ARD ZDF

Zehn Jahre nach Kerner Eva Herman packt aus

Dieses Video zerlegt jegliche Glaubwürdigkeit von ARD & ZDF ▶ GEZ-finanzierte Manipulationen (!!!)

Der „Verfassungsschutzbericht“ entlarvt vor allem seine Verfasser und die Medien

06 Donnerstag Jul 2017

Am Dienstag haben wir hier den sogenannten „Verfassungs­schutzbericht 2016“ als lupenreines Produkt US-gesteuerter und antirussischer Propaganda entlarvt, weil die bekannten Fakten, dass es die USA sind, die Deutschlands Regierung, Unternehmen und Bürger täglich umfassend ausspionieren, in diesem Machwerk quasi komplett ausgeblendet und stattdessen FakeNews und Verleumdungen gegen Russland verbreitet werden, denen keinerlei Beweise zugrunde liegen.

Komplett und so richtig aufschlussreich wird dieser Skandal aber erst dadurch, dass ihn die Lügenpresse unisono unter den Teppich kehrt. Niemand der sogenannten „Journalisten“ scheint mitbekommen zu haben, dass hier etwas nicht stimmt, obwohl die Fakten seit Snowdens Enthüllungen nicht zu leugnen sind. Mehr noch: die Staatssender ARD und ZDF verbreiten Maaßens und de Maizières absurde Märchen und Propaganda, als handele es sich um erwiesene Tatsachen. Deutschland – Land der Lügen und der Lügenpresse.

Dass sich viele Bürger von Maaßen, de Maizière und ihren Bückstücken in der ARD nicht für dumm verkaufen lassen, zeigten schon die Kommentare unter dem entsprechenden Artikel auf tagesschau.de – die Kommentare, die es durch die ARD-Zensur geschafft haben:

Man hätte also meinen können, dass – selbst dann, wenn man in der ARD tatsächlich so verblödet sein sollte, dass man diese offenkundige Diskrepanz nicht selbst erkennt – die Redaktion spätestens nach der vehementen Leserkritik auf die Idee kommen könnte, dass da mit dem Bericht von Maaßen und de Maizière etwas nicht stimmt. Wer das erwartet hatte, der unterliegt noch der naiven Annahme, ARD und ZDF wollten seriösen Journalismus machen und leisten sich dabei nur hin- und wieder lässliche handwerkliche oder „menschliche“ Fehler.

Tatsächlich ist es natürlich so, dass die Staatssender den offenkundigen Propagandaunfug der Regierung ganz bewusst decken und unter das Volk bringen, gerade weil sie Staatssender sind und kein „öffentlich-rechtlicher“ oder auch nur ansatzweise unabhängiger Rundfunk, der der Wahrheit und den Bürgern verpflichtet wäre. Das, was wir hier einmal mehr vorgesetzt bekommen, ist Goebbelsche Propaganda – finanziert mit Zwangsabgaben.

Trotz der morgendlichen Gegenstimmen in den Kommentaren lässt sich Gniffkes Truppe von der Wahrheit nicht beirren und Thorsten Schröder und Julia Krittian verbreiten abends in der „tagesschau“ die Propaganda aus dem Innenministerium, als handele es sich um wissenschaftlich oder empirisch abgesicherte Erkenntnisse. Fragen an die beiden regierungsamtlichen FakeNews-Verbreiter Maaßen und de Maizière, welche Beweise man denn für russische, chinesische oder iranische Spionage vorlegen könne, werden von der ARD selbstverständlich erst gar nicht gestellt – das wäre ja Journalismus.

Richtig ausgewalzt werden die politisch motivierten FakeNews dann erwartungsgemäß in den tagesthemen. Auch hier gibt es keine Fragen oder Hinweise zur erwiesenen Spionage der US-Dienste, sondern ausschließlich Verleumdungen und Gerüchte Richtung Russland, China und den Iran. Immerhin darf ein Linken-Politiker das tun, was eigentlich Aufgabe der „Journalisten“ wäre, nämlich die Frage nach den Beweisen stellen.

Das unterirdische Niveau dieser GEZ-finanzierten Propaganda in der ARD kann das ZDF – wie meistens – noch einmal spielend unterbieten. Rotzfreche Verleumdungen und faktenfreie Behauptungen gehen einer Propagandistin wie Marietta Slomka gewohnheitsmäßig spielend über die Lippen. Was die Regierung behauptet, muss die Wahrheit sein. Wozu sollte man als Staatssender auch die eigenen Chefs hinterfragen oder auf Fakten bestehen? Wenn Slomka Maaßen im heute-journal zum „Interview“ vor der Nase hat, kommt keine einzige Frage zur NSA, sondern alles dreht sich darum, dem obersten Verfassungsbeschmutzer Stichworte zu liefern, mit denen der seine transatlantische Propaganda in der Tradition antirussischer Hetze der Nazis verbreiten kann.

Hier der Zusammenschnitt aller Beiträge in den abendlichen „Nachrichten“:

Video-Player00:0009:29

Maaßen spricht im „Interview“ mit Slomka davon, dass Geheimdienste belastendes Material sammeln, um Politiker gegebenenfalls unter Druck setzen zu können. Wer hier nicht an den Fall „Edathy“ denkt, ein den US-Geheimdiensten für seine pädophilen Neigungen bekannter SPD-Politiker, der wundersamerweise zum Vorsitzenden des NSU-Ausschuss gemacht wurde, der muss schon so begriffsstutzig sein, wie man das von den GEZ-Schmarotzern in ARD und ZDF kennt. Wieviel Akten voller Schmutz (Drogen, Sex, Steuerhinterziehungen, Korruption, etc.) die NSA über Maaßen, de Maizière und andere politische Marionetten besitzt, die hier die Welt so allumfassend verdrehen, damit der Name NSA nicht genannt wird, kann man nur erahnen.

Das hier gezeigte Beispiel des „Verfassungsschutzberichtes“ entlarvt die Bundesregierung und ihre Prostituierten in den Staatssendern so eindrucksvoll als Verbreiter von Propaganda und FakeNews, wie man es sich deutlicher kaum wünschen könnte. Wie tief muss ein Schaf eigentlich den Kopf in den Sand stecken, um nicht zu erkennen, wie auch in diesem Fall erwiesene Fakten aus politischen Motiven totgeschwiegen und stattdessen unbewiesene Verleumdungen verbreitet werden? Wer jetzt nicht wach wird, dem ist mit Vernunft und Fakten nicht zu helfen.

Quelle und Video hier

ARD/ZDF vs NuoViso: Wie die staatliche Propagandamaschine mit Kanonen auf Spatzen schießt

Veröffentlicht am 02.07.2017

Nicht nur die Friedensbewegung, sondern auch NuoViso.TV gerät zunehmend ins Fadenkreuz der Öffentlich-Rechtlichen, die sich inzwischen schon mehrfach an der preisgekrönten NuoViso-Filmproduktion „Ukrainian Agony“ abgearbeitet haben: Dem Autor Mark Bartalmai werfen sie anhand hanebüchener Indizien vor, ein Propaganda-Agent Russlands zu sein. Der schlimmste „Vorwurf“: Während pro-westliche Nachrichtenagenturen wie Reuters in einem geleakten Papier des Lugansker Informationsministeriums als feindlich gesinnt dargestellt werden, gilt der Preisträger des Russischen Schriftstellerverbandes als „good friend“, als guter Freund...

Dazu auch: Alternative Medien

Der Abschuss eines syrischen Kampfjets durch die USA in der deutschen Lügenpresse

Verbrecher erkennt man schlicht und einfach daran, dass sie sich nicht an Recht und Gesetz halten, sondern sich über jene Normen stellen, die eigentlich für alle gelten sollten. Die größten Verbrecher unter den Verbrechern sind aber nicht jene, die sich mit kleineren oder größeren Verstößen gegen Recht und Gesetz bereichern, sondern jene, die Gesetzesverstöße auf der allerhöchsten Ebene des Völkerrechts ganz offen propagieren, bemänteln oder verschweigen.

So geht Kriegspropaganda, wie sie schon von den Nazis praktiziert wurde! Die USA begehen mit dem Abschuss eines syrischen Flugzeugs in Syrien ein Völkerrechtsverbrechen und die Nachkommen von Joseph Goebbels stellen Russland als Aggressor dar.

Es sind Verbrecher wie Kai Gniffke, Linda Zervakis, Christian Sievers, Uli Gack oder Klaus Brinkbäumer – um nur einige Hauptverantwortliche der Massenmordmedien zu benennen – die regelmäßig mit ihrer Kriegspropaganda die Realität auf den Kopf stellen und das Völkerrecht außer Kraft setzen, damit ihre politischen Hintermänner und Auftraggeber in aller Ruhe Kriege führen können, die Millionen Menschen in Tod, Elend und Flucht getrieben und eine Terrorwelle nach Europa getragen haben.

Die Verbrecher von ARD bis Spiegel, von BILD bis ZDF nehmen – obwohl sie selbst ununterbrochen sogar auf das höchste aller Rechte, das Völkerrecht defäkieren – für sich ganz selbstverständlich in Anspruch, dass man ihnen nicht den Schädel einschlagen darf. Auf welches „Recht“ sie sich dabei noch berufen wollen bleibt schleierhaft.

Schon allein die Tatsache, dass die USA und ihre „Koalition“ kolonialistischer Kriegsverbrecher in Syrien ohne Genehmigung der legitimen Regierung militärische Einsätze durchführen, ist ein Völkerrechtsverbrechen, für das die Verantwortlichen nach Den Haag gehörten, wenn Unrecht im Westen nicht „Recht“ wäre. Dass selbst offensichtlichstes Unrecht im Westen zu „Recht“ werden kann, dafür sorgen Verbrechermedien, die der Öffentlichkeit so lange den Kopf mit Lügen verdrehen, bis der Durchschnittsbürger nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist.

Der Abschuss eines syrischen Kampfjets in Syrien ist ein weiteres in einer ganzen Reihe von Völkerrechtsverbrechen, das von den Mainstreammedien so verdreht und verkauft wird, dass die Menschen in Deutschland gar nicht begreifen, was tatsächlich vorgefallen ist und wie das rechtlich einzuordnen wäre.

