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Das Weltall wie es wirklich ist?

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Die Dolan-Theorie

Die Dolan Theorie – Das Weltall wie es wirklich ist – Johann Dolanski – Erdwelt, Hohlwelt, Himmelszentrum  Die Dolan-Theorie

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.

Bereits im Altertum konnten sich die großen Denker nicht mehr mit der Vorstellung anfreunden, daß die Welt flach sein sollte. Pythagoras mißfiel diese Ansicht im 6. Jhdt. v. Chr. hauptsächlich aus ästhetischen Gründen; rund 200 Jahre später lieferte Aristoteles auch Erklärungen wissenschaftlicher Natur für die Kugelgestalt der Erde nach.

Bald darauf errechnete Eratosthenes sogar ihren Umfang – mit verblüffender Exaktheit. Über die genaue Beschaffenheit des Globus wußte man jedoch nichts Näheres. Im 17. Jhdt. publizierte dann der englische Astronom Edmond Halley (nach dem später der bekannte Komet benannt wurde) ein Traktat, in dem er die Erde als Hohlkugel beschrieb, in deren Innerem zwei weitere Schalen um einen zentralen Kern rotieren.

1818 postulierte der Amerikaner John Cleves Symmes junior, daß ebendiese Hohlkugel an den Polen 12 bis 16 Grad weite Öffnungen aufwiese, über die man – auf dem Meer fahrend – ins Innere gelangen könne. Er erwartete dort auch Land und Lebewesen anzutreffen. Seine Theorie fand weltweit großen Anklang. Eine Expedition sollte ausgerüstet werden; Symmes verstarb jedoch kurz davor.

Das Problem der Gravitation aber (was hielte dann Ozean und Schiff auf beiden Seiten der Schale?) konnte erst im nächsten Gedankenschritt gelöst werden: Wir befinden uns bereits im Inneren der Kugel, die daher das All mit seinen Himmelskörpern umschließt.

Leider wurde diese elegante Hypothese zunächst von einem spiritistischen Exzentriker (und späteren Sektengründer) namens Cyrus Reed Teed vorangetrieben. Seinen Experimenten in Zusammenarbeit mit dem Landvermesser Ulysses Grant Morrow (Konstruktion einer überdimensionalen „Wasserwaage“ am Strand, deren Verlängerung letztlich die Meeresoberfläche schneidet) mangelte es zudem an wissenschaftlicher Präzision.

Später fanden sich Vorstellungen zur „Innenwelt“ etwa in der parareligiösen Ideologie des Nationalsozialismus. Bis heute wird meist „Das neue Weltbild“ (1933) des Deutschen Johannes Lang zitiert, wenn von der Hohlwelt die Rede ist.

Tatsächlich besticht die Überlegung aber durch weitestgehende Kompatibilität mit physikalischen Erkenntnissen; ja, die Effekte der Relativitätstheorie sind dabei sogar unverzichtbar. Einer der wenigen, die sich bemühten, jene Interpretation des Kosmos mit soliden Fakten zu untermauern, war der Österreicher Ing. Johann Dolanski, Namensgeber der Dolan-Theorie. 1963 publizierte der studierte Bauingenieur seine Abhandlung „Das Weltall, wie es wirklich ist“.

Nicht ohne Stolz dürfen wir vom EVOLVER Ihnen nun die ungekürzte Originalversion dieses Werkes präsentieren.

Erstmals im Internet (und mit freundlicher Genehmigung der Tochter des Autors, Frau Helene Dolanski) können Sie bei uns ab sofort eine der faszinierendsten Theorien zur Struktur des Kosmos mitverfolgen. In 12 Folgen zeigen wir Ihnen hier jeden Dienstag das Weltall – wie es gängigen Lehrmeinungen zufolge eigentlich nicht sein dürfte.

Einen Rat möchten wir an dieser Stelle vorab noch all jenen geben, die mit konditioniertem Reflex „Unsinn!“ rufen: Denken Sie nach. Was wissen Sie tatsächlich? Wieviel von dem, das Ihnen beigebracht wurde, haben Sie eigentlich selbst überprüft – zumindest im Geiste?

Und nun überlassen wir das Wort Herrn Dolanski selbst. Hier zunächst seine Einleitung; die Fortsetzung folgt kommende Woche.

I. VORWORT

Im Bereich der astronomischen Wissenschaften wurden neben wertvollen Erkenntnissen oft auch Theorien und Hypothesen aufgestellt, welche zahlreiche Widersprüche enthalten und im Gegensatz zu den grundlegenden Gesetzen der Physik, Mechanik, Elektrotechnik, Vermessungskunde und anderer Wissensgebiete stehen. Dieselben sind deshalb unbrauchbar.

Insbesonders widersprechen die Theorien von Kopernikus, Kepler und Newton, auf welchen derzeit alle astronomischen Betrachtungen und Berechnungen aufgebaut sind, den einfachsten Grundsätzen der heutigen technisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Die letzten hundert Jahre kann man wohl als „technisches Zeitalter“ bezeichnen, weil in diesem Zeitabschnitt viel mehr und epochemachendere Erfindungen und Entdeckungen gemacht wurden, als in der ganzen Weltgeschichte vorher.

Dies war hauptsächlich deshalb möglich, weil eine größere Anzahl selbständig denkender und wissenschaftlich mehrseitig geschulter Menschen ihre Gedankengänge systematisch aufgebaut und verwirklicht haben. Da es sich dabei um neue, vorher nie gekannte Wissensgebiete handelte, standen die maßgebenden amtlichen Stellen nicht hinderlich im Wege, wie es oft zum Schaden des Fortschrittes der Fall ist.

Nur in der astronomischen Wissenschaft glaubt man heute noch an mittelalterliche Zauberformeln und hat Vorstellungen über die Geschehnisse auf unserer Erde und im Weltraum, welche ein selbständig denkender Mensch nicht unwidersprochen hinnehmen kann.

Es ist eine bekannte Tatsache, daß nur wenige Menschen über ihren engeren Gesichtskreis hinaus, selbständig zu denken vermögen; alle anderen aber alles, was sie in den Schulen und aus Büchern gelernt haben, als unumstößlich richtig betrachten und darauf beharren. In vielen Fällen haben aber gerade solche Personen in den Belangen der Wissenschaften oft Positionen inne, wo sie jeden Fortschritt, oft auch unbewußt verhindern.

Es ist deshalb gar nicht verwunderlich, daß allgemein behauptet wird, daß die Kopernikus-Theorie und die mit ihr zusammenhängenden Hypothesen so bewiesen seien, daß sie keines Beweises mehr bedürfen.

In Wirklichkeit sind aber gerade diese Theorien und Hypothesen, trotz ihres wissenschaftlichen Anstriches, nur leere Schlagworte, weil sie wissenschaftlich durch nichts begründet sind und auch durch entsprechende Experimente nicht bekräftigt werden können.

Auch die künstlichen „Satelliten“ und „Mondraketen“ sind in diese Kategorie einzureihen. Wie man aus manchen diesbezüglichen Veröffentlichungen nachweisen kann, sind dieselben gewaltig übertrieben und unverantwortliche Großsprecherei, auch wenn sie noch so sehr propagandistisch aufgebauscht werden.

Der Hochmut mancher astronomischer Wissenschaftler, besonders jener, welche eine recht einseitige Schulung und kein technisches Studium hinter sich haben, geht oft soweit, daß sie alle, welche es wagen auf die vielen Widersprüche und glatten Unmöglichkeiten der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorien hinzuweisen, arrogant, und von oben herab behandeln.

In der vorliegenden Abhandlung „Das Weltall, wie es wirklich ist“ wird unvoreingenommen und technisch-wissenschaftlich fundiert nachgewiesen, daß die Kopernikus-Kepler-Newton-Theorien sowie alle darauf aufgebauten Betrachtungen und Berechnungen in die Irre führen, also falsch und unbrauchbar sind.

Das Weltall und der Ablauf alles Geschehens auf der Erde und im Weltraum wird in dieser Abhandlung sachlich und wissenschaftlich einwandfrei dargestellt, so daß alles durch genaue Vermessungen und entsprechende Experimente nachgeprüft werden kann und auch jeder sachlichen Kritik standhält.

 

Wien 1963

Der Verfasser

Die Dolan-Theorie: Folge 1

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    12.10.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.

Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an. In dieser Folge (sie umfaßt die Abschnitte „Geschichtliches“ sowie den Beginn von „Die Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie“) geht es u.a. um Gravitation und Widersprüchlichkeiten beim Ablauf von Mondfinsternissen.

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II. GESCHICHTLICHES

Die Menschen, von Natur aus mit Vernunft begabt, haben schon seit vorgeschichtlichen Zeiten nicht nur ihre Umwelt, sondern auch den Weltraum und die Gestirne aufmerksam beobachtet, weil der Ablauf der Geschehnisse im Weltall, besonders die Bewegungen der Sonne und des Mondes, ihr Dasein einschneidend beeinflußt hat.

Es wurden Erklärungen dafür gesucht, wie diese sich regelmäßig wiederholenden Naturerscheinungen zustandekommen und wie sie vorsichgehen.

Nachdem man dann schon mehr Kontakt mit fremden Ländern und einen Gedankenaustausch mit diesen Völkern hatte, kam man zu der Ansicht, daß die Erde eine Kugel sei, um welche sich der Mond, die Sonne und die Planeten, gesondert je in einer Kugelschale bewegen. Die Erde wurde als Zentrum der Welt angesehen.

Das Ptolomäische Weltsystem, wie es genannt wird, war verschiedentlich modifiziert, bis in die geschichtliche Neuzeit hinein in Geltung.

Daß die Erde rund sei wurde durch die Entdeckung Amerikas und durch die Weltumsegelungen bestätigt.

Hier gibt es aber doch zwei Möglichkeiten: Die konvexe und die konkave Rundung oder Wölbung unserer Erdoberfläche.

In der geschichtlichen Neuzeit sind besonders drei astronomische Wissenschaftler in Erscheinung getreten:

Kopernikus (1473-1543) stellte im sechzehnten Jahrhundert eine neue Theorie auf, daß nicht die Erde, sondern die Sonne das Zentrum des Weltsystems sei, um welche sich die Erde, der Mond und die anderen Planeten in Ellipsenbahnen bewegen.

Kepler, welcher etwas später lebte (1571-1630), hat dieses System durch die sogenannten Kepler’schen Gesetze theoretisch ergänzt.

Den Schlußstein zu diesen rein theoretischen Betrachtungen fügte der englische Physiker Isaak Newton (1642-1727) hinzu, indem er das sogenannte Massen-Anziehungs- oder Massen-Attraktionsgesetz aufstellte.

Nach dieser Theorie besteht zwischen allen Himmelskörpern eine gegenseitig anziehende Kraft, welche umso größer ist, je größer die Masse der betreffenden Himmelskörper.

Obzwar sich die damaligen Zeitgenossen, insbesondere die kirchlichen Stellen, gegen diese Darstellung des Weltalls wehrten, weil es ihrer religiösen Lehre entgegenstand, setzten sich diese Theorien und Hypothesen trotzdem immer mehr durch und bilden bis in die heutige Zeit die Grundlage aller astronomischen Betrachtungen und Berechnungen.

Wohl behaupten die astronomischen Wissenschaftler, daß die Kopernikus-Kepler-Newton-Theorien so bewiesen seien, daß sie keines Beweises mehr bedürfen; in Wirklichkeit gibt es gerade bei diesen Theorien und Hypothesen so viele grundlegende Widersprüche und auffallende Unmöglichkeiten, daß man dieselben, von wissenschaftlichem Standpunkte aus, als vollkommen unrichtig und sinnlos bezeichnen muß.

In den späteren Betrachtungen dieser Abhandlung werden mehrere dieser Widersprüche näher ausgeführt, welche zeigen sollen, wie gedankenlos und unwissenschaftlich man auch heute noch, im Zeitalter der hochentwickelten technischen Wissenschaften, die astronomische Wissenschaft behandelt.

Nach dem ersten Weltkrieg hat sich eine neue Theorie, auf der Grundlage des Hohlweltgedankens, entwickelt. Diese nimmt eine feststehende Erdhohlkugel, in welcher sich eine sehr kleine Sternkugel, sowie Sonne, Mond und Planeten drehen, an.

Man stellt sich dies so vor, daß durch einen „Strahlendruck“ aus dem Zentrum der Sternenkugel kommend, alles an die Erdoberfläche angedrückt wird.

Auch bei dieser sogenannten Neupert-Lang’schen Hohlwelt-Theorie kann man nicht alle Vorgänge auf der Erde und im Weltraum wissenschaftlich einwandfrei erklären; man muß noch wesentlich weitergehen!

Durch jahrzehntelange Beobachtungen, Versuche und Messungen auf realer und exakter wissenschaftlicher Grundlage wurden Ergebnisse erzielt, welche ein ganz anderes Weltbild aufzeigen, als es den astronomischen Gelehrten in den letzten Jahrhunderten vorschwebte.

Man muß nur den Mut haben, sich von den in den Schulen gelehrten naiven Betrachtungen über das „unendliche Weltall“ loszureißen und die auf Grund exakter technisch-wissenschaftlicher Forschungen und Versuche erzielten Ergebnisse richtig auszuwerten.

Dadurch kommt man zu dem Schluß, daß unsere Erde nicht eine freischwebende Vollkugel sein kann, sondern eine rotierende Hohlkugelschale, mit einem Durchmesser von 12.760 km ist, in deren Zentrum sich eine mattdurchscheinende Sternenkugel, mit einem Durchmesser von ca. 7.000 km befindet.

Die Erdhohlkugel geht durch ihre rotierende Bewegung von West nach Ost, täglich einmal um die Sternenkugel herum, den Gestirnen entgegen.

Sonne und Mond bewegen sich auch von Westen nach Osten, verschieden langsam, um diese Sternenkugel.

Die anderen Planeten bewegen sich zum größten Teil in der Sternenkugel.

Die umfangreichen Beobachtungen, sowie die intensiven Versuchs- und Forschungsarbeiten, sowie die näheren Ausführungen darüber werden in den folgenden Abschnitten ausführlich aufgezeigt.

III. DIE KOPERNIKUS-KEPLER-NEWTON-THEORIE UND IHRE WIDERSPRÜCHE

 

Nach der Kopernikus-Theorie dreht sich die freischwebende Erdkugel täglich einmal um sich selbst, fliegt außerdem in schiefer Haltung (67 Grad) zu ihrer Flugbahn und mit der hundertfachen Geschwindigkeit eines Düsenjägers, also mit 106.000 km pro Stunde durch den luftleeren Weltraum um die Sonne und nimmt den 384.000 km entfernten Mond durch ihre „Anziehungskraft“ mit.

Hiezu wurde Folgendes festgestellt:

1. Es ist technisch vollkommen unmöglich, daß die gewaltig große und schwere Erdkugel freischwebend, in schiefer Haltung zu ihrer Flugbahn und fortlaufend aus eigener Kraft oder durch Sonnenkraft mit der hundertfachen Geschwindigkeit eines Düsenjägers durch den Weltraum fliegen und den 384.000 km entfernten Mond durch ihre „Anziehungskraft“ mitnehmen könnte.

Schon auf einer maßstabgerechten Zeichnung (Abb. 1) kann man sehen, daß eine 13 m/m große Erdkugel auf einen erbsengroßen Mond auf 38 cm Entfernung keine Anziehung ausüben und bei der behaupteten ungeheuren Fluggeschwindigkeit der Erde (106.000km/Std.) diesen weit entfernten Mond auch nicht mitnehmen könnte.

Umgekehrt könnte auch ein so weit entfernter Mond auf der Erde nicht Flut und Ebbe hervorrufen, wie dies tatsächlich der Fall ist.

