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Entartung - Transgenderismus

Dagmar Neubronner : Frühsozialisierung. Frühsexualisierung und Abschaffung des Selbstgebärens. (ges)

Veröffentlicht am 27.02.2017

Frühsozialisierung und Frühsexualisierung.

Dipl.-Biol. Dagmar Neubronner im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt beim 3. Quer-Denken.TV-Kongreß am 26. und 27. November 2016 in Bergheim. Dagmar Neubronner wurde auf dem Kongress als „Kämpferin“ vorgestellt. Ihren Kindern ermöglichte sie einen Bildungsweg ohne Schule und klagte das Recht ihrer Kinder auf schulfreie Bildung (vergeblich) durch deutsche und europäische Instanzen ein. Sie leitet die deutschsprachigen Aus- und Fortbildungen des entwicklungspsychologischen Neufeld-Institutes in Vancouver, Kanada. Im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt erläutert sie zunächst, warum die frühe Sozialisierung von Kindern nicht, wie behauptet, ein Fortschritt, sondern ein Irrweg mit weitreichenden Folgen ist: 

Um in Krippe und Kindergarten Ordnung zu schaffen, werden den Klein(st)kindern soziale Leistungen von Eigenständigkeit, Verträglichkeit, Rücksichtnahme, Verantwortung etc. abverlangt, zu denen sie entwicklungspsychologisch noch gar nicht in der Lage sind. Das ihnen mit entwicklungspsychologisch fragwürdigen Methoden (Konsequenzen, Auszeiten, Trennung, Belohnung, Bestrafung) antrainierte Wohlverhalten beruht nicht auf dem jahrelangen Entwicklungsprozeß der natürlichen Reifwerdung, sondern ist einfach nur Dressur. „Das könnte man einem Affen auch beibringen." Echte, soziale Reife kann ein Kind nur im Schutzraum geborgener, stabiler individueller Beziehungen zu fürsorglichen Erwachsenen entwickeln. Dieser komplexe Prozeß dauert mindestens 5-7 Jahre bis zur sogenannten „Schulreife“. 

Die institutionelle Aufbewahrung getrennt von den primären Bezugspersonen schwächt und streßt die Kinder, die ihren Hunger nach Nähe und Geborgenheit bei den anderen Kleinkindern gar nicht und beim überlasteten und entwicklungspsychologisch nicht geschulten Betreuungspersonal nur in einzelnen Glücksfällen stillen können. 

In dieser Mangelsituation bieten das Angebot an und die Unterweisung in sexueller Stimulierung eine suchterzeugende Ersatzbefriedigung, da mit sexueller Befriedigung eine kurzfristige physiologische Entspannungsreaktion verbunden ist. Zudem sind bindungs-hungrige Kinder in ihrem verzweifelten Mangel an Wärme und Geborgenheit zu sexuellen Interaktionen auch mit Erwachsenen eher bereit. Auch deswegen entwickeln sich in Institutionen, in denen (junge) Menschen von ihrer Familie getrennt sind (Schulen, Internate, Kasernen, Lager, Gefängnisse, Klöster aller Religionen) nahezu regelhaft Strukturen sexuellen Mißbrauches. 

Dagmar Neubronner stellt solche entwicklungspsychologischen und familienpolitischen Fakten in den Kontext der bereits möglichen „Erzeugung" menschlichen Lebens ohne Sexualität, wie am 28. Oktober 2016 in der FAZ vorgestellt, und der kürzlich erfolgten Neudefinierung des Begriffs von Unfruchtbarkeit durch die WHO. Die eigentliche Zielsetzung der Gender Mainstreaming-Kampagne sieht sie in der Entkoppelung von Sexualität und Fortpflanzung im menschlichen Bewußtsein, um mit der Zerstörung der Familie die Akzeptanz einer außerfamiliären, eugenisch geplanten und genetisch kontrollierten Menschenzüchtung vorzubereiten.

Publikationen:
Barbara Rosenkranz, MenschInnen: Gender Mainstreaming – Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen
Volker Zastrow, Gender – Politische Geschlechtsumwandlung
Gabriele Kuby, Verstaatlichung der Erziehung: Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen
Andreas Späth (Hrsg.), Vergewaltigung der menschlichen Identität: Über die Irrtümer der Gender-Ideologie

Weitere Sendungen mit Dagmar Neubronner:
Genderwahn: die ideologische Vergewaltigung unserer Kinder
http://quer-denken.tv/257-neubronner-...

„Bindungsphysik“: Kinder brauchen ihre Eltern
http://quer-denken.tv/178-bindungsphy...

Kinder als Ware – Wer schützt uns vor der Willkür der Jugendämter?
http://quer-denken.tv/217-kinder-als-...

Folterplanet & die Heilung extremer Mißbrauchserfahrungen
http://quer-denken.tv/folterplanet-di...

Frühsexualisierung der Kinder in NRW – wenn die Kinder sich weigern, daran teilzunehmen, kommen die Eltern in Haft

Zerstörung der Familie als kleinste soziale Einheit hat sich die NWO ganz groß auf die Fahnen geschrieben. Dies ist nur ein Teil davon, öffnet endlich eure Augen, denn wer sie nicht gebraucht zum Sehen, wird sie gebrauchen zum Weinen.

Melitta wohnt mit ihren Eltern bei Meschede, hat 7 Geschwister und besucht die 4. Klasse der Grundschule in Eslohe / Reiste. Von den Lehrern dieser Schule wird sie stets wegen ihres auffallend positiven Verhaltens gelobt. Als jedoch der Sexualkundeunterricht in ihrer Grundschule eingeführt wird, verlässt Melitta M. den Unterricht, da sie sich bei diesem Thema nicht mehr wohl fühlt.

Dass ihr Verhalten nur nachvollziehbar ist, zeigen übrigens die jüngsten Vorfälle aus Borken, wo am 27.06.2013 acht Schüler der 6. Schulklasse kollabierten, als man ihnen Abbildungen von Geschlechtsorganen vorlegte. Melitta wurde schließlich, nach einem Gespräch mit der Schulleitung, von der Rektorin und einer weiteren Lehrerin, gewaltsam ins Klassenzimmer gezogen und musste wegen ihres Wiederstandes, den Rest der Stunde im Lehrerzimmer absitzen.

In Anbetracht der Tatsache, dass wir an deutschen Schulen mittlerweile Alternativ-Unterricht für konfessionslose Kinder und an vielen Schulen sogar Islamunterricht für muslimische Schüler anbieten, um möglichst tolerant zu wirken, ist diese intolerante und von unseren Gesetzgebern vorgegebene Vorgehensweise nicht nachvollziehbar.

Schlimmer noch: Da dem Schulamt nämlich die Stunde im Lehrerzimmer sowie eine weitere Sexualkundestunde als Fehlstunden gemeldet wurden, kam die Maschinerie der Behörden in Gang: Nach einem Bußgeldbescheid, mit folgender Zahlungsverweigerung von Melittas Eltern, folgte eine Anklage vor Gericht, dann der Besuch des Gerichtsvollziehers und schließlich die Weiterleitung ans Oberlandesgericht, wo sich die Eltern nicht mehr selber verteidigen durften.

Nach einer weiteren, letztmaligen Zahlungsaufforderung, wurde Melittas Vater Eugen M. Schließlich mitgeteilt, dass sowohl ihm, als auch seiner Ehefrau Luise, für einen Tag Erzwingungshaft angeordnet wird und sie sich bitte freiwillig bei der zuständigen JVA melden mögen. Da Eugen M. Von seiner Unschuld überzeugt war, kam er dem nicht nach und wurde darauf hin, von Justizvollzugsbeamten abgeführt und schließlich inhaftiert. Seine schwangere Ehefrau Luise bekam das gleiche Urteil und es bleibt abzuwarten, wie die Behörden, aufgrund ihrer Schwangerschaft weiter verfahren werden.

Und hier stehen wir nun, meine sehr verehrten Damen und Herren, wartend vor einem Gefängnis, nicht etwa um einen Mörder oder Vergewaltiger zu empfangen, sondern Eugen M. Ein vielfacher Vater, der um das Wohl seiner Kinder besorgt ist und dafür selbst einen Gefängnisaufenthalt in Kauf nimmt. Doch leider sprechen wir hier nicht von einem Einzelfall, denn es wurden in der jüngeren Vergangenheit mehrfach Eltern inhaftiert, die ihre Kinder vor derartigen Unterrichtsstunden bewahren wollten.

Bereits im April 2010 berichtete der Kopp Verlag über mehrere Fälle, in denen Mütter und Väter wochenlang in Erzwingungshaft genommen wurden, weil sie ihre Kinder nicht in den Sexualkundeunterricht schickten. In den Massenmedien erschien über diese haarsträubenden Fälle übrigens so gut wie nichts, was uns umso mehr in die Pflicht nehmen sollte die Bevölkerung über diesen Missstand aufzuklären.

Wenn wir nicht endlich aufhören, besorgte Eltern als unmündig abzustempeln, sondern ihnen jegliche Entscheidungsgewalt über ihre Kinder abnehmen, müssen wir uns nicht wundern, wenn der Geburtenrückgang weiterhin rasant zunimmt und Großfamilien, die die Säulen eines gesunden Landes bilden, unser Land verlassen. Das wäre faktisch unser Untergang. Wir hoffen nun, Eugen M. Nach seiner Entlassung für ein paar Fragen gewinnen zu können.

Kidcare - warum wir Eltern Sorge tragen müssen (ges.)

Totale Kontrolle über Familie und Geschlecht?

Gianandrea de Antonellis: Von Sodom zur Homosexualität

Sodmie-Homosexualitaet

Von Sodom zur Homosexualität. Historischer Abriss der Gender-Ideologie und wohin sie uns führen wird. Geschichte einer "Normalisierung" mit schwerwiegenden Folgen.

(Rom) Mit seinem Buch „Gender Diktat“ (Verlag Solfanelli, 2014) legte Rodolfo de Mattei, Leiter des „Observatorio Gender“, eines Dokumentationsarchivs zur Gender-Ideologie, eine Analyse der ideologischen Wurzeln und der sozialen Rückwirkungen der Gender-Theorie vor. Mit seinem neuen Buch „Dalla sodomia all‘omosessualità. Storia di una ‚normalizzazione‘“ (Von der Sodomie zur Homosexualität. Geschichte einer „Normalisierung“, Verlag Solfanelli, 2016) rekonstruiert er den geschichtlichen Prozess, der mit dem Ziel im Gange ist, die Homosexualität zur „Normalität“ zu machen.

Die ständigen Forderungen der kleinen, aber mächtigen LGBTQIA-Galaxis (zu den „klassischen“ Widernatürlichen, den Schwulen, Lesben, Bisexuellen, und Transsexuellen wurden inzwischen noch die „Queer“ hinzugefügt – gemeint sind damit die „Seltsamsexuellen“ wie Fetischisten, Sadomasochisten, Pädophile, Sodomiten in der deutschen Bedeutungsverengung von „Sodomia bestialis“, also Zoosexuelle, … – sowie Intersexuelle und Asexuelle).

Dies führt dazu, dass durch die konstant betriebene mentale Vergiftung, mit der die gesunden Teile der Gesellschaft verseucht werden, Schritt für Schritt jene, die Widernatürlichen, die einst im eigentlichen Wortsinn als „Sodomiten“ betitelt wurden (heute als Sex mit Tieren verstanden, früher als allgemein"sündiges" Sexualverhalten, welches nicht der Fortpflanzung in der Ehe dient, vor allen der Analverkehr), zu „Homosexuellen“ umdefiniert (und wahrgenommen) werden.

Eine Vokabel, die „normalisierend“ wirkt und zur Anerkennung des Widernatürlichen beiträgt, da sie bereits vom Wort her das widernatürliche Sexualverhalten auf dieselbe Stufe mit dem natürlichen, normalen Verhalten der Heterosexuellen stellt. Wahrscheinlich würde der Gebrauch des Gegensatzpaares „Widernatürliche/Normale“ die richtige Gewichtung und Hierarchie wiederherstellen.

Verzerrte öffentliche Wahrnehmung

Stattdessen erzeugt ein politisch korrekter Sprachzwang und eine ausufernde Homophilie [Vorliebe für gleichgeschlechtliche Sexualität] in den Massenmedien den Eindruck, dass die Zahl der Widernatürlichen um ein Vielfaches höher sei, als sie es tatsächlich ist. Laut Umfragen reicht diese Überschätzung bis zum Zwanzigfachen (!) der realen Zahlen. Absurder könnte die gezielt herbeigeführte Verzerrung der Wirklichkeit nicht auf den Punkt gebracht werden.

Der historische Exkurs des Autors zeigt auf, wie dieser „Normalisierungsprozess“ einer präzisen ideologischen und strategischen Entscheidung folgt, die mit Hilfe und Engagement von Intellektuellen, Aktivisten und organisierten Bewegungen umgesetzt wird mit dem Ziel, das zu einem positiven Wert zu machen, was die Tradition der Völker immer als eine der schwerwiegendsten und schlimmsten Verletzungen der Naturgesetze und des christlichen Gesetzes betrachtet hat.

Mythen Metzgers Woche #15 - Der Wahn geht weiter!

HAMMER - ICH FASSE DAS ALLES NICHT MEHR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Warnt alle Eltern - die sollen ihre Kinder kein Fernsehen mehr sehen lassen! Seht euch das an!

KINDESMISSBRAUCH DER SATANISCHEN ELITE

GENDERISMUS

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Zerstörung der Kindheit durch perversen Sex-Unterricht in der Grundschule

Gendergerechtes Schneeschippen

Gendergerechtes Schneeschippen
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Von Max Erdinger

Daß Genderideologen nicht mehr alle Latten am Zaun haben, hat in Norwegen der Soziologe und Komiker Harald Eia vor über vier Jahren schon mit seiner Doku-Serie „Hjaernevask“ (Gehirnwäsche) eindrücklich unter Beweis gestellt.

(http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/harald-eia-gegen-den-gender-mainstream-das-wurde-haesslicher-als-ich-gedacht-habe-11899907.html

 – und – http://de.wikimannia.org/Gender_Paradox).

 Die Serie hatte durchschlagenden Erfolg. Nach ihrer Ausstrahlung im norwegischen Fernsehen wurde die Förderung der „Genderforschung“ aus Steuermitteln komplett eingestellt. Aber nur in Norwegen. In Schweden hingegen tat man so, als gäbe es Harald Eia nicht. In Deutschland wurden Eia, seine Doku-Serie und die Reaktion der norwegischen Regierung von Interessierten zwar zur Kenntnis genommen, es konnte aber verhindert werden, daß Gender Mainstreaming als eines der Lieblingsprojekte rot-grüner Kulturmarxisten breit in die Öffentlichkeit gelangte. Bis zum heutigen Tag wissen die wenigstens Deutschen mit dem Begriff etwas anzufangen, geschweige denn, daß ihnen die Zielsetzung von Gender Mainstreaming (GM) bekannt wäre. Dreh- und Angelpunkt von GM ist die Behauptung, Geschlecht sei ein soziales Konstrukt und das biologische Geschlecht spiele kaum eine Rolle. Eine Folge von GM in Großbritannien ist z.B., daß in amtlichen Formularen der Begriff „sex“ für „(biologisches) Geschlecht“ inzwischen ersetzt worden ist durch „gender“ (sozial konstruiertes Geschlecht). In Deutschland wird GM immerhin mit bis zu 1,3 Milliarden Euro im Jahr aus Steuermitteln gefördert. Es gibt Heerscharen von Genderbeauftragten, denen daran gelegen ist, daß GM möglichst nicht breit in der Öffentlichkeit diskutiert wird, weil sie vermutlich genau wissen, daß damit das Ende der Subventionierung ihrer unproduktiven Existenz eingeläutet werden würde. Daß in Berlin inzwischen öffentliche Toiletten gebaut werden, die nach drei Geschlechtern getrennt sind (Männer, Frauen und Personen mit eigendefiniertem Geschlecht), ist ein Resultat von „Genderforschung“.

Dieser Tage nun hat es in Schweden geschneit. Zum ersten Mal kam das im Vorjahr beschlossene, gendergerechte Schneeräumen zur Anwendung. Chaos war das Resultat. Die Junge Freiheit berichtet …

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/gendergerechtes-schneeraeumen-sorgt-in-stockholm-fuer-chaos/

Zitat: >STOCKHOLM. Der Vizebürgermeister und Verkehrsminister von Stockholm, Daniel Helldén, hat nach dem Wetterchaos in der schwedischen Hauptstadt die Kritik am gendergerechten Schneeschippen zurückgewiesen. „Die gendergerechte Schneebeseitigung ist nicht schuld“, sagte er der Tageszeitung Expressen.
„Es gibt derzeit einen Mangel an gendergerechter Schneebeseitigung“, unterstrich der Politiker. „Es ist immer noch schwierig, auf den Gehsteigen zu gehen – und es ist wichtig, daß die Schneeräumung Bahnwege, öffentliche Verkehrsmittel und Radwege priorisiert.“

Gehwege zuerst geräumt

Weil aus Gründen der angeblichen Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit Gehwege zuerst geräumt wurden, waren die nach einem unerwartet hohen Schneeaufkommen zugeschneiten Straßen weder für Einsatzkräfte noch für Berufstätige nutzbar. In der Folge blieben Firmen, Schulen, Kindergärten und Geschäfte geschlossen, Zugstrecken und Autobahnen konnten nicht mehr befahren werden. Auf den glattgeschaufelten Gehsteigen häuften sich indes die Unfälle. „Ja, es ist offensichtlich, daß es nicht funktioniert hat. Die Frage ist nur warum? War es das Wetter oder waren es die Umstände in der Stadt?“, fragte Helldén.< – Zitatende.

Noch Fragen zum Geisteszustand von linken Gesellschaftsdesignern? Der Grund für das gendergerechte Schneeräumen in Stockholm war eine Studie gewesen, der zufolge mehr Männer als Frauen mit dem Auto zur Arbeit fahren, weswegen die Straßen bisher zuerst geräumt worden sind. Messerscharf wurde daraus geschlossen, daß das Räumen von Straßen eine Benachteiligung von Frauen bedeute, die zur selben Zeit vermehrt zu Fuß auf noch ungeräumten Gehwegen unterwegs sind. Ergo: Um der vermaledeiten Frauenbenachteiligung ein Ende zu setzen, müssen die Gehwege zuerst geräumt werden. Zur abgrundtiefen Dämlichkeit gesellt sich in diesem Fall spektakulär ein anderes Phänomen: Die Unfähigkeit linker Gesellschaftsdesigner, ihren Verstand in Frage stellen zu lassen oder ihn gar selbst in Frage zu stellen. Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen: Der Vizebürgermeister und Verkehrsminister Helldén dient seinen Kritikern das spektakuläre Scheitern des „gendergerechten Schneeräumens“ tatsächlich als ein Mysterium an! Man könne nicht wissen, woran es gelegen habe, daß es nicht funktioniert hat! Es könnte sein, daß das Wetter schuld gewesen ist. Wenn er da mal nicht recht hat!? Im Hochsommer hätte das gendergerechte Schneeräumen einwandfrei funktioniert. Nicht eine Schule wäre unbesucht geblieben und nirgendwo wäre ein Notarztwagen im Schnee stecken geblieben. Kein Zweifel: Gendergerechtes Schneeräumen im Hochsommer dient der Beseitigung von Schnee und Frauenbenachteiligung. Also ist das schwedische Wetter im November schuld daran, daß es mit dem gendergerechten Schneeschippen nicht so richtig geklappt hat. Ehrlich: Verglichen mit linken Gesellschaftsdesignern und ihren Wahnvorstellungen sind die Schildbürger ein Ausbund an intellektueller Brillanz gewesen.

Bis jetzt allerdings ist eine wesentliche Frage noch unbeantwortet geblieben. Wie kann es angehen, daß schwedische Genderideologen das Volk überhaupt noch nach Männern und Frauen unterteilen? Ihrer eigenen Ideologie zufolge handelt es sich dabei doch um eine Zuweisung von Geschlechterrollen von außen und verstößt damit gegen das individuelle Recht von Autofahrern im Schnee und Fußgängerinnen auf Gehwegen, sich ihr Geschlecht selbst sozial zu konstruieren!? Daher mein wohlgemeinter Weckruf an den Stockholmer Vizebürgermeister: „Helldén, du taube Nuß! Du hast sowohl im Schnee stecken gebliebene AutofahrerInnen als auch auf glatten Gehwegen dahinschlitternde FußgängerInnen benachteiligt, von denen Du nicht wissen kannst, welches Geschlecht sie sich bei diesem Sauwetter jeweils ausgesucht hatten! Was bist du nur für ein geschlechterungerechter, unsensibler Klotz! Schäm´dich!“

Es ist natürlich so: Weil es in einem anständigen europäischen Linksstaat neben den steuergeldgemästeten Genderideologen auch noch eine ganze Armee von steuergeldfinanzierten Frauenbeauftragten gibt, kann selbst der Genderideologe nicht so ohne weiteres einfach die Frauen abschaffen und in Personen mit einem individuell konstruierten, sozialen Geschlecht verzaubern. Da würden ihm die Frauenbeauftragten aufs Dach steigen, die um ihre Pfründe fürchten müssten. Deshalb gibt es in einem anständigen Linksstaat die harmonische Koexistenz in der logischen Inkonsistenz. Oder anders ausgedrückt: Eine linke Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Noch einmal: In Deutschland wird der Schwachsinn namens Gender Mainstreaming mit bis zu 1,3 Mrd. Euro im Jahr gefördert. Die Summen für diverse Frauenförderungsmaßnahmen sind da noch gar nicht mit eingerechnet. Ich weiß jetzt nicht mehr, welche deutsche Stadt das gewesen ist: Im Ruhrgebiet war es eine, wo das Geld in sogenannten Stadtsäckeln derart überreichlich auf Bäumen wächst, daß die Äste abzubrechen drohen. Dort hat die Kommune 25.000 Euro bereitgestellt, um einen Kurs zu finanzieren, in dem migrantische Frauen irgendeines sozial konstruierten Geschlechts das Fahrradfahren erlernen konnten. Man kann nur hoffen, daß sie dabei auch gelernt haben, wie man Schneeketten auf Fahrradreifen aufzieht. Wenn nicht, werden sie erbarmungslos auf ungeräumten Straßen im Schnee stecken bleiben, sollten die Genderideologen im Ruhrgebiet ebenfalls mit dem „gendergerechten Schneeräumen“ anfangen.

