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Veröffentlicht am 04.08.2017
Wie kann es sein, dass unser Bargeld nahezu widerstandslos
aus unserem Alltag verschwinden soll? Wer steckt dahinter und um was geht es
hier eigentlich? Ohne Bargeld können wir alle bald nur noch mit Plastikgeld oder
anderen Formen digitaler Währungen und Zahlvorgänge kaufen oder verkaufen bzw.
Rechnungen bezahlen, wenn es nach dem Willen der Finanz-ELITE geht. Alle
Bezahlvorgänge sind dann vollständig nachvollziehbar und in sogenannten
digitalen Akten, die es über jeden von uns Bürgern bereits gibt, gespeichert.
Privatsphäre und freie Selbstbestimmung im Konsumbereich wären dann Geschichte.
Auf diese Informationen haben alle sogenannten „Ämter“ und andere jederzeit
Zugriff. Wir werden zu vollständig gläsernen Kontosklaven, immer kontrolliert
und überwacht. Bald soll es in der Folge „Bank“-Guthaben nur noch auf digitalen
Speichermedien geben, wie z.B. den RFID-Chips. Diese Technologie ist längst da
und ausgereift. Zur Zeit sind die meisten Menschen noch keine Cyborgs mit
Chip-Implantaten, aber in naher Zukunft sollen alle Menschen diese Chips unter
die Haut bekommen. Wollen wir das? Unsere „Geld“- Guthaben und andere Daten
immer „sichtbar“ im System und wir alle kontrolliert und steuerbar? Herzinfarkt
per download und vieles mehr ist mit dieser Technologie möglich und deren
Einsatz von langer Hand geplant. Erich Hambach informiert über den Stand der
Technik, was noch kommt und warum wir uns eine Welt ohne Bargeld lieber nicht
wünschen sollten. Da die Politik, die Finanz-Elite, deren Geheimdienste, die
Mainsteammedien und der MIK (militärisch industrieller Komplex) uns Menschen
alle permanent in einem Gefühlszustand der Angst „gefangen“ hält, passieren
diese und andere höchstbedenkliche Entwicklungen nahezu unbemerkt und fast ohne
jeden Widerstand aus der Bevölkerung. Angst ist eine Emotion mit der gezielt von
den Mächtigen gearbeitet wird, da die Angst uns Menschen in vielen Bereichen
blockiert und auch vom Denken abhält.
Mehr Information dazu im Buch:
Bargeld Ade, Scheiden tut weh! (Erscheinungsdatum Ende Oktober 2016 im Osiris
Verlag)
oder unter: www.erich-hambach.de
Zu Gast bei Robert
Stein:
Erich Hambach, Jahrgang 1963, ausgebildeter Kaufmann, praktischer
Betriebswirt (soz. Seminar München) und staatlich geprüfter Baubiologe (IBN),
war über 30 Jahre in der Finanzindustrie tätig und informiert seit 2011 in
Vorträgen woran es in diesem Bereich krankt und worüber die Menschen Bescheid
wissen sollten. Seit 2014 widmet er sich in seiner Aufklärungsarbeit als
Querdenker und Wahrheitsforscher verstärkt dem geplanten Bargeldverbot, sowie
den Themen: RFID & Co., Weltfinanz- und Staatsschuldenkrise, Transformation
der Gesellschaft in ein neues Wirtschafts- system ohne Zins- und Schuldgeld nach
dem Vorbild der UBUNTU-Bewegung. Auf immer mehr Kongressen ist er mittlerweile
ein gefragter Redner. Ein weiteres wichtiges Projekt, für ihn sein
Herzensprojekt, ist DER FRIEDENSWEG, welches er gerade initiiert. DER
FRIEDENSWEG wird erstmals am 20.11.2016 in Ebersberg beim Kongress „Mut für
Veränderung“ öffentlich gemacht und startet im Frühjahr 2017. Den FRIEDENSWEG
werden Millionen von Menschen in Europa in nur 3 Wochen absolvieren. In jedem
europäischen Land in jede größere Stadt. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
FRIEDEN IST MÖGLICH!
Veröffentlicht am 23.01.2017
Manuel Cornelius im Gespräch mit Dr. Wolfgang
Freisleben.
Die Themen: Das Buch "Das Amerika Syndikat", Finanzsystem,
Donald Trump, Wirtschaftssystem, Militärisch Industrieller Komplex, EU
Rettungsschirm, Ukraine, Die Medien gestern und heute.
Dr. Freisleben ist
ein Österreichisches Journalisten-Urgestein.
Er arbeitete u.a. für den
ORF, Die Presse, Die Zeit und Die Welt. Aktuell betreibt er unter anderem seine
eigene Nachrichten-Webseite: http://www.freisleben-news.at/
Sein
aktuelles Buch "Das Amerika Syndikat", erschienen in Finanzbuch-Verlag finden
Sie zB. hier:
https://www.kopp-verlag.de/Das-Amerika-Syndikat.htm?websale8=kopp-verlag&pi=124661le8=kopp-verlag&pi=124661
http://www.thefalseflag.com
http://www.facebook.com/TheFalseFlagDOTcom/
Veröffentlicht am 22.08.2016
Wer denkt, dass das weltweite Finanz-Beben schon vorbei
ist irrt! Die Zeiger der Finanzmärkte haben in diesem Jahrtausend noch nie höher
ausgeschlagen, als es aktuell der Fall ist.
✓ http://www.kla.tv/8738
Vor
acht Jahren traf ein, was zahllose, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkte
Warnrufer präzise voraussagten: Die unersättliche Gier großer Finanzspekulanten
führten unser globales Finanzsystem an den Rand eines katastrophalen Abgrundes.
Ex Marine/Aktivist Kenneth O' Keefe spricht einer
Debatte im Press TV Klartext und wirft die brennende Frage auf, wer zum Teufel
mit klaren Verstand noch glauben kann, dass der Terrorstaat Nummer 1 die USA,
die Weltweit Folter, Morden, Verstümmeln, Vergewaltigen und Ihre
Kriegsverbrecher vor der Justiz beschützen, dass ausgerechnet die den "Terror"
bekämpfen könnten.
In der weiteren Debatte geht er darauf ein, dass die
Parlamente Weltweit nur noch mit mit Prostituierten und Handpuppen der
"Geldversorger" geschmückt werden, die als Dienstboten der Finanzmafia eine
gewisse Loyalität schuldig sind und deren Profitmaximierende Kriegsagenda nur
noch von einem Script abzulesen haben.
Kenneth O' Keefe lässt es auch
nicht aus das Kind beim Namen zu nennen, dass es sich hier um eine Reihe von
Psychopathen handelt, die sowohl die Politischen System als auch die
Massenmedien fest im Würgegriff haben, die keinerlei "Gemeinwohl" verfolgen und
über ihre Terrororganisation NATO Weltweit ein Blutbad nach dem anderen
anrichten lassen.
Kenneth O' Keefe spricht auch eine Reihe von "false
flag"-Aktionen an, mit den die Tyrannen im Hintergrund die Masse in die Irre
leiten, um damit Zustimmung und Legitimation beim Heimatpublikum für ihre
Kriegsverbrechen zu erzeugen. Und er spricht aus, daß mehr und mehr Menschen
dieses "Problem - Reaktion - Lösung" - Spielchen durchschauen und sich dadurch
der feudale Abschaum zunehmend in die Enge getrieben sieht, mit der Folge, das
somit ein großer Krieg von Nöten ist.
Große Kriege sind große Gewinne, für
die internationalen Widerlinge, die diese Welt bereits seit Generation
beherrschen.
Es gibt keine "Demokratie" und tatsächlich ist dieses Form
einer Gesellschaftlichen Ordnung weltweit gescheitert und wird mit viel Kosmetik
seitens der Massenmedien als Fassade aufrecht erhalten. Der ökonomische
Faschismus hat das Ruder längst in der Hand und bestimmt in welchen Gewässern
die Netze ausgelegt werden und hat nichts dagegen einzuwenden, wenn der ein oder
andere Komiker sich hier als Politiker aufspielt, um sich ein Dienstwagen,
einige Annehmlichkeiten und eine Minimacht Periode zu
erschleichen.
Veröffentlicht am 18.11.2012
Die Wirtschafts- und Finanz-Sanktionen gegen Russland haben die von SWIFT gespielte Rolle der US-amerikanischen Kontrolle über den internationalen Geldverkehr aufgedeckt. Wenn Russland auch schon auf nationaler Ebene sein eigenes System eingerichtet hat, gibt es derzeit noch keine Alternative für SWIFT auf internationaler Ebene.
Die Abkürzung SWIFT (The Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications) ist wieder einmal in den Schlagzeilen der globalen Medien aufgetaucht. Experten beschreiben in der Regel SWIFT als ein internationales Interbank-Netzwerk, zur Übertragung der Informationen zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Es könnte auch eine Waffe gegen Russland werden, wenn der Hybridkrieg sich in einen echten Krieg wandelt.
Die Globalisierung wäre ohne SWIFT unmöglich
Die Firma wurde 1973 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war das nach dem zweiten Weltkrieg 1944 in Bretton Woods gegründete Währungssystem praktisch zusammengebrochen. Der Dollar und auch andere Währungen waren vom Gold abgekoppelt, und die Druckmaschinen der US-Notenbank und anderer westlichen Zentralbanken liefen auf Hochtouren. Das Volumen der internationalen Zahlungen hatte deutlich zugenommen. Die traditionellen Systeme für Daten-Austausch von Zahlungstransaktionen (Fernschreiber, Telegraph und Telefon) konnten die Zunahme des Verkehrs nicht bewältigen.
Es war notwendig, die neueste Technologie heranziehen, um die isolierten Kanäle zum Austausch von Informationen zu zentralisieren. Zwei hundert neununddreißig Banken aus 15 Ländern arbeiteten zusammen, um eine Organisation zur Lösung dieses Problems zu gründen. SWIFT ist eine Genossenschaft, nach europäischem Recht, mit Sitz in Brüssel. Derzeit sind fast 11000 Institutionen aus über 200 Ländern, einschließlich 9600 Banken, Mitglied von SWIFT. Jedes Jahr werden 2,5 Milliarden Zahlungsaufträge über das SWIFT-Netzwerk abgewickelt, und jeden Tag arbeitet es mit Milliarden Dollar.
Die Vorteile von SWIFT sind seine Geschwindigkeit, sein kostengünstiger und zuverlässiger Datenschutz. Daher laufen die meisten internationalen Zahlungsausgleiche und Zahlungen der Welt jetzt über das SWIFT-System. Zahlungen werden auch durch dieses Netzwerk abgerechnet, auch wenn jede der Parteien unter der gleichen Gerichtsbarkeit steht. Dazu gehören Dollar und Euro-Zahlungen, die durch das Bankensystem der USA und der Europäischen Union behandelt werden müssen. Im Laufe des 21. Jahrhundert begann der Geldverkehr dank des SWIFT-Systems in der gesamten Weltwirtschaft. Die Wirtschafts- und Finanz-Globalisierung, die in den 1970er Jahren begann, wäre ohne SWIFT unmöglich gewesen.
Der Skandal des Angriffs auf die Zentralbank von Bangladesch
Das SWIFT-System wurde oft von Hackern angegriffen, die versuchten in die Datenbanken einzudringen, um Geld von den Konten der Mitgliedsbanken der Gesellschaft abzuzweigen. Mehrere Versuche bei Sicherheitsverletzungen wurden allein in den letzten Tagen notiert.
Anfang März berichtete [1] die Zentralbank von Bangladesch über das Verschwinden von $ 81 Millionen von ihren Devisenreserven. Dies blieb unbemerkt bei den Datenverarbeitungs-Diensten bei SWIFT und der Zentralbank.
Eine Untersuchung ergab, dass die von der Zentralbank verwendete Hard- und Software zum Verarbeiten der Zahlungsvorgänge viel zu wünschen übrig ließ. Die Cyber-Eindringlinge scheinen fortgeschrittene technische Fähigkeiten zu besitzen. Sie hatten nicht erwartet, dass die Fakten des Diebstahls sofort ans Licht kommen würden und dachten, dass sie Zeit hätten, entweder ihre Beute in Sicherheit zu bringen oder das Geld waschen zu können.
Der Angriff auf die Zentral Bank von Bangladesch war fachgerecht geplant worden und zeigte eine enge Vertrautheit mit dem Innenleben dieser Bank. In der Regel kann jemand von innen her eine von außerhalb dieser Organisation durchgeführte Hacker-Operation entweder machen oder verhindern. Somit stellt sich die Frage: gibt es solche Informanten innerhalb des SWIFT-Hauptquartiers in Brüssel?
SWIFT: hochkarätige Skandale der letzten Jahre
Die Gesellschaft hat schon in der Vergangenheit unter Skandalen gelitten. Nach dem 11. September 2001 erlangte sowohl die CIA als auch der finanzielle Nachrichtendienst der US-Finanz-Abteilung Zugriff [2] auf SWIFT-Netzwerk-Informationen. Aber die Manager der SWIFT-Daten-Zentren informierten ihre Mitglieder nicht über diese Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft und den Sicherheitsbehörden. Nur wenige Auserwählte wussten von dem amerikanischen «Terroristen-Verfolgungs»-Programm. Die Informationen wurden bis 2006 nicht offengelegt.
Im Jahr 2012 befand sich SWIFT wieder in den Schlagzeilen. Damals setzte Washington die Gesellschaft stark unter Druck, damit sie die iranischen Banken vom SWIFT-Netzwerk abkoppelt [3]. Natürlich war eine Gesellschaft, die ständig behauptet, „außerhalb der Politik zu bleiben», von dieser Maßnahme unangenehm berührt. Sogar nur eine Bank abzukoppeln, würde bei dem System Misstrauen erwecken, sein Rating senken und andere SWIFT-Mitglieder ermutigen, Sicherungspläne zu schmieden. Aber Washington gewann diesen Kampf – und 14 iranische Banken wurden von SWIFT vertrieben.
Aber auf Regen folgt Sonnenschein. Der Iran lernte ohne SWIFT auszukommen und gewann wertvolle Erfahrung bei der Nutzung alternativer Systeme für internationalen Zahlungsverkehr und Abrechnungen. Washington hat jetzt freundlicherweise einige dieser Sanktionen gegen den Iran zurückgezogen, und so kann dieses Land das SWIFT-Netzwerk wieder benutzen. Aber Teheran ist nicht gewillt die Einladung so schnell anzunehmen. Zunächst ist Washingtons Politik gegenüber dem Iran sehr widersprüchlich und inkonsistent. Zweitens, im Hinblick auf den jüngsten Skandal, haben Iran und andere Länder zunehmende Bedenken über SWIFT. Es ist unwahrscheinlich, dass Teheran alle seine Eier in einen Korb legen wird. Einige wenige iranische Banken werden wieder damit verbunden werden, aber die meisten Zahlungsvorgänge werden weiterhin über alternative Kanäle erfolgen.