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Bei der maßstabgerechten Zeichnung (Abb.1) konnte, wegen des Platzmangels nicht die volle Entfernung der beiden Himmelskörper voneinander (38 cm) eingehalten werden und man muß sich deshalb die maßstabgerechte Entfernung, wie angegeben, erweitert denken.

Auch die Flugbahn der Erde in einer Stunde, im Vergleich zu ihrer Größe, muß man sich maßstabgerecht aufzeichnen, um zu sehen, daß es ungeheure Kräfte sein müßten, um die riesig große und schwere Erdkugel mit einer solchen rasenden Geschwindigkeit ständig durch das Weltall fortzubewegen. Außerdem hätte es in einer Welt, wo alles sinnvoll und zweckentsprechend eingerichtet ist, keinen Sinn, daß die Erde um die Sonne mit solch‘ rasender Geschwindigkeit fliegen müßte, um von allen Seiten beschienen zu werden, da dies alles viel einfacher erreicht werden kann.

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2. Das zusammenhängende gewaltige Weltmeer würde auf einer runden Vollkugel-Erde, trotz angeblicher Anziehung, unbedingt abrinnen, weil jedes Wasser, schon bei der geringsten Neigung (siehe Wasserwaage), sofort tieferen Stellen zufließt.

Wenn man einen Erdglobus betrachtet, so wird auch ein Laie unbedingt der Ansicht beipflichten, daß das Weltmeer, besonders auf der südlichen Halbkugel, durch irgend welche Anziehungskräfte niemals an der Erdoberfläche verbleiben könnte.

3. Auch wir selbst könnten nicht auf allen Standorten der runden Vollkugel-Erde, welche rotiert und durch den Weltraum rast, ohne zu haften, ganz frei und senkrecht stehen und gehen, wie dies der Fall ist.

4. Die Lufthülle der Erde würde, trotz Anziehung, bei einem Flug der Vollkugel-Erde durch den luftleeren oder luftverdünnten Weltraum, noch dazu mit der behaupteten ungeheuren Geschwindigkeit und Rotation, unbedingt verloren gehen, weil nach den physikalischen Gesetzen, sich jedes Gas im luftleeren Raum ungehindert ausbreitet.

 

5. Eine „Attraktion“ oder Anziehungskraft der Erde oder anderer Himmelskörper ist überhaupt nicht vorhanden und ist ein leerer, durch nichts nachweisbarer, Begriff. Wenn eine gegenseitige Anziehungskraft der Himmelskörper vorhanden wäre, so müßten die Himmelskörper oder andere Objekte durch die Anziehung einander nähergebracht, aber nicht mit ungeheurer Geschwindigkeit seitlich weitergeschoben werden.

Am Erzberg in der Steiermark wurden Versuche unternommen, wo es sich zeigte, daß selbst ein an einem langen Faden hängendes Eisenpendel von einem mächtigen Eisenerzfelsen nicht im geringsten angezogen wird. Andere Stoffe können also umso weniger angezogen werden!

6. Bei einer partiellen Mondesfinsternis, wo der Mond im Osten gerade aufgeht und die Sonne im Westen soeben untergegangen ist, zum Beispiel am 5. August 1952, müßte beim Eintreten der Verfinsterung nach der Kopernikus-Theorie, diese Verfinsterung am Vollmond unbedingt unten beginnen und auch der Schattenkreis am Mond müßte nach unten zu offen sein, weil ja die Erde unter unserem Standort und unter unserem Horizont sich befindet.

In Wirklichkeit beginnt aber bei einer solchen Konstellation die Verfinsterung am Mond immer oben und auch der Schattenkreis ist nach oben zu offen.

Wohl ist einzelnen astronomischen Wissenschaftlern dieser offensichtliche Widerspruch auch aufgefallen, aber anstatt den Ursachen dieser für ihre Theorie unmöglichen Situation nachzugehen, stellen sie hiebei die sehr naive Frage, was sonst die Verfinsterung am Mond hervorrufen könnte, wenn es nicht unsere Erdkugel sei!

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In der Abbildung 3 sieht man die Erdkugel nach der Kopernikus-Theorie und im Standorte Wien eine Tangential-Ebene unseren Horizont. Es spielt für den Beweis hier keine Rolle, wenn die Sonne und der Mond weiter und größer angenommen würden, als das Bild zeigt; das Ergebnis ist immer das gleiche.

Der Vollmond war am 5. August 1952 um 19 Uhr 24 Min. im Osten gerade aufgegangen und die Sonne im Westen soeben untergegangen. Untergang 19 Uhr 26 Minuten.

Die Verfinsterung begann um 19 Uhr 33 Min., also 9 Minuten nach Mondesaufgang und 7 Minuten nach Sonnenuntergang.

Nach dieser Situation ist es klar, daß die Erdkugel, welche unter unserem Standort und unter unserem Horizont liegt, den Schatten am Vollmond unbedingt unten hinwerfen müßte und auch der Schattenkreis müßte nach unten zu offen sein.

Da dies nicht der Fall ist, sondern umgekehrt, so ist dies ein klarer Beweis dafür, daß die Kopernikus-Theorie und die mit ihr zusammenhängenden Hypothesen vollkommen unrichtig sind.

Johann Dolanski (1963)

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Schon nach Erscheinen des Vorwortes meldeten sich „vernünftige“ Menschen bei uns, die – wenngleich offensichtlich nicht im geringsten über den Autor oder sein Werk informiert – die ganze Hypothese von vornherein als Unsinn qualifizierten; wir sind nun sehr gespannt, wie jene Gebildeten etwa den oben geschilderten Effekt einer Mondfinsternis physikalisch erläutern werden.
Kommenden Dienstag geht es hier weiter mit dem zweiten Teil des Abschnittes „Die Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie“.

Viel Spaß beim Nachdenken!

Die Dolan-Theorie: Folge 2

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    19.10.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.

Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge ging es u.a. um Gravitation und Mondfinsternisse. Heute, im zweiten Teil des Kapitels „Die Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie“, werden Widersprüchlichkeiten im Erscheinungsbild einzelner Himmelskörper anhand spezifischer Konstellationen erörtert.

7. Wenn die Sonne im März oder September am Äquator senkrecht steht und nach der Kopernikus-Theorie einen hundertmal größeren Durchmesser hat, wie die Erdkugel, müßte sie die beiden Erdpole weit überstrahlen und es könnte zu diesen Zeitpunkten niemals an einem der Erd-Pole die Polarnacht eintreten

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In der Abbildung 4 sieht man das Größenverhältnis Sonne – Erde nach der Kopernikus-Theorie. Die Erde wäre nur wie ein winziges Staubkörnchen im unendlichen Weltraum.

 

8. Auch bei der totalen Sonnenfinsternis, welche am 25. Feber 1952 um 11 Uhr in Zentralafrika beobachtet wurde, zeigte es sich, daß die fast senkrecht stehende Sonne, welche gemäß der behaupteten ungeheuren Entfernung von 148,650.000 km ihre Strahlen fast parallel zur Erde sendet, einen nur 120 km breiten Schattenstreifen der Mondkugel auf der Erde bildete. Der Mond müßte, gemäß seiner Größe, einen etwa 3.482 km breiten Schatten auf die Erde werfen, ähnlich wie ein hochfliegendes Flugzeug bei hochstehender Sonne einen scharf abgegrenzten Schatten in der Größe des Flugzeuges auf der Erdoberfläche bildet.

Diesen offensichtlichen Zwiespalt versuchen die astronomischen Wissenschaftler durch eine Zeichnung wie in Abbildung 5, welche auch in allen astronomischen Werken aufscheint, aufzuklären.

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Bei diesem sogenannten Beweis sind Sonne, Mond und Erde auf engstem Raum zusammengedrängt, und die behaupteten Größen- und Distanzverhältnisse sind überhaupt nicht berücksichtigt. Mit solchen Zweckkonstruktionen Beweise zu führen kann denkenden Menschen nicht zugemutet werden. Dieselben werden aber merkwürdigerweise von allen Wissenschaftlern widerspruchslos hingenommen. Solche „Beweise“ sind vollkommen unbrauchbar.

9. Es ist nur wenigen Wissenschaftlern bekannt, daß der „Zunehmende Mond“ bis zum Vollmond auf der nördlichen Erdhalbkugel rechts, auf der südlichen Halbkugel l i n k s und am Äquator sogar u n t e n beleuchtet zu sehen ist.

Beim „Abnehmenden Mond“ ist natürlich alles umgekehrt.

Auf einer maßstabgerechten Zeichnung (Abb. 1) kann man sehen, daß dies nach der Kopernikus-Theorie vollkommen unmöglich wäre, weil der Mond, im Vergleich zur Größe der Erde, viel zu weit entfernt wäre, um die Mondphasen derart sehen zu können.

Den „Zunehmenden Mond“ zum Beispiel würde man von der nördlichen und südlichen Halbkugel aus, zu gleicher Zeit, immer rechts beleuchtet sehen!

Wie Abbildung 6 zeigt, kann man nur von der Hohlkugelform der Erde aus, wo der Mond und die Sternenkugel sich innerhalb der Erdhohlkugel befinden, eine so verschiedenartige Sichtbarkeit der einzelnen Mondphasen von der nördlichen und südlichen Erdhälfte aus derart wahrnehmen.

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10. Wenn die Fixsterne viele „Lichtjahre“ entfernt, also praktisch unendlich weit sind, so müßten sie immer in der gleichen Form und Größe, sowie in der gleichen Stellung zueinander erscheinen. Dies ist aber nicht der Fall.

Von der nördlichen Erdhalbkugel aus, sieht man das Gestirn „Sirius“ links und den „Orion“ rechts stehend am Himmelsgewölbe.

Von der südlichen Halbkugel aus sieht man den Sirius rechts und den Orion links, also verkehrt stehend am Himmel.

Diese verschiedenartige Sichtbarkeit der Stellung der beiden Gestirne zueinander ist wieder nur von der Hohlkugelform der Erde aus derart möglich, weil sich die Sternenkugel mit den Gestirnen innerhalb der Hohlkugelform der Erde befindet. Siehe Abbildung 16. (In Folge 9 dieser Serie; Anm. d. Red.)

Auch das Sternbild „Der große Bär“ hat, wenn er von der nördlichen Erdhalbkugel aus abends in der Nähe unseres Zenits steht, eine bestimmte Form und Größe; außerdem ist der Polarstern tiefer stehend, als dieses Sternbild.

Wenn nun im Laufe der Nacht die Erde eine Drittelumdrehung gemacht hat, ist der „Große Bär“ verkehrt stehend; er erscheint uns stark vergrößert und fast bis zum Horizont reichend. Überdies ist dann der Polarstern höher stehend, als der Große Bär. Auch diese verschiedenartige Sichtbarkeit ist derart nur von der Hohlkugel-Erde aus möglich.

 

11. Den Mond kann man in den Nord- und Südpolarländern oft zu gleicher Zelt sehen. Man müßte also auch die Sonne, welche nach der Kopernikus-Theorie, hundertfach größer und mehr als dreihundertmal weiter von der Erde entfernt ist als der Mond, umso eher von den beiden Polarländern aus gleichzeitig sehen, weil ja die Sicht zur Sonne, abgesehen von ihrer enormen Größe, infolge ihrer viel größeren Entfernung von der Erde, durch die Erdwölbung weniger behindert wäre, als zum Mond.

In Wirklichkeit kann man wohl den Mond in den Nord- und Südpolarländern gleichzeitig sehen, hingegen ist die Sonne in den Polarländern der Erde immer nur abwechselnd je ein halbes Jahr über dem Horizont sichtbar; das andere Halbjahr ist dort Polarnacht!

 

12. Die Wissenschaftler der ganzen Welt waren bisher nicht in der Lage, die „Weltraumstrahlung“, welche ein äußerst wichtiger Faktor im Weltgeschehen ist, wissenschaftlich zu erklären.

Dieses Versagen der Wissenschaft ist darauf zurückzuführen, daß man das Weltall bisher immer nur aus dem Gesichtswinkel der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie betrachtete. Da diese Grundlagen aber vollkommen unrichtig sind, kann man solcherart auch niemals zu einem positiven Ergebnis gelangen.

 

13. Im Weltraum kann man, selbst durch das derzeit größte Fernrohr der Welt am Mount Palomar mit 5 m Spiegeldurchmesser, außer Sonne, Mond und Planeten, nur Lichtpunkte und Lichtnebel, aber keine weiteren Sonnen oder Sonnensysteme feststellen, wie dies die astronomischen Wissenschaftler behaupten.

 

14. Man kann auch dies nicht als Beweis für die Richtigkeit der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie anführen, wie dies häufig geschieht, daß man Sonnen- und Mondfinsternisse vorausberechnen kann, weil schon die Chinesen 2.000 Jahre und Thales von Milet 585 Jahre vor unserer Zeitrechnung Sonnenfinsternisse vorausgesagt haben, obzwar sie ein ganz anderes Weltbild angenommen haben, als die Astronomen der Jetztzeit.

 

Trotz aller dieser Widersprüche und krassen Unmöglichkeiten halten die Astronomen und andere Wissenschaftler mit unverständlichem Starrsinn an der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie fest, weil sie alles, was sie in den Schulen und aus Büchern gelernt haben, als unantastbar richtig halten. Überdies können und wollen sich die meisten von ihnen nicht zu selbständigem Denken aufraffen, besonders auch deshalb, weil sie fast durchwegs eine recht einseitige Schulung und keine umfassende technisch-wissenschaftliche Ausbildung hinter sich haben.

 

Alle diese vorgenannten Beispiele zeigen, daß die Kopernikus-Theorie und die mit ihr zusammenhängenden Hypothesen vollkommen unrichtig sind. Diese Theorien sind daher unbrauchbar und können deshalb niemals als Grundlage für wissenschaftliche Betrachtungen und Berechnungen des Weltalls angewendet werden.

Johann Dolanski (1963)

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Auch nach Erscheinen der vorangegangenen Folge gab es unter den kritischen Kommentatoren niemanden, der in der Lage gewesen wäre, die geschilderten Effekte sachlich zu widerlegen; wir sind gespannt, ob sich im Kreise der Ungläubigen diesmal wer findet, der je selbst durch ein Okular geschaut hat ….
Kommende Woche geht es hier jedenfalls weiter mit dem Abschnitt „Welches sind die Ursachen dieser Irrtümer?“, der sich mit Lichtbrechung und optischen Täuschungen befaßt.

Die Dolan-Theorie: Folge 3

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    26.10.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.

Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.

In der letzten Folge – dem zweiten Teil des Kapitels „Die Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie“ – wurden Widersprüchlichkeiten im Erscheinungsbild einzelner Himmelskörper anhand spezifischer Konstellationen erörtert. Heute geht es um die Interpretation von optischen Effekten, die auf Lichtbeugung zurückzuführen sind.

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IV. WELCHES SIND DIE URSACHEN DIESER IRRTÜMER?

 

Eine der Hauptursachen aller Irrtümer und Unklarheiten in der astronomischen Wissenschaft ist in der unrichtigen Einschätzung der Lichtbrechung oder Lichtkrümmung in den verschiedenen Luftschichten über der Erdoberfläche zu suchen.

Von einem Standorte der Erde aus, sehen wir in der Waagrechten einige Kilometer weit ziemlich richtig. Auch was sich vom Standorte aus, im Zenit befindet, sehen wir richtig. Je weiter aber ein Gestirn, eine Wolke oder ein Flugzeug vom Zenit entfernt ist, desto größer wird der Sehfehler, weil die Lichtbrechung gegen den Horizont zu, immer größer wird.