Brinkbäumers SPIEGEL, der den Krieg in Syrien seit 2011 mit hetzerischer Propaganda vorangetrieben und ganz unverhohlen vom Sturz Assads geträumt hatte, meldet heute Morgen lapidar, dass die USA nun erstmals einen syrischen Kampfjet“ abgeschossen hätten. Das kommt nicht zufällig vollkommen verharmlosend und relativierend daher, sondern soll den Eindruck erwecken, es handele sich nicht nur um eine legitime, sondern eine überfällige Tat. Dass Russland das offenkundige Verbrechen kritisiert, wird bereits zu diesem Zeitpunkt vom Spiegel beinahe als die eigentliche Meldung dargestellt. Der Subtext: Endlich „handeln“ die USA und die Russen regen sich grundlos auf.

Diese Methode der kriegspropagandistischen Verzerrung setzte sich wenig überraschend in den Staatssendern ARD und ZDF fort. Auch für Christian Sievers gibt es an dem Abschuss – obschon vollkommen völkerrechtswidrig – nichts zu mäkeln. Stattdessen wird gewohnheitsmäßig und selbstverständlich ganz gezielt, Russland als Bedrohung dargestellt, weil es auf dieses Verbrechen durch die USA reagieren will.

ZDF 19.06.2016 heute 19.00 Uhr

Christian Sievers: „… Könnte es zu einem direkten militärischen Konflikt kommen zwischen Russland und den USA in Syrien? Dort hatte die US-Luftwaffe einen syrischen Kampfjet abgeschossen. Russland, Verbündeter des syrischen Regimes, droht den Amerikanern jetzt mit Gegenmaßnahmen….“

Verbrecher Sievers gibt dann lediglich die Darstellung der US-Täter wieder, die behaupten, dass der syrische Kampfjet Bomben auf die syrisch-kurdische Opposition abgeworfen habe. Dass der Kampfjet laut offiziellen Angaben aus Syrien den IS angegriffen hatte, unterschlägt Sievers, wie er alles unterschlägt, was der westlichen Kriegspropaganda widerspricht.

Besonders frech, verlogen und die Realität verdrehend kommt dann Uli Gack aus dem Irak daher. Der stellt das Völkerrecht im Sinne der USA komplett auf den Kopf:

Uli Gack: „…Offensichtlich wollen die Amerikaner eine rote Linie ziehen. Sie wollen den Russen zeigen, dass man nicht überall in Syrien Stützpunkte aufbauen darf, dass man nicht ne Stadt wie Aleppo in Grund und Boden bombardiert, wie an Weihnachten geschehen, die dann nachher von den Syrern letztendlich nur noch besetzt werden muss…“

Was soll man dazu noch sagen? Die Syrer „besetzen“ ihre eigenen Städte! Kennt dieser durch und durch verlogene Propagandist das Völkerrecht nicht? Hält er es für obsolet? Ist das Recht jetzt im ZDF außer Kraft gesetzt? Wenn ja, dann darf man ihm und den anderen GEZ-schmarotzenden Verbrechern ab jetzt vermutlich auch ungestraft den Schädel einschlagen oder gilt hier vielleicht zweierlei Maß und wer bestimmt das?

Auch die ARD tagesschau kommt um 20 Uhr mit ganz unverhohlener Kriegspropaganda daher, wie sie die Nazis nicht anders betrieben haben. In fetten Lettern wird Russland als Aggressor dargestellt, der den USA drohen würde, während der völkerrechtswidrige Abschuss des syrischen Jets durch die USA im Kleingedruckten vermittelt wird. So werden Ursache und Wirkung, Täter und Opfer vertauscht und das internationale Recht komplett ad absurdum geführt.

ARD 19.062017 tagesschau 20 Uhr

Linda Zervakis: „Der Abschuss eines syrischen Kampfjets durch ein US-Flugzeug belastet die Beziehungen zwischen den USA und Russland. Der russische Vizeaußenminister Rjabkow sprach von einem Akt der Aggression und warf den USA vor, Terroristen zu unterstützen. Das russische Militär werde Flugzeuge der US-geführten Koalition als potenzielle Ziele ins Visier nehmen, hieß es in Moskau. Der syrische Jagdbomber war gestern bei Gefechten um die IS-Hochburg Rakka getroffen worden.“

Kein Wort zur rechtlichen Situation. Kein Wort aus syrischen Quellen, obwohl das Ganze in Syrien stattfindet. Die vollkommen richtige Darstellung der Russen, dass es sich um einen Akt der Aggression durch die USA handelt, wird wie abseitiges Geschwätz abgehandelt. Wer das nicht als Kriegspropaganda erkennt, dem ist wahrlich nicht zu helfen.

FAKT Wenn Verschwörungstheoretiker sich radikalisieren - Chemtrails Haarp

Lügen über Chemtrails: ARD/ZDF entlarven sich selbst

Seele über Bord

Seele über Bord Ein Erfahrungsbericht über anderthalb Jahre vergebliche Innovationsbemühungen im ZDF. von Maren Rosengarten

 Seele über Bord

In Anbetracht eines aus meiner Sicht inhaltlich äußerst niedrigtourig laufenden, von uns allen verpflichtend (mit)finanzierten und sich für mein Gefühl auch nicht entwickeln wollenden Programm-Outputs der deutschen öffentlichrechtlichen Fernsehsender habe ich einen Erfahrungsbericht über meine anderthalbjährige redaktionelle Tätigkeit in ganz unterschiedlichen Bereichen des ZDF verfasst, welcher vielleicht auch für die Öffentlichkeit interessante Informationen enthalten könnte. Voilà mein Bericht für Sie.

'Experiment gescheitert, an (gruseliger) Erfahrung gewachsen, Naivität endgültig ad acta' - so oder so ähnlich läse sich rückblickend wohl die Zusammenfassung meiner voller Enthusiasmus begonnenen Zeit auf dem Mainzer Lerchenberg. In ganz unterschiedlichen Redaktionen unterwegs, durfte ich mich von meinem Enthusiasmus bereits nach ca 6 Monaten verabschieden. Nach 17 Monaten war dann von mir selbst noch so wenig übrig, dass die 'Du musst hier raus'-Notbremse, ich mag dieses Wort nicht, aber ja, für mich alternativlos wurde. Ich habe sie gezogen und bin auch 5 Jahre später noch froh darüber.

Seitdem habe ich meine Tätigkeit darauf verlagert, den Sender mit Kritik, Programmmvorschlägen und Informationen via Email 'von außen' zu versorgen. Die Bereitschaft zum Austausch sowie in etlichen Fällen überhaupt nur zum Antworten seitens der angeschriebenen Sendermitarbeiter, -gremien und -abteilungen hält sich, um es vorsichtig auszudrücken, in Grenzen, und irgendwann kommt dann der Punkt, an dem man dieses unschöne Sackgassengefühl fortlaufender Einbahnstraßenkommunikation nicht mehr länger erdulden möchte. Daher der Entschluss, für mich eine Premiere, die von mir favorisierte Form des 'miteinander Redens' nun zu verlassen - es redet ja ohnehin niemand mit mir - und stattdessen 'über' den Sender diesen Text zu verfassen. To ZDF with Love:

Wir alle haben Aufgaben, die der Medien ist eine öffentliche. Das bringt nicht nur, aber eben auch eine besondere Verantwortung mit sich. Wie nun definiert man diese Verantwortung? Im ZDF tut man das über die Quote. Erreicht man nicht genügend Menschen, entzieht man sich selbst die Daseinsberechtigung, so der Gedanke. Nur was genau messen solche Zahlen eigentlich (so man dem angewandten Messverfahren vertraut)? Die Programmzufriedenheit der Zuschauer? Inhaltliche Substanz? Kann man Substanz überhaupt in Zahlen messen? Wir alle sponsern dieses Programm, ob mit oder ohne Substanz, die Gehälter aller öffentlichrechtlich beschäftigten (Sender)Mitarbeiter auch. Was bedeutet das für die Gesponserten? Wie steht es in diesem Zusammenhang hinsichtlich Verantwortung zum Beispiel um den Willen, bestimmte Zu- oder Missstände zu hinterfragen - angefangen bei sich selbst, im eigenen Haus? Korreliert das Verhältnis der Mitarbeiter im Sender, die bestehende Strukturen offen & kritisch hinterfragen, sich zusammentun und versuchen etwas zu verändern, vielleicht mit der Anzahl von Charakteren in Filmen, Serien, Shows, die dort in der ZDF-Programmwelt gesellschaftliche Missstände anprangern, alternative Wege gehen oder gar Visionen umsetzen?

Ich suchte solche Charaktere damals im Sender vergebens, in der ZDF-Programmwelt finde ich sie auch nicht - außer in Gestalt von Claus von Wagner, Max Uthoff & Team bei kreativ & packend aufbereiteter Aufklärung als Feigenblatt des im Falle der 'Anstalt' für mich herausragend umgesetzten Genres der Satire. Mit Ausnahme besagter 'Anstalt' schaue ich schon lange keine ZDF-Fiction &/oder Non Fiction mehr. Mord und Totschlag der alles zupflasternden Krimis entsprechen weder meiner Lebenswelt noch inspirieren sie mich, das Gleiche gilt für die oft nicht minder tödlichen, ewig schlechten und in ihrer fragmentierten Lückenhaftigkeit ohnehin nur Bruchstücke einer wie auch immer zu definierenden 'Welt' abbildenden und dabei oft selber völlig weltfremden Nachrichten.

Und blumigschmalziger Eskapismus hat mich in meinem Leben bisher ebenso wenig weitergebracht wie die von unseren politischen Akteuren so geschätzte und medial bisweilen beinahe devot inszenierte OberflächenPseudoKommunikation, oder soll man sagen latent aggressives PlatitüdenGeschleuder in 'Talk'SHOW-Arenas - geht so Demokratie? Funktioniert so Diskurs? Tauscht man sich so aus? Ja, hier korreliert etwas miteinander, hier gibt es für mich einen Zusammenhang zwischen dem Programm und dem Innenleben des Senders. Grob zusammengefasst könnte man es vielleicht so sagen: Ein derartiges Minus an Respekt, Sozialverhalten und kreativem Spirit wie im ZDF habe ich in meinem beruflichen Leben weder davor noch danach je irgendwo so erlebt. 'Bei Betreten des Geländes gefriert einem die Kreativität in den Adern' sagte einmal ein Produzent zu mir. Da ist was dran. Es erscheint einem irgendwie auch beinahe plausibel:

Normiert-sterile Abläufe bringen, zumal in einem solch großen Betrieb und abgeschottet auf dem ZDF-Gelände im eigenen Saft schmorend, auf Dauer vermutlich normiert-sterile Persönlichkeiten hervor, die andere normiert-sterile Persönlichkeiten anziehen und mit denen dann normiert-steriles Programm produzieren, dem unkontrollierbar wilde Kreativität und Lebendigkeit nur im Wege stehen.