Russland braucht eine Alternative für SWIFT
Es gibt heute etwa 800 Banken in Russland, rund 600 davon sind mit dem SWIFT-System verbunden. Russland ist die Heimat der zweithöchsten Teilnehmerzahl von SWIFT- Mitgliedsinstitutionen (nach den USA), aber es nicht in dem Top-Zehn in Bezug auf Volumen der Transaktionen (letztes Jahr war Moskau 15.). In den frühen 2000er Jahren wurden mindestens 90 % der Auslands-Zahlungen von Russland durch SWIFT gemacht. Das System wurde auch für viele inländische Transaktionen genutzt.
Als der Westen erstmals im Jahr 2014 Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhing, verlangte der britische Premierminister David Cameron, dass Russland von dem SWIFT-System getrennt werde. Der einzige Grund, warum sie diese Sanktion nicht durchgeführt haben, ist, weil der Westen die möglichen Konsequenzen fürchtete. Nämlich Russland von SWIFT zu trennen ist nicht wie den Iran davon abzukoppeln – nur 14 Banken wurden abgetrennt, während in der Russischen Föderation 600 abgekoppelt werden müssten.
Aber wenn der Hybridkrieg gegen Russland ein ausgewachsener Konflikt wird, darf die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass russische Bank-Operationen vollständig von SWIFT ausgeschlossen werden. Vorbereitungen für diesen Krieg können nicht bis zur letzten Minute warten, und einige Maßnahmen sind bereits vorhanden. Z. B., Ende 2014 machten russische Unternehmen und Organisationen bereits Zahlungen und Abrechnung von Konten miteinander ohne Rückgriff auf SWIFT als Vermittler. Ein nationales System für inländische Zahlungen zwischen russischen Banken wurde bereits eingerichtet [4].
Internationaler Zahlungsverkehr ist komplizierter. Zurück zum Jahr 2014 begannen Diskussionen zwischen China und der Russischen Föderation, um ein direktes-Zahlungs-System zu schaffen (das auch Informationen über Zahlungen übertragen würde). Das System muss autonom sein – völlig unabhängig von jedem von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union (speziell das transeuropäische TARGET-System) gesteuerten Zahlungssystem. Und diese Autonomie ist nur möglich durch die Umstellung auf die Verwendung von nationalen Währungen – eine Prämisse, die in den ursprünglichen Entwurf integriert wurde.
Zusätzlich zu der am BRIC-Gipfel in Brasilien im Juli 2014 unterzeichneten Vereinbarung zur Einführung der BRICS Development Bank, wurde auch vereinbart, dass die Zentralbanken der BRICS-Länder gegenseitige Kreditlinien in ihren nationalen Währungen öffnen würden. Vielleicht war das, als die Idee der Schaffung eines bilateralen Zahlungssystems für Russland und China in die Idee des multilateralen BRICS Zahlungssystems umgewandelt wurde. Natürlich würde das auch Transaktionen in den nationalen Währungen der fünf Länder bedeuten.
Russland hat größtes Interesse an diesem BRICS Zahlungs-Netzwerk gezeigt. Im Oktober letzten Jahres berichtete Beijing, dass ein System für den Internationalen Zahlungsverkehr in Yuan bereits funktionsfähig wäre, welches es die chinesische Alternative zu SWIFT nannte. Nur eine geringe Anzahl von Transaktionen verwendet diese chinesische Plattform, aber es ist möglich, dass diese Eichel sich mit der Zeit in eine mächtige Eiche eines Systems, in eine Alternative zu SWIFT, entwickelt könnte.
Einige nicht-BRICS-Länder, wie der Iran und Kasachstan, haben Interesse an der Teilnahme an dem Projekt gezeigt, um ein alternatives Netzwerk für multilaterale Zahlungen zu erstellen. Der neueste SWIFT-Skandal (der Diebstahl des Geldes der Zentralbank von Bangladesch) ist noch ein weiterer Grund, warum Russland und seine internationalen Partner das Tempo erhöhen und dieses Projekt eines alternativen internationalen Zahlungssystems erstellen sollten.
Übersetzung
Horst
Frohlich
Quelle
Strategic Culture Foundation (Russland)
[1] “The Incredible Story Of How Hackers Stole $100 Million From The New York Fed”, Tyler Durden, Zero Hedge, March 10, 2016.
[2] “Bank Data Is Sifted by U.S. in Secret to Block Terror”, Eric Lichtblau & James Risen, The New York Times, June 23rd, 2006.
[3] “Iran Praises Nuclear Talks With Team From U.N.”, Rick Gladstone, The New York Times, January 31st, 2012.
[4] „Russland überstürzt den Verzicht der BRIC-Staaten auf Swift“, von Ariel Noyola Rodríguez, Übersetzung Horst Frohlich, Russia Today (Russland) , Voltaire Netzwerk, 7. Oktober 2015.
Professor an der Abteilung von Moskau des
Staats-Instituts der Internationalen Finanz, Doktor der
Wirtschaftswissenschaften, korrespondierendes Mitglied der Akademie der
Wissenschaften der Wirtschaft und des Handels. Er war Berater der Vereinten
Nationen (1991-93), Mitglied im Beirat des Präsidenten der Europäischen Bank für
Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) (1993-96), Leiter der Abteilung der
internationalen Währungsbeziehungen des russischen Außenministeriums (2001-11).
Anglo-amerikanische
Geldbesitzer organisierten den zweiten Weltkrieg
Alle Artikel dieses Autors
Voltaire
Netzwerk
Voltaire, internationale Ausgabe
Brennpunkt
Kurz
gefasst
Meinungs-verschiedenheiten
Diplomatischer
Faden
Veröffentlicht am 23.04.2016
April 2016: Wie kann ich eine Briefkastenfirma/Offshore Gesellschaften gründen und warum gibt es in Delaware-USA das wohl berühmteste Gebäude der Welt! " ► 285'000 Firmen in einem Gebäude. Google, Facebook, KFC etc. sind dort aufgelistet. ◄
Veröffentlicht am 11.04.2016
Erst vergangenen Freitag trafen sich die vier Chefs der
Fed in New York, die amtierende Janet Yellen und die ehemaligen Bernanke,
Greenspan und Volker, und verkündeten, die amerikanische Wirschaft gehe es gut
und die Arbeitslosenzahlen wären tief bei nur 5 Prozent. Es gebe keine
aufgeblasene Wirtschaft (Bubble Economy). Als ich die TV-Übetragung sah, dachte
ich mir, was erzählt die Fed-Chefin für einen Quatsch? In welcher Welt lebt sie?
In einer Fantasiewelt? Jeder der die echten Wirtshaftszahlen studiert weiss, die
USA sind in einer tiefen Rezession, wenn nicht sogar Depression und die reale
Zahl der Arbeitslosen liegt bei 25 Prozent, "nur" fünf Mal höher als von ihr
behauptet.
Am 2. April habe ich berichtet, Donald Trump sieht die
Situation Amerikas realistisch. In einem Interview mit der "Washington Post"
sagte Trump, die US-Wirtschaft stehe vor einer schwereren Wirtschaftskrise. Er
sagt eine "sehr massive Rezession" für Amerika voraus und er hat davon
abgeraten, in amerikanische Aktien zu investieren. Kein 10 Tage später meldet
die Fed von Atlanta, die US-Wirtschaft stürze ab. Überrasched ist für
Montagabend eine Notfallsitzung einberufen worden. Das Weisse Haus verkündete
daruafhin, Präsident Obama wird Fed-Chefin Yellen treffen, um die Situation der
amerikanischen und globalen Wirtschaft zu besprechen, und Vizepräsident Joe
Biden wird auch anwesend sein.
Von "alles ist in Butter" auf
"Panikmodus" innerhalb kürzester Zeit. Was kann noch den Zentralbankern
glauben?
Aus aktuellen Anlass haben wir folgendes Video im Studio
gemacht, um euch schnell über die möglichen Hintergründe zu
informieren.
Vor wenigen Tagen wurden die sogenannten “Panama Papers” der Öffentlichkeit vorgestellt und befinden sich derzeit in der Auswertung. Finanzexperte Dirk Müller versucht zwischen den Zeilen zu lesen und seine Aufmerksamkeit weg von den genannten Namen zu den nicht genannten Namen zu lenken. Was ist die Story hinter der Story?
Eine anonyme Quelle hatte der “Süddeutschen Zeitung” 2,6 TeraByte Daten von 11,5 Millionen geheimen Dokumenten zu 214.000 Briefkastenfirmen weltweit übergeben. In den Unterlagen tauchen dabei die Namen von Milliardären, Politikern, weltbekannten Sportlern, Waffenhändlern, Spionen und Betrügern auf.
Derzeit arbeiten 400 Journalisten aus fast 80 Ländern mit dem Internationalen Konsortium für Investigative Journalisten (ICIJ) in Washington zusammen, um die sogenannten “Panama Papers” auszuwerten. In den kommenden Tagen werden etwa 100 Medien ihre Ergebnisse veröffentlichen.
Anmerkung und Ergänzung
Als Partner des ICIJ agiert auch das OCCRP (The Organized Crime and Corruption Reporting Project) und war an der Auswertung der Panama Papers maßgeblich beteiligt. Finanziert wird das OCCRP von der Georg Soros Open Society Foundation und der staatlichen US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit USAID.
Wladimir Putin wird zwar in beinahe allen Publikationen in den deutschen und allgemein westlichen "Leitmedien" zu den Panama-Papers sehr prominent präsentiert, sein Name kommt allerdings in den Datensätzen kein einziges Mal vor. Der Screenshot von der OCCRP-Präsentation der Panama-Papers hat folglich keine reale Basis und ist damit eine Lüge. Wie schon die NachDenkSeiten im selben Kontext fragten:
"Was soll man von einem „investigativen Netzwerk“ (Eigenbezeichnung) halten, das noch nicht einmal bei den einfachsten Sachzusammenhängen bei der Wahrheit bleibt?"
*
Craig Murray beschreibt seine erste Reaktion auf die Veröffentlichung des Panama-Leak. Die Art und Weise, wie die Konzernmedien die Mossack-Fonseca-Informationen filtern, folgt seiner Einschätzung nach direkt der Agenda westlicher Regierungen. Mit dem Finger wird auf Russland und Putin gezeigt, obwohl dieser noch nicht einmal namentlich erwähnt wird. Die wichtigsten Kunden von Mossack Fonseca hingegen, westliche Konzerne und Milliardäre, finden keine Erwähnung.
Von Craig Murray
Derjenige, der die Mossack-Fonseca-Papiere hat durchsickern lassen, scheint von dem echten Wunsch motiviert zu sein, das System zu entlarven, das es den extrem Reichen ermöglicht, ihre massiven Geldverstecke zu verbergen.
Mehr lesen:Leak: CNN erhielt direkte Anweisungen aus
US-Außenministerium
Das Geld haben sie oft durch Korruption erlangt und alle sind daran beteiligt, die Zahlung von Steuern zu vermeiden. Diese panamaischen Anwälte verstecken den Reichtum eines signifikanten Anteil von 1 Prozent, und das massive Leak ihrer Dokumente sollte eine wunderbare Sache sein.
Leider haben die Leaker den schrecklichen Fehler begangen, sich an die westlichen Massenmedien zu wenden, um die Ergebnisse zu veröffentlichen. Die Folge ist, dass die erste große Geschichte, welche der Guardian veröffentlicht, alles über Wladimir Putin und einen Cellisten berichtet. Solche Dinge geschehen, und ich habe keinen Zweifel daran, dass Putin korrupt ist.
Aber warum muss man sich auf Russland konzentrieren? Der Reichtum aus Russland macht nur einen winzigen Teil des Geldes aus, das mithilfe von Mossack-Fonseca versteckt wurde. Natürlich ist sofort klar, dass diese selektive Berichterstattung stinkt.
Die Süddeutsche Zeitung, die ursprünglich die Daten erhalten hatte, erläutert detailliert die Methode, nach der die Mainstreammedien vorgehen, um die Dateien zu durchsuchen. Hauptsächlich haben sie nach Firmen gesucht, von denen sie glauben, dass diese gegen UN-Sanktionen verstoßen. Der Guardian berichtet das ebenfalls, und hängt dankenswerter Weise gleich eine Liste der betroffenen Länder an: Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien.
Die Art und Weise, wie die Konzernmedien die Mossack-Fonseca-Informationen filtern, folgt also direkt der Agenda westlicher Regierungen. Bisher wird überhaupt nicht erwähnt, wie westliche Konzerne und westliche Milliardäre Mossack Fonseca verwenden. Dabei sind das die wichtigsten Kunden. Und der Guardian beruhigt dieses Klientel auch schnell: „Ein Großteil des geleakten Materials wird privat bleiben.“
Was erwartet man? Die durchgesickerten Daten werden von einer Organisation verwaltet, die sich großspurig „Internationales Konsortium Investigativer Journalisten" nennt. Gegründet und verwaltet wird dieser Verein vom „Center for Public Integrity“ aus den USA. Zu den Geldgebern gehören:
Mehr lesen:Leak: Wie niederländische Regierung und Soros das
Ukraine-Referendum beeinflussen
Ford
Foundation
Carnegie-Stiftung
Rockefeller Family Fund
WK Kellogg
Foundation
Open Society Foundation (George Soros)
… und viele andere mehr.
Also sollte man nicht erwarten, dass der westliche Kapitalismus hier ernsthaft bloßgestellt wird. Die schmutzigen Geheimnisse der westlichen Konzerne werden unveröffentlicht bleiben. Erwartungsgemäß werden die Berichte Russland, Iran und Syrien betreffen, sowie einige winzige Auswahl westlicher Staaten wie Island. Vielleicht werden auch ein oder zwei britische Rentner geopfert, am Besten welche mit Demenz.
Die Mainstreammedien - The Guardian und BBC in Großbritannien - haben exklusiven Zugriff auf die Datenbank, aber Sie und ich, wir können sie nicht einsehen. Sie schützen sich selbst und die für westliche Unternehmen sensiblen Informationen, indem sie nur einen Blick auf die Dokumente werfen, die durch spezifische Suchanfragen wie „UN-Sanktionen“ eingeschränkt sind. Vergessen wir nie, wie der Guardian seine Kopien der Snowden-Dateien auf Anweisung des MI6 zerstörte.
Was passiert denn, wenn sie in den Mossack-Fonseca Datenbankrecherchen auf die Eigentümer aller Konzernmedien und ihre Unternehmen stoßen? Und auf all die Chefredakteure und Herausgeber der Qualitätsmedien? Was passiert, wenn man in den Mossack-Fonseca-Daten nach der ganzen Führungsriege der BBC sucht? Was passiert, wenn man darin nach den Spendern des Vereins „Center for Public Integrity“ sucht, und nach ihren Unternehmen?