Unsere Jouwatch Empfehlungen für Ihre Sicherheit!

Die Sexismus-Keule, eine neue Art der Inquisition

Die Sexismus-Keule, eine neue Art der Inquisition

Schon wer einer Frau auch nur ein Kompliment ob ihrer Schönheit macht, reduziert das andere Wesen auf ein Sexobjekt. Selbst der kleinste Scherz kann zum Verlust der bürgerlichen Existenz führen.

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Frits Ahlefeldt-Laurvig

Ein Bürohochhaus in einer beliebigen deutschen Großstadt im Jahre 2030 – wie überall auf der Welt strömen in den Morgenstunden die Beschäftigten zu den Fahrstühlen in der Lobby des Gebäudes. Nur gelten hier strenge Regeln. Drei großräumige Fahrstühle stehen zur Verfügung. Streng überwachen scheinbar geschlechtslose Wesen in grauen Gewändern das Geschehen. Der linke Fahrstuhl ist ausschließlich für Frauen bestimmt, um sie vor den gierig-sexistischen Blicken noch nicht umerzogener Männer zu schützen. Diesen ist das Gefährt ganz rechts bestimmt.

Die Mitte aber ist den Gender-People vorbehalten. Geschlechtsunterschiede sind bei dieser Gruppe kaum noch zu erkennen. Das in grauer Vorzeit herrschende Klischee der Weiblichkeit gleich weiche Züge, wallendes langes Haar, raffiniert geschminkt und durchaus etwas kess gekleidet, ist verschwunden. Das gilt auch für die einst zelebrierte dumpfe Männlichkeit. Keine enge Hosen und T-Shirts, keine Muskelprotze, kein Imponiergehabe. Alle tragen die wallenden grauen Gewänder, die die Körperformen höchstens erahnen lassen. Frauen erkennt man mitunter an den doppelt so großen Uhren, meist aus schwerem Metall, mit wesentlich breiteren ebenfalls metallenen Armbändern, als die Männer sie bevorzugen.

Wer bin ich eigentlich?

Die Gender-People wissen selbst nicht genau, wessen Geschlechts sie sind. Von früh an wurde ihnen eingebleut, daß der Mensch nicht von Natur aus männlich oder weiblich, mit all den reaktionären Merkmalen auf die Welt gekommen ist. Vielmehr wurden ihm die rollenspezifischen Eigenschaften eingetrichtert und durch männliche Dominanz beherrscht. Die Gendermenschen wurden schon als Baby einen Tag blau und den anderen Tag rosa gekleidet. Jeder Unterschied sollte eingeebnet werden. In Großkindergärten – bis zu eintausend Kinder mit sieben Tage rund um die Uhr Betreuung – wurden die Kinder schon sehr früh gefragt, ob sie wirklich sicher seien, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sein. Jungen dürfen über längere Zeit nur mit Puppen spielen, während die Mädchen mit Autos hantieren und deren Elektroantrieb ein- und ausbauen.

Eine neue Kulturrevolution ist auf dem Weg

Wer jetzt glaubt, hier einen Auszug aus einer Neufassung des Klassikers „1984“ von George Orwell gelesen zu haben, der täuscht sich. Nur ein Blick in das Unterrichtsmaterial im Fach Sexualkunde zeigt, daß all diese Fragen bereits jetzt thematisiert werden. Noch größeren Aufschluß bietet die Debatte der Gender-IdeologInnen unter sich. Kein Zweifel, eine neue Kulturrevolution ist auf dem Weg. Man könnte auch sagen, eine beseelte Scharr von puritanischen Wiedertäufern sei als eine Art Sekte unterwegs, um die Gesellschaft total zu verändern.

Noch ist die Mehrheit des Volkes von diesen Ideen nicht ergriffen. Aber ihre Träger sitzen in den Medien, im politischen Establishment und in weiten Teilen der linken Intelligenz. In einer neuen, der Inquisition nicht unähnlichen, Art werden Tabus errichtet, und Verhaltensweisen vorgegeben, normiert, gelobt oder angeprangert.

Sexobjekt Frau – Der Verlust der bürgerlichen Existenz

Der schwerwiegendste Anklagepunkt der Wächter ihrer eigenen Moral ist der des Sexismus. Schon wer einer Frau auch nur ein Kompliment ob ihrer Schönheit macht, reduziert das andere Wesen auf ein Sexobjekt. Selbst der kleinste Scherz kann zum Verlust der bürgerlichen Existenz führen. Beispiele hierfür sind Politiker wie Rainer Brüderle und wie jetzt in Berlin Frank Henkel. Mittlerweile geht es auch um solche Fragen wie die Abschaffung der männlichen und weiblichen Artikel „der“ und „die“. Geschlechtsneutral ist nur „das“ – zum Beispiel: „Gib mir mal das Salzstreuer!“

Merkwürdigerweise aber ist die Realität immer noch eine ganz andere. Die Hersteller von Dessous verzeichnen Rekordumsätze, auch in diesem Sommer konnten die Männer wieder gürtelbreite Miniröcke über Netzstrümpfen bei gleichzeitig tiefe Einblicke gewährenden Dekolletés bewundern. Es ist nicht davon auszugehen, daß all diese Frauen als Lustsklavinnen von ihren Männern gehalten werden und unter Androhung von Prügel zu derartigen Accessoires gezwungen werden.

Wie Karl Marx und seine Apologeten gehen auch die Wiedertäufer von heute von einem falschen Menschenbild aus. Umerziehung ist ihre Lösung. Schon Lenin wußte: „Wenn die Tatsachen nicht der Ideologie entsprechen, liegt die Schuld bei den Tatsachen.“ Wohin das geführt hat, bewiesen Massenmorde und Gulag.

Eine dieser Tatsachen ist, daß die Hauptaufgabe des Menschen in der Erhaltung der Art besteht, und so weh es auch tun mag, diese können immer noch nur Frau und Mann vollbringen. Bewußt oder unbewußt sind alle stets auf Partnersuche. Dazu gehört auch ein in der gesamten Natur bestehendes Balzverhalten. Frauen imponieren mit ihren Reizen, Männer sehnen sich danach und springen an. Auch hier genügt ein Blick in die Partnerportale des Internets und allabendlich in Diskotheken und Clubs.

Der Gender-Wahn ist nicht zu unterschätzen

Dennoch ist der Gender-Wahn in seiner Wirkung nicht zu unterschätzen. Je höher man in der gesellschaftlichen Hierarchie aufsteigt, um so stärker wird die Kontrolle der Moral-Polizei. Die Folge ist eine wachsende Verunsicherung der Männer, verbunden mit Ängsten vor zu festen Bindungen. Gleichzeitig fehlt der Mut, sich dieser durchaus totalitäre Züge tragenden Bewegung entgegen zu stellen. Vielleicht läßt Orwell doch eines Tages wieder grüßen.

von Georg Gafron 30.09.2016

Quelle

Hessen: „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ für 6-Jährige jetzt verpflichtendes Bildungsziel


Hessen hat einen Lehrplan verabschiedet, der die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ als Erziehungsziel für Sechsjährige vorsieht. Auch für höhere Altersklassen gibt es zahlreiche sexuelle Erziehungsziele.

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Am 16. September trat Hessens neuer „Lehrplan zur Sexualerziehung an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Hessen“ in Kraft. Medial wurde dies kaum bemerkt, schrieb schon am 18. September das LGBTI-Portal „Queer.de“.

Ziel sei, „ein offenes, diskriminierungsfreies und wertschätzendes Verständnis für die Verschiedenheit und Vielfalt der partnerschaftlichen Beziehungen, sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten in unserer Gesellschaft zu vermitteln“, heißt es in dem neuen Lehrplan, der am 18. August von Hessens schwarz-grüner Landesregierung verabschiedet wurde – gegen den Widerstand der Landes-Elternvertretung, der katholischen Kirche, ohne Absprache mit der Fraktion und ohne öffentliche Diskussion, wie Metropolico berichtet.

Erst vor kurzem hatte ein Hamburger Verfassungsrechter in einem Rechtsgutachten dargelegt, dass die Akzeptanz, sprich, das Gutheißen jeglichen Sexualverhaltens als schulischem Erziehungsziel eine Verfassungswidrigkeit darstellt.

Im neuen hessischen Lehrplan heißt es nun:

„Anzustreben und zu erhalten ist ein Schulklima, in dem Schülerinnen und Schüler erleben, dass Sexualität zum individuellen und gemeinschaftlichen Leben gehört und in angemessener Sprache offen besprochen werden kann.“ Auch sollen Hessens Schulen ihre Schülerinnen und Schüler in Zukunft gegebenenfalls beim Coming Out unterstützen.

Im Klartext heißt das: Bereits Sechsjährige sollen künftig im Unterricht „vielfältige Familiensituationen und gleichgeschlechtliche Partnerschaften“ kennen lernen – und das verpflichtend. Schüler ab 10 bis 12 Jahren werden detailliert über „unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten“ unterrichtet. Schüler von 13 bis 16 Jahre sollen zukünftig im Klassenverbund über „erste sexuelle Erfahrungen“ sprechen, außerdem das Thema „Schwangerschaftsabbruch, § 218 StGB und Beratungsangebote“. 16 bis 19 jährige Schüler erweitern ihr Wissen über „Adoption, Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung“, außerdem „Geschlechtsspezifisches Rollenverhalten“ sowie „das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung“.

Hier kann man den Plan als PDF lesen. Ein leicht gekürzter Auszug:

„Für die fächerübergreifende Bearbeitung in der Altersgruppe der 6 – bis 10 -Jährigen sind folgende Themen verbindlich:

der menschliche Körper: Bau und Entwicklung,

Unterschiede der Geschlechter

kindliches Sexualverhalten – „ich mag mich, ich mag dich“

„ich sage NEIN“ – Prävention sexuellen Missbrauchs

die Rolle von Medien und ihr Bezug zu mir

unterschiedliche Familiensituationen (z.B. Patchworkfamilien, Alleinerziehende, Pflegefamilien, gleichgeschlechtliche Partnerschaften)

Schwangerschaft, Geburt und Neugeborene

Körperpflege

Für die Altersgruppe der 10 bis 12

Rolle der Frau, Rolle des Mannes – früher und heute

Pubertät (Menstruation, Ejakulation), Körperhygiene

Freundschaft, Zärtlichkeit und erste Liebe

Zeugung, Schwangerschaft und Geburt

unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten

Umgang der Medien mit Sex(ualität) und mögliche Folgen für die eigene sexuelle Entwicklung

Prävention sexuellen Missbrauchs.

Für die Altersgruppe der 13 bis 16

erste sexuelle Erfahrungen

Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten

Prävention von sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt in Schule, Familie und Arbeitswelt

Verhütung ungewollter Schwangerschaft

Schutz des ungeborenen Lebens

Schwangerschaftsabbruch, § 218 StGB und Beratungsangebote

unterschiedliche Formen von Lebensgemeinschaften

Besuch bei Gynäkologen/innen bzw. bei Urolog/innen oder Andrologen/innen

die Scheinwelt der Sexualität in den Medien und der Umgang in sozialen Netzwerken

Aufklärung über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, ggf. Unterstützung beim Coming Out.

Für die Altersgruppe der 16 bis 19

Geschlechtsspezifisches Rollenverhalten

Empfängnisregelung, Adoption, Leihmutterschaft, künstliche

Befruchtung, Pflegeeltern“

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hessen-akzeptanz-sexueller-vielfalt-fuer-6-jaehrige-jetzt-verpflichtendes-bildungsziel-a1940763.html

Gruß an die Eltern, die ihre Kinder vor solchen Lehrplänen schützen

TA KI

Sexualkunde: Kinder sollen Analsex in der Schule spielen

 19. September 2016 

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In NRW können Kinder schon früh im Unterricht mit Sadomasochismus oder Darkrooms konfrontiert werden. Einige Experten empfehlen sogar die Darstellung von Analsex als Theaterstück – inklusive Dildos.

Respekt vor Menschen jeder sexuellen Orientierung hatte sich Yvonne Gebauer schon auf die Fahne geschrieben, als das in bürgerlichen Kreisen noch etwas weniger anerkannt war. Schon vor acht Jahren, damals im Kölner Stadtrat, drängte die Freidemokratin darauf, schwulenfeindliche Einstellungen in Schulen zu bekämpfen.

Gebauer unterstützte das Aufklärungsprojekt „Schule ohne Homophobie“. Diesem Anliegen blieb Gebauer treu. Mehrfach warnte die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion seitdem, wer heute die Allgegenwart des Schimpfworts „Schwuchtel“ auf Schulhöfen hinnehme, dürfe sich morgen nicht über vermehrtes „Schwulenticken“, also über mehr Gewalt gegen Schwule wundern.

Trotzdem sagt die Liberale nun, man könne es mit dem Kampf gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auch übertreiben. Ja, in den Schulen von NRW gebe es sexualpädagogische Auswüchse (GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will).

Beispielsweise dürften schon Zwölfjährigen Sexualpraktiken wie Sadomasochismus, aber auch Phänomene wie der Darkroom nahegebracht werden (als „Darkroom“ werden vornehmlich in der Schwulenszene Orte bezeichnet, an denen Sex in Gruppen praktiziert wird). Damit werde das für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässliche Schamgefühl von Kindern verletzt, warnt Gebauer.

Mit dieser Kritik bezieht sie sich auf sexualpädagogische Lehrmaterialien, die unter dem Titel „Schule der Vielfalt“ deutschlandweit Lehrern für den Unterricht angeboten werden. Diese von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen gestalteten Unterrichtsangebote bestehen aus Rollenspielen, Workshops und Lektüren. Sie sollen dem Ziel dienen, Respekt vor nicht heterosexuellen Orientierungen zu stärken. In NRW werden diese Angebote vom Schulministerium und von der Initiative „Schwul-lesbische Aufklärung“ („SchLAu“) empfohlen und gefördert. In die Kritik gerieten einige der dort unterbreiteten Unterrichtsideen zunächst außerhalb von NRW („Sexualpädagogik der Vielfalt“: Das Bordell auf dem Lehrplan).

Seit 2014 formierte sich in Baden-Württemberg und Hamburg Protest der bürgerlichen Opposition gegen ganz ähnliche Vorschläge zur schulischen Sexualpädagogik. Die bürgerlichen Parteien in NRW dagegen verhielten sich still. Manche in ihren Reihen hofften, wie sie hinter vorgehaltener Hand einräumten, Rot-Grün werde angesichts der bundesweiten Diskussion schon dafür sorgen, dass die umstrittensten Unterrichtsideen in NRW keine Anwendung fänden – ohne dass CDU und FDP sich an dem heiklen Thema die Finger verbrennen müssten.

Aber es kam anders. Rot-Grün distanzierte sich von keinem einzigen Unterrichtsangebot der „Schule der Vielfalt“. Und deshalb mag nun zumindest die FDP in NRW nicht mehr länger schweigen. Sie will sich baldmöglichst mit den Organisatoren von „SchLAu“ zusammensetzen, um diese „für die Problematik zu sensibilisieren“, wie Gebauer sagt.
 

Begriffe sollen pantomimisch dargestellt werden

Umstritten ist insbesondere ein Projekt, das für Schüler ab der siebten Klasse empfohlen wird, also für Kinder ab 12 oder 13 Jahren. Unter dem Titel „Spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe und Sexualität“ werden „Begriffe aus dem Bereich Liebe, Sexualität und Partnerschaft“ aufgelistet, die von Schülern in der Klasse „pantomimisch dargestellt werden“ sollen.

Den Wert dieses Projekts sehen die Autoren darin, dass Schüler wichtige Begriffe „reflektieren und sprachfähig werden zu einem tabuisierten, jedoch sie selbst stark betreffenden Thema“. Als solche Themen, die Zwölfjährige „stark betreffen“, werden unter anderem genannt: „zu früh kommen“, „Darkroom“, „Orgasmus“ oder „SM“ – das ist die Abkürzung für Sadomasochismus (Gesellschaft: Die nächste Welle – “Puppy-Play“, “Ökosexuelle“ und “Polyamorie“).

Auf Anfrage räumte eine Sprecherin von Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) ein, es gebe in der Tat ein Unterrichtsangebot mit diesem Titel. Aber: In der entsprechenden Handreichung fänden sich Begriffe wie Darkroom oder SM gar nicht. Offenbar kennt das Ministerium die von ihm unterstützten Unterrichtsmaterialien nicht zur Genüge.

In Wirklichkeit findet man diese Begriffe sehr wohl auf der Website „Schule der Vielfalt“. Dazu muss man nur die Kurzvorstellung des Projekts anklicken und den darüber befindlichen Button „Arbeitsmaterialien“.

Solche Unterrichtsangebote schössen über das gute Ziel der Antidiskriminierung hinaus, meint Gebauer. Den Respekt vor nicht heterosexuell empfindenden Menschen zu stärken sei wichtig. Aber das dürfe „nicht auf Kosten des Respekts vor dem kindlichen Schamgefühl gehen“.

Um Toleranz zu fördern, müsse „man Zwölfjährige nicht vor versammelter Klasse einen Orgasmus oder Darkroom-Praktiken vorspielen lassen. Das Schamgefühl der Kinder muss gewahrt bleiben“, so Gebauer.

Etwas anderes sei es, Lehrer auf den Fall vorzubereiten, dass Schüler das Gespräch mit ihnen über solche Themen suchten. Eine solche Vorbereitung sei ratsam, damit Lehrer Schülern gegebenenfalls im Vier-Augen-Gespräch helfen könnten, wenn sie Rat bei ihnen suchten. Aber der richtige Ort sei „dann eben das vertrauliche Gespräch, nicht das Rollenspiel vor Publikum“.

 

Analsex als Theaterstück in der Schule

Das sehen Elisabeth Tuider und Stefan Timmermanns offenbar anders. Die beiden sind die Autoren des wissenschaftlichen Grundlagenbuchs „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Es setzt sich zum Ziel, jungen Menschen „verschiedene Identitätsmöglichkeiten“ und „neue Erlebnismöglichkeiten“ aufzuzeigen. Zu dem Zweck empfiehlt das Lehrbuch Lehrern unter anderem, sie sollten Kinder ab 13 Jahren Praktiken wie Analsex als Theaterstück darstellen lassen. Angeraten wird auch, auf Unterrichtsmaterialien wie „Dildos“ oder „Vaginalkugeln“ zurückzugreifen, teils für Schüler ab 14 Jahren. Sexualpädagogisch hilfreich sei überdies ein Projekt, in dem Schüler einen „Puff für alle“ bauten (Trotz „pädophiler Vergangenheit“: Grünenpolitiker Cohn-Bendit soll Einheits-Festrede halten (Videos)).

Darin sollten sich Menschen jeder sexuellen Vorliebe wohlfühlen, auch Sexpraktiken wie „der Blowjob“ oder „Cunnilingus“ sollten dort nicht fehlen.

Nun wird bislang nirgends in Deutschland nachgeprüft, wie häufig solche Empfehlungen von Lehrern tatsächlich aufgegriffen werden. Gleichwohl wurde das Buch in Hamburg von der Literaturliste des dortigen Lehrerinstituts gestrichen, als solche Details bekannt wurden.

In NRW dagegen bewirbt die Schwul-lesbische Aufklärungsgruppe „SchLAu“ das Buch nach wie vor, indem sie die Literaturtipps der Bildungsinitiative „Queerformat“ zur Lektüre empfiehlt. Die wiederum rühmt das Werk mit den Worten, „das Autorenteam“ habe „die besten sexualpädagogischen Methoden gesammelt“ (Schule: Analsex, Darkrooms und „Puff für alle“ in Deutschland und der Schweiz (Videos)).

Auf Anfrage, ob dieses Werk wirklich empfehlenswert sei, erklärte sich das NRW-Schulministerium für unzuständig. Es verwies darauf, „die Auswahl der Unterrichtsmaterialien“ obliege „den Lehrkräften in eigener Verantwortung“. FDP-Expertin Gebauer hingegen warnt davor, ein derart umstrittenes Fachbuch zu empfehlen.

 Unterstützt wird sie von Johannes-Wilhelm Rörig, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kindesmissbrauch. Er wendet ein, der Ansatz des Fachbuches sei „grenzüberschreitend“ und daher „nicht akzeptabel“. Bei „Mädchen und Jungen, die Grenzüberschreitungen gewohnt und deshalb desensibilisiert“ seien, hätten auf Kindesmissbrauch abzielende „Täter ein leichteres Spiel“ (Kindesmissbrauch, Kindesfolter, Kindermord – das Hobby der Elite in … Deutschland).

Überraschend neutral verhielt sich einzig die NRW-CDU. Auf Anfrage erklärte CDU-Schulpolitikerin Petra Vogt, „zurzeit“ könne sie „die Meinung der CDU nicht mitteilen“, die Partei habe „diese Themen noch nicht beraten“. Deutschlandweit wird darüber seit 2014 hitzig debattiert, in vielen Ländern engagiert sich die CDU neben FDP und AfD aufseiten der Skeptiker. Nur in NRW will die Union noch keinen Standpunkt gefunden haben.

Quelle

Sex-Akrobatik als Lebenshilfe für Kinder und Jugendliche

„Mama, wieso spritzt die Feuerwehr die Hose von dem Mann nass?“ Der Mutter schießen die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Dann setzt bei ihr reichlich Ärger ein. Wieso werden Kinder auf dem Weg zu KiTa oder Schule mit einem solchen Plakat konfrontiert? Was sollen Eltern antworten? „Das weiß ich auch nicht.“

Erstmals gab’s keine Nachfrage. „Ja, dann tschüss Markus.“ Zuhause erfuhr die Mutter dann, als sie die ganze Plakatserie‚ Liebes-Leben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZfgA) mit insgesamt 8 Motiven per Internet kennen lernte, dass – bei anderen öffentlich zur Schau gestellten Abbildungen – auch die Frage auch lauten könnte: „Mama, was machen die Frau und der Mann denn da im Aufzug? Wieso turnen da zwei Männer nackt auf einen Nachtschrank?“

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Zum Hintergrund: An Haltestellen, vor Schulen bzw. Kindergärten und an sonstigen Blickfängen springen seit einigen Wochen Abbildungen der neuen Plakatserie der BZfgA ins Auge, welche Kinder und Jugendliche (angeblich) offiziell vor AIDS schützen sollen.