Auch die Sternenkugel erscheint uns, infolge ihrer enormen Größe (ca. 7.000 km Durchmesser) und infolge der Lichtbrechung so, als ob sie an den Horizont heran- oder darüber hinausreichen würde.

Selbst der Polarstern, welcher für alle Beobachtungen und Messungen eine sehr wichtige Rolle spielt, befindet sich nicht dort, wo wir ihn sehen, sondern etwas höher.

Die verschiedenartige und gegen den Horizont zu immer mehr zunehmende Lichtbrechung durch die Luftschichten über der Erdoberfläche kann man auch bei der Beobachtung der Sonnenbahn feststellen.

Die Sonne legt, wenn sie im Sommer bei uns hochsteht, infolge der Erddrehung zu Mittag in einer Stunde scheinbar eine gewisse Strecke zurück, welche in Bogengraden gemessen werden kann. In jeder weiteren Stunde wird die Bogenstrecke des Sonnenwegs scheinbar immer größer. Wenn die Erde eine Vollkugel wäre, könnte die untergehende Sonne, bei gleichbleibender Bogenstrecke, in Wirklichkeit den Horizont noch nicht erreicht haben. Man vergleiche die Stundeneinteilung einer Sonnen-Uhr!

Noch deutlicher zeigt sich dies in den Äquatorialgegenden, wenn sich im März oder September die Sonne um 12 Uhr mittags senkrecht über dem dortigen Standort befindet.

Siehe Abb. 7

Wenn sich die Erdhohlkugel, von 12 Uhr mittags an, in jeder weiteren Stunde um je 15 Bogengrade weiterdreht, so bewegt sich scheinbar die Sonne von 12 Uhr mittags an in jeder folgenden Stunde, infolge der Lichtbrechung, immer schneller weiter, bis sie um 18 Uhr untergeht. Dieser Sonnenuntergang vollzieht sich in den Äquatorialgegenden so rasch, daß ohne Dämmerung die Nacht beginnt.

Auch hier zeigt es sich besonders deutlich, daß die Sonne, ohne dem Einfluß der Lichtbrechung, den Horizont noch nicht erreicht haben könnte, wenn die Erde eine Vollkugel wäre.

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Wenn besondere atmosphärische Verhältnisse eintreten, wie zum Beispiel nach Gewittern, wo die Lichtstrahlen über die Dunstschichten hinweggleiten, kann man manchmal die untergehende Sonne hoch am Himmel beobachten oder auch Bergrücken und sonstige markante Landschaften, die man bei konvexer Erdwölbung überhaupt nicht sehen könnte, deutlich über dem Horizont sehen.

Ähnliche Beobachtungen werden auch oft in den Wüstengebieten gemacht und als „Fata Morgana“ bezeichnet.

Auch in der Marchfeldebene, nordöstlich von Wien zum Beispiel, sieht man über der großen ebenen Fläche in einer Entfernung von etwa 50 Kilometer den Horizont in derselben Höhe und auch die Wolken reichen bis zum Horizont herab.

In dem Falle aber, wo Föhn (Südwind) eintritt, wird die Sicht bedeutend weiter und klarer. Man kann dann auch den 150 Kilometer entfernten Schneeberg sehr klar und deutlich emporragen sehen. Eine ähnliche Beobachtung wurde im April 1952 auch von der Zugspitze aus gemacht und im „Wiener Kurier“ vom 22. April 1952 beschrieben. Die Fernsicht, über die Erdoberfläche hinweg, reichte damals bis 500 Kilometer und die untergehende Sonne war damals hoch am Himmel zu sehen.

Dies alles könnte man bei einer konvexen Erdwölbung, also auf der Erde als Vollkugel, nicht derart sehen!

Auf größeren Seen und am Meer kann man vom flachen Ufer aus beobachten, daß die Boote und Schiffe, je weiter entfernt sie fahren, dieselben umso höher zu sehen sind, bis sie schließlich über dem Horizont verschwinden. Der Horizont liegt höher, als die Tangente an dem Wasserspiegel in der Nähe des Beobachters.

Das Verschwinden der Fahrzeuge hinter dem Horizont auf großen Seen und am Meer ist bisher von allen Wissenschaftlern dahin gedeutet worden, daß dies ein Beweis für die Vollkugelgestalt unserer Erde sei. Dies ist aber ein Trugschluß!

Es wurden genaue Versuche und systematische Vermessungen auf stehenden Gewässern, besonders am Neusiedlersee, am Bodensee und Mittelländischen Meer bei Genua gemacht und durch Photos auch im Bilde festgehalten, welche zeigen, daß man zu ganz anderen Ergebnissen gelangt, wenn man systematisch und vermessungstechnisch richtig vorgeht.

Am Neusiedlersee wurde in der Nähe des Ufers ein Holzpflock A im seichten Seeboden so eingeschlagen, daß dessen Oberkante 50 cm über dem Wasserspiegel emporragte. In 100 m Entfernung von diesem wurde im See ein ebensolcher Holzpflock B eingetrieben, welcher ebenfalls 50 cm über dem Wasserspiegel herausragte.

Damit wurde sozusagen eine riesige Wasserwaage, parallel zum Wasserspiegel, geschaffen.

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Wenn man nun vom Pflock A, 50 cm über dem Wasserspiegel, zum Pflock B, ebenfalls 50 cm über dem Wasserspiegel, eine Visierlinie annimmt, so dürfte man über diese Visierlinie hinweg weder die Wasserfläche hinter dem Pflock B, noch die weit dahinter fahrenden Bootskörper sehen, wenn der Wasserspiegel des Sees und unsere Erdoberfläche konvex gewölbt wäre.

Aber gerade das Gegenteil ist der Fall. Der Wasserspiegel aller stehenden Gewässer und des Meeres ist konkav gewölbt und der Wasser-Horizont ist bedeutend höher zu sehen, als diese Visierlinie, welche 50 cm über dem Wasserspiegel ist.

Wie dies in der Abbildung 8 dargestellt ist, wurde die Vermessung durchgeführt und dann vor dem Pflock A am Seeufer ein Photoapparat so aufgestellt, daß dessen Objektivmitte sich ebenfalls 50 cm über dem Wasserspiegel befand; von dieser Position aus wurden einige photographische Aufnahmen gemacht.

 Johann Dolanski (1963)

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Schon bei unserer Ankündigung, die vorliegende Abhandlung zu veröffentlichen, meldeten sich viele – anscheinend sehr von sich selbst überzeugte – Zweifler zu Wort, die besagte Theorie von vornherein als „Unsinn“ qualifizierten. Seltsamerweise verstummten die Stimmen nach und nach ….
Wie immer es um die Physikkenntnisse voreiliger Kritiker bestellt sein mag: In der nächsten Woche geht es hier weiter, und zwar u.a. mit Photos, wie sie wohl jeder schon gesehen hat – ohne sich jemals Gedanken über die inhärenten Konsequenzen optischer Effekte gemacht zu haben.

Die Dolan-Theorie: Folge 4

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    02.11.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.

Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge wurde ein ebenso einfaches wie jederzeit nachvollziehbares Experiment beschrieben:

Man schlage an einem beliebigen Ufer zwei Pflöcke ins Wasser (d.h. in den darunterliegenden Grund); einen näher, den anderen weiter draußen. Man achte darauf, daß beide gleich weit über die Wasseroberfläche hinausragen. Visiert man nun vom Land aus über die Oberkanten der beiden Pflöcke, wird man feststellen, daß sich der Horizont dahinter oberhalb der Visierlinie befindet …

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Es zeigte sich auch auf den Lichtbildern, daß man den Wasserspiegel über die Visierlinie hinweg und die weit draußen fahrenden Boote in noch höherer Position sieht. Außerdem sieht man über die Fahrzeuge hinweg auch den Wasserspiegel des Sees und den Horizont, welcher viel höher liegt, als die Wasserwaage in A – B.  (Siehe letzte Folge; Anm. d. Red.)

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Damit ist die konkave Wölbung des Wasserspiegels stehender Gewässer eindeutig festgestellt! Die Abbildung 9 zeigt dies am Neusiedlersee. Ebenso ist es am Bodensee.

 

Wie Abbildung 10 zeigt, sieht man vom flachen Ufer aus, die weiter entfernten Boote und Schiffe über die näher fahrenden hinweg und über alle Fahrzeuge hinweg noch den Wasserspiegel des Bodensees und den Horizont.

Am Horizont verschwinden scheinbar alle Schiffe und Boote. Man sieht aber auch nicht die höher aufsteigenden Berge hinter dem Horizont. Nur, wenn besondere Wetter- und Windverhältnisse eintreten, kann man sowohl die Schiffe, als auch die Berge über dem scheinbaren Horizont sehen. Dies hat seine Ursache in der Lichtbrechung durch die Luftschichten über dem Wasserspiegel.
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Auch am Mittelmeer bei Genua wurde eine photographische Aufnahme des Meeres aus einem Stand von 1,50 m Höhe über dem Wasserspiegel gemacht. Man sieht sogar über die Schiffe weit draußen, deren Bordwand mindestens 2 bis 3 m über den Wasserspiegel herausragt, hinweg noch den Meeresspiegel und den Horizont. Siehe Abbildung 11.

Es gibt noch zahlreiche Bilder vom Meer aus Zeitschriften, wo man aus einer Höhe von ca. 50 cm über dem Meeresspiegel auch eindeutig ebenfalls die konkave Wölbung des Meeresspiegels feststellen kann.

Dies alles sind Tatsachen, welche jederzeit nachgeprüft werden können und welche die konkave Wölbung der See- und Meeresoberflächen eindeutig bestätigen.

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Es könnte auch gar nicht anders sein, denn auf einer rotierenden und durch den Weltraum rasenden Vollkugel-Erde würde besonders das zusammenhängende Meerwasser unbedingt abrinnen, weil jedes Wasser, schon bei der geringsten Neigung, sofort tieferen Stellen zufließt.

Nur in einer doppelt rotierenden Erdhohlkugel ist es möglich wissenschaftlich einwandfrei zu erklären, daß alles Materielle, also auch das Wasser, überall senkrecht an die Erdoberfläche angedrückt wird und daher nicht abfließt.

 

Bisher hat noch kein Wissenschaftler auf diese Tatsachen geachtet oder darauf hingewiesen, wohl deshalb, weil die meisten von ihnen viel zu wenig oder gar keine technisch-wissenschaftliche Ausbildung genossen haben, welche zum Verständnis solcher Probleme unbedingt erforderlich ist.

Sogar die Mehrheit der Professoren an den Technischen Hochschulen, an Mittelschulen, die Unterrichts-Minister usw. sind zumeist Absolventen von Gymnasien und Universitäten, von welchen man, wegen ihres ganz anderen Studienganges, keine neuen Erkenntnisse oder Forschungsergebnisse in dieser Richtung erwarten kann.

Dieselben lehnen sogar jeden Hinweis auf neue Forschungsergebnisse rundweg ab, wenn dieselben nicht mit ihren erlernten Thesen übereinstimmen.

Noch verhängnisvoller wirkt sich die scheinbar unausrottbare Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie bei der Messung und Berechnung der Entfernung der Gestirne und ihrer Größe aus.

Schon die Vorstellung, daß unsere gewaltig große und schwere Erdkugel in einem unendlich großen Weltall nur ein winzig kleines Staubkörnchen sei und durch den Weltraum fliegt (siehe Abbildung 4), ist so absurd, daß man nur staunen muß, wie solche mittelalterliche Zaubermärchen weiterhin gelehrt und geglaubt werden können.

 

Trotz zahlreicher Gegenbeweise beharren die astronomischen Wissenschaftler auf ihren Thesen und veranstalten auf dieser Grundlage auch Messungen über die Größe und die Entfernungen der Gestirne, die ins Unendliche gehen.

 

Auf diese Art und auf solchen Grundlagen hat man z. B. auch die Entfernung des Polarsterns von der Erde mit 400 Billionen Kilometer ermittelt und das Licht würde angeblich 42 und dreiviertel Jahre benötigen, um vom Polarstern zur Erde zu gelangen.

 

Auch die Geschwindigkeit des Lichtstrahls wurde nach der Kopernikus-Theorie mit 300.000 km pro Sekunde ermittelt. Zu diesem Zwecke wurde die Umlaufzeit der Monde des Planeten „Jupiter“, welcher angeblich einen Durchmesser von 143.757 km, also den  11 1/2fachen Erddurchmesser besitzt, herangezogen.

Da aber in Wirklichkeit der Planet Jupiter sich innerhalb der Sternenkugel, mit ca. 7.000 km Durchmesser bewegt, sind natürlich alle Angaben über die Größe und Entfernung des Jupiter und damit auch die Angaben über die Geschwindigkeit des Lichtstrahles maßlos übertrieben und darnach einzuschätzen!

In einem späteren Abschnitt werden die Methoden der Berechnung der Entfernung und Größe der Gestirne, sowohl nach der Kopernikus-Theorie, als auch nach neuen, vermessungstechnisch richtigen Methoden gegenübergestellt.

V. SCHLUSSFOLGERUNG

 

Es ist eine Tatsache, daß unsere Erde rund ist, weil man von irgendeinem Punkte der Erde aus, nach jeder Richtung hin gehen, fahren oder fliegen kann, um zu diesem Ausgangspunkt wieder zurückzukommen.

Ob aber die Erdoberfläche konvex oder konkav gewölbt ist, dies soll nun in dieser Abhandlung klargestellt werden.

Da die Kopernikus-Theorie und die mit ihr zusammenhängenden Hypothesen so viele Widersprüche und Unmöglichkeiten aufweisen, muß eine andere Form gefunden werden, um alles Geschehen auf der Erde und im Weltraum wissenschaftlich einwandfrei erklären zu können.

Es bleibt notgedrungen nur noch eine zweite Möglichkeit, um alle Erscheinungen auf der Erde und im Weltraum restlos aufklären zu können, dies ist:

VI. WIR LEBEN IN EINER ROTIERENDEN ERD-HOHLKUGELSCHALE

 

Wie schon früher geschildert wurde, kann man bei genauer Beobachtung sehen, daß die Wasseroberfläche auf größeren Seen und am Meer eine konkave Wölbung hat.

Vom flachen Ufer aus sieht man, daß die Boote und Schiffe, welche sich in einer größeren Entfernung vom Standort des Beobachters im Wasser bewegen, über die näher fahrenden Fahrzeuge hinweg sichtbar sind. Sogar hinter den weitesten Booten und Schiffen ist über diese hinweg, bei klarer Sicht, noch die Wasserfläche des Sees oder Meeres und der Horizont sichtbar.

Bei einer konvexen Wölbung des Wasserspiegels wäre eine derartige Sichtbarkeit der weiter entfernten Boote und Schiffe nicht möglich.

 

Ebenso wie die Wasseroberfläche stehender Gewässer ist natürlich auch die Erdoberfläche konkav gewölbt.

Unsere Erde ist tatsächlich eine Hohlkugelschale. Die Sternenkugel, die Sonne, der Mond und die Planeten befinden sich  innerhalb der Erdhohlkugelschale.

Die Sternenkugel ist so groß (ca. 7.000 km Ø), daß sie einen Großteil der Erdhohlkugel einnimmt; sie erscheint uns daher so, als ob sie an den Horizont heranreichen bzw. über den Horizont hinausreichen würde.

Es wurde in den einzelnen Abschnitten schon darauf hingewiesen, daß einzelne Erscheinungen, auch im Weltraum, nur von der Hohlkugel-Erde aus, richtig erklärt werden können.

Tatsächlich ist die rotierende Erdhohlkugelschale die einzig mögliche Form, wo man alles Geschehen auf der Erde und im Weltraum sinnvoll und technisch-wissenschaftlich einwandfrei erklären kann.

