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Hiermit stelle ich mich in den Schutz des Esausegens!

cp

Das Chauvi-Weib und seine Politik

Je mehr verblödete Weiber sich in der Politik wichtig machen, desto auffälliger degenerieren im allgemeinen Logik, Vernunft, die Definition von Recht, Gerechtigkeit, Freiheit und Souveränität. Deutschland z.B. wurde dank seiner verweiblichten Architekten zum Schwachen Geschlecht.

Deutschland, einst das Land der genialen Dichter, Denker, Musiker, der weltbesten Ingenieure, Strategen und Produzenten verkommt zu einer Backe-Backe-Kuchen Puppenküche, seit politisches Mösentum von ihm Besitz ergriffen hat.

Matriarchalische Urkommunistinnen verkleistern mit ihrer entgeistigenden Menstruation den intellektuellen Äther des Landes, entmannen Justiz, Sicherheitsapparat, die Bundeswehr und das vormals stabile Gefüge. Weibliche Politik ist Rückgratlosigkeit, sie tendiert dazu, sich zu beugen, zu dulden und zu erdulden. Weibliche Politik „steht“ für Ergebenheit, Wehrlosigkeit und Laisser-faire. Sie frönt der Inferiorität, welche sie „im Guten“ meint, stärken zu können.

Weibliche Politik jedoch wird niemals für Stärke plädieren, sondern für die Erhöhung des Schwachen, dem sie selbst angehört. Weibliche Politik ist Opferkult jenseits von überzeugender Intelligenz, Logik und vitaler Kraft. Sie ist Voodoo, Aberglaube, Hexenwerk.

Das weibliche Rechtssystem ist die Scharia der Entmannung, der systematischen Auflösung jeglicher stärkender Ordnung, es operiert manipulativ aus dem Hinterhalt, ohne Intellekt, umso mehr aber mit streng verpflichtenden Emotionsethiken, deren Kategorien es selbst je nach politischer Laune definiert. Politische Korrektheit ist typisches Weiberwerk. Statt auf Strategie baut es auf Machenschaften, obskure Pakte, unberechenbare Winkelzüge und Verrat. Nie geht es den geraden Weg, da es Konfrontation scheut. Auch Konflikte zu lösen, ist seine Sache nicht. Hinter ihm die Sintflut.

Weibliche Politik, einmal in die Enge getrieben, reagiert mit infantiler Patzigkeit, Halsstarrigkeit und mit übertriebener Opferdramatik. Da zeigt sie ihre scharfen Mäusezähnchen oder die Verlegenheitsraute – nicht ahnend, dass dieses händisch geformte Rautezeichen z.B. in der Türkei nichts anderes als die Vagina darstellt. 🙂

Weibliche Stärke ist nur gespielt oder gequotet, denn sie verfügt über alles Mögliche, nur nicht über souveräne Kraft aus sich selbst heraus.

Wenn es den weiblichen Chauvinistinnen gelingt, sich eines Machtgefüges zu bemächtigen, beginnt ab diesem Moment dessen Auflösung in einen Babybrei. Dann packt das politische Weib sein Euter aus und beginnt, die Ferkel des Inferioren zu säugen.

Doch das Ende naht bereits – in Form einer „Neolithischen Revolution 2.0“. Das rural-patriarchale Mannstum des Orients, herbeigerufen von den westlichen Laisser-faire Protagonistinnen, wird dem Spuk ein Ende bereiten und seine grausamen Dämonen über die weibliche Einfalt wüten lassen.

Quelle

Sie beobachten mich wie Gaffer auf der Autobahn. Ich bin der Unfall

Von Marisa Kurz.

Ich habe Angst. Ich bin ein Nazi, deshalb habe ich Angst. Eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich bin gar kein Nazi und auch nicht im Ansatz rechtsradikal. Ich bin auch noch nie konservativ gewesen, und wäre links so progressiv, wie es eigentlich sein sollte, wäre ich links. Aber die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, Spiegel Online, Heiko Maas und Facebook wollen mir einreden, dass ich rechtsradikal bin.

Ich werde bald 28, meine Mutter ist ein Althippie und ich habe drei Uniabschlüsse. Sozial bin ich gut integriert, jedenfalls solange ich meine Klappe halte. Sobald ich meine Meinung sage, werde ich zur Aussätzigen. Ich frage mich, in welches Land ich einmal auswandern werde.

Warum? Weil ich islamkritisch bin und nicht mit Merkels Flüchtlingspolitik einverstanden. Ich wage es, diese Meinung auch noch zu äußern - vor allem auf Facebook. Ich tue schlimme Dinge: ich teile kritische Artikel von Islamkritikern mit Migrationshintergrund (oder sogar von Broder!) oder weise darauf hin, dass es seit 09/11 fast 29.000 islamistische Terroranschläge gab. Ein paar Leute trauen sich, meine Beiträge zu liken. Ein paar sagen mir unter vier Augen, dass sie meine Beiträge gut finden. Aber das würden sie niemals öffentlich zugeben. Denn auch sie haben Angst. Eine Freundin steht vor der Verbeamtung. Da muss man natürlich aufpassen, was man sagt. Heiko is watching.

Viele meiner Facebook-Freunde haben mich schon gelöscht. Viele sind still, aber ich weiß, dass sie meine Meinung verachten. Nach den Wahlerfolgen der AfD haben viele von ihnen dazu aufgefordert, dass AfD-Unterstützer sich umgehend selbst aus ihren Freundeslisten löschen mögen. Nach islamistischen Terroranschlägen werden Beiträge darüber geteilt, dass wir jetzt umso mehr gegen die Diskriminierung von Muslimen kämpfen müssen. Und gerade erst ging ein Video der Tagesschau herum – mit dem Inhalt, dass es wahrscheinlicher ist, beim Essen zu ersticken, als bei einem Terroranschlag zu sterben.

Diese Leute haben sicherlich keine Freude daran, wenn ich sie auf die oben genannten fünf islamistischen Terroranschläge pro Tag hinweise oder darauf, dass es ziemliche Nazi-Methoden sind, Andersdenke so zu behandeln. Trotzdem bleiben sie meine Facebook-Freunde und kommentieren meine Beiträge nicht. Sie beobachten mich im Stillen. Sie sind wie Gaffer bei einem Unfall: sie finden meine Beiträge schrecklich, aber sie können nicht wegschauen. Ich bin der Unfall.

Sie beobachten mich wie Gaffer auf der Autobahn. Ich bin der Unfall

Dabei bin ich eigentlich kein besonders gefährlicher Typ. Ich komme dem Postboten entgegen, trage mein Paket selber hoch und gebe ihm Trinkgeld. Ich bin Mitglied im Tierschutzverein und habe einen bosnischen Straßenhund adoptiert. Ich habe die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besucht und bitterlich geweint. Aber irgendwie bin ich doch rechtsradikal.

Ich beobachte immer wieder, wie Profile von islamkritischen Autoren, die ich auf Facebook abonniere, gesperrt werden – oft sogar die von Autoren, die selbst aus islamischen Ländern stammen. Ein türkischer Kommilitone teilt währenddessen Videos von Pierre Vogel. Zugegeben, eigentlich ist das schon fast witzig, aber eben das verstehen die Leute ja nicht! Und mir geht der Humor langsam aus. Unsere aufklärerischen Werte sind ernsthaft in Gefahr und als ich noch ein Kind war, habe ich nie gedacht, dass ich mir einmal um diese Werte Sorgen machen werde.

Wenn ich Intoleranz kritisiere, bin ich dann wirklich intolerant? Soll ich wirklich still sein, wenn ein kritischer Blogger verhaftet, eine vergewaltigte Frau gesteinigt, eine unehrenhafte Schwester ermordet wird? Oder vielleicht ein Schwuler oder ein Jude? Wieso will mir Spiegel Online jeden Tag einreden, dass ich ein schlechter Mensch bin und wieso teilen meine Facebook-Freunde begeistert, dass AfD-Anhänger nicht mehr Mitglied im Fußballfanclub vom BVB sein dürfen? Sind denn alle um mich herum verrückt geworden? Vielleicht ist es für die Leute leichter, mich für einen schlechten Menschen zu halten, als sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Vielleicht halten mich Andere auch nicht gar nicht für einen schlechten Menschen – immerhin wissen sie das mit meinem Straßenhund! – sondern im besten Fall für dumm, naiv oder charakterlich schwach und anfällig für die Propaganda der Rechtspopulisten.

Es kann per definitionem gar nicht rassistisch sein, eine Weltanschauung zu kritisieren

Ich will mal Professorin werden und ich traue mich, meine unerwünschte Meinung öffentlich zu machen. Dafür lasse ich mich vielleicht noch als geisteskrank, aber bestimmt nicht als charakterlich schwach bezeichnen. Ich verstehe nicht, warum sachliche Islamkritik nicht existieren darf. Der Islam ist kein Mensch. Es kann per definitionem gar nicht rassistisch sein, eine Weltanschauung zu kritisieren. Und Weltanschauungen haben nicht das Grundrecht, immun gegen Kritik zu sein.

Wir leben in einer Zeit, in der man sich sehr leicht Informationen beschaffen kann. Man kann den Koran lesen, man kann sich die zahlreichen Studien über die Einstellungen von Muslimen, die in westlichen Ländern leben, beschaffen, man kann sich ein Bild darüber machen, wie Menschenrechte ganz besonders in islamischen Ländern verletzt werden. Und wie hier vor allem Frauen, Homosexuelle, Transgender und religiöse oder nicht-religiöse Minderheiten behandelt werden.

Die meisten meiner Bekannten sind Akademiker. Gerade sie sollten gelernt haben, sich Informationen zu beschaffen und sie kritisch zu reflektieren. Aber gerade bei ihnen setzt diese Fähigkeit bei den „unbeliebten“ Themen wie Islamkritik vollkommen aus. Was wäre wohl los, wenn Scientologen fünf Anschläge pro Tag verüben, Schwule umbringen und Frauen verschleiern würden? Oder Neonazis?!?

Wo ist der Unterschied? Der Unterschied ist, dass man den Islam einfach nicht kritisieren darf. Warum? Einfach, weil es so ist. Punkt. Und weil es so in der Zeitung steht. Weil man dann rechts ist, ein Nazi und rassistisch. Und Nazi sein ist doof.

Ich bin der Nazi. Jeden Tag, wenn ich Zeitung lese - und ich lese viel Zeitung - wird das bestätigt. In Diskussionen werde ich beschimpft. Meine Meinung ist nicht willkommen. Dabei tue ich nichts als Menschenrechtsverletzungen, intolerante Ansichten und Meinungszensur zu kritisieren. Und das macht mir Angst. 

Marisa Kurz, geboren 1988, hat zwar im Doppelstudium Biochemie und Philosophie studiert und abgeschlossen, will aber  Ärztin werden. Deshalb studiert sie seit 2014 Humanmedizin in München und promoviert in Medizinethik. Ihr vollintegrierter bosnischer Straßenhund hat seit kurzem einen EU-Haustierausweis. Marisa schreibt nebenbei Texte und versucht sie bei namhaften Blättern zu veröffentlichen.

Der Countdown für die EU läuft

24. Juni 2016

Das Gefühl wachsender "Ungemütlichkeit" unter der Bevölkerung der EU hat sich nach geraumer Zeit endlich Luft gemacht. So wie die Spannungen zwischen tektonischen Platten sich in Erdbeben auflösen, hat der BREXIT in der letzten Nacht einige auf ewig festgezurrt scheinende Konstruktionen und unerschütterlich für real gehaltene Luftschlösser in den Grundfesten erschüttert.

Selbstverständlich schaut man in unserer materialistisch-kapitalistisch gepolten Denkweise zunächst einmal auf die Kursverluste an den Devisen- und Wertpapierbörsen und vergisst dabei, dass es sich bei diesem Spektakel nur um Spekulationsgewinne und - verluste handelt, die aber umgekehrt höchstwahrscheinlich auch eingetreten wären, wenn die Briten sich für den Verbleib in der EU entschieden hätten. Es sind von beiden Seiten so genannte Positionen gebildet worden, es wurden Kriegskassen pro und contra BREXIT gefüllt - und es wird nur wenige Tage dauern, bis sich alles wieder eingependelt hat, wobei ich noch nicht einmal davon ausgehe, dass dies auf einem niedrigeren Niveau geschieht als vor dem Volksentscheid.

Die sehr viel wichtigere Frage, die letztlich entscheidend für den Ausgang des Referendums war, nämlich die Frage, ob ein souveräner Nationalstaat ein demokratischerer, gerechterer und letztlich freier Raum ist als eine Freihandelszone, die gerne bis in die Schlaf- und Badezimmer der Bürger alles reglementieren möchte, obwohl ihr die elementarsten Grundlagen der Staatlichkeit fehlen, obwohl es weder ein Parlamente gibt, das den Namen verdient, noch eine hinreichende demokratische Legitimation für den Rat, die Kommission und den Gerichtshof, diese Frage wird weiter peinlichst vermieden.

Dabei wird der Schaden für die Wirtschaft auf der Insel und die Wirtschaft auf dem Kontinent weitaus geringer sein - wenn überhaupt einer entsteht - als es in den letzten Wochen an die Wand gemalt wurde und als es die Börsenkapriolen dieses Tages anzuzeigen scheinen.

Es sind doch nicht heute Morgen um 6.00 Uhr alle Verbindungen gekappt worden. Im Gegenteil, es werden sich in langwierigen Verhandlungen zwischen der Rest-EU und dem Vereinigten Königreich die Utilitaristen durchsetzen. Beide Seiten werden ihre wirtschaftlichen Vorteile wahren. Niemand in der EU wird ernsthaft auf die Idee kommen, man müsse die Briten nun mit Sanktionen belegen. Es wird weiterhin eine sehr, sehr enge wirtschaftliche Verflechtung geben, aber die Briten werden sich nicht mehr in allen Fragen ihrer Innenpolitik von Brüssel Vorschriften machen lassen, und sie werden in der Außenpolitik freier agieren können, ohne deswegen auf die Abstimmung mit den Kontinental-Europäern zu verzichten. Sie werden sich allerdings nichts mehr aufs Auge drücken lassen.

Das neoliberale Modell "EU" ist endgültig gescheitert. Entweder es kommt zu einer Besinnung in Brüssel (und in Berlin) oder es werden weitere Abstimmungen und Austritte folgen. Meines Erachtens stehen die Chancen,

  • dass sich tatsächlich das so genannte "Kern-Europa" konstituiert, das im wesentlichen aus Deutschland und Frankreich besteht (+Italien?, +Spanien?, +Luxemburg, +Belgien, +Niederlande, + ?), während die Griechen, die Portugiesen, aber auch die Schweden und die Polen das Weite suchen, und die Chancen,
  • dass Frankreich vollkommen überraschend ebenfalls versuchen wird - vom britischen Beispiel infiziert - die EU zu verlassen,
ungefähr gleich hoch. Nicht Deutschland verliert mit den Briten einen wichtigen Partner in der Durchsetzung seiner Interessen in der EU, sondern die Franzosen verlieren ein Schwergewicht als Partner zur Abwehr deutscher Interessen, die nach dem BREXIT automatisch mit einem nochmals höheren Stimmengewicht nach Durchsetzung streben werden.   Für heute und die nächsten Monate gilt: Es gibt keinen Grund zur Aufregung. Für die Jahre bis 2020 sind hochinteressante Entwicklung zu erwarten, deren Bandbreite von weiteren "Amputationen" bis zu einer geistig-moralischen Wende mit anschließender spontaner "Wunderheilung" reichen können. Die Bürger der gesamten EU dürfen heute jedoch ein Freudenfeuer anzünden. Das Licht am Ende des Tunnels ist nun klar zu erkennen.     hier noch einmal mein Text von vor vier Tagen:

EU-Austritt Großbritanniens - weiter nichts.

Alle spielen irgendwie verrückt. Menschen, die man bis vor kurzem noch für geistig gesund gehalten hatte, malen urplötzlich Horrorszenarien an die Wand, die irgendwie nach Hexenverfolgung und Inquisition riechen.

Der Handel, der Export, der Import, die Wirtschaftsleistung, das BIP, die Steuern, die Löhne, die Ersparnisse, alles bricht wahlweise blitzartig zusammen und hinterlässt zwei Wüsteneien, die Rest-EU und das abgespaltene Vereinigte Königreich.

Eine vernünftige Begründung für diesen Argumentations-Terror gibt es nicht.

Sollten die Briten sich am 23. für den Austritt entscheiden, wird sich am 24. noch nicht das Geringste geändert haben. Gut, einige Spekulanten haben ihre Wetten gewonnen, andere haben sie verloren, doch ansonsten geht das Leben ganz einfach so weiter.

Dann - dann irgendwann, werden sich EU und GB auf einen Termin für den Beginn der Austrittsverhandlungen einigen, der vermutlich erst im Frühjahr 2017 zustande kommen wird. Bis dahin hat sich immer noch nichts geändert.

Dann werden sie verhandeln, verhandeln, verhandeln - und dabei wird das Grundproblem der EU immer deutlicher zum Vorschein kommen:

Die Wirtschaft und das Finanzsystem sollen - und das wünschen beide Seiten - einfach so weiter laufen, wie bisher. Doch die Bedingung dafür, nämlich die Brüsseler Zentraldiktatur gewähren zu lassen, wollen die Briten nicht akzekptieren.

Dabei ist des der Wirtschaft in den übrigen Mitgliedsstaaten vollkommen egal, ob die Briten alles mitmachen, was die EU so anzettelt, Hauptsache, der Rubel rollt.

Vermutlich wird die EU als übermächtige Institution sogar auf beiden Seiten der Trennungslinie gleichermaßen als überflüssig und übermächtig angesehen, nur ist der Leidensdruck bei den Kontinental-Europäern bisher weniger hoch.

Das politische Projekt Europa und das wirtschaftliche Projekt Europa passen nicht zusammen. Das ist das Problem.

Dabei könnte die Wirtschaft ganz hervorragend ohne die Brüsseler Bürokratie auskommen, solange der Status quo der Freihandelszone EU erhalten bleibt.

Quelle: Kreutzer

Zoll verhindert Dritten Weltkrieg, Bundesregierung erwägt generelles Kriegsverbot

Zoll verhindert Dritten Weltkrieg, Bundesregierung erwägt generelles Kriegsverbot

18. Juni 2016

Flintenuschi von der Leyen bei der Vorbereitung von Kriegen

Bad Irrsinn

: Das ist ein richtig starkes Stück. Der Zoll hat die Bundeswehr in einem tollkühnen Einsatz daran gehindert illegal Kriegswaffen in Embargogebiete zu verbringen. Im konkreten Fall wurden gerade Kriegswaffen auf dem Fliegerhorst in Wunsdorf (Niedersachen) in eine Bundeswehr-Maschine verladen und sollten unmittelbar in den Sudan ausgeflogen werden. So jedenfalls soll der Plan der Finten-Uschi gewesen sein. Doch es sollte anders kommen. Das Hauptzollamt Hannover vereitelte den Plan und hat damit sicherlich das Leben einiger afrikanischer Unholde retten können und gleichzeitig ein unmissverständliches Signal für den Welt-Frieden gesetzt.

Ursache für diese Aktion war ein vorangegangener, schwerer Krieg der Bürokraten. Die erste Schlacht ging fulminant an das Hauptzollamt. Weitere Beteiligte bei dieser Posse sind demnach das Wirtschaftsministerium, das Verteidigungsministerium, das Innenministerium, das Außenministerium und nicht explizit erwähnt, das Ministerium für Idiotie und Zauberei vom Bahnsteig 9 3/4, welches dem Vernehmen nach direkt von der Kanzlerin bezaubert wird. Näheres dazu kann man an dieser Stelle erfahren: Völlig irre! Zoll entwaffnet deutsche Soldaten [MoPo]. Aber diese Amtshandlung des Hauptzollamtes lässt tief blicken und für die Zukunft stark hoffen.

Kampf Bundesadler new german power

Die bürokratischen Details dieses kriegsverhindernden Wahnsinns erschließen sich dem vor Zweifel gekrümmten Leser aus dem vorherigen Link, dort sind die Protagonisten dieser Schlacht detailliert beschrieben. Die Botschaft an das Volk ist natürlich eine ganz andere, dazu sehr beruhigende, und die lautet: Ohne Zoll und Genehmigung kein Krieg! So einfach kann man heute auf bürokratischem Wege Frieden schaffen! Wir gehen deshalb davon aus, dass der Dritte Weltkrieg nicht stattfinden kann, solange der Zoll nicht zuvor die entsprechenden Genehmigungen für die dafür notwendigen Waffenschiebereien bearbeitet und genehmigt hat. Diese Vermutung steht im Einklang mit der Tatsache, dass auch Aufstände in Deutschland nicht möglich sind, sofern nicht von kompetenter Stelle zuvor entsprechende Genehmigungen erteilt wurden.

bundeswehr_an_der_richtigen_front_hochwasser_flut_2013 wehrpflicht versus berufsarmee

Die betroffene Bundeswehr gibt sich in dieser Sache allerdings recht verschnupft, ist stinkesauer auf den Zoll und beruft sich darauf, dass doch jedermann wisse, dass die Bundeswehr ohne ihr Mordwerkzeug nirgends antreten brauche. Anm. der Redaktion: das ist natürlich nicht ganz richtig, denn wir wissen, dass die Bundeswehr mit der Schaufel in der Hand eine ausgesprochen gute Figur am Deich … an der Heimatfront, bei der Abwehr von Hochwasser machte. Offenbar gaben sich auch die Reservisten ziemlich verschnupft, lieferten der Bundeswehr Schützenhilfe und beklagten, dass man den Soldaten nicht so derart ins güldene Handwerk pfuschen dürfe. Um die Sache noch ein wenig aufzublasen, ohne ihr mehr Gewicht zu verleihen, wohl aber größeres Ansehen, einigte man sich hinsichtlich der Sprachsyntax zu diesem Vorgang auf die Vokabel: Skandal!

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Angeblich soll nun die Bundesregierung hoch alarmiert sein, was auch immer das zu bedeuten hat? Die Bundesregierung ist schon seit Bestehen der Bananen-Republik Deutschland fortwährend alarmiert, bisher aber immer noch ohne brauchbare Resultate. In jedem Falle werden praktikable Lösungen gesucht, die im Zweifelsfall die selbstgeschaffenen bürokratischen Hemmnisse in solchen Angelegenheiten schlagartig beseitigen. Der intelligenteste, einige Leute sprechen auch vom zivilisiertes Ansatz, der bislang aus dem Kanzleramt zu vernehmen war und der womöglich sogar fraktionsübergreifend auf totale Zustimmung stoßen würde, wäre ein Gesetz welches den Krieg generell verbietet. An sich haben wir das bereits im Grundgesetz verankert, wir zitieren dazu einmal den Art. 26 Grundgesetz:

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

(2) Zur Kriegsführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Leider interessiert sich in Regierungskreisen heute so gut wie niemand mehr für so verstaubte, man möchte meinen antiquierte, rechtliche Grundlagen. Das ist ursächlich der Grund dafür, dass Angriffskriege heute in aller Regel humanitäre oder Friedens-Mission genannt werden. Letzteres belegt den zivilisatorischen Fortschritt Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg, der eindeutig belegt, dass man selbstverständlich für den guten Zweck töten kann. Solange also unsere besten Freunde mit von der Partie sind, die USA, die aus Europa und von der NATO, ist das alles gar kein Problem, solange wandeln wir im Recht! Ob dies nun geschrieben steht, umgeschrieben wurde, gerade dahin passend gebeugt oder gar sich selbst zugeschrieben wurde, ist dabei völlig egal. Damit spielt auch die Zahl der Toten keine allzu große Rolle mehr, weil es sich zwangsläufig immer um fiese Kombattanten handelt, weil wir nachweislich nur noch für den Frieden töten. Deshalb wäre ein neugefasstes Kriegsverbot sicherlich hilfreich, dann könnten dann auch bewaffnete humanitäre Missionen und Hardcore Friedensmissionen gleich mit einbezogen werden.

Quelle

Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ (Bertolt Brecht)

Widerstand als Pflicht Jul20 von heureka47

Widerstand als Pflicht                                                

von Wolfgang Heuer,  20. Juli 2012

Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“  (Bertolt Brecht)

Ich bin Jahrgang 1947. Das Datum 20. Juli 1944 ist mir seit der Kindheit geläufig. Meine Eltern und Großeltern erzählten vieles aus ihrem persönlichen Erleben. Aber auch in der Schule befassten wir uns intensiv mit der jüngeren Geschichte. In den Kinos liefen damals noch häufig Filme, deren Handlungen zur Zeit des Krieges oder in dessen Vorfeld spielten und im Fernsehen waren es außerdem dokumentarische Berichte.

In meiner Familie gab es eine große Wertschätzung für die Widerstandskämpfer. Der Vater meiner Mutter war die ganze Nazi-Zeit über vehement bei seiner Weigerung geblieben, in die Partei einzutreten, obwohl Verwandte versuchten, es ihm schmackhaft zu machen – weil er es dann „besser haben“ könne.

Dieser Großvater – Jahrgang 1902 – kannte sehr wahrscheinlich schon vor 1933 die desolaten seelischen Grundlagen der zivilisierten Gesellschaft und ahnte – wie etliche andere, die das sogar literarisch belegt hatten – was früher oder später geschehen würde.

Als nach dem Krieg die wirtschaftlichen Verhältnisse sich deutlich besserten und der Begriff „Wirtschaftswunder“ aufkam, sagte dieser Großvater zu seiner Familie, dass man darauf nicht bauen könne – das sei alles künstlich aufgebauscht.

Erst gut 30 Jahre später, ab 1990, fand ich selbst zu der Literatur, die seine Aussage untermauerten: Bücher zum Thema der „Krankheit der Gesellschaft“, der „Kollektiven Neurose“, die ich ab 1992 die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ nannte und mich dazu entschied, darüber – und über die Möglichkeit der grundlegenden Heilung – aufzuklären.

Die hohe Produktion von Gütern bzw. von Geld gründet auf einer krankhaften Entartung, auf einer umfassenden Entfremdung des zivilisierten Menschen – von sich selbst, von seinem wahren Selbst bzw. von seinem wahren Sein. Entfremdung vom wahren Erwachsenwerden, von der Fähigkeit, die wirkliche Wirklichkeit wahrzunehmen und von den Fähigkeiten, wahrhaft zu lieben und angemessen Verantwortung für sich und sein Leben sowie für seine Mit- und Umwelt zu übernehmen.

Diese wichtige Kenntnis / Information wird – krankheitsbedingt – von der großen Mehrheit der Menschen verdrängt. Auch – und wie es scheint: besonders – von den „Verantwortlichen“ in Politik und anderen Institutionen, die auf die eine oder andere Art über Macht verfügen.

Auch wenn die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ schon ca. 10.000 Jahre in der zivilisierten Gesellschaft existiert, ist das kein Grund, sie zu vernachlässigen, denn sie ist nicht statisch, sondern entwickelt sich dynamisch – sie verschlimmert sich dort, wo sie schon in einer Gesellschaft Fuß gefasst hat und sie hat außerdem die Tendenz, sich auf weitere Gebiete und Populationen auszuweiten. Dass innerhalb der zivilisierten Gesellschaft kaum jemand diese Entwicklung sieht, liegt ebenfalls an der Krankheit selbst, denn sie „vernichtet“ Bewusstsein, so dass die Erkrankten sich in ihrer Betroffenheit und Beeinträchtigung nicht – mehr – selbst erkennen können. Und der jeweilige verschlechterte Zustand der Gesellschaft bildet die „Normalität“ – als Mehrheits-Normalität.

Diese Beeinträchtigung erkennen können nur Menschen, die noch nicht von der Krankheit befallen und beeinträchtigt sind oder solche, die – als seltener Fall – grundlegende Heilung von der Krankheit gefunden haben. So wie ich.

1992 beschloss ich, mich für die Aufklärung über die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ einzusetzen – und bin darin noch immer aktiv. Damit bin ich gewissermaßen „Widerstandskämpfer“ gegen die normale Unmenschlichkeit des gegenwärtigen Systems – oder besser: Kämpfer für die Aufklärung über die Möglichkeit der natürlichen grundlegenden Heilung der Kollektiven Zivilisations-Neurose.

Denn diese Krankheit entlädt sich von Zeit zu Zeit in „Dekompensationen“, in „Anfällen“, deren schlimmere Versionen man „Kollektive Psychose“ nennen kann.

Die Zeit von 1933-1945 bzw. der 2. Weltkrieg wurde u.a. eine „Kollektive Psychose“ genannt. Und wer Zeichen erkennen kann, der erkennt in den letzten Jahren, dass sich die Kollektive Zivilisations-Neurose sehr wahrscheinlich wieder einmal im Bereich des Übergangs zum exponentiellen Wachstum befindet, woraus sich schon bald eine erneute heftige Dekompensation, evtl. eine „Kollektive Psychose“, entwickeln kann.

Ich verstehe mich als „Widerstandskämpfer“ gegen die kollektive Tendenz der Verdrängung, des Ausblendens, des Wegsehens oder Weglaufens, gegen die Herrschaft der Angst – die bei den meisten Menschen nicht im Bewusstsein erscheint, sondern verdrängt ist und „latent“ wirkt, unterschwellig, unerkannt, aus dem Unbewussten.

DAS ist m.E. einer der schlimmsten Faktoren der Kollektiven Zivilisations-Neurose. Denn wer von seinen Sensoren / Warnsignalgebern innerlich abgetrennt ist, kann die wichtigsten Gefahren nicht mehr wahrnehmen. Menschen ohne diese Fähigkeit sind orientierungslos, abgetrennt von ihrer inneren Weisheit und Führung und damit tendenziell Opfer der überall lauernden Versuche der Manipulation / Fremdsteuerung.

Menschen ohne zutreffende Orientierung sind wie verirrt, sind genau genommen und im wahren Sinne des Wortes „Irre“. Über die schon Jesus sagte „…denn sie wissen nicht, was sie tun“. Und das gleiche sagt Heinz von Förster in seinem Buch „Wissen und Gewissen“ über diese kollektive Krankheit, die er dort mit dem Begriff „Dysgnosie“ = Seelenblindheit bezeichnet.

Ohne grundlegende Heilung führt diese Krankheit zum Tode, in der Hauptsache zum kollektiven Tod, zum Aussterben. Es ist ein langsamer, qualvoller Tod, mit langem Siechtum – bis endlich die letzten in einer finalen Katastrophe dahingerafft werden, durch Mord und Selbstmord oder einfach durch eine der vielen Krankheiten oder durch eine Vielzahl von Krankheiten unter dem immer größer werdenden Mangel an Lebens-Energie / Liebe.

Mein Rat: Werden Sie Widerstandskämpfer!

Erkennen Sie den wahren Feind im eigenen Bewusstsein und treten Sie ihm mutig entgegen – und besiegen ihn: mit der Kraft der Liebe / Lebens-Energie, die ebenfalls in Ihnen ist und die nur von diesem Feind gefangen gehalten und am Wirken gehindert wird.

Ich wünsche Ihnen einen schönen, erfolgreichen, 20. Juli und ebensolche anschließende Zukunft – in regelhaft stabiler ganzheitlicher Gesundheit, welche das bedingungslose Glücklichsein einschließt.