Mit Bildern von Homo- und Heteropärchen bei sexuellen Handlungen und Slogans wie „Egal worauf ihr steht, benutzt Kondome“, „Brennt´s im Schritt“ oder „Dein Ex juckt Dich noch immer?“ setzt die BZgA weiter auf einen „offenen Umgang mit Sexualität“. Die Comic-Motive sollen die „bunte Vielfalt von Sexualität widerspiegeln“ und den Umgang mit „sexuell übertragbare Krankheiten enttabuisieren“.

Da stellt sich doch die Frage: Werden unsere Kinder nicht schon viel zu intensiv mit sexistischen Bildern und Äußerungen konfrontiert? Wie hätte wohl Vater Gröhe, der als Bundesgesundheitsminister die Serie am 4.5.2016 mit Anderen präsentierte, vor einigen Jahren auf entsprechende Fragen seiner kleinen Kinder reagiert?

„Sexualität der Vielfalt“, – „Sex als locker-lustiger Spaß“?

Wer etwas genauer hinschaut stellt schnell fest, dass es bei einigen Abbildungen gar nicht und bei den anderen nur vordergründig um AIDS geht. Ich finde, dass diese Aktion aus unterschiedlichen Gründen nicht hinnehmbar ist, denn es geht nicht um AIDS-Verhütung sondern um eine frivole Einführung in eine Ideologie der ‚Sexualität der Vielfalt und Beliebigkeit‘, – „Sex als locker-lustiger Spaß“.

Merkt das denn keiner außerhalb der grün-roten BZfgA? Diese Einrichtung müsste entweder aufgelöst werden oder eine komplett anders ausgerichtete neue Leitung erhalten.

Da ich Minister Gröhe schon vor Wochen – nach einigen Facebook-Aktionen – mitteilte, dass diese Plakat-Aktion nicht hinnehmbar sei, liegt mir zwischenzeitlich auch eine differenzierte Stellungnahme vor. Ein Auszug: Um wichtiger Ziele willen muss man „durchaus kalkuliert Tabubrüche in Kauf nehmen, um überhaupt eine Gesprächsfähigkeit etwa im Hinblick auf die Nutzung von Kondomen zu erreichen.

Solch kalkulierter Tabubruch musste und muss stets vermeiden, Schamgrenzen in unserer Gesellschaft rücksichtslos zu missachten“. Aber genau das ist der Kritikpunkt. Hier werden sowohl Schamgrenzen missachtet als auch ein inakzeptabler Umgang mit dem Thema Sexualität propagiert.

Und durch die öffentliche Plakatierung werden Kinder und Jugendliche auf eine Weise mit diesem Thema konfrontiert, welche weder dem Alter der Heranwachsenden, noch einem ethisch vertretbaren Umgang mit dem Thema entspricht. Im Grunde geht es um die Frage, ob oder bis zu welchem Punkt der – gute oder wichtige – Zweck die Mittel heiligt?

Staatliche Werbung für den One-Night-Stand?

Auch wenn um der wichtigen AIDS-Prävention willen drastische oder ins Auge springende Aktionen geplant werden, sollte möglichst kein Kollateralschaden entstehen. So fragte mich schon vor Jahren, wieso die sicher wichtigen Info-Spots zur Nutzung von Kondomen zur AIDS-Prävention in solche Film-Situationen eingebettet wurden, wo – so nebenbei – durch den situativen Kontext deutlich wurde, dass sich das Paar erst ganz kurz kannte. Damit wurde gleichzeitig – gewollt oder ungewollt – für den One-Night-Stand geworben.

Ein Sexualakt im Aufzug mag vielleicht ein lustiger Hingucker für Erwachsene sein, aber keinesfalls für Kinder. Alle Menschen müssten sich jedoch fragen, was eine solch artistische Akrobatik denn mit Liebe und einem verantwortlichen Umgang mit einer Beziehung zu tun hat. Denn eine Plakatserie wird nicht dadurch dem sittlich-kulturellen Wert der Liebe gerecht, wenn man ihr das Etikett „LiebesLeben“ anheftet. Etikettenschwindel gibt es schon genug.

Minister Gröhe äußert, dass es bei dieser Plakataktion nicht nur um AIDS geht. Das wird nicht in angemessener Weise erkennbar. So steht auf etlichen Motiven: „Gib AIDS keine Chance“, aber auf den Plakaten, bei welchen es um Geschlechtskrankheiten geht, müsste dann konsequenterweise der Hinweis stehen: ‚Gib Geschlechtskrankheiten kein Chance‘.

Sexualität als Konsum- und Spaßfaktor

Ich unterstreiche: Das Ziel, den dramatischen Anstieg an Neuinfektionen bei sexuell übertragbaren Krankheiten zu stoppen, ist wichtig. Aber ein verändertes Sexualverhalten hat in erster Linie etwas mit Verantwortung, einer Abkehr vom Prinzip ‚Genuss, jetzt und sofort‘, mit der schon von Sigmund Freud als so wichtig angesehenen Bedürfnis-Aufschub-Fähigkeit und weniger mit lustig wirken sollenden Plakat-Information zu tun.

Die BZfgA setzt so auf – durch rot-grün-rot-rot gepuschte – Ideologien einer so genannten sexuellen Vielfalt im Zuge einer Gendererisierung unserer Gesellschaft. Wollen wir das hinnehmen?

Gruß an die, die diesen Wahnsinn helfen zu stoppen

TA KI

Die „Gendergerechte Begrüßung“ Steffen Königer AfD, Brandenburg 09.06.2016

Kinder sollen Analsex in der Schule spielen

In NRW können Kinder schon früh im Unterricht mit Sadomasochismus oder Darkrooms konfrontiert werden. Einige Experten empfehlen sogar die Darstellung von Analsex als Theaterstück – inklusive Dildos.

Respekt vor Menschen jeder sexuellen Orientierung hatte sich Yvonne Gebauer schon auf die Fahne geschrieben, als das in bürgerlichen Kreisen noch etwas weniger anerkannt war. Schon vor acht Jahren, damals im Kölner Stadtrat, drängte die Freidemokratin darauf, schwulenfeindliche Einstellungen in Schulen zu bekämpfen. Gebauer unterstützte das Aufklärungsprojekt "Schule ohne Homophobie". Diesem Anliegen blieb Gebauer treu. Mehrfach warnte die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion seitdem, wer heute die Allgegenwart des Schimpfworts "Schwuchtel" auf Schulhöfen hinnehme, dürfe sich morgen nicht über vermehrtes "Schwulenticken", also über mehr Gewalt gegen Schwule wundern.

Trotzdem sagt die Liberale nun, man könne es mit dem Kampf gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auch übertreiben. Ja, in den Schulen von NRW gebe es sexualpädagogische Auswüchse. Beispielsweise dürften schon Zwölfjährigen Sexualpraktiken wie Sadomasochismus, aber auch Phänomene wie der Darkroom nahegebracht werden (als "Darkroom" werden vornehmlich in der Schwulenszene Orte bezeichnet, an denen Sex in Gruppen praktiziert wird). Damit werde das für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässliche Schamgefühl von Kindern verletzt, warnt Gebauer.

"Dein Ex juckt dich noch immer? -Ab zum Arzt" Prävention Neue Kampagne soll übers "Liebesleben" aufklären

Mit dieser Kritik bezieht sie sich auf sexualpädagogische Lehrmaterialien, die unter dem Titel "Schule der Vielfalt" deutschlandweit Lehrern für den Unterricht angeboten werden. Diese von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen gestalteten Unterrichtsangebote bestehen aus Rollenspielen, Workshops und Lektüren. Sie sollen dem Ziel dienen, Respekt vor nicht heterosexuellen Orientierungen zu stärken. In NRW werden diese Angebote vom Schulministerium und von der Initiative "Schwul-lesbische Aufklärung" ("SchLAu") empfohlen und gefördert. In die Kritik gerieten einige der dort unterbreiteten Unterrichtsideen zunächst außerhalb von NRW.

Seit 2014 formierte sich in Baden-Württemberg und Hamburg Protest der bürgerlichen Opposition gegen ganz ähnliche Vorschläge zur schulischen Sexualpädagogik. Die bürgerlichen Parteien in NRW dagegen verhielten sich still. Manche in ihren Reihen hofften, wie sie hinter vorgehaltener Hand einräumten, Rot-Grün werde angesichts der bundesweiten Diskussion schon dafür sorgen, dass die umstrittensten Unterrichtsideen in NRW keine Anwendung fänden – ohne dass CDU und FDP sich an dem heiklen Thema die Finger verbrennen müssten. Aber es kam anders. Rot-Grün distanzierte sich von keinem einzigen Unterrichtsangebot der "Schule der Vielfalt". Und deshalb mag nun zumindest die FDP in NRW nicht mehr länger schweigen. Sie will sich baldmöglichst mit den Organisatoren von "SchLAu" zusammensetzen, um diese "für die Problematik zu sensibilisieren", wie Gebauer sagt.

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Klohäuschen und Ampelfrauen

Klohäuschen und Ampelfrauen Publiziert am 12. Mai 2016 von Blogwart Ladyboy

H oder D?

Ein typisches Beispiel, weshalb keiner mehr die SPD braucht, sind so Aktionen wie Quoten bei Ampelmännchen/Ampelfrauen. Da werden alle Gendergemainstreamte hyperaktiv. Die Stunde der Öffentliches-Geld-VerschwenderInnen ist fühlbar. Das akademische Proletariat kann da endlich zur Höchstform auflaufen. Straßen werden mittlerweile nicht mehr nach verdienten Persönlichkeiten benannt, ohne zuvor deren Sexualverhalten ausgiebig erforscht zu haben, wie Harald Martenstein in Kreuzberg festgestellt hat. Gab es im Dritten Reich noch „Judenerkenner“, so sind diese heute anscheinend den posthumen Sexualforschern gewichen. Diese – vorzugsweise einst hässlichen – Frauen erkennen mit sicherem Blick die LGBTQ. Was das ist? Na, so wird das nichts mit einer Politkarriere. Damit schafft man es nicht mal in den Unterbezirksvorstand! LGBTQ Das bedeutet Lesbisch, Gay, Bi, Trans, Queer. Alles klar? Googelt den Quatsch selbst!

Nach der göttlichen Lehre der Frau Gender kommt der Mensch irgendwie auf die Welt und muss dann erst mal an sich oder anderen rumforschen (wir nannten das früher „Doktorspiele“ und hat Spaß gemacht), bis er/sie feststellt, ob sich da ein eindeutiges Geschlecht feststellen lässt oder nicht. Meistens schlägt dieses blöde Verbrecher-Chromosom – das böse Y – in den durchgeweibten Kontor und dann kommt etwas raus, das zwar einerseits das Überleben der Art sichern soll – aber das interessiert die Genderforscher einen Scheiß, denn einfach so Mann oder Frau sein, das hält diese „Wissenschaft“ und die vielen Planstellen nicht am Leben. Im Idealfall wechselt man/frau mehrfach im Leben – je nach, was weiß ich – das Geschlecht.

Das wäre ja alles halb so schlimm, wenn nicht ab und an ein Klobesuch im öffentlichen Bereich unabdingbar wäre und die Klotür diese brutale Entscheidung verlangt, H oder D zu sein. Für den/die GenderwissenschaftlerIn eine unlösbare Aufgabe. Und da fast jeder diesbezügliche Schwachsinn aus den USA kommt, tobt jetzt der Juristenstreit um die Scheißhaustür. „Jeder soll da reingehen, analog der ursprünglichen Geschlechtsfestsetzung, meinen die von North-Carolina und die BürgerInnen von Charlotte einer Stadt in diesem Bundesstaat (800 Tsd Einwohner) sehen das konträr: ein Mann, der sich als Frau fühlt (und auch äußerlich als Frau auftritt), benutzt die Frauen-Toilette. Aber die USA wären nicht die USA wenn nicht damit gleich Millionen in Verbindung zu bringen sind. Wer die Story nachlesen will, der wird hier fündig.

Nebenbei: Wenn mir die amerikanische Justizministerin Loretta Lynch im Herrenclo begegnen würde, wäre ich nicht verwundert. Aber damit haben sich schon andere befasst (siehe rechte Seite).

Sodomie - Pädophilie - Satanismus (ges)

Gender-Terror: Britische Schulbezirke fragen Vierjährige, welches Geschlecht sie sein wollen

In England werden Grundschulkinder vor der Einschulung aufgefordert, sich für ein Geschlecht zu entscheiden, „mit dem sie sich am meisten identifizieren“.

_von Max. Z. Kowalsky

Eltern in Großbritannien mussten kürzlich der Stadtverwaltung gegenüber angeben, welche Grundschulen ihre Kinder besuchen werden. (1) Die Bezirke Brighton und Hove City baten die Erziehungsberechtigten in einem Formular, zu berücksichtigen, mit welchem Geschlecht ihre Kinder sich identifizieren. Die Wahl, männlich und weiblich, wurde durch die Möglichkeit ergänzt, gar keine Angabe zu machen. Schließlich könnte das Kind sich auch weiteren Geschlechtern zugehörig fühlen. In der verquasten Genderlehre sind denen ja keine Grenzen gesetzt.

Im Brief heißt es: “Wir erkennen an, dass nicht alle Kinder und junge Menschen sich mit dem Geschlecht identifizieren, dass ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde, oder sich mit anderen Geschlechtern als dem männlichen und dem weiblichen identifizieren. Jedoch registriert das derzeitige System (national bestimmt) nur das männliche und das weibliche Geschlecht. Bitte unterstützen sie ihr Kind dabei, das Geschlecht zu wählen, mit dem es sich am meisten identifiziert. Oder, falls sie eine andere geschlechtliche Identität haben, lassen Sie die Frage unbeantwortet und beraten sie sich mit der Schule ihres Kindes.“

Brightons Gleichstellungsbeauftragte Emma Daniel sagte der “Sun”, man habe die Passage als Antwort auf Forderungen von Familien, jungen Leuten und Schulen eingefügt, um einen inklusiven Ansatz zu zeigen. „Es gibt national eine steigende Anzahl von Kindern und jungen Menschen, die sich als Trans identifizieren.“ Die Dame merkt nicht, dass der von Genderideologen betriebene Identifikationsterrorismus die meisten davon selbst produziert. Der Abgeordnete der Tory-Partei Andrew Bridgen nannte die Aktion “gänzlich lächerlich” und fügte mit Recht hinzu: „Schulen sollten Kindern das Lesen und Schreiben beibringen, und sie nicht dazu veranlassen Geschlechtertausch zu erwägen.“

(1) http://www.theguardian.com/society/2016/apr/20/four-year-olds-asked-to-choose-gender-on-primary-school-form

Her mit der Transgender Massen-Einheits-Latrine

Her mit der Transgender Massen-Einheits-Latrine George Lukács (ungarischer Philosoph, 1885 - 1971) benannte die Zerstörung der Vernunft als wesentlichstes Kennzeichen der Dekadenz. Er sieht darin vor allem: "… das Schwanken zwischen feinstem Nuancensinn, wählerischster Überempfindlichkeit und plötzlich hervorbrechender, oft hysterischer Brutalität …". In den USA, deren grausame Kriege die Welt in Atem halten, wo Nichtweiße immer noch Opfer ungerechtfertigter Polizeigewalt werden, wo - mit steigender Tendenz - Millionen von Menschen mit steigender Tendenz darauf angewiesen sind, dass der Staat ihnen mit "Essensmarken" das Überleben sichert, ausgerechnet dort ist ein absurder Streit darüber ausgebrochen, ob der Staat North Carolina gesetzlich vorschreiben darf, dass öffentliche Toiletten für Herren und Damen nur jeweils von jenen Menschen benutzt werden dürfen, deren in den Identitäspapieren ausgewiesenes Geschlecht zu den jeweiligen Kennzeichnungen an den Toilettentüren passt. Ein "Scheißhausgesetz", das inzwischen zu einem handfesten Streit zwischen dem Justizministerium in Washington und dem Staat North Carolina geführt hat, in dem mit "dem Schwanken zwischen feinstem Nuancensinn, wählerischster Überempfindlichkeit und plötzlich hervorbrechender Brutalität" um etwas gerungen wird, dessen Sinn und Zweck über der gottverdammten Transgenderei vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Getrennte Toiletten für Männer und Frauen entstanden, weil sowohl Männer als auch Frauen ein großes Interesse daran hatten, vor, während und nach dem Verrichten ihrer Notdurft nicht von Angehörigen des anderen Geschlechts beobachtet oder gar sexuell bedrängt zu werden. Sicherlich haben auch religiöse Moralapostel dazu beigetragen, diese Geschlechtertrennung (nicht nur) auf Toiletten zu festigen, wobei diese eher voyeuristische Gelüste dämpfen und unerwünschte, sittenlose Quickies im Niemandsland zwischen Klodeckel und Waschbecken zu verhindern versuchten. Unabhängig von der Unterschiedlichkeit der Motive hat sich diese Trennung meines Erachtens bewährt, weil sie im Großen und Ganzen sinnvoll ist und von der überwiegenden Mehrheit jener Bürger, die sich gemäß ihren primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen entweder als Mann oder als Frau verstehen, auch gerne angenommen wurde und wird. Wenn die Deutsche Bank nun wegen dieses Gesetzes ihre Pläne, in North Carolina 250 neue Arbeitsplätze zu schaffen,auf Eis legt, wenn PayPal ein geplantes Verwaltungszentrum nicht errichtet, wenn bekannte Bands und Sänger deswegen Konzerte in North Carolina absagen, dann hat die Hysterie in den Köpfen inzwischen wie konzentrierte Salzsäure gewirkt und jegliche Vernunft vollständig zerfressen. Aber vielleicht braucht das Volk derartige Ablenkungen, derart "wichtige" Fragen, um sich von allem abzulenken, was im eigenen Staat so faul ist, dass es zum Himmel stinkt, und kein Augenmerk auf das zu lenken, was auf der ganzen Welt, angesteckt von dieser Fäulnis, dem Untergang geweiht ist. Wenn sich eine Person, deren Harnleiter in einem Penis endet, unter welchem sich ein wohlgeformtes und gut gefülltes Skrotum befindet, in einer Herrentoilette nicht wohlfühlt, weil eine seit vielen Jahren massiv arbeitende Propaganda ihr Zweifel an ihrer Männlichkeit eingeblasen hat, und sich "diskriminiert" fühlt, weil sie nicht die Damentoilette benutzen darf, dann ist das in meinen Augen die ganz persönliche Angelegenheit dieser Person und nichts, was eine ganze Nation in Aufregung versetzen sollte. Letztlich ist die Aufhebung der Geschlechtertrennung auf öffentlichen Toiletten doch nur eine Einladung an Spanner beiderlei Geschlechts, ihren Neigungen ungehindert nachgehen zu können. Niemand spricht übrigens davon, dass Frauen sich diskriminiert fühlen könnten, wenn sie dulden müssen, dass Männer in den Damentoiletten herumstolzieren. Niemand spricht davon, dass Männer sich diskriminiert fühlen könnten, wenn Frauen an den Pissoiren der Herrentoiletten flanieren und sich am Anblick der guten Stücke ergötzen. Statt immer mehr Sonderrechte für Minderheiten (echte und eingebildete und auch vorgetäuschte) herzustellen, wäre die einzig sinnvolle und niemanden mehr diskriminierende Lösung die, tatsächlich zur Transgender-Massen-Einheits-Latrine überzugehen. Natürlich vollkommen ohne Türen und andere diskriminierende Sichtschutzmaßnahmen. Die Folge wäre allerdings, dass Menschen, die jenem Geschlechterbild entsprechen, das kürzlich noch ungestraft "normal" genannt werden durfte, öffentliche Toiletten künftig meiden werden wie die Pest. Die Zerstörung der Vernunft wird von der ARD noch auf die Spitze getrieben, denn die Tagesschau erzählt das Märchen der US-Justizministerin Loretta Lynch beflissen weiter. Es ginge um viel mehr als um Toiletten, meint Mrs. Lynch. Es ginge ganz grundsätzlich um die Würde und den Respekt, mit dem wir unseren Mitmenschen begegnen. Nirgends auf der Welt - von den Seychellen abgesehen - sitzen, gemessen an der Bevölkerung, so viele Menschen im Knast wie in den USA. Nirgends auf der Welt klafft die Schere zwischen Arm und Reich so weit auseinander, nirgends auf der Welt wird mehr Geld für den Kriegseinsätze ausgegeben, nirgends auf der Welt gibt es mehr einsatzbereite Atomwaffen, nirgends auf der Welt beschließt der Präsident wöchentlich einmal darüber, wer demnächst per Drohnenmord von der Bildfläche geputzt werden soll. Aber ausgerechnet auf den Scheißhäusern in North Carolina soll es um die Würde und den Respekt gehen, mit dem die Amis ihren Mitmenschen begegnen. Was, wenn das wirklich der letzte Ort sein sollte, an dem dies noch möglich ist? https://www.tagesschau.de/ausland/northcarolina-101.html

Bildungsplan 2016: Schulbuch Klasse 5 – „Dabei wird der Penis in den Mund genommen…“

Bildungsplan 2016: Schulbuch Klasse 5 – „Dabei wird der Penis in den Mund genommen…“

Bildungsplan 2016, Schulbuch Kl.5,1 - Kopie

PI hat in den letzten Jahren in zahlreichen Artikeln über die Kontroverse im Zusammenhang mit der Neugestaltung des baden-württembergischen Bildungsplans berichtet. Zunächst hieß das umstrittene Werk „Bildungsplan 2015“, dann, nach Petition und Protesten (DEMO FÜR ALLE) wurde er überarbeitet, verschoben und heißt nun „Bildungsplan 2016“.

Er wurde als eine der letzten Amtshandlungen der grün-roten Landesregierung kürzlich eingeführt und wird zum Schuljahr 2016/17 in Kraft treten. Glaubt man den Chefideologen in Politik, Ministerien und Kirchen, soll sich nun alles im „grünen“ Bereich bewegen und die kritisierte „Sexualisierung“ des Lehrplans bereinigt sein. Tatsächlich? PI wurden Auszüge einer aktuellen und bisher noch nicht eingesetzten Schulbuch-Ausgabe im Fach Biologie, Naturphänomene und Technik für die Jahrgangsstufe 5/6 für Realschulen zugespielt. Es handelt sich um eine sogenannte „Differenzierende Ausgabe“ des baden-württembergischen Schulbuchverlags Klett. Prüfauflage. Verkaufsauflage erscheint unter der ISBN 978-3-12-068962-1. Man beachte auch den Aufdruck auf dem Einband oben rechts: „passgenau zum Bildungsplan 2016 Baden-Württemberg“.