Was passiert, wenn man in diesen Daten nach jedem börsennotierten Unternehmen in der westlichen Welt, und nach jedem westlichen Millionär sucht? Das wäre viel interessanter. Ich weiß, dass es in Russland und China Korruption gibt, das müssen sie mir nicht sagen. Was ist, wenn sie nach den Dingen suchen, die wir vielleicht hier im Westen machen? Könnten sie das beheben, und etwas zu diesem Problem tun?
Und was passiert, wenn die Schoßhündchen aus den Mainstreammedien alle Leute auf die Daten zugreifen lassen?
Panama Papers: Finanzkriminelle ans Licht zerren! von JasminTeam
Was 2013 mit den Offshore-Leaks begann wird nun von ICIJ fortgesetzt: Die Schwarzgeldmafia wird ans Licht gezerrt und ihre Nutznießer enttarnt. 100 Medien weltweit analysierten Daten von 215.000 Briefkastenfirmen in Panama (nur einer von vielen “Steueroasen” des globalen Finanzmafia-Archipels). Unter den Nutznießern sind Prominente und hochrangige Politiker aller möglichen Länder (auch wenn ARD & Co. versuchen, wiedermal möglichst nur auf Putin zu zeigen). Das von unseren Medien gemiedene TJN (Tax Justice Network) zeigt, wo unser Geld bleibt. Die Banken enteignen den Sozialstaat mit globaler Finanzkriminalität, die Medien verharmlosen “Steuervermeidung” und vielen Armgemachten bleibt nur noch der Selbstmord.
2,6 Terabyte an Daten der Kanzlei Mossack Fonseca (“Steueroase” Panama) wurden bei ICIJ geleakt: 11,5 Millionen Dokumenten seit 1977 gehören fast fünf Millionen E-Mails, mehr als drei Millionen Datenbankformate, mehr als zwei Millionen PDF-Dokumente, mehr als eine Million Bilder und rund 320.000 Textdokumente. Ein großer Erfolg! Wenn auch unser ARD-Mainstream die Enthüllungen ausnutzt, um in gewohnter Propagandamanier zuallererst auf Putin, Assad & Co. zu schießen, lässt sich doch nicht länger verbergen wie das globale Geldsystem arbeitet. Und dessen Drahtzieher sitzen im Westen (auch wenn sie gerne bösen Buben aus aller Welt ein Schwarzgeldkonto einrichten, allein schon, um sie bei Gelegenheit erpressen zu können). Als einziger Westbonze muss im Skandal jetzt der isländische Ministerpräsident herhalten -gab es wirklich keinerlei Bezüge zu wichtigen deutschen Politikern?
Schwierige Auswertung und kurzes Mainstream-GedächtnisBei der Analyse sind die Dokumente zunächst systematisch mit dem Programm Nuix erfasst worden, mit dem auch
internationale Ermittlungsbehörden arbeiten (ohne bislang offenbar den Finanzkriminellen auf die Spur zu kommen). Auf “hochleistungsfähigen Rechnern” hat das ICIJ die Dokumente per OCR in eine maschinenlesbare Form gebracht. Durch die digitale Aufbereitung sei es möglich gewesen, die Daten mit Hilfe von Listen zu durchsuchen – wichtige Politiker, internationale Verbrecher, bekannte Sportstars. Die Liste “Parteispenden-Affären” habe am Ende 130 Namen umfasst -konnten ARD und SZ wirklich keinen einzigen Deutschen unter den bösen Buben (und Damen) finden? Außerdem tut man so, als wäre dies die erste Enthüllung dieser Art -falsch! Vor drei Jahren gab es bereits einen solchen Leak. Doch die Konsequenzen waren bescheiden -die Finanzmafia zockt, raubt und betrügt uns weiter. Auch weil Mainstreamer ein kurzes Gedächtnis, aber eine lange Liste von Mächtigen haben, denen sie treue Hofnarren sind.
Alles Vergessen? 2013 wurden schon einmal rund 120.000 Scheinfirmen,
Offshorekonten, verdächtige Geldbewegungen in 170 Ländern und die Namen von mehr
als 130.000 Personen
enthüllt.
Recherchen zu den sogenannten “Panama Papers” bringen Politiker und prominente Persönlichkeiten in Erklärungsnot (nicht nur Putin und Assad, wie Westmedien suggerieren). 400 Journalisten aus fast 80 Ländern haben ihre Recherchen über Finanzgeschäfte mit Briefkastenfirmen auf Panama veröffentlicht – und kündigen weitere Enthüllungen an. Spitzenpolitiker, Sportstars und Kriminelle sind nach Recherchen der “Süddeutsche Zeitung” und anderer Medien in Geschäfte mit Briefkastenfirmen in mehreren Steueroasen verwickelt. Zwar sei es bei manchen Geschäften “logisch”, zu einer Offshore-Firma zu greifen, verteidigt die SZ verzweifelt die kriminellen Machenschaften der globalen Finanzmafia. Aber aus den Panama-Papieren gehe hervor, muss auch der Mainstreamer zugeben, dass es meistens darum gehe, die wahren Inhaber der Firmen zu verschleiern. Oftmals hielten die Vermittler der Offshore-Firmen, einer Armada von Banken, konzernartigen Anwaltskanzleien, Vermögensberatern, den Namen der Kunden geheim oder setzten Strohmänner ein: Klassische kriminelle Verdunkelungsmethoden.
Ein Finanzmafia-Datenleck dieser Größe hatte es wohl bislang nicht gegeben. Weil die Menge der Dokumente so gewaltig und global gestreut ist, wurde die Analyse dem Internationalen Konsortium für Investigative Journalisten (ICIJ) in Washington übergeben. Es wirkten 400 Journalisten aus 80 Ländern mit und demnächst sollen 100 Medien unter dem Titel “Panama Papers” die Ergebnisse bringen, darunter auch NDR (ARD-Senderfamilie!), die dt. SZ (Süddeutsche), der Guardian, die BBC und Le Monde. Der Finanzkrake Mossack Fonseca gründet und verwaltet seit fast 40 Jahren Briefkastenfirmen, meist zwecks Steuerbetrug, manchmal um Schwarzgeld aus Frauen-, Waffen-, Organhandel usw. zu verwalten. In Deutschland wird dennoch erst seit kurzer Zeit wegen des Verdachts der Beihilfe zur Steuerhinterziehung gegen Mitarbeiter der Kanzlei Mossack Fonseca ermittelt. Die Kanzlei betonte, wie die SZ eifrig ihren Lesern kundtat, sie arbeite “seit 40 Jahren ohne jede Beanstandung. Nie sind wir einer Straftat beschuldigt oder angeklagt worden.”
Mainstreamer: Lügen durch TendenzgefaselSeit 40 Jahren ohne jede Beanstandung? Was die SZ verschwieg: Dies ist eine Schande für die Justiz und für die Mainstreampresse, die den Finanzverbrechen 40 Jahre lang untätig zusah. Bis endlich ein Whistleblower oder Hacker sie mit den korrumpierten, trägen Mainstream-Nasen in den Dreck, den sie täglich dulden und belobhudeln, stoßen musste. Ihre Pflicht und Schuldigkeit wäre nun, die Verantwortlichen und die Korruption im eigenen Land zu suchen (statt primär gegen Putin zu hetzen) und nicht zu ruhen, bis die Gesetzeslücken geschlossen sind. Und die Folgen der Finanzverbrechen aufzuzeigen: Leerung der Staatskassen, Enteignung der Völker, Knechtung der verelendeten Arbeiter. Harz IV etwa wäre ohne den fortgesetzten Billionen-Raub nicht denkbar: Es wäre schlicht genug Geld da, um sinnvolle Arbeitsplätze für alle zu finanzieren und Sozialleistungen auf menschenwürdigem Niveau zu halten.
Eine wichtige Frage bleibt bislang offen: Konnten SZ und ARD (WDR/NDR) wirklich keine einzige Verbindung um drei Ecken herum zu auch nur einem deutschen Politiker finden (wie sie sie zu Putin aufspürten)? Oder wurde wieder einmal obrigkeitshörige Tendenzberichterstattung gepflegt? Wir werden dies sorgfältig beobachten müssen: Nach einiger Zeit wird der Skandal medial abgegrast sein, aus den Schlagzeilen verschwinden -und dann wird vielleicht (Oh Wunder) auch einigen Westbonzen die schmierige Panama-Connection nachgewiesen werden. Nachdem sie vorgewarnt und PR-mäßig abgefedert wurden. Die Hauptschande im ersten Moment der Empörung hat man ja jetzt schon Putin angehängt. Gute alte Agitprop-Schule.
Die Firma Von Hans Leyendecker, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer und Vanessa Wormer
Der Anblick ist schon aus der Ferne gewaltig: Dutzende Wolkenkratzer, säuberlich aufgereiht am Rande des Pazifiks. Stumme Zeugen eines Reichtums, der auch aus dem Geschäft mit dem geheimen Geld stammt. Landeanflug auf Panama City. Unten, vor der Küste, liegen die Containerschiffe, die auf die Einfahrt in den Panamakanal warten, am Horizont ist der Urwald zu erahnen. Irgendwo dazwischen, knapp hinter den Hochhäusern, liegt der Finanzdistrikt. Dort ist der Hauptsitz der Kanzlei Mossack Fonseca, die nicht nur Premierministern und Diktatoren geholfen hat, ihre Gelder zu verstecken, sondern auch Drogenkartellen, Mafia-Clans, Betrügern, Waffendealern und verbrecherischen Regimen wie Nordkorea oder Iran. Vielleicht kann man es so zusammenfassen: Mossack Fonseca half und hilft einigen der größten Schurken dieser Welt, ihre Machenschaften zu tarnen.
Im Mittelpunkt: die Kanzlei des DeutschenIhren Gründer Jürgen Mossack, 68, nennt dort unten im Finanzdistrikt kaum einer beim Namen. Er ist „der Deutsche“.
Er und seine Kanzlei verkaufen seit fast 40 Jahren anonyme Briefkastenfirmen, meist ausgestattet mit Scheindirektoren, um zu verschleiern, wer sich dahinter verbirgt. Mossack Fonseca ist einer der weltweit größten Anbieter dieser Dienste, und jetzt steht die Firma im Mittelpunkt der Panama Papers, eines Projekts, das bei der Süddeutschen Zeitung seinen Anfang nahm.
Beginnend vor etwas mehr als einem Jahr wurden der SZ über Monate hinweg interne Daten von Mossack Fonseca zugespielt – insgesamt 2,6 Terabyte. In diesem riesigen Datenhaufen recherchierten in den vergangenen zwölf Monaten rund 400 Investigativ-Reporter aus mehr als 80 Ländern, von mehr als 110 Medien, koordiniert von der SZ und dem Internationalen Konsortium für Investigative Journalisten (ICIJ) in Washington.
Man tut sich schwer, die spektakulärsten Fälle zu nennen. Ist es die Spur, die offenbar zu Wladimir Putins innerstem Zirkel führt – und zu Hunderten Millionen US-Dollar? Sind es die Offshore-Firmen des aktuellen Premierministers von Island und zwei seiner Minister? Ist es das Treiben der korrupten Fifa-Funktionäre, oder ist es die Briefkastenfirma von Barcelonas Superstar Lionel Messi?
Veröffentlicht am 09.02.2016
Weltmacht IWF – Die Auswirkungen der Programme des Internationalen Währungsfonds in Europa
Er sieht aus wie Robert Redford in „Die Unbestechlichen“ und er ist genauso
brillant. Die Rede ist von Ernst Wolff, einem Journalisten, der es sich zur
Aufgabe gemacht hat, die Machenschaften der Geld-Elite bis ins kleinste Detail
auszugraben und einer breiten Öffentlichkeit zuzuführen.
Das geschieht, wie
für einen Autoren üblich, in Buchform, oder indem sich der Journalist Wolff für
ein Interview vor die Kameras von KenFM begibt.
Wolff will den Dreck, den
er zutage fördert, aber auch erlebbar machen. Die Wut über den Irrsinn bei den
Usern verstärken, auf dass sich endlich der überfällige Widerstand regt. Nur so
ist Wandel möglich.
Um das Chaos am Ende des Zweiten Weltkrieges neu
zu ordnen, für globalen Wiederaufbau und damit Stabilität zu sorgen, entstanden
1945 Organisationen wie die UNO, die Weltbank und der IWF.
Proklamiertes Ziel
speziell des IWF war es immer, Staaten wirtschaftlich auf die Beine und damit
zur Unabhängigkeit zu verhelfen.
Heute ist klar, dass der IWF genau das
Gegenteil getan hat und tut. Er agiert Jahrzehnte nach seiner Gründung eher wie
ein Drogenhändler, nur dass der Stoff der seine Klienten in die Abhängigkeit
treibt, Schulden heißt.
Geht es dem IWF wirklich um Autonomie derer, die
ihn um finanzielle Hilfe ersuchen? Oder aber nutzt der IWF im Gegenteil die
Notlage von Staaten aus, um diese über die Politik der Verschuldung
erbarmungslos ausbeuten zu können?
Im Gespräch mit Ernst Wolff, dem Autor
des Buches „Weltmacht IWF“, erhärtet sich der Verdacht, dass der Internationale
Währungsfond eher als global handelnder Kredithai bezeichnet werden muss. Wem
dieser Hai mit sogenannten Struckturanpassungsprogrammen Schaden zufügt, kann
man längst auch in Europa erkennen. Aber wem nützt dieser Hai?
Dies ist ein Artikel den Cobra in seinem Blog-Eintrag vom 18. Februar verlinkt hatte;
übersetzt von Taygeta
http://www.usfunds.com/investor-library/frank-talk/going-for-the-gold/#.VtW_t1K8tX-
ursprünglich hier erschienen.
Die Schweiz spielt eine Schlüsselrolle im Goldmarkt, denn sie ist die Heimat von vielen grossen Gold-Raffinerien, und sie bestätigt in einem Bericht das, was wir über die Gold-Bewegung weg vom Westen in die starken Hände des Ostens gesagt haben. Der Schweizer Bericht zeigte auf, dass unglaubliche 80 % der Gold-Lieferungen nach Asien gingen.
Wenn China seinen Yuan teilweise mit Gold hinterlegen würden, dann hätte das einen Goldpreis von $64.000 pro Unze zur Folge, das Fünfzigfache des heutigen Preises für einen Goldbarren, dies gemäss einem kürzlich erschienenen Artikel des respektierten Bloomberg Geheimdienstes.
China hat in den letzten Jahren im Stillen eine erhebliche Menge an Goldbarren angehäuft. Sie sind jetzt die Top-Produzenten und Top-Verbraucher von Gold in der Welt. Es wird angenommen, dass China seine gesamte inländische Produktion behält und darüber hinaus erhebliche Mengen aus anderen Nationen importiert. Ausserdem kauften sie Goldminen rund um den Globus auf, mit gewaltigen Rabatten, und bringen Gold nach Hause, das sie in London, New York und in der Schweiz gespeichert hatten.