Johann Dolanski (1963)

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Bereits nach Veröffentlichung unserer zweiten Folge dieser Abhandlung verstummten alle Kritiker. Erstaunlich – wird hier doch die gängige Lehrmeinung auf den Kopf gestellt; aber vielleicht grübeln die Vorlauten ja mittlerweile über ihren Physikbüchern.

Kommenden Dienstag geht es hier weiter: Mit Erklärungen zur Messung von Entfernungen und Größen der Gestirne.

Die Dolan-Theorie: Folge 5

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    09.11.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge zeigte der Autor u.a. Photos, wie wir sie alle kennen – und doch nie darüber nachgedacht haben, daß derlei eigentlich eine konkave Wölbung etwa der Meeresoberfläche bedingte.

Heute geht es weiter mit der Interpretation von Meßergebnissen.

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VII. WIE WERDEN DIE ENTFERNUNGEN UND DIE GRÖSSE DER GESTIRNE GEMESSEN?

Bei der Bestimmung der Entfernung und der Größe der Gestirne wurden von den astronomischen Gelehrten große Irrtümer begangen.

Um zum Beispiel die Entfernung des Mondes von der Erde und seine Größe zu ermitteln, hat man seinerzeit von Berlin und von Kapstadt aus, weil beide Sternwarten ungefähr auf dem gleichen Längengrad liegen, den Mond zu gleicher Zeit anvisiert und die Winkel der beiden Visuren (Elevationswinkel), wie üblich, auf einer Zeichnung der Erde als Vollkugel aufgetragen.

Im Schnittpunkt der beiden Visuren liegt die Position des Mondes.

Solcherart stellte man die Entfernung des Mondes von der Erdmitte mit 384.000 km fest. Da der „Sehwinkel“ des Mondes rund 30 Bogenminuten beträgt, wurde aus diesen beiden Daten der Durchmesser des Mondes mit 3.482 km trigonometrisch errechnet.

Wenn man aber dieselben Ablesungen an den astronomischen Instrumenten auf einer Zeichnung der Erde als H o h l k u g e l nach innen zu aufträgt, erhält man wesentlich andere Ergebnisse. Der Mond ist dann nicht 384.000 km von der Erdmitte, sondern nur etwa 2.000 km von der Erdoberfläche entfernt und sein Durchmesser ist nur ca. 150 km, also nur ein Bruchteil der nach der Kopernikus-Theorie behaupteten Dimensionen.

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In der Abbildung 12 ist es ersichtlich, wie sich dies auswirkt.

Die Entfernung und Größe der Sonne wurde nicht durch Vermessungen, sondern auf Grund hypothetischer und philosophischer Betrachtungen festgesetzt.

Darnach wäre die Sonne, als „Zentrum“ des Sonnensystems, im Durchschnitt ca. 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt und ihr Durchmesser wäre, nach der Kopernikus-Theorie 1,386.690 km, also mehr als hundertmal größer, als der Erddurchmesser. Siehe Abb.4.

Bei der Berechnung der Entfernungen und Größen der Planeten und Fixsterne wurden von den astronomischen Gelehrten, neben vorerwähnten Fehlern, sogar noch der Erdhalbmesser, welcher immerhin 6.380 km beträgt, als eine, im Vergleich zur „Unendlichkeit“ des Weltalls, angeblich verschwindend kleine Größe, einfach weggelassen.

Auf Grund der tatsächlich unbewiesenen Kopernikus-Theorie kommt man solcherart zu den unvorstellbaren und unsinnigen Entfernungen der Gestirne in „Millionen Lichtjahren“!

Wenn man zum Beispiel die Visur zum Polarstern einmal vom Nordpol der Erde, dann von Wien und schließlich vom Äquator aus, auf einer Zeichnung der Erde als Vollkugel aufträgt, so sind alle diese Visuren parallel zur Erdachse und der Polarstern wäre somit praktisch unendlich weit entfernt.

Die astronomischen Gelehrten haben diese Entfernung des Polarsterns von der Erde mit 400 Billionen Kilometer festgestellt!

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Sobald man aber anderseits die Visur zum Polarstern einmal vom Nordpol der Erde und außerdem von Wien aus (die Polhöhe) auf einer Zeichnung der Erdkugel nach innen zu aufträgt, dann ist der Schnittpunkt dieser beiden Visierlinien auf der Erdachse nur ca. 2.500 km hoch. In der Abbildung 13 ist der gewaltige Unterschied der beiden Ergebnisse deutlich sichtbar.

 

 

VIII. DIE HAUPTBESTANDTEILE DES WELTALLS UND IHR ZUSAMMENHANG

 

Durch jahrzehntelange Beobachtungen und Messungen sowie auf Grund vielfacher Überlegungen und wissenschaftlicher Betrachtungen kam man zu der Feststellung, daß das Weltall hauptsächlich aus folgenden Hauptbestandteilen besteht:

 

1. Aus der festen Erdhohlkugelschale mit allen Pflanzen und Lebewesen, sowie mit allen Gewässern, der Luft und der Stratosphäre.

2. Aus der matt-durchscheinenden Sternenkugel mit der Milchstraße und allen Fixsternen, um welche sich die Erdhohlkugel, die Sonne und der Mond bewegen. Die Bahn der anderen Planeten ist größtenteils in der Sternenkugel, nur zum Teil auch außerhalb derselben.

3. Aus dem kugelförmigen Uran-Eisenkern oder Urankern im Zentrum der Sternenkugel, wie man denselben bei Mondfinsternissen feststellen kann und welcher wahrscheinlich die treibende Kraft des gesamten Weltsystems ist.

Johann Dolanski (1963)
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Wir sind schon gespannt, wer sich diesmal in Physik ausreichend sattelfest fühlt, um sachliche Gegenargumente anbringen zu wollen ….
In der nächsten Folge geht es um die Bewegungen der Himmelskörper und ihre Rotationsparameter. 

Die Dolan-Theorie: Folge 6

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    16.11.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge ging es unter anderem um die Interpretation von Meßergebnissen.

Auf dieser Basis werden im vorliegenden Abschnitt nun die Bewegungen der Gestirne erläutert – wie sie gemäß der Logik eines invertierten Alls ablaufen.
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Die Erde ist eine Hohlkugelschale mit einem Durchmesser von 12.760 km und bewegt sich um ihre Achse von Westen nach Osten in einem Tag (24 Stunden) einmal um die Sternenkugel herum.

Die Sternen- oder Himmelskugel befindet sich innerhalb der Erdhohlkugel und hat einen Durchmesser von etwa 7.000 km; sie steht scheinbar still.

Die Fixsterne und die Milchstraße, besonders auch der Polarstern befinden sich am Umfang dieser riesigen, matt-durchscheinenden Sternenkugel.

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Man kann nun den Polarstern, als einen maßgebenden Punkt der Sternenkugel, zur Bestimmung der Größe der Sternenkugel heranziehen. Die Abmessungen können aber, selbst mit den besten Instrumenten, wegen der variablen Lichtbrechung in den verschiedenen Luftschichten, von der Erde aus niemals genau ermittelt werden.

Man visiert den Polarstern, wie schon früher angedeutet, einmal vom Nordpol der Erde aus und dann von einem Punkte der nördlichen Erdhälfte, so etwa von Wien aus an und trägt die beiden Visierlinien auf einer Zeichnung des Erdumfanges nach innen zu auf.

Im Schnittpunkt der beiden Visierlinien ist die Position des Polarsterns auf der Sternenkugel.

Wenn man sodann, unter Berücksichtigung der Lichtbrechung, den Polarstern etwas höher auf der Erdachse annimmt, als der Schnittpunkt der beiden Visuren anzeigt, erhält man schon einen Punkt der Sternenkugel.

Es erscheint solcherart die Erdkugel als Kreis und mit demselben Mittelpunkt und durch den Polarstern gehend ein zweiter Kreis, welcher die Sternenkugel darstellt. Alle Fixsterne und die Milchstraße befinden sich am Umfang dieser Sternenkugel. Man kann solcherart auch die Sonnenbahn (Ekliptik) einzeichnen.

 

 

IX. DIE BEWEGUNGEN DER SONNE, DES MONDES UND DER PLANETEN

 

Die Sonne kreist auf der Ekliptikbahn knapp um die Sternenkugel von West nach Ost, im Laufe von 365 Tagen einmal herum.

Der Mond kreist in einiger Entfernung von der Sternenkugel, auch von West nach Ost, in 271/3 Tagen um die Sternenkugel herum.

Die Sonne, der Mond und die Gestirne erscheinen uns so, als ob sie im Osten aufgehen, dann weiterwandern und im Westen untergehen würden.

In Wirklichkeit geht aber die Erdhohlkugel fortlaufend durch ihre rotierende Bewegung von Westen nach Osten um die Sternenkugel, den Gestirnen und der Sternenkugel entgegen.

Sonne und Mond bewegen sich ebenfalls von Westen nach Osten, aber verschieden langsam um die Sternenkugel. Die anderen Planeten bewegen sich noch langsamer in Kreisbahnen, zum größten Teil in der Sternenkugel; nur die sogenannten „Niederen Planeten“ bewegen sich zum Teil auch außerhalb der Sternenkugel.

Die Sonne bewegt sich auf einer kreisförmigen Bahn vom nördlichen zum südlichen und wieder zum nördlichen Wendekreis fortlaufend weiter, knapp am Umfang der Sternenkugel im Laufe eines Jahres einmal herum.

Sie kreuzt dabei den Äquator der Sternenkugel im sogenannten Frühlings- und Herbstpunkt.

Da die Sonnenflecken auf eine rotierende Bewegung der Sonne hindeuten, muß man eine rollende Bewegung der Sonne um die Sternenkugel annehmen.

Die Erdhohlkugel muß in 24 Stunden nicht nur eine ganze Rotation von West nach Ost um die Sternenkugel vollführen, sondern sich auch noch um etwa einen Bogengrad weiterbewegen, weil die Sonne inzwischen auch um einen Bogengrad auf ihrer Bahn auf der Ekliptik von Westen nach Osten weitergewandert ist.

Der Mond kreist auf einer ähnlichen Bahn wie die Sonne in einiger Entfernung von der Sternenkugel, auch von West nach Ost, in 27 1/3 Tagen um dieselbe.

Da die Sonne auf ihrer Bahn täglich nur um etwa einen Bogengrad von Westen nach Osten vorrückt, der Mond aber täglich um etwa 13 Bogengrade voreilt, entstehen solcherart die einzelnen Mondphasen.

Dadurch, daß die Sonne sich knapp um die Sternenkugel bewegt, ist es erklärlich, daß man dieselbe von den Polarländern aus, nur je ein halbes Jahr sehen kann, weil nämlich von irgend einem Standorte der Erde aus, alle Gestirne an der Sternenkugel nur bis neunzig Grad nördlich und südlich, sowie östlich und westlich über dem Horizont sichtbar sind.

Da aber der Mond in einiger Entfernung von der Sternenkugel um dieselbe kreist, ist es auch erklärlich, daß man denselben, im Gegensatz zur Sonne, in den Nord- und Südpolarländern auch zu gleicher Zeit sehen kann, weil die Sicht zum Mond durch die Sternenkugelwölbung weniger behindert wird, als zur Sonne.

 

X. DIE BEWEGUNGEN DER ERDHOHLKUGEL

 

Die Erdhohlkugel dreht sich von Westen nach Osten um die Sternenkugel herum.

Durch die rotierende Bewegung der gewaltig großen Erdhohlkugel, sie legt am Äquator einen Weg von etwa 465 m pro Sekunde zurück, wird in diesem geschlossenen Raum, wie in einer rotierenden Zentrifuge, eine sehr große Fliehkraft erzeugt, welche alles Materielle nach dem spezifischen Gewicht sortiert und solcherart mehr oder weniger an die Erdoberfläche andrückt, beziehungsweise zu Boden fallen läßt.

Diese Fliehkraft ist sehr vehement und wurde bisher immer als „Anziehungskraft“ der Erde angesehen.

Es ist dies einer der größten Irrtümer der astronomischen und physikalischen Wissenschaften.

Gegen die Erdpole zu, würde aber diese Fliehkraft immer kleiner und schließlich gleich Null werden. Gegenüber der Sternenkugel kann man aber keine weitere Bewegung der Erde wahrnehmen. Da aber alles Materielle auf der Erde, das Meer, die Luft und wir selbst überall senkrecht an die Erdoberfläche angedrückt wird beziehungsweise zu Boden fällt, wurde vermutet, daß es außer der Rotation der Erdhohlkugel um ihre Achse und um die Sternenkugel, noch eine zweite Kraft oder Bewegung geben müsse, um an jedem Punkt der Erdoberfläche eine immer gleichbleibende und senkrecht wirkende Fliehkraft nachweisen zu können.

Johann Dolanski (1963)
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„Rein mathematisch steht die Theorie mit keiner klassischen physikalischen Theorie im Widerspruch“, weiß sogar die Wikipedia; unsere Leser dürften sich dieser Ansicht mittlerweile angeschlossen haben …

Wie auch immer: In der nächsten Folge befaßt sich der Autor mit Versuchen zur exakten Bestimmung der Erdrotation und den Auswirkungen, die das Licht naher Gestirne hat.

Die Dolan-Theorie: Folge 7

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    23.11.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge wurden die Bewegungen der Himmelskörper erläutert, wie sie gemäß der Logik eines invertierten Alls ablaufen.

Diesmal geht es um Versuche zur exakten Bestimmung der Erdrotation und jene Auswirkungen, die das Licht naher Gestirne hat.


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Es wurde ein neues Verfahren zur Bestimmung der Erdbewegung entwickelt und in der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft in Wien 1. Stubenring einem größeren Kreis, darunter Ingenieuren und Doktoren, im Februar 1957 praktisch vorgeführt.

Zu diesem Versuch wurde eine 22 m hohe Fallvorrichtung mit einem kurzen, senkrechten Metallröhrchen in einem geschlossenen Raum aufgestellt. Der zu diesem Röhrchen genau eingelotete Fußpunkt, sowie die Nord-Süd- und Ost-Westrichtung wurden mittels einer Bussole auf einer lichten Pappenplatte, auf Gummiunterlage am Fußboden, genau eingezeichnet.

 

In der Abbildung 15 ist eine solche Platte, wie sie verwendet wurde, mit dem Lot-Fußpunkt und der Nord-Süd- sowie Ost-Westrichtung aufgezeichnet.

Es zeigte sich, daß ein mehrmals abgeworfenes geschwärztes Metallkügelchen aus dem genau zentrierten Abwurfröhrchen auf der Pappeplatte immer nordöstlich vom Lotpunkte auffiel. Die Auffallpunkte wurden jedesmal genau markiert.

Es zeigte sich überdies, daß die Fallrichtung nach Norden etwas ausgeprägter war, als nach Osten. Dies wohl deshalb, weil die geographische Breite von Wien (48 Grad) über 45 Grad hinaus, also nördlicher liegt.

Das geschwärzte Metallkügelchen fiel deshalb nicht zum Lotpunkt, sondern in die Richtung der Erdbewegung, weil die Bewegung der Erdhohlkugelschale durch eine Trägerflüssigkeit, in welcher sie schwimmt (siehe Abschnitt XVII – in Folge 9 dieser Serie; Anm. d. Red.), infolge Bremswirkung derselben, doch etwas zurückbleibt, während das Metallkügelchen, welches ursprünglich dieselbe Beschleunigung hatte, wie die Erdschale, dann beim freien Fall in der dünnen Luftschichte weniger behindert war und dadurch voreilte.