Aufklärung von Sexualpraktiken

Den erst zehnjährigen Schülern soll folgendes im Unterricht beigebracht werden: Oralverkehr, Petting, Selbstbefriedigung. Gleichzeitig wird auch noch die meist von Muslimen praktizierte Beschneidung durchgenommen.

Bildungsplan 2016, Schulbuch Kl.5,3

Oralverkehr für Zehnjährige

„Dabei wird der Penis in den Mund genommen und durch Lutschen oder Saugen erregt“, heißt es in dem Lehrbuch für die gerade eben aus der Grundschule übergewechselten Kinder. Damit die Schüler nicht nur wissen, wie man richtig „bläst“, wird ein paar Zeilen weiter auch eine Anleitung zum „Lecken“ gegeben.

Bildungsplan 2016, Schulbuch Kl.5,10


Selbstbefriedigung und andere „Höhepunkte“

Masturbation wird ebenso eindringlich erklärt, damit sich die Jungen und Mädchen auch „selbst befriedigen“ können. Es wird genau beschrieben, wie die Mädchen ihre Finger in die Scheide einführen und die Jungen ihren steifen Penis reiben sollen, um damit zum Orgasmus zu kommen. Auch „Sextoys“ werden in dem Text für das Erreichen des „Sexuellen Höhepunkts“ angepriesen.
Um aber nicht nur bei sich Hand anlegen zu müssen, wird das Thema „Petting“ nicht außen vor gelassen. Am Ende der Beschreibungen wird gewarnt, dass man aufpassen soll, nicht mit den Fingern in die Scheide zu fassen, wenn dadurch Samenflüssigkeit in die Scheide gelangen kann. Wie erwähnt, wenden sich die Ausführungen und Ratschläge an Zehnjährige!

Bildungsplan 2016, Schulbuch Kl.5,4

Die Autoren vermitteln den Eindruck, Verantwortung für den eigenen Körper bestünde nur darin, nicht schwanger werden zu dürfen oder es zu verhindern, sich mit Krankheiten anstecken zu können. Und deshalb werden auch nur Kondom, Pille und andere Verhütungsmittel angesprochen, statt auch die Möglichkeit ins Auge zu fassen, dass der kindliche Körper für die angesprochenen sexuellen Praktiken psychisch und physisch eigentlich noch nicht bereit ist.

Schüler werden unter Druck gesetzt

Den Mädchen wird mit der altbekannten Parole „Mein Körper gehört mir!“ gesagt, dass sie über ihren Körper selbst bestimmen sollen, was grundsätzlich kein falscher Ansatz sein muss. Durch die offensiv-aggressive Zurschaustellung der Verhütungsmittel wird jedoch unterschwellig der Eindruck vermittelt, nicht mit dem „ersten Mal“ warten zu dürfen. Der Fokus wird somit lediglich auf Umgang und Auswahl potentieller Sexualpartner gerichtet. Das hat zur Folge, dass der Druck auf die Schüler erhöht wird, mit dem „ersten Mal“ nicht mehr lange warten zu können.

Bildungsplan16, Schulbuch Kl.5,5


Armlänge Abstand und Pro familia

Angesichts der Vorfälle von Köln vermittelt das Bild mit der Unterschrift „Ich sage nein, ich meine nein!“ auf der eine Frau in der Pose mit einer „Armlänge Abstand“ zu sehen ist, schon eine gewisse Tragik-Komik! Sollte dann doch einmal was passieren, werden unter anderem die Abtreibungsorganisation Pro familia oder das Jugendamt als Ansprechpartner vorgeschlagen.

Bildungsplan 2016, Schulbuch Kl.5,7

Altersgerechte Pädagogik statt pornografischer Inhalte

Entgegen der körperlichen Entwicklung Zehnjähriger wird den Schülern mit Inhalten zu Leibe gerückt, für die sie rein biologisch betrachtet noch gar nicht bereit sein können. Auch ist die Frage zu stellen, ob manche der Inhalte überhaupt in die Schule gehören und nicht vielmehr Privatsache sind, somit nichts im Unterricht zu suchen und demzufolge auch nicht vermittelt werden müssen. Wer Zehnjährigen eine Anleitung zum Oralverkehr in seinem Unterricht vermittelt, der muss sich außerdem die Frage gefallen lassen, inwieweit er sich der Gedankenwelt und den Vorstellungen pädophiler Ungeheuer annähert!

Mit derartigen Schulbüchern werden Grenzen überschritten. Wurde einmal mit sexuellen Phantasien und Praktiken in die Kinderseelen vorgedrungen, sind diese Schritte auch nicht wieder rückgängig zu machen. Texte mit pornografischen statt aufklärerischen Inhalten haben in der Schule nichts zu suchen. Die Inhalte des Unterrichts müssen sich altersgerecht an der biologischen und geistlichen Entwicklung der Kinder orientieren. Bestimmte Inhalte haben altersunabhängig ohnehin nichts im Unterricht zu suchen. Oder haben die vergangenen Schülergenerationen etwas vermisst, als diese in der Schule noch nicht über „Blasen“ ,“Lecken“ und den Gebrauch von „Sextoys“ unterrichtet wurden?

Und auch das gehört zur Wahrheit: Jeder, der in Baden-Württemberg Grüne, SPD, FDP, Linke oder CDU gewählt hat, verantwortet diese Bildungspläne mit. „DEMO FÜR ALLE“ hatte mit ihren Warnungen vor einer Frühsexualisierung der Kinder über den Bildungsplan recht. Das zeigt das vorliegende überarbeitete Exemplar für die Schulen in Baden-Württemberg mehr als eindrücklich! Außerdem ist es für Deutschland ein Armutszeugnis, dass dieses Schulbuch bisher noch nicht von den Medien als das bezeichnet wurde, was es ist – ein Skandal! Dieser Umstand beweist daher wieder einmal mehr, wie wichtig PI als Gegengewicht zur politisch korrekten Einheitspresse gebraucht wird.

Mitmachen

Aufruf an unsere Leser. Gesellschaftliche Veränderungen sind häufig zuerst in den Schulen und Kindergärten/Kitas feststellbar, weil die Ideologen gerne dort ansetzen, wo ihre Ideen auf noch weitestgehend „unbeschriebene Blätter“ treffen. Daher unsere Bitte. Sehen Sie sich die Schulbücher ihrer Kinder oder Enkel an. Wer selbst noch Schüler ist, kann PI seine Erfahrungen auch gerne direkt zukommen lassen: info@pi-news.net. Anhand eingesendeter Fotos entsprechender Buchseiten, Arbeitsblätter etc., werden wir aufdecken, was in die Köpfe der Kinder und Jugendlichen Einzug halten soll.

Kontakt zum Klett-Verlag:

Ernst Klett Verlag GmbH
Verleger: Dr. h. c. Michael Klett
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart
Telefon 07 11 / 66 72-0
E-Mail: kundenservice@klett.de

Deutschlands illegaler GENDERSUMPF - Teil 1v3 | Forschung & Lehre (ges)

Veröffentlicht am 01.04.2016

Wiederaufnahme der Buchvorstellung aus dem letzten SafeSpace und Weiterführung der Geschichte, wie sich die Gender Studies in den Universitäten fetsetzen konnten, ohne wissenschaftlich arbeiten zu müssen...

Teil 2: Infiltration von Politik und Recht
Teil 3: Das Twitter-Maas ist voll!

Deutschlands illegaler GENDERSUMPF - Teil 2v3 | Infiltration von Politik & Recht

Veröffentlicht am 01.04.2016

Hört und seht im zweiten Teil davon, wie sich die Genderkrieger immer tiefer in wichtige Bereiche der Gesellschaft eingeschlichen haben, daß einem Hören und Sehen vergeht. Gleichtellung ist genauso grundgesetzwidrig, wie eine Quotenregelung für Frauen - erfahrt hier den seit langem verschütteten wahen Grund dafür...Njoy!

Deutschlands illegaler GENDERSUMPF - Teil 3v3 | Soc-Media, SJW & die Nicht-Zensur

Veröffentlicht am 02.04.2016

Feminismus- und Gender-Mainstreaming-Jünger*innen haben sich nun daran gewöhnt, immer alles "durch" zubekommen und dass sie sich ihre Welt #wiesiemirgefällt machen können, dann muss das doch auch gegen die Bösewichte bei Twitter und Facebook helfen (YouTube ist übrigens auch im Boot). Und wenn nicht, machen wir halt eine "Task force", die den "Task" zur Not "by force", also mit Gewalt und ohne Rücksicht auf Recht & Gesetz durchdrückt.
So war das nicht gemeint, Herr Maas!

Bekenntnisse einer Ex-Abtreiberin: „Alles beginnt mit der Schulsexualerziehung“

(New York) Die Schulsexualerziehung ist das Stemmeisen, mit dem den jungen Generationen eine Verhütungs- und Abtreibungsmentalität eingetrichtert wird. Bis gestern war der Zusammenhang zwar durch die Fakten offenkundig, wurde aber immer geleugnet. Nun wurde er offiziell zugegeben durch jemanden, der selbst daran mitgewirkt hatte. Carol Everett leitete von 1977 bis 1983 eine Kette von vier Abtreibungskliniken in Texas in den USA. Aufgrund der Abrechnungen, wie sie selbst sagt, weiß sie, für den Tod von 35.000 ungeborenen Kindern verantwortlich zu sein. Eine „entsetzliche Zahl“, wie sie heute sagt.

„Unter meiner Leitung haben wir 35.000 Kinder umgebracht“

1983 bekehrte sie sich zum Christentum und gab ihre lukrative Stelle auf. Seither setzt sie sich für den Schutz des ungeborenen Lebens und ein Abtreibungsverbot ein. Im Rahmen einer Veranstaltung nach dem Marsch für das Leben in Ottawa legte sie öffentlich Zeugnis ab und berichtete als Insiderin über die Abtreibungsmaschinerie und die Hintergründe der Abtreibungsmentalität.

Everett legte offen, daß die Abtreibung für viele Leute vor allem ein Geschäft ist. So war es auch für sie. „Je mehr Abtreibungen, desto mehr Geld“, bringt sie es auf den Punkt. Das gebe natürlich niemand zu. Kein Abtreibungsarzt, keine Abtreibungsklinik und keine Abtreibungsorganisation sage das. Genannt würden irgendwelche wohlklingende, „humanistische“ Beweggründe, angeblich anderen „helfen“ zu wollen. „Glauben Sie davon kein Wort“, sagte Everett in Ottawa: „Hinter Abtreibung steht keine einzige gute Absicht. Dahinter stehen nur Geldgier und Tod“.

Hinter Abtreibung stehen keine guten Absichten, nur Geldgier und Tod

Everett landete gewissermaßen selbst durch eine Abtreibung bei der Abtreibungsindustrie, zu der sie ihr Mann und ihr Arzt drängten. Dann machte sie aus Abtreibung ihr „wirklich lukratives“ Geschäft, ihre Ehe zerbrach, sie ließ weitere ihrer Kinder töten und begann zu trinken. „Christus hat mich gerettet“, sagt sie heute und weiß Konkretes zu berichten aus der Zeit als sie vier Tötungsfabriken leitete. „Ich habe hinter die Kulissen geschaut. Ich weiß, wie die Abtreibungslobby arbeitet, weil ich selbst dazugehört haben“.

Die Abtreibungskliniken brauchen Kundinnen, damit das Geschäft läuft. Darauf sei alles abgerichtet gewesen. „Und wir waren erfolgreich“, so Everett. „Wir hatten das Ziel erreicht, daß Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren zwischen drei und fünf Mal abtreiben ließen.“ Ein Ergebnis, das nicht dem Zufall überlassen war, sondern „Folge einer gezielten, bis ins Detail ausgeklügelten Strategie war“, so Everett.

„Wir wollten ein Produkt verkaufen: und haben den Tod verkauft.“ Ganz nach dem Einmaleins einer kommerziellen Tätigkeit „war es daher unsere erste Aufgabe, unter den Jugendlichen ein Bedürfnis zu wecken“. Um das zu erreichen, „mußten wir ihr Verständnis von Sexualität ändern, ihr natürliches Schamgefühl untergraben, sie von ihren Eltern und deren Werten trennen, je früher desto besser, weshalb wir bereits im Kindergarten ansetzten, um ihnen dann spätestens in der dritten Volksschule beizubringen, was ein Geschlechtsakt ist und in der vierten Klasse alles was unkeusch ist. Wir haben sie gezielt und mit aller geschäftstüchtigen Raffinesse indoktriniert, in einer Abtreibung nicht nur eine mögliche, sondern ein praktikable und schließlich eine letztlich unvermeidliche Lösung zu sehen“.

Sexualbedürfnis wecken, falsche Verhütungssicherheit erzeugen, und die Mädchen waren unsere Abtreibungskundinnen

„Zuerst stimulierten wir ein Sexualbedürfnis, dann wiegten wir die Jugendlichen durch die Verhütungsmittel in falscher Sicherheit und schließlich hatten wir die Mädchen und Frauen als Kundinnen bei uns in den Abtreibungskliniken. Auf den Operationstischen waren sie uns ausgeliefert, ohne auch nur annähernd die Zusammenhänge durchschaut zu haben. Für ihr Kind bedeutete es den sicheren Tod“, so Everett. Durch die „vorgegaukelte Verhütungssicherheit“ werde in den Köpfen der jungen Menschen eine „Verhütungsmentalität“ verankert, die vor allem einen, „und zwar genau den gewünschten Effekt“ habe, daß die jungen Mädchen „sorgloser mit ihrer Sexualität umgehen und bereiter sind, mehr und wechselnde Sexualkontakte zu haben als Mädchen, die keine Pille nehmen“.

Komplize Schulsexualerziehung

Das habe den Abtreibern und ihrem Geschäftsmodell aber noch nicht gereicht: „Wir verbreiteten – und das geschieht heute nicht anders – gezielt einen Typ von Pille, von der wir genau wußten, daß ihre Erfolgsquote am geringsten war. Dank der Komplizenschaft der Schulsexualerziehung, mit der die Jugendlichen bereits einer Gehirnwäsche unterzogen waren, war es dann für unser geschultes Personal ein Leichtes, ja geradezu etwas ‚Natürliches‘, den schwangeren Mädchen die Abtreibung als einzige, beste und schnellste ‚Lösung‘ anzubieten“, so Everett. Ein minderjähriges Mädchen ließ sogar neun Abtreibungen in einer von Everett geleiteten Kliniken durchführen.

„Sobald das Telefon klingelte, standen wir bereit. Wir hatten unser Personal präzise nach Marketingstrategien geschult, um alle Bedenken gegen eine Abtreibung zu zerstreuen. Wir verkauften die Abtreibung  wie irgendein ein anderes Produkt durch Telemarketing.“

Appell an Eltern: „Sexualkundeunterricht kontrollieren und Widerstand leisten“

Heute appelliert Carol Everett aufgrund ihres Insiderwissens an Eltern, Großeltern und alle Erziehungsberechtigten, „wachsam“ zu kontrollieren, was den Kindern und Enkelkindern an den Schulen unterrichtet wird. „Ich fordere sie auf, in die öffentlichen Bibliotheken und Schulen zu gehen und zu überprüfen, welche Bücher, welches Material und welche Inhalte im Sexualkundeunterricht verwendet werden. Prüfen sie, welche Sexualaufklärungskampagnen von externen Einrichtungen oder Gruppen an den Schulen durchgeführt werden und leisten sie Widerstand gegen eine Frühsexualisierung ihrer Kinder und gegen die Verhütungs- und Abtreibungspropaganda. Bedenken sie immer, daß die Verhütungsmentalität nicht wie behauptet zur Verhinderung der Abtreibung, sondern als Vorstufe zur Abtreibungsmentalität gedacht ist.“ Diese Kontrolle nicht durchzuführen und keinen Widerstand zu leisten, setze die jungen Generationen größten Gefahren aus, „tödlichen Gefahren“, so Everett.

Feminismus sprechen lernen

Feminismus sprechen lernen von Gastautor

Njuscha Zhaaleh ist schubladenfeindlich, queer Poverty-Class Aktivistin, hat Gender_Studies und Soziologie in Bochum studiert. Zhaaleh kotzt über gender_, class_, race_ and ethnicity_ and all other_ forms intersektionaler Diskriminierung. Njuscha sagt Fotze, nicht Muschi.

Die Herstellung und Normsetzung des „männlichen“ Subjekts in Sprachhandlungen innerhalb eines patriarchalen Systems bedeutet Ausschluss und Nicht-Einbezug von Frauen_Lesben_Trans*_Inter* Personen. („Generisches Maskulinum“ – was auch immer das sein mag!).

Es ist eine im queer_feministischen Umfeld weithin akzeptierte These, dass „gesellschaftlichen Normierungen auch immer wieder re_produzier[t]“ werden und damit für „Ausschlüsse und Machthierarchien“ sorgen und diese verfestigen (Lann Hornscheidt: feministische w_orte, Brandes & Apsel, 2012, Seite 40).

Im geschriebenen Wort stehen verschiedene Möglichkeiten zur Diskussion. Das Binnen-I oder die Beidnennung von „männlichen“ und „weiblichen“ Anreden wurden zu Recht als Reproduktion binärer „Geschlechter“zuweisung kritisiert.

Der „gender_gap“, die Lücke zwischen der „weiblichen“ und der „männlichen“ Schablone ist reale Repräsentation jenseits binärer Geschlechterlogik und sinnvolle Vermeidung von patriarchaler Repression. Geschriebene Sprachhandlungen erhalten so einen neuen und befreiten Ausdruck. Sternchen hinter repressierenden Begriffen wie Mann* oder Frau* können das Aufbrechen dieser hegemonialen (Schein-)Logik unterstützen. Zwangszweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität kann in der geschriebenen Sprache sinnvoll bekämpft werden. An jedem einzelnem verdammten Tag des verdammten Jahres!

Schwieriger hat es die gesprochene Sprache. Im feministischen Diskurs hat sich in den letzten Jahren das generische Femininum durchgesetzt. Das ist eine Möglichkeit.

Sinnvoller erscheint es ein in der Wirklichkeit existierendes „gender_gap“ auch in der gesprochenen Sprache sichtbar zu machen. Wie kann dies vonstatten gehen? Wie kann ein langer, kantiger Unterstrich oder ein Sternchen hörbar werden, damit Frauen_Lesben_Trans*_Inter* Personen nicht nur wie im geschrieben Wort sichtbar, sondern auch im gesprochenen Wort im wahrsten Sinne des Wortes hörbar werden?

Es folgt ein Vorschlag. Hebräische Sprache kennt ihn. Arabische Sprache kennt ihn. Hawaianische Sprache kennt ihn. Deutsche Sprache kennt ihn nicht [Nachtrag: Gemeint ist die geschriebene deutsche Sprache]: Den Glottisschlag. Besser bekannt als Kehlkopfverschlusslaut. Das hebräische Aleph, das arabische Hemza und das hawaianische Okina sind Beispiele. In ungeschulten Ohren mögen diese Knacklaute etwas unbequem klingen. Gerade gut genug um Systemkritik unbequeme sprachliche Realität werden zu lassen. Der „gender_gap“ könnte zum deutschen Aleph, Hemza, oder Okina werden. Überall dort, wo er in geschriebener Sprache auftaucht, könnte er als stimmloser Knacklaut sprachlich abgebildet werden.

Ein Beispiel für den Glottisschlag:

Das Zwangsregime der Gender-Ideologie (ges)

Entlarvung der Gender-Ideologie

Das Thema Frühsexualisierung der Kinder in Kindertagesstätten und Schulen lässt die Menschen nicht kalt. Umso weniger überrascht das große Interesse, das dem Aufklärungs-Flyer der Initiative entgegengebracht wird. Die ersten Chargen aus der Druckerei wurden bereits restlos versendet.

Und in der Tat: Der Angriff der Gender-Aktivisten auf hilflose Kinderseelen sorgt bei vielen Eltern für Empörung. Jede Kritik an der Gender-Lobby wird jedoch sofort und unreflektiert diffamiert und bekämpft. Das ist wenig erstaunlich, schließlich müssen die Befürworter jener Ideologie davon ablenken, dass ihre Thesen wissenschaftlich nicht zu halten sind.

Hier haben Sie die Möglichkeit, den kostenlosen Flyer der Initiative Familienschutz zu bestellen. Das große Interesse an der Informationsbroschüre hat zur Folge, dass die Mitarbeiter der Initiative fast ausschließlich mit dem Versand beschäftigt sind. Dies ist mit Kosten verbunden. Deshalb bittet die Initiative Familienschutz um Ihre Spende, um die notwendige Aufklärungsarbeit fortsetzen zu können.

Was hat eine „MädchenMusikAkademie“ mit Homosexuellen zu tun?

GASTBEITRAG VON DAVID BERGER

Was hat eine „MädchenMusikAkademie“ mit Homosexuellen zu tun?

Die Gleichsetzung des Bemühens Homosexueller um Akzeptanz mit der Gender-Ideologie treibt immer abenteuerliche Blüten. Diesmal sind es die „Schwusos“ in Nordrhein-Westfalen, die Schwulen und Lesben in der SPD, die mit dem Einsatz für die Genderideologie positive Schlagzeilen machen wollen. Dass sie dabei selbst in letzter Konsequenz homophob agieren, bemerken sie nicht.

Als Opfer ihrer Kampagne haben sie sich die FDP-Landtagsabgeordnete von NRW, Susanne Schneider ausgesucht. Diese hatte es bereits vor wenigen Wochen gewagt, sich mit den Aidshilfen anzulegen. Grund war damals ein junger Vertreter einer von öffentlichen Geldern finanzierten Homosexuellengruppe, die in Schulen tätig ist. Er hatte sich auf Facebook damit gebrüstet, dass er HIV-positiv ist, es „wieder tun würde“ und auch mit seinen Partnern ungeschützten Sex hat, ohne diese vorab von seiner HIV-Infektion in Kenntnis zu setzen. Schneider stellte daraufhin die Eignung des jungen Mannes in Frage, in Schulen junge Menschen zur Homosexualität und HIV aufzuklären. Obwohl ihr ein Homoaktivist wie der FDP-Politiker Michael Kauch beisprang, zog sie sich doch den geballten Hass von anderen übereifrigen Homoaktivisten auf sich, die ihre HIV-Infektionen als Krönung ihres schwulen Lebensstils verstehen.