Viele glauben, dass China nach der Anhäufung all dieses Goldes, zusammen mit seinem engen Verbündeten Russland, das Edel-Metall schliesslich losbrechen wird von den Preis-Manipulationen, die von den Banken und Regierungen der Vereinigten Staaten und Grossbritanniens durchgeführt werden. Sobald sich die Preisfestsetzung von West nach Ost bewegt hat wird es möglich, dass der Preis sich hin zu einem marktwirtschaftlichen Niveau bewegen wird, und der Wert all des Goldes, das sie angesammelt haben, wird in die Höhe schiessen.
Die Beseitigung der Goldpreis-Unterdrückung wird begleitet werden von einem umfassenden Sturz bei den US-Staatsanleihen, und das weltweite Vertrauen des auf Schulden basierenden Fiat Währungssystem des US-Dollar wird getestet werden.
Dies wird China, Russland und anderen einen grösseren Einfluss an den Weltfinanzmärkten geben und zu einer verbesserten Stabilität ihrer Währungen führen. Es kann ihnen einen erheblichen strategischen Vorteil gegenüber den Vereinigten Staaten geben, einer Nation, von der viele glauben, dass sie das Gold gar nicht mehr besitzen, wie sie behaupten. In der Tat glauben viele, dass wegen eines mangelnden, umfassendes Audits (systematischer Überprüfung) und des Unwillens der Beamten, ein solches zuzulassen, das Gold gar nicht mehr in Fort Knox ist.
Jetzt kommen wir zum wirklich interessanten Teil dieser Geschichte. Nicht nur hat China riesige Mengen an Gold gesammelt (beurkundet und nicht beurkundet), sondern es hat auch ihre eigene internationale Gold-Handels-Plattform SGE (Shanghaier Goldbörse) eröffnet. Sie ist zur grössten physischen Gold-Handels-Plattform der Welt geworden, mit geschätzter 52-facher physischer Gold-Auszahlung gegenüber dem vorwiegenden Papier-Austausch der COMEX (New York Commodities Exchange = New Yorker Rohstoffhandels-Börse).
Nixon kündigt das Ende des US-Goldstandards an. Die Rothschilds mögen das Gold von Libyen und der Ukraine bekommen haben, aber China kauft die USA auf Grund von Rothschilds Papier-Unterdrückung des physischen Gold/Silber-Metall-Preises.
Schneller Vorlauf bis zur ersten Woche des Jahres 2016: China warnt ausländische Banken, dass sie ihre chinesischen Goldimport-Rechte verlieren wenn sie nicht an den Yuan-basierten Gold-Kurssetzungen teilnehmen. Dieser erste chinesische Benchmark wird im April dieses Jahres starten und könnte ein Game-Changer werden (Änderung der Spielregeln) für ein Emporschreiten des Goldpreises.
Reuters meldete heute (1.2.2016):
China hat ausländische Banken davor gewarnt, dass es deren Operationen auf dem weltweit grössten Goldmarkt drosseln könnte, wenn sie sich weigern sollten, am geplanten Start des von einem Yuan denominierte Benchmark-Preises für das Metall teilzunehmen, hiess aus gewissen Quellen.
Der weltweite Top-Produzent und -Verbraucher von Gold hat sich zu einem Preis-Setzer für Goldbarren gepusht, als Teil einer breiten Anstrengung, um seinen Einfluss auf den globalen Märkten zu steigern.
Abgeleitet von einem Vertrag, der auf der staatlichen Goldbörse von Shanghai gehandelt werden soll, wird der chinesische Benchmark im April eröffnet werden und potenziell die Relevanz des aktuellen globalen Standards des US-Dollar-London-Preises beeinträchtigen.
Einige ausländische Banken nahmen zusammen mit vielen chinesischen Grossbanken an einem Probelauf für den April 2015 teil. Händler bei diesen Banken sagten zuvor, dass während sie an einem Benchmark-Prozess interessiert seien, ihre Rechts- und Compliance-Teams dies nur widerwillig tun würden.
Vielleicht ein wenig sensationshaschend kommentierte Jim Willie vor kurzem:
Der Gold-Markt kann nicht wiederholt auf der Basis von Papier Gold fixiert werden, sicherlich nicht auf die Dauer. Wenn der Shanghai-Schock kommt, werden alle Papier-Gold-Strukturen und die FOREX-Derivate (Devisen-Derivate) zusammenbrechen und die Kontrollräume werden in den Panik-Modus gehen.
Der Shanghai-Schock dürfte sich nicht sofort vollständig einstellen und nicht einen unmittelbaren Zusammenbruch des Dollars, der COMEX oder unseres Fiat-Geldsystem verursachen. Jedoch wird er einen weiterer Nagel im sprichwörtlichen Sarg darstellen und wird in dieser Bewegung von West nach Ost die Wahrscheinlichkeit einer ehrlichen Preisfindung für die Edelmetalle deutlich erhöhen.
Die rote Linie im Diagramm unten zeigt die asiatischen Goldreserven als Prozentsatz an den gesamten Goldreserven. Der Prozentsatz ist seit Jahrzehnten stetig angestiegen, aber das Tempo der Erhöhung hat sich seit der Finanzkrise 2008/09 erheblich verschärft.
Wenn Sie glauben, dass der Goldpreis unterdrückt wurde, um Vertrauen in das Fiat-Geld-System zu sichern und den Regierungen weiterhin eine Defizitfinanzierung zu ermöglichen, die ihnen ihre Macht sichert, dann ist es logisch zu schlussfolgern, dass der Goldpreis stark ansteigen könnte, wenn die Trennung zwischen Papier-Preisen und physischen Preisen intensiviert wird.
Und es würde für China, Russland und andere BRIC-Staaten Sinn ergeben, auf so einen Übergang zu drängen, denn es würde die Dominanz der Vereinigten Staaten im globalen Handel und Finanzwesen verringern und einen Ausgleich der Wettbewerbsbedingungen bewirken.
Auf jeden Fall wird während dieses Jahres 2016 eine interessante Entwicklung zu beobachten sein. Ich glaube, es könnte ein weiterer Katalysator sein in einer langen Liste, der eine Spitze im Gold- und Silber-Preis verursachen könnte.
Ergänzung:In einem Artikel vom 29.2.2016 war zu lesen:
China plant seine neue Yuan-dominierte Goldpreis-Fixierung am 19. April dieses Jahres einzuführen, verlautete aus Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Das Einführungsdatum wurde offiziell festgesetzt, Handelsregeln wurden
verfasst und an jene Banken verschickt, die in die Shanghai-Fixierung involviert
sind (vor allem chinesische, aber auch ausländische
Banken).
…
Die 10 ‘offiziellen Marktmacher’ sind ICBC,
Agricultural Bank of China, Bank of China, China Construction Bank, Bank of
Communications, China CITIC Bank, China Merchants Bank, Industrial Bank Co, Bank
of Ningbo and ANZ (China).
The SGE (Shanghaier Goldbörse) bemüht sich weitere ausländische Banken an Bord zu holen, sagten gut informierte Quellen.
Der neue Benchmark wird durch die staatliche Shanghai Gold Exchange SGE geführt werden. Die SGE lehnte es ab einen Kommentar zu geben.
Quelle: http://transinformation.net/shanghai-schock-april-2016-yuan-wird-goldgestuetzte-waehrung/
Gruß an die Zukunft
Veröffentlicht am 24. Februar 2016 von Geolitico in Im Blickpunkt //
Euro-Scheine © Karin Lachmann Aus dem angeblichen Befreiungsprogramm Vollgeld wird eine dekadente Elite aus Politik und Hochfinanz schnell das größte Versklavungsprogramm aller Zeiten machen, schreibt Dragão Nordestino.
Wie wir alle wissen, leben wir zwar auf einem perfekten Planeten, jedoch in weniger perfekten gesellschaftlich-hierarchischen Strukturen, welche vor allem Menschen mit starken Ellbogen und solchen, die wenig Empathie für andere aufbringen (um es freundlich zu sagen), zum gesellschaftlichen Aufstieg, sprich zu stattlichen Vermögen verhelfen.
Unter anderen von diesen Leuten wird nun darüber diskutiert, das bisherige Geldsystem durch sogenanntes Vollgeld zu ersetzen. In der Schweiz wurde eine Vollgeld-Initiative gestartet. Dieses Vollgeld soll also in eine Gesellschaft integriert werden, in welcher Gier, Machtstreben, Materialismus, usw. die dominanten Eigenschaften der oberen 20 Prozent sind, wie man in den letzten 20 Jahren ohne größere Unterbrechungen sehr genau beobachten konnte. Gesetze wurden ohne Bedenken gebrochen, um den Reichen und Superreichen noch mehr Gewinne zu verschaffen. Die Finanzpolitik wurde so organisiert, dass das schwer verdiente Einkommen der Kleinen Leute in noch schnellerem Tempo von Fleißig nach Unnütz verschoben werden konnte.
Gutmenschliche Wunschträume?Vollgeld wird durch die Zentralbanken herausgegeben. Aber: Zentralbanken
haben noch nie im Interesse der Kleinen Leute gehandelt. Zentralbanken oder
staatliche Geldausgabestellen arbeiten im Interesse des Kapitals und der
Industrie. In der Zwischenzeit hat das Verhalten der Zentralbanken dazu geführt,
dass man nicht einmal mehr von Marktwirtschaft, geschweige denn, von sozialer
Marktwirtschaft sprechen kann. Was wir heute haben, ist eine monopolistische
Wirtschaft, die nach einer Untersuchung der ETH Zürich weltweit von nur 147
Konzernen kontrolliert wird.[1]
Die
Forscher der ETH haben die Weltwirtschaft systemtheoretisch unter die Lupe
genommen. Ihr Fazit: Ein paar Konzerne besitzen die Macht über den globalen
Kapitalismus. Dies birgt große Gefahren.
Eine dieser Gefahren ist, dass die Mächtigen Vollgeld dazu benutzen werden, um die monopolistische Wirtschaft noch weiter auszudehnen, also diese in eine staatsmonopolistische Wirtschaft weiterzuentwickeln. Ein ungeheurer Koloss würde geschaffen werden, der durch eine Verschmelzung von Staat, Industrie und Finanzoligarchie die Menschen vollends im Würgegriff hätte. Wer glaubt, dass das schon nicht passieren werde, der lebt meiner Meinung nach auf einem anderen Planeten. Der will offensichtlich nicht sehen, was aktuell auf der Erde, so alles geschieht.
Aber werden wir konkret: Was könnte passieren, wenn Vollgeld in die Hände der heute Mächtigen gerät, was meiner Meinung nach ganz eindeutig der Fall sein wird. Alles andere sind doch nette Wunschträume von gutmenschlichen Wolkenkuckucksheimbewohnern.
Heute ist nur Bargeld das gesetzliche Zahlungsmittel. Giralgeld und Sparkonten sind lediglich Versprechen auf das gesetzliche Zahlungsmittel. Im Vollgeldsystem – was für ein vielversprechendes Wort – ist Buchgeld, das auf Zahlungsverkehrskonten (Girokonten) liegt, nun ebenfalls das gesetzliches Zahlungsmittel. Dies hätte für das Bargeld einschneidende Konsequenzen.
Bis heute kann Bargeld nicht so ohne weiteres abgeschafft werden. Die Bürger würden ja sonst ohne gesetzliches Zahlungsmittel da stehen. Mit der Einführung von Vollgeld würde diese Situation jedoch radikal verändert. Ein rechtlicher Anspruch auf Herausgabe von Bargeld würde logischerweise entfallen, auch wenn dies natürlich nicht an die große Glocke gehängt wird. Wer jedoch das neue Vollgeld auf seinem Zahlungsverkehrskonto hat, hat bereits das gesetzliche Zahlungsmittel.
Letzte Hürde zur Abschaffung des Bargelds?Wahrscheinlich würde die Bargeldabschaffung zur leichteren Gewöhnung nur stufenweise erfolgen. Wer noch Bargeld will, wird dann wohl behandelt wie ein Ewiggestriger, der halt eben sein Geld noch in der Hand halten möchte. Es ist anzunehmen, dass dies, wie wir ja in der Zwischenzeit gewöhnt sind, keinesfalls gratis wäre. Im Gegenteil dürfte ein netter Aufpreis auf die Bargeldbezug durchaus zur Regel werden. Auch im Hinblick auf die Bargeldherstellung und den Ersatz von beschädigtem Bargeld durch die Zentralbank („vierte Gewalt im Staat“) dürften kostspielige Veränderungen auf uns zukommen. Denn ganz ohne Zweifel würden diese Kosten im Vollgeldsystem auf den Bargeldbenutzer übertragen. Und so wird das Bargeld langsam aber sicher aus unserem Leben verschwinden – einfach auch deshalb, weil es teuer geworden ist. Eine Art Schwundbargeld.
Die staatsmonopolistische Wirtschaft wird dies erfreuen. Der zu hundert Prozent gläserne Bürger wird Wirklichkeit. Dieser wir nicht einmal mehr einen Kaugummi kaufen können, ohne von der Staatsmacht dabei beobachtet zu werden. Wenn dann irgendwann mal eine elektronische Stimme den Verzicht auf das zweite Päckchen Zigaretten oder das dritte Bier fordert, ja, dann wird so manchem klar werden, wem er mit dem Vollgeld Tür und Tor geöffnet hat. Vielleicht wird sogar sein Krankenkassenbeitrag wegen bewiesenen unseriösen Lebenswandels erhöht. Schöne neue Welt.
Ein Anspruch auf Bargeld, eine Garantie dafür ( Verfassung, Gesetzestext ), wird von der Vollgeldiniatitive nirgends thematisiert. Dabei wäre es doch absolut nötig dies zu tun.
Schutz von SparkontenSchon heute ist der Kleinsparerschutz ziemlich schlecht. Gerade mal 100.000,– Schweizer Franken werden garantiert. Selbst dieser Schutz für Kleinsparer fällt bei Vollgeld explizit weg. Warum auch sollte der Staat seinen Kleinsparerschutz aufrechterhalten? Jeder der sich vor Bail-in’s im Vollgeldsystem schützen möchte, kann seine Notgroschen schließlich auf ein teures Giro-Schwundgeldkonto (Giro-Vollgeldkonto) verfrachten.
Dazu kommt, dass die Banken auf Spargeldkonten vermutlich neue strenge Halteregeln einführen würden, denn sie müssten sich ja bei Übertragungen aufs Girokonto erstmal das gesetzliche Zahlungsmittel beschaffen. Also dürften Gutschriften oder Überweisungen wohl erst nach Kündigung und einer mehr oder weniger langen Wartefrist von 4 – 8 Wochen oder mehr getätigt werden. Sollen diese strengen „Haltefristen“ doch verhindern, dass zu viel Liquidität abließt, bevor die Bank sich diese anderswo beschaffen kann.