Nur kann dies für mich allenfalls ein (zudem äußerst spekulativ eingefärbter) Erklärungversuch, keinesfalls jedoch eine Entschuldigung für das derartig destruktiv-lähmende und rücksichtslose Verhalten sein, was mir dort entgegenschlug. Nicht konkret gegen meine Person gerichtet, im Sinne von Mobbing, vielmehr gegen alles, was mit sozialem Miteinander, Solidarität, mit Empathie und Menschsein zu tun hat. Störende kreativ und, um Gottes Willen, quer!denkende Mitarbeiter wie mich (be)traf dies natürlich nochmal besonders verschärft, obwohl man laut Stellenbeschreibung doch 'Innovation' gewollt und darum mit mir jemanden aus der Kreativbranche 'von außen' in den Sender hinein geholt hatte. Die Verbindung zu besagtem Außen spürt man dort jedoch recht schnell nicht mehr, denn auch das all dies 'von außen' finanzierende Publikum kommt in der von Quotenhörigkeit geprägten Wahrnehmung dort drinnen im Grunde nur in Gestalt seelenloser Zahlenkonstrukte vor. Als Quotenanalysen.

Tagein tagaus, die Quote. Hoch und runter und immer wieder von vorne. Zeit für Diskussion und Tiefgang hat oder nimmt sich dort niemand, schließlich muss massig Programmfläche befüllt werden, und das jeden Tag, 24 Stunden, auf allen Kanälen. Ja, all diese Kanäle - ZDFneo, ZDFinfo, ZDF-Hauptprogramm, Kika, seit Kurzem nun mit 'Funk' auch noch das Internet, dazu die gemeinsam mit der ARD und anderen bestückten Arte, Phoenix und 3sat, plus (dies betrifft das ZDF in diesem Falle nicht) gefühlte zig Radiosender. Wer genau soll mit all diesen Abspielflächen programmtechnisch eigentlich 'versorgt', erreicht und angesprochen werden? BRAUCHT es so viele Abspielflächen, wo verschmelzen da Trennschärfe und Überschneidungsflächen, bei Inhalt, Ausrichtung & Zielpublikum, und vor allem, wer soll all diese Kanäle mit (anspruchsvollem) Programm füllen? Mir erschließt sich das nicht, und ich bin auch nach anderthalb Jahren intensiven Fragenstellens im Sender nicht hinter die programmstrategischen Überlegungen der dortigen Fernsehmacher gestiegen.

Da erhalten Redakteure E-Mails 'von oben' mit Inhalten wie 'Wir brauchen den Erfolg!' und spekulieren dann, dass mit 'Erfolg' vermutlich die Quote gemeint sein wird/könnte? Bei der Frage nach inhaltlichen Visionen bleibt es bei Antworten wie 'Der Programmdirektor wollte halt einen Kanal für die Jungen', das muss reichen. Aber es reicht eben nicht. Hinten und vorne nicht. Und es motiviert nicht(s und niemanden) außer zu noch mehr Dienst nach Vorschrift. Selten habe ich so viele zahlengetriebene, unglückliche Menschen am Rande der/zur Resignation erlebt wie auf dem Mainzer Lerchenberg. Gebeugtgebeuteltes Personal im beruflichen Überlebenskampf statt sich vertrauende und sich gegenseitig unterstützende Mitarbeiter - aufgerieben im hierarchisch aufgezogenen Postengeschiebe, im Ringen um Vertragsverlängerungen und/oder Beförderungen, zermürbt durch Sendeplatz-, Macht- und Kompetenzgerangel, festgezurrt in energieraubenden (Zuständigkeits)Querelen mit anderen Abteilungen, Kollegen, Redaktionen.

Dazu verlangsamende Bürokratie & betäubend bräsige Schwerfälligkeit bei Entscheidungsprozessen - wie soll sich da noch gekümmert werden um das, wofür dort eigentlich alle bezahlt werden: Die Erstellung von qualitativ hochwertigem Programm? Wer wie ich zwar schon vorgewarnt war ob der Quotenhörigkeit der Sender und dennoch dachte, dass zumindest mit einer gewissen Leidenschaft und Begeisterung über Inhalte gesprochen wird, wer dramaturgische Programmanalysen, oder zumindest tiefergehende, auf sach- und fachlich begründete Argumentationen gestützte Themendiskussionen in den Redaktionen erwartet hatte, dem blieb dort nur entsetztes Staunen ob so viel Gleichgültigkeit gegenüber dem eigenen Programm.

Mit argumentativ-analytischem Vorgehen und vorwärtsgerichtetem Fokus auf zu gestaltende Programminhalte und vor allem ausgestattet mit Enthusiasmus und Spaß an filmischem Arbeiten steht man/stand ich in all der abgestumpften und abstumpfenden Allmacht der Quote relativ schnell in der Ecke des idealistischen Träumers, der die nüchtern-realistische Fernsehwelt nicht versteht, dementsprechend nicht so ganz ernstgenommen werden kann und bisweilen dann ein bisschen behandelt wird/wurde wie das kleine nervige Kind, das zu viele dumme Fragen stellt. 'Das macht man nicht', bekam ich zum Beispiel zu hören, wenn ich nach ewig ausbleibender Antwort eines Mitarbeiters dann aus lauter Verzweiflung - und weil ich einfach weiterkommen wollte! - irgendwann die nächst höhere Instanz anschrieb - und meist trotzdem keine Antwort bekam. 'Das ist hier halt so!', hallte es mir unterschwellig aggressiv entgegen, wenn ich mit einer einzigen unschuldigen Frage mal wieder die Diskrepanz zwischen gesundem Menschenverstand und dortigem Vorgehen offengelegt hatte.

Man kann sie nicht umschiffen, die tabubrechenden Fettnäpfchen, wenn man über gutes Programm und was man darunter versteht, überhaupt nur REDEN möchte, wir sprechen hier von der VorVorstufe zur Umsetzung.. Oder man landet in der Rolle des 'Befehlsverweigerers': Im September 2011 kam der damalige Papst Ratzinger zu Besuch nach Deutschland, ich war zu der Zeit gerade für fünf Wochen im heute jounal. Für den heute journal-Beitrag eines Kirchenredakteurs sollte ich nach Freiburg zu einer katholischen Gemeinde fahren, um dort Stimmen der Gemeindemitglieder zum Papstbesuch, sogenannte Vox Pops, einzufangen, welche besagter Redakteur dann in seinen Beitrag hineinschneiden wollte. Eine Art von Arbeitsteilung, die, wäre ich zuständige Redakteurin gewesen, mit meinen Ansprüchen an einen journalistischen Beitrag für's heute journal schon nicht vereinbar gewesen wäre, dort jedoch offenbar Usus, und wir wissen, der Zeitdruck.

Ich hatte mich mit dem Redakteur abgesprochen und wusste, was ich zu tun hatte, so weit so gut. Auf dem Weg zur Gemeinde bekam ich dann im Auto jedoch einen Anruf aus dem baden-württembergischen Landesstudio des ZDF - man habe mitbekommen, dass ich in der Nähe sei, es wäre noch ein anderer journalistischer Beitrag für irgend eine andere ZDF-Sendung in Arbeit, für den es noch ein Interview mit einem Professor ganz in der Nähe zu führen gelte, der zuständige Redakteur würde das nicht schaffen, ob ich dafür nach meinen Vox Pops noch Zeit hätte. Die Fragen für das Interview würde ich vorher noch übermittelt bekommen.

Zum Glück hatte sich die Angelegenheit dadurch erledigt, dass das mich begleitende Kamera-Team nach unserem Termin schon anderweitig gebucht war, ich musste allerdings trotzdem kurz schlucken bzw. tief durchatmen, als ich darüber nachdachte, was für einer Situation ich da gerade entgangen war. Mir wären in dem Moment genau zwei Möglichkeiten geblieben: Auftrag ausführen oder sagen 'Das mach ich nicht'. Doch was hätte das jeweils bedeutet? Das Interview zu führen, egal wie ich es für mich drehe und wende, hätte in jedem Fall bedeutet, gegen meine eigenen Ansprüche zu agieren, an mich selber und an meine Arbeit.

Wie kann ich einem Thema, einem im Thema steckenden Interviewpartner und damit in letzter Konsequenz dem Publikum gerecht werden, wenn ich meinem Gesprächspartner von jemandem anders vorgefertigte Fragen vorlese und aufgrund meiner mangelnden Themenkenntnis keinerlei Nachfragen stellen bzw. im Grunde eigentlich überhaupt nichts zu dem Interviewgespräch beisteuern kann? Mit exakt dieser Begründung zu sagen 'Ich mach dieses Interview nicht' hätte wiederum bedeutet, mich gegen die dort herrschende Erwartungshaltung zu stellen (denn diese Vorgehensweise schien dort ja offenbar üblich zu sein) und mit Ablehnung oder zumindest mit Unverständnis rechnen zu müssen. Ein Spannungsfeld, in welchem ich für mich nur hätte verlieren können, und ich bin rückblickend immer noch dankbar dafür, dass ich diese Entscheidung damals nicht treffen musste.

Der Druck in einer solchen Situation ist enorm, nichtsdestotrotz bleibt sie für mich immer noch eine frei gewählte - niemand zwingt mich oder andere journalistisch Tätige, im ZDF oder anderswo, sich derlei Situationen auszusetzen, und das vor allem immer wieder.

Im Falle des ZDF haben wir es hier obendrein mit nicht eben billig finanziertem öffentlichrechtlichem Rundfunk zu tun, dessen Senderverantwortliche gerade auch das (journalistisch aufbereitete) Informationsangebot immer wieder als Begründung für die vielfach kritisierte Beitragspflicht heranziehen - da sollte man dann doch mehr erwarten können, finde ich. Aber ich hatte vermutlich einmal mehr einfach das Prinzip Fernsehen nicht verstanden, mit meinen naiven Träumereien, in diesem Falle von journalistischer Sorgfalt(spflicht). Und dann kam irgendwann der Punkt, an dem ich dort im Sender nichts mehr verstehen WOLLTE.

Diese zermürbende Mischung aus immer wieder gegen Windmühlen aus Ignoranz, Gleichgültigkeit und bürokratischer Verhinderungskultur anzukämpfen, zum hundertsten Mal ergebnislos versucht zu haben, mich verständlich zu machen, immer wieder 'Nein' sagen zu müssen, wo alle anderen ohne nachzudenken 'Ja' sagten, mich aufzuregen ohne etwas zu bewirken und ohnmächtig mit ansehen zu müssen, was sich dort Tag für Tag vor meinen Augen abspielte, all das hatte mir irgendwann so viel Lebenssaft entzogen, dass ich für mich die Notbremse ziehen musste und ging.