Das neue, angeblich ebenfalls homophobe Verbrechen von Susanne Schneider: Sie wendet sich gegen eine eigene „MädchenMusikAkademie“, ein Projekt der rotgrünen Landesregierung, das ganz offensichtlich stark von der Gender-Ideologie beeinflusst ist und Unsummen an Steuergeldern verschlingen wird. Und noch schlimmer: für ihr Engagement wurde sie von der bekannten Gender-Kritikerin Brigit Kelle gelobt.

Der Vorwurf der „Schwusos“ kam dann auch postwendend: Das sei Rechtspopulismus und Schneider fische damit am rechten Rand. Mit ihrer Kritik an der Genderideologie „schade sie Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen“. Auch diesmal bleibt wieder eine Begründung aus, inwiefern eine Kritik an der Genderideologie schwulen Männern schaden sollte. Als Hintergrundrauschen der causa sei erwähnt, dass der Vorsitzende der Schwusos, Ansgar Dietmar, bei den Wahlen zum Parteivorstand vor ein paar Tagen durchgefallen war. Die SPD-Gruppe will nun offensichtlich mit der Aktion, die viel künstliche Aufregung verrät, zeigen: irgendwie relevant sind wir schon noch …

Aber dieses Eifern nach Relevanz hat auch einen sehr ernsten Hintergrund: die in queeren Kreisen immer mehr zunehmende Gleichsetzung der Anliegen der Genderideologien mit denen homosexueller Männer, die sich für mehr Akzeptanz und Integration in unserer Gesellschaft engagieren. Die homosexuellen Genderideologie-Fans müssen sich fragen lassen: Was hilft es schwulen Männern, wenn man ihnen sagt, dass sie ihr Geschlecht beliebig von Tag zu Tag neu wechseln und bestimmen können? Dass man Mädchen deshalb besonders fördern müsse, weil man ihnen gesellschaftlich ja eine bestimmte Rolle anerzogen habe, in der sie sich vielleicht nicht wohl fühlen? Steckt in diesem Zusammenwerfen von Genderideologie und Emanzipation schwuler Männer nicht das Vorurteil, dass Schwule eigentlich gar keine richtigen Männer sind und sein wollen und man sie nun von dieser Last des Männlichseins befreien müsste? Dass es Männer, die Männer lieben, eigentlich gar nicht geben könne bzw. dürfe? Und bietet die Gendertheorie, die Geschlechterrollen und somit auch sexuelle Veranlagung weitestgehend von gesellschaftlichen Konstituenten abhängig macht, nicht genau den ideologischen Boden, den jene Homo-Heiler benötigen, die sonst von Schwusos & Co so vehement bekämpft werden?

Die Kritik der Schwusos fällt bei genauerem Nachdenken also ganz schnell auf diese selbst zurück. Vielleicht sind es ja gar nicht Schneider und Kelle, die homophob agieren. Sondern die „Schwulen und Lesben in der SPD“ zeigen sich hier als implizit homophob, indem sie angeben für die Rechte Homosexueller einzutreten, aber in Wirklichkeit einer Ideologie den Weg bereiten, die Mannsein und damit die Liebe eines Mannes zu einem anderen Mann, die Schwulsein in letzter Konsequenz abschafft?

Das „Norwegische Geschlechter-Gerechtigkeits-Paradox“

Video 2: Gender-Paradoxon Live – 2: Affenmann und Menschenfrau

EU-Toilettenkrieg erreicht Deutschland

EU-Toilettenkrieg erreicht Deutschland

30. November 2015 WiKa Fäuleton

Gendawan: Nein, das ist kein stilles oder idyllisches Örtchen irgendwo in Indien! Es ist nur falsch geschrieben. Zutreffend schreibt man es „Genderwahn“ und der treibt gerade seine frischesten stinkenden Blüten, trotz der frostigen Atmosphäre. Bestens gedeiht dieser helle Wahnsinn in Europa und da liegt Deutschland bekanntlich mitten drin. Folgt man den in der EU offen angesagtenEntgenderungsphantasien (die Grünen sind die schärfsten Anhänger dieser seltsamen Religion), dann können wir uns auch an dieser, fürs menschliche Überleben, unabdingbaren Front auf größere Befreiungskämpfe einrichten. Wir versuchen hier einen Vorgeschmack dessen zu liefern, denn sicherlich wird diese neue Freiheit viele Menschen (wenigstens im Fäkalbereich) restlos begeistern, weil dann alles viel diskriminierungsfreier „gemacht“ werden kann … Stuhl als auch Urin.

Toilette

Die Leitlinien der EU sind da völlig eindeutig bis erbarmungslos. Normalerweise dürfte es weder Männer noch Frauen, Lesben, Schwule, Schwarze, Gelbe, Rote, Weiße geben, weil das alles Klassifizierungen sind und jede Klassifizierung ist sogleich auch eine Diskriminierung. So etwas ist in einer genderbefreiten Welt mit Gleichheitszwang nicht mehr angesagt. Wie könnte man die Gleichheit besser und schneller herstellen als ausgerechnet auf dem Klo? Genau hier fängt echte Gleichheit an. Um das zu demonstrieren muss man nur überall die Unisex-Toilette einführen. Das rosa angehauchte Berlin übernimmt in Deutschland die Rolle der Frontsau: Ein WC für alle Geschlechter …[Tagesspiegel]. Das sollte doch die Herzen aller Notdürftigen nun höher schlagen lassen, oder? Das Symbol rechts sieht noch ein wenig behelfsmäßig und altbacken aus, aber die Wettbewerbe zur Neugestaltung intelligenter Toilettenhinweise sind bereits EU-weit auf dem Weg.

Natürlich hat das ganze auch ökonomische Auswirkungen. Man muss Toiletten nicht mehr in allen möglichen Ausführungen vorhalten. Es reicht eine Einheitstoilette, die dann allerdings für Menschen mit und ohne Penis, auch für Behinderte, für wickelnde Frauen, Kinder, halt für alles gut sein muss was zwei Beine hat (zzgl. Beinamputierte) und sich irgendwie mit der Gattung Mensch in Verbindung bringen lässt. Alle anderen, vorherigen Klassifizierungen sind demnach diskriminierend und nach neuster Doktrin nicht mehr erlaubt. Den Kopfstand vor der Toilette, wie oben gezeigt, müssen sie auch nur dann machen, wenn gerade mal kein Platz frei ist. Das Bild ist 12 Jahre alt(eigenes Foto) und wir sehen wir sehr man an der Ostsee schon auf dieses revolutionäre Thema bedacht war.

Donnerbalken_Fliegerabteilung_24

Als historische Anleihe hierzu könnten wir vielleicht den „Donnerbalken“ begreifen. Zum Zeitpunkt seiner Blüte war der allerdings noch der „männlichen Spezies” vorbehalten. Aber auch derartige Freiluft-Event-Toiletten sollte man für das genderbefreite Stuhlgangs- und Uriniererlebnis durchaus wieder in Betracht ziehen. Wir haben dazu das beigefügte Erinnerungsfoto ausgegraben. Heute haben wir natürlich ganz andere technische Möglichkeiten, sodass der gesellschaftliche Mehrwert für alle Benutzer merkelich gesteigert werden kann. Das bezieht sich auch auf die Hygiene. Schließlich müssen wir daran denken, dass wir mit dem Geschäft endlich mal aus dem Schatten des Waldes heraustreten müssen, um uns im Lichte der Großstädte mit ähnlichen Einrichtungen zu behaupten.

Natürlich gehört es in unserer Spaßgesellschaft dazu, dass wir auch den Pinkelspaß von diesen elenden Trennungsgedanken befreien. Dabei können dann schon mal so einfühlsame Erlebnisbildchen entstehen, wie rechts unten gezeigt. Um nun alle Varianten des Stuhlens und Urinierens absolut entgendert genießen zu können, gibt es inzwischen sogar so etwas wie das hier:Urinella … [Wikipedia]. Dabei handelt es sich um eine Stehpinkelhilfe für Menschen ohne Penis. Man könnte durchaus auch von einer Prothese reden. Nein, bei der Ursache handelt es sich

maedels auf dem maenner pissoir das faekal event

keineswegs um eine Behinderung, sondern um eine angeborene Benachteiligung … früher sagte man dazu Frauen. Selbst in den Kindergärten lehrt man diese Unterscheidung heute nicht mehr. Dort redet man nicht mehr von Mann und Frau, sondern gibt den Kindern gleich zu verstehen, das es Menschen und Scheidenmenschen gibt, um eine Geschlechterverwirrtheit bei den Kleinen zu vermeiden.

Natürlich war das mit dem Genderismus irgendwann einmal etwas anders gedacht, das kann man hier nachlesen: Gender …[Wikipedia]. Da ging es vornehmlich um soziale Ungleichheiten, was sicherlich ein berechtigtes und notwendiges Anliegen ist. Dennoch haben genügend verwirrte Leute das „Gendering” nun für sich entdeckt und möchten diese Form der Gleichstellung eher zwanghaft auch biologisch durchgeprügelt wissen. Und solange es genügend dieser „Genderwahn-sinnigen“ innerhalb der EU gibt, wo man außer Normierung nichts mehr im Schädel hat, werden wir die Auswirkungen in der hier beschriebenen Form weiterhin massenhaft serviert bekommen. Also dann … Toi, Toi … lette.

Maria Noichl: Gleichstellungsprojekt Europa - Triumph oder Desaster?

Veröffentlicht am 29.11.2015

http://www.kla.tv/7226

Wie wird die Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU im Zeitraum nach 2015 vorangetrieben werden? Die deutsche SPD-Politikerin Maria Noichl ist seit 2014 Mitglied des EU-Parlaments und hat eine umstrittene Strategie erarbeitet, welche Anfang Juni 2015 im EU-Parlament als sogenannte Noichl-Entschliessung...

"Jesusinnen": Sohn Gottes muss im Wiener Kindergarten zum "Zwitter" gegendert werden

Dem aufgeklärten Menschen mutet es schon hanebüchen an, dass es Milliarden von Menschen gibt, die tatsächlich glauben, ein Mensch stamme direkt von einem göttlichen Wesen ab.
Doch dann kommen die Gender-Jünger und bringen ein noch hirnverbrannteres Dogma ein: Jesus von Nazaret sei als Abkömmling von Gott keinem Geschlecht zuzuordnen. Und wer als Pädagoge gegen dieses Dogma verstößt - wird gefeuert! Schöne neue Welt!

*

11. Oktober 2015 - 10:08

Gottes Sohn muss in Wiener Kindergärten als Zwitter erklärt werden. Foto: Luis García/ wikimedia CC BY-SA 3.0

Gottes Sohn muss in Wiener Kindergärten als Zwitter erklärt werden. 
Foto: Luis García/ wikimedia CC BY-SA 3.0

Dass der Fall der gekündigten Kindergärtnerin, die auch deshalb gefeuert wurde, weil sie den Kindern die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes erklärte, die Wiener Wahl mitentscheiden wird, ist kaum anzunehmen. Eines aber hat die Causa, die durch die Elefantenrunde der Politiker im Fernsehenösterreichweit Bekanntheit erlangte, aber gezeigt: Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und Maria Vassilakou (Grüne) sagen entweder die Unwahrheit oder sie wissen nicht, was in ihren Magistratsabteilungen passiert. Sie behaupteten nämlich, dass HC Strache (FPÖ), der darüber berichtete, "Unsinn" rede und die Kindergärtnerin gar nicht gekündigt wurde. Falsch, wie sich nach Recherchen der ZIB-Redaktion und der Kronen Zeitungherausstellte. Die "Krone" traf sich nun mit der Dame, die der Stadt Wien "zu religiös" war und erfuhr Unglaubliches: Das Jesu-Kind musste gegendert werden!

"Arbeitslos, weil ich eine religiöse Person bin"

Die 1989 von Polen nach Österreich immigrierte Kindergärtnerin schilderte die Vorfälle, die zu ihrem Rausschmiss am 10. Juli führten, gegenüber der Kronen Zeitung so: "Ich habe den Kindern die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes erklärt. Aber ich durfte im Kindergarten ja nicht einmal sagen, dass das Jesu-Kind ein Bub ist - es musste gegendert werden, also 'geschlechterneutral' als Zwitter erklärt werden. Obwohl jeder weiß, dass er Sohn Gottes ist." Die Leiterin des Kindergartens habe sie deshalb zur Rede gestellt und ihr gesagt, dass sie sich an den Bildungsplan der MA 10 zu halten habe. "Aber einige dieser Vorgaben kann ich nicht mit gutem Gewissen erfüllen", so die geschasste Pädagogin, die die Welt nicht mehr versteht und sich über die Politiker nur noch wundert: "Warum wurde ich so behandelt? Ich bin arbeitslos, weil ich eine religiöse Person bin. Und warum wurde bei dieser Wahl-Fernsehsendung mit den Parteichefs gesagt, dass meine Kündigung aufgehoben worden sei? Das stimmt doch nicht."

Quelle: unzensiert.at

Keine Gender-Theorie in Schulbüchern

Olaf Schanz, Großbettlingen. Zum Artikel „Berufsorientierung und Akzeptanz von Vielfalt“ vom 14. September. Im Herbst 2016 (Schuljahr 2016/17) starten die ersten und zweiten Klassen an den Grundschulen und die fünften und sechsten Klassen an den weiterführenden Schulen mit dem neuen Bildungsplan, in dem die Gender-Ideologie verankert ist. Die Bildungspläne sind fast fertig. Bis zum 30. Oktober kann man sich dazu noch äußern und Rückmeldungen geben.

Ich möchte nochmals betonen, dass ich gegen eine Diskriminierung von Homosexuellen bin. Doch es ist doch in keiner Weise nachvollziehbar, dass aufgrund von einem Prozent Minderheiten 99 Prozent unserer Kinder mit der Gender-Ideologie derart verwirrt und die Familien komplett demontiert werden. Doch so traurig es klingt, dies ist leider das Ziel von Grün-Rot. Minister Andreas Stoch (SPD) schafft es mit einem derartigen Lehrplan nicht nur, unsere gesellschaftlichen Werte, der klassischen Familie mit Kindern, die christlich geprägt sind, völlig zu demontieren, sondern insbesondere die nachwachsenden Generationen so zu verwirren, dass sie nicht einmal mehr wissen, ob sie Mann oder Frau sind.

Wollen wir dies tatsächlich unseren Kindern und Enkelkindern antun? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seinen Unmut zu zeigen. Eine Möglichkeit wäre, die Demonstration am Sonntag um 14 Uhr auf dem Schillerplatz in Stuttgart zu besuchen. Es wäre doch auch wünschenswert, wenn sich unsere beiden (evangelischen und katholischen) Landeskirchen zu Wort melden würden. Jetzt besteht noch die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, jedoch leider nicht mehr lange. Am 24. August war ein Bericht mit folgender Aussage von Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro enthalten: „Schulbücher, in denen die natürliche Familie mit schwulen Beziehungen gleichgestellt wird, will ich nicht mehr haben“. Auch die Gender-Theorie, wonach es neben Mann und Frau noch verschiedene andere Geschlechtertypen gibt, darf Brugnaro zufolge nicht mehr in Schulbüchern auftauchen.

Quelle

Kinderliebe zu den Eltern gründlich beseitigen

von

In dem Handbuch für Lehrer, - "Anleitung zur Handhabung der Rahmenrichtlinien für Sexualkunde in Hessen" - schreibt Prof. Dr. Hans-Jochen Gamm:

"Wir brauchen die sexuelle Stimulierung der Schüler, um die sozialistische Umstrukturierung der Gesellschaft durchzuführen, und den Autoritätsgehorsam einschließlich der Kinderliebe zu den Eltern gründlich zu beseitigen".

Herr Gramm ist emeritierter Professor am Institut für Pädagogik der TU Darmstadt.
Er erhielt am 1. Oktober den Comenius-Preis.

Die Stiftung würdigte damit seinen besonderen Einsatz im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Der Pädagoge habe sich jahrzehntelang für die Reform der Schule und einer -Kind gerechten- Erziehung eingesetzt.

www.ZfürZukunft.de  fragt: "Gab es ohne unser Wissen inzwischen eine Verfassungsänderung?"

Auch das gehört zur Ideologie des Gender Mainstreaming, eingeführt ohne uns Bürger davon in Kenntnis zu setzen, im Jahr 2000 von Schröder und Fischer.

Der Artikel von kewil zu dem Thema ist so gut, dass ich an dieser Stelle auf ihn verweise und hier nur einen Lehrbuchtext auszugsweise veröffentliche, der für Kinder im Vorschulalter, also ab 5 Jahre, gedacht ist:

Wenn Lisa das Schmusen mit Lars schön findet, wird ihre Scheide warm und feucht», heisst es im Aufklärungsbuch. «Die Scheide ist wie eine kleine Höhle. Ihre Öffnung befindet sich zwischen Lisas Beinen. Hier lässt sich Lisa von Lars besonders gerne berühren und streicheln.» Und weiter: «Wenn es für beide besonders schön und aufregend ist, kann Lars seinen Penis in Lisas Scheide schieben. Wenn die Scheide feucht und der Penis steif ist, geht das ganz leicht.» Bewege Lars seinen «Penis in Lisas Scheide vor und zurück», könne das zu einem «Orgasmus» führen, werden die ­Kindergärtler belehrt.

und die staatliche Seite http://www.lilli.ch rät Jugendlichen:

Wenn du allein bist, solltest du dich erst mit deinen Fingern oder kleineren Objekten stimulieren, bevor du grössere Objekte in den After steckst. Wenn ihr zu zweit oder mehr seid, streichelt und/oder leckt zuerst die Öffnung und auch den Damm, oder was immer sonst ihr zur Stimulation tut, und steckt dann vorsichtig einen Finger in den After, massiert, steckt dann zwei Finger hinein und weitet die Öffnung so sanft aus.

Gut, vor 50 Jahren haben Kinder im Kindergarten Lieder auswendig gelernt und gebastelt, während Jugendliche in ihrer Freizeit vielleicht ein Buch gelesen haben, in einem Sportverein aktiv waren, sich weitergebildet haben, etc.

Heute haben sie dazu keine Zeit mehr, weil sie ab 5 anfangen, sich die Eltern beim Poppen vorzustellen und sich als Jugendliche Gegenstände in den Arsch schieben. Erst kleine, dann große Gegenstände, um die Öffnung sanft auszuweiten.

Achja, wenn man mich fragen sollte, was man denn dagegen machen kann, gebe ich euch die übliche Antwort:

Als obrigkeitshöriger Deutscher, der sich dauernd in die Hosen macht, natürlich nichts, außer zu jammern.

Was ein moslem machen würde, wenn sein Kind im Kindergarten aufgeklärt würde, könnt ihr euch vorstellen.

Ihr habt also wieder die Wahl: den direkten Weg der moslems gehen und damit sein Ziel erreichen, oder

im Internet einen tollen Artikel schreiben, warum Frühsexualisierung doof ist und wieder mal versagen.

Ich habe kein Kind im Kindergartenalter. Aber wenn ich eines hätte, das bereits im Kindergarten so manipuliert würde, würde ich zuerst andere Eltern anrufen und dann mit ihnen gemeinsam bei der Kindergartenleitung aufschlagen.

Zur Not würde ich mir die Leute auch alleine vorknöpfen, schließlich geht es um mein Kind.

Wer sein Kind derart vom Staat umerziehen lässt, ohne Gegenwehr auszuüben, um “seinen Job nicht zu verlieren”, der wird wohl tatsächlich seinen Job behalten und sein Kind verlieren. Vielleicht auch seinen Stolz, seine Ehre und seine Selbstachtung, aber wo die meisten Deutschen nichts haben, können sie auch nichts verlieren.

Eure Sache, was euch wichtiger ist. Aber jammert niemals, dass ihr “keine Wahl” hattet. Nur Huren und Feiglinge haben keine Wahl.

Man hat IMMER eine Wahl, wenn man mutig genug ist, die Konsequenzen zu tragen.

“Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.”

Perikles

Gender-Fachschaft wirft Transvestiten raus

Gender-Fachschaft wirft Transvestiten raus

Piktogramm: Die Fachschaft für Gender Studies an der Humboldt-Universität wirft Transe raus.

Piktogramm: Die Fachschaft für Gender Studies an der Humboldt-Universität wirft Transe raus.

BERLIN. Die Auseinandersetzungen am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin schlagen derzeit hohe Wellen. Die „weiß und trans-positionierte“ Person R. ist von der studentischen Fachschaft ausgeschlossen worden. In einer offiziellen Stellungnahme wirft diese R. vor, während „seiner_ihrer“ Tätigkeit sei es „zu massiven rassistischen Äußerungen und Handlungen“ gekommen.

Daher habe sich die Fachschaft entschlossen, die Angelegenheit öffentlich zu machen. „Denn Rassismus ist keine Privatangelegenheit!“ Auslöser des Streits ist eine Lehrveranstaltung der Dozentin Lann Hornscheidt, die den Lehrstuhl für „Gender Studies“ innehat. Hornscheidt heißt mit bürgerlichen Namen Antje, will aber keinem Geschlecht zugeordnet werden. Während des Seminars „wurde gegen den, von Lann Hornscheidt ausgeübten, Rassismus interveniert“.

Wer darf denunzieren?

Eine „beteiligte, cis-positionierte, PoC“ habe die Fachschaft über Hornscheidts Rassismus und die Intervention dagegen informiert. R. habe auf die Denunziation „anmaßend und diskriminierend“ reagiert, wirft ihm die Fachschaft vor. So habe R. von der Schwarzen „spezifische Auskünfte über die race- und gender-Positionierungen innerhalb der Interventions-Gruppe“ verlangt. Als Cis-Gender werden Menschen bezeichnet, deren sexuelle Identität mit ihrem biologischen Geschlecht übereinstimmt.

Aus Sicht von R. sei das Seminar als ein „Schutzraum für Trans*-Personen“ zu sehen: „Somit müsse, als Legitimation, ein_e Trans*Inter*GnC (Gender non Conforming) PoC oder Schwarze_r in die Intervention involviert sein.“ Sei eine solche Person nicht verfügbar, „müsse letztlich eine weißeTrans*Inter*GnC Person die Erlaubnis erteilen, in einem „weißen Trans*Schutzraum“ zu intervenieren, zum Beispiel R. selbst.“

Alle Räume der Universität sind rassistisch

Birgit Kelle. GenderGaga. Jetzt im JF-Buchdienst bestellen!