Wartefristen sind unerfreulich, vor allem dann wenn man dringend etwas bezahlen muss, jedoch nur noch genügend Geld auf dem Sparkonto zur Verfügung hat. Für die Banken sind solche Fristen wiederum ein nettes kleines Geschäft, denn sie können den ehrenwerten Kunden mit teuren Wartezeitkrediten zur Kasse bitten.
Steigende ZinsenAußerdem ist damit zu rechnen, dass die Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und der Finanzoligarchie das Vollgeldsystem dazu benutzen würden, kräftig an der Zinsschraube zu drehen. Im heutigen System müssen die Zentralbanken den Geschäftsbanken tiefe Zinsen anbieten, wenn sie nicht wollen, dass die Wirtschaft wegen Geldmangels einbricht. Denn trotz der von den Zentralbanken eingeleiteten riesigen Geldflut ist Geld in der Realwirtschaft eher knapp. Es verliert sich ganz einfach im größten Umverteilungsprogramm aller Zeiten – der Umverteilung von Fleißig nach Reich –Spielkasino der Finanzoligarchie.
Bei Vollgeld lässt die Zentralbank der Wirtschaft im ersten Schritt nur soviel Geld zu kommen, wie als nötig erachtet wird. Wenn sich aber die Zentralbank geringfügig oder auch schwerwiegender verrechnet, wird die Geld ausgebende Stelle des Staates gerne Kredit an die Geschäftsbanken geben. Da die Geschäftsbanken gar keine Wahl mehr haben und das zusätzliche Geld nur in den wenigsten Fällen für Kredite benötigen, sondern viel mehr um den ganz normalen Zahlungsverkehr abwickeln zu können, kann man durchaus davon ausgehen, dass diese Sonder- und Zusatzkrediten der Geldausgabestelle des Staates mit einem ziemlich hohen Zins belegt werden.
Die Geschäftsbanken und vor allem Sparkassen, Raiffeisenbanken oder Genossenschaftsbanken werden wohl diese Sonderkredite immer dann brauchen, wenn übermäßig viele Spargelder zu Giro-Schwundgeldkonten (Giro-Vollgeldkonto) – aus welchen Gründen auch immer – verschoben werden. Wenn Banken höhere Zinsen für ihre Kredite zahlen müssen, ist wohl kaum anzunehmen, dass sie diese nicht an Ihre Kunden weiterleiten werden. In der Folge dürften zum Leidwesen aller kleinen Kreditnehmer Hypothekenzinsen massiv ansteigen.
Bank-Pleiten und Bail-inNach der Argumentation der Vollgeldbefürworter ist der Sparer eigenverantwortlich für die Wahl seiner Bank. Im Grunde ist das ja richtig, allerdings fällt im Vollgeldregime auch noch die kleinste Sicherheit der Sparer weg, die sie jetzt noch haben. Geschützt sind im Vollgeldregime nämlich nur noch Zahlungsverkehrskonten, welche ja in gesetzliches Zahlungsmittel umgewandelt und von den Banken vermutlich gegen heftige Verwaltungskosten außerhalb der Bankbilanz geführt würden.
Was mich irgendwie zur Frage drängt, wo die meisten Menschen ihr hart
erarbeitetes Geld aufbewahren. Auf Girokonten oder auf Sparkonten? Noch immer
werde die meisten ihr Geld auf dem Sparkonto haben, nur wenige unterm
Kopfkissen. Wie wir weiter oben festgestellt haben, wird Bargeld im
Vollgeldregime höchstwahrscheinlich abgeschafft. Damit ist die Kopfkissen-Bank
Vergangenheit. Was im Vollgedregime noch bleibt, ist das unsicherer gewordene
Sparkonto, das gegen einen Bail-in aber unter Vollgeld nicht einmal mehr
teilweise geschützt wäre.
Bankruns würde es ja im Vollgeldsystem nicht mehr
geben, zumindest verspricht dies die Vollgeldiniatitive. Bankruns auf
Sparkonten würden jedoch unter dem Vollgeldregime viel wahrscheinlicher werden
als heute. Denn immer, wenn große Mengen von Spargeldern von den Sparkonten auf
die Giro-Vollgeldkonten fließen, muss sich die Bank refinanzieren, muss
gesetzliches Zahlungsmittel anschaffen. Möglicherweise ist dies gerade für
kleinere Banken nicht immer leicht zu bewerkstelligen.
Im Ergebnis würden die Refinanzierungskosten der Banken erheblich ansteigen. Diese Zusatzkosten würden die Geschäftsbanken wohl ohne mit der Wimper zu zucken auf die Kunden abwälzen. Auch Liquiditätsengpässe können da sehr leicht entstehen und vor allem kleinere Banken, in die Insolvenz treiben. Fazit: Im Vollgeldsystem würde das Risiko und im schlimmsten Fall die Insolvenz noch brutaler auf die Betroffenen verschoben, als dies heute schon der Fall ist. Am härtesten betroffen wären, wie auch heute schon, die kleinen Leute, also die 80 Prozent Kleinsparer.
Bleibt Vollgeld werthaltig?Das durch die staatliche Geldausgabestelle aus der Luft geschöpfte gesetzliche Zahlungsmittel soll zinsfrei dem Staat zur Weiterverteilung überlassen werden. Zinsfrei ist die Staatsverschuldung bei der eigenen Zentralbank schon heute, denn der Staat erhält ja den Zins für die Kredite, über die Zins-Seigniorage wieder zurück: ein Nullsummenspiel. Wahlweise kann man gemäß den Vollgeldinitianten, dass durch die staatliche Geldausgabestelle aus der Luft geschöpfte gesetzliche Zahlungsmittel auch an die Bevölkerung verteilen. Wie nett, Milton Friedmans und Ben Bernankes vom Himmel regnendes Helikopter-Geld kommt auf die Zielgerade.
Ob Vollgeld letztlich überhaupt werthaltig bleiben würde, hängt doch von ziemlich vielen Faktoren ab. Was ist etwa, wenn große Mengen erzocktes Geld auf Vollgeld- Girokonten geparkt wird? Hätte das eine enorme Ausweitung des Bargeldes zur Folge, oder würde der Staat ein Geldaggregat einführen?
Wem nützt Vollgeld?Zusammenfassend kann man sagen, dass das Vollgeldsystem den reichsten 20 Prozent, die schon fast obszön anmutende Geldberge auf den Girokonten haben, mehr Sicherheit bietet. Deren Einlagen sind dann geschützt.
Was aber hat der größte Teil der Bevölkerung davon, die 80 Prozent? Er hat kaum nennenswerte Vorteile. Selbst unter günstigsten Umständen, will heißen, durch kluge, sozial und ethisch einwandfreie Handhabung des Vollgelsystems, werden die Kleinen Leute unter der Verschärfung der Risiken leiden, die bei Sparguthaben auftreten.
Kann man eine kluge, soziale, ethische und einwandfreie Handhabung des Vollgeldsystems überhaupt erwarten? Ich kann mir dies nicht vorstellen, nicht unter den gegebenen Umständen. Denn der Bürger hätte es ja mit den gleichen Leuten zu tun, die auch jetzt schon das Geldsystem beherrschen. Die den Souverän, das Volk, in den letzten Jahrzehnten aus Geld- und Machtgier an die Großindustrie und die Finanzoligarchie verraten haben. Wie sonst hätte eine monopolistische Wirtschaft entstehen können, die sage und schreibe, weltweit aus nur 147 Konzernen besteht ( siehe oben )?
Mit einer solchen Elite aus völlig empathielosen, eigensüchtigen, geld- und machtgierigen Subjekten will die Vollgeldiniatitive ein neues Geldsystem starten. Diese wird de facto aus den vorgenannten Gründen völlig korrumpiert sein und zu noch viel mehr Monopolismus und nicht mehr einzudämmenden Vetternwirtschaft führen. Aus dem angeblichen Befreiungsprogramm Vollgeld wird die dekadente Elite aus der Politik, Wirtschaft und Finanz, ziemlich schnell das größte Versklavungsprogramm aller Zeiten basteln. Wegbereiter des ganzen sind die Eigentümer und Hintermänner des internationalen Zentralbankwesens. Deshalb unterstützt ja auch der IWF, die verschiedensten Vollgeldinitiativen weltweit.
unbedingt merken.......... Blackrock .............
Der frühere Politiker Friedrich Merz wechselt bald zu Blackrock. Vom guten Draht zu Politik und Regulierern kann der Investment-Konzern gleich mehrfach profitieren. Doch es gibt Kritik am Einfluss der großen Finanzkonzerne.
Von Benedikt Müller, Frankfurt
An Posten mangelt es Friedrich Merz wahrlich nicht. Der frühere CDU-Politiker sitzt in Aufsichtsräten, berät internationale Konzerne und leitet den Verein Atlantik-Brücke, der sich für die deutsch-amerikanische Partnerschaft einsetzt. Trotzdem war es ein Coup, als im Januar bekannt wurde, welcher Posten im Frühjahr dazukommen wird: Merz soll Aufsichtsratschef bei Blackrock Deutschland werden. Der bekannte Politiker, der mit seiner Vision einer Steuererklärung im Bierdeckel-Format in Erinnerung blieb, wechselt zum großen Investor der Finanzwelt.
Blackrock hat mehr als vier Billionen Euro eingesammelt - von Staatsfonds, Versicherungen und Sparern weltweit, und ist so zum größten Vermögensverwalter der Welt aufgestiegen. Er verteilt das Geld möglichst gewinnbringend auf Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere. Besonders viel Geld legen die Kunden in Indexfonds der Tochter iShares an. Diese bilden die Entwicklung eines Indexes wie dem Dax ab, und sind als kostengünstige Anlage beliebt.
So kommt es, dass Blackrock Anteile an allen Dax-Unternehmen hält. Über seine vielen Fonds ist der US-Konzern beispielsweise größter Einzelaktionär der Chemiekonzerne BASF und Bayer. Zusammengerechnet sind die Dax-Beteiligungen des Konzerns mehr als 50 Milliarden Euro wert.
Dass diese Investments unter dem "Horror-Start" ins Börsenjahr gelitten haben, daraus macht Blackrocks Vice Chairman Philipp Hildebrand auf dem SZ-Finanztag keinen Hehl. "Doch der Ausverkauf ist übertrieben und bietet Chancen", wirbt Hildebrand. Vermögensverwalter könnten mit Hilfe guter Analysetechnik profitieren. Wenn Friedrich Merz wie erwartet zu Blackrock Deutschland wechselt, kann er diese Botschaft weitertragen - etwa an Unternehmer, die einen Vermögensverwalter suchen. In diesem Geschäft konkurriert Blackrock mit traditionellen Banken. Doch es geht um mehr, sagt Hans-Peter Burghof, Finanzprofessor der Universität Hohenheim: "Friedrich Merz ist ein Jurist mit besten Kontakten in die Politik. Bei seiner Berufung steht ganz klar die Netzwerkfunktion im Vordergrund."
Vom guten Draht zu den Entscheidern kann Blackrock mehrfach profitieren. Denn es hängt auch von der Politik ab, wie erfolgreich die vielen Beteiligungen sind. Je besser der Konzern etwa einschätzen kann, ob die Regierung den Energiekonzernen beim Rückbau der Atomkraftwerke helfen wird oder nicht, desto klüger kann er entscheiden, ob man RWE-Aktien besser kaufen oder verkaufen sollte. Umstritten ist, dass Blackrock und andere Großinvestoren persönliche Gespräche mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, führen. Die EZB, deren Geldpolitik die Finanzmärkte prägt, braucht diesen Austausch nach eigenen Angaben, um die Dynamik an den Märkten zu verstehen. "Doch der direkte Kontakt zur EZB beschert Blackrock einen massiven Informationsvorteil gegenüber kleineren Fondshäusern", sagt Burghof. Die Notenbanker versprechen allerdings, in den Gesprächen keine Informationen weiterzugeben, mit denen sich Geld verdienen ließe.
Das Beispiel EZB zeigt auch, dass sich Blackrock als Partner der öffentlichen Hand profilieren will. So entwarf der Konzern das EZB-Kaufprogramm für Kreditverbriefungen (ABS), weil die Notenbanker Fachwissen von außen brauchten. In Griechenland und Zypern durchstöberte Blackrock als Experte für komplizierte Finanzprodukte die Bankbilanzen und beriet die Regierungen gegen Honorar. Das Image als Dienstleister könnte Merz unter deutschen Politikern verfestigen. In den USA finanziert Blackrock etwa längst Infrastrukturprojekte klammer Kommunen.
Der Fonds profitiert davon, dass er sich nicht an so viele Regeln halten muss wie Banken
Vor allem aber profitiert das Fondshaus davon, bislang nicht so stark an Vorgaben für seine Geschäfte gebunden zu sein wie klassische Banken. "Es spielt eine große Rolle für Blackrock, ob sie künftig der gleichen Regulierung wie Banken unterliegen oder nicht", sagt Burghof. Gegen eine strengere Regulierung argumentiert Blackrock, man sei keine Bank, schließlich betreibe man keine Filialen, vergebe keine Kredite, mache keine Wetten, sondern lege ausschließlich das Geld der Kunden an.
So oft wie kein anderes Finanzinstitut traf Blackrock in den vergangenen Monaten EU-Finanzkommissar Jonathan Hill, um diese Argumente vorzubringen. Die Organisation Corporate Europe Observatory (CEO) warnt, Fondshäuser betrieben die beängstigendste Lobbyarbeit in ganz Brüssel. "Finanz-Lobbyisten haben zurzeit viele Einflussmöglichkeiten", sagt CEO-Forscher Kenneth Haar.
Veröffentlicht am 21.06.2015
Die Dokumentation handelt von "den wirklich Mächtigen an
den Schaltstellen des großen Geldes", wie es der Sprecher am Anfang des Films
treffend beschreibt. Gemeint sind damit die Schattenbanken, die jenseits der
Regulierung des konventionellen Bankensektors ihr Unwesen treiben (können). Am
Beispiel des größten Players auf dem Schattenbankensektor Blackrock (http://www.blackrockinvestments.de/)
zeigen die Macher der Reportage, welche Macht diese Hedgefonds mittlerweile
besitzen.