Dass ich gegangen bin, habe ich nie bereut - wohl aber wünschte ich manchmal, niemals dort hingekommen zu sein, denn nun weiß ich, wie es im Zweiten der beiden großen öffentlichrechtlichen Fernsehsender zugeht.

To ZDF with Love: Sorry, aber für so etwas sollte niemand Gebühren zahlen müssen.

Maren Rosengarten

Maren Rosengarten, geboren 1977, hat unter anderem mit Drehbuchschreiben, Regie, Produktionsassistenz, Filmvorführen, Popcornverkaufen sowie redaktionellem und dramaturgischem Arbeiten im öffentlichrechtlichen Fernsehen schon einige Bereiche des Filmemachens und -verwertens kennengelernt. Seit ihrem Ausscheiden aus dem ZDF verfolgt sie mit Interesse die rasant fortschreitenden Entwicklungen und Verschiebungen innerhalb der Medienlandschaft und wünscht sich dort ein mediales Mehr an inspirierendem und unterstützendem Miteinander.

"unstrittig" vs. "umstritten" - Wie die Massenmedien Meinung lenken

Veröffentlicht am 01.05.2017

Als Dr. Michael Lüders, der bekannte Nah-Ost-Experte, am 5. April 2017 bei Markus Lanz seine Sicht der Dinge zum Giftgasangriff in Syrien erklärte, war der Moderator Lanz sichtlich beeindruckt von dieser Darstellung, entsprach sie doch gar nicht dem gewohnten transatlantisch verordneten Weltbild. Dr. Lüders erwähnte Vergleiche zum Giftgasangriff in Syrien von 2013, bei dem bis heute die wahre Täterschaft weiter unklar sei, genauso wie jetzt beim jüngsten Anschlag mit Giftgas in Syrien nicht mit vollkommener Sicherheit die Täterfrage geklärt sei.
So viel Abweichung vom Syrien-Narrativ der Massenmedien war dann wohl doch etwas zu viel, denn seit diesem Tag lässt sich eine Kampagne in den Massenmedien gegen Dr. Lüders erkennen. Den Auftakt dazu lieferte am 9. April 2107 die Moderatorin Anne Will, die Dr. Lüders mit einer ungewöhnlichen Berufsbeschreibung in ihrer Sendung vorstellte. Plötzlich war er kein Nah-Ost-Experte mehr, sondern ein Geschäftsmann, der durch seine abweichenden Analysen finanziell profitiert. Wer Vita und Expertise von Dr. Lüders kennt, konnte sofort erkennen welch hinterhältiger Angriff hier stattfand. Da die von ihm vorgebrachten Fakten schwerlich zu widerlegen sind, wird nach altem Rezept ein persönlicher Angriff gestartet und genau so eine konzertierte Aktion lässt sich nun beobachten. Zeitungen wie die FAS oder auch Spiegel-Online oder das Medienportal MEEDIA bedienen sich jetzt der Vokabel „umstritten“, wenn sie über Dr. Lüders berichten. Dies ist die Vorstufe zum Verschwörungstheoretiker und wird gern verwendet, um Themengebiete zu einem geistigen Sperrgebiet zu erklären. Wird jemand unbequem, dass gilt er eben als umstritten.
Aber wenn neue Nachrichten Unruhe verursachen, dann sollte man sich nicht auf die Überbringer der Nachricht stürzen, sondern man sollte sich zuerst die Unruhestifter genauer ansehen.

Dass es auch anders geht, konnte man am 24. April bei der ARD sehen, als die Reportage „Tod einer Polizistin“ gezeigt wurde. Es ging um den Fall der 2007 ermordeten Polizistin Michele Kiesewetter. Der Film überraschte mit auffallend guter Recherche und brachte wirklich erstaunliche Fakten zu Tage, denn die Anzahl der Unstimmigkeiten bei diesem Fall macht einen doch sehr nachdenklich. Augenzeugen, deren Aussagen nicht aufgenommen wurden, Polizisten, die sich bei späteren Befragungen an nichts mehr erinnern wollten, Zeugen des Vorfalls, die plötzlich versterben usw, usf. Es entstand der Eindruck, dass gewisse Kreise auf keinen Fall wollen, dass der Fall je aufgeklärt wird und man den Mord an Michele Kiesewetter in die rechte Szene abschieben wollte. Der Fund der Mordwaffen im Wohnmobil des NSU-Trios erscheint unter diesen Umständen in einem ganz anderen Licht.
Gute Recherche, Aufklärung, alles was man von den Medien eigentlich erwarten sollte, präsentierte die ARD in dieser Dokumentation. Aber schon einen Tag später werden auch diese Filmemacher schon wieder angegriffen. Zu viel Wahrheit ist wohl nicht erwünscht …

Kampfansage ARD ZDF GEZ und Konsorten

Der Brexit fördert sie zutage: Lügner, Dummschwätzer und staatliche Propagandisten in ARD und ZDF

Wer die öffentlich-rechtlichen Anstalten heutzutage noch mit unabhängigem Journalismus in Verbindung bringt, oder behauptet, sie würden ihrem Auftrag nach objektiver, umfassender und unparteilicher Information der Bevölkerung gerecht, der gehört entweder zu den bedauernswerten Schafen, die sich ausschließlich in diesen Anstalten desinformieren oder zu jenen, die in ihnen arbeiten.

Einige kurze aber prägnante Beispiele aus der medialen Kampagne gegen den Brexit zeigen, womit wir es zu tun haben.

1. Beispiel ARD: Der Lügner und Geschichtsfälscher Alois Theisen

ARD 23.06.2016 tagesthemen

Alois Theisen: „Die Vision von den Vereinigten Staaten von Europa, ausgerechnet vom früheren britischen Premier Winston Churchill entwickelt, sie sinkt jetzt für lange Zeit hinter den Horizont des politisch Machbaren.“

Was Theisen den Zuschauern hier vorsetzt – und was sich über die Lügenpresse ausbreiten und in die Köpfe der Schafe einnisten wird – ist eine dreiste Geschichtsklitterung und eines von vielen Ammenmärchen, wie sie den deutschen Bürgern seit Jahrzehnten durch die Staatsmedien eingetrichtert werden.

In Wahrheit hat Winston Churchill höchstpersönlich die Briten überhaupt niemals als Mitglied in den von ihm tatsächlich befürworteten „Vereinigten Staaten von Europa“ gesehen. Churchill betrachtete das Commonwealth als eine eigenständige Weltmacht neben den USA und der Sowjetunion und ist damit in seinen Ansichten zweifellos im Lager der Brexit-Befürworter zu verorten. ARD-Lügner Theisen stellt die Geschichte in den tagesthemen auf den Kopf und Churchill hätte ihm dafür den Arsch versohlt.

Letztendlich sollte Europa zu einer neuen Kraft zwischen Großbritannien, den USA und der UdSSR werden. Die Kooperation der etablierten Mächte sah er dabei als Voraussetzung an: „Großbritannien, das British Commonwealth of Nations, das mächtige Amerika und, ich hoffe, Sowjetrussland – denn dann wäre in der Tat alles gut – müssen die Freunde und Förderer des neuen Europa sein und für sein Recht auf Leben und Glanz eintreten.“

In einer Hinsicht widerspricht die Rede des Premierministers dem europäischen Vereinigungsgedanken. Weder Großbritannien noch die Sowjetunion zählte er zu Europa. Die britische Insel sah er als eigenständigen Machtfaktor und Hauptstütze der Weltorganisation. Zwar hatte die Insel nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges enorme wirtschaftliche Probleme und war an einer Kooperation mit Kontinentaleuropa interessiert, jedoch war seine Regierung nicht bereit, staatliche Souveränität abzugeben. Im Gegenteil, das alte British Empire sollte als Weltmacht bestehen bleiben.“ (Quelle)


 

2. Beispiel ZDF: Dummschwätzer Claus Kleber und „der Lauf der Geschichte“

ZDF 23.06.2016 heute-journal

Claus Kleber: „Wir senden heute aus London, am Ende eines Tages, an dem das britische Volk vielleicht den Lauf der europäischen Geschichte ändert.“ ZU CLAUS KLEBER - ER IST EIN LOGENBRUDER (siehe meine Lesung Ur-Logen)

Klebers maßlose Selbstüberschätzung und Geltungsdrang, die hier so bedeutungsschwanger und zum Fremdschämen geeignet vor Big Ben inszeniert wieder mal zum Ausdruck kommen, gehen Hand in Hand mit Dummheit und ideologischer Verblendung. Es würde wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, jemandem wie ihm zu erklären, dass jedwede Entscheidung der Briten, egal ob für oder gegen einen Verbleib in der EU, den Lauf der Geschichte erheblich beeinflussen, aber niemals „ändern“ wird.

Was hier in Klebers Worten zum Ausdruck kommt, wessen er sich selbst aber nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass ein Propagandist wie er, ein festes Bild davon hat, wie Geschichte laufen muss. Die Eliten, zu denen er sich selbst – trotz oder gerade wegen seiner intellektueller Mängel – zählt, haben beschlossen, dass die von ihnen an den Menschen vorbei konstruierte EU ein mindestens 1000-jähriges Superreich des Friedens, der Prosperität und des Humanismus sein soll. Alles, was dem in die Quere kommt, ändert den von ihnen – den selbsternannten Weltenlenkern – geplanten Lauf der Geschichte. Dass so eine Type als Journalist denkbar ungeeignet ist, dass wir es mit einem lupenreinen Propagandisten zu tun haben, muss man im Falle Kleber eigentlich nicht mehr lange erklären.

3. Beispiel WDR5: Nicola Reyk – Eine ganz gewöhnliche Staatsmaulhure

In allen hier im Blog dokumentierten Beispielen entlarvt sich ein staatliches Maulhurentum der öffentlich-rechtlichen Anstalten, das mit echtem Journalismus so wenig zu tun hat, wie ein Verkaufspropekt von VW mit unabhängigen Verbraucherinformationen. Wohin dieses systematische Desinformation führt (VW erfährt es gerade am eigenen Leib), das sehen wir tagtäglich, denn auch das Zerfallen der EU ist ein Ergebnis von Desinformation, Propaganda und den ihnen zugrunde liegenden antidemokratischen Verhältnissen.