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Die „cis-positionierte“ Schwarze weigerte sich aber, Auskünfte über die sexuelle Orientierung der Anti-Rassismus-Interventionisten zu geben. „Die WoC wies R.s uneinsichtiges Beharren auf Antworten und diese Argumentationsweise an sich, als Ausdruck rassistischen Derailings und weißen Dominanzgebärens entschieden zurück.“ Die Fachschaft folgte der Argumentation.

Schwarze brauchen nicht die Argumentation eines Weißen, um gegen Rassismus vorzugehen, noch seien sie diesem „Rechenschaft oder Auskunft schuldig“ heißt es seitens der Fachschaft. „Das Nachfragen an sich, als auch der Glaube, ein Recht auf eine Antwort zu haben, sind in diesem Zusammenhang rassistisch.“ Auch könne es keine von weißen dominierte Schutzräume geben.

„Selbst wenn der Raum trans*freundlich wäre, so wäre er dies nur für weiße Trans*-Menschen, da er rassistisch strukturiert ist, wie alle Uni-Räume hier. Daher kann er kein ‘sicherer’ Raum für Schwarze oder PoC sein, gleich welcher Gender-Positionierung oder sexuellen Orientierung. Somit kann ein weißerRaum niemals als Schutzraum fungieren.“ Aufgrund dieser Positionen sei eine Mitarbeit mit R. nicht möglich. „Die dargelegten rassistischen Handlungen können wir nicht tolerieren.“ (FA)

Die vollständige Stellungnahme im Internet

Gendermainstreaming: Ideologie und Gegenstrategie

genderDas Schlagwort Gendermainstreaming bedeutet keine Initiative für eine vermeintliche Geschlechtergerechtigkeit. Vielmehr dient die oft zitierte „Vielfalt der Geschlechter“ der Unsichtbarmachung von individuellen tradierten Lebenswirklichkeiten zu Gunsten einer undifferenzierten, wie schwer verständlichen Klientelpolitik. Diese ersetzt den tradierten Dualismus Mann und Frau durch Pro und Kontra Gender.

(Von Trischa Dorner)

Genderideologiekritiker werden in Folge sofort mundtot gemacht. Dazu braucht es keinen logischen Grund. Grundsätzlich kommt die Genderideologie gerne ohne freie Diskussionen, klare Definitionen und Nachprüfbarkeit aus. Die Idee von Gender geht auf die Menschenbilder einer vorurteilsbehafteten schwul-männlichen und lesbisch-feministischen, politisierenden, akademischen Elite in der Tradition von Judith Butler zurück.

Lesbisch-schwule Milieus sind durch sehr spezifische Geschlechterrollenbilder geprägt (Boy, Tunte, Butch, Dragqueen). Von diesen werden Hierarchien und Verhaltensregeln abgeleitet: In einen Darkroom kommt keine Lesbe, Dragqueens finden auf der Bühne statt, Heterosexuelle sind eher unerwünscht und Transsexuelle in ihrer Spezifik meistens unbekannt. Trotzdem meinen Genderideologen über alles was mit Geschlecht und Sexualität zu tun hat abschließend zu befinden und eine Mehrheitsgesellschaft über ihre Ansichten aufklären zu müssen. Dabei könnten heterosexuelle und transsexuelle Menschen bestimmt auch sehr notwendige Aufklärungsarbeit in lesbisch-schwulen Milieus leisten.

Die Genderideologie stellt keineswegs eine Gesamtgruppe dar. Sie scheitert an den individuellen Lebensrealitäten von heterosexuellen Menschen, älteren Schwulen und Lesben oder auch transsexuellen Menschen, die aber trotzdem argumentativ (in Abwesenheit oder ohne echte Aufklärung) benutzt werden. Das geschieht nicht im Konsens mit den Betroffenen, sondern stellt einen „Imperialismus der Körper“ dar. Lebensentwürfe werden auf- und abgewertet, wenn sie nicht in das genderideologische Leitbild passen (Betreuungsgeld, „Homo“–Ehe und „Regenbogen“–Familie).

Betroffene werden so etwas wie Türöffner für Gendermainstreaming, die man gerne benutzt, bewertet und neu definiert. Nicht zuletzt werden Begriffsinhalte „ge-gendert“ und ad absurdum geführt. Ein schwedisches Extrembeispiel für Gendermainstreaming ist Eltern Eins und Zwei statt Vater und Mutter.

Im amerikanischen Mutterland findet eine lebhafte Genderkritik statt, die Deutschland jedoch nie wirklich erreicht hat. Das Thema wird in der EU netzwerkpolitisch von oben durch starke Lobbys der Politik diktiert und die Gesellschaft vernebelt. Genderideologie ist immer gut verpackt, schwer zu durchschauen und irgendwie jugendlich-attraktiv. Sie impliziert einen vermeintlichen Fortschritt, verkörpert durch eine politische Homosexuellenbewegung, die schöne jugendliche potente aber ge-genderte Männlichkeitsbilder neu produziert. Das ist gerade auch in lesbischen Communities ein Thema (Stichwort „lesbische Männlichkeiten und Transgender“).

Genau an diesem Punkt gibt es Schwachstellen, die das Ideengebilde sofort entzaubern können. Das wird z. B. deutlich, wenn Genderideologen über Transgender sprechen und hiervon Transsexuelle nicht ausreichend differenzieren. Transsexuelle sind das unbesprochene Problem dieser Genderideologie. Genderideologen lehnen nämlich transsexuelle Menschen ab, weil diese dem tradierten Dualismus von Mann und Frau entsprechen und somit die „heterosexuelle Matrix“ von Judith Butler nicht in Frage stellen. Gleichzeitig wird das Ideologische auch am Beispiel der Pathologisierung von Gender sichtbar (Genderdysphorie). Gender ist nie Ausdruck von Freiheit, sondern es geht um die Einführung und Kontrolle genderideologisch „wahrer“ Geschlechter. Diese ersetzen einfachste Erkenntnisse der Biologie über Frau und Mann.

Die Worthülse Gendermainstreaming ist ein Platzhalterbegriff für z. B. Transgender Mainstreaming, Butch Mainstreaming, Regenbogenfamilien Mainstreaming usw. Es geht nicht um die einfache Geschlechtergerechtigkeit von Mann und Frau, sondern vielmehr steckt hinter Gender die Idee einer Infragestellung einer sogenannten „heterosexuellen Matrix“. Das führt dazu, dass bestimmte Lebensentwürfe durch Gendermainstreaming privilegiert werden und andere Personenkreise (z. B. nicht berufstätige Mütter, Transsexuelle) benachteiligt werden, weil sie sich tradierten „heteronormativen“ Lebensentwürfen nicht ausreichend widersetzen. Ein Beispiel hierfür ist die transsexuelle Prostituierte Venus, die von einem Freier ermordet wird, was Judith Butler zu der Aussage verleitet: Diese sei selbst schuld an ihrem Schicksal und müsse den Preis für das heteronormative Frau-sein „wollen“ bezahlen.

Es ist unbedingt wichtig, dass in Deutschland eine dezidierte Aufklärung über die Schattenseiten und den Missbrauchscharakter der Genderideologie stattfindet. Engagieren kann sich jeder gegen Gendermainstreaming, indem er sich auf allen Ebenen (Familie, Nachbarschaft, Gewerkschaft, Arbeitsplatz, Schule, Kommune, Runder Tisch) einmischt und dafür sorgt, dass das Thema Gender nicht unhinterfragt ohne Kritik und Diskussion stattfindet. Aufklärung und Bildung ist das beste Mittel gegen die Gefahren einer unreflektierten Genderideologie.

Quelle: pi-news.net

Dokumentation: DER GENDER-PLAN

Unter ihrem neuen Label 60488 präsentieren Frank Furter und Hausener Bub ihre neue große Video-Dokumentation: “Der Gender-Plan – Revolution durchs Klassenzimmer” - eine 45-minütige Dokumentation in Zusammenarbeit mit der AfD-Niedersachsen und der Jungen Alternative Niedersachen. Über die Hintergründe der Gender-Mainstreaming-Ideologie, die nun auch in Niedersachsen per rotgrünem “Bildungsplan” Einzug erhält. Nebst Paul Hampel (AfD-Landessprecher Niedersachen), Thomas Ehrhorn (Vorstandsmitglied AfD-Niedersachsen) und Sören Hauptstein (Landesvorsitzender Junge Alternative Niedersachsen) kommt im Film ausführlich Prof. Wolfgang Leisenberg zu Wort, der schon in Baden-Württemberg die “Demo für Alle” gegen den dortigen grünroten “Bildungsplan” unterstützte.

Norwegen

Transgenderlobbyisten ist das nicht früh genug......Norwegen: Kinder ab sieben Jahren sollen Geschlecht wählen können

In Norwegen sollen Kinder ab sieben Jahren künftig selbst bestimmen können, welchem Geschlecht sie angehören. Der norwegische Gesundheitsminister spricht von einem „historischen Schritt“. Transgender-Lobbyisten geht das noch nicht weit genug.

Wie aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht plant die Regierung Norwegens, Kindern bereits ab einem Alter von sieben Jahren zu erlauben, über ihr Geschlecht selbst zu bestimmen. Dazu hat die konservative Regierung am 25. Juni einen Gesetzentwurf angekündigt. Für die Neubestimmung der Geschlechtszugehörigkeit sollen keinerlei medizinische oder psychologische Gutachten nötig sein.

Auch die Rückkehr zum ursprünglichen Geschlecht würde demnach kein Problem darstellen. Einzige Einschränkung: Die Entscheidung soll in Absprache mit den Eltern getroffen werden. Doch schon ab 16 Jahren, also noch vor Erreichen der Volljährigkeit, sollen Kinder ihr Geschlecht unabhängig vom Elternhaus wählen können. Entsprechende chirurgische Eingriffe sollen weiterhin erst ab 18 Jahren möglich sein.

Auf dem Homo-Pride-Festival in Oslo feierte der norwegische Gesundheitsminister Bent Høie, den Vorschlag als »historischen Schritt«, da so nicht mehr »das Gesundheitswesen, sondern die Person selbst entscheiden könne, ob er oder sie ihr Geschlecht verändern wolle.« Die bisherigen Regelungen nannte der bekennende Homosexuelle »nicht akzeptabel«.

Der Vorschlag der Regierung wird nun vorerst von einem Expertenkomitee geprüft, bevor er zur Diskussion ins Parlament eingebracht werden soll.

Richard Köhler vom Lobby-Verband Transgender Europe begrüßte den Vorschlag, sagte aber, Ziel müsse der sog. »Gold-Standard« sein, wie man ihn in z.B. in Malta habe. Der Inselstaat sieht gar keine Altersbeschränkungen für die Geschlechtswahl vor.

Kommentare dazu:

dr: 10.07.2015 - 13:45

Das wird ja lustig: der pubertierende Bub legt vorübergehend sein Geschlecht als weiblich fest und kann dann mit den Mädels duschen... Wie blöd muss eine Regierung denn sein zu glauben dass sowas geht???

JZ: 10.07.2015 - 14:16

Das der GenderLobby das nicht weit genug geht, kann ich mir gut vorstellen. Allerdings ist mir nicht so richtig klar, was oder wo es bei denen ist, wenn sie "noch weiter gehen". Was wäre denn da noch so zu erwarten?

Norwegen sollte die Schilder an seinen Landesgrenzen "Willkommen in Norwegen" umwidmen in "Willkommen in Europas größter Klappse".

Es wird nicht lange dauern, dann wollen die Irren in Deutschland sicher nachziehen.

JF: 10.07.2015 - 14:17

Der "Westen" entwickelt sich mit kaum für möglich gehaltener Geschwindigkeit zu einer Kloake der Dekadenz.

h44 11.07.2015 - 07:31

Und ich dachte, der gallopierende Wahnsinn würde nur unter BRD-Politikern grassieren.
Wann steht endlich jemand auf und gibt denen und anderen Politspinnern mal die therapeutisch wirksame Ohrfeige?

 

Feindbild Eltern - Was haben sich diese Politiker nur dabei gedacht?

Die Probephase ist vorbei und nun wird ein Konzept über Deutschland kommen, dem sich eine unheilvolle Allianz aus Grüne, Linke und SPD widmet. Ein Schlag gegen Eltern, Familien und Kinder.

mehr Informationen hier: Genderismus

Aktuelles 22-06-15

Genderwahn bizarr: Geschlechtergerechte Steinigung gefordert

Nur kurz vorweg: Wie die Gutmenschen ihre Mitmenschen mit zum Teil kabarettreifen Vorschriften auf die Nerven gehen, hat gerade die Humboldt-Universität in Berlin offenbart. Dort darf es nicht mehr heißen »Frau Professorin« oder »Herr Professor«, denn das wäre eine »Diskriminierung wegen des Geschlechts«. Man muss nun sagen oder schreiben – und natürlich auch denken: »Profx«. Klicken Sie mal auf diesen Link eines/einer/eines Profx, der/die/das es nicht lustig, sondern bitter ernst und vollkommen humorlos meint.

Aber um dieses Beispiel geht es mir hier gar nicht. Es geht nämlich noch viel finsterer zu in der Gutmenschen-Unterwelt: Gemeint ist die Forderung nach einer gendergerechten Steinigung in muslimischen Staaten. Dies fordert ganz offiziell und allen Ernstes Österreichs Frauenministerin Heinisch-Hosek

lesen sie hier weiter: Kopp aktuell

Die Pädophilenbewegung in Deutschland und ihre Interessensvertreter

Pädophile AllianzenDie Pädophilenbewegung in Deutschland und ihre Interessensvertreter

Konstantin Mascher

Sexuelle Identität ins Grundgesetz?

Anfang 2010 stellte eine Initiative von SPD, Die Linke und Die Grünen/Bündnis 90 einen Antrag zur Änderung des Grundgesetzes. Der Artikel 3, Absatz 3 sollte folgendermaßen ergänzt werden: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner sexuellen Identität, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Ergänzung kursiv) 

Zum Zeitpunkt des Antrages umfasste das Merkmal „sexuelle Identität“ folgendes: „Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, transsexuelle und intersexuelle Menschen“. Der Antrag wurde im Rechtsausschuss abgelehnt. Unter anderem wurde kritisiert, dass unter die Kategorie „sexuelle Identität“ auch Pädophilie fallen kann und dann als schützenswertes Merkmal gelten müsste.1 Befremdlich war zudem, dass Die Linke für diese Gesetzesänderung einen Gutachter (Helmut Graupner, s.u.) bestellt hatte, dem eine pro-pädophile Position nachweisbar ist. 

Die Kritik, dass die Grundgesetzänderung Pädophilie einschließen könne, wurde teilweise als „Übertreibung“ oder sogar „Irreführung“ abgetan, weil in unserer Gesellschaft, so hieß es, doch Konsens darüber herrsche, dass jeder sexuelle Kontakt zwischen Erwachsenem und Kind Missbrauch ist und es die von Pädophilengruppen seit langem propagierte „einvernehmliche Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ in Wirklichkeit nicht gebe. 

Doch wer sagt, dass solcher Konsens auf Dauer angelegt ist? 

Zurzeit ist es sicher nicht opportun, mit den Anliegen von Pädophilengruppen zu koalieren. Doch hat es auch im deutschsprachigen Raum über längere Zeit hinweg Allianzen gegeben, beispielsweise zwischen Pädophilengruppen, linken Gruppierungen und der Homosexuellenbewegung. Zudem setzen sich auch bei uns anerkannte und einflussreiche Wissenschaftler bis heute für eine Normalisierung der Pädophilie ein. 

Dieser Artikel beleuchtet die Homosexuellenbewegung und einige ihrer Protagonisten in ihrer Beziehung zur Pädophilenbewegung. Über Gruppen des linksalternativen Milieus, die sich nach 1968 für eine „sexuelle Befreiung der Kinder“ stark machten, ist in letzter Zeit ausführlicher berichtet worden.2

Die Pädophilenbewegung im Windschatten der Homosexuellenbewegung

Die Anfänge der Pädophilenbewegung sind eng verknüpft mit den Anfängen der Homosexuellenbewegung in den 1970er Jahren in Deutschland, aber auch in Ländern wie den Niederlanden3, USA4 und Kanada5. 1980 schrieb der Pädagoge und Soziologe Joachim S. Hohmann: Es „hat die kontinuierliche und kämpferische Arbeit homosexueller Aktionsgruppen und ihrer Fürsprecher (...) der Pädophilenbewegung den Weg bereitet.“6 

Aktionsbündnisse

In den 1970er Jahren war es ein gemeinsames Anliegen der Homosexuellen- und der Pädophilenbewegung, den Strafrechts-paragraphen 175, der homosexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen unter Strafe stellte, komplett zu streichen. „Die Auseinandersetzung in der Schwulenbewegung um die richtige politische Strategie zur Abschaffung des § 175 lässt sich nicht von der Pädophilie-Debatte trennen. Bis in die 1980er Jahre herrschte in den Schwulengruppen ein weitgehender Konsens darüber, dass man neben der Entkriminalisierung schwuler Sexualität auch die Straffreiheit ’einvernehmlicher’ Sexualität zwischen Erwachsenen und Jugendlichen bzw. Kindern fordern sollte.“7 Ziel war die Abschaffung jeglichen Schutzalters für Kinder, Mädchen und Jungen. 

In dieser Zeit duldeten einige namhafte Homosexuellengruppen nicht nur pädophile Gruppen in ihren Reihen, sondern boten ihnen aktiv Plattformen für ihre Forderungen. Sebastian Haunss, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Essen, stellt in einer aktuellen Analyse der Zeitschrift Rosa Flieder fest, „dass nur in wenigen Ausnahmen gegenüber den Pädophilen kritische Positionen in der wichtigsten schwulen Bewegungszeitung veröffentlicht worden sind.“8 

Verein für sexuelle Gleichberechtigung

Der Verein für sexuelle Gleichberechtigung (VSG) wurde 1974 gegründet und war die bedeutendste Schwulengruppe in München. Von Anfang an forderte sie eine Revision des Sexualstrafrechts. In dem Beitrag „Kinder brauchen Liebe“ im pro-pädophilen Buch Der pädosexuelle Komplex setzte sich der VSG für ein „Prinzip der sexuellen Selbstbestimmung“9 ein. In einem Positionspapier der Mitgliederversammlung des VSG 1986 heißt es: „Die Erfüllung des Bedürfnisses nach einvernehmlicher Sexualität sowie der Genuss und die Freude daran dürfen für keinen Menschen beeinträchtigt werden.“ Dabei war klar, dass „einvernehmliche Sexualität“ an keine Altersgrenze gebunden sein sollte. „Mit demselben Nachdruck gebietet der Grundsatz der sexuellen Selbstbestimmung aber auch, dass einvernehmliche Sexualität mit Kindern ebensowenig wie die unter Erwachsenen beeinträchtigt werden darf.“10

Bundesverband Homosexualität

1986 wurde der Bundesverband Homosexualität e.V. (BVH) gegründet. Eines seiner Ziele war auf Bundesebene (damals Westdeutschland) die Abschaffung einer staatlichen Privilegierung der monogamen Ehe zugunsten einer Vielzahl gleichberechtigter sexueller Lebensformen. Auch wenn sich die Pädophilen bei der Gründung „mit ihren programmatischen Forderungen nicht durchsetzen“11 konnten, wurde ihre Anwesenheit im BVH doch mehr als geduldet. „Zum Zeitpunkt der schärfsten Auseinandersetzung (...) hat die deutsche Schwulenbewegung an ihrer Position der Solidarität mit den Pädophilen festgehalten. Noch 1986 hat man in Kauf genommen, dass sich die Lesben an der Gründung des BVH nicht beteiligten (...).“12 

Sie beteiligten sich nicht an der Gründung des BVH aufgrund ihrer kritischen Bewertung der Pädophilie. Die Frauenbewegung (darunter auch die Lesbenbewegung) beschäftigte sich zu diesem Zeitpunkt intensiv mit dem Thema sexuelle Gewalterfahrung von Frauen und Mädchen. Sie lehnte daher jeglichen sexuellen Kontakt zwischen Erwachsenen und Kindern ab.  

Die inhaltliche Nähe zwischen BVH und Pädophilengruppen wurde u.a. durch eine enge Zusammenarbeit von BVH mit der 1991 gegründeten AG-Pädo sichtbar, einem überregionalen Zusammenschluss von Pädophilengruppen.

Mehrfach setzte sich der BVH öffentlich für die Belange und Ziele von Pädophilen ein. 1997 wollte die Stadt Frankfurt/Main ein Treffen der AG-Pädo verhindern. Daraufhin protestierte der BVH und verklagte die Stadt vor dem Verwaltungsgericht, worauf diese zurückzog und verlautbaren ließ: „Die AIDS-Hilfe Frankfurt am Main e.V. stellt von ihr angemietete Räume regelmäßig Selbsthilfegruppen von Homosexuellen oder Pädophilen zur Verfügung; die Arbeit dieser Selbsthilfegruppen wird auch durch das Jugendamt und das Stadtgesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main generell unterstützt.“13

1997 löste sich der BVH auf. Ab da fand die AG-Pädo Unterschlupf in derArbeitsgemeinschaft Humane Sexualität (AHS), die deren gesellschaftspolitische Forderungen aktiv unterstützte.14 

Zerbruch der Allianzen

Es war die Frauenbewegung, die sich ab den 1980er Jahren in der Öffentlichkeit klar gegen „Sex mit Kindern“ positionierte. Für sie war klar, dass jegliche sexuelle Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern durch ein Machtgefälle gekennzeichnet ist und es damit keine gleichberechtigte Sexualität zwischen beiden geben kann: Sexualität mit Kindern ist immer Missbrauch, auch wenn keine körperliche Gewalt nachzuweisen ist. In der Folge wurde auch die Öffentlichkeit diesem Thema gegenüber wacher und kritischer. 