Mit diesem Versuch wurde nicht nur eine Bewegung der Erdhohlkugel von Westen nach Osten um ihre Achse und um die Sternenkugel, sondern auch noch eine zweite Rotation des gesamten Systems, also Erdhohlkugel samt Sternenkugel, um eine Achse durch den Frühlings- und Herbstpunkt der Sternenkugel gehend, von Süden nach Norden festgestellt.

 

Man kann somit, durch Auftragen der beiden Fliehkraft-Komponenten, am Äquator ebenso wie an den Erd-Polen und auch an jedem Punkt der Erdoberfläche, eine immer gleichbleibende und senkrecht wirkende Fliehkraft-Resultierende feststellen und nachweisen.

Nur durch diese kombinierte Rotation der Erdhohlkugel ist es möglich zu erklären, daß wir uns auf allen Punkten und Standorten der runden Erde, ohne zu haften, halten können und auch alle Gegenstände, wie in einer rotierenden Zentrifuge, je nach dem spezifischen Gewicht, mehr oder weniger an die Erdoberfläche senkrecht angedrückt werden bzw. senkrecht zu Boden fallen.

Auch das zusammenhängende, gewaltige Weltmeer und alle stehenden Gewässer werden durch die Zentrifugalkraft der kombinierten Bewegung der Erdhohlkugel auf allen Teilen der runden Erde senkrecht an den Erdboden angedrückt.

Der Wasserspiegel aller stehenden Gewässer ist deshalb an allen Punkten der runden Erde, vom Äquator bis zu den Erdpolen, immer waagrecht und konkav gewölbt.

So ist es auch möglich zu erklären, wieso der spezifisch etwas schwerere Sauerstoff der Luft mehr an der Erdoberfläche verbleibt, wo er zum Gedeihen aller Lebewesen unbedingt notwendig ist, während der spezifisch etwas leichtere Stickstoff in höheren Luftschichten vorherrscht. Man muß deshalb schon beim Besteigen höherer Berge und beim Fliegen in höheren Luftschichten Sauerstoffgeräte mitnehmen, um beschwerdefrei atmen zu können. In noch höheren Lagen sind dann noch spezifisch leichtere, gasförmige Stoffe vorhanden.

Es ist also keinesfalls die Anziehungskraft der Erde, sondern die Fliehkraft, entstanden durch die doppelte Rotation der Erdhohlkugel, welche alles Materielle nach dem spezifischen Gewicht sortiert und senkrecht an den Boden andrückt bzw. zu Boden fallen läßt.

Bei dieser Gelegenheit soll auch erwähnt werden, daß schon von Natur aus eine Entrahmung der Milch eintritt, wie dies erst in neuerer Zeit durch die Milch-Zentrifugen maschinell vorgenommen wird.

Die Milch wird in der rotierenden Trommel der Milchzentrifuge durch die Fliehkraft sortiert und die Magermilch mehr an die Trommelwand geschleudert, wo sie separat abrinnt, während der Rahm, als spezifisch leichterer Stoff, mehr in der Mitte der Schleudertrommel verbleibt und hier abfließt.

Derselbe Vorgang findet in der Natur durch die Rotation der Erdhohlkugel statt; während die Magermilch nach unten strebt, steigt der spezifisch leichtere Rahm nach oben, also gegen die rotierende Erdmitte zu.

Diese Sortierung geht aber, wegen der verhältnismäßig langsamen Rotation der Erdhohlkugel, auch viel langsamer vor sich als in einer Zentrifuge. Man muß deshalb auch die rohe Milch wenigstens ein bis zwei Tage durch Kühlstellen vor dem Sauerwerden bewahren, weil sonst die Entrahmung der Milch nicht vollständig eintreten würde.

 

 

XI. DAS LICHT DER SONNE UND DES MONDES

 

Die Sonne ist der einzige Himmelskörper, welcher eigenes Licht und eigene Wärme ausstrahlt. Das Sonnenlicht ist mit einer elektrischen Bogenlampe zu vergleichen, welche auch Licht und Wärme zugleich abgibt.

Das Sonnenlicht und ihre Wärme ist für das Gedeihen der Menschen, Tiere und Pflanzen außerordentlich wichtig und notwendig. Die Bakterientätigkeit allerdings, welche für das Tier- und Pflanzenleben auch besonders wichtig ist, wird durch direkte Sonnenbestrahlung behindert.

Die Bakterien müssen deshalb gegen die direkte Sonnenbestrahlung geschützt werden oder sie sind bereits von Natur aus gegen das Sonnenlicht geschützt.

Die Bakterien im Inneren von Lebewesen und im fruchtbaren Ackerboden (Humus) bleiben deshalb aktionsfähig, weil sie nicht der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind.

Die Sonne rückt auf ihrer vorgezeichneten Ekliptikbahn auf der Sternenkugel täglich um einen Bogengrad von Westen nach Osten weiter. Die Erdhohlkugel muß daher in 24 Stunden, außer einer ganzen Umdrehung um die Sternenkugel, noch eine weitere Drehung um etwa einen Bogengrad machen; dies wird dann als ein Tag bezeichnet.

 

Durch dieses Weiterrücken der Sonne auf der Ekliptik kommt sie fortlaufend in verschiedene Stellungen zur nördlichen und südlichen Erdhälfte. Solcherart entstehen die Jahreszeiten:

 

Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf der einen Erdhälfte, während auf der anderen Erdhalbkugel die entgegengesetzten Jahreszeiten eintreten.

Ein voller Umlauf der Sonne auf der Ekliptikbahn um die Sternenkugel wird als ein Jahr bezeichnet.

 

Der Mond tritt uns täglich fortlaufend in einer anderen Stellung und Beleuchtung entgegen. Es wurde bereits früher darauf hingewiesen, daß die Mondphasen dadurch entstehen, daß der Mond auf seiner Bahn um die Sternenkugel, der Sonne täglich von Westen nach Osten um etwa 13 Bogengrade voreilt.

Bei „Neumond“ befindet sich der Mond in Sonnennähe und die Sonne beleuchtet die der Erdoberfläche abgewendete Mondhälfte.

Der „Zunehmende Mond“ bis zum Vollmond ist von der nördlichen Erdhalbkugel aus rechts, von der südlichen Halbkugel aus links und vom Äquator aus sogar unten beleuchtet zu sehen.

Beim „Abnehmenden Mond“ ist alles umgekehrt und vom Äquator aus ist der Mond sogar oben beleuchtet zu beobachten.

Diese verschiedenartige Sichtbarkeit der einzelnen Mondphasen in der nördlichen und südlichen Erdhälfte und vom Äquator aus, zu gleicher Zeit, wäre nach der Kopernikus-Theorie vollkommen unmöglich, weil der Mond von der Erde, im Vergleich zu ihrer Größe, viel zu weit entfernt wäre. (Siehe Abbildung 1)

 

Nur von der Hohlkugelform der Erde aus, kann man die einzelnen Mondphasen in dieser Art sehen. (Abb. 5)

 

Das Licht des Mondes ist reflektiertes Sonnenlicht und besitzt Eigenschaften, ähnlich den Röntgenstrahlen. Das Mondlicht bzw. Mondstrahlen können, wie die Röntgenstrahlen, in das Innere von Körpern und in den Erdboden eindringen und begünstigen solcherart die Keimung und die Bakterientätigkeit.

 

Auch die Embryoentwicklung steht mit den Mondphasen in engem Zusammenhang.

 

Die Planeten werden ebenfalls von der Sonne beleuchtet; sie kreisen innerhalb der Sternenkugel. Nur die sogenannten Niederen Planeten kreisen zum Teil auch außerhalb der mattdurchscheinenden Sternenkugel.

 

Auch die Fixsterne und die Lichtnebel der Milchstraße werden von der Sonne beleuchtet beziehungsweise zur Strahlung gebracht.

Johann Dolanski (1963)
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(Es dürfte an der – damals noch üblichen – Achtung menschlicher Würde gelegen sein, daß der Autor hier nicht auf den von alters her bekanntesten Einfluß der Mondzyklen einging: Die weibliche Periode, nicht zufällig „Monatsblutung“ genannt.)
Kommende Woche geht es hier weiter mit Sonnen- und Mondfinsternissen, sowie dem Phänomen der Weltraumstrahlung.
 

Die Dolan-Theorie: Folge 8

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    30.11.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge ging es um Versuche zur exakten Bestimmung der Erdrotation und jene Auswirkungen, die das Licht naher Gestirne hat.

Im folgenden Abschnitt wird der Ablauf von Sonnen- und Mondfinsternissen im „invertierten All“ beschrieben; außerdem erörtert Hr. Dolanski das (damals noch kaum erforschte) Phänomen der Weltraumstrahlung auf Basis seinerzeit zugänglichen Daten und Erkenntnisse.
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XII. WIE ENTSTEHEN TAG UND NACHT?

 

Die Sonne bewegt sich knapp um die matt-durchscheinende Sternenkugel auf der Ekliptikbahn täglich um etwa einen Bogengrad, also kaum merklich weiter und beleuchtet solcherart fortlaufend immer nur eine Hälfte der rotierenden Erdhohlkugel.

Die Erdhohlkugel dreht sich um ihre Achse von Westen nach Osten um die Sternenkugel und geht dadurch der Sonne und den Gestirnen entgegen.

Wenn nun durch diese Drehung der Erdhohlkugel die Sonne im Osten sichtbar wird, sagen wir sie geht auf; es beginnt der Tag. Durch die Weiterdrehung der Erdhohlkugel kommt die Sonne in eine immer höhere Position, bis sie zu Mittag den höchsten Stand erreicht hat und dann wieder scheinbar tiefer sinkt, schließlich im Westen verschwindet, das heißt untergeht. Dies ist dann ein Tag, zum Unterschied von einer Nacht.

Nach Sonnenuntergang befindet sich dann dieselbe Erdhälfte auf der von der Sonne unbeleuchteten Seite der Sternenkugel und man sieht dann nur mehr den Nachthimmel mit den strahlenden Sternen.

Der Mond, welcher von der Sonne angestrahlt wird, reflektiert das Sonnenlicht und erhellt auf diese Art periodisch auch die Nachtseite der Erde.

 

 

XIII. WIE ENTSTEHEN SONNEN- UND MONDES-FINSTERNISSE?

 

Sonnenfinsternisse entstehen bekanntlich immer nur bei Neumond und zwar dadurch, daß der Mond vor die Sonne tritt. Wenn eine Sonnenfinsternis zu einer Zeit eintritt, wo die Sonne in der Nähe des Äquators steht, dann ist der Schattenstreifen der totalen Verfinsterung auf der Erde nur ca. 120 km breit. In dem Falle aber, wenn die Sonne zur Zeit der Finsternis in ihrer nördlichsten oder südlichsten Stellung auf der Ekliptikbahn sich befindet, dann ist der Schattenstreifen, wegen der Erdwölbung, bedeutend breiter.

Bei Mondesfinsternissen, welche immer nur bei Vollmond eintreten, wenn also der Vollmond auf der entgegengesetzten Seite der Sternenkugel in die gegenüberliegende Stellung zur Sonne kommt, dann kann man aus dem kreisrunden Schatten am Vollmond feststellen, daß im Zentrum der Sternenkugel ein kugelförmiger Körper, bedeutend größer als der Mond, vorhanden ist, welcher den Schatten am Vollmond in dieser Art hervorruft, wie er tatsächlich in Erscheinung tritt.

 

Bei partiellen Mondesfinsternissen, wenn beim Eintritt der Verfinsterung der Mond gerade aufgeht und die Sonne gerade untergeht, kann man eindeutig feststellen, daß nach der Kopernikus-Theorie unsere Erde niemals den Schatten solcherart auf den Mond werfen könnte, weil sie unter unserem Standort und unter unserem Horizont liegt. (Siehe Abbildung 3)

Nur von der Hohlkugelform der Erde aus, wo sich die Sternenkugel innerhalb der Erdhohlkugel befindet, kann man die Art des Schattens am Vollmond richtig erklären, weil nur der kugelförmige Körper im Zentrum der Sternenkugel den Schatten auf den Mond derart werfen kann.

 

 

XIV. DAS SICHTVERMÖGEN AUF DER ERDE

 

Das Sichtvermögen auf der Erdoberfläche in ziemlich ebenen Landstrichen reicht von einem Standorte aus, nur bis etwa 50 Kilometer nach jeder Richtung.

Hochziehende Wolken oder hochfliegende Flugzeuge erscheinen uns so, als ob sie in dieser Entfernung an den Horizont stoßen, beziehungsweise dort landen würden.

Auch die Sternenkugel erscheint uns, wegen ihrer enormen Größe (ca. 7.000 km Ø) so, als ob sie an den Horizont heranreichen oder darüber hinausreichen würden.

Alle diese Erscheinungen sind auf die, vom Zenit gegen den Horizont zu, immer größer werdende Lichtbrechung der Luftschichten zurückzuführen.

Nur in der Richtung zum Zenit und in der Horizontalen, tritt von einem Standpunkte aus, keine Ablenkung oder Brechung des Lichtstrahles ein.

Nur, wenn besondere atmosphärische Verhältnisse eintreten, zum Beispiel nach Gewittern, gleiten die Lichtstrahlen über die feuchten Luftschichten hinweg und man kann dann auch die untergehende Sonne plötzlich hoch am Himmel sehen, wie dies schon in einem früheren Abschnitt geschildert wurde.

Bei der Messung der Entfernung und Größe der Gestirne muß man die Lichtbrechung durch die verschiedenen Luftschichten besonders sorgfältig in Betracht ziehen, weil die Lichtbrechung, je größer die Neigung der Visur oder Beobachtung, vom Zenit weg immer größer wird.

Aus diesem Grunde kann man von der Erde aus, selbst mit den besten Vermessungsinstrumenten, keine absolut verläßlichen Resultate bezüglich der Himmelskörper erzielen.

 

 

XV. WIE ENTSTEHT DIE WELTRAUMSTRAHLUNG?

 

Die Weltraumstrahlung tritt in mannigfachen Formen überall auf der Erde und im Weltraum und oft in gewaltigen Ausmaßen in Erscheinung.

Die Blitze sind auch eine Form der Weltraumstrahlung und sie haben eine sehr große Intensität und Spannungen von mehreren Hunderttausend Volt.

Die Wissenschaftler der ganzen Welt waren bisher nicht in der Lage, die Entstehung der Weltraumstrahlung wissenschaftlich zu erklären. Die Ursache für das Versagen der Wissenschaftler lag hauptsächlich darin, daß man das Weltall immer nur aus dem Gesichtswinkel der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie betrachtete.

Auf dieser Grundlage kann man aber niemals zu einem positiven Ergebnis gelangen, weil diese Theorien und Hypothesen, wie in den vorhergehenden Ausführungen nachgewiesen wurde, vollkommen unrichtig und sinnlos sind.

 

In der Folge wird nun auch die Entstehung der Weltraumstrahlung und der Blitze, sowie die Auswirkungen derselben nach technisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten einwandfrei erklärt.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten über die Entstehung der Weltraumstrahlung und zwar:

 

a) Das Weltall ist wie eine riesige Dynamomaschine

 

Dies kann man aus folgenden Beobachtungen schließen: Auf jedem Punkt der Erde kann man mittels einer Bussole ein „Magnetisches Feld“ feststellen. Die riesigen Eisenerzlager in allen Erdteilen und unter allen Meeren sind wie „Feldmagnete“ einer Dynamomaschine.

Das Gegenstück zu diesen Feldmagneten haben wir in dem kugelförmigen Kern im Zentrum der Sternenkugel, welcher wahrscheinlich aus uranhältigen Eisenerz besteht und den „Anker“ dieser riesigen Dynamomaschine darstellt.