Widrige Wahrheiten über eine Welt des Wahnsinns.

Kustos kommentiert:

Samstag, 4. Juni 2016 Von Merkel zum Mainstream

Der Niedergang kreiert eine neue, negative Elite
Um ihre Betroffenheit über das Elend dieser Welt auszudrücken, hüllten sich Prominente bei einer Filmgala im noblen Berliner Konzerthaus während der Berlinale in Rettungsdecken-Folien. Was war das für ein Spaß. Ein Blinken und Knistern, als wären die Selbstdarsteller Darsteller beim richtigen Film. Laut der Illustrierten Stern hatte sich der chinesische Dissident Ali WeiWei die Aktion ausgedacht, der kurz zuvor schon das ehrwürdige Konzerthaus mit Hunderten von Schwimmwesten „dekoriert“ hatte. Das alles sind mitnichten Fehltritte, sondern Zeiterscheinungen einer dekadenten Gesellschaft, in der das Motto einer neuen Elite von Till Schweiger bis Norbert Blüm lautet: „Betroffenheit - und Spaß dabei“. Doch diese Elite ist nur die Spitze des Müllbergs, denn dahinter steckt ein ganzes Milieu, das sich in der Flüchtlingskrise erstmals in seiner ganzen gefährlichen moralischen und intellektuellen Verwahrlosung präsentierte. Dieses Milieu redet hetzerisch von „Dunkeldeutschland“, doch selber lebt es ein Dünkeldeutschland.


Eine Protagonistin dieses Milieus ist Angela Merkel, die hier vor zwei Wochen ausführlich porträtiert wurde. Der Text kam ziemlich gut bei den Lesern an, weil Merkel eine Kristallisationsfigur der vielen Probleme des Landes ist. Doch auch sie ist kein individuelles Phänomen, sondern Teil einer Strukturerscheinung. Ihre Aussagen und Taten gelten für ihre Gefolgsleute wie ihre Vorgesetzten, sie gelten aber auch für eine große Gruppe von Menschen, möglicherweise sogar eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung, die weder die Fähigkeiten dafür noch ein Interesse daran haben, über eigene psychologische und materielle Vorteile hinaus für das Gemeinwesen Verantwortung zu übernehmen.
Für dieses Milieu ist die Dominanz über und die Hetze gegen Andersdenkende eine Existenznotwendigkeit. Es kompensiert eigene Schwächen und es generiert den Hass, um der empfundenen Leere der eigenen Existenz einen Sinn zu geben. Da es den Betroffenen nicht um Argumente oder geistige Inhalte geht, meiden sie jeden Diskurs und üben Macht aus, wo sie es können. Dieses psychologische Defizit kreiert eine intuitive Seilschaft aus mehr oder weniger menschlich gescheiterten Existenzen, die die neue Glaubensrichtung des Gutmenschentum bilden, um sich ein Ventil für die eigenen Probleme zu schaffen. Boris Blaha meint dazu: „Es gibt einen bestimmten Punkt, an dem sich Merkel und Ensslin (RAF-Terroristin, KK) ganz nahe kommen: Das ist das Moment einer inneren Glaubensüberzeugung, die absolut unerschütterlich ist und dabei als Gewissheit zugleich völlig unabhängig von allen Mitmenschen um sie herum feststeht. Diese Überzeugung ist nicht verhandelbar - wer eine solche Überzeugung hat, ist auf andere Sterbliche (weder Koalitionspartner noch Parlament noch andere EU-Länder) nicht mehr angewiesen.“
Blaha nennt dies „apolitisch“, und die Beobachtung deckt sich mit den Ergebnissen einer Studie des Sinus-Instituts über die Vergreisung der jungen Generation, die nicht allein betroffen ist. Der Cicero fasst zusammen: „Die 14- bis 17-Jährigen wollen sein wie Jedermann, sie vermeiden es anzuecken oder aufzufallen. Große Subkulturen, die zur Erwachsenenwelt in einem signifikanten Sinnkontrast stehen, gibt es nicht mehr, Abgrenzung und gezielte Provokation gehören der Vergangenheit an. Das ehemalige Schimpfwort „Mainstream“ wird mittlerweile neutral verwendet, um die eigene Position und Persönlichkeit zu beschreiben.“ Und weiter: „Wenn fast alle Tattoos haben, dann kommt man ohne eben nicht wirklich an. Dann haben Tattoos aber auch ihre Bedeutung verloren, zumindest ihre ursprüngliche.“ Die Forscher des Sinus-Instituts nennen dieses Phänomen „Neo-Konventionalismus“.
Was Sinus für die Jugendlichen ermittelt hat, gilt natürlich auch für die Generationen, die daraufhingearbeitet haben. Die naturgesetzliche Dialektik von bewahrenden Alten und drängenden Jungen hat der Niedergang in einen anti-evolutionären Brei verwandelt. Intuitiv erkennt man zunehmend, dass es für die Gesellschaft keine Zukunft gibt, und entwickelt eine Kultur scheinbaren, also virtuellen Fortschritts bei gleichzeitigem Bemühen um Stasis. Reale Probleme werden als unlösbar an die Seite geschoben, ignoriert und geleugnet, während virtuelle, weil virtuell lösbare Probleme erfunden werden.
Aus dem Ziel Gerechtigkeit wird so Gleichheit, aus Globalisierung wird Multikulti, aus Umweltzerstörung wird menschgemachter Klimawandel, aus zwischenmenschlichen Problemen wird Genderismus, aus Kulturverlust wird Rechtschreibreform, aus Postkapitalismus wird ein Kampf gegen Rechts und aus Kriegsgefahr wird Willkommenskultur. Wie bei jedem instabilen System schaukelt sich der Effekt auf. Wie kann ein Lehrer noch Perspektiven weisen, wenn er selber erkennt oder ahnt, dass es diese Perspektiven nicht gibt? Wie kann ein Schüler Perspektiven entwickeln, wenn er in einer Kultur der Perspektivlosigkeit aufwächst? Warum sollte er überhaupt Perspektiven entwickeln wollen, wo er doch rundum gepampert ist und glaubt, mit sich im Reinen zu sein?
Notwendigkeiten nicht mehr erkennen zu können nennt man Dekadenz. Die Flüchtlingspolitik hat uns diesen Zustand der Gesellschaft nur vor Augen geführt, auch wenn sie ihn beschleunigen wird. Angesichts des offensichtlichen Scheiterns einer von Anfang an zum Scheitern verurteilten Handlungsmaxime hält sie immer weiter an der Illusion fest. Im Sozialisationsprozess des Niedergangs entstand für die Eliten, nicht nur die politischen, eine Dissonanz zwischen Denken und Handeln, die zu Gunsten des blinden Handelns zwangsharmonisiert wurde. „Ich tue, also bin ich.“ Im gelebten Alltag pendelt diese Elite irgendwo zwischen dem Kaufen von Statussymbolen und jovialen Debatten über Rotweinsorten.
Dazu passt dann auch die eingangs erwähnte Berlinale-Party der trotz aller Rettungsfolien unrettbar Verlorenen im Konzerthaus. Dazu passt auch eine Moderatorin Anke Engelke, die zur Eröffnungsgala der Berlinale die Stadt Leipzig unter dem Applaus von 1600 Gästen mit der Düsternis von Nazi-Deutschland gleichsetzte. „Viele Millionen wurden dafür (für einen Clooney-Film, KK) verwandt, die düstere Atmosphäre von Nazi-Deutschland herzustellen, aber er hätte es billiger haben können – 180 Kilometer im Süden: in Leipzig". So wird innerhalb dieser Elite gedacht und gesprochen, denn die Realität ist für sie nicht nur weit entfernt, sondern schlicht unerheblich. Der krampfhafte Schulterschluss in dieser Elite stabilisiert ihre Virtualität. Alles ist hier eine große Show, während sich in der Realität längst der Showdown abspielt. Auf der Titanic wird durchgetanzt.
Im Fußvolk dieser Elite treffen sich währenddessen die schlichten Geister vom gutmenschelnden Sozialarbeiter bis zur Antifa unheilig mit den Zeit und Spiegel lesenden Schmalspurintellektuellen, die der Meinung sind, ihr Kleinhirn sei tatsächlich in der Lage, die großen Fragen der Welt zu lösen. Die so scheinbar induzierte gesellschaftliche Bewegung ist aber bestenfalls ein Schlingern auf der Stelle.
An dieser Stelle muss ich auf Hinweis meines externen Gewissens, meiner besten Ratgeberin und Angetrauten, noch einmal differenzieren. Es gibt in der Tat noch eine dritte Gruppe zwischen dieser neuen Elite und den Verteidigern alter Werte: Das sind die Menschen, die vielleicht naiv, aber doch guten Willens den Blick auf individuelles Leid richten, ohne sich für gesellschaftliche Zusammenhänge zu interessieren. Menschen, die reale oder virtuelle Missstände bekämpfen, ohne sich Vorteile materieller oder psychologischer Art verschaffen zu wollen. Menschen, die nicht gegen andere agieren, sondern für ihre Ideale. Menschen, die einfach nur gut sind, ohne Gutmenschen sein zu wollen.
Nun aber zurück zu letzteren und dem durch sie begründeten Metaorganismus einer neuen Elite. In der Phase rituell ausgelebter Willkommenskultur könnte es geschehen, dass bisherige Profiteure des Niedergangs verdrängt werden, doch das wäre nur ein Kollateralschaden, denn auch für Genderisten, Klimatisten und andere Energiewendehälse wird es sich sicher weiter auf Kosten der Gemeinschaft gut leben lassen. Wenngleich es interessant sein wird zu beobachten, ob es künftig politisch korrekt bloß „Einwanderin“ heißen muss oder doch „EinwandererIn“, ob Männer aus archaischen Kulturen trotz Mitleidsbonus ihre Frauen respektieren sollen oder ob eine künftige islamische Mehrheit auch in Deutschland Homosexuelle steinigen darf. Egal: Notfalls wird es den Betroffenen keine Mühe machen, auf den neuen Zug aufzuspringen - ist es doch das, was sie wirklich gelernt haben.
Die Täuschung ist die Urmaterie dieser neuen Gesellschaft, bei der selbst Anti-TTIP-Demonstranten und Sarah Wagenknecht kurzerhand in die rechte Ecke gestellt werden können. Was bei der einen Sache so prima funktioniert hat, wird von den Herrschenden eben gleich zweitverwertet. Faszinierend ist, wie flächendeckend aufgrund strukturell induzierter Prägungen das neue Denken ist. Da kann ein eigentlich konventioneller Moral verpflichteter und eigentlich ökonomisch unabhängiger Kirchenfürst wie der katholische Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, die Kanzlerin ausdrücklich für ihre Gesetzesbrüche loben, die sie bei ihrer Flüchtlingspolitik begangen hat: Die Kanzlerin habe sich „sogar über das Gesetz hinweggesetzt. Das gehört auch zur politischen Führung!“ Alexander Kissler kommentierte dazu: „Dass dies bisher keine überregionale Debatte ausgelöst hat, verwundert. Hier relativiert ein einflussreicher Kirchenmann, der zudem auf der Gehaltsliste des Freistaats steht, Besoldungsgruppe B 10, die Gesetzestreue der Kanzlerin zugunsten einer besonderen Staatstreue der Kirche. Jenseits von Gut und Böse können sich Philosophen und Künstler tummeln, Landesbischöfe nicht.“
Können sie eben doch. Die Kanzlerin kann als Galionsfigur der neuen Elite sogar an niedrigste völkische Instinkte appellieren, ohne dass ihr einer der Kämpfer gegen Rechts in die Parade fährt. „Wir schaffen das, denn Deutschland ist ein starkes Land.“ Dreist behauptet sie „Von gelungener Einwanderung hat ein Land noch immer profitiert“, obwohl die Geschichte voll ist von Hochkulturen, die durch Barbareninvasionen von der Landkarte gefegt wurden. Stattdessen verspricht sie so substanzlos wie kaum widersprochen, „die Integration so vieler Menschen ist eine Chance von morgen“. Das sehen „britische Regierungskreise“ anscheinend anders, wenn sie durchstecken, es möge ja sein, dass es sich „moralisch besser anfühlt“, wenn man viele Migranten aufnimmt,  „aber wo liegt die Moral einer Politik, die Millionen von Menschen nach Europa lockt, um sie dann zu enttäuschen, weil sie nicht absorbiert werden können?“
Merkel und ihre Politik ist die würdige und konsequente Entsprechung dieses immer noch wachsenden, aber längst etablierten neuen deutschen Milieus eines dekadenten Bürgertums, das sich weise wähnt und debil auf das Volk herunterschaut, das gehirngewaschen ist und selber Gehirne wäscht, das die Realitäten ignoriert und damit neue Realitäten schafft, das sich fortschrittlich geriert, doch keinen Fortschritt kennt, und entschlossen zum Abgrund fortschreitet.
Die Vertreter dieses Milieus sind auf allen Ebenen der Gesellschaft Meister des Virtuellen, sie sind Blender, sie sind Überlebenskünstler in der neuen Welt des Niedergangs. Die ins Negative verkehrte Evolution schafft solche intuitiv agierenden Kreaturen, die in nicht gekannter Perfektion das Kollektiv betrügen, aussaugen und, kurzsichtig wie Parasiten sind, zerstören. Solche Kreaturen existieren nur, solange sie nicht durch ein Gewissen belastet sind. Da sie aber als Nachkommen einer einst noch funktionierenden sozialen Evolution noch bestimmten moralischen Prägungen unterworfen sind, müssen sie ihr Gewissen sozusagen auslagern, indem sie, wie die Flüchtlingskrise lehrt, moralische Gefühle weit entfernt von der eigenen Existenz und Handlungswirklichkeit ausleben.
Diese Elite ist überparteilich, weil sie die Parteien alter Prägung längst überwunden hat. Ihre Macht stützt sich auch auf Medien, Universitäten, Führungskräfte, Wissenschaftler, auf alle eben, die auf dem Marsch durch den Apparat Expertenstatus erlangt und Erkenntnisfähigkeit verloren haben. Ihr Glaube ist, wie jeder Glaube, der Glaube an das Nichtwirkliche. Ihr Beispiel wird von einem durch einen Informationsoverkill verunsicherten Fußvolk begierig wahrgenommen und nachgelebt. Andernfalls droht ja auch die „Exkommunikation“ und damit die ökonomische Vernichtung. Das System erzeugt, wie jedes Geschwür, sich selbst und sein eigenes Wachstum.

Dank an die Quelle: Chaos mit System ein Besuch wert!

Wurzel allen Übels – von Dian the Saint

 

Wurzel allen Übels - von Dian the Saint

Wir geben gleich mal offen zu: wir haben uns ein wenig eingemischt. Manche Passagen, der gleich folgenden Verse, waren uns einfach nicht flüssig genug, was zu kleinen Änderungen führte.

Auch fehlte uns da überhaupt irgendwas. Aus diesem Grunde haben wir das Ganze am Schluss dann noch mit einigen selbstverfassten Versen aufgefüllt (blau eingefärbt).

Und nun geht ´s auch schon los:

Es lebte einst das Adelspack, vollgefressen, fett und satt auf Kosten seiner Untertanen, angeblich auch in „Gottes“ Namen.

„Herrscher“, „Popen“ und „Durchlauchte“, die schon damals keiner brauchte, versicherten durch Mord und List, dem Volke, dass es nötig ist, dass sie die Menschen überwachten, und sogar auch für sie dachten.

„Wir schützen euch vor bösen Feinden“, sagten sie, und was sie meinten war, dass sie das selbe wollten, wie die, vor den‘ sie schützen sollten.

Und was sie wollten war nicht wenig, vom „Landvogt“ bis hinauf zum „König“, machten sie gar fette Beute, durch Ausbeutung der armen Leute.

Das Volk indes, so schwach wie dumm, erduldete das lange stumm. Zahlte Steuern, ließ sich knechten, und tat für seine „Herren“ fechten.

Verbeugte sich vor Witzgestalten, um diese davon abzuhalten, mehr zu rauben, als sie raubten, wenn sie sich nur brav verhalten.

Die Alten lehrten es den Jungen, oder wurden gleich gezwungen, die Jungen an den „Staat“ zu geben, als Leihpfand für ein bess’res Leben.

Und wäre nicht ein Krieg gekommen, und hätt´ den „Adel“ mitgenommen, sie würden heut` noch wie die Bienen, fleißig ihrer „Herrschaft“ dienen.

Wenn sich im Menschenhirn nichts rührt, braucht´s ’nen Führer, der es führt. D’rum brauchte es auch gar nicht lang, bis der nächste „Adel“ kam.

Er gab sich anders als die Ahnen, nun volksnah, und trug neue Fahnen. Doch sein Geschwätz war altbekannt: „Opfert euch für euer Land und hört auf die, die „oben“ stehen, dann wird es euch bald besser gehen“.

Der Mob, noch immer nicht gescheiter, vertraute diesen Worten heiter.

Wer immerzu von einer Pflicht, von Disziplin und Ordnung spricht, wie einst es schon die Väter taten, der kann das Volk doch nicht verraten.

Da Zwang, das lernt man schon als Kind, vor allem den Gezwungenen dient, und die, die streng und herzlos scheinen, es doch ja wohl nur gut mit einem meinen.

So reihten sich immer mehr, hinein in ´s strenge Nazi-Heer bis selbst die, die ´s besser wussten, mit ihnen mitmarschieren mussten.

Wer sich noch dagegen wehrte, verzweifelt an den Fesseln zerrte den schimpfte man erst Volksverräter, und erschlug ihn wenig später, ohne dass die Lemmingschar, „in deren Namen“ dies geschah, auch nur einmal daran dachte, Widerstand zu leisten, dass es nur so krachte.

Stattdessen fügten sich die meisten, marschierten stolz von Sieg zu Sieg, hinein in den totalen Krieg.

Erst, als auch der dümmste Schütze, zur Kenntnis nahm, dass es nichts nützte, im Bombenhagel zu krepieren, im fernen Russland zu erfrieren, legten sie die Waffen nieder und sangen wieder Friedenslieder.

Die Freiheit hat das Land ereilt, und wenn es auch noch war geteilt, so hatten alle doch im Sinn, dass es nun endlich aufwärts ging.

Bestimmten Männer, die bestimmten, für all die Stummen, Tauben, Blinden, die auf einmal „Wähler“ hießen, und all zu viel beim Alten ließen.

Noch immer schlägt die „Polizei“, so manchen Mensch glatt entzwei. Noch immer schießt das Militär, Feinde tot und noch viel mehr.

Noch immer gibt’s ne „Oberschicht“. Hat deren Stimme mehr Gewicht, als die der arbeitenden Herden, die immer noch beschissen werden?

Doch abgefüllt mit Brot und Spiele, erdulden dieses „Leben“ viele, bis auch die Spiele und das Brot, gestrichen werden „in der Not“.

Dann schreien sie nach alten Zeiten, nach „Adel“, „Kaiser“, „Obrigkeiten“ und dem, „der besser als sein Ruf“, weil er die Autobahnen schuf.

Solang der Mensch nach Reichtum giert, er Neid und Eifersucht verspürt, solang sie trotten mit den Massen, und and’re für sich denken lassen, solang die Schafe nicht begreifen, dass alle Hirten sie bescheißen, so lange wird das weitergehen, doch nichts bleibt dauerhaft bestehen.

Einst vom „Adel“ eingeführt, hat man nie daran gerührt.
So leben wir im Grund noch heute, nach dem Unrecht dieser Leute, die doch schon damals keiner brauchte, „Herrscher“, „Popen“ und „Durchlauchte“.

Jeder Umsturz bringt als Lohn, die Freiheit auch für deinen Sohn.
Man wälze um, was uns nicht passt. Man baute hernach eine Welt, die den Verbrechern nicht gefällt.

Man warf die Wichser über Bord, doch ihre Lügen lebten fort. Das noch tausend Mal passierte, bis man endlich mal kapierte, dass Ausweispflicht und Uniformen, Bürokrat und andere Normen, Steuern, Zwang und all der Mist, die Wurzel allen Übels ist.

Bis heute fällt’s den meisten schwer, zu glauben dass es möglich wär, ein Leben ohne die zu führ’n, die einen in den Abgrund führ’n.

Ein später Lohn, für die, die logen, und skrupellos das Volk betrogen.

Noch immer krepelt uns’re Welt, nach deren kranken Unrechtsbild, und der, der dies nennt Tyrannei, bloß ein „verrückter Träumer“ sei.

Das Internet führt uns zusammen, wovor Schmarotzer mächtig bangen.

Nazis, Lügner, Lobbyisten… Verbrecher, die die Welt verpesten. Ausgespielt hat das Gesindel – die machen sich schon in die Windel, denn Volkeszorn wird immer steter, das merken auch die Volkszertreter.

So sei es hier und heut´verkündet: das Unrecht sich im Ende mündet. Vorbei die Zeit der Unterdrückung, der Sklaverei und Machtbestückung.

Schmarotzertum in Saus und Braus, gehört klar nicht in unser Haus. Das Haus, welches sich Freiheit nennt, nur einen Platz für Menschen kennt.

Zum Schlusse sei noch Eins beschrieben, für die Menschen, die wir lieben:

 

 

Wurzel allen Übels - von Dian the Saint.

Quelle: News Top Aktuell

 

Hure Politik

Die jüngsten Auslandsbesuche der Spitzenpolitiker -

Ein Kommentar von WOLFGANG BITTNER, 23. März 2016 -

Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, heißt es in einem Sprichwort. Das bewahrheitet sich schon seit Längerem tagtäglich, sobald wir in die Zeitung schauen, fernsehen oder Radio hören. So berichtete der Deutschlandfunk am 23. März 2016 in seinen Morgennachrichten von einer Beratung des Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier mit der Führung in Moskau über die Lage in Syrien. Da heißt es: „Zunächst ist ein Treffen mit Außenminister Lawrow vorgesehen, bevor er später mit Ministerpräsident Medwedew und Präsident Putin zusammenkommt. Steinmeier forderte erneut die Ablösung des syrischen Präsidenten Assad. Er könne sich nicht vorstellen, dass Assad nach 250 000 Toten und Millionen Flüchtlingen für alle Bevölkerungsgruppen eine annehmbare Figur sei.“ (1)

Erstaunlicherweise scheint Herrn Steinmeier nicht bewusst zu sein – oder er hat dieses Wissen nach Gesprächen in Washington verdrängt –, dass Baschar al-Assad der gewählte Staatspräsident Syriens ist. Wie also kommt der Außenminister dazu, eine „Ablösung“ des syrischen Präsidenten zu fordern? Außerdem spricht er von 250 000 Toten und Millionen Flüchtlingen und erweckt den Anschein, als sei der Präsident dafür verantwortlich – eine der üblichen Umkehrungen der Fakten. Denn die Unterstellung, Assad habe den Krieg in Syrien zu verantworten, ist eine der ständig wiederholten Lügen in der Informationsmanipulation. Lügt Steinmeier bewusst, oder hat er die Vorgaben aus Washington so sehr verinnerlicht, dass er die Wahrheit nicht mehr erkennt?

Baschar al-Assad hat in einem Interview auf die Frage eines ARD-Journalisten, ob er zum Rücktritt bereit sei, geantwortet: „Nur die syrischen Bürger haben das Recht zu befinden, wer der Präsident sein soll. Als Deutscher lassen Sie sich auch nicht von mir oder von wem auch immer sagen, wer bei Ihnen Kanzler sein soll oder welches politische System sie wollen … Mein politisches Schicksal hat nur mit dem Willen des syrischen Volkes zu tun … Wenn das syrische Volk will, dass ich diesen Platz räume, dann habe ich das sofort und ohne Zögern zu tun.“ (2) Diese eindeutige Aussage, die der syrischen Verfassung entspricht, passt offensichtlich weder dem deutschen Außenminister noch den Vormündern aus Washington ins Konzept.

Gauck plädiert für Menschenrechte – in China

In derselben Nachrichtensendung des Deutschlandfunks wurde von einem Staatsbesuch des deutschen Bundespräsidenten in China berichtet. (3) Joachim Gauck habe sich mit dem Staatspräsidenten der chinesischen Volksrepublik, Xi Jingping, in Peking getroffen, so heißt es, und dabei „für die Respektierung der Menschenrechte und für eine soziale Demokratie geworben“. In einer Rede vor Studenten in Shanghai habe Gauck dann gesagt: Das menschliche Verlangen nach Freiheit werde sich immer wieder Bahn brechen. Materielle Güter oder gesellschaftlicher Status könnten individuelle Freiheitsrechte nicht dauerhaft ersetzen. Wichtig sei aber auch soziale Gerechtigkeit. Sie stärke die Stabilität der Gesellschaft und den inneren Frieden.

Wie der deutsche Bundespräsident Gauck dazu kommt, das, was im eignen Land nicht stattfindet, für China zu fordern, entzieht sich jeglicher vernünftiger Erklärung. Inwiefern werden von der deutschen Regierung, die an verfassungs- und völkerrechtswidrigen Kriegen teilnimmt, bei denen gebombt und getötet wird, die Menschenrechte respektiert? Wo haben wir in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, bei etwa zwanzig Millionen Bürgern, die am Rande oder unterhalb des Existenzminimums leben, eine „soziale Demokratie“? Das pastorale, bigotte Gehabe dieses Bundespräsidenten, der unter anderem für „mehr Verantwortung Deutschlands in der Welt“ eintritt, womit Kriegseinsätze deutscher Soldaten im Ausland gemeint sind, ist kaum mehr zu ertragen.

Ebenso unerträglich ist die Scheinheiligkeit der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die – noch dazu in der Türkei – „nicht nur erschreckt, sondern auch entsetzt“ erkannt zu haben meint, was russische Bombardierungen in Syrien „an menschlichem Leid für Zehntausende Menschen“ angerichtet haben. Endlich gibt es für die Bundeskanzlerin einen Schuldigen für das Leid und das „Flüchtlingsdrama“: Russland mit seinen Militäraktionen seit Ende September 2015. Dass in Syrien seit September 2014 von den USA und einzelnen Golfstaaten gebombt wird, unterschlägt Angela Merkel ebenso wie die Tatsache, dass diese Staaten innerhalb des Territoriums des souveränen Staates Syrien Krieg führen und allein die von der Assad-Regierung in Moskau angeforderte Militärhilfe mit dem Völkerrecht vereinbar ist.

Obama in Kuba

Des Weiteren ist in den deutschen Medien viel Begeisterung für einen Staatsbesuch des US-Präsidenten Obama in Kuba zu verzeichnen (4)/(5) – auch das ein beschämendes Beispiel für Verlogenheit und tendenziöse Berichterstattung. Allen voran zeigt die ARD Tagesschau am 22. März das Spektakel: „Im Gran Teatro de la Habana hörten die Kubaner einen engagierten US-Präsidenten, der sich an Familien, Freunde und Partner wandte – und immer wieder spanische Sätze in seine Rede einstreute: ‚Todos somos Americanos‘, wir sind alle Amerikaner.“ Obama sei gekommen – so ist zu erfahren –, um das letzte Überbleibsel des Kalten Krieges auf dem amerikanischen Kontinent zu Grabe zu tragen. Die Zukunft Kubas liege in der Hand der Kubaner.(6)

„Wandel durch Annäherung“, einmal ganz anders: „Obama warb offensiv für die Demokratie. Er glaube, jeder Mensch müsse gleich vor dem Gesetz sein, freie Meinungsäußerung müsse so möglich sein wie öffentlicher Protest, freie öffentliche Glaubensausübung, freie Wahlen gehörten ebenfalls dazu. Menschenrechte seien universell.“ Hören wir richtig? Barack Obama, dessen Geheimdienste seit Jahrzehnten in Süd- und Mittelamerika wüten und gerade wieder dabei sind, Staaten wie Venezuela und Brasilien zu destabilisieren, will „das letzte Überbleibsel des Kalten Krieges auf dem amerikanischen Kontinent zu Grabe tragen“?

Dieser Präsident, dessen NSA (National Security Agency) die Bevölkerung der ganzen Welt ausspäht, dessen Militärs den Orient in Brand gesetzt haben, dessen CIA die Ukraine aufgemischt hat und dessen NATO-Oberen ihre Militärmaschinerie an den Grenzen Russlands aufmarschieren lassen, dieser Präsident spricht von Gleichheit vor dem Gesetz, freier Meinungsäußerung und universellen Menschenrechten? Barack Obama, der fast täglich Drohnenmorde genehmigt, der Krieg in aller Welt führt, in dessen Land öffentliche Proteste niedergeknüppelt werden und Wahlen eine Farce sind, wirbt in Kuba für eine „Demokratie“ à la USA? Und dies bei Millionen bettelarmer Menschen im eignen Land, beschämenden Indianer-Reservaten und fortwährender Apartheid im Süden der USA.

Verhöhnung des gesunden Menschenverstands

Erschreckend bei allem sind die naiven Reaktionen eines nicht geringen Teils der Bevölkerung, nicht nur in Kuba, die nicht wahrnimmt, dass sie belogen und betrogen wird – abgesehen von der massiven Gefährdung der gesamten Menschheit durch diese Politik. Für Kuba, das einmal das Spielkasino und Bordell der USA war, sind ja noch nicht einmal die Sanktionen aufgehoben worden, die das Land seit Anfang der 1960er Jahre existenziell bedrohen.

Die Indoktrination schreitet voran, tagtäglich ist nun schon seit Jahren diese heuchlerische Propaganda in unterschiedlichster Weise zu lesen, zu hören und zu sehen. Viele glauben tatsächlich, was ihnen da geboten wird, denn es sind schließlich unsere Spitzenpolitiker, die so agieren und Glaubwürdigkeit für sich beanspruchen. Aber welch eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstands! Welch eine Verlotterung der Politischen Kultur, unterstützt und vorangetrieben von den sogenannten Qualitätsmedien! Wer hätte noch vor einigen Jahren gedacht, dass es so weit kommen könnte? Die wichtigste Frage aber, die es dringendst zu beantworten gilt, lautet: Was kann dem entgegengesetzt werden?

 

Quellenangaben

(1)http://www.deutschlandfunk.de/steinmeier-politische-gespraeche-ueber-syrien-konflikt-in.1947.de.html?drn:news_id=594780
(2)https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-161735.html
(3)http://www.deutschlandfunk.de/china-besuch-gauck-wirbt-fuer-rechtsstaat-und-soziale.1947.de.html?drn:news_id=594781
(4)http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/barack-obama-rede-kuba-usa-beziehung-raul-castro.
(5)http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-in-kuba-us-praesident-reicht-den-castros-die-hand-a-1083340.html
(6)http://www.tagesschau.de/ausland/obama-kuba-119.html

Vera Lengsfeld: Der verbale Amoklauf der Mely Kiyak

Immer wenn man glaubt, eine verbale Entgleisung dieses Politikers oder jenes Journalisten wäre nicht mehr zu überbieten, liefert ein Qualitätsmedium den Beweis des Gegenteils. Täglich lesen wir, dass Andersdenkende in Helldeutschland Hetzer, Pest, Pack, KZ-Wächter, Rassisten, Schande, Nazis, geistige Brandstifter, Ratten, Ungeziefer sind.  Nun platzt einer besonderen Gutmenschin endgültig der Kragen.