Blackrock, der Größte im Schatten
Blackrock ist mit einem
Anlagevermögen von vier Billionen Dollar der größte Finanzakteur der Welt und
hat ein weltweites Netz aus Unternehmensbeteiligungen. Auch in Deutschland ist
Blackrock an nahezu allen deutschen Unternehmen beteiligt, allein in neun
Dax-Konzernen (BASF, E.ON, Deutsche Bank, Lufthansa, Siemens, Allianz, RWE,
Daimler, SAP) ist Blackrock der größte Aktionär. Entsprechend ist der Einfluss
von Blackrock gewaltig, die Verschwiegenheit ist allerdings genauso gross, wie
die Transparenz klein ist. Blackrock sammelt das Geld von Pensionsfonds,
Rentenversicherungen, Großanleger und Superreicher ein und legt es überall an,
wo es Rendite verspricht. Mit ihrem gewaltigen Anlagevermögen, ihrer
vielfältigen Beteilungen und guter Vernetzung hat Blackrock gewaltigen Einfluss
und große Durchsetzungskraft. Larry Fink, der Gründer von Blackrock ist bestens
vernetzt, kennt Politiker wie den US-Finanzminister Geithner oder Notenbanker
wie Ben Bernanke oder Mario Draghi.
Big-Money-Town
Der aufgezeigte Missstand ist nunmehr ernsthafter Anlass zur Sorge innerhalb der Finanzindustrie. Würde die Inflation noch unter die Null Prozent Grenze rutschen, hätten wir sogleich eine offene Deflation. Das wiederum bedeutete, dass viele Güter für die Verbraucher billiger werden, was nun gar nicht mehr im Sinne des Kapitalismus sein kann. An dieser Stelle werden die Sorgen des obersten Gelddoktors Europas noch detaillierter beschrieben: Draghi will Inflation mit allen Mitteln anheizen … [Handelsblatt]. Und es gibt viele gute Gründe die zuvor geäußerten Sorgen ernstzunehmen.
Alles andere wäre schlicht die brutale Umkehr der allseits beliebten Umverteilungsrichtung. Es würde bei einer signifikanten Deflation die breite Masse ungerechtfertigt bereichert werden, wobei es ein gesellschaftliches Übereinkommen ist, dass genau die Unter- und Mittelschicht über die Inflation zu plündern entreichern ist. An dieser Stelle wird der Vorgang etwas weniger pathetisch beschrieben:Deflationsgefahr in Europa – wie reagiert die EZB? … [Manager Magazin]. Wobei die Reaktion der EZB in diesem Fall natürlich stereotyp ist, es wird mehr Geld gedruckt. Hinzu kommt das Bemühen, Lohnsteigerungen nach Möglichkeit auszulassen, sodass die Menschen auf Dauer mit immer weniger auskommen müssen. Alles andere würde die Umverteilung von unten nach oben massiv gefährden und auf Dauer möglicherweise sogar die real existierenden bedingungslosen Grundeinkommen grundlosen Spitzeneinkommen der Elite in Mitleidenschaft ziehen.
Dafür feiert aber seit Beginn der Krise die Oberschicht neue Rekorde bei den Vermögenszuwächsen von 10-15 Prozent pro Jahr. Für die breite Masse sind das nur die 2 Prozent Wunsch-Inflation des Dr. Draghi, aber für die ganz schön Reichen ist es am Ende eine ganze Menge Kohle die da am Jahresende fehlen würde. Jedermann sollte stets bedenken wie hart das Geld arbeiten muss, dagegen sind handwerkliche Tätigkeiten der Proletarier ein echter Spaziergang.
Drücken wir also dem obersten Euro-Hüter alle verfügbaren Daumen, damit er möglichst bald die Inflation in Normgröße wieder ans Laufen bekommt, sodass die Umverteilung wieder in die richtige Richtung geht, nämlich von unten nach oben. Alles andere, sprich eine Umverteilung von oben nach unten wäre ja auch im höchsten Grade systemwidrig und damit asozial und würde die Elite nebst Kapitalismus gefährden.
Hier sei nur an die Bankenrettung erinnert, das größte soziale Projekt der Neuzeit, welches jemals innerhalb der EU gestartet wurde und von allen Nationen einstimmig auf herzlichste begrüßt wurde. Diese Rettungsaktion war um ein vielfaches überlebenswichtiger für den internationalen Kapitalismus, als die völlig unnötige Alimentierung irgendwelcher bedürftigen Bevölkerungskreise. Schließlich wachsen, dank des Systems, die armen Schlucker nach wie Unkraut, sodass wir daran nie einen Mangel haben werden solange der Kapitalismus noch einigermaßen funktioniert.
Sie zweifeln, dass die internationale Kampagne zur Bargeldabschaffung wirklich auf eine von der Harvard Universität und der Group of Thirty ausgehende Verschwörung von Lobbyisten der Finanzbranche zurückgeht, wie ich in „Die Summers-Draghi-Rogoff-Verschwörung“ schrieb? Dann sei Ihnen die „Studie“ von Peter Sands (Harvard) empfohlen, auf die sich Larry Summers (Harvard) mit seiner jüngsten Forderung beruft, die 100-Dollar-Note abzuschaffen. Peter Sands ist nicht irgendwer.
Peter Sands war bis Juni letzten Jahres Chef der britischen Großbank Standard Chartered. Dann verlor er durch einen Aktionärsaufstand diesen Job. Doch er hat Freunde. Der Anti-Bargeld-Aktivist Larry Summers, ehemaliger Präsident der Harvard University und heute Direktor einer ökonomischen Fakultät dort, nahm ihn in dieser Fakultät als Professor auf, denn er hatte Arbeit für ihn. Auch Simeon Djankow, der von seinem Job bei der Weltbank, wo Summers Chefvolkswirt gewesen war, zum bulgarischen Finanzminister geworden war und dort gleich eine strenge Obergrenze für Barzahlungen eingeführt hatte, bekam in Harvard eine Professor, als ihn die Empörung des bulgarischen Volkes über seine Politik aus dem Amt fegte. Aber zurück zu Sands.
Seine Befähigung zum Amt des Ökonomieprofessors ist nicht erkennbar. Seine Harvard-Seite ist entsprechend spartanisch. Sein Gesellenstück als Wirtschaftsforscher, mit dem er sich offenbar seit seiner Aufnahme durch Summers beschäftigt hat, ist die Studie „Making it Harder for the Bad Guys:The Case for Eliminating High Denomination Notes“, die Anfang Februar veröffentlicht wurde, und sich so wunderbar für die gerade laufende Kampagne von Summers und Co. zur Abschaffung von Banknoten mit hohem Nennwert eignet. Mario Draghi, auf dessen Initiative die EZB angekündigt und so gut wie beschlossen hat, die 500-Euro-Noten abzuschaffen, war 1984 bis 1990 italienischer Executive Director bei der Weltbank und 1991 Harvard-Fellow, bevor er 2002 zu Goldman Sachs ging.
Ich habe das Wort „Studie“ absichtsvoll jeweils in Anführungszeichen gesetzt, denn es ist ein oberflächliches Pamphlet ohne jeden wissenschaftlichen Anspruch. Sie arbeitet ganz überwiegen mit der Auflistung oberflächlicher Zusammenhänge, wie etwa dem, dass diejenigen, die illegal Geld transferieren oder Geld für illegale Zwecke ausgeben, bevorzugt Banknoten mit hohem Wert nutzen, weil diese weniger wiegen und weniger Volumen haben als solche in kleinerer Stückelung (Überraschung!). Das soll beim Leser den affektiven Schluss erzeugen, dass es ohne die großen Stückelungen weniger Verbrechen gäbe. Die „Studie“ versucht aber nicht einmal ansatzweise, mit wissenschaftlichen Methoden die hauptsächlich interessierende Frage zu beantworten, ob und um wie viel man durch Abschaffung der wertvollsten Banknoten tatsächlich die Kriminalität reduzieren kann. Schließlich gibt es ja Alternativen. Gold im Wert von 20.000 Euro beult kaum die Jackentasche aus und ist nach internationalen Zoll-Usancen eine Ware, die nicht einmal anmeldepflichtig ist.
Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, sich wissenschaftlich die Tatsache zu nutze zu machen, dass außerhalb Europas Dollars immer noch die hauptsächlich genutzten Banknoten der Geldwäscher und Kriminellen sind, obwohl die größte Euro-Note mehr als fünfmal so viel wert ist. Ein guter und kreativer Wissenschaftler könnte daraus wahrscheinlich etwas darüber ableiten, wie groß, oder eher wie gering, die Bedeutung der Stückelung der Banknoten ist. Das Ergebnis wäre wohl eher nicht schmeichelhaft für die Argumente der Anti-Bargeld-Aktivisten aus der Finanzszene, zu denen Summers übrigens auch gehört. Er hat neben seinem Engagement bei Harvard viele Millionen für Nebenjobs und Reden bei Finanzinstituten verdient.
Die wichtigsten Argumente gegen die Zurückdrängung des Bargeld kommen in der Studie auf Seite 49 von 55 kurz vor. Der bis-vor-kurzem-Top-Banker Sands räumt ein, dass es „womöglich schon legitimes Horten oder Sparen geben könnte, das durch Angst vor Kalamitäten wie einen Kollaps des Bankensystems, Zusammenbruch der Gesellschaft oder Cyber-Verbrechen geben könnte“ und erwähnt dabei auch, dass es in Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 eine erhöhte Nachfrage nach großen Banknoten gab. (Man beachte allgemein bei Beiträgen zum Bargeld die Begrifflichkeit. Die Bargeld-Gegner nehmen regelmäßig den negativ besetzten Begriff "horten", wenn jemand sein Geldvermögen in Form von Bargeld (oder Gold) aufbewahrt, aber den positiv besetzten Begriff sparen, wenn sie sich stattdessen mit einem Eintrag in den elektronischen Büchern einer Geschäftsbank zufrieden geben.)
Das Argument der Insolvenzgefährung von Bankengeld im Gegensatz zu Bargeld wischt der Ex-Banker weg mit der rhetorischen Frage, ob das Drucken von großen Banknoten wirklich eine vernünftige Reaktion auf solche Befürchtungen sei. Wenn etwa die Menschen große Banknoten horteten, um sich gegen das Risiko eines kollabierenden Bankensystems abzusichern, wären doch sicherlich eine Einlagensicherung und gute Regulierung die besseren Alternativen. Damit deutet der Ex-Banker perfider Weise einfach den Verzicht auf die Wegnahme einer Möglichkeit, Geld außerhalb des Bankensystems zu halten, um in eine Politik, die mit dem Drucken von großen Banknoten auf Sorgen um das Bankensystem reagiert. Was wohl die Zyprer, denen die Sparguthaben weggenommen wurden, oder die Griechen, die seit einem dreiviertel Jahr höchstens 420 Euro ihres Geldes pro Woche ausgezahlt bekommen, von Sands scheinheiligem Argument halten würden, Regulierung sei die richtige Antwort.
Misstrauen gegen den Überwachungs-Staat verunglimpft er schon bei Einführung des Arguments als „libertäre Antipatie gegenüber Institutionen wie den Banken oder der Regierung“. Man beachte die Verbindung und die Reihenfolge. Seine kurze Entgegnung ist bezeichnend. Schon heute seien Finanztransaktionen, die über Banken und sonstige Finanzdienstleister laufen, überwachbar und würden überwacht. „Wenn aber die Gesellschaft entschieden hat, dass das etwas ist, was wir tolerieren um Finanzverbrechen zu begegnen, dann würde es widersinnig erscheinen, diese Überwachung nicht auch auf die selbst-selektierte Gruppe derer auszudehnen, die große Geldscheine nutzen, um Transaktionen zu tätigen und zu sparen.“
Das ist das totalitäre Gedankengut, auf das sich Summers und Draghi in ihrer Kampagne gegen große Banknoten und Bargeld insgesamt stützen.
Die “armen, armen” Finanzkriminellen: Banken in ganz Europa verzeichnen drastische Kurseinbrüche – auch in Deutschland.
Jetzt fordern ihre Vorstände Hilfe von EZB-Chef Draghi. Ihre Befürchtung: “Wenn die Zentralbank nicht eingreift, kollabieren erst einzelne Institute – und dann das ganze System”.
Es ist jedes Mal dasselbe: Das Unvermeidliche wird so lange wie möglich in die Zukunft zu schieben versucht.
Sicherlich kann man das bis zu einem gewissen Punkt machen, doch ist das Unvermeidliche nun mal nicht zu vermeiden: Das hochkriminelle verzinste Schuldgeldsystem geht seinem Ende entgegen.
Das ist aber nicht das Einzige, was seinem Ende nah ist. Auch das deutsche, hochkriminelle Unrechtssystem, bezüglich Politik, Justiz usw. steht vor dem Ende.
Zurück zum Geld:
Mit Einführung des Bretton-Woods-Systems wurde der Dollar Weltleitwährung.
Wenn ein Land die Weltleitwährung besitzt, kann es sich in dieser Währung verschulden und notfalls durch die Notenbankpresse den Wert der Währung aushöhlen.
“Der Dollar ist unsere Währung, aber Euer Problem”, erklärte John Connally noch 1971 vollmundig, damals US-Finanzminister unter Richard Nixon. Wenn die USA sich da nur nicht täuschen!
Problem für den Petrodollar: Der Iran will sein Öl für Euro verkaufen
Der Iran kann sich nach dem Ende der Sanktionen aussuchen, in welcher Währung er für Öl bezahlt werden will.
Mit der Entscheidung für den Euro rückt der Iran noch näher an seine Handelspartner in Europa heran.
Den ersten Schritt in diese Richtung hatten Russland und China unternommen. China bezahlt bereits russisches Öl in seiner eigenen Währung Yuan.
Damit wird ein globaler Kreislauf durchbrochen, wonach bisher Ölproduzenten erhaltene Dollars des öfteren (neutral formuliert) in US-Kapitalanlagen unterbrachten.
Das Geld verblieb also im Dollar-Raum, womit der Dollar für diese Länder noch wichtiger wurde.
Jetzt erhält Russland chinesische Yuan, und kann damit chinesische Waren in Yuan bezahlen, ohne Wechselkursrisiko.
Auch in den gerade vor wenigen Tagen neu geschlossenen Lieferverträgen des Iran, u.a. mit französischen Abnehmern, soll der Iran hineingeschrieben haben, dass als Zahlungsbedingung der Euro und nicht mehr der Dollar akzeptiert wird.
Dies dürfte mehr als Sinn haben. Die europäischen Abnehmer sind geographisch ohnehin im Euro-Raum angesiedelt, und da der Iran sowieso vor hat, größtenteils seine Industriegüter in Europa einzukaufen, zahlt er diese auch in Euro und hat kein Währungsrisiko mehr.
Doch auch bei diesen Neuverträgen dürfte ein guter Teil des Grundes im USA-Bashing liegen. Man hat offenbar die Schnauze voll, von der selbsternannten Weltmacht und Weltpolizist Obama.
Kürzlich veröffentlichte die staatliche iranische Ölgesellschaft „National Iranian Oil Co“: man erwarte von Indien die Rückzahlung noch offener Öl-Schulden in Euros.
Indien, bzw. indische Öl-Abnehmer, sollen dem Iran noch insgesamt 6 Milliarden US-Dollar schulden. Man erwarte, so das Statement, die Zahlung dieser Summe in Euros.