Um kurz nach 7.30 Uhr heute Morgen sprach WDR-Moderatorin Nicola Reyk im Morgenecho mit dem ehemaligen EU-Spitzenkader Günter Verheugen über das Votum der Briten und entlarvte dabei ihre vollkommen verinnerlichte gesellschaftliche Position als Propagandistin im Auftrag des Staates.

Günter Verheugen: „… Ich kann es emotional nicht fassen, dass so etwas geschehen kann. Es ist unvernünftig. Es ist eine Entscheidung, die für uns alle – für die Briten, wie für uns, die wir übrig bleiben – die Zukunft sehr sehr unsicher macht. Und ich frage mich, wie es passieren kann, dass in einem so nüchternen Land wie Großbritannien, so vernünftigen Land, die Menschen offenbar auch gar nicht mehr hören wollen. Die Regierung, die große Mehrheit der Abgeordneten haben die Bürgerinnen und Bürger gewarnt, haben gesagt, macht das nicht! Die Menschen haben nicht auf sie gehört undd as scheint mir Teil eines im Augenblick fast weltweit zu beobachtenden Trends zu sein, der sich gegen das politische und wirtschaftliche – sogenannte – Establishment richtet. Das haben wir übrigens bei uns in Deutschland ja auch schon. Also da sind auch Tendenzen drin, die weit über Großbritannien hinausgehen.“

Nicola Reyk: „Aber was haben wir denn falsch gemacht? Also wir im Sinne von die Europäische Union? Sie sind ja einer derjenigen, der daran heftig mitgebastelt hat an dieser großen Idee; mit viel Idealismus. Was ist schief gelaufen?“
(Quelle WDR; mp3)

Da war es raus und es half auch keine nachgeworfene Umdeutung mehr. Diese Denke, dass man sich seitens der staatlichen Journaille als Teil des Eliten-Projekts EU sieht, durchzieht die Lügenpresse wie ein Krebsgeschwür und kulminiert in Titelblättern, wie sie der SPIEGEL den Lesern zuletzt vor die Nase setzte. Das, was aber im SPIEGEL und auch in der öffentlich-rechtlichen Journaille zum Ausdruck kommt, hat mit echtem Journalismus NICHTS zu tun. Es wird nicht unabhängig und unparteilich aufgeklärt und informiert, sondern einseitig Meinung gemacht und propagiert – tagtäglich 24 Stunden lang.

Der Witz an dieser ganzen Malaise ist, dass es genau diese Propaganda und Meinungsmache ist, die die EU überhaupt erst in den Abgrund gefahren hat. Es ist die Propaganda, die eigene Verbrechen (Irak, Syrien, Libyen) unter den Teppich kehrt und dann die Folgen dieser Verbrechen (Flüchtlingsströme, Terror) den Bürgern aufzwingen will. Bürgern, denen ansonsten allenfalls erlaubt ist, das Versagen und die Verbrechen der Politik alle vier Jahre aufs Neue abzusegnen. Nur öffentlich-rechtliche Trottel oder realitätsfremde Politiker wundern sich dann scheinheilig oder tatsächlich überrascht, dass das Volk auf die Barrikaden geht.

Zur Erinnerung (was die Lügenpresse vergessen machen will): Die Briten waren an vorderster Front, als der Irak 2003 zerbombt und in eine Brutstätte für islamistischen Terrorismus verwandelt wurde. Die Briten haben an vorderster Front Libyen ins Chaos gebombt und mitgeholfen, auch Syrien in einen blutigen Krieg zu stürzen, dessen Flüchtlinge (zusammen mit tausenden anderen aus Irak und Afghanistan) nun nach Europa strömen und einer der Hauptgründe sind, warum eine Mehrheit in Großbritannien für den Brexit stimmte. Diese direkten und vollkommen nachvollziehbaren kausalen Zusammenhänge werden in der Lügenpresse totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt.

4. Beispiel WDR2: Ralph Sina – Ein Demagoge stellt die Welt auf den Kopf

Statt Aufklärung und Informationen über Ursachen und Zusammenhänge zu liefern ereiferte sich gestern beispielhaft Propagandist Ralph Sina in der WDR „Arena“ darüber, was der EU doch an internationalem Einfluss und geopolitischem Engagement der Briten verloren gehen würde, wenn der Brexit käme:

Ralph Sina: „… und umgekehrt wäre die EU unglaublich provinziell ohne Großbritannien mit diesem hervorragenden diplomatischen Dienst, mit diesem Welthorizont. Die meisten europäischen Länder haben im Grunde gar keine Außenpolitik, sind gar nicht an Außen interessiert, gucken nur auf sich. Großbritannien gehört neben der Bundesrepublik zum Teil, neben Frankreich, neben den Niederlanden, vielleicht noch Italien zu den Wenigen, die vielleicht noch einen Außenfokus haben. Deswegen halte ich es für immens wichtig, dass sie bleiben. Und Gott sei Dank kann man nur sagen, die hohe Wahlbeteiligung gerade in Großbritannien, die spricht eher dafür, dass sie drin bleiben, als dass sie raus gehen.“ (Quelle: WDR; mp3; ab 22:40min)

So kann man sich irren, wenn man in der eigenen Suppe aus Propaganda badet! Britischer Kolonialismus, Völkerrechtsverbrechen, Massenmord, Regime Change und Kriegstreiberei werden in der Lügenwelt des Ralph Sina zu „Welthorizont“. Käufliche Lügner und Idioten wie er hetzen im gleichen Staatsfunk mit Blick auf die friedliche und demokratische Sezession der Krim von „Annexion“ und propagieren Sanktionen und militärische Aufrüstung gegen Russland, während Verbrecher wie Tony Blair als honorige Europäer verkauft werden. Man sollte Sina mal in Rakka, Falludscha, Sirte oder Aleppo aus dem Hubschrauber schmeißen, damit er sich anschauen kann, was anglo-amerikanischer „Weltgeist“ so anrichtet. Die Flüchtlingsströme, die jetzt die EU zerreißen, haben offensichtlich noch keine wahrhaftigen Einsichten in seinem käuflichen Spatzenhirn in Gang gesetzt.

Sina ist allerdings nicht nur verlogen und dumm, sondern auch ein ideologischer Überzeugungstäter, wie sein kurz darauf folgendes, antidemokratisches Geschwätz einmal mehr beweist. Die Message: Der Pöbel handelt nicht rational, sondern aus niederen Motiven und die Briten stimmen mehrheitlich für einen Brexit, um den Eliten einen Denkzettel zu verpassen. Das ist natürlich hanebüchener und antidemokratischer Unsinn, der uns aber in diesen Tagen nicht nur von Sina im WDR vorgesetzt wird:

Ralph Sina: „Referenden appelieren ganz stark an das Bauchgefühl. Es wird oft nicht über das abgestimmt, um was es eigentlich geht, sondern man will es denen da oben mal zeigen und der Elite – sei es der in London oder in Brüssel. Beispiel noch vor kurzem in Brüssel: die Niederländer haben abgestimmt in einem Referendum und zwar über das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine. Also die Frage war: Sollen die Niederlande einem Assoziationsvertrag zwischen der EU und der Ukraine zustimmen. Ein hochkomplexes Thema, aber darum ging es gar nicht, sondern es ging darum, es einfach denen mal in Brüssel zu zeigen und das ist die ganz große Gefahr bei Referenden, die ja sehr basisdemokratisch daherkommen; nach dem Motto, jetzt lassen wir das Volk mal wirklich sprechen, dass im Grunde genommen diese Referenden eine Spielwiese auch für Demagogen sind.“
(Quelle: WDR; mp3; ab 43:35min)

Die wahren Demagogen sitzen im Staatsfunk und es sind Typen wie Theisen, Kleber, Reyk und Sina. Sie lügen, sie verschweigen, sie verzerren die Realität, bis die Welt komplett auf dem Kopf steht. Ihr Lügen wenn dann in der Folge zur Basis neuer politischer Fehler und Verbrechen. Die tröstliche Botschaft: Sie schaufeln damit am Ende auch ihr eigenes Grab. Zyniker, die verstanden haben, was falsch läuft, könnten sich jetzt Chips und Cola bestellen und zuschauen, wie der ganze Laden den Bach runtergeht.

Quelle

Katastrophe „Es gelten entsprechende Warnungen“: Die ARD-Unwetter-Routine

Katastrophe „Es gelten entsprechende Warnungen“: Die ARD-Unwetter-Routine 2. Juni 2016

Am vergangenen Sonntag herrscht auf den verschiedenen Kanälen von Jörg Kachelmann größte Aufregung. In immer neuen Updates und Streams verfolgen er und seine Kollegen, wie sich eine gefährliche Wetterlage entwickelt. Besorgt kommentieren sie die Heftigkeit der Gewitter und die gewaltigen Regenmengen, die in kürzester Zeit auf einzelne Orte niedergingen. Sie teilen erste Videos aus den sozialen Medien, die zeigen, wie Wassermassen Ortschaften verwüsten. Am späteren Abend twittert Kachelmann, dass man damit rechnen müsse, dass vermutlich Menschen bei dieser Katastrophe ums Leben gekommen seien.

Währenddessen im Fernsehen des Südwestrundfunks (SWR). Die „Landesschau aktuell Baden-Württemberg“ berichtet ab 19:45 Uhr unter anderem über die dritte Bürgerbühnentagung in Karlsruhe, über 110 Jahre Volksschauspiele Ötigheim und das deutsche Trachtenfest. Am Ende gibt es Sport, und unter Bezug auf das Vorbereitungsspiel der Fußball-Nationalmannschaft sagt die Moderatorin:

Und das Wetter in Augsburg kennen wir: Regen, Regen, Regen. Wie wird es aber in Baden-Württemberg? Das sehen Sie im Wetter mit Sven Plöger.

Auf dem Radarfilm hinter Plöger zeigen sich gefährliche Farbflecken. Er sagt:

„Also, wirklich deftig, was da runterkommt. Und das wird uns in der Nacht und morgen Vormittag weiter begleiten.“

Auf den Wetterkarten hinter ihm stehen einzelne Warndreiecke herum.

Auch die nachfolgende 20-Uhr-„Tagesschau“ mündet, wie immer, in einen Wetterbericht. Der beginnt mit den Worten:

„Direkt über uns dreht ein Tief seine Kreise und verursacht teilweise unwetterartige Gewitter und Regenfälle. Es gelten entsprechende Warnungen des deutschen Wetterdienstes.“

Im weiteren Verlauf des Abends nimmt das Südwest-Fernsehen seinen geplanten Gang: Eine Dokumentation über die Geschichte der Vulkan-Eifel, ein Film über Tiere in Eifel und Hunsrück, „Sport im Dritten“, die Wiederholung einer „Mord mit Aussicht“-Folge, zwei Fußball-Spiele von 1980.