Mely Kiyak, genau die Dame, die ihre Humanität mit den Worten : „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, gemünzt auf Thilo Sarrazin, zum Ausdruck gebracht hat, zündelt verbal munter weiter. Nicht mehr nur in der TAZ und der Berliner Zeitung, nein, auch in der feinen „Zeit“. Da fordert sie „Notstandsgesetze für den Mob“ und macht klar, was sie von Demokratie hält: nichts.

Gegen den „rechten Terror“, schreibt sie, solle die Politik „nicht labern, schreiben und argumentieren“, sondern „Gesellschaft gestalten“. Und zwar so: „Wenn es sein muss, mit Notstandsgesetzen gegenüber einem enthemmten und entfesselten Mob. Man muss Kundgebungen vor Asyleinrichtungen und Asylbewerbern verbieten. Telefone von Pegida-Demonstranten und anderen rechtsradikalen Vereinigungen müssen abgehört werden.“

Um mal gleich klar zu machen, gegen wen sich Kiyak diese Maßnahmen wünscht: Sie nennt Thilo Sarrazin, der „dem Salonrassismus in Deutschland den Boden“ bereitet hätte, dazu Bernd Lucke, Hans-Olaf Henkel, Hans-Werner Sinn, Botho Strauß, Rüdiger Safranski, Peter Sloterdijk und Heinz Buschkowsky.

Nach Kiyak reicht also der braune Sumpf bis tief in die SPD. „Wieso geht keiner raus und klingelt bei Heinz Buschkowsky“, fragt Kiyat. Die Antifa, die gerade den Innensenator von Berlin, Frank Henkel, mit Verweis auf die RAF mit dem Tod bedroht hat, wird die Anregung Kiyats bestimmt gern aufnehmen.

Diese Antifa, die seit Jahren zu Gewalttaten gegen Andersdenkende aufruft und sie durchführt, dabei Politikerbüros, Bahnanlagen, Züge demoliert, Polizisten krankenhausreif prügelt, Demonstranten verletzt, ist Kiyak keine Erwähnung wert. Äußerungen, wie die jüngst auf der zentralen Plattform der Antifa „Indymedia“ publiziert wurden, lesen sich wie die reale Konsequenz auf Kiyaks verbale Brandstiftung:

„In den frühen Morgenstunden des 26.02.2016 haben wir das Schloss in 88441 Mittelbiberach angegriffen… Wir haben im tiefsten Hinterland einen wichtigen Akteur der rechten Mobilisierung besucht und für Sachschaden gesorgt. Lack, Bitumen, Glasbruch und Pyrotechnik im Veranstaltungsraum sollen ein deutliches Zeichen sein… Taten statt Worte, Andersdenkende angreifen! Widerspruch darf nicht geduldet werden!“

In welchem Geist das geschieht, wird auch klargemacht: „Es lebe die Diktatur des Proletariats! Hoch Marx, Lenin, Stalin und Ho Chi Minh!“

Für die Netzspitzel von Justizminister Maas ist eine solche Gewaltverherrlichung kein Grund zum Eingreifen, weil offenbar Ausdruck eines gesunden helldeutschen Multikulti-Empfindens. Für Ministerin Schwesig, die vor wenigen Tagen die Aufstockung des Etats für den Kampf gegen „rechte Gewalt“ auf 100 Millionen angekündigt hat, ebenfalls kein Grund, die Finanzierung der terroristischen linken Gewalt durch die Programme ihres Hauses zu durchleuchten, oder gar zu bekämpfen.

Zurück zu Kiyak. Die sieht in Deutschland keine Menschen mehr , sondern nur noch Nazis. Außer in den Talkshows, die in ihrer Wahnphantasie fest in rechtsradikaler Hand sind, sieht Kiyak „diese rechten Netzwerke, … in Legislative, Judikative und Exekutive des Landes sitzen“. Nebenbei verhöhnt sie die tausenden Helfer, die seit Monaten mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass die chaotische Flüchtlingspolitik der Kanzlerin bisher noch zu keiner Katastrophe geführt hat, indem sie fragt: „Warum können wir in Deutschland nicht ein einziges Mal Ausländer beherbergen und uns wie Menschen benehmen?“ Wenn das kein Rassismus ist, was ist es dann?

Frau Kiyak hat noch mehr auf der Pfanne. Um endlich Mitmenschlichkeit im kalten Deutschland herzustellen, brauchen „wir …sofort Gesetze, die es jedem Flüchtling in Deutschland ermöglichen, sich frei zu bewegen. Sie sollen mit einem Kontingent an Fahrkarten, Taxigutscheinen, SIM-Karten und Internetguthaben ausgestattet werden. Sie sollen nicht das Gefühl haben, dass sie gefangen sind, und sie sollen nicht das Gefühl bekommen, dass man sie unbestraft jagen kann. Das alles kostet nicht viel Geld“.

Nein, Geld kommt ja aus der Druckmaschine und 100 000 000 €, die es kosten würde, wenn man eine Million Neuankömmlinge nur mit 100 €-Taxigutscheinen ausstatten würde, sind wahrhaftig Peanuts. Außerdem sollen alle Ankömmlinge sofort Wahlrecht bekommen, denn Deutschland leere sich schleichend aus. Immer mehr Immigranten würden enttäuscht das Land verlassen.

Am Ende wären Frau Kiyat und die Antifa mit den furchtbaren Deutschen wieder allein. Ein Horrorszenario, gegen das aus ihrer Sicht alle verbalen und realen schlagkräftigen Argumente erlaubt sind!

Quelle: Notstandsgesetze! Der verbale Amoklauf der Mely Kiyak

Meine Meinung:

Das wirkliche Problem ist das islamische Gift, welches Mely Kiyak, wie alle Muslime seit ihrer Geburt in sich aufgesogen haben und welches heute noch seine Wirkung entfaltet. Es ist das faschistische Denken, welches dieses islamische Gift in den Menschen erzeugt. Dieses Denken suggeriert ihnen, sie seien etwas ganz Besonderes, welches Anerkennung, Hochachtung und Bewunderung verdient. Bewunderung eigentlich wovor? Welche großartigen Leistungen, außer einem 1400-jährigen Terror gegen Nichtmuslime haben Muslime denn vorzuweisen?

Mir scheint, Menschen wie Mely Kiyak erwarten von den Deutschen, dass sie vor den Muslimen vor Ehrfurcht auf die Knie fallen und sich bei ihnen bedanken, dass sie nach Deutschland gekommen sind. Aber warum sind sie denn nach Deutschland gekommen? Weil es etwa in der Türkei so großartig war? Oder sind sie nicht etwa aus der Türkei geflohen, weil es dort eben keine Freiheit, keine Gleichberechtigung, keine Demokratie gab? Und nun kommen sie nach Deutschland, mit ihrem ganzen Islamfaschismus im Kopf und wollen ihn uns aufzwängen.

Und die Deutschen erstarren nicht vor Bewunderung vor dem Islam, sondern sie lehnen ihn ab, sie bekämpfen ihn, ja sie verachten und hassen ihn sogar, wie sie jede Form des Faschismus verachten. Sie wollen die Muslime nicht in ihrem Land. Sie wollen, dass sie so schnell wie möglich wieder aus Deutschland verschwinden. Dieses Denken ist keineswegs rechtsradikal oder faschistisch, wie Mely Kiyak vielleicht meint, sondern es beruht auf den Erfahrungen, die die Menschen in Deutschland mit den Muslimen gemacht haben. Und es beruht auf einer Auseinandersetzung mit dem Islam, dem sich die meisten Muslime verweigern.

Und das tut Menschen wie Mely Kiyak in der Seele weh, weil sie immer noch in ihrem islamischen Gefängnis gefangen ist, aus dem sie sich wahrscheinlich auch niemals befreien wird, denn dazu fehlt ihr der Mut, die Intelligenz und eine demokratische Grundeinstellung. Und anstatt einmal vor der eigenen Tür zu kehren, sich nämlich einmal kritisch mit dem Islam auseinander zu setzen, was dringend nötig täte, holzt sie gegen die Islamkritiker.

Mir haben die Worte von Maria-Bernhardine in einem anderen Artikel sehr gut gefallen, in dem sie auf einen Artikel von Necla Kelek verweist, die sich kritisch mit dem Alevitentum auseinander setzt und in dem Maria-Bernhardine der Alevitin Mely Kiyak empfiehlt, erst einmal vor der eigenen Türe zu kehren. Aber dazu ist sie wohl zu sehr Gefangene der islamischen Gehirnwäsche.

Maria-Bernhardine [#118] schreibt:

Die kurdische Islam-Konfession (Religion) Alevismus/Alevitentum

Alevitische Kurden, wie Mely Kiyak, sind wohl alle miteinander verwandt [Verwandtenheiraten, Inzest]!… Die Turk-Tscherkessin und säkulare Muslima Nekla Kelek über Aleviten, 2008:

Necla Kelek: Die falsche Spur (taz.de)

„Aber nun wird auch über sie in der Öffentlichkeit diskutiert. Und sie zeigen, dass sie, wie andere türkisch-muslimische Männer auch, ihre Ehre verteidigen, wenn es um ihre Töchter und Frauen geht. „Bis zum Tod“ war auf einem Transparent in Köln zu lesen. Sie wollen, dass Berichte über ihre Art zu leben weiterhin tabu bleiben. Dabei sollen die Fakten unter den Tisch fallen. Die Aleviten verhalten sich, als wollten sie durch den organisierten Aufschrei die Sache selbst übertönen. Tatsächlich stellen in der türkisch-muslimischen und besonders auch der alevitischen Community Gewalt und sexueller Missbrauch ein ernst zu nehmendes und umfassendes Problem dar.“

„Alle Untersuchungen, ob in Deutschland oder der Türkei, zeigen, dass in den muslimisch-patriarchalisch geprägten Gesellschaften – eben auch unter Aleviten – sexuelle Gewalt Alltag ist. Das Thema wird seit Jahren tabuisiert. Wer es anspricht, den trifft die Wut, und der wird mit allen Mitteln bekämpft und diffamiert. Der Sexualtherapeut Halis Cicek, selbst Alevit, hat erschütternde Berichte und Lebensgeschichten des sexuellen Leidens veröffentlicht. Das Buch heißt „Resmen irza Gecme“ (Die erlaubte Vergewaltigung), ist leider nur auf türkisch erschienen und schildert die Probleme auch in den alevitischen Gemeinschaften über alevitische Männer.“

„Darin beschreibt Cicek, dass psychisches Elend, sexuelle Probleme wie Impotenz, Depressionen, Sodomie, Pädophilie, Gewalttätigkeiten vieler durch den Zwang zur Heirat, mangelnde Aufklärung durch die patriarchalisch-religiösen Verhältnisse hervorgerufen und reproduziert werden. Der Vorwurf, Inzest und Inzucht seien unter den Aleviten verbreitet, hat neben der diffamierenden Seite ganz reale Ursachen, die nicht nur im religiösen Bereich zu suchen sind, sondern auch mit der besonderen Situation als Minderheit zu tun haben. Bei Aleviten heiraten überwiegend Cousins und Cousinen ersten Grades untereinander…“

FAZIT: MELY KIYAK, EINFACH MAL DIE FRECHE KLAPPE HALTEN UND DEN MIST VOR DER EIGENEN TÜRE KEHREN!

(Tugce Albayrak, umgekommen im Gerangel mit einem osmanisierten Balkanesen und Bilkay Öney, Türkenministerin von Bawü sind ebenfalls Aleviten. Obwohl die Aleviten, also alevitischen Kurden, angeblich von Türken verfolgt werden, machen sie in Deutschland Türken- bzw. Sunnitenpolitik)

quelle

Empörungsorgiastik: Bautzen, Clausnitz und die Verantwortung der Gutmenschen

Februar 22, 2016 

Tipping Point, Renitenz, Tu Quoque – drei Begriffe, hinter denen sich Konzepte verstecken, mit denen es einfach ist zu erklären, warum z.B. in Sachsen eine offene Radikalisierung des Diskurses stattgefunden hat.

Tipping Point und Renitenz

Ab einem bestimmten Alter gibt man sich der sentimentalen Hoffnung hin, dass Politiker früher noch Format hatten und wussten, was sie sagen. Vielleicht hatten sie früher auch einfach nur gute Berater, während sie heute eher schlecht beraten bzw. von allen guten Geistern verlassen zu sein scheinen.

Goffman Theater

Politiker, vor allem Politiker, die in Regierungsverantwortung stehen, sie sollen zumindest den Anschein erwecken, die Interessen ihrer Bürger zu vertreten. Die Betonung liegt auf Anschein, denn Politik ist in weiten Teilen ein symbolisches Geschäft bei dem die Politikerdarsteller so tun, als hätten sie und nicht die Verwaltung etwas zu entscheiden und Bürger so tun, als würden sie das glauben.

Es ist wichtig, dass Bürger den Eindruck haben, Politiker-Inszenierungen seien glaubwürdig und ehrlich, die angebotene Vertretung der Bürgerinteressen irgendwie ernst gemeint , denn wenn das symbolische Band, das Politiker mit Bürgern verbindet, zerrissen ist, dann fangen die losgelösten Bürger an sich zu fragen, was sie mit den politischen Darstellern sollen, die nicht einmal vorgehen, ihre Interessen zu vertreten.

Zerrissen ist das Band zwischen Politikern und Menschen, die im Hinblick auf die Anzahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, im Hinblick auf ihr Recht, sich öffentlich zu äußern, im Hinblick auf ihre Vorstellung von guter Politik oder im Hinblick auf bestimmte Werte, die ihnen wichtig sind, z.B. Sicherheit, Ordnung, Lauterkeit, Ehrlichkeit, Anstand, sich durch die politischen Darsteller nicht repräsentiert sehen.

Statt sich mit aller Macht zu bemühen, dieses Band zu den Bürgern wiederherzustellen, haben Politiker weiter geschnippelt, am Band, es in immer kleinere Teile zerlegt, so dass es zwischenzeitlich unmöglich erscheint, dieses Band wieder zu flicken. Die Bürger mit den anderen Interessen, sie werden beschimpft, als Wutbürger, Problembürger, Rechtsextremisten, Faschisten, Verbrecher, sie werden von manchen, die mit Sicherheit keine politischen Berater haben, aus der Menschheit ausgegliedert, kurz: Sie werden ausgegrenzt. Es wird ihnen klipp und klar zu verstehen gegeben, dass ihre Interessen im politischen Prozess der Bundesrepublik Deutschland keine Rolle spielen.

Mehr noch: Eine Partei, die AfD, die sich geformt hat und von der die den anderen Parteien entfremdeten Bürger annehmen, sie würde ihre Interessen vertreten, wird vorsichtshalber gleich mit ausgegrenzt. Anstatt die Möglichkeit zu erkennen, Bürger, die dem politischen System entfremdet sind, über die AfD wieder an das politische System heranzuführen, wird die AfD gleich mit ausgegrenzt und deutlich gemacht, dass auch auf diesem Weg keine Vertretung der eigenen Interessen geduldet werden soll.

Was erwarten die politischen Darsteller, die Bürger als Rechtsextremisten, als Pack als nicht Menschen beschimpfen eigentlich, dass diese Bürger tun? Sich die Beschimpfung zu Herzen nehmen, sich trollen und wieder SPD wählen?

Der leider zwischenzeitlich verstorbene DDR-Forscher und Politikwissenschaftler, Hermann Weber, hatte die Angewohnheit seine Studenten mit der Frage: “Und was ist der Stand der Forschung?” zu quälen. Wenn man die politischen Darsteller in Berlin und Anderswo betrachtet, dann wünschte man sich, sie hätten irgendeine Kenntnis vom Forschungsstand. Es würde schon reichen zu wissen, dass Menschen, die sich regelmäßig im politischen Prozess nicht berücksichtigt sehen, eine Reihe von Möglichkeiten haben, darauf zu reagieren (nachzulesen bei Robert K. Merton, der sie Anpassungstypen genannt hat): Sie können apathisch werden, sich wieder konform verhalten, ritualistisch eine Gesellschaft unterstützen, die nicht ihre ist, sie können nach innovativen Lösungen suchen, um ihre Interessen vertreten zu sehen und sie können rebellieren.

Merton  Soziale Struktur

Welcher Anpassungstyp von Menschen, die als Wutbürger, Rechtsextreme oder Verbrecher beschimpf werden, gewählt wird, ist eine Frage, die man psychologisch beantworten muss. Es gilt jedoch, dass die Renitenz gegen ein politisches System, dessen Vertreter einem kontinuierlich beleidigen, immer größer wird, so dass die Wahrscheinlichkeit, Renitenz zu zeigen und sich mit dem Anpassungstyp der Rebellion gegen das bestehende politische System, das eine Demokratie sein soll, in dem man aber dennoch keinerlei Berücksichtigung, ja nicht einmal Akzeptanz findet, zu wenden, stetig wächst.

Im Ergebnis führt dies dazu, dass die Aktionen, die die Rebellen wählen, um darauf aufmerksam zu machen, dass keiner der politischen Akteure ihre Interessen berücksichtigt, immer extremer werden. In dem Maße, in dem die politischen Gutmenschen jene beschimpfen und ausgrenzen, die ihre Interessen berücksichtigt sehen wollen, radikalisieren sich die Mittel, die Letztere wählen, um auf die eigenen Interessen aufmerksam zu machen. Der Radikalisierungsprozess in Deutschland ist in vollem Gange. Bautzen und Clausnitz sind Beispiele dafür, und sie sind Beispiele, die nicht zeigen, dass die Saat, die angeblich die AfD gesät hat, aufgeht. Sie zeigen vielmehr, dass Ausgrenzung, Beschimpfung und Verweigerung jeglichen Dialogs zum Erfolg geführt haben: Die Ausgegrenzten und Beschimpfen, die keine Stimme in der Welt des als legal angesehenen politischen Diskurses haben, sie erheben ihre Stimme in der Welt des als illegal angesehenen Diskurses. Da ihnen der Zugang zu legitimen Mitteln der Interessenvertretung verweigert wird, wählen sie illegitime, das schließt offensichtlich Brandstiftung mit ein.

Karl-Dieter Opp hat das Tipping-Point-Modell am Beispiel der Demonstration, die sich im Regen auflöst, erklärt. Menschen haben unterschiedliche Präferenzen, so lautet der Ausgangspunkt. Die Einsicht ist nicht sonderlich kompliziert, und Politiker sollten in der Lage sein, zu dieser Einsicht zu kommen. Unterschiedliche Präferenzen äußern sich z.B. in einem unterschiedlichen Tipping Point im Hinblick auf das Verhältnis Demonstrationsteilnahme/Regen. Dem einen ist die Demonstration so wichtig, dass er sich auch durchnässen lassen würde. Der andere fürchtet schon ab dem ersten Tropfen eine Erkältung und pfeift auf die Demonstration. Zwischen beiden finden sich viele Abstufungen der Bedeutung von Demonstration und Regen, und alle richten ihr Verhalten am Nachbarn aus. Und dann fängt es an zu regnen.

Der erste geht, aus Angst vor einer Grippe. Sein Nachbar hat eigentlich keine Angst vor einer Grippe, will aber nicht alleine zurückbleiben und geht ebenfalls nach Hause. Sein nach Hause gehen senkt die Schwelle beim nächsten, der eigentlich bleiben würde, aber wenn so viele gehen, dann geht er auch. Zurück bleibt der harte Kern der amphibischen Demonstranten, die, weil eine Demonstration aus fünf Leutchen nicht sonderlich beeindruckend ist, beschließen, in die nächste Kneipe zu gehen.

Mit der Eskalation von Auseinandersetzungen verhält es sich ebenso. Die Schwelle, die z.B. einen Bürger davon abhält, ein leerstehendes Haus in Brand zu stecken, das ein Symbol dafür ist, dass seine Stimme nicht berücksichtigt wird, sie ist eine Funktion seiner Präferenzen, seiner Renitenz, seiner Umgebung (und wie wir aus der Forschung zu Jugendbanden wissen, eine Funktion des Status, der in der Bezugsgruppe mit solchen Aktionen verbunden ist). Entsprechend kann man vorhersagen, dass Brandstiftungen von eher jüngeren Personen begangen werden, die in einem Umfeld leben, in dem der Ärger über die täglichen Beschimpfungen und die Ignoranz den eigenen Interessen gegenüber durch die politischen Darsteller zum bestimmenden Merkmal geworden ist. Sie sind unter denjenigen zu finden, die durch die Sanktionen, die dann einsetzen, wenn sie als Täter ermittelt werden, nicht abgeschreckt werden können, weil der Statusgewinn in ihrer Peergroup überwiegt und sie sowieso nichts mit dem politischen System der Bundesrepublik verbindet, aus dem sie von den vielen Gutmenschen, die sich regelmäßig in Empörungsorgiastik üben, fein säuberlich ausgegrenzt wurden.

Die ersten Täter sind diejenigen, die die geringste Schwelle zu überwinden haben, wenn es darum geht, sich delinquent zu verhalten. Die nächsten Täter, sind Täter, die gesehen haben, dass es andere gibt, die Straftaten ausführen, Straftaten, die wiederum ihren Schwellenwert reduzieren … Was am Ende steht, das kann sich jeder anhand der Analogie zum Regenbeispiel selbst ausmalen.

Tu quoque

Eine besondere Empörungsqualität hat die Tatsache, dass Anlieger den Brand einer geplanten Asylunterkunft beklatschen. Das sind keine Menschen, meint manch schlecht Beratener.

Hielte er einen Moment inne und würde sich in dem üben, was Menschen angeblich auszeichnet, nämlich die Fähigkeit, die Perspektiven anderer einzunehmen, dann stellte sich ihm das folgende Bild dar:

Er sähe Bürger, die im politischen Prozess nicht berücksichtigt werden.

Er sähe Bürger, die ausgegrenzt, beleidigt, beschimpft werden.

Er sähe Bürger, die täglich durch die öffentlichen Medien geschleift werden, um an ihnen ein Exempel der Gutheit zu statuieren, sich selbst an seiner eigenen Gutheit zu berauschen und in kollektiver Empörungsorgiastik zu klatschen, zu klatschen, dass wieder einer es öffentlich gesagt hat: Diese Pegidaläufer, diese AfD-Wähler, diese Gegner von Zuzug, sie sind Rechtsextremisten, Wutbürger, keine richtigen Bürger, Problembürger, Verbrecher! Beifall von allen Seiten des politischen Establishments.

Dass die als Verbrecher titulierten Menschen in Bautzen, die in einem brennenden Haus ein Symbol sehen, das ihnen eine Stimme verleiht, klatschen, ist nicht verwunderlich, und es ist nichts anderes als der Beifall den Gutmenschen der täglichen Beleidigung spenden.

free Hate speech

Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einem autokratischen System, er besteht darin, soll darin bestehen, dass Bürger freien Zugang zum politischen Diskurs haben, dass sie ihre Interessen in den politischen Prozess tragen können. Wird ihnen dieser Zugang versperrt, werden ihnen Grundrechte wie Meinungsfreiheit entzogen, werden sie systematisch durch die neue Stasi, die sich heute u.a. Amadeu-Antonio-Stiftung nennt, aus Foren, in denen sie ihre Meinung äußern und auf Menschen ähnlicher Meinung treffen können, entfernt und aus dem öffentlichen Diskurs gedrängt, dann ist die Radikalisierung der Wahl der Mittel, um die eigene Meinung hörbar zu machen, eine logische Folge.

Was glauben die Kleinkinder in der Berliner ehemaligen Mitarbeiter der Stasi-Stiftung eigentlich, was passiert, wenn man es Menschen verunmöglicht, ihre Meinung, die ihnen wichtig ist, zum Ausdruck zu bringen? Was glaubt der Justizminister-Darsteller, was passiert, wenn er bestimmte Aussagen als Hetze oder Hassrede aus dem öffentlichen Diskurs verbannt? Meint er, diejenigen, die so denken, gehen davon weg, überlegen es sich anders und singen ab sofort im Kirchenchor?

So naiv und kindisch kann man nicht einmal als Justizminister sein – oder?

Menschen, denen die Äußerung ihrer Meinung wichtig ist, die an der Äußerung gehindert werden, die ihre Interessen nicht mehr in den politischen Prozess einbringen können, weil sie der politischen Einheitsmeinung widersprechen, sie werden sich radikalisieren. Manche mehr, manche weniger. Sie werde sich mit unterschiedlichen Mitteln zur Wehr setzen, offen oder verdeckt rebellieren und die heile Kindergartenwelt von Justizminister und Ex-Stasi-Mitarbeiter-Stiftung zum Einsturz bringen.

Noch ist es hoffentlich möglich, die Eskalation zu stoppen und nicht bis zum Ende durchzutreiben. Noch ist es vielleicht möglich, Beschimpfungen und Ausgrenzung zu stoppen und in einen Diskurs einzutreten, dessen Ziel darin besteht, die Bürger, die Ihre Interessen nicht repräsentiert sehen, wieder für das politische System zu gewinnen.

Dazu braucht es einerseits Politiker mit Statur, das ist das erste Problem. Es braucht einen Willen, Interessen, die den eigenen zuwiderlaufen, überhaupt zuzulassen. Das ist das nächste Problem, Und dazu braucht es ein Ende der Beschimpfung und Ausgrenzung. Das ist das größte Problem, denn die Empörungsorgiastik ist mittlerweile zum Selbstzweck geworden, zum Ritual, mit dem sich der gute Mensch kostengünstig und ohne Anstrengung einen Ablass kaufen kann, der ihm Eintritt in den Pantheon all derer gewährt, die Gesellschaften in der Vergangenheit bereits wirkungsvoll zu Grunde gerichtet haben.

Quelle

Nachtrag, weil es gerade passt:

Willkommen in der Diktatur – die Stimmen der Freiheit verstummen!

Quelle:

Willkommen in der Diktatur – die Stimmen der Freiheit verstummen! 27. Januar 2016

Nun, wer sich bislang im Rechtsstaat wähnte, noch dazu im  freien, etwa gar im freiesten, den es ja auf deutschem Boden gab, für den müßten mit Verbot und Abschaltung von “Altermedia” die Scheuklappen gefallen sein. Eine der letzten großen freien Stimmen ist verstummt. Zwei ihrer Protagonisten sind verhaftet. Ihnen droht sogar die extrem strafverschärfende “Kriminelle Vereinigung”, was auf viele Jahre Haft hinausläuft. Horst Mahler läßt grüßen. Derweil sich die EU-Öffentlichkeit – besonders großspurig und arrogant durch ihren Oberschulzen – für Blogger in Saudi-Arabien einsetzt, sind in Europa tausende Patrioten und Freidenker verfolgt oder in Haft; nur weil sie sich die Freiheit des Denkens und Redens nicht verbieten lassen. Wo ist der grundsätzliche Unterschied zwischen “Beleidigung religiöser Autoritäten” dort und “Beleidigung von Naziopfern” hier? Es ist bizarr und grotesk, wenn Innenminister Friedrichs damit vors Publikum tritt und von Verteidigung des demokratischen Rechtsstaats schwadroniert. Willkommen im Klub der Diktaturen! Parallel dazu laufen Politik und Medien heiß mit repetierenden Manipulationen von ewiger deutscher Schuld wegen Krieg und Auschwitz; inzwischen ganze drei Generationen an- und überdauernd.

Das Ziel ist, den deutschen Widerstand gegen Asylflutung zu brechen.
Das tausendfache Rauben, Nötigen, Begrapschen und Vergewaltigen der deutschen, der weißen Frauen durch Abertausende von unzivilisierten Zuwanderern hat ein wenig das Konzept vermasselt. Sie haben wohl etwas zu früh den Deutschen gezeigt, wer inzwischen Herr im Hause ist. Die Männer und die Polizei wurden an die Seite gestellt, günstigtenfalls nur bespuckt oder angepißt. Die sind es zufrieden bzw. abgefunden? In England und Frankreich ist man diesbezüglich schon weiter: Tausende Kinder sind dort von pakistanischen Netzwerken über Jahrzehnte mißbraucht worden, unter den Augen der durch die Rassismuskeule paralysierten Staatsdiener auf allen Ebenen. In Schweden stieg die Zahl der Vergewaltigungen von 421 in 1975 mit der Zahl der  Zuwanderer auf 6.620 in 2014 – Weltspitze! Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Die sind schön blöd, die Schweden, denn in Deutschland wird so etwas gar nicht erfaßt oder zum einvernehmlichen bzw. selbstverschuldeten Ereignis weich- und weggespült. Aber an dem parallelen Geschehen der Vergewaltigungen können wir erkennen:

Seit 1945 hat sich an Deutschlands Stellung nichts geändert!
Damals bis und wie heute: Die alten und neuen Maroquinaden beweisen es. Und eigentlich geht die Vertuschungsanweisung auf die 60-er Jahre zurück, als kriminelles Handeln der fremdrassigen Besatzer vertuscht werden mußte, um die deutsch-alliierten Freundschaften nicht zu behindern. Die Opfer hatten damals wie heute Pech. “Sie sollen sich nicht so haben” – tönt es deutschfeindlich von Links-Grün. Kuscht und habt euch nicht so, Landsleute?
Ihr habt es in der Hand; nur ihr. Bei den nächsten Wahlen könnt ihr den Kulturmarxisten der verbundenen Antifa-Front, den Deutschlandabschaffern von Grün bis CSU, die rote Karte zeigen. Niemand wird uns die Arbeit abnehmen, in Deutschland etwas zu ändern, ein freies Land wieder zu errichten. Denkt nicht an eure mühsam erarbeiteten Ersparnisse und Besitzstände, denn die letzten Dämme der deutschen Einlagensicherungen hat Obervasall Schäuble gerade eingerissen. Es ist alles schon weg und verpfändet; als Garantiemasse den europäischen Pleitebanken und Geiern von Wallstreet und Londoner City zum Fraß vorgeworfen worden. Und die haben bislang noch nie eine solche Gelegenheit ausgelassen, bzw. ist es ja nur die Erfüllung ihrer Zielstellungen für Europa!

Auch die Russen werden uns nicht helfen – kein Stück!
Wer solche Hoffnung hegte, muß diesen Bauchklatscher verarbeiten. Der Altermedia-Surver stand in Rußland und offensichtlich ist man dort dem Ersuchen des CSU-Mannes und Freiheitsbeschneiders Friedrichs – auf gleicher Wellenlänge liegend – umgehendst nachgekommen. Das Lawrowsche Theater um die minderjährige Lisa zeigt eben nur die wahren Potjemkinsche Dörfer auf. Dagegen war Potjemkin wohl eine ehrliche Haut. Es geht mit der Freiheit zu Ende und alle maßgeblichen Kräfte werden sich da irgendwie einig. Die Revolution kann nur von unten kommen, von uns, vom Volk! Und sie scheint nah zu sein, wenn man das Umsichschlagen und -beißen der herrschenden Klasse, vergleichbar nur einem waidwunden Tiere, als Maßstab für ihren bedrohlichen Zustand nimmt. Sie ist am Kippen, hat sich überdehnt und das macht Hoffnung!