Zitat: „The pending payments now total to over $6 billion which Iran has agreed to receive in installments over the next six months.
The Central Bank of Iran (CBI) has informed India that the installments should be made in euro because Iran will not be able to undertake dollar settlements through the US financial system.
Iran will be opening or re-activating euro accounts with Indian banks and would like to have the money transferred from refiners into these accounts.
Essar Oil and Mangalore Refinery and Petrochemicals Ltd (MRPL) is likely to be asked to clear its outstanding of close to $3 billion first.
Russland plant eigenen Richtwert für Erdöl
Russland arbeitet an einem eigenen Richtwert für seine Ölverkäufe. Dieser
soll die bestehende Bindung an den „Benchmark“ Brent ablösen.
Der Schritt
könnte einschneidende Folgen für die Weltleitwährung Dollar und die globale
Dominanz der USA nach sich ziehen.
Bislang gilt bei der Abrechnung russischen Öls der Richtwert für die Nordseesorte Brent, welcher in Dollar notiert.
Das andere weltweit anerkannte Instrument stellt die ebenfalls am Dollar orientierte Richtmarke WTI dar.
Solange Öl über Brent und WTI gehandelt wird, herrscht eine permanente Nachfrage nach Dollars.
Ein in Rubel notierender Benchmark wäre deshalb nicht nur ein Schlag gegen die Weltleitwährung Dollar, sondern auch gegen die Macht der USA.
Marko Kolanovic, der Chef der Derivate- und Quant-Strategie von JPMorgan, hat in den vergangenen Monaten die Entwicklungen am Finanzmarkt so genau vorhergesagt, dass er von der Nachrichtenagentur Bloomberg in Anspielung auf den Zauberer aus “Der Herr der Ringe”-Filmen als „Gandalf“ bezeichnet worden ist.
Man sollten daher genau darüber nachdenken, was er in seiner neuesten Studie zum Aktienmarkt, den weltweiten Notenbanken und Gold schreibt.
Laut Marco Kolanovic hat die Trendwende in der US-Geldpolitik zu einer starken Aufwertung des US-Dollar geführt und damit die Emerging Markets und etliche Bereich der US-Wirtschaft schwer unter Druck gebracht.
„In Folge dessen erleben die weltweiten Märkte nun einen „negativen Vermögenseffekt“, der das Risiko enthält, dass er zu einer Rezession führt.
Dieser negative Vermögenseffekt niedriger Rohstoffpreise und eines starken Dollar in Kombination mit der Konjunkturabschwächung in China könnte vergleichbar sein mit der 2008er/09er-Krise“, schreibt der Finanzprofi.
Rückenwind für Gold
Seit geraumer Zeit wir eine Erhöhung des Anteils von Gold empfohlen. Der Grund: das Edelmetall würde von der Sorge der Investoren vor einer weltweiten Rezession ebenso profitieren, wie von einer US-Notenbank, die zu einem schwächeren Dollar führen werde.
In einem unwahrscheinlichen Szenario, dass wir einen zwischenzeitlichen Vertrauensverlust in die Notenbanken sehen werden, wird Gold wahrscheinlich ebenso profitieren.
Dass genau diese von Kolanovic als unwahrscheinlich erachtete Szenario inzwischen eingetreten ist, dürfte unter Finanzexperten bekannt sein.
An alle, die ihr Vermögen nicht verlieren wollen:
Geld kann innerhalb kürzester Zeit komplett wertlos werden. Bei Gold ist das nicht so. Gold hat schon immer einen Wert gehabt und Wert behalten.
Niemals in der Geschichte kam es vor, dass Gold komplett wertlos war, was in der Geschichte der Münzen und Baumwollzettel (Geld), schon oft vorkam.
Der größte legale Betrug der Geschichte“
.
Zurzeit wird der Ruf nach
einem „starken Staat“ immer lauter. Strengere Gesetze oder zumindest die
strengere Einhaltung von Gesetzen erscheinen als probate Mittel zur Regulierung
von Verhältnissen, die manche als chaotisch empfinden. Doch wird dabei nicht
vergessen, dass Recht und Gesetz noch nie allen gleichermaßen nützlich waren?
Wie duldsam der Staat systematischen Verbrechen zugunsten einiger weniger
zuschaut, wusste schon Brecht zu sagen:
.
„Es gibt viele Arten zu töten.
Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen
von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen
durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg
führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.“
.
Man könnte
meinen, seit Brechts Zeiten hätte sich da einiges getan. Doch ist dem wirklich
so, wenn die Politik im Lande gemeinsam mit den mächtigsten
Versicherungskonzernen „den größten legalen Betrug der Geschichte“ wider die
eigene Bevölkerung organisiert, wie Holger Balodis dies im Gespräch mit Jens
Wernicke kritisiert?
.
Herr Balodis, vor kurzem erschien Ihr Buch
„Garantiert beschissen!“, mit dem Sie den Lebensversicherern vorwerfen, ihre
Kunden durch die Bank weg zu „bescheißen“. Von „staatlich gedecktem Betrug“ ist
da die Rede. Das ist harter Tobak. Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung?
.
Es ist das Ergebnis harter Fakten, von rund 25 Jahren Recherche.
Fürs Fernsehen, für Verbraucherzentralen und für unsere Bücher. Immer wieder
haben wir, ich arbeite ja zusammen mit meiner Frau Dagmar Hühne, offen oder
verdeckt Daten erhoben.
.
Natürlich kann man die Ergebnisse auch
freundlicher bewerten und von „mies behandeln“ oder „übervorteilen“ reden. Aber
wir fanden, dass es an der Zeit ist, es auch mal offen zu benennen, wie es nun
mal ist: „Garantiert beschissen!“
.
Wer genau „bescheißt“ da jetzt
wen?
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Täter sind jene Versicherer, die seit Jahrzehnten ihren Kunden
zunächst Kapitallebensversicherungen und nun das noch schlechtere
Nachfolgemodell Privatrente in all seinen Ausprägungen, also Riester-, Rürup-
oder Fondsrenten bis hin zu undurchsichtigen Drei-Topf-Hybriden verkaufen.
Angeblich um deren Altersversorgung
sicherzustellen.
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Angeblich?
.
Wir belegen ja an zahlreichen
Beispielen, wer wirklich profitiert. Wenn es tatsächlich um die Altersversorgung
der Kunden ginge, dann müssten doch allermindestens zwei Dinge gelten: Erstens
sollten die meisten Kunden ihre Verträge bis zum Rentenalter durchhalten können.
Und zweitens sollten sie später eine halbwegs ordentliche Rendite bekommen.
Beides aber wird grandios verfehlt.
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Und Sie unterstellen dabei Vorsatz?
Ich würde doch meinen, die Kunden haben sich überschätzt oder schlechte Verträge
zu schlechten Konditionen erwischt…
.
Wenn nur 20 bis 25 Prozent der
Kunden die Verträge regulär durchhalten, dann ist doch was faul am System. Und
wenn die Mehrheit der Kunden unterm Strich real Geld verliert, wie würden Sie
das dann nennen? Mit „Zufall“ oder „Einzelfall“ kann man das nicht mehr
abtun.
.
Die Mehrzahl der Kunden verliert Geld? Wie das denn? Bei
Vertragsabschluss werden sie doch beraten, da wird alles ausgerechnet und
präsentiert. Und die schönen Tabellen und Grafiken ergeben schwarz auf weiß,
dass man Rendite bekommt, die ja der Grund ist, die Police überhaupt in Erwägung
zu ziehen…
.
Die schönen Beispielsrechnungen sind ungefähr so realistisch
wie die Abgaswerte von VW. Als Kunde können Sie nicht erkennen, wie viel Geld
Ihnen durch die gewaltigen Kosten verloren geht. Und die sehr reale Gefahr einer
vorzeitigen Kündigung wird in der Regel gar nicht thematisiert…
.
Können
Sie Ihre Behauptungen denn belegen?
.
Schauen Sie einfach in die
offiziellen Statistiken. Jedes Jahr kündigen einige Millionen Kunden, die
meisten erleiden dabei – und das ist unbestritten – ganz erhebliche Verluste.
Wir schätzen diese auf insgesamt 10 bis 15 Milliarden Euro. Jedes
Jahr!
.
Aber auch wer brav durchhält, ist noch nicht auf dem Trockenen.
Viele Versicherer haben so exorbitante Kosten, dass sie Probleme haben, im Alter
von 65 Jahren die zuvor gezahlten Beiträge überhaupt zu gewährleisten. Und
selbst wenn eine maßvolle Verzinsung bis zur Rente gelingt, kann es zu Verlusten
kommen.
.
Das Ausmaß hängt bei den heute verkauften privaten
Rentenprodukten davon ab, wie alt Sie werden. Erreichen Sie das aktuell
durchschnittliche Sterbealter von 78 oder sterben sogar früher, dann endet Ihr
Vertrag ganz tief im Minus, jedenfalls für Sie. Erst wenn Sie – abhängig von der
Kalkulation der gewählten Versicherung – rund 90 Jahre alt werden, bekommen Sie
Ihre Beiträge wieder zurück. Ohne Inflationsausgleich! Eine ordentliche
Verzinsung bekommen wohl nur Hundertjährige.
.
Wie bitte?
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Die
Verluste für die Kunden sind in diesem System quasi einprogrammiert. Wir konnten
das sehr gut in einer Untersuchung für das Wirtschaftsforschungsinstitut DIW
belegen. Dort haben wir Privatrenten analysiert und gefragt: Wie lange muss der
Kunde einzahlen, bis der Wert der Versicherung garantiert die zuvor gezahlten
Beiträge übertrifft? Das Ergebnis war erschütternd: Es dauerte im Schnitt über
20 und auch bei bekannten Versicherungen manchmal über 30 Jahre! So lange sind
die Verträge im Minus und es macht der, wer kündigt, garantiert Verlust. Wir
nennen das legalen Betrug.
.
Wie kann sowas denn legal sein?
.
Nun,
die Politik toleriert das seit Jahrzehnten und auch die Gerichte decken die
gewaltigen Verluste. Immerhin hat der Bundesgerichtshof klargestellt, dass die
Rückkaufswerte, die gezahlt werden, wenn ein Kunde aussteigt, eine Mindesthöhe
erreichen müssen. Früher konnte es sogar passieren, dass ein Kunde nach einer
Kündigung gar nichts ausgezahlt bekam.
.
Haben Sie denn ein oder zwei
konkrete Beispiele parat?
.
Unser Buch ist voll von authentischen,
belegten Fällen. Von einer alleinerziehenden Mutter, der gleich vier
grottenschlechte Kinderrentenversicherungen aufgeschwatzt wurden. Von einem
Unternehmer, der zur Absicherung eines Kredites eine Lebensversicherung
abschließen musste und dadurch gut 500.000 Euro verlor.
.
Für Sie sind
also allein die bösen Versicherungen die Täter. Was aber ist mit Finanzkrise und
Niedrigzins? Hört man auf Allianz und Co., so ist die Politik mit der
verordneten Niedrigzinspolitik der Totengräber der Altersversorgung.
.
Da
werfen Allianz und Co. erfolgreich Nebelkerzen. Es ist nachweisbar, dass die
Versicherer für das Geld ihrer Kunden seit vielen Jahren im Schnitt vier bis
fünf Prozent Zinsen kassieren, doch bei den Kunden kommt davon nur wenig
an.
.
Stattdessen verstecken die Versicherungen viele Milliarden Euro in
dubiosen Reservetöpfen. Ob ein Kunde davon jemals auch nur einen Cent bekommen
wird, steht in den Sternen.
.
Und die Politik?
.
Die Bundesregierung
segnet diese Verschiebung der Kundengelder offiziell ab. Zum Beispiel mit dem
Lebensversicherungsreformgesetz oder der Vorgabe einer Zinszusatzreserve, in der
bis zum Jahr 2024 voraussichtlich 100 Milliarden Euro den heutigen Kunden
vorenthalten werden.
.
Unglaublich! Aber wenn das alles nachweisbar ist:
Wieso um alles in der Welt geht dann kein Aufschrei durchs Land?
.
Gute
Frage. Ich denke, das liegt vor allem an zwei Faktoren. Erstens sind wir alle
geprägt durch eine jahrzehntelange Gehirnwäsche. Versicherer, einige
Wissenschaftler und führende Politiker haben uns eingehämmert: Wir alle müssen
privat vorsorgen, am besten und sichersten mit einer privaten
Rentenversicherung. Dass die uns nun nach Strich und Faden betuppt, das will man
in dieser Klarheit einfach nicht glauben.
.
Und zweitens befinden wir uns
in einer psychologischen Falle. Nahezu jeder hat bereits einen solchen Vertrag
abgeschlossen. Jetzt der Wahrheit ins Auge zu sehen, fällt schwer. Da ist es
vermeintlich leichter, den Missstand zu ignorieren. Selbst wer ahnt, dass er
reingefallen ist, neigt dazu, sich die Sache schön zu reden, zu hoffen, dass
ausgerechnet er von seinem Versicherer ordentlich behandelt wird.
.
Aber
Kritik an der Lebensversicherung gibt es doch durchaus!
.
Aber nur in
engen Grenzen. Sie können schreiben, dass die Gewinnbeteiligung erneut sinkt,
dass die Ablaufsummen deutlich unter den Prognosewerten liegen und dass die
Kosten noch immer zu hoch sind. Wenn Sie aber, wie wir es tun, ernsthaft
belegen, dass Altersvorsorge mit Privatrenten eine systematische Enteignung der
Sparer bedeutet, hört der Spaß auf. Nur drei deutsche Tageszeitungen waren
bereit, „Garantiert beschissen!“ zu rezensieren.
.
Über die Gründe für
diese Zurückhaltung kann man nur spekulieren. Es ist jedoch nicht zu übersehen,
dass der Versicherungsverband GDV einen starken Einfluss auf die Presse hat und
mit seinem sogenannten Newsroom für viele Redaktionen die Themen setzt und den
Tenor bestimmt.
.
Was also tun? Was raten Sie all jenen, die diese
Zustände nicht länger hinzunehmen bereit sind? Und was den Versicherten, die ob
Ihrer Argumente nun verunsichert sind?
.
Wir plädieren ganz stark für den
Ausbau der umlagefinanzierten staatlichen Rente mit deutlich mehr
Solidarelementen als bisher. Leider gibt es hierfür bei den im Bundestag
vertretenen Parteien außer der Linken derzeit wenig Bereitschaft, obwohl das der
großen Mehrheit der Bevölkerung nutzen würde. Hier muss also aus der
Gesellschaft heraus viel mehr Druck erzeugt werden.
.
Was der Einzelne mit
einem bestehenden privaten Vertrag machen kann oder wie sich auch ohne
Versicherungskonzerne eine zusätzliche Altersvorsorge aufbauen lässt, dazu
schreiben wir eine ganze Menge im Schlusskapitel unseres Buches. Nur so viel:
Jeder Einzelne kann das mindestens so gut wie die Versicherer!