Online gibt es schon um 20:54 auf swr.de einen Artikel, der einige „ungemütliche“ Folgen des Wetters im Berichtsgebiet des Senders erwähnt:

Am Sonntag traten im Landkreis Biberach die Riss und ihre Nebenflüsse über die Ufer. Feuerwehr und Polizei befanden sich dort am Abend in einem Großeinsatz. Auch aus den Kreisen Konstanz und Heilbronn wurden Sonntag überfülle Keller und überflutete Straßen gemeldet. Von Verletzten war aber zunächst nichts bekannt.

Die Stadtverwaltung von Schwäbisch Gmünd berichtete auf ihrer Facebook-Seite von zahlreichen überfluteten Keller[n], überschwemmten Straßen und versunkenen Autos. Videos zeigen das Ausmaß der Überschwemmungen.

Die offenbar in einigen Orten dramatische Lage präsentiert der Sender unter der Überschrift:

Vom Sommeranfang ist noch nichts zu sehen

Die Meldung beginnt mit der Nachricht, dass laut Deutschem Wetterdienst ein „stabiles Hoch mit Sommersonne nicht in Sicht“ sei.

Von kurz nach Mitternacht an häufen sich Unwetter-Meldungen des Landesdienstes Südwest der Deutschen Nachrichten-Agentur dpa.

  • 0.15: „Überschwemmungsunglück im baden-württembergischen Braunsbach“
  • 1.00: „Ein Toter nach Unwetter im Südwesten – dramatische Überschwemmungen“
  • 1:25: „Ein Toter bei schweren Überschwemmungen in Baden-Württemberg“
  • 1:31: „Polizei in Ulm spricht von Hunderten Notrufen und ‚immensen Schäden'“
  • 2:08: „Vermutlich drei Tote nach Überschwemmungen in Baden-Württemberg“

Um 1:39 Uhr twittert der Nachrichtenkanal des SWR für Baden-Württemberg:

Das #Unwetter in #BW fordert mindestens ein Todesopfer, zwei Menschen werden vermisst. Unser Nachtdienst bleibt dran https://t.co/L0DrA95DRl

— SWR Nachrichten BW (@swrnewsbw) May 29, 2016

Eine Viertelstunde später gibt es eine Eilmeldung:

Unwetter: In Schwäbisch Gmünd ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Er hat geholfen, nach einem Vermissten zu suchen.

— SWR-Eilmeldung (@SWREIL) May 29, 2016

Am nächsten Vormittag um 10:50 Uhr ändert der SWR sein Fernsehprogramm. Die Wiederholung des „ARD-Buffets“ fällt aus. Stattdessen gibt es ein „SWR-Extra“, das man gesehen haben muss:

Quelle

Einerseits möchten wir als Übermedien.de nun sofort einen neuen Preis ins Leben rufen für stoisches Weitermoderieren am Abgrund einer Sendeapokalypse und Michael Matting hiermit die Goldene Contenance 2016 überreichen.

Andererseits ist dieses Debakel da vielleicht auch eine unfreiwillige Antwort auf die von Kritikern wie Jörg Kachelmann gestellte Frage, warum der SWR nicht am Sonntagabend live auf Sendung gegangen ist.

Kachelmann hat schon am Montagvormittag unter dem Titel „Hochwatergate“ eine wuchtige Anklage veröffentlicht und den Verantwortlichen von ARD, SWR und BR vorgeworfen, durch ihre Untätigkeit Menschenleben gefährdet zu haben.

Die ARD reagierte darauf mit dem Hinweis, man habe in der 20-Uhr-„Tagesschau“ eine Unwetterwarnung gesendet. Das trifft allerdings überhaupt nicht den Punkt.

Eine vage, im üblichen Tonfall verlesene Warnung als Teil des Wetterberichtes – auch noch verlautbart mit der Formulierung: „Es gelten entsprechende Warnungen des deutschen Wetterdienstes“, wird Zuschauer eher einschläfern als alarmieren. Sie sendet in keiner Weise das Signal aus, dass es eine bedrohliche Situation gibt und der Fernsehzuschauer (oder Radiohörer) womöglich aktiv werden sollte. Im Gegenteil: Als Teil des Wetterberichtes ist sie Routine und simuliert, dass alles seinen gewohnten Gang gehe.

Um die Zuschauer im besten Sinne zu alarmieren, müsste das Medium auf Mittel zurückgreifen, die zeigen, dass eine besondere Situation vorliegt. Ein Laufband mit Informationen wäre die einfachste und unaufdringlichste Lösung. Eine Programmänderung ein deutliches Zeichen.

In den Repliken auf Kachelmanns Vorwürfe zeigt sich ein größeres Missverständnis: Es geht ihm nicht darum, früher zu berichten, schneller vor Ort zu sein und ausgiebiger Katastrophenbilder zu zeigen. Es geht ihm darum, den Menschen deutlich zu machen, dass es eine besondere Gefahrensituation gibt, und sie zu informieren, wie sie am besten damit umgehen.

Die Gefahr, die durch Überflutungen in Wetterlagen wie am vergangenen Wochenende entsteht, ist eine besondere. Es lässt sich nur kurzfristig, 30 bis 90 Minuten vorher, vorhersagen, welche Orte tatsächlich bedroht sind. Es geht nicht darum, den Menschen morgens für die halbe Bundesrepublik vorauszusagen, dass es abends schlimme Gewitter gibt. Es geht darum, kurzfristig darauf hinzuweisen, welche Orte betroffen sind, und den Menschen Anhaltspunkte zu geben, was zu tun wäre: Nicht in Keller gehen, nicht mit dem Auto von X nach Y fahren, etc. Kachelmann schlägt dafür eine Call-In-Sendung mit Experten vor, eine Art Live-Ticker im Fernsehen.

Aber der SWR hatte nicht einmal einen Live-Ticker im Internet.

Inzwischen hat sich das ganze Schauspiel noch einmal wiederholt, diesmal in Bayern: Das Wetter wird zur Katastrophe, Kachelmann schimpft, die Sender verweisen auf Meldungen in Nachrichtensendungen, Kachelmann beklagt völliges Nichtverstehen.

Das wäre jetzt der Moment, wo der @BR_Presse sein Programm umstellen und den Menschen im #Hochwasser informativ beistehen müsste. #wetter

— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) June 1, 2016

Er vermutet „Faulheit, Dummheit und Inkompetenz“ als Ursache dafür, dass die Sender in solchen Katastrophensituationen ihr Publikum nicht fortwährend informieren und, wie er es fast zärtlich in seiner Wut formuliert: „auf die Leute aufzupassen, die sie bezahlen“. Ich glaube, es ist etwas anderes: Die Art Information, die er sich vorstellt, das Umschalten auf ein Sonderprogramm ist für die Verantwortlichen in den Sendern im Wortsinne undenkbar.

Das ist alles schön organisiert, da werden Kästchen befüllt im Programm; man sendet in den regionalen Nachrichten die Filmbeiträge, zu denen man vorher Reporter geschickt hat; wenn es eine Unwetterwarnung gibt, gehört die natürlich in den Wetterbericht, am liebsten ein bisschen nett flapsig anmoderiert, wo bleibt eigentlich der Sommer, soviel Regen schon in Augsburg – und das ist Dienst nach Vorschrift nicht aus Faulheit oder Dummheit, sondern mangels Vorstellungskraft, dass es auch anders sein könnte.

Ich habe das vor zwei Jahren, als der WDR wegen seiner (fehlenden) Berichterstattung über ein drohendes Unwetter in der Kritik stand, schon einmal aufgeschrieben, und das meiste ließe sich fast wörtlich auf die aktuelle Diskussion übertragen.

Mein Artikel begann übrigens mit den Sätzen:

Der WDR will künftig bei drohenden Unwettern seine Zuschauer mit Einblendungen im laufenden TV-Programm warnen. Das ist eine Lehre, die der Sender aus den Abläufen am Pfingstmontag gezogen hat.

Aber das ist eben auch der Fluch unseres föderalen öffentlich-rechtlichen Systems: Dass jede ARD-Anstalt einzeln Lehren aus Fehlern ziehen müssen. Der SWR sagt, man könne die Abläufe noch nicht bewerten, weil die meisten Beteiligten noch im Einsatz seien.

Es gebe aber auch die Notwendigkeit zur Abwägung, sagt Sendersprecher Wolfgang Utz, zwischen der Pflicht zur Information und der Gefahr, in Alarmismus und Panikmache zu verfallen. Man müsse sich, bildlich gesprochen, fragen: „Wie stark ist die Gefahr, dass eine Oma, die das sieht, denkt, sie müsse jetzt sofort fliehen?“ Und von den konkreten Warnungen, die bei Wetterlagen wie in diesen Tagen vielleicht nur einzelne Orte oder Landkreise betreffen, wären dann 99 Prozent der Zuschauer, die man damit behelligt, gar nicht betroffen.

Auch Uwe Kirsche, Sprecher des Deutschen Wetterdienstes, ist nicht sicher, ob Medien wie Radio und Fernsehen, die bestenfalls regional aufgestellt sind, für solche lokalen Warnmeldungen geeignet sind. Er wünscht sich allerdings eine sinnvolle Verknüpfung von solchen Massenmedien mit technischen Möglichkeiten, wie sie Smartphone-Apps (wie die vom DWD) bieten, die gezielt und kleinräumig Nutzer vor besonderen Wettergefahren warnen können. Das könne etwa dadurch geschehen, dass in Nachrichten oder dem Wetterbericht nicht nur eine allgemeine Unwetterwarnung erwähnt, sondern zum Beispiel gesagt wird: „Bitte verfolgen Sie den aktuellen Warnverlauf“, zum Beispiel im Internet.

„Medien müssen ihren Beitrag leisten“, sagt Kirsche, „aber die Bürger müssen auch selbst Verantwortung übernehmen.“ Die öffentlich-rechtlichen Medien ermuntern sie dazu durch ihre Unwetterwarnroutine allerdings derzeit nicht einmal dazu.

