Atemtrakt-Problemen.
Es eignet sich zur Vorbeugung bzw. Behandlung
von Atemtrakterkrankungen, Lungenkrebs, Lungenentzündung, Tuberkulose, Grippe,
chemische Vergiftungen etc.
Diese Methode empfiehlt sich vor allem bei Babys
und Kleinkindern, wenn Tabletten, Spritzen etc. problematisch sind.
Dr.
Sircus empfiehlt, es als ionisierte Lösung zu verwenden: 7,5 g
Magnesiumchlorid oder 24 ml 31%iges Magnesiumöl (900 mg Magnesium pur) in 100ml
destilliertem Wasser.
Welche Art von Vernebler (z.B. Jet-Vernebler,
Ultraschall-V., Inhalationsgerät, Dampfbad etc.) man benutzt, ist
unwesentlich.
Inhalationsdauer: 10-30 Minuten, optimal bis zu 5 mal am
Tag.
Vorteile:
Von vielen Anwendern werden auch Fußbäder mit Magnesiumchlorid zur Entspannung geschätzt. Dafür werden meist beträchtlich größere Magnesiumchloridmengen als für bloße Hauteinreibungen verwendet. Die Dosierungsangaben hierzu schwanken allerdings beträchtlich, weil verlässliche Daten über eine dafür günstige Konzentration fehlen. Wie rasch das Magnesium bei einem Fußbad oder Vollbad durch die Haut aufgenommen wird, hängt von der Konzentration der Magnesiumgabe, der Größe der Körperoberfläche und der Verweildauer des Magnesiums auf der Haut ab.
Einigermaßen stimmen die Angaben darin überein, dass ein Fußbad
Die Fußsohlen nehmen Magnesium sehr gut auf. Körperwarmes Wasser öffnet die Poren und so kann Magnesium schneller und effektiver in die Haut eindringen. Wärme regt den Blutkreislauf an, wodurch es noch schneller transportiert werden kann.
Zur
Dosierung: Die
Mengenangaben variieren stark, weil eine stärkere Magnesiumkonzentration bessere
Effekte bringt. Wenn aber z.B. empfohlen wird, 2-3 Esslöffel voll oder eine
Tasse voll zu verwenden - ohne zu sagen, ob gestrichene oder gehäufte Esslöffel
gemeint sind und wieviel Gramm ein Löffel aufnimmt oder welches Fassungsvermögen
die Tasse hat - sind solche Angaben sehr ungenau.
In der medizinischen
Literatur werden 3 bis 5%ige Magnesiumchloridlösungen empfohlen, d.h. für eine
3%ige Lösung sind 250 g Magnesiumchlorid in 4 Liter Wasser nötig, für 5%ige
Lösung 425 g in 4 Litern Wasser.
Da es sinnvoll ist, mit niedrigen
Dosierungen zu beginnen und je nach Verträglichkeit die Magnesiumkonzentration
bis zum gewünschten Effekt zu steigern, muß die individuell passende Dosis
selbst ausprobiert werden.
Generelle Nachteile dieser Methode: Die Haut weicht auf, wird 'schrumpelig'; relativ großer Zeitaufwand; unklar, wie viel vom angebotenen Magnesium tatsächlich in dieser Zeit in den Körper gelangt; höherer MgCl2-Verbrauch als bei Ganzkörpereinreibung.
Von Anwendern mit empfindlicher Haut werden auch Vollbbäder mit Magnesiumchlorid geschätzt. Die Dosierungsangaben hierzu schwanken noch mehr als für die Fußbäder. Verlässliche Daten über eine dafür günstige Konzentration fehlen. Einigermaßen stimmen die Angaben darin überein
Die Dosierungsangaben der Verkäufer variieren gewaltig und sind teils
sehr vage: z.B. von "1 Tasse voll", oder "ca. 200-250 g MgCl2", 700 g bis zu
"1000 g Magnesiumchlorid".
Medizinisch-wissenschaftl. Literatur empfiehlt
für therapeutische Zwecke eine ca. 1%ige Lösung: 1000 g Magnesiumchlorid in 50
Liter Wasser.
1000 g Magnesiumchlorid enthalten 120 g pures Magnesium!
Nachteile dieser Methode wie beim Fußbad: Haut weicht auf, wird 'schrumpelig'; relativ großer Zeitaufwand; unklar, wie viel vom z.T. extrem hohen angebotenen Magnesium tatsächlich in dieser Zeit in den Körper gelangt; extrem höherer MgCl2-Verbrauch und Kosten als bei Ganzkörpereinreibung.
Mengen- und Kostenvergleich zwischen oraler und transdermaler Magnesiumzufuhr
0,7 g pures Magnesium (ca. 6 g Magnesiumchlorid) empfiehlt Dr. Sircus als ausreichende Magnesium-Dosis pro Tag. Je nach innerer oder äußerlicher Anwendungsart ist unterschiedlich viel Magnesium nötig, um diesen Tageswert aufzunehmen.
Wieviel Magnesium bei einem Fuß- oder Vollbad tatsächlich vom Körper aufgenommen werden, ist m.W. nicht bekannt.