.
Noch ein
letztes Wort?
.
Ich würde mir wünschen, dass wir den Irrweg der
Privatisierung in der Altersvorsorge so schnell wie möglich verlassen und zu
einer solidarischen Rente zurückkehren. Denn nur dann können wir die drohende
Altersverarmung noch verhindern.
.
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=30991
27/01/2016 von TA KI
Zusammengestellt und übersetzt von Taygeta
Dies ist der erste Teil eines zweiteiligen Beitrag über das, was wir (wahrscheinlich) in sehr naher Zukunft erleben werden. Er bezieht sich in erster Linie auf das Geschehen im Zusammenhang mit einer globalen Neubewertung aller Währungen. Der zweite Teil wird sich mit mehr allgemeinen, politischen und gesellschaftlichen Themen befassen, wobei Überschneidungen und Wiederholungen durchaus möglich sind. Als Ergänzung planen wir noch einen Beitrag zu bringen, bei dem die spirituellen Veränderungen der kommenden Monate angesprochen werden.
Dieser erste Teil gibt einen Überblick über entscheidende, zum Teil öffentlich gemachte und zum Teil nicht oder kaum kommunizierte Ereignisse im Bereich der Finanzen und der Wirtschaft, die in den letzten Tagen und Wochen stattgefunden haben und die zeigen, dass vor und hinter den Kulissen tatsächlich massive Veränderungen im Gang sind, die den baldigen Zusammenbruch des bisherigen, ausbeuterischen Systems zur Folge haben werden. Es wird klar, dass auf vielen Ebenen daran gearbeitet wird, das alte System zu ersetzten durch ein neues mit gerechten Spielregeln, enthaltend auch eine Neuverteilung des immensen Reichtums der Erde, von der die ganze Menschheit profitieren wird.
A) Auszüge aus einer Transkription des „Landa Global Conference Call“ vom 20.1.2016
Vgl.: http://inteldinarchronicles.blogspot.ch/2016/01/s3g-extract-from-landa-cc-1-20-2016.html
„Ein grosser Teil der hier vorgebrachten Informationen findet man tief verborgen in neueren Artikeln und kann nur gefunden werden von jenen, die sorgfältig hinschauen.“
Die Auswahl der Informationen betrifft im Wesentlichen jene Aspekte, die mit der nahe bevorstehenden Neubewertung der Währungen (RV) und dem Globalen Währungs-Reset (GCR) in Zusammenhang stehen. Sie zeigen Puzzleteile eines massiven, dynamischen und komplexen Geschehens, das direkt vor unseren Augen abläuft und zu den grössten wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Veränderungen der menschlichen Geschichte führen wird. Alle denkbaren Lebensbereiche werden von diesen Veränderungen betroffen sein.
Ereignisse, die mit China im Zusammenhang stehen:
Ereignisse, die mit Russland im Zusammenhang stehen:
Ereignisse, die mit dem Iran im Zusammenhang stehen:
Ereignisse, die mit dem Irak im Zusammenhang stehen:
Ereignisse, die mit Vietnam im Zusammenhang stehen:
(Bis zu 18 Monaten zurückliegend)
B) Zusammenfassung von Informationen und Gerüchten, bereitgestellt durch die Webseite inteldinarchronicles.blogspot.com
Hier veröffentlicht.
[Hinweis an die Leser: Bitte beachtet, dass zwar auf der Webseite inteldinarchronicles die meisten hier wiedergegebenen Meldungen durch Quellenangaben belegt sind, dass es sich aber bei einigen der Aussagen um Gerüchte handeln soll. Also bitte mit entsprechender Vorsicht aufnehmen.]
Alle 210 souveränen Nationen der freien Welt haben sich öffentlich und/oder privat vom USDollar/Petrodollar als Einheit zur Ökonomischen Bewertung abgekoppelt. In Ermangelung eines besseren Ausdrucks kann man sagen, dass der USDollar auf den 1.1.2016 aus jeglicher geldpolitischer Bedeutung entlassen wurde.
Alle staatlichen Verbindlichkeiten, eingeschlossen jener für den Kauf von neuem/alten Rohöl und Brentöl, werden nun mit chinesischen Yuan, russischen Rubel oder Goldbarren bezahlt. Der USD/Petrodollar wird [von gewissen Verkäufern] nicht mehr länger als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert.
Der Spotpreis von Gold wird jetzt durch die Shanghai Gold Exchange (SGE) festgelegt, die dauerhaft die London Gold Exchange (LGE) als Verwalter für die globale Preisgestaltung für Metalle ersetzt hat.
Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank wurden reformiert, um alle souveränen Nationen der freien Welt zu enthalten. Beide werden aber letztlich langsam ihre Existenz verlieren.
Die BRICS-Staaten haben dauerhaft die Rolle eines obersten diplomatischen Verwalters von der NATO (Norden Atlantic Treaty Organisation) übernommen.
Die AIIB hat die Rolle als oberster wirtschaftlicher Verwalter von der Weltbank und der ADP (Agricultural Development Program?) übernommen dauerhaft übernommen.
Die Volksrepublik China hat dauerhaft die Rolle als oberster Verwalter der globalen Geldmenge vom IMF/BIS/FED/EZB/BOE übernommen (International Monetary Fund/Bank für Internationalen Zahlungsausgleich/Federal Reserve System/Europäische Zentralbank/Bank von England).
Die Federal Reserve Bank (eine Privatbank, die im Besitz von europäischen Familien, bekannt als die “dunkle Noblesse”, ist) wurde von einem internationalen Gericht für zahlungsunfähig erklärt und versiegelt.
Die Regierung der ‚Neuen Republik der Vereinigten Staaten’ wurde bestimmt und eingesetzt, um die Geschäfte für die US-Bürger zu führen, darunter alle militärischen Angelegenheiten, durch das Amt eines Vorsitzenden der Vereinigten Stabschefs. Der Interims-Präsident der Regierung der Neuen Republik ist General Joseph Dunford. Er wird in beiden Rollen funktionieren, bis ein Nachfolger gewählt werden kann in den neu gestalteten Wahlen im November 2016.
Das US-Finanzministerium der Neue Republik ist jetzt voll betriebsfähig, und es läuft von einem Standort in Reno, Nevada, innerhalb einer indianischen Reservation.
Ein Jahr eines globalen Schulden-Erlasses (wie es alle 50 Jahre eintritt) hat offiziell begonnen, so wie es vor Jahrzehnten vereinbart wurde, von alten Hun [vermutlich gemeint chinesischen/asiatischen Familien] und sehr alten europäischen, souveränen Herrscher-Familien in Verbindung mit wohlwollenden Unterhändlern, die im Stillen den gesamten Überführungsprozess für die Menschheit beaufsichtigen.
Alle persönlichen und staatlichen Schulden weltweit werden gestrichen werden und vollständig ausbezahlt mittels den sichergestellten finanziellen Vermögenswerten der ehemaligen globalen Währungsbehörde, die in der Vatikan-Bank (alias schwarze ‚Bildschirm’-Konten des Schwarzen Adels) untergebracht sind.
Der Römische Heilige Stuhl hat den notwendigen rechtlichen Verzichts-Prozess abgeschlossen und hat dadurch die Kontrolle über die Menschheit und die freie Welt aus eigener Wahl abgegeben.
Im Rahmen dieser Vereinbarung hat Papst Franziskus auch zugestimmt, alle Vermögenswerte der Vatikan Bank an die Menschheit zu übergeben, im Rahmen des Schulden-Jubiläums und der Neubewertung der Währungen, um für grössere humanitäre Projekte eingesetzt zu werden, verwaltet durch das Direktorium der neuen AIIB.
Papst Franziskus hat vergangenen Sonntag innerhalb der Mauern des Vatikans, und bezeugt von Christine Legarde und Rechtsberatern des IWF das unterzeichnet, was als bindende “Galaktische Vereinbarung” bezeichnet wird. Offiziell berichtet wurde eine Audienz von Christine Lagarde beim Papst.
Franziskus ist der erste und letzte in der Päpstlichen Geschichte, der gleichzeitig weisser und schwarzer Papst (= Leiter des Jesuitenordens) ist. Dies ist sehr ungewöhnlich, weil Angehörige des Jesuitenorden durch Eid schwören, nie als Papst zu dienen.
Im Laufe der Geschichte mussten sich sowohl die weissen als auch die schwarzen Päpste heimlich der absoluten Autorität eines verborgenen 3. Papstes unterziehen, eines ‚grauen’ Papstes, der alle päpstlichen und globalen Fragen für die “dunkle Adelsfamilie” überwachte. Die Rothschilds sind nur eine der Familien, die am Weltgeschehen teilnehmen, und die Mitglied dieses Dunklen Adels sind. Papst Franziskus hat die höchste päpstliche Autorität über alle Ansprüche auf die Vermögenswerte, Ressourcen und Bevölkerung der gesamten Welt mit seinem freien Willen aufgegeben. Papst Franziskus wird auch bald seinem abrupten Rücktritt aus “gesundheitlichen Gründen” ankündigen. Aber in Wahrheit ist dies ein Teil der bedingungslosen Kapitulation der römischen Kirche.
Der ehemalige Präsident der Firma USA, Barack Obama, wird bald als Agent von Rom/der CIA offenbart werden. Er wird auf seinen Präsidenten-Status verzichten und amnestiert werden, um in ein fremdes Land zu übersiedeln (gerüchteweise nach Dubai). Privat hat Obamas Rücktritt bereits stattgefunden, und er wartet nur auf die Ankündigung einer öffentlichen Entlassung. Auch der Kongress der Vereinigten Staaten, darunter alle Mitglieder des Senats und des Repräsentantenhauses, haben rechtlich keine Autorität mehr um Gesetze für die Bürger der Neuen Republik der Vereinigten Staaten zu erlassen. Auch sie werden alle entlassen oder entfernt werden.
Andere souveräne diplomatische Territorien, die aus ihrem internationalen Status entlassen wurden sind die Vatikan Stadt, die Stadt Jerusalem & die City von London. Alle ordinierten Jesuiten-Funktionäre, die sich noch in diesen “sicheren Häfen”-Gebieten befinden werden verhaftet, amnestiert, in ein Exil verbannt oder ‚vernichtet’, je nach ihren individuellen Abkommen mit der neuen globalen Regierungs-Autorität. Diese Bereinigung umfasst Diplomaten, Banker, Juristen, Politiker und Richter, die an der geheimen Verschwörung gegen die Menschheit (allgemein bekannt als die Kabale) beteiligt sind.
Die Neue Republik der Vereinigten Staaten hat auch bereits eine neue digitale Währung, genannt die Treasury Reserve Note (TRN), als auch eine neue lokale oder inländische Währung genannt United States Notes (USN) geschaffen. Das TRN/USN-Kombo ersetzt die alten FED-Banknoten im Verhältnis 1:1. Beide, die alte und die neue Währung, werden während einer vorbestimmten Zeitperiode im Alltag nebeneinander gebraucht werden, um keine Konfusion zu erzeugen. Innerhalb des Landes werden US-Bürger nichts vom Währungsübergang spüren, während die Revaluation in gewissen Ländern ernsthafte Konsequenzen haben wird. Die USN ‚Regenbogen’-Noten sind schon gedruckt und werden mit dem weltweiten Währungs-Reset in Umlauf gebracht.
Alle bisherigen physischen Papier-Währungen der Welt werden systematisch aus dem Verkehr genommen und verbrannt. Sie werden ersetzt durch souveräne digitale Währungen, sowohl internationale als auch inländische. Sie werden ständig überwacht über Satelliten und Supercomputer mit hoch entwickelten Algorithmen, die von einem nicht bekannt gegebenen Ort in Festland-China aus beaufsichtigt werden. Alle grossen, globalen Hedgefonds, Pensions-und Rentenfonds, Investmentfonds und bedeutende Unternehmens-Beteiligungen wurden bereits in die oben genannten gold-gestützten TRN/USN-Konten umgewandelt. Alle US-Banken, T1 bis T5, haben bereits die neue CIPS-Terminals installiert (oder werden es bald tun), ebenso die zugehörige Software und internationalen Transaktionscodes, die auf dem neuen Technologie-System beruhen. Die Umrechnungskurse gemäss der Neubewertung für alle Länder sind bestätigt, unterschrieben, versiegelt geliefert und bei den Banken geladen.
Obama war nicht in Davos, aber der irakische Präsident Abadi. In einer Zwischenzeit und für einen ausgehandelten Zeitraum funktionieren CIPS (China International Payment-System, s.o.) und das SWIFT Systeme gleichzeitig nebeneinander, wobei das CIPS letztlich das SWIFT-System ersetzen wird. Außerdem werden lange unterdrückte Technologien für Energie, Verkehr, Medizin und Lebenserwartung für die öffentliche Forschung, Entwicklung und Nutzung, sowie für den kommerziellen Verkauf freigegeben.
Die RV (Revaluation, Neubewertung) ist nur ein Aspekt dieses grossen, globalen Resets und Übergangs, aber ein wichtiger Teil eines umfassenden Prozesses für einen globalen Neubeginn. Die RV ist absichtlich zurückgehalten worden, um andere wichtige Aspekte des umfassenderen, globalen, wirtschaftlichen und diplomatischen Zurücksetzungs-Planes zu realisieren. Dazu gehört auch ein friedvoller Übergang der globalen militärischen Autoritäten zu privaten Angelegenheiten. Sobald wegen der RV gewöhnliche Menschen zu Millionären und Milliardären werden, sendet das ein öffentliches Signal aus, dass der globale Reset tatsächlich begonnen hat. Und wenn die Katze aus dem Sack ist, gibt es keinen Weg zurück. Halte Ausschau nach einer offiziellen, globalen Zurücksetzungs-Ankündigung, die dann bald alle diese massiven globalen Übergänge umfassen wird.
Ankündigungen und Lehrvideos mit vertrauenswürdigen Stimmen in jeder Kultur und jedem Land sind schon vor längerem aufgenommen worden, und sie sind bereit für die Verteilung in den Massenmedien zum geeigneten Zeitpunkt. Bevorstehend sind auch die Anerkennung von wohlwollenden ‚Aufsehern’ im Einklang mit einem neuen, humanen Weltpolitik-Konsensus.
Schwer zu glauben?
Zweifellos.
Wahr? Vielleicht.
Aber die ganze Wahrheit wird mit absoluter Sicherheit sehr bald
bekannt werden.
Nichts ist wirklich bedrohlich, nichts
Unwirkliches kann existieren … darin liegt die Wahrheit des
Schöpfers.
Quelle: http://transinformation.net/bedeutende-verheissungsvolle-veraenderungen-im-globalen-finanzgefuege/
Gruß an die, die wissen, daß das geschieht worauf sich der Mensch konzentriert!!!
TA KI