Der Selbstmord Europas

Der Selbstmord Europas   

Anmerkung: Bitte den Artikel ganz lesen. Ich gehe auch davon aus , das wir alle einen sehr sehr hohen Preis bezahlen werden für Dummheit / Feigheit der Blockparteien und Anhänger dieser Parteien. Einmalig in der gesamten Menschheitsgeschichte sind diese Vorgänge. Es wird Gewalt und Armut für fast alle Bürger in der EU geben. In der gesamten Presse der EU Länder wird Merkel bereist jetzt scharf kritisiert. In den Kommentaren unter diesen Artikeln wird Merkel des Verrats und der Komplizenschaft mit Terroristen beschuldigt. 60 Milliarden je Jahr sollten für Bekämpfung der Armut und der Arbeitslosigkeit eingesetzt werden und nicht für Asylanten so schreiben ca 90 % der User unter solchen Artikeln.”

Weite Teile unseres Kontinents könnten noch in diesem Jahr in Gewalt und Chaos versinken. Mehrere Staaten, darunter Österreich, drohen zu Failed states zu werden. Die rechtsstaatliche Ordnung ist in Gefahr.Die Lage ist weit dramatischer, als es Politik und Mainstreammedien täglich darstellen. Auch nach dem Weckruf von Köln wird weiter verharmlost, vertuscht, uminterpretiert und verdrängt. Die für diese Situation verantwortlichen Politiker in Berlin, Wien oder Brüssel sind völlig planlos und unvorbereitet auf das, was in den nächsten Wochen und Monaten über Europa hereinbrechen wird. Noch ist die Ägäis stürmisch, noch herrschen am Balkan winterliche Temperaturen. Die Ruhe vor dem Sturm. Wobei selbst das nicht ganz richtig ist. Die Zahl der Migranten hat sich im Jänner in der Ägäis gegenüber Jänner 2015 verzwanzigfacht. Sobald sich die Bedingungen verbessern, werden die Migrantenströme ungeahnte Ausmaße erreichen. Hunderte Millionen von Menschen in Afrika und Asien haben seit Angela Merkels Willkommensbotschaft an die Dritte Welt die Entwicklungen und vor allem die Reaktionen der Europäer auf den Migrantenansturm genau beobachtet und abgewartet. Was sie gesehen und gehört haben, war ermutigend. Die jämmerliche Performance der europäischen Politiker (mit Ausnahme jener im Osten) war nichts anderes als die deutliche Wiederholung und Verstärkung von Merkels Frohbotschaft, doch bitte in die europäischen Sozialsysteme einzuwandern. Alle sind willkommen. Wir schaffen das.  Es hat sich bis ins hinterste pakistanische Bergdorf herumgesprochen, dass die reichen, verweichlichten und dekadenten Europäer weder willens noch in der Lage sind, ihre Grenzen, ihr Eigentum und schon gar nicht ihre Frauen und Kinder zu schützen. In den Augen vieler Zuwanderer aus den arabisch/muslimischen Ländern sind die Europäer keine guten Menschen, wie viele sich selbst sehen, sondern nur verachtenswerte ungläubige Feiglinge, sprich Opfer. Die Grenzen sind weiterhin offen wie ein Scheunentor. Ohne größere Probleme kann jeder, ob Krimineller, Terrorist, Extremist oder Armutsflüchtling mit einer Phantasie-Identität nach Europa einreisen Deutschland oder Österreich lebt man, ohne dafür auch nur einen Finger krumm machen zu müssen, wesentlich angenehmer und besser als mit einem 70-Stunden-Drecksjob in einem afrikanischen oder afghanischen Kaff. Auch als krimineller Nordafrikaner sind die Verdienstmöglichkeiten in Deutschland wesentlich besser als in Marokko oder Libyen. Das Risiko, in den Knast zu kommen, ist verschwindend gering, die Opfer wehren sich kaum und Zeugen schauen verschämt weg. Das hat sich weltweit herumgesprochen, die Deutschen und Österreicher sind zu elenden Witzfiguren abgesunken.

Quelle und weiterlesen:

Femen-Gründerin Zana Ramadani über linke Sprechverbote

Femen-Gründerin Zana Ramadani über linke Sprechverbote 2 Feb

Zana-Ramadani

Zana Ramadani ist Menschenrechtsaktivistin und Gründerin von FEMEN Germany.  

"Die moralische Eitelkeit und überhebliche Arroganz ist stärker als die Empathie mit den Opfern des Islamismus.”

Peter Schmidt: Die Ereignisse in Köln – und auch anderen Städten – haben eine nicht für möglich gehaltene Diskussion in Deutschland losgetreten zur Frage unseres Umgangs mit Verhaltensnormen, die so gar nicht unseren Vorstellungen vom Zusammenleben der Menschen und Geschlechter entsprechen. Warum erst jetzt? Das Problem konnte doch, wer sehen wollte, schon seit langen Jahren sehen?

Zana Ramadani: Diese Diskussion wird doch schon seit Jahren von mir und anderen Menschen geführt. Allerdings werden wir mundtot gemacht. In Deutschland kann man dieses Thema nicht mehr sachlich und konstruktiv diskutieren. Die Angst vor dem Rassismus-Vorwurf, der selbstverständlich jedes Mal erhoben wird, überwiegt die Angst vor der zukünftigen Entwicklung. Deutschland muss wieder lernen, diese Themen anzusprechen und zu hinterfragen. Die Medien haben jetzt, nach diesen Geschehnissen in Köln, dazu beigetragen, dass es so öffentlich diskutiert werden kann. Und selbst in dieser Situation kommt bei jeder Diskussion der Rassismus-Vorwurf auf. Wir brauchen eine neue Diskussionskultur!

Peter Schmidt: Haben Sie eine Erklärung für die Bigotterie [Doppelmoral], das einerseits erbittert um Ampelfrauchen und den letzten Platz im Aufsichtsrat für Frauen gekämpft wird, das Anprangern dramatischer Unterdrückung von Frauen in muslimischen Kulturen aber mit der Keule „rassistisch” verhindert werden soll?

Zana Ramadani: Auch hier wären wir wieder bei dem Rassismus-Vorwurf. Von der muslimischen Seite höre ich mir immer wieder an, ich sei keine Gläubige und so weiter. Und von den Linken und vor allem vom neuen weißen Feminismus muss selbst ich mir Rassismus vorwerfen lassen. Dabei merken diese Menschen, die doch eigentlich für Freiheit, Gleichheit und Gleichberechtigung kämpfen, nicht im Ansatz, dass sie genau denjenigen die Rückendeckung geben, die sie eigentlich bekämpfen sollten. Diesen Menschen, die mir Rassismus vorwerfen, ist ihre postkoloniale Überheblichkeit überhaupt nicht bewusst. Die moralische Eitelkeit und überhebliche Arroganz ist stärker als die Empathie [das Mitgefühl] mit den Opfern des Islamismus.

Peter Schmidt: Augstein hatte auf die Kölner Ereignisse mit dem Hinweis auf „das bisschen Grapscherei” reagiert. Sind wir damit nicht wieder in längst überwunden geglaubten Zeiten angelangt als es hieß, „das Luder ist selbst schuld, hätte sich nicht so aufreizend anziehen sollen.”?

Zana Ramadani: Damit hat Augstein sich doch quasi selbst disqualifiziert, oder? Der Hinweis auf „das bisschen Grapscherei” zeigt mehr als deutlich was er unter Sexismus und sexuellen Übergriffen versteht. Ich wünschte, er wäre einen Tag lang eine Frau und könnte sich ein bisschen begrapschen lassen. [Wer nimmt Jakob Augstein denn noch ernst? In unserer Anstalt jedenfalls genießt er „Patientenschutz”. ;-)]

Er kann sich gar nicht vorstellen, wie demütigend und verstörend ein „bisschen Grapscherei” für eine Frau sein kann. Ich wünsche ihm nicht, dass seine Frau, seine Tochter oder seine Schwester dies jemals mitmachen müssen. Trauriger Fakt ist jedoch: Dies erlebt JEDE Frau mehrmals im Leben! Er hat zwar im Anschluss ein längeres Statement im „Spiegel” veröffentlicht und versucht darin alles zu relativieren, vermischt dabei jedoch viele Themen miteinander um seine Aussage irgendwie zu rechtfertigen.

Peter Schmidt: Gerade der linke Mainstream gibt unsere freiheitliche Gesellschaft zum Abschuss frei, indem jede Forderung nach Verhaltensänderungen an die Neubürger verhindert wird und die Kritik selbst an den mittelalterlichsten Riten unterdrückt. Die Verhüllung der Frau ist [doch nichts anderes als] tiefstes Mittelalter. War es das mit der Freiheit, die wir kannten?

Zana Ramadani: Da muss ich Ihnen Recht geben. Ich hoffe nicht, dass wir uns wieder zurückentwickeln. Jedoch macht uns, wie vorhin bereits erwähnt, allein schon der linke und weiße Feminismus das Leben schwer. [1]

[1] Wir sind schon lange dabei, uns zurück zu entwickeln. Viele Frauen, die Silvester in Köln waren und von den sexuellen Übergriffen betroffen waren, haben sich geschworen, nie mehr an einer öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Und ich bin mit ziemlich sicher, dass beim Kölner Karneval genau dasselbe geschehen wird.

Viele Frauen, die die sexuellen Belästigungen von Migranten in den Schwimmbädern erlebt haben, fragen nun, bevor sie ins Schwimmbad gehen, on Migranten im Schwimmbad sind. Sind dort welche, dann gehen sie nicht hinein. Immer häufiger werden auch Frauen in den Diskotheken von Migranten sexuell belästigt. In Zukunft werden es vermutlich weniger Frauen sein, wenn dort Migranten sind.

Sollen sich doch die Refugees-Welcome-Frauen, die Linken, Gutmenschen und Flüchtlingshelfern von den Migranten begrabbeln und vergewaltigen lassen, sonst erkennen diese Frauen ohnehin nicht, wie frauenfeindlich die muslimischen Migranten sind. Sie legen erst ihre Scheuklappen ab, wenn sie selber von sexuellen Übergriffen betroffen sind. Einige "Härtefälle" selbst dann nicht einmal, denn ihre linksversiffte Gehirnwäsche sagt ihnen „alle Menschen sind gleich” bzw. alle „Männer sind Schweine”. Warum sind es dann aber zu 80 bis 90 Prozent nordafrikanische Migranten, die Frauen sexuell belästigen. Sie können das ja mit ihren nordafrikanischen Freunden ausdiskutieren.

Immer häufiger kommt es auch zu sexuellen Übergriffen auf minderjährige Mädchen. Diese Vorfälle verändern das Leben dieser Mädchen natürlich dramatisch. Während man den jungen Mädchen in der Schule erzählt, die Flüchtlinge seien Menschen, wie du und ich, die unsere Hilfe brauchen und für die man sogar mit der Schule auf Demonstrationen geht, um für die Zuwanderung weiterer Flüchtlinge zu demonstrieren, vermittelt man den jungen Mädchen das Bild, sie könnten den Migranten vertrauen. Dieses Vertrauen wird aber allzu oft von Migranten missbraucht.

Mit anderen Worten, wir sind schon lange dabei uns zurück zu entwickeln, unsere Sicherheit und unsere Freiheiten zu verlieren. Dieser Prozess ist aber erst am Anfang und er wird mit der verstärkten Zuwanderung von muslimischen und afrikanischen Migranten noch weiter voranschreiten. Das Dumme ist, es sind besonders die Frauen, die diesen Prozess beflügeln, in dem sie genau die Parteien wählen, die sich für eine verstärkte Zuwanderung von Migranten einsetzen. Damit gefährden die Frauen ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit ihrer Kinder und Familie.

Peter Schmidt: Dass Integration nicht möglich ist, wenn man nur fördert und nichts fordert, kann man in Frankreich gut beobachten. Integration ist als erstes auch eine Bringschuld – von jedem neuen Mitglied einer Gesellschaft sollte der Wille zur Auseinandersetzung mit der Kultur des Gastlandes erwartet werden und als erste Geste des Respekt der Spracherwerb. Warum wehrt sich insbesondere die links-grüne Öffentlichkeit so massiv gegen eine Politik des Forderns?

Zana Ramadani: Diese Frage kann ich Ihnen gar nicht beantworten. Dies müssten Sie jemand fragen, der genau dies so für richtig hält. Ich tue es nicht! [2]

[2] Meine Meinung:

Die Ursache für die vollkommen realitätsferne, ist die geistige Umnachtung, die pure Dummheit, Unwissenheit, Verantwortungslosigkeit, Gleichgültigkeit und das schizophrene und realitätsferne Weltbild der Linken. Es ist Ausdruck einer geistigen Erkrankung. Das sage nicht nur ich, sondern das sagen auch namhafte Psychologen, Psychotherapeuten und Psychiater, wie etwa der amerikanische Psychiter Dr. Lyle Rossiter in seinem Buch The Liberal Mind: The Psychological Causes of Political Madness. (Das Liberale Gemüt: Die Psychologischen Ursachen für politischen Wahnsinn)

Der amerikanischer Psychiater Dr. Lyle Rossiter: “Gutmenschen klinisch geisteskrank”

Die Psychologischen Ursachen für den politischen Wahnsinn

Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur dass sie nicht einer Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben.

Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen. Rossiter geht davon aus, dass das öffentliche zur Schau gestellte Gutmenschentum nur als psychologische Krankheit verstanden werden kann:

“Ein Sozialwissenschaftler, der die menschliche Natur versteht, wird die wichtigen Rolle freier Entscheidungen, freiwilliger Zusammenarbeit und moralischer Rechtschaffenheit nicht abtun, wie Gutmenschen dies tun. Ein politischer Führer, der die menschliche Natur versteht, wird nicht die persönlichen Unterschiede in Talent, Antrieb, persönlichem Einsatz und Arbeitsethos ignorieren, und dann versuchen der Bevölkerung wirtschaftliche und soziale Gleichheit aufzuerlegen, wie Gutmenschen dies tun. Ein Gesetzgeber, der die menschliche Natur versteht, wird keine Gesellschaft schaffen, welche die Bürger eines Landes überreguliert und überbesteuert, ihren Charakter verdirbt und sie zu Zöglingen des Staates macht, wie Gutmenschen dies tun.”

Dr. Rossiter führt weiter aus, wie sich Gutmenschen die Schwächen und Ängste zunutze machen, indem sie der Gesellschaft einreden, dass bestimmte Gruppen benachteiligt wären und sie deshalb ein Recht auf Vorzugsbehandlungen oder sonstige Kompensationen [Vorteile] hätten. Außerdem lehnten Gutmenschen die Eigenverantwortlichkeit des Individuums ab und ordnen das Individuum vielmehr dem Willen des Staates unter. Auch nährten Gutmenschen immer wieder die Gefühle von Neid und Missgunst. [weil sie selber zu dumm oder zu faul sind, eigene Werte zu schaffen]

“Die Wurzeln des Gutmenschentums – und der damit verbundene Wahnsinn – kann deutlich an der Entwicklung des Kindes vom Säugling bis zum Erwachsenen nachvollzogen werden und wie eine verquere Entwicklung die unvernünftigen Denkweisen des Gutmenschen produzieren. Wenn der moderne Gutmensch über imaginäre Opfer heult, Wut gegen imaginäre Bösewichte aufstaut und vor allen Dingen, wenn er das Leben von Menschen bestimmen will, die sehr wohl kompetent sind ihr eigenes Handeln zu bestimmen, dann wird die Neurose des Gutmenschen schmerzlich sichtbar.”

Dr. Lyle Rossiter
2580 Foxfield Rd.
Suite 204
Saint Charles, IL 60174
TEL: (630) 587-5710
FAX: (630) 587-5711

Zana Ramadani: Ich fordere schon immer, dass verpflichtende Sprachkurse stattfinden müssen. Allerdings geht mir das persönlich noch nicht weit genug. Zu diesen verpflichtenden Sprachkursen fordere ich gesonderte, und vor allem verpflichtende, Kurse in „Bürgerkunde” – und diese speziell für Frauen. Meiner Meinung nach gelingt eine gute Integration nur über die Frauen. Wir müssen die Frauen in jeder Hinsicht stärken, so dass sie sich selber, die Familie und die Community emanzipieren können.

Dies wird leider, in dieser festgefahren Gesellschaft, alleine über die Männer nicht funktionieren. Auch können wir die Community nicht von außen verändern. Und NUR durch Forderungen und Aufrufe wird es schon mal gar nicht funktionieren. Durch bloße Forderungen werden sie sich höchstens oberflächlich und zum Schein ändern, jedoch intern nicht. Das ist aber keine „gelungene” Integration. Genau dadurch entstehen immer weitere Parallelgesellschaften. [3]

[3] Man kann so viele Anstrengungen unternehmen, wie man will, die Integration wird nicht gelingen, weder über den Versuch, die Frauen zu integrieren, noch die Männer zu integrieren. Man braucht sich doch nur in Europa umsehen. Alle Versuche, Muslime zu integrieren, sind gescheitert.

Ich muss allerdings gestehen, alle Integrationsversuche sind in Europa mit einem falschen Ansatz begonnen und durchgeführt worden. In Amerika ist die Integration dagegen besser gelungen. Man hat zunächst einmal nicht jeden ins Land einreisen lassen, sondern nur die, die die englische Sprache beherrschten, die sie meist in ihren Heimatländern gelernt haben, die über eine berufliche Qualifikation verfügten und die einen Job bzw. einen Arbeitsplatz und eine Wohnung in den USA nachweisen konnten. Sonst durften sie gar nicht erst einwandern. Außerdem werden sie gründlich überprüft, ob sie islamistischen Ideologien anhängen.

Die Integration findet also über die Arbeitswelt statt. Vom ersten Tag an ist jeder Einwanderer verpflichtet, selber für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. 10 Jahre lang gibt es keine Sozialleistungen. Und wer sechs Wochen arbeitslos ist, wird wieder ausgewiesen. In Deutschland dagegen erhalten sie vom ersten Tag an Sozialleistungen und das womöglich bis ans Lebensende. Wieso sollten sie sich also um Integration bemühen? Ihr Streben geht eher dahin Deutschland zu islamisieren und aus Deutschland einen islamischen Gottestat zu machen. Und das klappt, dank der etablierten Parteien, vor allem der Linken, Grünen, Sozial- und Christdemokraten wunderbar.

Langfristig führt dieses großzügige Sozialverhalten dazu, dass in Deutschland irgendwann das Sozialsystem zusammenbricht und niemand mehr Sozialleistungen erhält, auch die Deutschen nicht, weil dieses Sozialsystem auf Dauer nicht finanzierbar ist. Und dann beginnt in Deutschland die glorreiche Zeit der blutigen und brutalen ethnischen und religiösen Bürgerkriege, wobei die Deutschen sicherlich nichts zu lachen haben werden. Wie dies in der Realität aussieht, kann man sich beim Untergang des Römischen Reiches ansehen, denn die Römer waren ebenso "intelligent", wie die heutigen Deutschen. [Prof. Dr. Alexander Demandt: Der Untergang des Römischen Reichs]

Peter Schmidt: Früher wurde mit Stolz der Satz von Rosa Luxemburg zitiert „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden". Im Hinblick auf Zuwanderung erleben wir aber jetzt das totale Verbot des Andersdenkens. Sehen Sie die Ursache dafür in naiver Weltsicht – das Andere ist immer das Bessere – oder eher in einer „klammheimlichen” Sympathie mit einer rigiden Kultur?

Zana Ramadani: Ich habe es vorstehend schon erwähnt. Wir haben gerade hier in der linken Szene eine erhebliche Arroganz und Überheblichkeit. Es ist sehr anmaßend jedem, der die islamische Welt auch nur ansatzweise hinterfragt oder Probleme anspricht, Rassismus vorzuwerfen. Es ist absurd, dass gerade aus dieser Richtung Sprech- und Denkverbote ausgesprochen werden. Es ein Verrat an den Opfern des Islamismus und anderer unterdrückender [faschistischer] Regime.

Peter Schmidt: Da der Mensch nicht ohne Hoffnung leben kann die Frage: werden wir in zwanzig Jahren noch ungezwungene Lebensfreude im Freibad haben, Karneval und ein westliches Rechtssystem?

Zana Ramadani: Ja, dass werden wir! Wenn ich nicht diese Hoffnung hätte, müsste ich mir das Leben nehmen. Ich müsste mich damit abfinden, dass man mir irgendwann die hart erkämpfte Freiheit wieder nimmt. Ich bin realistisch und glaube, dass wir eine komplette Gleichberechtigung der Geschlechter, zumindest zu meinen Lebzeiten, nicht erreichen werden. Ich weiß auch, dass noch einige Probleme auf uns zukommen werden.

Jedoch werde ich den Rest meines Lebens, trotz der ganzen Drohungen und Beleidigungen, jeden Morgen aufstehen und weitermachen. Ich habe die Hoffnung, dass ich mit meiner Arbeit etwas für die positive Weiterentwicklung unserer Gesellschaft beitrage. Oder mindestens meinen Teil dazu beitrage, dass es nicht noch schlimmer wird. Die Alternative wäre, aufzugeben und pessimistisch in die Zukunft zu blicken. Das kann ich nicht. Quelle: Femen-Gründerin Zana Ramadani über linke Sprechverbote

 Vielleicht verrät Zana Ramadani uns noch, wo in zwanzig Jahren diese Freiheiten bestehen? Ich habe da nämlich wenig Hoffnung, besonders, wenn ich mir die Entwicklung in Europa ansehe, die genau das Gegenteil aufzeigt. Und bei der Feigheit, Dummheit und Ignoranz der Deutschen, besonders bei den deutschen Frauen und der deutschen Jugend, die so unwissend, planlos und gleichgültig durchs Leben gehen, sehe ich die Zukunft eher finster.

Aber vielleicht brauchen die wohlstandsverwöhnten und wohlstandsverwahrlosten Menschen in Deutschland und Europa, die jedes Gespür für gefährliche Entwicklungen verloren haben und die ihre eigenen Kinder zu Millionen ermordet haben, genau dieses Stahlbad des islamischen Terrorismus, welches Millionen Menschen töten wird.

Vielleicht brauchen sie auch den Dritten Weltkrieg, der, wie der türkische Schriftsteller Zafer Senocak in seinem Artikel Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam schreibt, längst begonnen hat: „Dieser Islam hat einen Weltkrieg angefangen. Doch die Welt tut so, als wüsste sie immer noch nichts davon.” Mir scheint, die westliche Welt bettelt geradezu um diesen Weltkrieg.

Es ist natürlich Unsinn, wenn Zana Ramadani sagt, sie würde sich das Leben nehmen, wenn die Freiheiten im Westen noch weiter abgebaut werden. Sie werden garantiert noch weiter abgebaut, Tag für Tag, und deshalb wird sich niemand das Leben nehmen, denn auch in den islamischen Staaten genießen Frauen kaum Freiheiten und anstatt sich das Leben zu nehmen, begrüßen sie sogar noch ihre Unfreiheiten und zwängen sich bereitwillig unter ihre Burka.

Und bei den deutschen Frauen und Feministinnen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass sie diese Entwicklung ebenso begrüßen, denn Fjordman spricht nicht umsonst vom Wunsch vieler westlicher Frauen nach Unterdrückung. [Fjordman: Westlicher Feminismus und das Bedürfnis nach Unterwerfung] Viele der westlichen Frauen fallen doch heute schon ihren islamischen Unterdrückern und Vergewaltigern um den Hals.

Quelle:

Zukunft Deutschlands? – Die Taten werden sprechen

Veröffentlicht von: Alpenschauam: 29. Januar 2016

Welche Zukunft ist für Deutschland denkbar und realistisch? Umbruch, Untergang oder Sezession?

Wirft man einen Frosch in heißes Wasser, so springt er sofort heraus. Erhöht man die Temperatur nur langsam, bleibt er im Becken bis er stirbt. Frau Merkel ist zu danken: Sie hat die Temperatur schlagartig erhöht. Vielleicht springen wir ja jetzt aus dem System, das unsere Kultur dem langsamen Wärmetod preisgibt.

Das Aufbrechen der europäischen Nationalkulturen und die Verwandlung des Kontinents nach amerikanischem Vorbild werden von den europäischen Eliten seit Jahrzehnten betrieben. Die Publizistin Barbara Spectre hat die – aus ihrer Sicht zwingenden – Gründe dafür klar benannt. Dieser Plan ist nun ernsthaft gefährdet. Der Frosch springt vielleicht aus dem Wasser.

Mit den Ideen von Frau Spectre&Co haben sich die intellektuellen Vertreter der europäischen Rechten seit langem in allen Einzelheiten auseinandergesetzt. In Zeitschriften wie der NO wurde dargelegt, warum wir die Entortung der Menschen und die Auflösung der Nationen ebenso für wider die Menschennatur und daher in eine Katastrophe führend erachten, wie den Kampf gegen die Religion und die Zerstörung von Familien und Geschlechteridentitäten.

Wir haben seit Jahrzehnten vor den Folgen der demographischen Entwicklung gewarnt. Wir haben, wieder und wieder, aufgezeigt, welche Gefahren der verordnete Multikulturalismus und das Raumgreifen des Islams in Europa gerade für den freiheitlichen Rechtsstaat haben. Und wir haben klar gemacht, warum der Sozialstaat durch die von oben gesteuerte Massenzuwanderung zerstört wird.

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Die Zeit der Argumente ist jetzt vorbei. Das heißt nicht, dass wir aufhören werden, zu argumentieren, aber uns muss klar sein, dass wir im Wesentlichen nur wiederholen, was wir schon seit Jahrzehnten sagen. Die Mächtigen haben die Entwicklung zu einem Punkt vorangetrieben, an dem es nicht mehr genügt, das Für und Wider in den bequemen Sesseln öffentlicher Diskussionsrunden abzuwägen. Jetzt werden Taten sprechen – ob uns dies recht ist oder nicht. Der britische Konservative Enoch Powell hat schon in den 1960er Jahren von den „rivers of blood“ gesprochen, zu denen die Zuwanderungspolitik führen wird. Diese Zeit ist jetzt gekommen.

Auch das Denken in Legislaturperioden gehört der Vergangenheit an. Es ist völlig unwichtig, ob irgendeine patriotische Partei bei den nächsten Wahlen ein paar Prozent dazugewinnt oder nicht. Die Entscheidung wird in den nächsten ein, zwei Jahren fallen. Daß die bisher geübten, legalen Formen des Widerstands wie Demonstrationen sich als völlig wirkungslos erweisen und von den Medien nur verhöhnt und verleumdet werden, wird Folgen haben. Auch dies ist schon jetzt klar. Und wir, die wir vor diesen Entwicklungen gewarnt haben, werden wieder die Sündenböcke abgeben, wie schon Ernst Jünger wusste:

„Nach dem Erdbeben schlägt man auf die Seismographen ein.“

Wir befinden uns, wie der Wiener Politologe Michael Ley formulierte, „im Krieg“. Wir erleben eine Hidschra, eine Dschihad-Invasion. Egal, wohin die Entwicklung führt, die Jahre 2015–2017 werden Schülern noch in tausend Jahren ein Begriff sein.

Möglich sind verschiedene Entwicklungen, aber nur drei von ihnen sind wahrscheinlich:

1. Umbruch

Die Polizei und die freiwilligen Helfer kommen an die Grenze ihrer Belastbarkeit, die Staatsfinanzen sind überfordert. Die Erwartung der Zuwanderer, die auf raschen Wohlstand hoffen, denen von Schlepperorganisationen teilweise versprochen wurde, dass jeder in Deutschland sofort ein Auto und ein Haus erhält, werden enttäuscht. Realistische Schätzungen von Wirtschaftsexperten gehen davon aus, daß weniger als 30 % der Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Konflikte innerhalb der Flüchtlingslager, aber auch mit der Polizei und der örtlichen Bevölkerung nehmen zu, es gibt Tote.

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Bei den Landtagswahlen im Frühjahr 2016 kommt die AfD mit zweistelligen Ergebnissen in die Parlamente, die CSU zieht die Notbremse, Merkel tritt zurück, es gibt Neuwahlen. Eine grundlegende Veränderung des Parteiensystems in Deutschland erscheint möglich, ähnlich wie es das in der Vergangenheit bereits in Italien und Griechenland gegeben hat. Die Hoffnung vieler AfD-Anhänger scheint sich darauf zu konzentrieren: Kommt es zu einer Mitte-Rechts-Regierung – Militär, Polizei und auch Beamtenschaft stünden bereit, ja sie warteten nur auf die Vorgaben einer neuen politischen Führung.

Dann könnte Deutschland wirklich die Grenzen schließen. Die Folge wäre ein Dominoeffekt. Was macht Österreich? Wie werden sich Slowenien, Kroatien, Serbien verhalten? Wenn es zu einer rigorosen Schließung der Grenzen kommt, wird ein Teil der Zuwanderer wohl versuchen, mit Gewalt den Weg nach Norden zu erzwingen. Plünderungen, Kämpfe, Tote werden in Südosteuropa die Folge sein. Und in Deutschland ist zu erwarten, daß sich linksextreme Kräfte gemeinsam mit den Zuwanderern der neuen Regierung in den Weg stellen. Auch hier wird die Lage wird zunehmend eskalieren.

Will die neue deutsche Regierung in dieser Situation die Kontrolle behalten, wird sie nicht umhinkommen, den Schießbefehl zu erteilen, von dem Alexander Gauland von der AfD bereits gesprochen hat. Anfangs zur Grenzsicherung, nach den ersten toten Polizisten auch wegen der inneren Sicherheit. In einer Lage, in der in Europa täglich Menschen sterben, scheint sogar dies möglich. Dann könnte die deutsche Regierung auch erzwungene Rückschiebungen durchführen. Schlägt das Pendel der öffentlichen Stimmung radikal um, wäre sogar eine weiterreichende Entflechtung durch freiwillige Rückwanderung von in den letzten Jahren zugeströmten Migranten denkbar. Deutschland könnte zum Vorbild Europas werden, das auch Staaten wie Frankreich und England zu ähnlichen Maßnahmen ermuntert.

Doch die Einwände gegen dieses Szenario sind massiv. Werden sich die deutschen Wähler nicht in unsicheren Zeiten erst recht in die Arme der Regierenden flüchten? Beim Zusammenbruch der DDR 1989 war das Ziel klar. Jetzt gibt es kein Wohin. Und ist das deutsche Volk überhaupt noch Manns genug, zur Verteidigung seiner nationalen Interessen notfalls auch Gewalt anzuwenden?

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2. Untergang

Mit letzter Kraft schafft es die BRD den Zuwanderungsstrom einzudämmen, etwa indem die Türkei für sie die „schmutzige Arbeit“ macht. Abschiebungen in größerem Maße gibt es nicht, da sie ohne Gewalt nicht durchzusetzen sind und unsere Gesellschaft dazu nicht bereit ist. Trotz ausufernder Konflikte werden viele Asylanten nach Mitteldeutschland und Osteuropa weitergeschoben.