Durch die rotierende Bewegung der Erdhohlkugel mit ihren riesigen Eisenerzlagern als Feldmagnete um die Sternenkugel mit ihrem kugelförmigen, uranhältigen Elsenerzkern als Anker, wird in der Sternenkugel, wie in einer riesigen Dynamomaschine, eine gewaltige elektrische Hochspannung erzeugt, welche als Blitz, Weltraumstrahlung, Sonnenenergie, Gezeiten des Meeres, Luftwirbel und in ähnlichen Formen in Erscheinung tritt.

Die Blitze, zum Beispiel, mit ihrer ungeheuren Intensität und Hochspannung, entstehen nicht durch Reibung von Wassertröpfchen in der Luft und auch nicht durch Übereinandergleiten verschiedener Luftschichten, wie man allgemein annimmt, sondern Wolken, Nebel, feuchte Luft sind gute Elektrizitäts- und Strahlungsleiter, welche die elektrische Hochspannung von der Sternenkugel zur negativen Erde leiten.

Die Blitze sind eine Form der Weltraumstrahlung und sie haben mit ihrer gewaltigen Hochspannung und Intensität oft auch sehr verheerende Auswirkungen.

Durch Blitzableiter kann man diese schädlichen Wirkungen weitgehend mildern oder unwirksam machen. Der Blitz kann durch hochragende Metallspitzen sozusagen abgesaugt und durch Verbindungsdrähte isoliert zur negativen Erde abgeleitet werden, so daß er keinen Schaden anrichten kann.

Auch die Weltraumstrahlung wird durch feuchte Witterung, Nebel, Wolken über der Erde und durch Wasseradern oder Erzlager unter der Erde mehr oder weniger wirksam.

 

Die Gezeiten des Meeres entstehen dadurch, daß durch den Mondkörper und durch die Sonne die Weltraumstrahlung von der Sternenkugel zur negativen Erde geleitet und verstärkt wird. Dadurch entsteht eine saugende Wirkung, welche das Meerwasser emporhebt. Beim Zusammenwirken von Mond und Sonne auf dieselben Meeresteile entsteht eine doppelte Wirkung, eine sogenannte „Springflut“.

 

Auch bei Wirbelwinden und Tornados kann man die emporhebende Wirkung der elektrischen Weltraumstrahlung beobachten. Es werden dabei oft schwere Gegenstände emporgehoben und durch die Luft gewirbelt; es werden auch oft Bäume entwurzelt, Bauwerke zerstört und ganze Landstriche verwüstet.

Die Kraftlinien solcher Wirbelwinde verlaufen nach Beobachtungen meist längs der Wasserläufe oder unterirdischer Wasser- oder Erzadern.

Auch die Sonne wird durch die gewaltige elektrische Energie dieser riesigen Dynamomaschine gespeist; sie strahlt Licht und Wärme zugleich aus, ähnlich einer elektrischen Bogenlampe, welche auch Licht und Wärme zugleich abgibt.

Die menschlichen und tierischen Organismen werden durch die Weltraumstrahlung auch oft sehr stark beeinflußt und geschädigt. Bei gewissen Witterungsverhältnissen, das heißt, bei nebeligem und regnerischem Wetter, tritt eine gesteigerte Wirkung der Strahlung ein und das Nervensystem der Organismen wird sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.

Man kann solcherart auch ein starkes Ansteigen epidemischer Erkrankungen, wie Grippe, Lungenentzündung, Kinderlähmung, Maul- und Klauenseuche und vieler anderer Krankheiten bei Mensch und Tier beobachten.

Schwächliche Geschöpfe sind besonders anfällig. Auch Depressionszustände und plötzliche Todesfälle sind auf die Einwirkungen der Weltraumstrahlung zurückzuführen.

Bei Gewittern kann man beobachten, daß die Milch, ein tierisches Produkt, in rohem Zustande sehr rasch gerinnt. Hiebei wird das Eisen in der Milch ausgeschieden.

Ein ähnlicher Vorgang findet auch bei der Lungenentzündung statt; hiebei wird auch das Eisen aus dem Blute ausgeschieden. Man kann dies an der braunen Farbe des Auswurfes aus der Lunge bei solchen Erkrankungen feststellen.

Schwächliche Personen, alte Menschen und Herzleidende halten zum Beispiel bei Lungenentzündung ein durch acht bis vierzehn Tage andauerndes hohes Fieber nicht aus und sterben in den meisten Fällen.

Man kann aber durch Einnehmen von bestimmten ionisierten und nervenstärkenden Stoffen eine Lungenentzündung hintanhalten oder rasch zur Heilung bringen.

 

Eine zweite Möglichkeit die Weltraumstrahlung und ihr Entstehen zu erklären ist, daß man den kugelförmigen Körper im Zentrum der Sternenkugel als einen

 

b) Atomreaktor großen Ausmaßes betrachtet

Die Menschheit ist erst in den letzten Jahrzehnten zu gewissen Erkenntnissen über das „Atom“ gelangt. Die Vorstellungen über den Aufbau eines Atoms sind noch recht hypothetisch und phantastisch. Es ist eine Tatsache, daß noch kein Mensch, selbst durch das beste und stärkste Mikroskop, ein Atom gesehen hat.

Selbst durch die neuesten Elektronen-Mikroskope kann man nicht einmal Mikro-Organismen, welche aus vielen Atomen bestehen, genau sehen. Umso weniger kann man ein Atom und seinen Aufbau ermitteln.

Die Atom-Wissenschaftler stellen sich allgemein das Atom so vor, daß es aus dem positiv-elektrischen Atomkern und der negativ elektrischen Atom-Hülle, welche um den Atomkern rotiert, besteht.

Es ist wohl kein Zufall, daß diese Ansichten über den Aufbau der Atome mit dem in dieser Abhandlung geschilderten Aufbau des Weltalls sehr große Ähnlichkeit hat.

Da aber die Atomwissenschaftler, gemäß ihrer Schulbildung, unbedingte Anhänger der Kopernikus-Theorie sind, vergleichen sie den Atomkern mit der Sonne, als Energie-Zentrum, um welches sich die Erde, der Mond und die anderen Planeten als „Elektronen“ bewegen.

 

Trotzdem sind die Atomwissenschaftler der ganzen Welt bisher noch zu keiner plausiblen Erklärung über die Vorgänge in den Atomen, über die Entstehung der Weltraumstrahlung und der Blitze gekommen und sie werden auch, auf Grund ihrer Hypothesen, niemals zu einem positiven Ergebnis dieser Themen gelangen, weil sie sich auf einer vollkommen falschen Fährte befinden.

 

Ob man nun das Weltall als riesige Dynamomaschine oder den kugelförmigen Körper im Zentrum der Sternenkugel als riesigen Atom-Reaktor betrachtet, in jedem Falle kommt die ungeheuer große elektrische Energie aus dem Zentrum der Sternenkugel und tritt als Blitz, Weltraumstrahlung, Sonnenenergie, Gezeiten des Meeres, Wirbelwinde u. a. in Erscheinung.

Johann Dolanski (1963)
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Daß die Hohlwelt-Theorie (wie bislang hier erörtert) im Prinzip auch aktuellen physikalischen Erkenntnissen entspricht, dürfte mittlerweile akzeptiert sein. Eine interessante Frage bleibt jedoch noch offen: Wie dick ist denn diese Erdschale – und was befindet sich „dahinter“?

Kommende Woche erfahren Sie dazu mehr …

Die Dolan-Theorie: Folge 9

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    07.12.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
Im letzten Abschnitt wurden die Abläufe von Sonnen- und Mondfinsternissen gemäß der Theorie eines invertierten Alls beschrieben.
Diesmal geht es um eine wesentliche Frage: Wie dick ist denn nun die Erdschale – und was befindet sich „dahinter“?



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XVI. WIE STARK IST DIE ERDSCHALE?

 

Bisher wurden Bohrungen in das Innere der Erde bis zu Tiefen von etwa 7.000 m = 7km gemacht. Es wird wohl nicht leicht möglich sein, wesentlich größere Tiefen zu erreichen, weil sich diesem Vorhaben in großen Tiefen immer größere Widerstände technischer Art und größere Schwierigkeiten entgegenstellen.

Um nun doch über den Zustand der Erdkruste in größeren Tiefen Aufschlüsse zu bekommen, werden von den Mineralöl-Verwaltungen, welche daran interessiert sind, zahlreiche „Echolotungen“ an vielen Stellen der Erde durchgeführt.

 

Es wurde hiebei festgestellt, daß die Erdschale eine Stärke von 30 bis 50 Kilometer besitzt.

Dies dürfte wohl auch zutreffend sein, weil bei einer solchen Dimension die Festigkeit der ganzen Erdhohlkugelschale ziemlich gesichert erscheint.

Da die tiefsten Stellen im Weltmeer mit ca. 11 km festgestellt wurden, so verbleibt für den festen Erdkörper unter den Meeren noch eine genügende Stärke.

Die Erde besitzt zahlreiche Schichten aus festen Materialien, welche wie ein Mauerwerk eng verbunden sind, so daß auch der Zusammenhalt gesichert ist.

 

XVII. WAS IST AUSSERHALB DER ERDHOHLKUGEL?

Durch die Vulkanausbrüche an verschiedenen Stellen unserer Erde wird man zu der Annahme verleitet, daß das Erd-Innere feurig-flüssig sein müsse. Auch bei Schachtgrabungen sind die tieferen Stellen immer wärmer, als die oberen.

Nun steht diesen Erscheinungen die Tatsache entgegen, daß das Meer in größeren Tiefen immer kälter wird.

Die Vulkanausbrüche können wohl auch auf unterirdische Explosionen oder sonstige chemische Vorgänge in der Erde zurückzuführen sein. Auch Atom-Explosionen in der Erde können dabei eine Rolle spielen.

Daß bei Schachtgrabungen in tieferen Stellen immer ein höherer Wärmegrad beobachtet wird, ist wohl darauf zurückzuführen, daß die unteren Erd- und Gesteinsschichten durch die Rotation der Erdhohlkugel einen ungeheuren Druck von den oberen Schichten auszuhalten haben.

Durch Druck wird bekanntlich Wärme erzeugt und so ist wohl auch dieses Phänomen der zunehmenden Wärme in tieferen Erdschichten zu erklären.

Infolgedessen kann die Annahme, daß das Erdinnere feurigflüssig sein müsse, nicht den Tatsachen entsprechen.

 

Nun kommen wir zu der eigentlichen Frage, was außerhalb unserer Erdhohlkugel ist?

 

Wenn man die Tatsache betrachtet, daß man an sehr vielen Stellen unserer Erde und auch unter den Meeren bei Tiefbohrungen überall Rohöl gefunden hat und dieses mit großem Druck ausfließt, so ist die Vermutung naheliegend, daß sich außerhalb der Erdhohlkugelschale ein sehr großer Vorrat von Rohöl befindet, welcher in einem riesigen Behälter eingebettet ist.

Durch die lockeren Gesteins- und Sandschichten gelangt dieses Rohöl in die Nähe der Erdoberfläche und wird so durch Bohrungen gewonnen.

Da unsere Erdhohlkugel täglich eine doppelte Rotation ausführen muß, ist gerade das Rohöl das geeigneteste Element, um eine möglichst reibungslose Bewegung der Erdhohlkugelschale darin zu gewährleisten.

Nur, wenn irgend welche Hindernisse bei dieser Bewegung der Erdhohlkugel auftreten, vernimmt man ein unterirdisches Donnern und Rollen; es erzittert die Erdoberfläche, da sich die Stöße von den unteren auf die oberen Erdschichten übertragen.

Man muß für die Zukunft aber auch darauf Bedacht nehmen, daß das fortlaufende Abzapfen von Rohöl aus der Erde für die Bewegungen unserer Erdhohlkugel einmal eine katastrophale Behinderung sein kann.

XVIII. DAS LEBEN AUF DER ERDE

 

Die Vorbedingungen für eine gedeihliche Entwicklung von Lebewesen sind nur auf unserer Erde selbst gegeben. Auf der Erde hat sich ein vielfältiges und unabsehbar reichhaltiges Leben entwickelt.

Die Grundlage alles Lebens ist die mannigfaltige Pflanzenwelt, welche auf dem durch Bakterientätigkeit aufgeschlossenen Humusboden gedeiht. Die Pflanzen entstehen aus Samen und benötigen zu ihrer Entwicklung Licht, Wärme, Wasser, Mineralstoffe, Stickstoff und Kohlensäure.

Dafür atmen die grünen Blätter der Pflanzen wieder Sauerstoff aus und ergänzen solcherart immer wieder den Vorrat an guter, sauerstoffhältiger Atemluft, welche für Mensch und Tier lebensnotwendig ist.

 

Die Pflanzenwelt bietet die Hauptnahrung für die gesamte Tierwelt und für die Menschen.

Der Organismus aller Lebewesen ist äußerst sinnvoll und zweckentsprechend aufgebaut und eingerichtet. Er entwickelt sich aus dem Embryo und gedeiht durch Atmung und Nahrungsaufnahme.

Die höheren Lebewesen besitzen für ihre Entwicklung alle notwendigen Organe, sowie das Seh-, Hör- und Gefühlsvermögen und ein feinverteiltes Nervensystem, welches alle Tätigkeiten veranlaßt und kontrolliert.

Die Lungen atmen frische Luft ein und führen den Sauerstoff der Luft dem Blute zu; der unverbrauchte Stickstoff wird wieder ausgeatmet.

Dem Magen wird die Nahrung zugeführt, welche mittels des Verdauungsapparates verarbeitet wird. Die für den Organismus notwendigen Nährstoffe werden demselben zugeführt und die unbrauchbaren ausgeschieden.

Das Herz betätigt den Blutkreislauf, durch welchen der Sauerstoff und die notwendigen Nährstoffe allen Körperteilen bis in die kleinsten Zellen zugeführt werden.

 

Wenn wir nun den Menschen selbst betrachten, so fällt uns insbesonders auf, daß er ein hochentwickeltes Willens- und Denkvermögen besitzt, welches ihm eine bevorzugte Stellung in der Welt einräumt.

Der Mensch muß sich aber auch seiner Verantwortung bewußt sein, damit er seinem Lebenszweck gerecht wird.

Dafür ist jedem Menschen eine innere Stimme, das Gewissen beigegeben, welches ihn mahnt und leitet.

 

XIX. BETRACHTUNGEN ÜBER DAS WELTALL

 

Wenn wir auch das Weltall, im Gegensatz zu den unendlichen Dimensionen der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie, als verhältnismäßig klein ansehen müssen, so ist doch dieses kleinere Weltall so großartig und sinnvoll eingerichtet, daß wir kleine, vergängliche Menschen darüber unsere höchste Bewunderung, sowie allergrößte Hochachtung ausdrücken müssen.

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In der Abbildung 16 ist eine Darstellung unserer Erdhohlkugel mit der Sternenkugel, wo man alles nach technisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten richtig erklären kann.

 

Der Aufbau und das Funktionieren dieser gewaltigen Welt, vom Größten bis ins Kleinste, ist in höchstem Maße wundervoll gestaltet.

 

Durch die Drehung der Erdhohlkugel um ihre Achse und um die Sternenkugel entstehen Tag und Nacht.

Durch die fortlaufende Weiterbewegung der Sonne auf der Ekliptikbahn um die Sternenkugel entstehen im Laufe eines Jahres in der nördlichen und südlichen Erdhälfte abwechselnd die einzelnen Jahreszeiten, welche für das Gedeihen der Vegetation, als Grundlage alles Lebens notwendig sind.

Durch die doppelte Rotation der Erdhohlkugel werden das Meer, alle Gewässer, die Luft und schließlich wir selbst auf allen Punkten dieser runden Erdhohlkugel immer senkrecht angedrückt.