Auch die Partei Die Grünen musste sich nach Protesten aus den eigenen Reihen von den Forderungen pädophiler Gruppen distanzieren. Aktueller Anlass dafür war das Arbeitspapier „Sexualität und Herrschaft“, das dieLandesarbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten der Grünen (LAG SchwuP) erstellt hatte. Es wurde zur Beschlussfassung für das Wahlprogramm 1985 der Grünen in Nordrhein-Westfalen vorgelegt und zunächst mit 76 gegen 53 Stimmen angenommen. Darin hieß es unter anderem: „Einvernehmliche Sexualität ist eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen... Gewaltfreie Sexualität muß frei sein für jeden Menschen.“15

Es folgte aber ein öffentlicher Aufruhr von Seiten der Parteibasis, auch von Delegierten und Mitgliedern und letztlich musste das Papier zurückgezogen werden. Die Grünen verloren 1985 die Wahl in NRW. „Daraufhin änderte die Parteiführung ihren Kurs und beschränkte ihre Emanzipationsbestrebungen allein auf die Schwulen und Lesben.“16 

Als im Jahre 1987 unter der Leitung des Grünenpolitikers Volker Beck eineBundesarbeitsgemeinschaft Schwulenpolitik gegründet wurde, hatte sich die Partei von den Pädophilengruppen bereits offiziell distanziert. „Belange der Pädophilen spielten nun in der politischen Vorstellungswelt der Grünenauf Bundesebene endgültig keine Rolle mehr.“17 Auch Volker Beck, heute Bundestagsabgeordneter und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, distanzierte sich von einem 1988 unter seinem Namen veröffentlichten Artikel, in dem es heißt: „Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung erforderlich. (…) Allein eine Mobilisierung der Schwulenbewegung für die rechtlich gesehen im Gegensatz zur Pädosexualität völlig unproblematische Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität… wird das Zementieren eines sexualrepressiven Klimas verhindern können – eine Voraussetzung, um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können.“18

Internationaler Druck

1994 wurden deutsche Homosexuellengruppen, die sich für die Anliegen der Pädophilen einsetzten, auch international unter Druck gesetzt. Als 1994 die International Lesbian and Gay Association (ILGA) Beraterstatus bei der UN beantragte, fiel auf, dass unter dem Dach von ILGA auch mehrere pädophile Gruppen arbeiteten. ILGA wurde von der UN unter erheblichen Druck gesetzt, diese Gruppen auszuschließen. Um den UN-Beraterstatus zu erreichen, folgte ILGA den Anforderungen und trennte sich unter anderem von der Organisation NAMBLA (North American Man/Boy Love Association), einer dezidiert pädophilen Organisation, die seit 10 Jahren bei ILGA Mitglied war. Der Bundesverband Homosexualität (BVH) und der Verein für sexuelle Gleichberechtigung (VSG) protestierten schriftlich gegen den Ausschluss von NAMBLA.19 Der Schwulenverband Deutschland (SVD) hingegen stellte sich hinter die Entscheidung der ILGA.20 

ILGA bekam zunächst den Beraterstatus, doch nur für kurze Zeit. Noch im selben Jahr wurde er wieder aufgehoben, weil sich erst jetzt herausstellte, dass auch der VSG, ebenfalls Mitglied der ILGA, eine pädophile Untergruppe besaß. Nach dreizehnjähriger Mitgliedschaft wurde der VSG aus der ILGA ausgeschlossen. 

In seinem Protestschreiben gegen den Ausschluss machte der VSG nochmals seine unveränderte Position klar: „Jeder hat das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. ‘Jeder‘ bezieht auch selbstverständlich pädophile Menschen und Kinder mit ein.“21

Der Ausschluss dieser Gruppen erfolgte erst nach internationalem Druck. Bis dahin hatte ILGA sich für eine „einvernehmliche Sexualität“ zwischen Erwachsenen und Kindern eingesetzt.22  

In den 1990er Jahren schien also die Allianz zwischen Homosexuellen- und Pädophilenbewegung endgültig „zerbrochen“ zu sein. Weshalb? Bis vor kurzem fand sich auf der Internetseite des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) folgendes Statement: „Heute grenzen sich fast alle Schwulengruppen von den Pädos ab, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie sonst ‘geächtet‘ werden und politisch nichts mehr ausrichten können. Die ‘Pädofrage‘ wird von den Gruppen nicht mehr diskutiert.“ (Hervorhebung K.M.)23 

Wissenschaftler als neue Verbündete

Zeitgleich fanden die Pädophilengruppen neue Verbündete und Protagonisten. Vor allem einzelne bekannte Sexualwissenschaftler, die sich zuvor für die Akzeptanz homosexueller Lebensformen eingesetzt hatten, plädierten jetzt für die „Normalisierung“ der Pädophilie. 

International sind hier u.a. die Namen Bruce Rind, Theo Sandfort, Richard Green, Fritz Bernard, Edward Brongersma und John De Cecco zu nennen. De Cecco war lange Zeit Mitarbeiter am Kinsey-Institut gewesen. Auch im deutschsprachigen Raum wurde die Pädophilenbewegung durch Sexualforscher und Pädagogen unterstützt.24 Im folgenden möchte ich zunächst auf die beiden prominenten Sexualwissenschaftler Rüdiger Lautmann und Helmut Kentler eingehen. 

Rüdiger Lautmann

Rüdiger Lautmann (geb. 1935) war von 1971 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2001 Professor für Soziologie an der Universität Bremen. Lautmann hat sich als bekennender Homosexueller für die Anliegen und Rechte „sexueller Minderheiten“ eingesetzt. Bei der sozialwissenschaftlich orientierten Forschung zur Homosexualität spielte er in Deutschland eine Vorreiterrolle. Lautmann  war Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Humane Sexualitätund ist Beiratsmitglied in der Humanistischen Union

Zum Thema Pädophilie hat sich Lautmann in seinem Buch „Die Lust am Kind – Portrait des Pädophilen“25 eindeutig pro-pädophil positioniert. Seine Forschung, die in diesem Buch zusammengefasst ist, wurde von derDeutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.26 

Lautmann behauptet, es gäbe den „echten Pädophilen“ (im Gegensatz zum Ersatz-Täter und dem aggressiv-sadistischen Täter, die aus defizitären bzw. pathologischen Gründen Kinder missbrauchen), der vor allem an Zuwendung zu den Kindern interessiert sei und erst in zweiter Linie am sexuellen Kontakt mit dem Kind. Die „gute Pädophilie“, so Lautmann, sei eine erotisch-sexuelle Präferenz27 wie jede andere sexuelle Vorliebe auch. „Ein großer Irrtum, geradezu heterosexistisch wäre es, die Unterschiede der Pädophilen- zur Erwachsenensexualität als Versagen und Mangel zu sehen. Wir haben es nicht mit einer defizitären, sondern mit einer anders geformten Sexualität zu tun.“28  

Lautmann ist auch der Auffassung, dass eine pädophile „Beziehung“ die Entwicklung eines Kindes fördern könne und dass Kinder in der Lage seien, selbständig zu entscheiden, ob sie einen sexuellen Kontakt wollen oder nicht.  

Lautmanns Auffassung erfuhr von mehreren Seiten heftige Kritik. Gerhard Amendt beispielsweise, ebenfalls Professor für Soziologie an der Universität Bremen, griff Lautmanns Standpunkt scharf an.29 Amendt wirft Lautmann vor, dass er die Sicht der Täter vertrete, die das Leiden des Kindes völlig außer Betracht lässt. Für Amendt ist auch der „echte“ Pädophile als psychisch defizitär zu bezeichnen, weil er unfähig ist, eine reife sexuelle Beziehung zu einem ebenbürtigen Erwachsenen aufzubauen. Auch wenn der Pädophile scheinbar einfühlsam auf das Kind eingeht, geht er manipulativ vor. Der Pädophile hat „die Perspektive des Kindes auf sein eigenes erwachsenes pädophiles Begehren verkürzt.“30 

Helmut Kentler

Helmut Kentler (1928 - 2008) war Professor für Sozialpädagogik und Sexualwissenschaft an der Universität Hannover. Er war u.a. Mitglied derDeutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS), Kuratoriumsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität und im Beirat derHumanistischen Union. Bekannt wurde Kentler durch zahlreiche Publikationen zu sexualwissenschaftlichen Themen, durch seine Ratgeber zur „Sexualerziehung“ von Kindern und durch seine Gutachtertätigkeit in Missbrauchsprozessen. Kentler, der bekennender Homosexueller war, setzte sich für homosexuelle Lebensformen auch bei Jugendlichen ein und für eine „freie“ Sexualität zwischen Kindern sowie zwischen Erwachsenen und Kindern. Er lebte gemeinsam mit drei Adoptivsöhnen.

Auf der Webseite der Humanistischen Union heißt es in dem Nachruf von Lautmann auf Kentler: „Der unverheiratete alleinerziehende Vater mit drei Adoptivsöhnen führte eine bemerkenswerte Sonderexistenz, über die man gerne einmal etwas mehr läse.“31 

1994 schrieb Kentler, der als Experte für Sexualerziehung gefeiert wurde: „Kinder sind zum Orgasmus fähig; Jungen bis zur Pubertät sind sogar zum multiplen Orgasmus fähig, also wie Mädchen und Frauen zu wiederholten Orgasmen ohne Ruhepause. Die Vorstellung, Kinder seien unsexuell, reine und unschuldige Engel ist eine Erfindung des 17. und 18. Jahrhunderts.“32Damit wiederholte Kentler die von Kinsey stammenden, angeblich wissenschaftlichen Aussagen über „normalen“ Kindersex, die Kinsey – wie wir heute wissen – von habituellen Kinderschändern übernommen hatte.33

In einem Gutachten für das Land Berlin 1998 zum Thema „Homosexuelle als Betreuungs- und Erziehungspersonen unter besonderer Berücksichtigung des Pflegekindsverhältnisses“ berichtete Kentler von einer „sozialpädagogischen Initiative“, die er ins Leben gerufen hatte. Er konnte in Berlin die zuständige Standesbeamtin davon überzeugen, „bei Päderasten Pflegestellen für  jugendliche Herumtreiber einzurichten und dadurch eine soziale Integration zu ermöglichen.“34 In diesem Gutachten schildert er ausführlich, dass Schäden aufgrund sexueller Beziehungen zwischen Pflegeperson und dem Pflegekind (Jungen) „etwa nach Einsetzen der Pubertät“ nicht zu befürchten seien – wenn sie dem Prinzip der Freiwilligkeit und Gewaltlosigkeit entsprächen.35 

Ähnlich wie Lautmann behauptete auch Kentler: „Ich habe … in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist.“36

Auch bei der evangelischen Jugendarbeit der EKD fand Kentler eine Plattform für seine sexualpädagogischen Konzepte. In einem Nachruf auf Kentler heißt es: „Mit Helmut Kentler verliert die evangelische Jugendarbeit in Deutschland einen profilierten Mitstreiter, der die pädagogisch-konzeptionelle Debatte in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst hat.“37 

Helmut Graupner

Im Blick auf die anfangs erwähnte Debatte um eine mögliche Grundgesetzänderung ist es sinnvoll, sich mit dem Gutachter Helmut Graupner (geb. 1965) auseinanderzusetzen. Graupner hat nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland und insbesondere in der EU eine prominente Rolle inne, was die politische Entwicklung der Akzeptanz „sexueller Minderheiten“ betrifft. Graupner, einer der Vorreiter der Homosexuellenbewegung in Europa, ist Präsident des Rechtskomitees LAMBDA Österreich (RKL), einer Lesben- und Schwulen-Rechtsorganisation, Co-Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung (ÖGS) und Direktor für Europa der International Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender & Intersex Law Association (ILGLaw). Zudem ist er Sachverständiger des österreichischen Nationalrats und des österreichischen Bundesministeriums für Justiz. 

Von der Partei Die Linke war er als Sachverständiger vor den Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages eingeladen worden. Er war einer der Befürworter der Aufnahme von „sexueller Identität“ ins Grundgesetz. 

Im Zuge des Verfahrens „Änderung Grundgesetz Artikel 3“ wurde an Graupner kritisiert, dass er Pädophilie befürworte. Verwiesen wurde dabei auf einen Artikel Graupners, der 1999 im Journal of Homosexualityerschienen war.

Als Reaktion auf diese Kritik behauptete Graupner im April 2010 gegenüber dem ggg.at  Verein zur Förderung lesbischwuler Kommunikation, dass in dem genannten Artikel „in keiner Weise (...) ein Plädoyer für eine Straffreiheit von Pädophilie oder für ein Recht auf pädophile Kontakte enthalten“ sei.38

Dieser scheinbare Widerspruch wird verständlich, wenn man weiß, dass Graupner – und die Protagonisten der Pädophilenbewegung überhaupt – zwischen „echten, guten“ und „unechten, bösen“ Pädophilen unterscheidet. Graupner lehnt in dem genannten Artikel „die Pädophilie“ ab, ist aber ein Befürworter der „generationsübergreifenden sexuellen Beziehung“ – soweit sie auf Gegenseitigkeit und Selbstbestimmung beruhe.

Tatsächlich redet Graupner dort auch nicht von Pädophilie. Vielmehr setzt er sich für die Förderung von sexuellen „Beziehungen“ zwischen Erwachsenen und Jungen ein. 1999 schrieb er: „In allen Altersgruppen erleben Jungen sexuellen Kontakt mit Erwachsenen häufiger positiv als Mädchen.39 Graupner ist auch der Auffassung, dass sich solche Beziehungen nicht von generationshomogenen Partnerschaften unterscheiden würden: „Deshalb sind... etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Beziehungen von 12- oder 13-Jährigen zu Erwachsenen durch eine gegenseitige Zuneigung begründet... Diese Beziehungen gleichen oftmals normalen Partnerschaften homo- oder heterosexueller Natur; und es ist allein das Gesetz, das sie zu einem Objekt juristischer Untersuchung macht.“40 

„Für einige vorpubertäre Kinder sind die sexuellen Kontakte mit Adoleszenten oder Erwachsenen eine positive Erfahrung, die sie sehr genießen – trotz des Machtgefälles. Das (...) trifft insbesondere für Jungen zu.“41

Obwohl Graupner auf der genannten Webseite „Pädophilie“ ablehnt, hat er sich nie von seiner positiven Beurteilung „generationsübergreifender sexueller Beziehungen“ distanziert. Außerdem ist sein Artikel in einer Zeitschrift veröffentlicht worden, in der neun Jahre zuvor ein ganzes Heft zum Thema „männliche generationsübergreifende Intimität“ erschienen ist. In diesem Heft kamen bekannte pro-pädophile Autoren (Theo Sandfort und Edward Brongersma) zu Wort. Der leitende Redakteur der Zeitschrift, John De Cecco, war zugleich Vorstandsmitglied bei der Zeitschrift Paidika – Journal of PaedophiliaPaidika verstand sich als wissenschaftliche Zeitschrift für „einvernehmliche generationsübergreifende sexuelle Beziehungen“. 42 1995 wurde sie eingestellt. 

Zur Strafbarkeit pornographischer Darstellungen von Kindern äußerte sich Graupner 2001 folgendermaßen: „Soweit es um Kinder geht, erscheint es uns wiederum nicht zielführend, Pädophilen jede Möglichkeit zu nehmen, ohne Gefährdung eines Kindes, ein Ventil für ihre Neigungen zu finden. Andernfalls läuft man Gefahr durch Verschließung jeder Ausdrucksmöglichkeit der Begehung tatsächlicher Sexualdelikte Vorschub zu leisten.“43 Vor drei Jahren wurde er von den Grünen eingeladen, um als Sachverständiger zur Bekämpfung der Ausbeutung von Kindern Stellung zu beziehen.

Graupners Aufforderung an die Homosexuellenbewegung ist deutlich: „Deshalb sollte die Schwulen- und Lesbengemeinschaft sich für eine Durchsetzung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung auf beiden Seiten einsetzen. Nur dann wird sie das Wohl aller ihrer Mitglieder fördern: Kinder, Jugendliche und Erwachsene.“44 

Pädophilie – Störung oder „sexuelle Identität“?

Im Mai 2003 veranstaltete die Amerikanische Psychiatrische Gesellschaft(APA) in San Francisco ein Symposium. Es sollte diskutiert werden, ob die Klassifikation der „Paraphilien“ als psychische Erkrankung imDiagnostischen und Statistischen Handbuch Psychischer Störungen (DSM-IV-TR) noch angemessen sei. Zu den Paraphilien zählen: Pädophilie, Exhibitionismus, Fetischismus, Transvestitismus, Voyeurismus und Sadomasochismus. 

Der Psychiater Charles Moser vom San Francisco Institute for the Advanced Study of Human Sexuality und Peggy Kleinplatz von der Universität Ottawa setzten sich in der Diskussion für eine Streichung aller dieser sexuellen Störungen ein. Sie betonten, dass Menschen mit „sexuell ungewöhnlichen“ Interessen durchaus glücklich und gut angepasst sein können. Es sei die APA, die durch ihre Klassifikation im DSM Diskriminierung fördere und dieses sei das eigentlich psychisch Schädigende.45 Das gelte auch für die Pädophilie.

In einer deutschen Studie, der sogenannten Leipziger Studie zum Thema Pädophilie (2006) heißt es: „Pädophile Männer, die aktuell in pädosexuellen Beziehungen leben oder in der Vergangenheit pädosexuelle Praxis aufweisen, haben ein deutlich günstigeres sexuelles Selbstkonzept als pädophile Männer ohne pädosexuelle Praxis. Sie… sind mit ihrer Sexualität und den sexuellen Aspekten ihres Lebens zufriedener. Des Weiteren ist ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Aufnahme und Gestaltung sozialer Kontakte höher ausgeprägt als bei Teilnehmern ohne pädosexuelle Praxis.“46

Auffallend bei den Vertretern pro-pädophiler Positionen ist, dass sich der Fokus auf das Wohlbefinden der Pädophilen richtet, ob diese „glücklich“ seien oder nicht. Es ist Kennzeichen Pädophiler, dass ihnen jegliche Empathie für das Kind fehlt. Weder sehen sie ihren systematischen Machtmissbrauch noch die Verletzlichkeit der Schwächeren.

Dem entspricht auch der theoretisch-politische Diskurs der Protagonisten der Pädophilen: Sie sind Opfer ihrer Kultur, nach dem Motto, nicht der Pädophile ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Die Autoren Moser und Kleinplatz vergleichen die Situation der Pädophilen ausdrücklich mit der Situation der Homosexuellen vor 1973, als Homosexualität noch in der DSM-Liste stand.47 

Sie argumentieren: Nicht jede Form der Pädophilie sei zu pathologisieren, denn es gebe doch „die guten echten“ Pädophilen, die das Kind „nur“ lieben und die sexuelle Beziehung ohne Gewalt „pflegen“. 

Doch selbst wenn der pädosexuelle Akt ohne offensichtliche Gewalt stattfindet, schadet er dem Kind, befindet Gerhard Amendt: „Im Hinblick auf die Interessen der Kinder aber ist die Unterscheidung zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit gänzlich unerheblich. Jede Form der Pädophilie überschreitet die Grenze zwischen Erwachsenen und Kindern. Die Gewalttätigkeit verleiht dem kindlichen Erlebnis ,nur‘ eine zusätzliche Dimension des Schreckens, macht alles noch schlimmer, als es ohne Gewalt schon ist.“48

Pädophilie – eine „sexuelle Identität“?

Einer der prominenten Befürworter der Änderung des Grundgesetzes um das Merkmal „sexuelle Identität“ ist Rüdiger Lautmann. Im Vorwort zurLeipziger Studie schreibt Lautmann, dass „Pädophilie eine Personeneigenschaft und keine Verhaltenskategorie sei“ und dass es sich um eine „pädophile Orientierung“ handle.49 

Wenn Pädophilie nur eine der möglichen „sexuellen Orientierungen“ oder „sexuellen Identitäten“ ist, dann ist sie bald auch keine Störung mehr und dann darf wahrscheinlich niemand mehr fragen, wie sie entstanden sein könnte. Denn schon heute gilt: Was unter den Begriff „sexuelle Identität“ subsumierbar ist, darf kaum mehr hinterfragt werden, weil man sonst möglicherweise auf biografisch entstandene Ursachen stoßen könnte, die einen Therapierahmen erlauben würden. 

Die Geschichte zeigt, dass die Auseinandersetzung um die Anerkennung der Pädophilie als „sexuelle Identität“ nicht abgeschlossen ist. Das Tabu einer „generationsübergreifenden sexuellen Beziehung“ scheint nicht allzeit gültig zu sein und muss von Generation zu Generation neu transferiert werden. Es bedarf eines engagierten Widerspruchs gegen jegliche Verharmlosung der Pädophilie. Das sind wir einer „nächsten Generation“ (Dietrich Bonhoeffer) schuldig.

Anmerkungen

1 Siehe Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 3 Absatz 3 Satz 1) – Anhörung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestags am 21. April 2010  von Prof. Dr. Klaus F. Gärditz unterwww.artikeldrei.de/fileadmin/artikel3/dokumente/Stellungnahme_G__rditz.pdfZugriff: 12.08.2010.

2 Beispielsweise: Fleischhauer, Jan und Wiebke Hollersen, Kuck mal, meine Vagina, Der Spiegel 25/2010, 21.06.2010, 40-45. Auch unter www.spiegel.de/spiegel/print/d-71029982.html Zugriff: 13.08.2010.

Siehe auch: Nina Apin, Kuscheln mit den Indianern, taz, 22.04.2010 unterwww.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/kuscheln-mit-den-indianern/Zugriff: 12.08.2010.

3 Mildenberger, Florian, Beispiel: Peter Schult, Pädophilie im öffentlichen Diskurs, Männerschwarm Verlag, Hamburg, 2006, S. 57.

4 Thorstad, David, Man/Boy Love and the American Gay Movement, Journal of Homosexuality, The Haworth Press, Volume 20, No. 1/2 1990, S. 251-274.

5 Thorstad, David, Man/Boy Love and the American Gay Movement, ebd. S. 251-274.

6 Hohmann, Joachim S., Pädophilie Heute, Foerster Verlag, Frankfurt, S. 8.

7 Haunss, Sebastian, Identität in Bewegung, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2004, S. 201. Siehe auch www.lsvd.de/59.0.html „5. Streitpunkt „abweichende Sexualitäten“.

8 Haunss, Sebastian, Identität in Bewegung, ebd. S. 224.

9 Kinder brauchen Zärtlichkeit, in: Leopardi, Angelo (Hrsg.), Der pädosexuelle Komplex, Foerster, 1988, S. 308.

10 Kinder brauchen Zärtlichkeit, in: Leopardi, Angelo (Hrsg.), ebd. S. 312.

11 Haunss, Identität in Bewegung, a.a.O. S. 224.

12 Haunss, Identität in Bewegung, a.a.O. S. 225f.

13 Stellungnahme der Stadt Frankfurt am Main, zit. in „Kleine Freunde“ von Wolfram Setz, Quelle: www.gigi-online.de/KleineFreunde29.html Zugriff: 16.08.2010.