Üblicherweise verweigert ein gesunder Körper die Aufnahme eines Stoffes,
sobald er eine gewisse Grenze überschreitet. Bei Magnesiumüberschuss scheiden
die Nieren den Überschuss aus. In erwähnten Dosierungsfall landet der
unaufgenommene Rest (vermutlich das meiste Magnesium) im Abfluss oder in der
Toilette.
Kostenvergleich: Beim Preis von 8,00 € für 1000 g Magnesiumchlorid kostet 1 g Magnesiumchlorid 0,8 Cent.
Ein Vollbad ist zweifellos angenehm und nützlich - aber mit Sicherheit auch die unwirtschaftlichste und zugleich teuerste Form der Magnesiumzuführung. Manche Magnesiumverkäufer empfehlen dann (zu ihrem finanziellen Wohl) wöchentlich 1-3 Bäder zu nehmen...
Beseitigungsdauer eines Magnesiummangels
Höhere Mg-Dosen können bei transdermaler Anwendung innerhalb von Minuten oder
Stunden schon helfen, z.B. bei Schmerzen, Krämpfen oder besserer Schlaf nach
einem abendlichen Fußbad.
Bei allg. Magnesiumdefizit sind jedoch für
einen Ausgleich mehrere Wochen oder Monate stetiger Anwendung nötig.
In einer Studie zeigte sich, dass 75 Prozent der Teilnehmer nach nur vier
Wochen mit täglichen Anwendung durch die Haut und
Magnesiumöl-Fußbädern ihren intrazellulären Magnesiumlevel so anheben
konnten, dass sie sich im empfohlenen Referenzbereich
befanden.
Ausschließlich als Getränk oder Tablette zugeführtes Magnesium
benötigte dagegen etwa 6 bis12 Monate, um ein stärkeres intrazelluläres
Magnesiumdefizit wieder ganz aufzufüllen.
Zur Erhaltung eines (schon erreichten) gesunden Magnesiumspiegels genügte es dann, täglich 1x die Gliedmaßen mit 20 ml Magnesiumöl einsprühen/massieren und 1-2 x monatlich ein Fußbad nehmen.
Geringe Nachteile der äußeren Anwendung; Warnhinweis
Echte Probleme oder wirklich negative Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Allerdings können folgende unproblematische Erscheinungen auftreten:
Warnhinweis: im Zweifelsfall sollte ein Arzt konsultieren, wer
schwerwiegende Nierenprobleme hat (Dialysepatient, schwere Niereninsuffizienz),
bei Myasthenia gravis (Muskelleiden, bei dem die Muskeln so ermüdet sind, dass
sie zeitweise gelähmt sein können) und sehr niedrigem Blutdruck.
Falls viel
Magnesium Muskelschwäche hervorruft, vorübergehend mehr Calcium einnehmen.
Man muss nicht unbedingt jeden Tag 1-2 Magnesiumkapseln schlucken. Man kann auch durch eine sehr gesunde und ausgewogene Ernährung über natürliche Lebensmittel viel Magnesium aufnehmen. Lebensmittel welche reich an Magnesium sind bzw. einen hohen Magnesiumgehalt aufweisen sind unter anderem:
Vitamin D und Vitamin K2 in Kombination
Während Vitamin
D3 und Magnesium in Kombination eher bekannt ist, so haben sich die Erkenntnisse
zur Vitamin D3 Einnahme und zusätzliche Supplementierung oder natürliche
Aufnahme über die Ernährung mit Vitamin K bzw. Vitamin K2 etwas weniger
herumgesprochen. Dieses Vitamin gibt es in der natürlichen Form von Vitamin „K“,
welches unter anderem viel über grünes Blattgemüse vom Körper aufgenommen wird,
oder in der Form von Vitamin „K2“ was vor allem bei Nahrungsergänzungsmitteln
eine Rolle spielt. Wichtig ist es bei den Nahrungsergänzungsmitteln die
natürliche Form von Vitamin K2 aufzunehmen, diese heißt „Vitamin K2 MK-7“.
Vitamin K2 hat in Verbindung mit Vitamin D3 vor allem die Aufgabe die
Einlagerung von Calcium an den richtigen Stellen im Körper zu fördern und an den
unerwünschten Stellen wie z.B. Blutbahnen, Nieren und anderen weichen
Körpergeweben zu verhindern. Abgesehen davon ist Vitamin K zum Erhalt vieler
wichtiger Körperfunktionen und somit der gesamten Gesundheit wichtig. Viele
Menschen leiden unter einem Vitamin K Mangel ohne es zu wissen. Allein schon die
Ernährung, welche oft aus viel zu wenig Gemüse, vor allem grünen
Blattgemüsesorten oder noch seltener fermentierten Lebensmitteln besteht ist
dafür verantwortlich. Vitamin D3 und Vitamin K2 sind als Kombination mit
Magnesium daher absolut sinnvoll. Zudem soll sich im Kampf gegen- und zur
Vorbeugung von Osteroporose diese Kombination als positiv gezeigt haben. Vitamin
K/K2 wird vor allem in Asien durch fermentierte pflanzliche Produkte in viel
höheren Menge aufgenommen als in Europa oder den USA. Zu dessen Vorteilen, vor
allem in Verbindung mit Vitamin D gibt es mehrere Dutzend wissenschaftliche
Studien.