So kann Deutschland bzw. die EU in den nächsten Jahren noch Millionen weitere Zuwanderer und nachziehende Familienangehörige verkraften: „Wir schaffen das“ – aber die Mehrheitsverhältnisse im jungen, aktiven Teil der Bevölkerung unter 40 Jahren verändern sich zumindest in Westeuropa schlagartig – und der Osten wird folgen. Deutschland verändert sich, mehr noch als in den letzten drei Jahrzehnten, und um eine Zehnerpotenz schneller. Die EU verändert sich. Eine nichteuropäische Bevölkerungsmehrheit ist in greifbare Nähe gerückt. Der Islam wird in etlichen Regionen zur stärksten Religion.

Es gibt Vertreter eines „aktiven Pessimismus“ wie Götz Kubitschek, die mit einer solchen Entwicklung rechnen. Sie sehen die Schaffung von Widerstandsnestern unterhalb der staatlichen Ebene als letzte, nicht mehr verhandelbare Rückzugslinie. Wer nach dem Rausch der „Willkommenskultur“ noch deutsch bleiben will, wird dies mit verstärkter Intensität tun.

Blickt man auf die geistige Konditionierung der letzten Jahrzehnte, muss man fast befürchten, dass dieses Szenario das wahrscheinlichste ist. Doch was bedeutet es à la longue? Wird irgendwann eine Reconquista möglich sein? Oder ist es nur ein Untergang auf Raten? Werden die staatlichen Institutionen, die dann zunehmend nicht nur von linken Multikulturalisten, sondern auch von den Zuwanderern und deren Interessen bestimmt werden, solche „deutsche Widerstandsnester“ überhaupt zulassen?

Werden sie diese nicht bekämpfen, wie das in den USA seit Jahrzehnten die Praxis des „Managerial State“ (Paul Gottfried) ist? Und während es in den USA wenigstens eine starke Tradition der Selbständigkeit und Unabhängigkeit gegenüber den Einflußnahmen des Staates gibt, kann von einer solchen Haltung bei uns keinerlei Rede sein.

Andererseits: Alle „rechten“, patriotischen Netzportale haben in den letzten Monaten eine Verdoppelung, Verdreifachung ihrer Zugriffszahlen erlebt. Die Beiträge von „Sezession“, „Junge Freiheit“, „unzensuriert.at“ usw. werden in den sozialen Netzwerken hunderttausendfach geteilt und erreichen oft mehr Leser als die Artikel der etablierten Nachrichtenmagazine.

Die Entwicklung, die wir seit Jahren vermerken, hat sich rasant beschleunigt: Immer mehr Menschen erkennen die Manipulationen der „Lügen-Presse“, sie trauen den Massenmedien nicht mehr und suchen sich anderswo Informationen. Millionen Bürger sind auf dem Weg, zur Erkenntnis der wahren Verhältnisse zu gelangen. Wenn erst die kritische Masse erreicht ist, wird der grundlegende Wandel schlagartig einsetzen. Dies kann schon in einigen Monaten der Fall sein. Und dann werden wieder andere Szenarien wahrscheinlicher.

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3. Sezession

Der Zuwanderungs-Tsunami führt zum Auseinanderbrechen der EU. Schengen ist schon gescheitert. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Zugverkehr zwischen Österreich und Deutschland auf Monate hin eingestellt. Und jetzt beginnt Österreich einen Grenzzaun zu Slowenien zu bauen, den es nicht einmal in der Zeit des Kalten Krieges zwischen dem kommunistischen Jugoslawien und dem prowestlichen Österreich gegeben hat. Immer mehr Staaten führen Grenzkontrollen ein.

Die osteuropäischen Staaten verweigern die Aufnahme von Zwangskontingenten Zugewanderter. Trotzdem schaffen es die Machthaber in Westeuropa, das Zusammenbrechen der staatlichen Strukturen zu verhindern. Der Konflikt zwischen Ost und West spitzt sich zu. Univ.-Doz. Michael Ley erwartet diese Entwicklung: Ausgehend von den Visegrád-Staaten Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen entsteht ein neuer, osteuropäischer Staatenbund, dem sich die baltischen Länder und die slawischen Staaten Südosteuropas anschließen. Dort hat man die Entwicklung, die in Westeuropa zum Untergang der autochthonen Nationalkulturen geführt hat, vor Augen und will sich nicht auf diesen Weg begeben.

Auch Österreich könnte sich trotz seiner großen Zuwandererzahlen unter einer FP-ÖVP Regierung diesem osteuropäischen Staatenbund zuwenden. Ja, sogar für die mitteldeutschen Bundesländer, eventuell für den Freistaat Bayern, könnte eine Sezession vom im multikulturellen Untergangsstrudel befindlichen Westdeutschland denkbar werden. Schon wurden solche Forderungen bei den Demonstrationen der Pegida in Dresden erhoben und es ist bemerkenswert, daß die AfD mit ihren Anti-Zuwanderungs-Demonstrationen gerade in den Ländern der ehemaligen DDR erfolgreich ist, in denen es bisher noch kaum nichteuropäische Migranten gibt (außer in isolierten Flüchtlingslagern).

Die Mehrheitsverhältnisse in den „neuen“ deutschen Ländern könnten daher sehr viel rascher als im Westen kippen. Natürlich empfinden viele deutsche Patrioten jede Erwägung einer Sezession als Landesverrat. Was aber, wenn klar ist, daß das westliche Deutschland kein Land der Deutschen mehr bleibt? Was, wenn die Sezession einiger ethnisch und kulturell noch deutsch gebliebener Landesteile der einzige Ausweg zur Bewahrung eines nicht bloß dem Namen nach deutschen Deutschlandes wäre?

Doch auch bei diesem Szenario stellen sich massive Fragen: Ist eine solche Entwicklung machtpolitisch möglich? Lassen sie die USA und ihre politischen Marionetten in der EU überhaupt zu? Die osteuropäischen Staaten sind politisch, wirtschaftlich und militärisch eine quantité négligeable. Aus sich selbst heraus werden sie die Kraft zur Abspaltung nicht aufbringen. Ist dann nicht eine entschiedenere Orientierung nach Rußland nötig? Für Serbien, Bulgarien oder Griechenland, wohl auch für Ungarn würde dies kein Problem darstellen.

Aber wie sieht es mit Polen, dem Baltikum und Kroatien aus? Andererseits könnte nur das zumindest regionalpolitisch immer noch starke Rußland einer solchen Sezessionsbewegung den nötigen militärischen und auch wirtschaftlichen Rückhalt geben.

Jahre der Entscheidung

Wir erleben die „Jahre der Entscheidung“. Es geht um unser Land, unser Volk, um Europa. Nicht weniger und nicht mehr.

Die größte Gefahr ist die Neugeburt eines rückwärtsgewandten Nationalismus, der die europäischen Völker gegeneinander stellt, anstatt sie miteinander zu verbünden.

Quelle: Neue Ordnung

Die DDR lebt weiter Das Ende vom Anfang?

 28. Januar 2016 von Blogwart

Heute mal eine philosophische Frage: Was wir in Deutschland zur Zeit erleben, ist das der Anfang vom Ende, oder das Ende vom Anfang? Eigentlich sind wir alle so schlau und wehren den Anfängen, besonders den Anfängen, die so nicht kommen werden, weil die Anfänge, die kommen, bereits angefangen haben und diese Anfänge so verlaufen, wie alle Anfänge verlaufen sind, die keiner so als Anfänge identifiziert hat. Klingt doch absolut logisch, oder?

Mein Lieblingsbeispiel ist der attische Seebund. Er wird von mir seit Jahrenden als drohendes Szenario für die EU parallelisiert. Er ging zugrunde, weil jeder Mitglied werden konnte und die Exklusivität dabei flöten ging. Bei der EU ist es ja ähnlich. Der kleinste gemeinsame Nenner wird immer kleiner und Frau Merkels Außerkraftsetzung europäischer Einwanderungsregeln waren der krönende Abschluss. Der rituelle Selbstmord wird allerdings lange dauern, denn Bürokratien können auch ohne Aufgabe weiterexistieren. Es gibt in der Geschichte genügend Beispiele, die belegen, dass es den berühmten Tropfen gibt, der Fässer zum Überlaufen bringt.

Nehmen wir mal die imperiale Besiedlung der Welt. Die indigene Bevölkerung (schlaumeierisch für Eingeborene oder Alteingesessene), die ohne Grundbuch auskam, wird brutal ausgemerzt – oder im besten Falle verdrängt. Es erfolgt die Landnahme, die dann der Hans-Hermann Hoppe als Beispiel für seinen libertären Kapitalismus als ganz natürlich empfindet. Man raubt das Land und sagt dann, Schluss mit dieser Ungerechtigkeit, ab morgen müssen sich alle gesittet verhalten. Aus der Geschichte ist nicht überliefert, ob die Einheimischen den Columbus oder den spanischen Francisco Pizarro mit „Konquistadoren Welcome“ begrüßten. Mein Uropa landete 1898 mit 5 Dollar in der Tasche mit der „Antwerpen“ in New York. Von ihm kam auch nicht die Nachricht, dass in Ellis Island jubelnde Menschenmassen am Pier standen die mit Plüschtieren warfen oder „Refugees Welcome“-Schilder die Straßen säumten. Es gab da keine Notunterkünfte, die Registrierung war übersichtlich und das Motte hieß „Friß oder stirb“ mit dem kleinen ungeschriebenen Zusatz, dass die Einheimischen weder Fressen noch Bettstatt bereit stellten.

Die Einwanderer nannten Ellis Island die Träneninsel (engl. isle of tears), da sich hier nach einer 2-minütigen Befragung und einer medizinischen Untersuchung ihr weiteres Schicksal entschied. Die Einwanderer mussten gleich zu Beginn eine 50-stufige steile Treppe zum Registrierraum emporsteigen, wobei sie von Ärzten beobachtet wurden. Hatte jemand Probleme, deutete das auf ein Herzleiden hin und er wurde intensiver untersucht. Die Mediziner prüften auf Infektionskrankheiten, schauten sich Hände, Gesicht und Haare an; falls jemand verdächtig war, bekam er ein Kreidezeichen auf die rechte Schulter gemalt (ein S stand für Senilität, ein Ct für die Augenkrankheit Trachom und ein X für eine psychische Erkrankung). Die anderen gingen durch eine Tür mit der Aufschrift „Push to New York“ und waren aufgenommen.

Sein Vorteil war, dass der zwar nicht als Ingenieur, Arzt oder Wissenschaftler dort ankam, aber er mit seiner kaiserreichlichen, achtklassigen Volksschule das Bildungsniveau der US-Bürger wahrscheinlich merklich anhob und das handwerkliches Können eines Schlossers ihn in die Lage versetzte, eine ordentliche Existenz aufzubauen. Zwar wehrten sich die Pfälzer gegen die Integration, aber das waren vorzugsweise die Amische, die ihre eigene Religion leben wollten, quasi die Islamisten der damaligen Zeit. Mit dem Unterschied allerdings, dass sie keine Ungläubigen köpften, sondern sie nur finanziell ausnahmen, was ihnen bis zum heutigen Tag – via Biolandwirtschaft – sogar noch gelingt. Der WELT-Artikel, lieber Friedhelm W., ist deshalb nur bedingt richtig. Richtig ist, dass damals die qualifizierten Immigranten gefragt waren, heute aber für unqualifizierte Menschen, d.h. für monkey-jobs kaum Nachfrage besteht.

Hier läuft der umgekehrte Weg ab, aber er ist vergleichbar mit dem Untergang des römischen Reiches. Wenn alle Römer sind, dann ist es kein Privileg mehr, Römer zu sein. Wenn jeder demnächst Deutscher ist und die indigenen Deutschen nur noch dazu da sind, das finanzielle Auskommen der Neudeutschen zu finanzieren, einschließlich der Renovierung deren Zähne, dann verlieren die Alteingesessenen den Spaß. Mögen ein paar gelangweilte Witwen aus dem Kirchenvorstand oder den Presbyterien in der Betreuung der Schutzsuchenden ihre Erfüllung finden, so sieht das steuerzahlende Pack dieser Entwicklung mit Sorgen entgegen und wenn ein deutscher Professor, sich den Mut nimmt und seinen Unmut unplatziert äußert, dann ist Schluss mit Lustig. Dann drohen rechtliche Konsequenzen.

Deutschland hat in den Sinkflugmodus geschaltet. In Berlin wird sich trefflich akademisch gestritten (ich weiß noch immer nicht, was der Unterschied zwischen Kontingente und Obergrenzen ist) und auf die Bürgermeister, die vor Ort die besten Erfahrungen haben, hört keiner. Eine Frauke Petry, die so richtig geschnitten wird, braucht keine Plakate und keine Versammlungen und ihre AfD wird am 10. März bestimmt in Baden-Württemberg vor der SPD ins Ziel laufen. Wenn die Absenkung des allgemeinen Lebensstandards ein Ziel war, dann werden wir das schaffen!

Politisch kommen wir dann in die Phase der großen Koalitionen, mit systematischer Ausgrenzung der AfD, bis die CSU beschließt, in der bundesweiten Ausdehnung diese Stimmen abzugreifen. Diesen Plan kann nur noch der Aufstand der Hinterbänkler aufhalten, denn wenn die Abgeordneten auf den hinteren Listenplätzen der Entzug vom Platz an der Sonne droht, dann werden die krabitzig.

Beispiel: die Langweilsendung „Orden wider den tierischen Ernst“. Sie war ausgelegt auf Friede, Freude, Eierkuchen für Flüchtlinge. Alles wurde politisch korrekt vorgetragen, aber den meisten Beifall gab es immer an den falschen Stellen – das lässt hoffen. Wie in allen ordentlichen Demokraturen wird bei geöffneten Fenster eine andere Rede gehalten als das was im Badezimmer gedacht wird. So wäre es auch in der DDR gewesen – sagt man mir. Redefreiheit wird ein Luxusgut. Nur wer es sich leisten kann das Maul aufzumachen, kann noch das Maul aufmachen – aber Vorsicht! Nicht zu weit und schon gar nicht, wenn man in Halle deutscher Chemieprofessor ist! Da hat der Thomas Rödel aber gerade noch mal Glück gehabt! Ab nach Canossa mit ihm!

Quelle

Good by London - oder das Ende Europas

Dieser erschütternde Bericht aus der einstigen blühenden Metropole London zeigt uns die düstere Zukunft Europas auf. Denn das, was dort geschieht, ist unumkehrbar und wird in absehbarer Zeit auch Städte wie Paris, Berlin, Kopenhagen, Rom, Madrid und all die anderen Metropolen mit Hilfe der linken Regierungen in den Abgrund führen.

Übersetzung: Marilla Slominski

In seinem neuen Buch „This is London“ hat der britische Journalist Ben Judah eine erschreckende Bestandsaufnahme des heutigen London gemacht.

„Ich bin in London geboren, doch ich erkenne die Stadt nicht mehr. Ich weiß nicht, ob ich dieses neue London lieben oder Angst vor ihm haben soll: eine Stadt in der mehr als 55 Prozent keine gebürtigen weißen Briten mehr sind, fast 40 Prozent aus anderen Ländern stammen und Hunderttausende illegal in einer Art Parallelwelt leben,“ resümiert der Reporter.

Um herauszufinden, wer diese neuen Bewohner Londons sind, hat Judah sich tief in das Migrantenmilieu begeben. Er verbrachte die Nacht mit rumänischen Bettlern, die in den Tunneln des Hyde Park leben, er wohnte in einer Absteige in East London. Er gewann das Vertrauen eine Vielzahl von Migranten, die ihm schonungslos aus ihrem Leben berichteten. Vom Taxifahrer, der auch Totenwäscher ist, der rumänischen Prostituierten mit blonder Perücke oder dem wohlhabenden jungen Afrikaner mit Bodyguards seines Stammes, sie alle erzählten ihm ihre Geschichten.

Diese Geschichten sind das Gegenteil dessen, was uns die Linken weismachen wollen,  in ihnen zeigen sich die wahren Auswirkungen der Einwanderung. Sie beeinflusst mittlerweile alle Bereiche des täglichen Lebens und hat London vollständig verändert.

Die englische Oberklasse wohnt schon lange nicht mehr in den Stadthäusern in Mayfair, die Randbezirke sind nicht mehr das Zuhause der aufstrebenden Arbeiterklasse. Selbst die Prostituierten in Soho und die Obdachlosen kommen nicht mehr aus Großbritannien.

Das alles ist ein Ergebnis der liberalen Einwanderungspolitik der Labour Party der vergangenen Jahre.

Nur die Linken und die Geschäftsleute hauen sich noch gegenseitig auf die Schulter und beglückwünschen sich gegenseitig für ihre offene Stadt, die die ganze Welt willkommen heißt.

In Wirklichkeit haben die steuerzahlenden und wählenden Briten die Kontrolle über ihre Grenzen verloren, können nicht mehr entscheiden, wer ins Land darf und wer nicht. Das haben inzwischen kriminelle Banden übernommen. Und in ihrer Schattenwelt gedeihen Not, Elend ,Dritte-Welt-Armut, Ausbeutung und Kriminalität.

Für die vielen Migranten bedeutet die von den Linken gewollte Multikulti-Welt nichts weiter als brutale Sklaverei.

Mit großen Versprechungen auf kostenlose Gesundheitsversorgung, freies Wohnen, Ausbildung, unzählige staatliche Unterstützungsmöglichkeiten und ständig verfügbare Frauen locken die kriminellen Schmuggler Menschen aus aller Herren Länder in die britische Hauptstadt.

Übrig bleiben hochverschuldete Arbeitssklaven, wie der junge Afghane, der jetzt bei einem Schlachter im Nordwesten Londons schuftet.

Für jemanden wie ihn, in dessen Heimatland jedem der mehr als einen Sexpartner im Leben hat, in den Rücken geschossen wird, üben diese Aussichten eine enorme Anziehungskraft aus.

Sein Mittelsmann gab ihm noch mit auf den Weg, dass Großbritannien ein Land des Rechts sei und er, wenn er die richtige Geschichte erzählen würde, nie mehr zurückgeschickt werde.

Doch in dem Augenblick, in dem die Illegalen das Land betreten, sind sie ihren neuen Herren bedingungslos ausgeliefert. Hochverschuldet müssen sie jeden Job annehmen, der sich ihnen bietet.

„Wir sitzen in der Falle, wir müssen unsere Schulden abbezahlen, doch wir können nie soviel verdienen, um das zu schaffen“, erzählt ein rumänischer Geigenspieler.

Inzwischen verfluchen auch die vielen Afrikaner die Betrüger, die sie ausgestattet mit falschen Visa und Pässen ins gelobte Land brachten.

„ Ich weine mich jede Nacht in den Schlaf“, erzählt ein junger Mann aus Ghana. „ Alles was ich wollte, war ein Geschäft zu gründen und in einem schicken Anzug in einem Büro zu sitzen. Doch nun habe ich alle meine Ersparnisse der letzten fünf Jahre aufgebraucht und räume in einem Lager Regale ein. Ich habe mein Leben ruiniert und werde meine Kinder nie wiedersehen.“

In offiziellen Statistiken existiert seine Welt nicht, doch sie ist inzwischen Realität für Hunderttausende, von denen die meisten nach 2001 kamen.

In dieser Welt bestimmen die Arbeitgeber, die Höhe der Löhne, die oftmals nicht mal für die tägliche warme Mahlzeit reichen.

Inzwischen hat dieses Lohndumping auch Auswirkungen auf den legalen Arbeitsmarkt.

„Die englischen Arbeiter auf der Baustelle haben mir erzählt, dass sie früher 15 Pfund in der Stunde verdient haben, jetzt sind es nur noch 7. Sie hassen mich“, klagt ein Pole.

Und seit die Rumänen ins Land kommen, befinden sich die Löhne weiter im freien Fall. Wenn sie Glück haben, erwischen sie als Tagelöhner einen englischen Arbeitgeber, wenn sie Pech haben, einen Pakistani, Türken oder Polen. Sie alle wissen um die Not und nutzen sie gnadenlos aus. So mancher schuftet inzwischen für einen Drink oder eine Mahlzeit.

Tragischer Weise scheinen die Politiker angesichts dieser Zustände weiterhin glückselig zu sein.

Doch London hat nicht nur einen regelrechten Sklavenmarkt hervorgebracht, mit den Einwanderern kam auch die Kriminalität.

Somalische Gangs terrorisieren den Süden, türkische den Norden. Kurden waschen ihr Geld mit Hilfe von Autowaschanlagen in Tottenham und Kilburn. Vietnamesen teilen sich mittlerweile zwei Drittel den Cannabisgeschäfts in er Metropole.

Die Sex-Industrie gehört den Albanern. 96 Prozent der Prostituierten sind mittlerweile Migrantinnen, viele von ihnen kommen aus Moldawien und werden mit der Aussicht auf einen lukrativen Modeljob geködert.

Sogar die Obdachlosen sind keine Briten mehr. Sie entladen für nur einen Drink die Laster der Türken und rösten vor Hunger Ratten in den Gassen von Tottingham und Haringey.

In diesem neuen London ist inzwischen eine Nationalität kaum noch vertreten, die weißen Briten.

57 Prozent der Neugeborenen haben mittlerweile eine Migrantenmutter. „Die Briten sterben aus“, ist das Fazit einer Polin, die auf dem Standesamt arbeitet und anhand der Geburts- und Sterbeurkunden die dramatische Entwicklung verfolgen kann „ und das sehr schnell!“

Ein aus Nigeria stammender Polizist meint:“ London ist nicht länger eine britische Stadt. Sie ist ein Flickenteppich von unterschiedlichen Ghettos.“

In den Jahren von 1971 bis 2011 sank der Anteil der britischen Bevölkerung von 86 auf nur noch 45 Prozent, überwältigend deutlich ist diese Entwicklung an der Arbeiterklasse in Cockney zu sehen. Sie wird in 15 Jahren ausgestorben sein.

Auch im Straßenbild ist der Umbruch deutlich sichtbar. In der Old Kentroad gab es einst 12 Pubs. Heute ist in einem eine nigerianische  Moscheengemeinde, in einem anderen eine afrikanische Kirche, der Rest ist einfach zerstört.

Dieser Anblick zieht sich durch ganz London. Die einstigen britischen Pubs, Bingohallen und Kinos beherbergen heute afrikanische Kirchen.

Der weiße Bevölkerungsanteil der Stadtteile Brent und Harlesden sank seit 2001 um 30 Prozent.

Die Hälfte der Einwohner von Kensington und Chelsea wurden außerhalb des Landes geboren, ein Drittel kam nach 2001, 40 Prozent besitzen keinen britischen Pass. Ehemals weiße Vorstädte wie Edmonton haben sich in Migrantenviertel verwandelt.

Mit seinem Buch gewährt der Autor Judah einen klaren Einblick auf ein verlorenes und hoffnungsloses London. Aus der einst blühenden Metropole ist eine Hölle für hunderttausende geworden.

Zu viele Briten, hin und hergerissen zwischen politischer Korrektheit und linken Dogmen haben vor dieser Entwicklung die Augen verschlossen, zu wenig sind die warnenden Stimmen gehört worden.

Zu viele haben es versäumt zu fragen warum die Briten die Kontrolle über ihre Grenzen und Zuwanderung in die Hände von kriminellen Banden und Menschenhändlern gelegt haben. Sie haben es versäumt, sich die Frage zu stellen, ob sie dieses neue London wollen.

Unkontrollierte Zuwanderung hat London für immer verändert und schändlicherweise hat nicht ein Politiker auch nur einen Finger gekrümmt, um das zu verhindern.

http://www.dailymail.co.uk/columnists/article-3412616/How-Labour-turned-London-foreign-city.html#ixzz3y3dBenFY

Die Regierung wird das niemals zulassen

24.01.2015 Die Regierung wird das niemals zulassen!«      


 

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Von Bill Holter

Bill Holter

Was für ein verheddertes Netz die globale geopolitische Situation doch geworden ist. Geopolitik und Finanzen standen stets in Wechselbeziehung zu einander, aber seit Kurzem gilt dies umso mehr.

Wie viele Leser wissen, habe ich darauf spekuliert, dass wir von einer “Wahrheitsbombe“ aus dem Osten und höchstwahrscheinlich von Herrn Putin höchstselbst getroffen werden. Gerade vergangene Woche hat Großbritannien Herrn Putin nun unterstellt, er habe persönlich einen Anschlag auf einen Ex-KGB-Agenten befohlen, weil er ihn als einen Pädophilen bezeichnet hatte.

Eine weitere Story, die im Westen überhaupt nicht von der Presse berichtet wurde ist, dass die Türkei einen NATO-Hubschrauber abgeschossen hat. Weiter ist Victoria Nuland kürzlich nach Russland gereist und ihr wurde eine Audienz bei Herrn Putin versagt. Dies geschah, nachdem John Kerry mit der Aussage “Assad muss weg“ in ein Meeting gegangen ist und als er herauskam sagte Herr Assad könne bleiben. Warum alles dies jetzt?

Ich würde einfach sagen, dass dies nach Verzweiflung riecht und es auch eine sehr gefährliche Strategie ist, Herrn Putin persönlich anzugreifen. Ich sage “gefährlich“, weil es die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion von seiner Seite erhöht. Können Sie sich die Entrüstung vorstellen, wenn Russland Präsident Obama oder den britischen Premierminister Cameron beschuldigen würde, sie hätten Morde in Auftrag gegeben, weil jemand sie als Pädophil bezeichnet hat?

Bevor ich noch weiter gehe, ich glaube fast alles von dem was wir sehen, dreht sich um den “Petrodollar“. Wird er überleben oder wird er ersetzt? Meiner Meinung nach dreht sich die Frage nicht mehr um das “ob“, sondern darum “wann“ und “durch was“ er ersetzt werden wird.

Gerade in den vergangenen zwei Wochen haben wir drei sehr wichtige, miteinander in Zusammenhang stehende Ereignisse erlebt. Zunächst einmal wurden die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben, welche seit 35 Jahren in Kraft waren. Damit einher kommt die Fähigkeit des Iran nun Öl zu verkaufen und wie viele glaubwürdige Nicht-Regierungs-Quellen berichten, haben sie jetzt Zugriff auf Wertanlagen und bisher eingefrorene Konten im Wert von bis zu $ 150 Milliarden.

Am Tag drauf sahen wir 10 US-Seeleute gefangen und auf ihren Knien, von denen es hieß, sie hätten sich in iranische Hoheitsgewässer “verirrt“. Die offizielle Darstellung der USA dazu wurde mindestens zwei Mal verändert. Wir hörten zunächst von “mechanischen Störungen“, was unwahrscheinlich ist, da es nachgewiesenermaßen zwei separate Schiffe waren. Wenn eins davon mechanische Probleme gehabt hätte, dann hätte das andere es abschleppen oder stabil vor Ort halten können, bis Hilfe eingetroffen wäre.

Dann änderte sich die Story auf “Navigationsprobleme“. Das glaube ich eher, aber nicht die offizielle Geschichte, dass sie sich in iranische Gewässer “verirrt“ hätten. Nochmal, wenn es nur ein Boot gewesen wäre, dann mag das Navigationssystem nicht funktioniert haben… zugleich fiel die Kommunikation aus… vielleicht. Aber beide Boote verloren zur gleichen Zeit ihre Kommunikations- und Navigationssysteme. Die Chancen, dass diese Seeleute zwei Wochen aufeinander im Lotto gewinnen, stehen höher. Spekulation von meiner Seite: ich glaube, die Elektronik wurde irgendwie gehackt oder blockiert, genau wie es der Donald Cook im Schwarzen Meer Ende 2014 ergangen ist.

Vor ein paar Tagen traf sich der chinesische Präsident Xi dann mit der iranischen Führung und tags darauf mit den Saudis. Wir können nur darüber spekulieren, was dort alles besprochen wurde, aber Öl stand sicherlich im Zentrum der Gespräche. Natürlich will China mit beiden Geschäfte für die Ölversorgung machen und ausweiten. Wir haben zwar keine Beweise dafür, aber ich glaube man kann sicher darauf setzen, dass Präsident Xi den Saudis gesagt hat, dass von ihnen erwartet wird, Yuan an Stelle von Dollars für den Zahlungsausgleich zu akzeptieren.

Es lässt sich nicht bestreiten, dass die Chinesen alles in ihrer Macht stehende getan haben, um sich darauf vorzubereiten sich vom Dollar als Welt-Leitwährung zu verabschieden. Man mag über das Timing streiten, aber nicht über die “Intention“, denn China und Russland haben nicht-westliche mit SWIFT vergleichbare Abrechnungseinrichtungen aufgebaut, jedoch ohne westlichen Einfluss; Handelsvereinbarungen, Währungs-Hubs, Handelsbanken und selbst Gold- und Öl-Börsen, an denen der US-Dollar nicht willkommen ist. Es ist nicht schwer, dies alles miteinander zu verknüpfen.

Wie würde die Welt am Tag nach einer “Wahrheitsbombe“ von Herrn Putin und den Chinesen aussehen? Würden die Amerikaner es überhaupt zur Kenntnis nehmen, wenn er diverse False-Flags oder im US-Finanzsystem eingebetteten Betrug dokumentieren würde, wie die unverhohlene Monetarisierung von US-Treasuries? Nein, höchstwahrscheinlich nicht. Die Amerikaner würden allerdings zur Kenntnis nehmen, wenn die Finanzmärkte kollabieren oder geschlossen werden.

Russland und China sind sich der Situation im Westen bestens bewusst. Es ist ein Bankrott, der nur darauf wartet zu passieren, da alles auf fraktionaler Reserve und maximalem Gewinn aufgebaut ist, während das darunter liegende System schrumpft und nicht mehr mit genügend Liquidität versorgt wird. So wie ich es sehe, ist die Bühne wahrlich bereitet, um alles Amerikanische finanziell anzugreifen.

Ist es unwahrscheinlich, dass die Saudis verkünden, dass sie ihr Öl gegen Yuan an China verkaufen werden? Oder dass der Iran seine Gelder aus US-Institutionen zurückzieht und damit dann Gold kauft? Wenn der Osten tatsächlich die Fähigkeit hat, westliche Technologie zu stören oder zu hacken, ist es dann zu weit hergeholt, dass sie das auch öffentlich in der einen oder anderen Situation zur Schau stellen? Wie würde ein Buchmacher reagieren, wenn ein Boxer in einer der letzten Runden mit auf dem Rücken gefesselten Händen in den Ring steigen würde?

Sie mögen über diese Spekulationen lachen, aber alles ist recht plausibel und tatsächlich möglich, wenn man sich vor Augen führt, wie die Dinge stehen und was auf dem Weg hierhin alles bereits arrangiert wurde. Westliche Märkte – ALLE Märkte – sind Betrug!

Es ist unser eigener Staatsanleihen-Markt, in dem “wir selbst“ mit der FED und dem ESF die größten Käufer sind. Wir haben bereits erlebt, wie $ 1 Billiarde an ausländischen Reserven dort abgeladen wurde, ohne dass es irgendeinen Effekt auf die Renditen hatte und es taucht auch nirgendwo in irgendeiner Buchhaltung auf, “wer“ diese abgeladenen Zentralbank-Reserven aufgekauft hat.

Bilanzfälschung und verlorengegangene Rechtsstaatlichkeit… es gibt nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter.