Auch die Bewegung des Mondes auf einer Kreisbahn um die Sternenkugel über die nördliche und südliche Erdhohlkugel in 27 1/3 Tagen ist für die Tier- und Pflanzenwelt von besonderer Bedeutung, weil die Keimung und Embryoentwicklung mit den Mondphasen in engem Zusammenhang steht.

 

Das ganze Weltall befindet sich in einem engen und harmonischen Gleichgewicht.

 

Wenn man dies alles, vom Größten bis ins Kleinste, aufmerksam beobachtet und tiefer eindringt, so kommt man unbedingt zu der Erkenntnis und Überzeugung, daß es ein unsichtbares und allmächtiges Wesen von höchster Intelligenz geben muß, welches wir Gott nennen und welches alles lenkt und leitet. Denn, wäre dies nicht der Fall, dann gäbe es nur Trümmer und Chaos!

 

Der Mensch, als höchstentwickeltes Lebewesen auf der Erde, hat die Aufgabe sein irdisches Dasein und das seiner Umgebung so zu gestalten, daß die Harmonie in der Welt nicht gestört wird.

 

Dies sollten sich insbesonders die Lenker des Geschickes der Völker vor Augen halten!

 

Der Körper des Menschen besteht aus irdischen Stoffen und zerfällt nach dem Tode. Die Seele des Menschen aber, seine Persönlichkeit, stirbt nicht, geht auch nicht verloren und kann, wenn sie nicht materiell belastet ist, nach dem Tode des Menschen in höhere Regionen emporsteigen.

 

Die Menschheit hat zu ihrer Entwicklung unzählige Generationen und Tausende Jahre gebraucht, bis sie die heutige Stufe der Kultur und Wissenschaft erreicht hat.

 

Es gibt aber noch sehr viele Probleme, welche die klügsten Köpfe aller Völker der Erde vielleicht erst nach Generationen oder überhaupt niemals werden lösen können.

 

Bei den unterentwickelten Ländern der Erde sollte man die kulturelle Aufwärtsentwicklung nicht so rapid vorantreiben, da dies sehr viele Mißstände hervorruft.

 

Die Kulturentwicklung muß systematisch von Stufe zu Stufe aufgebaut werden, wenn sie von Nutzen sein soll.

Johann Dolanski (1963)
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Tatsächlich nahm Hr. Dolanski hier die Relativitätstheorie viel zu wenig in die Pflicht. Die simple Antwort auf die Frage „Was ist dahinter?“ lautet nämlich: Dasselbe, was sich gängiger Lehrmeinung zufolge „hinter“ dem derzeit proklamierten Universum befindet – also Nichts. Wenigstens, soweit es unser Verständnis der Dimensionen betrifft. Die Folge: Ebenso, wie man im aktuell postulierten All geradeausfliegen könnte, um wieder an den Ausgangspunkt zurückzugelangen, käme man im inversen All – wenn man geradeaus in die Tiefe der Erdschicht dringt – auf der „gegenüberliegenden“ Seite wieder heraus.
(Wenn Sie das jetzt nicht verstanden haben, empfehlen wir die Lektüre einschlägiger Lehrbücher. Übrigens: Der gerade moderne Stephen Hawking hat deutlich phantasievollere Theorien auf Lager.)
Nächste Woche geht es an dieser Stelle weiter – unter anderem mit Betrachtungen bezüglich der Funktion von Rückstoßtriebwerken im luftleeren Raum.

Die Dolan-Theorie: Folge 10

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    14.12.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge ging es unter anderem darum, wie dick die Erdschale ist und was sich „dahinter“ befindet.
Diesmal wirft der Autor einen skeptischen Blick auf die Satellitenprogramme der Supermächte USA und UdSSR (die sich – nur zur Erinnerung – damals mitten im „Kalten Krieg“ befanden).

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XX. ALLGEMEINE BETRACHTUNGEN

 

Wohl haben die Menschen in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht, um sehr große Entfernungen über die Erdoberfläche hinweg rasch zu überwinden. Mit Düsenflugzeugen kann man die Erde in 40 Stunden und auch noch rascher umkreisen.

Bei der Bewältigung der Höhen sind der Menschheit ganz enge Grenzen gesetzt. Schon beim Besteigen eines Berges von 2.000 Meter (= 2 km) Höhe ist die Luft schon dünner und sauerstoffärmer; die Atmung ist etwas erschwert. Bei der Bewältigung größerer Höhen und beim Fliegen in höheren Luftschichten sind dann schon Sauerstoffgeräte notwendig, um beschwerdefrei atmen zu können.

Der Mensch kommt, vermöge seiner leiblichen Konstitution, über eine gewisse Höhe nicht hinaus und es erscheint ihm daher alles, was darüber hinaus liegt, als unendlich weit.

Größere Höhen, etwa 120 km und mehr, wurden angeblich von unbemannten Raketen erreicht und es wurden photographische Aufnahmen der Erde von dort gemacht. Diese Aufnahmen zeigen eine Rundung, welche von den astronomischen Gelehrten als „Erdrundung“ bezeichnet wurde. Wenn man sich aber die Erde als Kreis mit 12.760 km Durchmesser in irgendeinem Maßstab aufzeichnet und in demselben Maßstab die angeblich erreichte Höhe von 120 km aufträgt, so sieht auch ein Laie, daß man aus dieser verhältnismäßig sehr geringen Höhe nur etwa eine Provinz bildlich sehen, niemals aber die Rundung der Erde erfassen könnte.

 

Was man auf diesen Bildern als „Erdrundung“ tatsächlich sieht, ist die runde Fassung der Photolinse.

 

Auch die mit Raketengeschossen angeblich erreichten Höhenangaben sind umstritten, weil man die erreichten Höhen derzeit immer von zwei Punkten der angeblich konvexen Erdwölbung aus bestimmt. Die tatsächlich erreichten Höhen von der konkaven Erdoberfläche aus, sind nur ein Bruchteil davon.

 

Mit Raketengeschossen kann man über die Erdoberfläche hinweg Entfernungen von hunderten Kilometern und mehr erreichen, während man mit denselben Geschossen nur geringe Höhen erreichen kann, obzwar der Luftwiderstand gegen das Geschoß oder Flugzeug oben geringer wird.

Es wird aber auch der Widerstand der Luft gegen den vorwärtstreibenden Düsenrückstoß (Luftpolster) immer geringer, je höher das Geschoß getrieben wird.

 

Bisher sind alle Raketen und Satelliten, infolge der Fliehkraft der rotierenden Erdhohlkugel, wieder zur Erde zurückgekehrt, ohne sehr große Höhen tatsächlich erreicht zu haben. Es ist deshalb sehr zweifelhaft, ob man den Mond, selbst in einer Höhe von nur 2.000 km vom Erdboden, je erreichen kann.

Die Menschen haben das Bestreben in sich, die Natur immer mehr zu erforschen und sich dienstbar zu machen. Auf der Erde und über uns liegen noch ungeahnte Möglichkeiten, welche ausgewertet werden können.

Jeder Mensch hat das Recht auf dieser Erde zu leben, aber er muß auch selbst alles in seinen Kräften stehende dazu beitragen, daß ihm die Güter dieser Erde zugänglich werden.

 

 

XXI. DAS PROBLEM DER RAKETEN UND SATELLITEN

 

Mit einem ungeheuren finanziellen und propagandistischen Aufwand wird heutzutage das Problem der Raketen und Satelliten in Ost und West behandelt.

Diese Probleme sind von einem Nimbus umgeben, welcher ans Wunderbare und Unwahrscheinliche grenzt.

Seit mehreren Jahren wurden Raketen hochgeschossen und diese Technik hat sich so weit entwickelt, daß man Raketen tatsächlich im Bogen über die Erdoberfläche hinweg, hunderte und auch tausende Kilometer weit schießen kann.

Dies vollzieht sich aber immer in erdnahen atmosphärischen Schichten, welche eine gewisse Luftdichte aufweisen.

In den letzten Jahren werden aber in Ost und West Berichte veröffentlicht, nach welchen „Satelliten“ hinaufgeschossen wurden und diese dann mit ungeheuren Geschwindigkeiten, auch wochenlang die Erde umkreisen, ja selbst zum Mond, zu den anderen Planeten und um die Sonne fliegen.

In allerletzten Zeit werden sogar Menschen in Kapseln mittels Raketengeschossen in den Weltraum befördert und kreisen angeblich ein- oder mehrmals in ca. 90 Minuten-Intervallen um die Erde.

Diese „Astronauten“, wie sie genannt werden, berichten sodann über ihre Eindrücke und Beobachtungen, die sie während des Fluges gewonnen haben.

Diese Berichte sind aber äußerst mager und enthalten wenig Interessantes und nichts Positives!

 

In der letzten Zeit haben die Russen, ohne Vorankündigung, berichtet, daß ein Mensch in einer Satellitenkapsel, die Erde in etwa 90 Minuten einmal umkreist hat. Einige Tage später soll ein anderer Mann die Erde in demselben Tempo sogar dreimal umflogen haben.

Die Abschuß- und Landestellen wurden aber geheimgehalten und nicht einmal Bilder von den Abschuß- oder Landestellen wurden veröffentlicht.

Die Amerikaner haben kurze Zeit später auch einen ähnlichen Versuch mit einem Menschen an Bord unternommen. Sie haben aber das Unternehmen in aller Öffentlichkeit durchgeführt und sowohl den Start, als auch die Landung in Bildern gezeigt.

Die Amerikaner haben bei diesem Vorhaben von vorhinein nur eine Raumfahrt über eine verhältnismäßig kurze Strecke von einigen hundert Kilometer und nicht eine Erdumkreisung als Ziel gehabt.

Nachher haben aber auch die Amerikaner einen Menschen in den Weltraum geschickt, welcher die Erde dreimal in je 90 Minuten umkreist haben soll.

In allerletzter Zeit haben wieder die Russen sowohl einen Mann, als auch eine Frau in den Weltraum geschossen, welche die Erde angeblich vielmals umkreist haben sollen.

In Ost und West wird dabei behauptet, daß dieser Flug sich in Ellipsenbahnen mit 160 und 260 km Erdentfernung vollzieht.

Die Erde ist doch angeblich eine Kugel und es müßte sich daher auch der Flug in einer Kreisbahn bewegen!

Die Wissenschaftler in Ost und West haben in der letzten Zeit auch Satelliten um die Erde, zum Mars, zur Venus und um die Sonne mit sehr viel Propagandaaufwand geschickt; die Ergebnisse aber müssen erst „entschlüsselt“ und können erst in einiger Zeit bekanntgegeben werden.

Wenn man alle diese Berichte aus Ost und West genau auf alle technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten hin prüft, so kommt man zu dem Schluß, daß nur ein Teil davon Wirklichkeit ist, der Großteil aber Großsprecherei und unverantwortliche Täuschungsmanöver verschiedener Wissenschaftler sind.

Da alle diese Wissenschaftler unbedingte Anhänger der Kopernikus-Kepler-Newton-Theorie sind, muß man sich vor allem dies vor Augen halten, daß nach dieser Theorie alles von der Erde angezogen würde und selbst der Mond in 384.000 km Entfernung durch die „Erdanziehung“ mitgenommen wird; die Satelliten aber würden, trotz der Erdanziehung, unbeschränkt, noch dazu in einem 90-Minuten-Tempo um die Erde kreisen, ohne auf die Erde herabzufallen?!

Auf einer rotierenden Erdhohlkugel wäre eine Erdumkreisung durch Satelliten noch eher möglich, weil die Fliehkraft gegen die Erdhohlkugelmitte zu, immer geringer wird.

 

Um die Existenz solcher, die Erde umkreisender Satelliten, an verschiedenen Punkten der Erde mit Empfangsgeräten hörbar zu machen, werden an irgend einem Standort der Erde Kurzwellensender, mit etwas nach aufwärts gerichteten Antennen so aufgestellt, daß sie sich im 90-Minuten-Rhytmus drehen und die entsprechenden Funksignale fortlaufend aussenden.

Dies hat dann den Anschein, als ob ein über diesen Empfangs-Orten fliegender Satellit die Funksignale geben würde.

 

Um nun auch den „Satellit“ selbst an verschiedenen Orten der Erde sichtbar zu machen, werden die Zeiten, wann der Satellit zu sehen sein wird, auffallend publiziert und es werden dann über diese Orte hinweg Modellflugzeuge, welche von der Erde aus lenkbar sind, mit angehängter, leuchtender Glühlampe geschickt.

Da die kleinen, unbeleuchteten Modellflugzeuge selbst nachts nicht sichtbar sind und ihr Motor kaum hörbar ist, erscheint dies alles recht glaubwürdig.

Solche, von der Erde aus lenkbare Modellflugzeuge werden sogar auch in der Nähe von Wien hergestellt und betrieben.

 

Um auch die Erdumkreisung in 90 Minuten glaubhaft zu machen, fliegt der mit einem Menschen besetzte Satellit mit Raketenantrieb in einem großen Kreisbogen in diesem Rhythmus zum Abschußpunkt zurück und wird nach ein- oder mehrmaliger „Erdumkreisung“ auf der Landesteile aufgefangen.

Bezüglich der Fortbewegung der Raketen muß man sich besonders vor Augen halten, daß jeder Körper, um in Bewegung zu kommen, von irgend einer entsprechenden Kraft weiterbewegt werden muß.

Am Boden schreitet man vorwärts, indem man durch Körperkraft mit den Füßen am Boden abstoßt.

Ein Landfahrzeug wird durch menschliche, tierische oder motorische Kräfte durch Abstoßen auf der Fahrbahn weiterbewegt.

Ein Wasserfahrzeug wird entweder durch den Wind mittels der Segel oder durch Ruderschläge, durch Schaufelräder oder durch rotierende Schiffsschrauben, welche mit ihren schrägstehenden Schraubenflächen im Wasser abstoßen, weiterbewegt.

Auch die Flugzeuge werden durch rotierende Luftschrauben, welche durch ihre schrägstehenden Propellerflächen in der Luft abstoßen, weiterbewegt.

 

Nur beim Raketenantrieb glauben noch die meisten Wissenschaftler an ein Wunder und sind der Ansicht, daß der Rückstoß der Auspuffgase allein die Raketen und die Flugzeuge mit Raketenantrieb fortbewegen kann.

 

Dies ist ein großer und verhängnisvoller Irrtum. Man kann durch systematische Versuche erkennen, daß auch das Tempo des Vorwärtskommens der durch Düsenaggregate angetriebenen Flugzeuge und Raketen geringer wird, wenn sie in höhere Luftschichten gelangen, wo die Luft dünner wird.

Johann Dolanski (1963)
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Man bedenke, daß zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Textes die erste Mondlandung noch sechs Jahre in der Zukunft lag …
Auch im nächsten Abschnitt wird deutlich, daß die Propaganda, die die Supermächte im Zuge ihrer Weltallprojekte betrieben, von Vielen mit einer gehörigen Portion Mißtrauens aufgenommen wurde.

Die Dolan-Theorie: Folge 11

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    21.12.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge warf er einen skeptischen Blick auf die Satellitenprogramme der Supermächte USA und UdSSR (die sich – nur zur Erinnerung – damals mitten im „Kalten Krieg“ befanden).

Auch im folgenden Abschnitt wird deutlich, daß die Propaganda, die jene Staatenbünde im Zuge ihrer Weltallprojekte betrieben, mit gehörigem Mißtrauen aufgenommen wurde .



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Ein ähnliches Verhalten, wie bei Raketen, ist bei einem Gewehr zu beobachten, wenn bei gleichbleibender Pulvermenge mehrere Schüsse unter verschiedenen Bedingungen abgefeuert werden.