14 www.humanistische-union.de/fileadmin/hu_upload/doku/2010/Mitteilungen208-pp28_Sexualpolitik.pdf S. 31 Zugriff: 13.08.2010.

15 Zitiert nach: Mächtiges Tabu, Der Spiegel, Nr. 13/1985 S. 50. Siehe auchwww.spiegel.de/spiegel/print/d-14316199.html Zugriff: 13.08.2010.

16 Mildenberger, Florian, Beispiel: Peter Schult, Pädophilie im öffentlichen Diskurs, a.a.O. S.72.

17 Mildenberger, Florian, Beispiel: Peter Schult, Pädophilie im öffentlichen Diskurs, a.a.O. S. 159.

18 Beck, Volker, Das Strafrecht ändern, in Leopardi, Angelo (Hrsg), Der pädosexuelle Komplex, a.a.O. S. 268.

19 Siehewww.qrd.org/qrd/orgs/NAMBLA/nambla.replies.to.ilga.secretariat, Zugriff: 13.08.2010.

20 Schwules Museum und Akademie der Künste Berlin (Hrsg.), - 100 Jahre Schwulenbewegung, Verlag Rosa Winkel, Berlin, 1997, S. 289.

21 Quelle:www.qrd.org/qrd/world/europe/germany/vsg.on.removal.from.ilga-04.95 Zugriff: 16.08.2010.

22 www.qrd.org/qrd/orgs/NAMBLA/nambla.replies.to.ilga.secretariat

23 Das Zitat war noch bis zum 29.03.2010 auf der Internetseite des Lesben- und Schwulenverbandes Deutschland unter http://www.lsvd.de/59.0.html zu finden.

24 Mildenberger, Florian, Beispiel: Peter Schult, Pädophilie im öffentlichen Diskurs, a.a.O. S. 161.

25 Lautmann, Rüdiger, Die Lust am Kind – Portrait des Pädophilen. Ingrid Klein Verlag GmbH, Hamburg,1994.

26 Lautmann, Rüdiger, Die Lust am Kind – Portrait des Pädophilen, ebd. S.139.

27 Lautmann, ebd. S.15.

28 Lautmann, ebd. S.118.

29 Amendt hat in der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift „Leviathan“ ausführlich Stellung zu Lautmanns Buch „Die Lust am Kind“ bezogen. Amendt, Gerhard, Pädophilie oder: Über sexualwissenschaftliche Trivialisierungen inzestartiger Handlungen, in: Leviathan: Zeitschrift für Sexualwissenschaft, Jahrgang 25, 1997, Heft 2.

30 Pädophilie: Partnerschaft oder subtile Gewalt? 5 Streitfragen an Gerhard Amendt und Rüdiger Lautmann in Psychologie heute, Dezember 1997, auch unter www.itp-arcados.net/wissenschaft-paedophilie-partnerschaft-oder-subtile-gewalt.pdf Zugriff 16.08.2010.

31 Quelle: www.humanistische-union.de/publikationen/mitteilungen/hefte/nummer/nummer_detail/back/mitteilungen-202/article/nachruf-auf-helmut-kentler/ Zugriff: 10.08.2010.

32 Kentler, Helmut, Täterinnen und Täter beim sexuellen Mißbrauch von Jungen, in: Rutschky, Katharina und Reinhardt Wolff (Hrsg.), Handbuch sexueller Mißbrauch, Klein, Hamburg,1999, 199-217, S. 201.

33 Siehe Artikel in diesem Heft über Kinsey von Christl R. Vonholdt.

34 Kentler, Helmut, Leihväter – Kinder brauchen Väter, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg, 1989, S.55.

35 Kentler, Helmut, Leihväter – Kinder brauchen Väter, ebd. S.137.

36 Kentler, Helmut, Täterinnen und Täter beim sexuellen Mißbrauch von Jungen, in: Rutschky, Katharina und Reinhardt Wolff (Hrsg.), Handbuch sexueller Mißbrauch, a.a.O. S. 208.

37 www.evangelische-jugend.de/index.php Zugriff: 16.10.2010.

38 www.ggg.at/index.php Zugriff 10.08.2010.

39 Helmut Graupner, Love versus Abuse: Cross-generational Sexual Relations of Minors: A Gay Rights Issue? In Journal of Homosexuality, Vol. 47 (4) 1999, 23-56, S. 31.

40 Helmut Graupner, Love versus Abuse: Cross-generational Sexual Relations of Minors: A Gay Rights Issue? ebd. S. 33.

41 Helmut Graupner, Love versus Abuse: Cross_generational Sexual Relations of Minors: A Gay Rights Issue? ebd. S. 33.

42 Satinover, Jeffrey, The Trojan Couch, unterwww.narth.com/docs/TheTrojanCouchSatinover.pdf Zugriff 16.08.2010.

43 Schreiben der ÖGS an Herrn Präsidenten Prodi, Europäische Kommission, siehe www.rklambda.at/dokumente/euplan/OGS_de.htmZugriff: 11.08.2010.

44 Helmut Graupner, Love versus Abuse: Cross-generational Sexual Relations of Minors: A Gay Rights Issue? a.a.O. S. 38.

45 Moser, Charles und Peggy J. Kleinplatz, DSM-IV-TR and the Paraphilias: An Argument for Removal, unter www2.hu-berlin.de/sexology/GESUND/ARCHIV/MoserKleinplatz.htm Zugriff: 16.08.2010.

46 Vogt, Horst: Pädophilie. Leipziger Studie zur gesellschaftlichen und psychischen Situation pädophiler Männer. Pabst Science Publishers, 2006, Lengerich, S. 106.

47 Moser, Charles und Peggy J. Kleinplatz, DSM-IV-TR and the Paraphilias: An Argument for Removal, unter www2.hu-berlin.de/sexology/GESUND/ARCHIV/MoserKleinplatz.htm Zugriff: 16.08.2010.

48 Amendt, Gerhard, Verständigung über Pädophilie, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.02.2004, Nr. 38, S.8.

49 Vogt, Horst (2006): Pädophilie. Leipziger Studie zur gesellschaftlichen und psychischen Situation pädophiler Männer, a.a.O. S. 6.

fehlende links:

10.03.21

Pädophilie: Partnerschaft oder subtile Gewalt? 5 Streitfragen an Gerhard Amendt und Rüdiger Lautmann

https://web.archive.org/web/20100707142839/http://www.itp-arcados.net/wissenschaft-paedophilie-partnerschaft-oder-subtile-gewalt.pdf

Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern gewarnt hatten

Wenn heute gefragt wird, woher die Mißwirtschaft, Amtsmißbrauch bis hin zum illegalen Kindesentzug kommt, ist es unerläßlich die Entwicklung seit ca. 1968 zu betrachten.

conrebbi

Gender Mainstreaming

Gender Mainstreaming: Woher kommt eigentlich der Wahnsinn?Wang Xin Long

Das Gender-Konzept ist ganz sicher nicht gottgegeben. Es ist eine Erfindung des Menschen. Aber welcher Mensch kann sich diese Doktrin ausgedacht haben, und welche Leute sind es, die hinter dieser Doktrin stehen? Irgendwoher muss der Wahnsinn doch kommen! Gehen wir heute gemeinsam auf die Suche nach dem Ursprung.

Wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt dargelegt, ist das Gender-Konzept eine tragende Säule des Neoliberalismus, jener Ideologie, die die Abschaffung aller gesellschaftlicher Werte zum Ziel hat, zur Erschaffung dessen, was als die Totale Wirtschaft umschrieben werden kann. Es sind die klugen und redegewandten, aber auch arbeitsscheuen und anderweitig nutzlosen Vordenker, die diesen Angriff auf die Gesellschaft führen.

Geschichtlich gesehen hat dieser Vorgang seinen Ursprung irgendwann im Europa des 16. oder 17. Jahrhunderts genommen. Zu einem Zeitpunkt, an dem die oben genannte Klientel im Sinne des neu zu erschaffenden Humanismus alles »absolutistische« verteufelt und ein neues »Freidenken« erschaffen hat. Mit anderen Worten: Die Herrschenden des alten Europas wurden verdrängt, von einer Handvoll oppositioneller – und heute opportunistischer – Kräfte, die vom Kuchen der Herrschaft ein Stückchen abhaben wollten. Im Morgengrauen des neuen Zeitalters gibt es den absoluten Herrscher nicht mehr, denn es rückte eine ganze Heerschar neuer Herrscher empor. Die absolute Macht der Eine-Person-Regierung wurde auf die Mehrzahl der neuen Machthaber multipliziert: Die Geburtsstunde dessen, was im weiteren Verlauf der Geschichte als Demokratie gedacht, umgesetzt und vom Volk erlitten wird.

Selbstverständlich waren bzw. sind die in diesem Artikel genannten Abläufe wesentlich komplexer, sie können aber im Rahmen und zum Zwecke dieses Artikels ohne Weiteres wie hier beschrieben reduziert werden. Die Abläufe können nachgelesen werden in Büchern der Geschichte und der Philosophen. Und es werden verschiedene Blickwinkel und Interpretationen dessen, was das Konstrukt Regierung eigentlich ist, offenbar. Im Zuge und in der Vielfalt der geschichtlichen Interpretationen zu den Themen »Macht« und »Regierung« hatte sich im neuzeitlichen Sinne ein Philosoph besonders hervorgetan: Michel Foucault. Der 1926 geborene und 1984 verstorbene französische Philosoph war es, der den Begriff der Postmoderne bzw. des Poststrukturalismusprägte und diesen in seiner Analyse der Denk- und Herrschaftssysteme zur Anwendung brachte. Und es sind seine Analysen und Lehren, die als Ausgangspunkt des heutigen Neoliberalismus angesehen werden müssen.

 

 

Interessanterweise war Foucault alles andere als ein Befürworter einer totalen Wirtschaft oder des heutigen Neoliberalismus. Das Gegenteil scheint sogar der Fall gewesen zu sein, denn schließlich war er – wenn auch nur kurz – Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. Aber wenn Foucault den Neoliberalismus auch nicht begrüßte, so hat er ihn dennoch überaus trefflich analysiert, zerlegt und die Komponenten für eine breite Anwendungsmöglichkeit aufbereitet. Mit anderen Worten: Foucaults Kritik an Macht und Herrschaft hat die jeweiligen technischen Komponenten derart klar hervorgehoben, dass die heute Herrschenden sich dieser Technologien bei der Verfeinerung ihrer Machtausübung bedienen. Foucault überreichte der Elite ein soziales und politisches Baukastensystem, welches beim Ausbau dessen, was heute Macht und Regierung sind, zum Einsatz kommt.

Zwar wurde und wird Foucault von Philosophen und Sozialwissenschaftlern munter kritisiert, aber alle Kritik kommt in ihrem Verlauf immer wieder auf die Kernaussagen seiner Lehren und Analysen zurück; insofern steht Foucault wie ein Fels in der Brandung der neuzeitlichen Sozialwissenschaften. Kein anderer Wissenschaftler wird so oft kritisiert, aber auch zitiert und interpretiert. Überzeugen Sie sich selbst: Sie können alle heute vorhandenen universitären Forschungsarbeiten zu Themen wie Gesellschaft, Feminismus, Gender, Globalisierung, Neoliberalismus, aber auch im Bereich der Betriebswirtschaftslehre und des Managements nachschlagen, Sie werden immer – und mehrfach – auf einen Namen stoßen: Michel Foucault.

 

Foucault hat viele bemerkenswerte Bücher und Aufsätze geschrieben, besonders hervorzuheben sind allerdings drei seiner Werke: Sein Erstlingswerk Wahnsinn und Gesellschaft, eine Analyse zur Geburtsstunde der Psychiatrie und eine Kritik der Psychologie. Ein weiteres, für wirtschaftliche und politische Kreise besonders wichtiges Werk ist Foucaults Buch Überwachen und Strafen, in dem er wichtige Analysen und Hinweise auf »erfolgreiche« Regierungsstrategien gibt. Letztlich ist noch eine seiner Vorlesungen, die als Aufsatz erschienen ist, als besonders wichtig zu erwähnen:Gouvernementalität (im französischen Original: gouvernementalité). Dieser Begriff ist ein sprachliches Kunstprodukt, welches aber den Kern der Theorie bereits beschreibt: die Mentalität, die dem Herrschen innewohnt.

Mit seinen Analysen lenkte Foucault, der einen Lehrstuhl für die »Geschichte der Denksysteme« am Pariser College de France hatte, die Aufmerksamkeit auf die intrinsischen Abläufe des Herrschens. Er hat diese Abläufe derart geschickt dargelegt, dass seine Befunde rein technisch gesehen als Werkzeuge in der Weiterführung dessen, was er beschrieben und kritisiert hat, verwendet werden: bei der Ausübung von Macht. Wobei Foucault den Macht- und Herrschaftsbegriff immer wieder auf das Individuum überträgt, und zwar dem Individuum als Träger als auch Adressaten von Macht. Im weiteren Verlauf ist festzustellen, dass die erfolgreichste und gleichzeitig auch unaufwendigste Ausübung von Macht jene ist, die sich der Zustimmung und Mitarbeit der Individuen erfreut. Mit anderen Worten: Das Individuum soll nicht mehr gelenkt werden, sondern es lenkt sich selbst – unter den Vorgaben der Elite.

Insofern kann sich die Elite freuen: Mit Foucault, einem der größten und fähigsten Kritiker dessen, was heute abläuft, hat man den intellektuellen Hausmeister gefunden, der im neoliberalen Gedankengebäude für Ruhe, Ordnung und Sauberkeit sorgt. Somit ist geklärt, woher das Gedankenkonstrukt des Neoliberalismus kommt. Die Elite, auch wenn sie aus Menschen besteht, die unterschiedlicher Auffassungen sind, vereint sich in Verfolgung ihrer jeweiligen Ziele unter dem intellektuellen Schirm der Postmoderne und des Poststrukturalismus. Feministen, Globalisten, Unternehmen, Nationen, Gewerkschaften, ja sogar die Kirche und alle anderen erdenklichen Gruppierungen und Interessensvertreter: Sie mögen zwar alle unterschiedliche Ziele haben, aber sie bedienen sich alle derselben Techniken, die ihnen von Foucault in die Hände gegeben wurden. Damit ist auch zu verstehen, warum es sich hier um Einebnung und Gleichschaltung handelt: Unterschiedliche Ziele werden mit denselben Methoden verfolgt. Es führen viele Wege nach Rom. Auf die unterschiedlichen Wege machen sich viele, und alle kommen früher oder später in Rom an: im Neoliberalismus.

Somit ist geklärt, dass das geistige Konstrukt des Neoliberalismus vielleicht nicht auf eine Person zu reduzieren ist, sich jedoch eine Person besonders hervorgetan hat: Michel Foucault. Er war ein Kritiker dieser Abläufe, und doch ist er es gewesen, der diese Abläufe auf akademischer Ebene identifizierbar und handhabbar gemacht hat.

Nähern wir uns nun der Antwort auf die Frage, wer denn die Leute sind, die Foucault für sich entdeckt haben und seine Lehren für sich vereinnahmen. Wie gesagt, Foucault war Franzose, sein Wirken wurde aber im englischsprachigen Raum deutlich stärker aufgenommen und instrumentalisiert. Während er am Pariser College als Philosoph einen eher stoischen akademischen Arbeitstag hatte (dieser Langeweile suchte Foucault zu entkommen, indem er gerne an Demonstrationszügen, Diskussions- und Wahlveranstaltungen teilnahm), wurde er posthum von der englischsprachigen akademischen Welt entdeckt, und zwar von einer Klientel, die zwar als Minderheit angesehen werden kann, die aber den heutigen Mainstream bestimmt: Linke, Feministinnen und Feministen (ja, es gibt Feministen!) sowie Homosexuelle. Allesamt Personen bzw. Gruppierungen, die für sich Bedarf sahen, die eigenen Ansichten oder Neigungen salonfähig zu machen, um das eigene Leben und Streben innerhalb der Gesellschaft einfacher zu gestalten. Und im Verlauf dieser, nennen wir es einfach einmal »sozialpolitischen Lobbyarbeit«, bedient man sich eben der poststrukturalistischen, neoliberalen Techniken. Selbstverständlich hören das die jeweiligen Protagonisten nicht gern: Linke und Gewerkschaften wollen bestimmt nicht als Globalisierer identifiziert werden – und sie sind es trotzdem, und zwar ganz eindeutig! Feministinnen und Feministen wollen bestimmt nicht eingestehen, dass sie sich einer Technik bedienen, die zwar die eigenen Ziele innerhalb der Gesellschaft weiterbringt, aber auch gleichzeitig die Idee des freien Individuums verrät. Und es war bzw. ist diese Klientel, die an den Universitäten Dozentenstellen und Professuren innehatte und hat. Somit ist der Poststrukturalismus in der akademischen Welt auf breiter Straße zum Erfolg gefahren. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil Foucault, der selbst ein Linker und ein Homosexueller war, von vielen als einer der Ihren betrachtet wurde.

Die chamäleonartige Natur des Poststrukturalismus wird allerdings noch weiter offenbar, wenn man sich vor Augen hält, dass diese Techniken sich auch auf anderem Gebiet betätigen. Auf dem nordamerikanischen Kontinent, aber auch in Neuseeland und Australien, haben sich in den 1990er-Jahren neoliberale Think-Tanks gebildet, jene akademischen Abteilungen, die, unter direkter Aufsicht und Beauftragung der jeweiligen Regierungen, auf der Suche nach den bestmöglichen Regierungsstrategien sind. Und die bestmöglichen Regierungsstrategien sind nun einmal neoliberaler Natur. Warum? Weil der Neoliberalismus das Individuum am ehesten zu lenken versteht, weil das Individuum sich unter der Doktrin selber lenkt. Aber auch große Unternehmen gehen dazu über, sich der neoliberalen Techniken zu bedienen; sei es mit der Gründung entsprechender Abteilungen oder durch Inanspruchnahme von entsprechenden Dienstleistern. Führende Unternehmensberatungen lassen Experten auf dem Gebiet des Poststrukturalismus für sich arbeiten.

Folgende Fragen drängen sich nun auf: Wie sieht eine neoliberale Politik und Herrschaft aus? Und: Wie kann man solche Praktiken identifizieren?

Nun, es gibt eine herausragende Eigenschaft, derer man sich bewusst werden muss: Eine im Neoliberalismus eingebettete Regierung ist ein kühles, emotionsloses Wesen. Dieses kann man an den folgenden Beispielen gut erkennen.

In Deutschland können wir aktuell eine besonders »erfolgreiche« neoliberale Kampagne bezeugen: Hartz VI ist ein gutes Beispiel dafür, wie die neoliberale Regierung mit dem innerhalb der Volkswirtschaft entstehenden Überschuss an Arbeitskraft umgeht. Hartz VI unterscheidet nicht mehr zwischen den Komponenten Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitsunwilligkeit, sondern es verteilt die – statistisch sorgfältig ermittelten – staatlichen Zuwendungen zu gleichen Anteilen an jene Schicht, die an der volkswirtschaftlichen Leistung keinen Anteil hat. Das Individuum und sein Schicksal hat aufgehört zu existieren; es wird im neoliberalen Sinne fragmentiert, identifiziert, klassifiziert und abgefertigt.

Ein weiteres gutes Beispiel, das erneut die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten der neoliberalen Doktrin verdeutlicht, kommt aus Nordamerika. In den USA und in Kanada werden der illegale Drogenhandel, da er nun einmal nicht abgestellt werden kann, kurzerhand besteuert. Die polizeibekannten Drogenhändler bekommen die Zahlungsaufforderungen der Finanzämter mit der Post zugestellt. Und die Dealer zahlen. Warum? Nun, solange ein Drogenhändler nicht auf frischer Tat gefasst wird, kann er für seine Aktivitäten nicht eingebuchtet werden. Aber Steuerhinterziehung ist ebenfalls kein Kavaliersdelikt, und wer der steuerstatistisch ermittelten Zahlungsaufforderung nicht nachkommt, wandert ein. Eine neoliberale Regierung hat kein Problem damit, an illegalen Geschäften zu verdienen.

Es muss noch einmal gesagt werden: Der Neoliberalismus ist ein kühles, emotionsloses Wesen.

Die Lehre des Poststrukturalismus wird an den Universitäten weiter verbreitet, »multipliziert«, wie es im Neusprech heißt. Und auch hier offenbart sich dieses Wesen erneut: Postmodernes und poststrukturalistisches Gedankengut wird in den höheren Studiendisziplinen im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften heute nicht mehr nur angewendet, sondern die Kenntnis der Techniken vorausgesetzt. Aber wer studiert denn heute in den Master- und Doktorstudiengängen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften? Es sind fast ausnahmslos Stipendiaten, die an der einen oder anderen Zitze des Systems hängen, und sich dankbar indoktrinieren und zu Werkzeugen des Neoliberalismus formen lassen. Insofern hat der Neoliberalismus erneut zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn er schafft mit seinen Stipendien ein Wissensmonopol, welches er nutzen kann, welches sich aber niemals gegen ihn wenden wird.

Damit ist erklärt, woher der ganze Wahnsinn kommt und warum auch in der akademischen Welt jegliche Opposition ausgeschaltet ist. Schauen Sie sich die heutige Landschaft der Professoren und insbesondere der Juniorprofessoren in den einschlägigen »Fachgebieten« an: Die intellektuelle Elite befindet sich im Angriff auf die Gesellschaft – ob mit gutgemeinten oder offen feindseligen Aktionsplänen. Aber egal auf welcher Seite des Spektrums die Forscher und Dozenten auch stehen: Alle gehen durch den Flaschenhals des Poststrukturalismus und treffen sich auf der anderen Seite auf gleicher Ebene: der Ebene des Neoliberalismus. Dass das Ganze sich verselbstständigt hat, liegt auf der Hand, und kann aufgrund der Auswüchse, die der Neoliberalismus – auch in Gestalt der Globalisierung, Genderisierung und sonstiger »Ideen« – genommen hat, erkannt werden.

Es ist noch einmal ganz deutlich hervorzuheben: Es ist die Natur, die Verlockung und auch der Erfolg des Neoliberalismus, dass er sämtliche Strömungen einzufangen und zu neutralisieren versteht. Wer das nicht begreift, wird weiterhin bei der Verfolgung vordergründig wünschenswerter Ziele den Ast, auf dem er sitzt, absägen.

Quelle: Kopp