Sie mögen lachen und sagen Saudi Arabien werde sich niemals dem Osten zuwenden. Saudi Arabien steckt finanziell in sehr großen Schwierigkeiten. Wem werden die sich wohl Ihrer Meinung nach zuwenden, wenn die westlichen Märkte ihre Kernschmelze erleben? Glauben Sie wirklich, dass die dann noch versuchen werden, unseren Dollar zu unterstützen?

Die Bühne ist bereitet. Der Osten weiß, dass der Westen bankrott ist. Sie wissen, dass wir kein Gold mehr haben, weil sie es selbst haben! Sie haben Einblick in die Finanzen der diversen Städte, Staaten und der Bundesregierung. Sie wissen, dass die Situation bei den Derivaten ein einziger gigantischer Berg Dynamit ist, der nur auf einen Funken wartet. Sie wissen, dass unsere Rechtsstaatlichkeit verloren ist und als Nächstes Bail-Ins auf Einlagegelder kommen.

Wir monetarisieren deren Verkäufe der Treasuries. “Wir“ machen uns nur selbst etwas vor. Und mit “uns“ meine ich die große Mehrheit der Bevölkerung, die gelernt hat, sich in allen Belangen auf die Regierung zu verlassen.

Jeder weiß, dass wir pleite sind. Wenn man aber jemanden darauf anspricht, dann stehen die Chance gut, dass man zu hören bekommt: »Die Regierung wird das niemals zulassen.«

Selbst wenn man töricht genug ist das zu glauben, muss man sich jedoch die Frage stellen, welche Auswirkungen es letztlich haben wird, wenn Märkte nur noch so tun als ob…

***

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/01/die-regierung-wird-das-niemals-zulassen/ . Gruß an die Glasklardenker TA KI

Die Erde ist eine Scheibe, wenn Nazis sagen, dass sie rund ist

Die Erde ist eine Scheibe, wenn Nazis sagen, dass sie rund ist

Von Oliver Zimski

Der obsessive „Kampf gegen rechts“ führt zu Selbstverdummung und Politikunfähigkeit

Vor vielen Jahren saßen wir zwecks Vorbereitung eines gemeinsamen Uni-Referates zu fünft in einem Stuhlkreis. Zu unserer Arbeitsgruppe gehörte ein verschrobener Esoteriker. Jedes Mal, wenn jemand seine Beine übereinander schlug und ihm unabsichtlich eine Fußsohle entgegenstreckte, sprang er auf und setzte sich um. Auf Nachfrage erklärte er sein Verhalten mit den von Fußsohlen ausgehenden schlechten Energien. Natürlich kreuzten nun alle extra die Beine übereinander. Am Ende hüpfte der Arme aufgelöst von einem Stuhl zum anderen, und wir hielten uns die Bäuche vor Lachen; ihm aber war es ernst gewesen.

Die Rolle des Esoterikers von damals übernimmt heute die Gesellschaft. Es muss nur jemand schreien: „Achtung, Fußsohle!“ – soll heißen: Das könnte „Beifall von der falschen Seite“ geben, oder: Du spielst dem „rechten Rand“ in die Hände – damit viele Menschen vor ganzen Themenbereichen zurückschrecken und nicht mehr auszusprechen wagen, was sie beunruhigt, aus Angst davor, als „rechts“ abgestempelt zu werden.

Das dahinterstehende Denkmuster, weit verbreitet nicht nur in NRW-Behörden und -Redaktionen, markiert der Schriftsteller Peter Schneider mit dem Satz: „Was der Gegenseite nutzt, darf nicht wahr sein.“ Es gibt keine Probleme mit Migranten, da Rechtspopulisten daraus ihr Süppchen kochen könnten. Sexuelle Massenbelästigungen sind ein generelles Männerproblem und haben keine kulturell-religiösen Implikationen, denn sonst wäre das ja Wasser auf die Mühlen der „Rechten“.

Die mit der Merkelschen Zuwanderungspolitik um sich greifende Realitätsverweigerung gedeiht allerdings auf einer tieferliegenden pathologischen Struktur. Wer verstehen will, warum der Justizminister Maas gerade jetzt, da die deutsche Öffentlichkeit „nach Köln“ erstmals aus ihrem ungesunden Dauerschlaf aufschreckt, nichts Dringenderes zu tun hat, als seine Länderkollegen zum großen „Rechtsextremismus-Gipfel“ einzuladen, muss sich mit dieser Tiefenstruktur auseinandersetzen.


Die verbotene Zone und ihre Wächter

Eine weitere Szene, vom Rande eines Zeugen-Jehovas-Kongresses in Berlin: Die Gläubigen strömen dem Kongressgebäude entgegen, auf dem Vorplatz bietet ein Abtrünniger der Sekte selbstverfasste Aufklärungsbroschüren feil. Binnen kürzester Zeit ist er abgeschirmt von jungen Männern, die derartigen Protest offenbar schon erwartet haben. Diese „Wächter“, tragen vorgefertigte Schilder mit Losungen wie „Vorsicht, Satan!“ oder „Schnell weitergehen, hier ist der Teufel am Werk!“

„Rechts“ ist in Deutschland der bodenlose Abgrund, der widerwärtige braune Sumpf, das dunkle Land Mordor, beherrscht vom teuflischen Sauron, in das sich allein die tapferen linken Hobbits wagen, um immer wieder von Neuem den Ring des Bösen zu zerstören. „Rechts“ ist die verbotene Zone, umstanden von Gesinnungswächtern. Ihr empörtes „Das geht aber gar nicht!“ soll jede Diskussion im Keim ersticken, die die Grenzen der Zone überschreiten könnte. Wer dies mit seinen Äußerungen dennoch tut, wird von den Wächtern für vogelfrei erklärt.

Im „Kampf gegen rechts“ dürfen Info-Stände einer zugelassenen demokratischen Partei (der AfD) kurz und klein geschlagen werden, ohne dass in den Massenmedien darüber berichtet wird. Ein Theatermacher darf in einem plumpen Agitprop-Stück („Fear“, an der Berliner Schaubühne) kaum verhüllt zum Mord an „rechten“ Frauen (von konservativen Christinnen bis zu nicht-linken Publizistinnen) aufrufen. Längst gibt es auf deutschen Straßen keine „rechte“ Demonstration mehr ohne massiven Polizeischutz, da sie sonst von wütenden „Anti-Faschisten“ tätlich angegriffen würde.


Die Obsession

Ersatzreligion, Nebelwerfer zur Ablenkung von politischen Versäumnissen, Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ideologisch bedingt Einäugige – der „Kampf gegen rechts“ ist alles Mögliche, nur mit echten Neonazis hat er wenig zu tun. Diese sind – was die NSU-Morde nicht widerlegen, sondern bestätigen – zahlenmäßig überschaubar, politisch bedeutungslos und gesellschaftlich völlig isoliert. Ihre klügsten Köpfe stehen auf den Gehaltslisten des Verfassungsschutzes, die Wahlergebnisse für ihre Parteien überschreiten nur selten die 2%-Grenze. Es ist schwierig, heutzutage Deutsche ohne Migrationshintergrund zu finden, die sich aufgrund ihrer Nationalität, Religion oder Rasse für höherwertig als andere wähnen. Bei in Deutschland lebenden Zuwanderern wird man da schneller fündig, doch die sind für den „Kampf“ bedeutungslos.

„Rechts“ heißt nämlich „deutsch“. Die türkisch-nationalistischen „Grauen Wölfe“, die hierzulande mehr Mitglieder haben als alle biodeutschen Neonazi-Gruppen zusammen, interessieren die „Wächter“ ebenso wenig wie muslimische „Juden ins Gas!“-Rufer, arabischer Rassismus, die Sklavenhaltertraditionen des Osmanischen Reiches oder gar ein im Islam begründeter Antisemitismus. Dafür weiten sie für Deutsche das Spektrum dessen, was „rechts“ ist, stetig aus. „Nazis raus!“ brüllen sie bei Demonstrationen christlicher Abtreibungsgegner ebenso wie bei AfD-Kundgebungen gegen Merkels Euro-Politik. Das gesamte politische Spektrum jenseits linker Positionen von SPD, Grünen und Linkspartei haben sie braun eingefärbt.

Die „Kämpfer gegen rechts“ glauben an das Vorhandensein eines Nazi-Gens bei allen Deutschen (sich selbst ausgenommen), welches nur durch unbegrenzte Zuwanderung „ausgedünnt“ werden kann. Den rassistischen Charakter ihres Kampfes verschleiern sie durch permanentes „Rassismus!“-Geschrei. Mit allen Mitteln zu verhindern, dass das „Tätervolk“ jemals wieder einen normalen Platz in der europäischen Völkerfamilie einnehmen könnte, ist ihre Obsession. Deshalb brüllen sie „Nie wieder Deutschland!“ und schwenken Transparente mit Aufschriften wie „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ oder „Bomber Harris, do it again“.

Ihr Kampf trägt längst wahnhafte Züge. Unvergessen die Episode, als ein Arbeitsloser einer Hitlerpuppe im Berliner Wachsfigurenkabinett unter dem Ruf „Nie wieder Krieg!“ den Kopf abriss und hinterher einer verständnisvollen Öffentlichkeit erklärte, er habe „ein Zeichen setzen“ wollen. Unvergessen die Verleihung des sächsischen „Ehrenpreises für Zivilcourage“ an die „Hakenkreuzritzerin von Mittweida“ durch eine ehemalige parlamentarische SPD-Staatssekretärin, mit der Begründung, es gehe darum, „Zivilcourage zu loben, und nicht um die Frage, ob das Mädchen sich diese Verletzung selbst beigebracht” habe. Symptomatisch das Verhalten von Zuschauern in einem Berliner Szene-Kino bei dem Film „Inglorious Bastards“, die immer dann in frenetischen Jubel ausbrachen, wenn ein Film-Nazi möglichst brutal umgebracht wurde. Bei diesem verlogenen Kampf geht es vor allem darum, sich selbst „gut“ zu fühlen. Er basiert auf der Illusion eines lachhaften „nachgeholten Widerstandes“, 70 Jahre nach Untergang des Dritten Reiches.


Der Preis für Lüge und Realitätsverlust

Mit der NS-Vergangenheit ist die obsessive Ausweitung des „Kampfes gegen rechts“ gerade in den letzten Jahren nicht zu erklären. Den Startschuss gab wohl Gerhard Schröder, als er im Jahr 2000 nach einem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge seinen „Aufstand der Anständigen“ ausrief. Bald stellte sich heraus, dass der Anschlag auf das Konto zweier arabischstämmiger Migranten ging. Doch statt dieses Alarmsignal zum Anlass zu nehmen, den „eingewanderten“ Antisemitismus und andere Kollateralschäden der Zuwanderung zu thematisieren, übertrug man in der Folge den „Kampf“ systematisch an linksextreme Akteure und übernahm deren Zerrbilder der Realität. In allgemeine Vergessenheit geriet die totalitäre Grunderfahrung des 20. Jahrhunderts, dass Freiheit und Menschenrechte nicht nur von rechts, sondern auch von links bedroht werden. In der Selbstgerechtigkeit, mit der die „Kämpfer gegen rechts“ die eigenen aggressiven Anteile und den eigenen Hass leugnen und verdrängen, ging ihnen auch eine uralte christliche Wahrheit verloren: dass das Böse nie nur allein beim Gegenüber zu verorten ist, sondern zumindest als Möglichkeit immer auch einem selbst innewohnt.

Seitdem werden unter dem Deckmäntelchen von Antidiskriminierung und Minderheitenschutz Kriminalitätsstatistiken in Bezug auf Migranten geschönt und offenkundige Fehlentwicklungen in den islamisch dominierten Parallelgesellschaften ignoriert, immer mit dem Argument, „Rechte“ könnten damit Stimmung machen. Abhanden gekommen ist Politikern und Medienleuten auch die Erkenntnis, dass der effektivste Kampf gegen echten Rechtsextremismus immer darin besteht, berechtigte Sorgen und Ängste in der Bevölkerung aufzugreifen und existierende Missstände zu beheben.

Der Preis für den Sieg der Ideologie über die Realität ist intellektuelle Stagnation. Führende Politiker von Linkspartei, SPD und Grünen (zunehmend auch der CDU) haben den „Kampf“ zur Richtschnur ihres Redens und Handelns gemacht. Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Ralf Stegner scheint die Relevanz politischer Themen grundsätzlich nur noch danach zu gewichten, ob „Rechtspopulisten“ durch ihr Ansprechen gestärkt werden. Katrin Göring-Eckardt von den Grünen ärgerte an den sexuellen Massenübergriffen von Köln vor allem, „dass die rechten Hetzer jetzt neue Munition haben“.

Während es früher hieß: „Der Geist steht links“ und ein Linker zumindest den Anspruch an sich stellte, die gesellschaftlichen Verhältnisse radikal zu analysieren und in Frage zu stellen, Missstände ohne Rücksicht auf Konsequenzen und Konventionen anzusprechen, ist Linkssein heute selbst zur religionsähnlichen Konvention geworden. Rationale Analysen sind out, dumpfe Gefühligkeit und Ressentiments in.

Bricht doch einmal jemand durch die Mauern stereotyper Parteistandpunkte, wird er von den eigenen Leuten niedergemacht. Sahra Wagenknecht, die nach den Silvestervorfällen festgestellt hatte: „Wer sein Gastrecht missbraucht, hat es eben auch verwirkt“, musste einen Sturm der Entrüstung über sich ergehen lassen. Ein „Gastrecht“ stehe in keinem Gesetz und sei mit linken Positionen unvereinbar, entrüsteten sich dieselben Kritiker, die von der deutschen Gesellschaft grenzenlose „Gastfreundschaft“ fordern.

Heute sitzt die Antifa gleich mit zwei Vertretern in der Regierung. Familienministerin Schwesig strich vorsätzlich alle Programme gegen Linksextremismus. Der Justizminister betreibt seinen persönlichen „Kampf gegen rechts“ als vollmundigen Politikersatz. Durch die Massenübergriffe in Köln – so sein Denken – sind Probleme an die Öffentlichkeit gelangt, die niemals hätten ans Licht kommen dürfen. Deshalb müssen Strafverschärfungen und Zensurmaßnahmen gegen „rechte Hetze“ her.

Einsicht in begangene Fehler, neue Denkansätze oder sachbezogene Debatten über die besten Wege aus der drängenden Staatskrise sind von diesen Politikern nicht zu erwarten. Allein der wachsende Druck des vor ihnen hergeschobenen Problembergs, die immer prekärer werdende Lage des Landes und die Aussicht auf ihren Absturz bei den nächsten Wahlen werden sie zum Umlenken zwingen.

Oliver Zimski ist Übersetzer, Sozialarbeiter und Autor. 2015 erschien sein Kriminalroman „Wiosna – tödlicher Frühling“.

Quelle die Achse des Guten

Hat man euch die Eier amputiert

Wo wart Ihr, als Eure Freundinnen, Frauen und Schwestern begafft, beleidigt und außen wie innen begrapscht und betatscht wurden? Hab Ihr die Hilfeschreie nicht gehört? Warum habt Ihr nicht geholfen? Was ist los mit Euch jungen Männern? Ein Kommentar von Birgit Stöger.

Nach den ungeheuerlichen Vorkommnissen in der Silvesternacht – und bei Gott – Köln hat diese Orgie sexueller Nötigungen durch Immigranten längst nicht mehr als Alleinstellungsmerkmal aufzuweisen – stellt sich nicht nur die Frage, weshalb wir es soweit haben kommen lassen.

Weshalb habt ihr nicht verteidigt, was ihr liebt?

Äußerst bemerkenswert ist der Umstand, dass die Frauen in der Silvesternacht mit Sicherheit nicht alle allein unterwegs waren, als die eingereisten Horden über sie herfielen. Wo waren deren männliche Begleiter? Was haben diese unternommen, um ihre Liebste, ihre Frau, ihre beste Freundin, ihre Schwester zu beschützen?

Seid Ihr jungen Männer das Ergebnis der „Hauen ist doof“ und „auch Jungen dürfen weinen“- Erziehung? Seid Ihr die Quintessenz der feministischen Genderbestrebungen? Wenn ja, dann ist die Saat bereits aufgegangen. Ihr jungen Männer wisst nicht mehr, wie man sich verteidigt, geschweige denn, wie man sein Umfeld schützt. Es ist Euch nie beigebracht worden, das Handwerk, das vor Euch jede männliche Generation erlernte, ja erlernen musste, um just das zu schützen, was einem lieb und teuer ist.

Stattdessen geht Ihr jetzt in Diskussionsgruppen auf, findet euch ein im Gendermainstreaming und probiert schon mal, wie es sich zeitweise anfühlt, mal „queer“ zu sei, bevor Ihr Euch in eines der 5.000 Geschlechter temporär wiederfindet.

Oder schaut Ihr einfach weg?

Oder schaut Ihr einfach weg, ist es Euch einfach egal, wenn ein „Schutzbedürftiger“ die merkelsche Willkommenskultur soweit ausdehnt und glaubt, wie in seinem Herkunftsland Eure Freundin als Freiwild behandeln zu dürfen und Frauen schon mal unter den Rock langt? In Eurer Anwesenheit? Ist es das?

Auf die Feministinnenriege braucht Ihr erst gar nicht zu warten. Keiner der Kampfemanzen hat sich bislang ums Eck gewagt und sich für die Missbrauchten der Silvesternacht das T-Shirt von der beschmierten Brust gerissen. Distanz auf Ärmlänge heißt die Losung.

Eines sollte Euch klar sein: In der Zukunft, die Euch Angela Merkel beschert hat, werdet Ihr nicht bestehen, wenn Ihr Euch weiterhin die Eier amputieren lasst und versucht, bessere Frauen zu werden. Wenn sich das erst flächendeckend unter den arabischen Testosteronbomben herumgesprochen hat, dass die kommende Männergeneration Deutschlands nichts weiter sein wird, als eine verängstigte, egomane und durchgegenderte Weicheierparade, dann sind die Geschehnisse zum Jahreswechsel in Köln und zig anderen deutschen Städten nur der Anfang.

Quelle

umdenKEN | Jebsens verdrehte Welt

KenFM Me, Myself and Media #17 - KÖLN - Die innere Sicherheit - Der "starke" Staat!

Philosoph Rüdiger Safranski über Merkels infantile Asylmoral


Philosoph Rüdiger Safranski über Merkels infantile Asylmoral
by nixgut

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Die aktuelle WELTWOCHE hat ein Interview mit dem Philosophen und Schriftsteller Rüdiger Safranski, das es in sich hat und eine Ausnahme bei unseren Intellektuellen ist. Er nennt Merkels Asylmoral und das, was in Deutschland abgeht, eine moralistische Infantilisierung! [kindlich, kindisch, unreif]

Frage: Herr Safranski, niemand hat das Wesen des Deutschen so genau analysiert wie Sie. Was ist in Deutschland los?

Rüdiger Safranski: Um es knapp auszudrücken: Es herrscht in der Politik eine moralistische Infantilisierung.

Frage: Und weniger knapp?

Rüdiger Safranski: Deutschland hat nach 1945 als besiegte Nation ihre Souveränität verloren. Bis zum Mauerfall 1989 hatte Westdeutschland außenpolitisch eine bequeme Existenz: Wir standen unter dem Schutzschild der Amerikaner und waren für nichts verantwortlich. Da wir nicht für uns sorgen mussten, wurden wir infantil. Wir wussten nicht mehr, was Außenpolitik bedeutet. Erst 1989 wurde Deutschland wieder souverän und bewegt sich bis heute sehr unsicher auf dem internationalen Parkett. Wir schwanken zwischen ökonomischem Selbstbewusstsein und einem weltfremden Humanitarismus [Humanismus]. Unsere Außenpolitik wird zu einer moralischen Mission.

Frage: Die eigenartige Willkommenskultur, bei der Asylsuchende von einem Jubelchor empfangen werden, ist das Resultat davon?

Rüdiger Safranski: Überall in Europa au0er in Schweden sagt man: „Die Deutschen spinnen.” Das Unreife der deutschen Politik kommt in der Maxime zum Ausdruck, bei Flüchtlingen dürfe man keine Grenzen setzen. Da wird etwas nicht zu Ende gedacht. Denn gemäß heutiger Praxis wären, gemessen an den hiesigen demokratischen und ökonomischen Standards, zwei Drittel der Weltbevölkerung in Deutschland asylberechtigt. Dass unsere Flüchtlingspolitik einem Denkfehler unterliegt, müsste einem spätestens da auffallen…

Frage: Der Philosoph Peter Sloterdijk hat gesagt, bei der Flüchtlingsproblematik sollten wir zu „so etwas wie einer wohltemperierten Grausamkeit” fähig sein. Das Problem sei: „Die Europäer definieren sich selbst als gutartig und nicht als grausam, und es gibt auch eine entsprechende Publizistik, die erste Ansätze zu einer defensiveren oder grausamen Grundhaltung sofort als Zivilisationsschande höchster Größenordnung denunziert.”

Rüdiger Safranski: Man muss es gar nicht so stark formulieren. 1997 habe ich ein Buch geschrieben über das Böse. Da sage ich nicht, dass wir alle abgrundtiefe Teufel seien; zur Reife gehört aber, dass man um das Böse weiß, das in uns liegt. Deutsche Politiker sprechen dauernd von der Menschenwürde, die unantastbar sei. Man tut so, als sei die Menschenwürde ein allen angeborenes Organ wie Arme oder Beine. Das ist ein naives Menschenbild. Menschenwürde fällt nicht vom Himmel, sondern setzt einen funktionierenden Staat voraus, der sie in seinen Grenzen garantieren kann.

Und dann muss man sich die Frage stellen: Wie kann man dieses Staatsgebilde erhalten? Das gelingt nur mit sehr strikten Regeln, sonst verliert der Staat seine integrierende, die Menschenrechte garantierende Kraft. Ich habe große Befürchtungen, dass unser Staat diese Kraft verliert, wenn wir in bestimmten Teilen der Gesellschaft eine islamische Mehrheit mit einer völlig anderen Wertvorstellung haben. Kurz: Man muss die gesellschaftliche Kohärenz [den Rahmen, die Zusammenhalt] stabil halten, damit der Staat die Menschenrechte garantieren kann. Wenn man sich das nicht klarmacht, so ist das verantwortungslos: Man will helfen und schwächt dabei die Institutionen, die überhaupt helfen können.

Frage: Erkennen Sie bei der Flüchtlingspolitik Deutschlands auch Wurzeln in der deutschen Geistesgeschichte? Könnte man zum Beispiel sagen, Deutschland habe sich Kants kategorischen Imperativ – man soll andere so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte – zu sehr zu Herzen genommen?

Rüdiger Safranski: Kant war ja sehr klug und hat den kategorischen Imperativ als sittliche Forderung formuliert, die sich an den Einzelnen richtet. Er wäre nie auf die Idee gekommen, diesen auch für das Staatssubjekt geltend zu machen. Dass die Politik, vor allem in der internationalen Arena, nach einer ganz anderen Logik, nämlich der des staatlichen kollektiven Selbstbehauptungswillens, agieren muss, das war Kant vollkommen klar. Kant war auch überzeugt, dass es nie einen Weltstaat geben würde, dass die Welt sich auch weiterhin in einer Vielfalt von Staaten gruppiert. Er sagt zwar, es wäre wünschenswert für den ewigen Frieden, wenn es nur einen Staat gäbe, darüber müsse man sich aber gar nicht den Kopf zerbrechen, weil es ihn ohnehin nie geben werde. Die Menschen existieren durch ihre Sprachen und Kulturen in einzelnen Teilen.

Frage: Sehen Sie Parallelen zwischen dieser Utopie des friedlichen Weltstaats und der Idee des vereinten Europa?

Rüdiger Safranski: Ja, und da kommen wir wieder auf ein typisch deutsches Problem. Deutschland hat nach 1945 eine Flucht in die Europa-Ideologie angetreten. Ich sage bewusst Ideologie, denn da war die übertriebene Erwartung, man könne das alte Europa der verschiedenen Nationen auflösen und daraus nach dem Vorbild der USA eine Art Vereinigte Staaten von Europa kreieren. Ein Großteil der politischen Elite und der reflektierenden Öffentlichkeit in Deutschland sah darin ein Mittel, um den anrüchigen Nationalismus loszuwerden.

Beim Volk ist diese Idee nie wirklich angekommen. Dort fand man es einfach nur gut, dass es keine Grenzkontrollen mehr gab und im westlichen Europa Friede herrschte – und das ist ja nun wirklich die Hauptsache. Auf den sonstigen EU-Regulierungsfuror [Regulierungswahn] kann man ja gut verzichten. Er schadet nur.

Frage: Die Meinung war: Wenn man den Nationalismus überwindet, überwindet man den Krieg.

Rüdiger Safranski: Das war ehrlich gemeint. Deshalb war die deutsche Politik mehr und mehr bereit, Souveränitätsrechte nach Brüssel zu transferieren. Spätestens in der Griechenland-Krise aber zeigte sich, dass in Europa – wie soll es auch anders sein – die Nationalstaaten ihr Gewicht behalten haben. Nur Deutschland hat das immer so gesehen, als ob die anderen dem Wunsch-Europa „untreu” würden.

Frage: Deutschland möchte seine Flüchtlinge in Europa verteilen. Wohl ein illusorisches Ansinnen.

Rüdiger Safranski: Die deutsche Politik will nicht begreifen, was mit den osteuropäischen Ländern los ist: Die sind eben der Knute der Sowjetunion entkommen und wollen nun erst einmal die neugewonnene Souveränität genießen. Sie möchten ihr Selbstbestimmungsrecht nicht gleich wieder nach Brüssel abgeben, bloß weil Deutschland mit seinem Europa-Traum das forciert. Die Deutschen blenden auch den historischen Hintergrund der Abwehrhaltung in Osteuropa aus: Bulgarien war bis 1908 unter osmanischer Herrschaft. Die Türken standen Ende des 17. Jahrhunderts vor Wien. Das islamische Osmanische Reich war weit in den Balkan vorgedrungen. Das ist im kollektiven Gedächtnis dieser Länder präsent. Und es ist nun mal so, dass die großen Flüchtlingsströme vor allem aus der islamischen Welt kommen.

Frage: Ist es nicht normal, dass starke Staaten den weniger starken ihre Wertvorstellungen aufdrücken wollen?

Rüdiger Safranski: Die infantile Weltfremdheit, die sich dann im Moralismus ausdrückt, ist schon ein sehr spezifisch deutsches Phänomen. Großbritannien und auch Frankreich sind diesbezüglich viel reifer. Die wissen zum Beispiel, dass es zu einem souveränen Staat gehört, dass er seine Grenzen kontrolliert. Wenn eine Staatschefin wie Angela Merkel sagt: „Wir können die Grenzen gar nicht mehr kontrollieren”, reiht man sich ein unter die zerfallenden Staaten, wie jene in Afrika. Ein Brite oder Franzose würde das nie sagen, ein Schweizer auch nicht.

Frage: Sie überschätzen die Schweizer Politiker . . .

Rüdiger Safranski: Jedenfalls sollten uns solche Aussagen höchst nachdenklich stimmen.

Frage: Sie gehören zu den wenigen Intellektuellen, die sich kritisch zur Europa- und Flüchtlingspolitik äußern. Bei diesen Themen herrscht unter Kultur- und Medienleuten sonst ein enormer Konformitätsdruck: Wer nur ein bisschen abweicht von der „Flüchtlinge willkommen”-Rhetorik, gilt als Unmensch, als Hetzer, womöglich als Rechtsextremer. Woher kommt das?

Rüdiger Safranski: Einerseits lebt die linke und linksliberale Szene von einem verklemmten Verhältnis zur Nation. Die Selbstbehauptung einer Nation setzt aber ein unverklemmtes Verhältnis zu ebendieser Nation voraus. Bei deutschen Intellektuellen gibt es so etwas wie einen nationalen Selbsthass, der sich in einen realitätsfremden moralischen Universalismus flüchtet. In einem Land wie Deutschland, das so viel Schuld auf sich geladen hat, traut man sich nationale Interessenvertretung nur zu, wenn sie als moralische Mission oder als Europa-Ideologie verkauft werden kann. Deshalb auch die ganzen Multikulti-Vorstellungen.

Vor einigen Jahren, als bereits schon viele Wirtschaftsflüchtlinge ins Land kamen, kursierte im linken Milieu der Spruch: „Lasst uns nicht mit den Deutschen allein.” Zur Selbstverachtung gehört ein Geschichtsbild, das große Strecken der deutschen Geschichte lediglich als Vorgeschichte von 1933, also der Machtergreifung Hitlers, versteht. Das führt dann zu Forderungen wie jener von Joschka Fischer, dass Auschwitz der Begründungsmythos für deutsche Identität sein sollte. Es führt aber auch zu absurden Situationen wie beim Fall Martin Heidegger, unzweifelhaft einer der größten Philosophen des 20. Jahrhunderts.

Weil er tatsächlich ein Nationalsozialist gewesen ist, gibt es auch unter jüngeren Intellektuellen sehr viele, die sagen, Heidegger könne man nicht mehr lesen, auch nicht sein geniales Hauptwerk von 1927, „Sein und Zeit”. Leute, die Heidegger sowieso nie gelesen hätten, können sich jetzt gut fühlen und sagen, der sei kontaminiert, man dürfe sein Werk nicht mehr in die Finger nehmen.

Frage: Nach dieser Logik dürfte ich jetzt nicht mit Ihnen sprechen, schließlich haben Sie 1970 die maoistische Kommunistische Partei Deutschlands mitbegründet.

Rüdiger Safranski: Ja, natürlich. Das geschah in der Folge der 1968er Bewegung. Eine aufregende Zeit. Wollen Sie das wirklich hören?

Frage: Ja, gerne.

Rüdiger Safranski: Am Anfang der Bewegung standen der Aufbruch, die neue heiße Musik aus Großbritannien und Kalifornien, das Antiautoritäre, die neuen Bücher, die erotische Befreiung – das war alles großartig und aufregend. Dann kam eine Zäsur, eine Selbstdogmatisierung mit sogenannten K-Gruppen, das waren kommunistische Sekten. Ich war auch in einer. Diese Gruppen orientierten sich an Mao Zedong, an der chinesischen Kulturrevolution. Natürlich nur darum, weil man nicht wusste, was da tatsächlich geschah.

Wir fanden es unglaublich faszinierend, wie ein Parteiführer angeblich die Massen zu einem Aufstand gegen den eigenen Apparat aufrief. Der Tyrann Mao als Antiautoritärer: ein schreckliches Missverständnis. In Frankreich führten die Philosophen André Glucksmann und Bernard-Henri Lévy diese Bewegung an. Bei mir hörte das gottlob nach vier Jahren auf. Alles in allem war das ein Zeichen von sehr, sehr beschädigter politischer Urteilskraft. Ein bisschen peinlich ist mir das schon, aber das gehört zu meinem Leben.

Frage: Wie hat diese Erfahrung Ihr Denken beeinflusst?

Rüdiger Safranski: Ich weiß jetzt, was eine totalitäre Versuchung ist. Insgesamt war das aber alles mehr ein Kasperletheater, keine Tragödie, sondern eine Komödie. Ein Verfassungsschutzbeamter hat später einmal gesagt: Diese Maoisten, die frühmorgens wohlorganisiert vor den Fabriktoren standen und den Arbeitern Flugblätter verteilten, hätten ihnen nie Sorgen gemacht, die hätten sich ja selber diszipliniert.