Das ZDF hat übrigens in der Nacht von Sonntag auf Montag in seiner „heute Xpress“-Sendung um 0:15 Uhr über die Unwetter berichtet. Darin hieß es:

„Die Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun. Verletzt wurde aber offenbar niemand.“

Kachelmann und seine Follower konnten es nicht glauben.

quelle Übermedien

ARD- Interview mit Assad – journalistische Leistung im Keller

Veröffentlicht am 05.03.2016

Am 1. März veröffentlichte die ARD ein 25-minütiges Exklusiv-Interview, das ARD-Reporter Thomas Aders mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad führte. Chefredakteur Kai Gniffke verwies dabei auf die Kernaufgabe von Journalismus: Mit Assad zu reden bedeutete nicht, seine Politik gutzuheißen oder zu tolerieren...

Staatsfunk: ARD und ZDF verschweigen Friedensappell hochkarätiger Politiker, Künstler und Intellektueller

Es ist eine hochkarätige und überparteiliche Liste ehemaliger und aktiver Politiker, Künstler, Intellektueller und besorgter Bürger, die gestern einen Appell wider die Kriegstreiberei zeichneten:

  • Dr. Roman Herzog (Bundespräsident a.D.)
  • Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch (Bundestagsvizepräsident a.D.)
  • Dr. Antje Vollmer (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages a.D.)
  • Gerhard Schröder (Bundeskanzler a.D.)

dazu ehemalige Bundesminister, Ministerpräsidenten, Botschafter und Staatssekretäre.

Sie alle appelierten an die Regierung, ihrer Verantwortung für den Frieden in Europa gerecht zu werden und an die Medien, ihrer Pflicht zur verantwortungsvollen und vorurteilsfreien Berichterstattung nachzukommen. Das ist eine ausgewachsene Ohrfeige sowohl für die Regierung, als auch die Medien – allen voran ARD und ZDF, denen als öffentlich-rechtliche Sender eine besondere Verantwortung zukommt.

Wie reagieren ARD und ZDF?

Die von einer transatlantischen 5. Kolonne unterwanderten Staatssender, die seit Monaten eine Lügen- und Desinformationskampagne gegen Russland, gegen das deutsche Volk und gegen den Frieden in Europa betreiben, berichteten mit keinem Wort über diesen besorgten Aufruf! Weder ARD „Tagesschau“ oder „Tagesthemen“, noch ZDF „heute“ sahen sich tagesschau_kein_appellgestern Abend bemüßigt, die deutsche Bevölkerung über diesen historischen Appell, der nachmittags um 15.01Uhr auf ZEIT.de veröffentlicht wurde, zu informieren. Auf der Webseite tagesschau.de findet sich bis heute Mittag noch nicht der kleinste Hinweis.

Kriegshetzer

„Joseph ist stolz auf euch!“

Der Grund liegt auf der Hand: Auch sie, die US-Propagandisten und Treiber des neuen Kalten Krieges werden in dem Aufruf frontal angegriffen. Dass sie sich nun anmaßen, diesen Appell schlicht und einfach totzuschweigen, als wäre ein Sturm in Asien oder ein Raketenstart in den USA wichtiger, als die Sorge um den Frieden in Europa, ist eine Unverfrorenheit ohne Beispiel und zeigt, wie weit es in diesen Sendern gekommen ist.

Quelle

ARD und ZDF: Kriegspropaganda und Terrorverherrlichung

Verlogenheit und Doppelmoral sind untrügliche Kennzeichen für Propaganda und Desinformation. Wenn in den USA ein Kochtopf explodiert, kann man sicher sein, dass der aus den USA gesteuerte Lügensender in Mainz genauso Sonder­sen­dungen ins Programm schaltet, wie die Kollegen von der ARD.

Sterben zehnmal mehr Menschen bei einem Bombenanschlag in Russland, dann wird das von Leuten wie Claus Kleber oder Udo Lielischkies mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen und der russischen Regierung in die Schuhe geschoben. Das ist der Grund, warum solche Leute hier im Blog wahrheitsgemäß als menschlicher Abschaum klassifiziert werden. Mit ihrer Desinformation und Hetze haben sie mehr Menschen auf dem Gewissen und mehr Elend in die Welt gebracht, als irgendein fanatischer Islamist oder Nazi-Schläger es jemals ansatzweise könnte.

Dass der Kriegshetzer Kleber wenig erfreut wäre, wenn man ihm nachts einen Brandsatz durch die Scheiben werfen würde, kann man als gesichert annehmen. Das würde er kaum als mutig erachten. Angesichts der Gewalt gegen Flüchtlinge spielt er mächtig empört. Wenn dagegen Terroristen in Russland Brand- oder Bombenanschläge durchführen oder planen, dann kann Kleber das genauso schamlos rechtfertigen und als heroischen Akt verbrämen, wie seine Kollegin Kay-Sölve Richter sich zuvor darüber freuen kann, dass die USA “als Reaktion auf den Ukraine-Konflikt und russische Drohgebärden ihre modernsten Kampfflugzeuge nach Europa schicken.” All das, diese offenkundige Doppelmoral und Verlogenheit, macht Kleber zu einem Soziopathen, wie man ihn häufig unter Journalisten findet.

ZDF_hj_25082015_Senzow

Kleber: “Die größte Sünde auf der Welt ist die Feigheit. Oleg Senzow, ein ukrainischer Filmregisseur zitierte in seinem Schlusswort diesen Satz des großen Russen Michail Bulgakov. Dann wurde er verurteilt – wegen Terrorismus. Senzow hat nämlich das Pech, dass er unter einem Regime lebt, für das die gefährlichste Sünde der Mut ist.”

Kann man Terror und Gewalt deutlicher verherrlichen?

Kleber: “Seine Heimat ist die Halbinsel Krim. Er gehört zu der – wahrscheinlich – Minderheit, die dagegen war, dass Russland die Krim annektiert. Das hat er auch mutig gesagt und nun soll er dafür büßen. Mit 20 Jahren Lagerhaft. Das Urteil in einem Prozess, der alle Merkmale eines politischen Schauprozesses trägt.”

Weder kann Kleber auch nur irgendein Merkmal eines Schauprozesses beim Namen nennen, noch wurde Senzow wegen “seines Mutes gegen die Heimkehr der Krim nach Russland zu protestieren bestraft.” Tatsächlich wurde Senzow wegen ihm zur Last gelegter terroristischer Anschläge und Plänen zu Anschlägen verurteilt, die er offensichtlich besser nicht auf der Krim, sondern in Mainz verübt hätte.

Dass man von Bernhard Lichte keinen echten Journalismus erwarten kann, dürfte zumindest regelmäßigen Lesern dieses Blogs bekannt sein. Auch Lichte hat nicht das geringste moralische Problem, Terror in Russland zu verharmlosen oder vollkommen faktenfrei den Behörden zu unterstellen, sie hätten sich alles nur ausgedacht. Lichte braucht dafür genauso wenig Beweise, wie der Rest der gleichgeschalteten deutschen Lügenpresse, dem es um Diffamierung Russlands als Feindbild – und damit die weitere Aufrüstung Europas mit US-amerikanischen Waffen – geht, statt um die wahrhaftige Information der Bürger.

Statt Fakten oder Beweise für einen unfairen Prozess oder konstruierte Vorwürfe der Sicherheitsbehörden zu präsentieren, werden erneut politisch motivierte “Zeugen” wie amnesty, Federica Mogherini und als Spitze der Verblödung der deutsche Filmregisseur Schlöndorff vorgeführt, als ob der auch nur einen blassen Schimmer davon hätte, was der ukrainische Nationalist Senzow im Frühjahr 2014 auf der Krim so alles getrieben hat.

In der ARD wird – niemanden überrascht es – die gleiche Propaganda verbreitet. Stephan Stuchlik konstruiert eine emotionale Mär rund um die Cousine des Verurteilten statt Fakten zu den Vorwürfen zu recherchieren. Für ihn ist Senzow der “Oleg”. Skandalisiert wird sowohl in ARD und ZDF, dass die Krim-Bewohner – die immerhin über ihre Zugehörigkeit abstimmen konnten – nun russische Staatsbürger sind. Den gleichen erbärmlichen Möchtegern-Journalisten würde nicht im Traum einfallen, zu skandalisieren, dass die DDR-Bürger 1989 – anders als auf der Krim vollkommen ungefragt – zu BRD-Bürgern wurden.

Die Beweise Stuchliks entlarven den Schmierenjournalismus:

ARD tagesthemen_25082015_Senzow

Stuchlik: “Oleg [Stuchlik nennt den Täter tatsächlich kumpelhaft beim Vornamen] hat mehrmals öffent­lich dagegen protestiert, dass die Krim der Ukraine weg­genommen wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass er deshalb öffentlich verurteilt werden soll.”

“Die Vermutung liegt nahe.” So sieht der hetzerische Drecksjournalismus aus, den deutsche Bürger mit 8 Milliarden jährlich finanzieren. Getoppt wird dieser Unsinn noch durch eine “Expertise” seines Anwalts, dass Senzow Ukrainer sei und das Urteil damit “nichtig”. Man muss solch dummes Geschwätz nur mit der entsprechenden Überzeugung als Wahrheit verkaufen, um Schafe zu finden, die das ernsthaft glauben.

Quelle: Propagandaschau

ARD gegen Kopp Verlag

Kaum hat das Neue Jahr so erfolgversprechend begonnen, da kam eben schon wieder so eine verlogene ARD-Interviewanfrage rein. Die habe ich gerade wie folgt beantwortet (am Ende die Originalanfrage):

Von: Udo Ulfkotte
Gesendet: Dienstag, 5. Januar 2016 15:09
An: 'melanie_thun@
Betreff: AW: Interviewanfrage für die ARD
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrte Damen und Herren,

da Ihre Anfrage eine unwahre Tatsachenbehauptung – im Klartext: eine nachweisbare Lüge enthält – werde ich ganz sicher nicht mit Ihnen sprechen, denn Jan van Helsing ist ganz sicher kein Autor des Kopp-Verlages.

Nur zur Info: Ich werde Ihre Anfrage und meine Antwort veröffentlichen. Und ich bedauere zutiefst, dass ich solch eine schlecht recherchierte und verlogene Arbeit mit Zwangsgebühren finanzieren muss, wenn Sie noch nicht einmal eine solche Anfrage ohne eine Lüge formulieren können.

Mit der Ihnen gebührenden Achtung

Udo Ulfkotte

________________________________________
Von: melanie_thun
Gesendet: Dienstag, 5. Januar 2016 14:25
An:
Betreff: Interviewanfrage für die ARD

Sehr geehrter Herr Ulfkotte,

wir möchten in der Sendung "titel thesen temperamente" in der ARD am 21. Januar einen Beitrag über den Kopp-Verlag bringen.