Beim ersten Schuß wird die Pulverladung nur mit einem Pfropfen verschlossen; hiebei ist der Rückstoß des Gewehres sehr gering.

Beim zweiten Schuß wird die Patrone mit Schrott ergänzt und der Rückstoß ist schon bedeutend kräftiger.

Beim dritten Schuß wird eine Kugel abgefeuert, welche sich durch die Drallwindungen durchpressen muß; bei diesem Versuch ist der Rückstoß sehr stark. Der Rückstoß beim Gewehr bedeutet bei Raketen die vorwärtstreibende Kraft derselben.

 

Nach diesen Betrachtungen sehen wir, daß dem Vordringen in das Weltall, infolge der immer dünner werdenden Luftschichten, sehr enge Grenzen gesetzt sind.

Bei der Beurteilung der Satellitenprobleme muß man sich außerdem noch Folgendes vor Augen halten:

Um mit einer Geschwindigkeit von 2.000 bis 3.000 km pro Stunde in größere Höhen zu gelangen, sind beim Abschuß mehrstufige Raketen mit ungeheuren Kräften erforderlich. Die ausgebrannten Raketenstufen fallen dann einzeln zur Erde herab.

Der Satellit fliegt dann angeblich ohne Nachschubkraft, plötzlich mit einer Geschwindigkeit von 27.000 Kilometer pro Stunde um die Erde, zum Mond usw.

 

Die Raketen-Wissenschaftler lassen öfter sogar die letzte Raketenstufe mit dem Satelliten wochenlang um die Erde kreisen und diese Körper werden angeblich nicht von der Erde angezogen.

Wenn man aber dann, sogar nur mit einem „Knopfdruck“ von der Erde aus, die Kapsel aus dem Satelliten auslöst, stürzt diese plötzlich mit ungeheurer Geschwindigkeit zur Erde und verglüht!

Ein Großteil von solchen Berichten ist unverantwortliche Großsprecherei!

Jeder Mensch mit gesunder Vernunft muß sich doch da unbedingt fragen, sind denn diese Wissenschaftler Zauberkünstler oder Illusionisten?!

 

Die Russen haben im Jahre 1956 mit den „Satelliten“ begonnen, haben mit diesen inzwischen angeblich auch schon den Mond umkreist und die Rückseite des Mondes photographiert; sie sind jetzt angeblich auch schon auf dem Vormarsch zur „Venus“ usw.

Ein Bild von der Rückseite des Mondes mit dem „Mare Moskwa“ wurde veröffentlicht. Es wird berichtet, daß dieses Bild aus zahlreichen photographischen Aufnahmen von der Rückseite des Mondes zusammengesetzt wurde; diese Bilder wurden angeblich funktelegraphisch zur Erde gesendet.

Das Bild des Mondes ist aber, wenn man es genau betrachtet und wie es bereits anderwärts festgestellt wurde, auf Leinwand gemalt und dann photographiert worden.

So sieht es mit der „Direkt-Übertragung“ von der Rückseite des Mondes aus!

Wenn nun die russischen Raketen oder Satelliten angeblich schon auf der Rückseite des Mondes waren und diesen mit einem Knopfdruck von der Erde aus, photographiert und dieses Bild zur Erde gesendet haben, warum haben sie denn nicht auch unsere Erde von dort aus photographiert und dieses Bild zur Erde gesendet?

Ein solches Bild der Erde wäre doch unbedingt interessanter gewesen, als die Rückseite des Mondes!

Die Rückseite des Mondes kann man ja ohnedies von der nördlichen und südlichen Erdhälfte aus sehen, weil man z. B. den „Zunehmenden Mond“, besonders wenn er im Süden steht, von der nördlichen Erdhalbkugel aus rechts und von der südlichen Erdhälfte aus in nördlicher Richtung links beleuchtet sieht. Die unbeleuchteten Mondhälften sieht man dabei ja ebenfalls.

Mithin sieht man von der Erde aus, zu gleicher Zeit, ohnedies beide Seiten des Mondes von der nördlichen und südlichen Halbkugel der Erde und braucht deshalb nicht erst um den Mond herum zu fliegen.

 

Die Amerikaner wollen natürlich in der astronomischen Wissenschaft nicht zurückstehen und schicken mit ungeheuren finanziellen Mitteln ganze Serien von Raketen und Satelliten um die Erde und in den Weltraum.

Wie es aber mit den wissenschaftlichen Ergebnissen aussieht, kann man aus folgendem Beispiel ersehen:

Im „Geophysikalischen Jahr“ zum Beispiel, haben die Amerikaner auch eine photographische Aufnahme der Erde aus 3.000 Kilometer Höhe gemacht, wo man neben der Erde auch die Sonne und den Mond sehen kann. In der Abbildung 17 ist ein solches Bild dargestellt.

Dies wurde als große Errungenschaft und als wissenschaftlicher Beitrag zum „Geophysikalischen Jahr“ publiziert und die Bilder davon wurden überall ausgestellt.

Die Wissenschaftler der ganzen Welt, insbesonders die Astronomen, haben dies mit großer Genugtuung und ohne Kommentar zur Kenntnis genommen.

 

Wenn man aber diese Bilder aufmerksam betrachtet, so kann man deutlich erkennen, daß dies in Wirklichkeit nicht eine Aufnahme der Erde aus 3.000 Kilometer Höhe, sondern eine photographische Aufnahme des Mondes von der Erde aus ist.

 

Die angebliche „Sonne“ ist der Planet „S a t u r n“ und der angebliche Mond ist ein Mond des Saturn.

16

So sieht es mit der astronomischen und wissenschaftlichen Forschung und Wissenschaft in Ost und West aus und man kann aus diesen und ähnlichen Publikationen, bei einer kritischen Betrachtung beurteilen, was man von solchen „wissenschaftlichen Experimenten“ zu halten hat.

 

Es wäre wohl unbedingt viel nützlicher, wenn man die ungeheuren finanziellen Ausgaben, welche fortlaufend für ähnliche Experimente verwendet werden, für friedliche Zwecke, zur Erhöhung des Lebensstandards und zum Wohle der notleidenden Bevölkerung der Erde einsetzen würde.

Johann Dolanski (1963)
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Die Worte im letzten Absatz künden von erstaunlicher Weitsicht – wenn man bedenkt, daß sie vor rund einem halben Jahrhundert niedergeschrieben wurden.

In der nächsten Ausgabe erwartet Sie unsere letzte Folge von „Das Weltall, wie es wirklich ist“: Mit den Schlußbetrachtungen des Autors.

Die Dolan-Theorie: Folge 12

Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.    28.12.2010

1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort – unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien – stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge ging es um jene Satellitenprogramme, welche die Supermächte USA und UdSSR damals im „Kalten Krieg“ betrieben; die damit einhergehende Propaganda wurde oft recht skeptisch aufgenommen.

Hier, im abschließenden Teil unserer Serie, zieht der Autor Bilanz – und erörtert in einem Anhang noch die Frage, ob falsche Höhenmessungen der Grund für Flugzeugunglücke sein könnten.



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XXII. SCHLUSSBETRACHTUNGEN

 

Es ist fast unfaßbar, daß man besonders in der astronomischen Wissenschaft im zwanzigsten Jahrhundert noch an mittelalterliche Zauberkräfte und Formeln glaubt.

Dies ist hauptsächlich darum möglich, weil an fast allen wichtigen wissenschaftlichen Institutionen sehr einseitig ausgebildete Persönlichkeiten sitzen, welche auf ihren erlernten Thesen beharren und von ihrer Unfehlbarkeit so eingenommen sind, daß sie sich über alles erhaben fühlen. Auch selbständig denkende Menschen wagen es daher nicht, dagegen aufzutreten. Schon allein die Annahme, daß unsere gewaltig große Erde in einem unendlichen Weltall nur wie ein winzig kleines Staubkörnchen herumkreisen würde und auch das Licht von den Sternen „Millionen Lichtjahre“ benötigen würde, um von dort zur Erde zu gelangen, ist so absurd, daß sich jeder vernünftig denkende Mensch doch fragen muß, ob so etwas möglich sei und geglaubt werden kann?!

Die Kopernikus-Theorie und ihre begleitenden Hypothesen sind willkürliche, ideologische Annahmen, welche durch nichts bekräftigt werden können, aber sehr viele grundlegende Widersprüche und Unmöglichkeiten aufweisen.

Wohl der einzige, von den Anhängern der Kopernikus-Theorie vorgebrachte Beweis, daß die Erde eine Vollkugel sei, weil am Meereshorizont alle Schiffe verschwinden, ist vollkommen falsch, weil der Horizont bedeutend höher liegt, als die Tangente des Meeresspiegels in der Nähe des Beobachters. Was hinter diesem Horizont liegt, ist infolge der Lichtbrechung unsichtbar!

Genaue Vermessungen des Wasserspiegels auf Seen und am Meer haben klar und eindeutig sichtbar die konkave Wölbung des Wasserspiegels gezeigt. Es könnte ja auch gar nicht anders sein, denn auf einer Vollkugel-Erde, welche rotiert und mit rasender Geschwindigkeit durch das Weltall fliegt, würde besonders das Weltmeer unbedingt abrinnen, weil jedes Wasser, schon bei geringsten Neigung, sofort tieferen Stellen zufließt.

Auch die verkehrte Stellung mancher Gestirne, z. B. Sirius und Orion, welche angeblich unendlich weit entfernt sind, zueinander von der nördlichen und südlichen Erdhälfte aus gesehen, ist nur von der Hohlkugelgestalt der Erde aus derart möglich.

Ebenso ist die entgegengesetzte Beleuchtung der einzelnen Mondphasen von der nördlichen und südlichen Erdhälfte aus, zum gleichen Zeitpunkt, auch nur von der Hohlkugel-Erde aus in dieser Art möglich.

Auch die sogenannte „Anziehungskraft“ oder „Attraktion“ der Erde oder anderer Himmelskörper ist ein, durch nichts nachweisbarer, theoretischer Begriff!

Auch bei der Neupert-Lang’schen Hohlwelt-Theorie ist die Annahme, daß in einer stillstehenden Erdhohlkugel alles durch „Strahlendruck“ an die Erdoberfläche angedrückt wird, vollkommen unrichtig, weil man sogar das Gegenteil beobachten kann, wenn bei Wirbelwinden infolge der Weltraumstrahlung schwere Gegenstände emporgehoben werden.

Nur durch die doppelte Rotation der Erdhohlkugel ist es möglich, physikalisch und wissenschaftlich einwandfrei zu erklären, daß alles senkrecht an die Erdoberfläche angedrückt wird. Dies kann auch durch entsprechende Experimente nachgewiesen werden.

Es ist zu hoffen, daß nach gründlichem Studium vorliegender Abhandlung und durch selbständiges Denken die Menschheit endlich zu einer richtigen Auffassung über unser Weltbild gelangt.

 

Ende.

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(Nachtrag zur Broschüre Das Weltall, wie es wirklich ist):

URSACHE DER FLUGZEUGABSTÜRZE IM GEBIRGE

 

In den letzten Jahren sind bei nebeligem oder wolkigem Wetter zahlreiche Flugzeuge abgestürzt und viele Menschen fanden solcherart den Tod.

Nun wird immer den Piloten solcher Flugzeuge die Schuld daran zugeschoben. Dies geschieht wohl zu Unrecht, weil die Piloten die ihnen angegebenen Flughöhen mit Hilfe ihrer Höhenmeßinstrumente richtig eingehalten haben. Den Militärpiloten gibt man sogar den Auftrag immer 200 m höher zu fliegen, als die Gebirgshöhen auf den Landkarten angegeben sind und trotzdem sind in den letzten Jahren mehrere Flugzeuge mit erfahrenen Piloten abgestürzt!

Die Schuld an solchen Katastrophen liegt eindeutig an den viel zu geringen Höhenangaben auf Landkarten, infolge unrichtiger Vermessung!

Die Höhenmeßinstrumente der Flugzeuge werden nämlich mittels Ballons, an meßbaren Seilen hängend, richtig geeicht. Hingegen sind die Angaben, besonders der Gebirgshöhen, viel zu niedrig, weil man bei der Landvermessung bisher immer die konvexe Wölbung der Erdoberfläche als Grundlage annahm und bei Triangulierungen durch verschiedene Höhenschichten auch nicht berücksichtigte, daß der Lichtstrahl nicht gerade geht, sondern gekrümmt ist. Die Höhenangaben auf den Landkarten werden dadurch zu niedrig.

Schon an einem naheliegenden Beispiel kann auch ein Laie sofort sehen, daß die Höhenangaben auf Landkarten viel zu niedrig sind: Die Donau hat von Wien bis zur Mündung im Schwarzen Meer eine Länge von über 1.800 km und ein Gesamt-Gefälle von nur 150 Meter. Wenn man das Gefälle beim Eisernen Tor mit 30 m abzieht, so verbleibt ein durchschnittliches Gefälle von nur 6 1/2 cm per Kilometer oder 6 1/2 mm per 100 Meter Stromlänge!

 

Bei einem so geringen Gefälle könnte die Donau unmöglich so rasch und wellenbildend dahinfließen, wie dies tatsächlich der Fall ist!

 

Ein anderer Fall: Wenn man ein Nivellier-Instrument am Ufer des Meeres oder eines großen Sees nicht wie üblich 2 m hoch, sondern nur 50 bis 70 cm hoch über dem Wasserspiegel aufstellt und genau waagrecht einstellt, so trifft diese Visierlinie, welche parallel zur Tangente des Wasserspiegels ist, den Wasserspiegel in zwei bis drei Kilometer Entfernung.

Wenn die Erde eine Vollkugel wäre, so müßte der Wasserspiegel in dieser Entfernung ca. 1m unterhalb dieser Visierlinie liegen. Auch der Horizont liegt oberhalb dieser Visierlinie!

 

Damit ist eindeutig bewiesen, daß der Wasserspiegel des Meeres und auch unsere Erdoberfläche nicht konvex, sondern konkav gewölbt ist!

 

Unsere gewaltig große und schwere Erde könnte auch gar nicht als Vollkugel, freischwebend und mit der hundertfachen Geschwindigkeit eines Düsenjägers durch das Weltall fliegen und den angeblich 384.000 km entfernten Mond durch ihre „Anziehungskraft“ mitnehmen.

Es gibt noch eine ganze Anzahl grundlegender Widersprüche und Unmöglichkeiten bei der Kopernikus-Theorie, daß man nur staunen muß, warum die Wissenschaftler so starr daran festhalten.

Wir leben tatsächlich auf der Innenseite einer Erdhohlkugel, welche um die Sternenkugel mit ca. 7.000 km Durchmesser rotiert und solcherart wird alles an die Erde angedrückt bzw. fällt zu Boden.

 

Um weitere Flugzeugkatastrophen möglichst hintanzuhalten, ist es dringend notwendig, einmal ernstlich darüber nachzudenken, welche Fehler gemacht wurden, um künftighin solche Katastrophen zu vermeiden!

Johann Dolanski (1963)
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Hiermit dürfen auch wir uns verabschieden – von dieser Serie. Es war uns eine große Freude, den Text eines zu Unrecht wenig beachteten Österreichers im Original vorstellen zu dürfen. Vielleicht trägt ja die Präsentation auf unseren Seiten dazu bei, einen selbständig denkenden Menschen in Erinnerung zu behalten; auch als Vorbild für jene Mehrheit, die sich lieber jedweder gerade aktuellen Ansicht anschließt, statt einmal das Risiko einzugehen, das eigene Hirn zu verwenden – mit allen eventuellen Implikationen.