Das stimmte, wir haben viel gearbeitet, schon morgens um sechs standen wir an den Werkstoren, obschon die Arbeiter von dem Ganzen natürlich nichts hören wollten. Andere mit diesem Fokus der 68er sind dann in den Terrorismus gegangen, das war wirklich nicht unsere Sache. Wir haben so eine Art Selbstverbeamtung im selbstgeschaffenen Parteiapparat für die Weltrevolution betrieben.

Frage: Wie merkt man, dass man einen ideologischen Irrweg eingeschlagen hat? Geschieht dies schleichend, oder merkt man das plötzlich?

Rüdiger Safranski: Bei mir lief es auf eine Doppelexistenz hinaus, indem ich abseits der Sekte weiterhin Proust las, Schopenhauer und so fort. Man kann zwei Welten im Kopf haben, das war bei mir schon als Heranwachsender so, als mich meine pietistische [fromme] Großmutter mit harter Hand zu den Frommen brachte, während mein Vater unverdrossen den Atheisten herauskehrte. Prophet links, Prophet rechts, ich konnte mich als Weltkind in der Mitte fühlen.

So war es auch: Ich ließ instinktiv sowohl das eine wie das andere gelten. Ich war also in der geistigen Doppelexistenz geübt, als ich tagsüber Marx und Mao las und abends Proust und Schopenhauer. Als ich mich Mitte der siebziger Jahre aus der Szene löste, machten wir dann mit gleichgesinnten Freunden eine Zeitschrift, die Berliner Hefte, wo man gründlich und lustvoll darüber nachdachte, was das denn für eine verrückte Geschichte war, von der man sich soeben verabschiedet hatte: auch eine Vergangenheitsbewältigung. Offenbar können wir in Deutschland das ganz gut.

Frage: Galten Sie als Aussteiger, als Verräter?

Rüdiger Safranski: Ja, so in die Richtung, aber es war mir ziemlich egal, weil ich das Ganze inzwischen als lächerlich empfand. Nicht zu Unrecht, denn großen Schaden hatten wir ja nicht angerichtet, außer dass wir die eigenen Karriereaussichten beschädigt hatten. Seitdem leiste ich mir eine Verachtung für die Karrieristen.

Frage: Sie haben sich seither nicht mehr politisch engagiert, sehr wohl aber politisch geäußert. So haben Sie vor einigen Jahren gesagt: „Die Vergangenheit war sehr stark davon geprägt, dass sich die einzelnen Kulturen in ihrer Unverwechselbarkeit profiliert haben.” Heute erscheint das wie ein Plädoyer dafür, die Grenzen zu schließen.

Rüdiger Safranski: Ja, so sehe ich das immer noch. Das Schöne an Individuen ist doch, dass jeder sein individuelles Gepräge hat. Schrecklich ist der Konformismus, wenn jeder ist wie der andere und keiner er selbst. Darüber schreibe ich übrigens jetzt ein Buch: über den Einzelnen. Was für den Einzelnen gilt, gilt auch für Kulturen. Es ist überhaupt nicht erstrebenswert, eine europäische Kultur künstlich erfinden zu wollen. Europäisch ist, dass es viele Staaten, Staatsvölker, Sprachen und Kulturen gibt. Das ist der Reichtum.

Es ist Verarmung, diese Vielfalt irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner herunterzuziehen. An der deutschen Literatur, Philosophie oder Malerei ist gerade zu bemängeln, dass es inzwischen zu wenig Sonderwege gibt, dass alles so ist wie überall. Wie wunderbar anders war das zum Beispiel zur Zeit der Romantik oder des deutschen Idealismus. Auch Friedrich Nietzsche oder Richard Wagner sind ein unverwechselbar deutsches Gewächs, ebenso wie etwa für die deutschsprachige Schweiz ein Jeremias Gotthelf oder ein Gottfried Keller. Meine Bücher sind ein Versuch, die im Guten wie im Bösen starken Elemente der deutschen Kultur sichtbar zu machen. Man muss auf das Besondere zielen, um etwas Allgemeines zu treffen.

Frage: Was macht denn die Besonderheit des deutschen Denkens aus?

Rüdiger Safranski: Die metaphysische Tendenz. Also dass man über dem Realismus noch etwas Größeres sieht, dass man sich eine weitere Sphäre erschließt, jenseits der etablierten Religion. Besonders in der Zeit des deutschen Idealismus nahm man sich die Freiheit zur gedanklichen Grenzüberschreitung, zur Transzendenz. Diese faszinierende deutsche Eigenheit verknüpft sich aber mit einem Defizit, das vor allem im Politischen zum Tragen kommt: mit dem fehlenden Realismus. Der metaphysisch-romantische Zug hat unsere politische Urteilskraft geschädigt. Ich liebe die Romantik, aber nicht die politische Romantik.

Frage: Kann man so zusammenfassen: Nachdem Nietzsche Gott für tot erklärt hat, suchte man anderswo das Übersinnliche, was zum übertriebenen Moralismus geführt hat?

Rüdiger Safranski: Ja, natürlich. Ich knüpfe an Max Weber an, der zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik unterschieden hat. Als Individuum kann man sich der Gesinnungsethik verpflichtet fühlen und allen Flüchtlingen helfen – obwohl das bei jenen, die sich diesbezüglich exponieren, meistens nur Rhetorik ist. Aber die Politik muss verantwortungsethisch handeln. Zurzeit ist aber in der Politik die große Stunde der Gesinnungsethik, wie Merkel sie uns vorführt. Auch wenn sie jetzt zurück zu rudern versucht, der Schaden ist angerichtet. Wir werden bei diesen gewaltigen Zahlen eine islamische Parallelgesellschaft bekommen mit allen fatalen Folgen.

Frage: Der Politiker muss also trennen können zwischen seinem Gefühlszustand und dem, was langfristig gut ist für das eigene Land.

Rüdiger Safranski: Nietzsche hat in seinem besten Moment genau für diese Trennung plädiert, die ich in meinem Buch „Zweikammersystem” genannt habe. Er sagte: Auf der einen Seite müsse kulturell aufgeheizt, auf der anderen politisch abgekühlt werden. Die moralische Mission müsste demgemäß auf das politisch Mach- und Verantwortbare heruntergekühlt werden. Das erst wäre politische Reife.

Frage: In Ihrem Buch über das Böse schreiben Sie: „Das Böse ist der Preis der Freiheit.” Ist der Preis der Freiheit nicht auch, dass nun viele Leute nach Europa kommen, die von der Freiheit in unserem Sinne nichts wissen wollen?

Rüdiger Safranski: Freiheit schließt in großem Maßstab die Selbstzerstörung als Möglichkeit mit ein. Um in einer freiheitlichen Gesellschaft zu leben, bedarf es einer dazu passenden Mischung aus Gewohnheit und Erziehung. Viele muslimische Zuwanderer bringen das nicht mit. Und unser Land ist viel zu wenig mit sich selbst in Übereinstimmung, um einen glaubhaften Integrationsdruck erzeugen zu können. Ein Großteil der Flüchtlinge sind junge Männer im besten Alter, bei denen man sich wundert, weshalb die ihre virile [männliche] Energie nicht gebrauchen, um ihr Land wieder in Ordnung zu bringen.

Manche von ihnen haben dort gegeneinander gekämpft, und sie werden ihre Verfeindung hierhertragen und hier unter komfortableren Bedingungen ihre Kämpfe fortsetzen. Ich höre schon den Vorwurf der Islamophobie. Aber den politischen Islam haben wir tatsächlich zu fürchten, wenn wir ihn nicht dort, wo er uns feindlich gesinnt ist, entschieden bekämpfen. Wenn wir nicht aufpassen – und die gegenwärtige politische Führung passt nicht auf –, werden wir französische Verhältnisse bekommen mitsamt Terrorismus und islamischem Antisemitismus. Eine Bedrohung auch für unsere jüdischen Mitbürger.

Frage: Es gibt doch durchaus Beispiele, wo die Integration gelingt.

Rüdiger Safranski: Gewiss, und das ist dann auch wirklich eine Bereicherung. Aber nötig ist eine realistische Haltung: Es dürfen ganz einfach nicht zu viele sein, sonst wird aus dem Gutgemeinten eine böse Überraschung. Ein gesundes Misstrauen ist also bei solchen Völkerwanderungen angebracht, das zeigt die Geschichte.

Frage: Was ist eine „realistische Haltung”?

Rüdiger Safranski: Im Gefühl der Hilflosigkeit hat sich der kitschige Spruch eingenistet, man müsse das Problem „an der Ursache” bekämpfen. Das ist kitschig, weil verlogen, denn welche Selbstüberschätzung liegt in einer solchen Aussage! Die Ursachen dieses gigantischen Zerfalls im Nahen Osten sind dermaßen komplex, dass es völlig unmöglich ist, sie von außen beseitigen zu können. Eine reife, realistische Urteilskraft würde zum Schluss kommen: Das sind Zerfallsprozesse, bei denen die meisten Eingriffe, siehe die beiden Irakkriege, Afghanistan und Libyen, die Sache nur noch schlimmer machen. Den Brand wird man nicht löschen können, es ist viel erreicht, wenn man das eigene Haus wenigstens notdürftig bewahrt.

Frage: Die Flüchtlinge sind jetzt nun mal unterwegs, was kann man denn machen, um diese gewaltigen Ströme aufzuhalten? Kann man sie überhaupt aufhalten?

Rüdiger Safranski: Man muss in der Nähe der Bürgerkriegsgebiete Zonen schaffen, wo die Flüchtlinge in Sicherheit sind, bis der Krieg beendet ist. Etwas anderes kann es nicht geben. Es ist schlicht undenkbar, dass alle acht Millionen, die in dieser Region auf der Flucht sind, nach Deutschland kommen. Das Asylrecht war nicht für solche Völkerwanderungen gedacht, man kann es deshalb auf Dauer so nicht aufrechterhalten. Es reicht nicht, von Begrenzung zu reden, man muss notfalls auch Grenzen schließen. Dann wird der Druck auch grösser, sichere Zonen für die Flüchtlinge in der Nähe ihrer angestammten Gebiete zu schaffen, die von europäischer Seite allerdings mit großen Finanzmitteln unterstützt werden müssten.

Frage: Sie haben kürzlich mit der Aussage für Aufmerksamkeit gesorgt, Sie wollten als Bürger gefragt werden, bevor das Land mit Flüchtlingen geflutet werde.

Rüdiger Safranski: Merkel hat ganz einfach nicht das demokratische Mandat, ein Land so zu verändern, wie das der Fall ist, wenn binnen kurzem Abermillionen islamische Einwanderer im Land sind. Immerhin hat sich Merkel beim Amtseid verpflichtet, Schaden vom deutschen Volk abzuwehren.

Frage: Sie tönen pessimistisch.

Rüdiger Safranski: Die „Willkommenskultur” war zunächst eindrucksvoll, weil es spontan zu großzügigen Gesten und Aktivitäten kam. Dann aber wurde daraus, von den Medien angeheizt, politischer Kitsch – moralistisch, aber nicht verantwortungsbewusst realistisch. Grenzenlosigkeit gibt es über den Wolken, in den Niederungen unseres irdischen Lebens aber haben Grenzen eine ganz elementare Bedeutung – das könnte eine Lektion der gegenwärtigen Ereignisse sein.

Weltgebäude


18/12/2015
 VON Weltgebäude   


Weltgebäude, Vorwort

Eines Sonnabendmorgens fand ich in meinem Briefkasten einen unadressierten Briefumschlag mit ein paar anregenden in handschriftlicher Druckschrift abgefassten Seiten. Es handelte sich um unvollendete Manuskriptteile zum vorliegenden Artikel. Irgendetwas muss deren Verfasser bewogen haben, das nicht fertige Werk mir schnell in diesem Stadium anonym zu übergeben, wohl mit der inneren Bitte, es zu Ende zu bringen und etwas daraus zu machen
Der geneigte Leser möge sich selbst überzeugen. Die Brisanz des Inhalts wird ihm relativ schnell klar werden. Was mag den Schreiber bewogen haben, in der akuten Phase der versuchten Auslöschung des weißen Europas wie wir es kennen, seinen Werkbeginn der Aufklärung darüber, weiterzureichen?
Am wahrscheinlichsten erscheint, dass es breit verteilt und er unerkannt bleiben wollte, aber warum der abrupte Abbruch? Darüber, warum es nur bruchstückhaft blieb wohl aber Anstöße in Form von Stichpunkten gegeben wurden, kann man nur mutmaßen und der Leser möge sich dazu eigenen Anschauungen hingeben.
Mir wurde klar, dass ich handeln und die Anonymität des Schreibers wahren sollte. Also setzte ich mich sofort hin und diktierte die Manuskriptblätter in den Computer, um die verräterische handschriftliche ursprüngliche Aufzeichnung dann dem Feuer zu überlassen. Es ging nicht um die Person, sondern um den Inhalt, das war klar. Wegen des unvollendeten Restteils, der den größten Umfang einnehmen würde, spielen auch stilistische Aspekte eher eine weniger wichtige Rolle. Darum habe ich mich entschlossen, das gesamte Werk in meiner Schreibweise abzufassen und den Anstoßenden an dieser Stelle gebührlich herauszuheben. Auf diese Weise wird auch sein bewusstes Abtauchen nicht mehr aus dem Schreibstil heraus nachverfolgbar.
Möge alles zu einem guten Ende kommen, sowohl auf der persönlichen Ebene aber vor allem für unsere geschundenen Völker, sowohl dem Menschtum als auch der Erde und gemeinsam in harmonischer Einträchtigkeit.

LaRö am 5.12.2015

Weltgebäude

Seit ewig gibt es im weiten Weltenall Wesenheiten, Wissende und weniger Wissende, Geistvolle und mit geringerem Geist, Liebende und weniger Liebende aber auch weniger Geliebte und auch solche, die sich geringer geliebt fühlen, Gottdurchseelte, Engelhafte aber auch Neidvolle, Gierige und Machthungrige bis hin zu Garstigen, Zornigen, Grausamen und Schikanierenden. Es gibt Teilweltenbeherrscher im Guten, wie auch Ausnutzende und nur auf ihren Vorteil Bedachte.
Da aber alles vom Alleinen durchseelt und geliebt wird, werden in allerletzter Konsequenz (nichts für menschliche Zeitmaßstäbe) alle Teile so zusammengeführt sein, dass sie sich harmonisch ergänzen wie in einem Puzzle, auch wenn sie einzeln, direkt gegenüberstehend, vielleicht gar nicht gut zusammenpaßten.
Es ist ein göttliches Spiel und es gibt heute schon engelhafte Wesen, Räume voller Liebe, Schönheit und Reinheit, Zeiten voller Harmonie und Wohlklang. Jeder einzelne kann sich beteiligen, indem er das Beste, Liebevollste und Edelste in jeder erdenklichen Situation lebt…

Fiktion
Auch auf der Erde hat es schon vor undenklichen Zeiten blühende Wesen, Kulturen und Zivilisationen gegeben, die wieder vergingen oder ausgelöscht wurden, teilweise mit fast allem Leben, pflanzlicher oder tierischer Natur.
Neue Schöpfungen entstanden und entwickelten sich und so fort. Viel Schönes, Auserwähltes, Hohes und Reines findet sich schon in unserem Vorfeld.

Einer der angereisten Weltenherrscher besitzt riesige Ländereien von der Größenordnung Asiens Europas, Afrikas und Amerikas zusammen. Er und seinesgleichen haben umfassende Bildung, außergewöhnliche Fähigkeiten aller Art aber auch einen großen Geltungsdrang. Es war leicht für ihn sich die vorgefundene Welt einzuverleiben und untertan zu machen. Doch was bestätigte ihn das? Niemand und nichts in seiner Schöpfung war da, was ihn wegen all seiner Großartigkeit anbetete und vergötterte.
Er plante deshalb, sich geeignete Wesenheiten zu schaffen, nach seinem Ebenbild, intelligent (genug) sich die Welt zu erschließen aber andererseits so, dass ihr geistiges Niveau nicht annähernd an das seine, des Schöpfers, reichte. Und somit bliebe immer Abhängigkeit und natürlich Bewunderung und Anbetung für ihn, ihren Schöpfer gewährleistet.
Dieses Unterfangen ließ sich leichter realisieren als angenommen, da auf der Erde schon eine Reihe großer Affenarten existierten, die evolutionär nicht nur aus niederer stehenden Arten hervorgingen, sondern zum Teil auch Rückbildungen sehr sehr weit zurückliegender, ursprünglich hochentwickelter Menschheitszivilisationen, deren wenige übrig gebliebene Vertreter nach Katastrophen, Vernichtung und Kriegen die Zivilisationen nicht mehr erneuern konnten und degenerierten. (Manchmal wiederholt sich halt Geschichte auch.)
Es bedurfte nur noch weniger Schritte und Einkreuzungen eigener Gene der Schöpferrasse und man hatte einen Grundstock von einfachen Menschwesen (Mansch-Wesen) , die man in einigen Generationen veredelt formen und ziehen konnte. Das Ziel war erreicht, auch wenn zum Teil noch primitiv. Das neue Menschwesen ließ sich vielfältig nutzen und entwickelte sogar die erwünschten Gefühle von Anbetung und Dankbarkeit. Teilweise fand sich Unterwürfigkeit, bis hin zum speichelleckenden Lakaientum. Selbst für die Prostitution waren die Menschwesen gut brauchbar, das war natürlich nicht nur ein hochwillkommener Nebeneffekt.
Anfänglich mussten die Götter lediglich für das leibliche Wohl in Form von materieller Nahrung der Menschen sorgen, da diese noch nichts von deren Erzeugung verstanden und von selbst nur Früchte pflücken und ernten konnten. Das war damals für die Menschen wie im Paradies. Doch auch dies hatte nur eine begrenzte Zeitspanne, bis sie aus Eden verstoßen worden und aufgrund ihrer gewachsenen Intelligenz selbst für ihr Dasein sorgen mussten.
Während die Menschen ihren Energiebedarf, wie die Tiere auch, hauptsächlich aus der Sonnenwärme und der Verdauung substantieller Nahrung entnehmen, ist das Geschlecht ihrer Schöpfergötter auch fähig, Lebensenergie für sich aus der Feinstofflichkeit zu ziehen. Das sind zum Beispiel Energieformen, wie beim Ausbruch heftiger Gefühle, wie Wut, Angst und Zorn entstehen und je gehäufter durch viele Wesen, desto stärker. Manchmal nehmen wir solche Energiewolken auch war, wenn man zum Beispiel in ein Zimmer tritt, wo Menschen sich vorher gestritten haben. Da ist dicke Luft sagen wir. Natürlich gibt es das Ganze auch im Positiven, zum Beispiel bei heftiger Freude oder starker Sympathie.
Wie auch immer, die Menschen setzen stetig feinstoffliche Energie frei und am meisten bei kraftvollen Gefühlswallungen und -ausbrüchen oder bei hohem psychischen Druck durch Furcht, Angst, Ungewissheit usw. Und diese Energie akkumuliert bei Massenansammlung, wenn viele zusammen sind und gleiche oder ähnliche Gefühlsregungen haben oder sogar bei räumlicher Trennung, wenn eine große Anzahl von Menschen dasselbe empfindet oder denkt, wie zum Beispiel beim Anschlag vom 11.9.2001 auf das World Trade Center oder sogar schon bei Fernsehinhalten, jeder in seinem Zimmer allein, aber im Großen alle zusammen. Durch ihre Fähigkeiten solche Energiewolken direkt für sich umzusetzen, wurde es für die “Götter“ und heute auch einigen menschlichen Magiern möglich, die Menschen regelrecht energiezumelken, so wie Ameisen Blattläuse melken oder Menschen Kühe, ohne dass diese das wirklich wahrnehmen.
Einige Nachkommen des „Gottherrschers“ fanden besonders Gefallen an den Zuchtspielchen und hielten sich ihren persönlichen Menschen- (Affen)- Käfig. Nun muss man sich diesen aber nicht als abgegrenztes Behältnis oder als Einzäunung vorstellen, sondern er umfasste ganze Landstriche Inseln Flussläufe, Gebirge und andere abgrenzende Elemente und Faktoren.
Und dieses Spielvergnügen enthielt auch die Schaffung verschiedener Variationen und Spezies, also verschiedene Rassen und Arten, so wie wir Menschen das heute auch mit Tieren und Pflanzen tun und Spaß daran haben.
Es gab natürlich auch Promenadenmischungen, meist durch ungezügelte Paarung und Vermischung entstanden, aber auch bewusst gezeugte Schimäre (Mischwesen, teils Mensch- teils Tierleiber).
Auch war der Sexualtrieb auf allen Seiten zu zügeln und es kam immer wieder zu Überschreitungen der gesetzten Grenzen (Unzucht). Jedoch war das alles nicht so schlimm, schließlich stand für alle Züchter genug Platz, Spielraum, Zeit und genetisches Potenzial zur Verfügung.
Einer der Gottessöhne hatte besondere Freude an seinen Schöpfungen und nicht selten identifizierte er sich sogar mit ihnen, so wie ein Kind halt seine Puppen liebt. Immer wieder ließ er göttliches Erbgut, häufig sogar eigenes, in den Erbgang einfließen.
Letztendlich brauchte man nicht mal mehr die anonyme Laborretorte, sondern die Götter konnten die Zeugung leibhaftig vornehmen und hatten noch das Vergnügen dabei. Oder zum Beispiel beim Anblick einer hübschen Frau ging es nicht selten einfach nur um das Befriedigen des Verlangens um jeden Preis (Zeus wäre hier gut als Beispiel zu nennen). Wenn Nachwuchs entstand, mussten sich meist andere kümmern. Immerhin empfanden es nicht wenige Menschenkinder als große Ehre “begottet“ zu werden, wovon die sprachlich erhobenen Begriffe “Begattung, Gatte“ zeugen. Es entstanden so nach und nach ganze Linien mit halb-, viertel-, dreiviertel Göttern usw. Aus den hochprozentigen wurden dann Geschlechterfolgen ausgewählt, die die sich massenhaft untereinander vermehrende Menschheit im Auftrag und unter Anleitung der Götter führten. Es entstanden Adelsgeschlechter und Priesterkasten.
Obwohl die Götter durch die Menschen viele Vorteile hatten und vor allem nicht alle Drecksarbeit selbst erledigen mussten, wurden ihnen die sich schnell vermehren Menschenmassen allmählich lästig. Für das Abnehmen feinstofflicher Lebenskraft bedurfte es längst nicht so vieler Individuen. Die Götter sannen immer wieder über Maßnahmen, wie Naturkatastrophen, Seuchen, Kriege unter der Bevölkerung nach, um diese auf einem erträglichen Zahlenniveau zu halten.
Der eine, schon genannte Gottessohn, ging mit seiner Rasse einen eigenen Weg. Er wollte ein ebenbürtiges stolzes, freies und edles Geschlecht, voller Harmonie, in höchster universeller Göttlichkeit. Es sollte sich im Einklang mit seiner natürlichen Umgebung und Schöpfung entfalten und in Ästhetik und Sittlichkeit vorbildlich leben sowie sich bereits im alltäglichen Dasein mit Kunst, Wissenschaft und Schöngeistigem beschäftigen. Eine hohe Kultur und Bildung zu genießen und hervorzubringen, sollte zur Selbstverständlichkeit zählen. Und so schuf dieser Gottesspross sein Volk voller Liebe und Hingabe. Schön von Statur, groß und schlank, mit edlen Proportionen und Gesichtszügen und heller Haut sollten seine Zöglinge göttergleich wirken. Vor allem den Frauen verlieh ihr langer goldblonder Haarschopf eine besondere, feenhafte Wirkung.
Durch die regionale Ansiedlung dieser Rasse in den nördlichen Gebieten der Erde, musste sie für ihren Daseinserhalt geistig und körperlich regsam sein, Vorratswirtschaft über den Winter betreiben und das Leben sinnvoll organisieren
In der Familie lag die kleinste gesellschaftliche Einheit, die sich harmonisch in Sippen, Stämmen und Völkern (Königstümern) fortsetzte. Alles war organisch untereinander verflochten. Da die Vermehrung der Menschheit in den nördlichen Breiten nicht so triebhaft war, wie im warmen Süden, herrschte eine gesunde Bevölkerungsplanung im Einklang zu dem, was die Natur an Nahrung, Schutz und Platz hervorbringen konnte, ohne verschlissen zu werden.
Kurz, dieses Volk gedieh prächtig und war durch seine Fähigkeiten und edlen Gesinnungen den Göttern in vielem ebenbürtig. Ein goldenes Zeitalter war angebrochen. Doch es gab auch Neid und Missgunst bei anderen Königreichen und Völkern bis hin zu den übrigen Göttern.
In nicht wenigen Belangen der spirituellen Entwicklung waren die edelsten unter den „Thulanern“, wie diese nördliche Menschenrasse hier einfach mal genannt sein soll, um ihnen einen Namen zu geben, den meisten der sogenannten „Götter“ sogar deutlich voraus. Das kam vor allem dadurch, dass viele der Götter nur auf ihre Vorteile bedacht waren. Auch waren die meisten Götter den Menschen auf der Welt, wegen deren karnickelhafter Vermehrung und Ausbreitung, welche zulasten der Natur ging und durch die sich auch die Götter belästigt fühlten, obwohl sie ja die Menschen nutzten, nicht gerade freundschaftlich gesonnen.
Es wurden Pläne geschmiedet. Es durfte nicht sein, dass einzelne dieser Menschenplage ihnen den hehren Göttern irgendwann gleichwertig oder gar überlegen sein könnten.
Als erstes wurde der Ziehgottvater des Edelgeschlechtes der Menschen, des Volkes der Thulaner, zu einer anderen Weltraummission beordert, quasi zwangsversetzt. Als nächstes musste sein Volk und die Menschheit als Ganzes dezimiert werden. Dafür kamen die bekannten und bewährten Methoden infrage. Am wirkungsvollsten war eine Sündflut. Natürlich sollten nicht alle umkommen. Eine große Anzahl sollte es schon sein und vor allen von den weißen Thulanern, in den nicht so gebirgigen Gebieten im Raum des nördlichen Meeres.
Es war seit Jahrhunderten Brauch unter den atlantischen (nördlichen) Völkern, dass im Frühjahr Jungvolk auszog “Er-Fahrung“ zu sammeln, sich an anderen Plätzen der Welt zu probieren, zu bestätigen und Heldentaten zu vollbringen, wie die Sagen der Ahnen kündeten. So hatten sich Tochterkolonien der Thulaner, in freundschaftlichen Banden zueinander zugeordnet, in allen Teilen der Welt gebildet. Zu nennen wären zum Beispiel im alten China und Indien, die Perser, Sumerer oder später Griechen und Römer, auch Hethiter, Phönizier, Skythen und andere zählten zu diesen Völkerschaften.
Anfänglich blieben sie wenig vermischt und damit von heller Hautfarbe und brachten in ihrer neuen Heimat, ebenso wie im Mutterland, blühende Kulturen hervor. Das Besondere war, dass sie sich wegen ihrer gemeinsamen Sprache, die sich zwar in Dialekte aufspaltete, alle untereinander verständigen konnten und freundschaftlich mit der Urheimat und untereinander verbunden waren und so nach und nach weltumspannende positive Auswirkungen hervorbrachten.
Als sie sich gemeinsam an den Turmbau zu Babel machen wollten, schlugen die Götter, die die Konkurrenz verspürten, zu. Also stifteten sie Zwist und Unruhe unter und in den Völkerschaften, Verwirrungen. Vermischungen, Kriege und Völkerwanderungen ,um innerhalb weniger Generationen eine allgemeine Sprachverwirrung hervorzubringen und die Völker aus den Angeln zu heben, zu isolieren und zu zersetzen und damit auszulöschen. Sogar ehemals eng verwandte Völkerschaften lagen miteinander in Fehde, wie wir es selbst noch heute in Europa und der Welt sehen, bis hin zu den großen Weltkriegen. Die großen induzierten Wanderungsbewegungen zusammen mit der Auslöschung ganzer Reiche durch Zerfall, hinterließen ihre negative Spur, man schaue auf Sumer, die Hochkultur Griechenlands oder das Römische Imperium.
Und dann musste noch etwas heran, was die Völkerschaften unter eine dauerhafte Knute der Verwirrung und Abstumpfung ihrer geistigen Fähigkeiten bringen würde, künstlich erschaffene Religionen und Priesterschaften, die zur Wahrung und Vergrößerung ihrer Pfründe immer für Abhängigkeiten und Verbiegungen der Menschenseelen sorgen würden, auch für Feindseligkeiten mit anderen Glaubensrichtungen, so man denn verschiedene Religionen installierte, was nicht schwer war.
Und vor allem eins konnte geschehen, die höchstwertlgsten Menschen in Gängelbänder zu pressen, also bevorzugt mit Meinungsmache zu unterdrücken und schlimmstenfalls sogar im Namen des Glaubens zu vernichten. Das betraf vor allem wieder die Abkömmlinge der Thulaner, deren edelste Glieder oder sogar ganze Volksteile in Ketzerverbrennungen, Hexenverfolgungen oder Glaubenskriegen, wie den 30-jährigen Krieg, mit einer Dezimierung der deutschen Bevölkerung in einigen Landstrichen auf weniger als ein Zehntel, hingemordet wurden.
Es blieb natürlich nicht aus, dass geistig wachsame Menschenköpfe nach und nach die Intrigen der Außerirdischen immer klarer erkannten und die „Götter“ im Melken der Menschheit durchschauten und daher versuchten Abhilfe zu schaffen, trotz aller mörderischen Repressalien. Also beschloss die „göttliche Elite“ sich bis zur Unmerklichkeit und des Vergessens zurückzuziehen. Alle bewusste Erinnerung an den täglichen Umgang mit den Göttern wurde getilgt. Was sollte man sich so intensiv mit der Drecksarbeit der Menschenbändigung abgeben, das konnte man von nun an immer mehr menschlichen Lakaien übertragen, bei Installation eines verklärten Bildes der Gottheit.
Neben der Begünstigung von Königtümern und Priesterkasten wurden in zunehmendem Maße noch Geheimgesellschaften und allerlei hierarchische Gruppierungen und Unternehmungen geschaffen, wo nicht selten hochintelligente Menschen am Ehrgefühl gekitzelt, verblendet und in ständige Abhängig- und Hörigkeit gebracht wurden.
Die Religionen wurden mit monotheistischen abstrakten Göttern gestaltet, so dass gar kein Gedanke mehr an eine Vielzahl, mit den Menschen zusammen auftretenden leiblichen Gottheiten, aufkommen konnte. Die alte Geschichte wurde verbrämt, in Mythen und Sagen verkleidet, und so nach und nach über die Generationen getilgt, da keine direkte Erinnerung und Schrifttum mehr existierten (Bibliotheksbrände). Der Inhalt der Sagen und Märchen war zu wenig glaubhaft und wahrhaftig, um geschichtliche Relevanz daraus zu ziehen.
Und noch etwas musste her, eine Menschenmasse, die sich aus Glaubensgründen von selbst als die Gegenspieler der Thulaner ihren Nachfahren, den Atlantern, Kelten, Germanen und so fort ansahen.
Dazu musste ihnen religiöse Selbstüberschätzung (Chauvinismus) über eine straff geführte Priesterschaft eingeimpft werden. Bis zu dem Punkt, dass sie sich einzig, als das von Gott ausgesuchte Volk hielten und daraus das Vorrecht ableiteten, alle anderen Völker zu unterwandern und zu unterjochen.
Das sollte nicht schwer fallen, da solch eine Struktur geeigneter Individuen schon latent zu Verfügung stand. Im alten Orient gab es eine Reihe nomadisierender, räuberischer Wüstenstämme, die aggressiv und kriegerisch ihre Regionen dominierten, wie zum Beispiel die Hyksos. Ihnen konnte man das gewünschte Flair leicht umhängen und vermitteln.
Einer der Götter stellte sich einer Reihe ausgewählter Persönlichkeiten aus diesen Stämmen vor, sagen wir mit dem wohlklingenden Namen „Illu, der Lichtbringer“. Er sagte, ihr sollt mein ausgewähltes Volk werden, so ihr meine Gebote erfüllt, will ich euch die Welt zu Füßen legen. Und natürlich wollten sie.
Da im damaligen Orient mit seinem bevorzugten Klima durch viele Zuwanderung im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende, auch durch viele ehemals nordische Heimatsgründer, eine große Völkervielfalt herrschte, gab es fette Beute einzuverleiben, nicht nur materielle Güter in Form von Grund und Boden, Vieh, Schätzen, Frauen und Kinder (männliche Individuen wurden meist restlos ausgemerzt), sondern vor allem auch Kultur. Überlieferungen und Wissen, auch in okkulter und weltanschaulicher Hinsicht, bis hin zu Gebräuchen, Sitten und Namen. Zum Beispiel wurde die alte Menschheitsgeschichte, die auf Adam und Eva, Abraham usw. zurückgeht und nordischen Ursprungs war, annektiert und umgedeutet.
Auch die Bezeichnung Is-Ra-El, was althochdeutsch so viel heißt wie, der Strahl (Ra)-aus (Is)-dem Hel (hel = hell, Helle, Hölle, Hohle = Weltall) ist nordischen bzw. kosmischen Ursprungs und sogar die Gottes Verheißung “macht euch die Erde untertan“ stammt vom Ziehgott der Thulaner, welcher seine Schützlinge so geliebt hatte, dass er sie mit allem nur Erdenklichen ausgestattet hatte (Prometheus Sage), um gut mit den Fairnessen der Welt zurecht zu kommen. Selbst die Bezeichnung Jehova ist in besagten Umfeld zu suchen. Im Evangelium, der Bibel (besonders im Alten Testament), finden sich noch heute all die alten Geschichten der Nordvölker, wenn auch zurecht gestützt und verbrämt. So heißt Evangelium nichts anderes alsEv-Angelum. Das Ev = ewige (Gesetz) der Angeln. 
Nachdem man nun alles unter die Regie eines virtuellen omnipotenten Gottes und seines auserwählten Volkes gebracht hatte, konnten sich die leiblichen „Götteraußerirdischen“ getrost ins All zurückziehen oder unerkannt auf der Erde verbleiben und die Menschheit unauffällig aus dem Orbit sowie den astreinen Reichen melken.
Alle Voraussetzungen waren gegeben, um von nun an die Menschen, welche sich scheinbar selbst regierten, aus dem Jenseits heraus zu beherrschen = Allsehendes Auge. Es musste nur dafür gesorgt werden, dass immer der richtige Stab an Lakaien vorhanden ist, was über ausgewählte Blutlinien (Herrscherhäuser, heute Banken etc.), Priesterkasten und Geheimbünde problemlos bewältigbar wurde.
Weiterhin musste abgesichert werden, dass nicht eine Bevölkerungsgruppe trotz aller Vorkehrungen eine zu fortschrittliche Entwicklung zum wahrhaft Göttlichen hinnimmt. Hier waren vor allem die Nachfahren der Thulaner zu allen Zeiten ein großes Problem, die Kelten und Germanen zur Römerzeit, die Mitteleuropäer in der Renaissance, die Deutschen zur Zeit der Aufklärung… Aber auch hier konnten vor allem Kriege (zum Teil länger anhaltend, wie im Siebenjährigen oder gar 30-jährigen Krieg) und Desstrukturismus, welcher vor allem durch Religionsstreitigkeiten und sittlichen Verfall herbeigeführt wurde, gut Abhilfe bringen. Bei alledem tat die Begünstigungen des auserwählten Volkes und seiner Ableger mehr als nützliche Dienste.
Eines der letzten großen Probleme in der Handhabung der Menschheit als Ganzes ist zurzeit neben der Existenz der Ableger der Thulaner ,das ungezügelte Wachstum der Bevölkerung ganzer Kontinente, mit einhergehendem Raubbau und der Zerstörung der Natur, also aller Lebensgrundlagen.
Man will es (“Eliten“) kurzfristig über herbeigeführte Dezimierung der Menschen (im Norden bereits langfristig geschehen) zum Beispiel über Epidemien beheben. Doch vorher soll die Bevölkerungsexplosion vor allen in Afrika und den muslimischen Staaten noch als Waffe zur restlosen unumkehrbaren Vernichtung der weißen Rasse, durch Einwanderung anderer Kulturen in Überflutung, entstehendes Chaos und letztendlich Auslöschung durch unumkehrbare Vermischung, eingesetzt werden. Was danach kommt, soll strenge Überwachung bei allgemeiner Verdummung, die keinen großen Widerstand, wegen Nichtdurchschauens mehr zulässt, sein. Als Resultat der vorgesehenen negroiden Mischrasse soll ein mittlerer Intelligenzquotient von etwa 90 resultieren. Das ist für Regungen des allgemeinen “ Über- sich- hinaus-Wachsens“ zu wenig aber für Arbeitssklaven ausreichend. Komplexe Überwachung und Steuerung aller menschlichen Regungen bis zum Tod, bei Loslösung des Einzelnen von Familie und anderen seelischen Banden, ist die Zielrichtung. Ausnahmen werden lediglich für die ausgewählten Herrscherschichten (und in Abstufungen für deren Gefolge) bestehen, für sie werden die geplanten Einschränkungen erlassen oder gelockert. Es soll nur noch eine weiße Elite geben, jene, die durch die Götter selektiert wurde. Sie wird sich aufgrund ihrer äußeren Merkmale, Bildung und Charakter deutlich von der ansonsten schon triebhaften Meute abheben und klar für die Masse als Herrscher erkennbar sein.