Mit rund 60 Mitarbeitern, mehreren Millionen Klickzahlen im Monat auf Kopp Online und einem Versand von 10.000 bis 25.000 Büchern am Tag gehört der Verlag inzwischen zu den größeren Verlagen, wenn er auch nicht unumstritten ist.

Wir würden gerne ein Portrait über diesen Verlag machen, bei dem Ihre Bücher erscheinen und für den Sie auf Kopp Online schreiben. Aus diesem Grund möchten wir mit Ihnen als einem der prominentesten Autoren des Verlags ein Interview führen. Parallel werden wir natürlich auch den Verleger Jochen Kopp, wie auch die anderen prominenten Autoren Gerhard Wisnewski und Jan van Helsing für ein Interview anfragen.

Ich hoffe, dass Sie unserer Interviewanfrage gegenüber aufgeschlossen sind und wir uns in der nächsten Woche bei Ihnen zu einem Interview treffen können.

Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen,
Melanie Thun

ARD verfälscht erneut Bericht

Trotz der Behauptung der ARD-Intendanten, dass der Fernsehkanal seine Meldungen nicht „schönfärbt“ und auch nicht voreingenommen ist, wurde bei der Tagesschau vor einigen Tagen ein Bericht ausgestrahlt, bei dem Archivfotos aus dem Jahr 2003 als aktuelle Aufnahmen dargestellt wurden, berichtet Focus am Mittwoch.

Die „Tagesschau“ und die „Tagesthemen“ zeigten nicht immer ein richtiges Bild der nach Deutschland drängenden Flüchtlinge, räumte vor einigen Tagen „ARD aktuell"-Chefredakteur Kai Gniffke ein. Er versicherte damals, dass die Bildauswahl nun nicht „allzu sehr“ auf „Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen“ fokussiert werde.

Dieses Versprechen wurde auch eingehalten: Diesmal hat die Tageschau in einem Bericht über das Flüchtlingsthema tatsächlich keine großen Kulleraugen gezeigt, sondern ganz gewöhnliche deutsche Bürger, die mit einer Lichterkette gegen Fremdenhass protestieren. Doch statt aktueller Aufnahmen sind teilweise alte Bilder aus dem Jahr 2003 ohne die üblichen Kennzeichnungen gezeigt worden.

„Wollte man hier den Zuschauer bewusst glauben machen, dass mehr Teilnehmer zu der von der SPD mitorganisierten Aktion gekommen waren, als es der Wirklichkeit entsprach? Und damit der Lichterkette eine andere, stärkere Bedeutung verleihen?“, schreibt Focus.

In einem Gespräch mit dem Magazin rechtfertigte sich Kai Gniffke diesmal aber eher etwas zurückhaltender: Man bedauere dieses Versäumnis, die Verwendung solcher Bilder sollte natürlich unterbleiben müssen.

© YOUTUBE/ ARDARD: Rundfunkbeitrag ernährt Intendanten und DemokratieAnfang der Woche hatten sich die ARD-Intendanten Lutz Marmor und Tom Buhrow  in der Talkshow „großer ARDcheck“ ihren Zuschauern und Kritikern gestellt. In der Sendung rechtfertigten sie die gestiegenen Zwangsgebühren und das bescheidene Angebot der Fernseh- und Rundfunkanstalten. Unter anderem hatte Buhrow erwähnt, dass er persönlich jedoch nicht bestätigen könne, dass ARD- und WDR-Journalisten unter Druck der Redaktion stehen würden oder dessen Berichte, wie dies im Falle des Ukraine-Konflikts behauptet werde, schön gefärbt wurden.

Haarsträubende Lügenpropaganda des ZDF

Veröffentlicht am 21.02.2016

Mainstream-Lügen XXL - Haarsträubende Lügenpropaganda des ZDF ...Mainstream-Lügen Format XXL

So wie Ehescheidungen nicht wie Blitze aus heiterem Himmel geschehen, sondern vielmehr das Resultat schwerer Ereignisse im Vorfeld sind, so entspringen auch Kriege nicht wie Blitze aus heiterem Himmel. Auch Kriege werden stets durch lange Prozesse im Vorfeld eingeleitet, zugerüstet und angeheizt. Zu den gegenwärtig größten Kriegstreibern müssen die großen Leitmedien gezählt werden. Sie sehen anschließend zwei der vielleicht folgenschwersten Medienlügen vergangener Jahrzehnte. Unsere Betonung liegt dabei nicht auf der einzelnen Lüge als solche, sondern auf dem gezielten und mutwilligen Handwerk professioneller Lügner aus der Medienbranche. Sie sehen im Nachhinein die Zeugenaussage eines Mannes, der noch vor kurzer Zeit Teil einer gezielten Lügenpropaganda des ZDF war. Er bezeugt, wie er im Auftrag des ZDF gelogen hat. Daraufhin konnte er es mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, und hat deshalb öffentlich ausgesagt,

Der wundersame Verlust von 100 %

Im ZDF Morgenmagazin waren es noch 250 % ... heute abend ZDF heute wurde daraus 150 % - so wird die Masse des Volkes belogen. Welch eine Frechheit - einfach nur LÜGENPRESSE

 

 

Die Hungerspiele sind eröffnet! Lügen und fälschen 2016 No:1

Die Hungerspiele sind eröffnet ► ‪‎Fassbomben‬ waren gestern ► ‪Madaya‬ ‪Syrien‬

Seit der Jahreswende wird in unseren geschätzten Medien eine neue Sau durchs syrische Dorf getrieben:
HUNGER IN DEN VOM REGIME BELAGERTEN STÄDTEN
Nur ein Beispiel aus der Süddeutschen Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/…/syrien-hungersnot-im-belagerte…
Die Meldungen konnten mal wieder „nicht unabhängig überprüft werden“
Die Quelle sind „lokale Medien“, welche wird nicht gesagt (werden wohl Youtube-Kanäne der Terroristen sein), Al Jazeera, der katarische Hofberichterstattersender von Al Quaida und Al Nusra und natürlich die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“.

Um dieser inzwischen bekannten Ein-Mann-Propagandaquelle etwas Glaubwürdigkeit zu verschaffen, wird noch „Die Menschenrechtsbeobachter sitzen in Großbritannien, beziehen ihre Informationen jedoch aus einem dichten Netz an Informanten vor Ort in Syrien.

Sie gelten als gut informiert und zuverlässig.“ hinterhergeschoben. (Soll man darüber lachen oder weinen?)

Weiter heißt es:
„40 000 Menschen – darunter etwa die Hälfte Zivilisten – lebten zurzeit in dem Ort, der wegen sich dort aufhaltender Rebellen heftig bombardiert werde.“

Die Hälfte von 40 000 sind 20 000. Die sich dort „aufhaltenden Rebellen“ haben wohl nichts mit diesen 20 000 Nicht-Zivilisten zu tun?
Das ZDF haut in die selbe Kerbe mit einem Foto, dass aus Douma im Mai 2015 stammt.


Hier der Bericht:


Dieser wohlgenährte Arzt erklärt, dass der 16-jährige Junge ein Opfer aus Ghouta sein soll.

Das ZDF nutzt dort also ein Propagandavideo über Ghouta für Propaganda über Madaya.
https://twitter.com/heuteplus/status/685155319631212544

Weitere Bilder, die durch das Internet geistern, werden z.B. hier als Lügen entlarvt. Die Bildersuche kann aber auch jeder selbst durchführen. https://twitter.com/RanaHarbi?lang=de
https://twitter.com/John_III_tg/status/685180693777903616

Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch Wikipedia.


Auf der Englischen Wikipedia-Seite findet man neben kürzlich hinzugefügten Sätzen darüber, dass die Lebensmittellieferungen durch die „Rebellen“ blockiert worden seienund die Bevölkerung mehrheitlich Assad unterstützt (inzwischen wieder gelöscht), den Eintrag über die Einwohnerzahl. Laut diesem Eintrag hat der Zensus von 2004 ergeben, dass Madaya 9371 hat.

Diese Zahl wurde am 13. April 2014 dort eingegeben, also einem Zeitraum, in dem der Ort von den Terroristen erobert wurde.
https://en.wikipedia.org/w/index.php
„As for the neighboring town of Madaya, though militants control the town, there is a truce in effect that resembles other such agreements in a number of areas in the Damascus countryside. Madaya remains the only route for the militants, some of whom previously advanced toward Yabrud but returned to Madaya after the Syrian army recovered bases in the Qalamoun mountains.“

Dezember 2014: http://www.al-monitor.com/…/lebanon-syria-border-control-mi…

Der Eintrag über die Einwohnerzahl wurde noch nicht verändert.
Den deutschen Wikipedia-Eintrag gibt es seit dem 5. Januar 2016.
Dort hieß es: „Madaya ist eine syrische Stadt im Gouvernement Rif Dimaschq. Sie liegt 40 km nordwestlich von Damaskus. Sie hat etwa 40.000 Einwohner.

Seit 2015 wird die Stadt – ebenso wie der Nachbarort Al-Zabadani – von der Hisbollah, die mit Assad verbündet ist, belagert; die Menschen leiden Hunger.“

Inzwischen gibt es dort sogar eine Erklärung für das wundersame Bevölkerungswachstum auf 40 000 Hungernde.

„Seit dem Sommer 2015 wird Madaya, dessen Bevölkerung im Verlauf des syrischen Bürgerkriegs – vor allem durch Zuzug von Flüchtlingen aus dem ebenfalls belagerten Verwaltungssitz Al-Zabadani – auf bis zu 40.000 Menschen angewuchs, von der mit dem syrischen Regierungschef Assad verbündeten Hisbollah belagert.“ Quelle dafür „The Independent“ https://de.wikipedia.org/wiki/Madaya_%28Syrien%29

Man kann aktuell auf beiden Versionen beobachten, wie die Einträge der Propaganda angepasst werden.

Noch am 28.12.2015 war das Rote Kreuz zusammen mit der UN dort, um Verwundete zu evakuieren. Bockade des Regimes?
https://twitter.com/ICRC_sy/status/681485088329175040

Quelle:

Natürlich springen die von den TA-Bilderbergermedien mit auf den Zug…und manipulieren kräftig mit!!!!  Klick Bild für Quelle und mehr Propaganda….

20minute

Quelle: http://uncut-news.ch/manipulation/die-hungerspiele-sind-eroeffnet/

Gruß an die Enttarner

TA KI