Gnade uns Gott, dass es nicht so kommen wird. Möge er uns helfen, das Joch zu knacken und eine lichtvolle Zukunft der Menschheit einzuleiten. Schließlich bekam auch Esau einen Segen von seinem Vater Isaak, den es zu realisieren gilt.
Ausblick
Wie leicht im Abschnitt „Fiktion“ zu überschauen war, handelt es sich nicht nur um illusionäre Gedankensplitter, sondern auch um Geschichtsdarstellung, vor allem in das Altertum hinein, wo normalerweise die Quellenlage immer dünner wird. Abläufe die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnten, wobei die punktgenaue Kenntnis in Bezug auf die Auswirkungen überhaupt nicht überbewertet zu werden braucht, wenn man nur die Richtung richtig herausschälen kann. Und das gelingt zweifelsfrei, wie man an neuzeitlichen Dokumentationen, wie zum Beispiel den sogenannten zionistischen Protokollen (seit 120 Jahren enthüllt) oder den Rakowski Protokollen (ca. 80 Jahre), dem Coudenhove-Kalergi Buch „Praktischer Idealismus“ (90 Jahre) u.a. leicht nachvollziehen kann. Sie werden zwar teilweise als Fälschungen bezeichnet, wie die sogenannten (weil die Schicht die wirklich dahinter steht, eine andere ist) zionistischen Protokolle. Leicht nachweislich ist jedoch nach deren Aufdeckung, dass nun mindestens seit über einem Jahrhundert exakt danach gearbeitet wird und man greifbar die Auswirkungen, Paragraf für Paragraf, klar nachverfolgen kann. Das konnten selbst anzweifelnde Gerichtsurteile nicht aus dem Weg räumen. Und wem das alles noch nicht reicht, möge die Inschriftsteine von Guidestone studieren. Sie enthalten ein Wunschprogramm für eine dauerhafte friedliche Entwicklung der Menschheit, eingemeißelt in verschiedenen Sprachen (ohne Deutsch), jeweils mit gleichen Inhalt, dessen planmäßigen Nachvollzug wir heute Schritt für Schritt verfolgen können. Das Bemerkenswerteste an alldem ist aber die Dimension der Anlage ,mit Steinen in Megalith Größenordnung, vergleichbar zum Beispiel mit Stonehenge, also durchaus bedeutungsvoll angelegt, deshalb auch kostenintensiv von der Ausführung her, logistisch nicht ganz selbstverständlich, natürlich auch an zur Verfügung gestellten Grund und Boden gebunden und trotz alledem, urplötzlich dastehend, quasi mit einem Wurf ausgeführt
Obwohl es klar ins öffentliche Bewusstsein gerückt wurde, zeichnet aber niemand bis heute dafür verantwortlich. Die Steine waren eben auf einmal da, wie von Geister- oder Götterhand erschaffen. Ihre markanteste Aussage lautet, dass die Weltbevölkerung dauerhaft auf unter 500 Millionen gehalten werden, also noch nicht mal jeder zehnte heutige Bewohner übrig bleiben soll. Sarkastischer geht es wohl kaum. Da steht ein riesiges preisintensives Monument, was scheinbar von niemanden errichtet wurde, an dem sich aber auch niemand wirklich stört, obwohl es nicht weniger als die Auslöschung von 90 % der Weltbevölkerung propagiert. Das müßte doch schnellstens abgerissen werden, oder?!
Es sollte über eine Kehrtwende nachgesonnen werden, und zwar eine, die an den Wurzeln ansetzt. Hier kommt wieder die Ausgangssituation ins Spiel. Woraus schöpfen die „außerirdischen Götter“ ihre Macht über die Menschheit? Aus ihrer grenzenlosen Überlegenheit im zivilisatorischen Sinne und ihre Fähigkeit die Menschen energiezumelken.
Für beides gibt es Ansätze, das Sklavenjoch abzuschütteln oder vielleicht besser sogar, mit willigen Göttern gemeinsam, eine blühende Erde zu verwirklichen.
Der zivilisatorische, vor allem naturwissenschaftlich-technische und waffentechnische Vorsprung einer hochstehenden Zivilisation gegenüber einer darunter stehenden verengt sich von allein, Voraussetzung ist, dass sie in Kontakt zueinander stehen, sich nicht kriegerisch bekämpfen und die nachzuholende Zivilisation im Niveau seiner Bevölkerung stetig zulegt. Also rein fortpflanzungstechnisch sollte die Entwicklung gemäß Nietzsches Spruch gehen “…nicht fort, sondern hinauf sollt ihr euch pflanzen…“ Unter dieser Voraussetzung, die natürlich umgesetzt sein will, mit vielen Einzelmaßnahmen, wächst und gedeiht die Menschheit ins Unermessliche. Laßt es uns anpacken. Der machbaren Realisierung der vielen erforderlichen Einzelschritte dafür, soll wegen seiner immensen Wichtigkeit, ein umfassendes Folgekapitel gewidmet sein.
Was die Möglichkeit angeht, den Menschen Lebenskraft abzuziehen, diese also zu melken, gibt es sehr wirkungsvolle Abwehrmechanismen. Der einfachste Weg ist vom Prinzip her, nur solche feinstoffliche Energien zu erzeugen, die mit positiver Ausstrahlung verbunden sind, wie Freude, Zuversicht, Anteilnahme, Hilfsbereitschaft, Liebe usw. Dieser Art höherstimmender Energien können nicht gegen seinen Aussender eingesetzt werden, sondern kommen nur im positiven Sinne zurück. Da es nicht leicht ist, sich durchgehend hochschwingend positiv zu stimulieren, sollten dafür im Weiteren auch einige konkrete Anweisungen und Ratschläge gegeben sein.
Wie wir sehen, wäre es mit den Außerirdischen (Göttern), die vielfach überhaupt nicht unter uns weilen, prinzipiell denkbar, auskömmliche Regularien zu finden und das erst recht, wenn es gelingt, mit einigen der wohlgesonnenen Außerirdischen ein erträgliches Miteinander im Sinne der Alleinen, allumfassend liebenden, absoluten Göttlichkeit zu führen.

Am problematischsten stellt sich der Spaltpilz in der Menschheit dar, der im Wahn als auserwähltes Volk zu gelten, alle Bereiche menschlichen Lebens durchsetzt und zersetzt, falls sie nicht in seinem Sinne organisiert sind. Oft ist er jedoch noch nicht einmal fähig, sinnvolle Organisation anzubieten, sondern nur die völkerzerstörerischen Maßnahmen sind das Ziel. Letztendlich alles das zu zerstören, was nicht oder schwer zu beherrschen ist, ist die treibende Kraft. Das Endresultat dieser völkerzersetzenden Unterjochung wird, so keine Abhilfe kommt, sein, dass die Erde mit der gesamten Menschheit zu einem Jammertal verkommt. Das trifft auch die Verursacher. Ein degeneriertes Affengeschlecht könnte mal wieder das Überbleibsel werden
Der Mechanismus ist vergleichbar mit der Existenz pathologischer Viren, welche einen Körper befallen, sich ausbreiten und schließlich die Oberhand gegenüber allen Abwehrkräften erlangen. Der Körper ist vollständig besetzt und verfällt in dieser Schwäche bis zum Siechtum und letztendlich dem Tod, mit der Konsequenz, dass auch für diese Viren im ehemaligen Wirtsorganismus keine Lebensgrundlage mehr besteht.
Aus unserer Verantwortung zum Überleben ist klar, dass wir es in Bezug auf die Menschheit niemals so weit kommen lassen dürfen. Und aus dem normalen menschlichen Wesen und Empfinden heraus möchte das letztendlich auch niemand, noch nicht einmal die Zersetzer, wenn sie ehrlich zu sich selbst sind.
Hier liegt vielleicht eine Chance, dass die Mehrheit dieser Gruppe, nämlich ihre „kleinen Leute“ irgendwie einlenken, ihre Wahnvorstellungen hinter sich lassen, der Natur Raum schenken und das Miteinander beim Aufbau einer paradiesischen Welt suchen.

(Anmerkung: Hier endeten die vorgefundenen Notizen. Lediglich eine Seite mit unsystematisch zusammengestellten Stichworten war noch vorhanden. Diese sollen noch im Weiteren wiedergegeben sein, wobei der Autor anstrebt, diese gemeinsam mit Ihnen, werte Leserschaft, weiter zu thematisieren und mit Leben zu erfüllen.

Prinzipielle Möglichkeiten

• Zusammenarbeit mit willigen Außerirdischen-
• Melken vermindern
• spirituelles Potenzial erhöhen
• Hinaufpflanzen
• Leitungsebenen
• Schutz allgemein
• innerer Schutz
• Anbindung an den Alleinen Gott
• Isolation von Volksgruppen, Diaspora
• Zucht
• göttliche Wissenschaft
• Zusammenfinden von Willigen
• Weltanschauung, -bild
• Musen und Schönheit des Lebens
• Bildung
• Erziehung
• Ernährung

Selbstverständlich hat sich der Verfasser inzwischen Gedanken gemacht, wie es weitergehen sollte. Es wäre sinnvoll, viele einzelne Abschnitte zu thematisieren, die das gesamte gesellschaftliche Leben widerspiegeln. Dazu ruft er Sie, werte Leser auf, Ihren Beitrag beizusteuern. Für jeden denkbaren Schwerpunkt ergeben sich besondere Voraussetzungen für die Gesundung unseres Volkes. Jeder einzelne, der eine Gemeinschaft in Vollendung anstrebt, kann dazu beitragen diese Aufstellungen zu vervollständigen und in seinem persönlichen Handeln und dem was er anderen vorlebt bzw. dem wozu er sie begeistern kann, mit Leben zu erfüllen. So könnte auch, in weiten Teilen sogar unpolitisiert, das harmonische Miteinander aller Glieder einer Gesellschaft verwirklicht, gestärkt bzw. wieder erschaffen werden.
Wählen Sie sich, werte Leser, einen oder mehrere Gesichtspunkte, für die sie sich besonders berufen und begabt fühlen, und schreiben Sie Ihre Gedanken dazu auf. Es ist anfänglich völlig gleich, ob Sie Stichpunkte oder ganze Sätze und Textstellen verfassen.
Bekunden Sie dem Verfasser (auf dem Weg oder Kanal, über welchen Sie diese Abhandlung erreicht hat) daß Sie einen Beitrag beisteuern oder sogar mitmachen möchten, der Autor und seine Mitstreiter werden mit Ihnen in Verbindung treten, so daß die Beiträge gewichtet, gegebenenfalls zusammengefasst, in einem Guss gebracht, aufeinander abgestimmt, ergänzt, erweitert oder anders geeignet bearbeitet werden können. Dadurch wird unser gemeinsames Werk gedeihen und wachsen, in welchem sich jeder entweder in Textform aber besser noch im gelebten Leben wiederfinden könnte und befruchtend ausstrahlen und wirken sollte.
Möge unser gemeinsames Werk zügig Gestalt, wie in besonnten Thulezeiten, annehmen und ein blühendes Gemeinwesen errichten und offenbaren!

Gruß und Dank an LaRö  :-)

TA KI

Der wahre Terror

Der wahre Terror
Wieso Ausgrenzer Ausgrenzung beklagen, weshalb Marine le Pen genauso gefährlich ist wie der IS, und warum die Polen Nazis sind / Der Wochenrückblick mit Hans Heckel
12.12.15 
Donnerschlag, das hat gesessen! Das Ergebnis der ersten Runde der französischen Regionalwahlen wirbelt die Mächtigen in Europas Hauptstädten kräftig durcheinander. Mit 28 Prozent ist Marine Le Pens „Front National“ (FN) stärkste Partei geworden, vor den konservativen Republikanern und den Sozialisten. 
Die Kommentatorin einer deutschen Tageszeitung bringt die Stimmung auf den Punkt: „Frankreich steht unter Schock.“ Das klingt alarmierend – und eigenartig: Unter Schock? Warum denn? Also nochmal: Der FN ist stärkste Partei geworden, er hat damit die relative Mehrheit der französischen Wähler hinter sich gebracht. Warum sollten die denn jetzt schockiert sein? Etwa, weil die von ihnen angekreuzte Partei auch gewonnen hat?
Wenn Frankreich, sprich: ganz Frankreich, „unter Schock“ steht, kann das nur heißen, dass die deutsche Kommentatorin die FN-Wähler einfach nicht mehr dazu zählt. Sie haben durch ihre falsche Wahl gleichsam das Recht verwirkt, auch „Frankreich“ zu sein. 
Um diesem brutalen Akt der Ausgrenzung die Krone aufzusetzen, erzählt uns die Journalistin noch, was sie vom FN an Schreck­lichem befürchtet, nämlich, dass er „undemokratische Gleichschaltung und Ausgrenzung von Andersdenkenden“ betreiben werde. 
Das muss man erst mal fertigbringen: Erst grenzt sie die stimmenstärkste Partei völlig aus dem Land aus, dann wirft die Kommentatorin den von ihr Ausgegrenzten vor, sie betrieben Ausgrenzung. Und unter totaler Miss­achtung der relativen Mehrheit behauptet sie pauschal, Frankreich stehe unter „Schock“, um danach den Anführern jener relativen Mehrheit „undemokratische Gleichschaltung“ vorzuhalten. Spinnt die?
Sicher, und dennoch ist der Artikel ausgesprochen lehrreich. Er macht nämlich den Blick frei auf das wüste Jammertal, in dem sich der etablierte deutsche Debattenzirkus verlaufen hat. Die Kollegin bemerkt den himmelschreienden Widerspruch in ihren Zeilen gar nicht, sonst hätte sie das ja nicht so geschrieben. Die Frau stellt keinen Einzelfall dar, sondern steht beispielhaft für die verkorkste Denk- und Diskutierweise, die unser Land so starr und so stickig gemacht hat. Mit denen, die sich nicht der herrschenden Richtung, dem „Mainstream“, unterwerfen wollen, wird nicht diskutiert, die werden für nicht existent erklärt oder als Schreckgespenst missbraucht. Je lauter die Tonangeber in diesem Heuchlerspiel ihre „Weltoffenheit und Toleranz“ feiern, desto aggressiver gehen sie auf jeden Abweichler los.
Und Vorsicht: Wenn jemand ständig erklärt, er sei „Demokrat“, dann war das früher eher ermüdend – nach dem Motto: Demokraten sind wir doch alle, also warum kehrst du das derart heraus? Das war einmal. Heute ist solcherlei Selbstbeweihräucherung ein Grund, misstrauisch zu werden. Denn in unserer verschrobenen Zeit streichen viele Leute ihr Demokrat-Sein nur deshalb so penetrant heraus, weil sie auf diese Weise ihrem Gesprächspartner unterjubeln wollen, er sein keiner. „Also hören Sie mal, ich bin schließlich Demokrat!“ bedeutet: „Ich bin Demokrat – im Gegensatz zu Ihnen!“ 
Dass solche Anmaßung meist selbst zutiefst undemokratisch ist, stört niemanden, wie uns eine andere deutsche Tageszeitung in ihrer Reaktion auf das französische Wahlergebnis vor Augen führt. Das Blatt fordert, dass viel schärfer gegen Parteien und Strömungen wie den FN vorgegangen werden müsse. Vor dem Hintergrund des in Frankreich nach den Attentaten verhängten Notstands zetert die Zeitung, es sei „höchste Zeit, gegen den verhängnisvollen Fatalismus angesichts des Vormarschs der rassistischen und reaktionären Rechten einen anderen, politischen Notstand der Mobilisierung zu erklären: Es geht dabei um dieselbe Freiheit, die von der Gewalt islamistischer Fanatiker bedroht wird.“
Rumstata! Der FN ist für die Freiheit genauso gefährlich wie jene fanatischen, radikal-islamischen Massenmörder, welche gerade 132 unschuldige Menschen in den Tot gerissen haben. FN, das das sind Monster. Und was macht sie so schrecklich? Das können wir wieder dem erstgenannten Kommentar entnehmen. Dort steht nämlich, wieso Le Pens Partei in Wahrheit „eher braun“ aussehe. Nämlich, weil sie für die „Schließung der Grenzen, die Rückkehr zum Franc, die nationale Rückbesinnung auf die eigene Identität“ einstehe und damit für die „Abschottung Frankreichs nach außen“.
Mit „Schließung“ ist natürlich die Kontrolle und der Schutz der Grenzen gemeint. Dass man Frankreich künftig weder betreten noch verlassen darf (das würde „Schließung“ bedeuten), hat der FN nirgends gefordert. Fassen wir also zusammen: Wenn Sie die D-Mark dem Euro vorziehen, unsere Grenzen kontrolliert sehen wollen und wenn Sie obendrein eine Rückbesinnung auf unsere Identität als Deutsche für empfehlenswert halten, dann sind Sie ein „Brauner“, gegen den nur noch eine notstandsgerechte „Mobilisierung“ hilft. 
Wie die „Mobilisierung“ im Alltag aussehen kann, hat der lettische Regisseur Alvis Hermanis im Hamburger Thalia-Theater erkunden dürfen (siehe Seite 2). Dort hat er es gewagt, im Hinblick auf den Pariser Terror eine andere Meinung zur Zuwanderung zu vertreten als es die „Refugees Welcome“-Linie des Hauses vorsieht. Hermanis lebt mit seinen sieben Kindern in der französischen Hauptstadt und berichtete den Hamburgern vom Klima der Angst nach den Anschlägen, davon, dass die jüdische Gemeinde von dieser Angst getrieben bereits die Stadt verlasse. Da ein Attentäter offenbar als „Flüchtling“ über Bayern eingesickert war, wollte er die pauschale Befürwortung offener Grenzen nicht mehr unterstützen und fragte: „Ist es immer noch ein Tabu, in Deutschland Einwanderung und Terrorismus zu verknüpfen?“
Nun muss man wissen, dass sich das Thalia-Theater emsig engagiert für Zuwanderer und auch gern Stücke spielt, welche die „richtige“ Meinung zum Thema verkünden – und zwar nur die „richtige“. Hermanis schildert seine Begegnung in einer öffentlichen Erklärung: „Nachdem ich mit den Menschen vom Thalia sprach, wurde mir klar, dass sie nicht offen für gegensätzliche Meinungen waren.“
Daher hat der Lette eine für April angesetzte Inszenierung im Thalia nun abgesagt, denn „sie (die Thalia-Leute) identifizieren sich mit einem Refugee-Welcome-Center. Daran will ich nicht teilnehmen.“ Spitz fragt er die Hamburger in seiner Erklärung: „Glauben Sie wirklich, dass 40 Millionen Einwohner in Polen, zum Beispiel, Neonazis und Rassisten sind?“
Die Antwort kann er haben: Selbstverständlich glauben wir das! Mehr noch: Wir wissen es sogar! Schließlich wollen die Polen den Zloty behalten, ihre Grenzen kontrollieren und obendrein legen sie großen Wert auf ihre nationale Identität, auf die sie sich nicht einmal „zurückbesinnen“ müssen, weil sie ihnen ohnehin schon immer höchst präsent war.
Unsere Zukunft könnte recht merkwürdig aussehen, wenn in Frankreich und anderen Ländern der EU wie jetzt schon in Polen oder Ungarn die „rassistischen und reaktionären Rechten“, also die „eher Braunen“ das Ruder übernehmen und Deutschland als einziges Land übrig bleibt mit seiner Vorstellung von „Weltoffenheit“, mit „Refugees Welcome“, seiner „politischen Mobilisierung“, dem Euro und der Verdammung von nationaler Identität.
Wir würden zu einer Art Freigehege mit fetten Futtertrögen, ein weißer Fleck auf der ansonsten bunten europäischen Landkarte. Bevölkert von einem faden Panoptikum salbadernder Besserwisser, die alle die gleiche Meinung haben, weil sie jeden ausgrenzen, der anders, oder genauer, der überhaupt noch selber denkt. Wir müssen uns vielleicht nur ein Land vorstellen, in dem alle so reden wie Katrin Göring-Eckardt, Joachim Gauck oder Angela Merkel. Dann begreifen wir, warum Alvis Hermanis „daran nicht teilnehmen“ will. PAZ 12.12.2015

Rückblick

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Gideon Böss: Job nicht gemacht, Frau Merkel

Gideon Böss: Job nicht gemacht, Frau Merkel5NOV

gideon_boessDeutschland ist jetzt auch Welcome-Weltmeister und feiert sich selbst dafür, keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen zu kennen. Hunderttausende sind deswegen schon hier, Hunderttausende werden wohl noch kommen. Doch hat die deutsche Haltung einen kleinen Schönheitsfehler: Der Krieg in Syrien dauert schon seit 2011 und kostete über 200.000 Menschenleben. Warum hat Deutschland denn in all den Jahren davor nicht die Hand gehoben und den Flüchtlingen angeboten, in Scharen hierher zu kommen?

Man sollte nicht vergessen, wie die Ereignisse tatsächlich abgelaufen sind. Deutschland wurde von der Flüchtlingsströmen schlicht überrumpelt und um dieses vollständige Versagen des Staates nicht eingestehen zu müssen, verbreitet Merkel die Geschichte einer flüchtlingsfreundlichen Politik, die so nie geplant war.

Dabei ist die Frage doch, wie sträflich die Regierung eigentlich die Geschehnisse in Syrien [auch die Christenverfolgung], dem Irak und der Türkei ignoriert haben muss, um nicht mitzubekommen, was sich in den Flüchtlingslagern anbahnt. Hunderttausende machen sich nicht von heute auf morgen auf den Weg. Dabei ist es Merkels wichtigste Aufgabe, Deutschlands Sicherheit zu garantieren und darum auch mögliche Gefahren und Herausforderungen im Auge zu haben.

Erstaunlich ist es schon, dass es keine Selbstkritik aus dem Kanzleramt gibt. Da verschläft eines der mächtigsten Länder der Welt vor lauter Ignoranz den Beginn einer Völkerwanderung, deren Ziel es selbst ist, und niemand in der Regierung hat das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Stattdessen „schaffen wir das“, was zu behaupten schon deswegen fahrlässig ist, weil noch nicht einmal annähernd klar ist, von was wir genau sprechen, wenn es um das „das“ geht, das „wir“ schaffen. [1]

[1] Noch verhängnisvoller, als auf jede Selbstkritik zu verzichten, ist die Meinung im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, die dann rigoros über alle Köpfe hinweg durchgezogen wird. Da wird gegen Gesetze verstoßen und die Meinung des Volkes einfach ignoriert. Und genau dafür wird Angele Merkel bei den nächsten Wahlen die Quittung bekommen.

Offensicht ist sie der Meinung, das deutsche Volk wird auch diesmal alles so akzeptieren, wie es bisher ihre Entscheidungen akzeptiert hat. Aber ich glaube, da hat sie sich verrechnet. Am 13. März 2016 sind Landtagswahlen in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Sachsen-Anhalt und ich wünsche der CDU, dass sie eine ordentliche Klatsche bekommt und dass die AfD als strahlender Sieger aus den Wahlen hervorgeht.

Außerdem ist es erstaunlich dreist, nicht nur keine Selbstkritik zu üben und davon abgeleitet womöglich auch personelle Konsequenzen zu ziehen, sondern das eigene Versagen zu vergesellschaften und so zu einem Art „Herbstmärchen der Humanität“ umdeuten zu wollen.

Es gibt keinen Grund, Angela Merkel für ihre Flüchtlingspolitik zu feiern. Sie hat die Souveränität über die Landesgrenzen verloren und das schulterzuckend akzeptiert. Sie wurde von den Flüchtlingsströmen überrascht, weil sie offenbar dachte, dass das Morden und Vertreiben ein paar Flugstunden von Deutschland entfernt, nur in den Abendnachrichten stattfindet. Und sie hat nicht Charakter genug, ihre Fehler zuzugeben, sondern verklärt stattdessen die Ereignisse der letzten Wochen zu einer von ihr gestalteten Politik. Dabei hat sie nichts gestaltet, sie wurde von den Ereignissen vor vollendete Tatsachen gestellt.

Die deutsche Zivilgesellschaft war es, die durch ihren Einsatz verhinderte, dass das Versagen der deutschen Politik bislang Todesfälle zur Folge hatte. Denn Hunderttausende müssen versorgt und untergebracht werden und täglich kommende Tausende Weitere hinzu. Das wäre schon unter idealen Bedingungen eine logistische Herkulesaufgabe gewesen. Merkels Inkompetenz hat dafür gesorgt, dass die Situation noch dramatisch viel schwieriger und gefährlicher geworden ist. Und diese Kanzlerin stellt sich hin und erklärt: „wir schaffen das“. Ja, es kann gut sein, dass Deutschland das schafft. Aber dann trotz Merkel, nicht wegen ihr. [2]

[2] Wenn selbst Gideon Böss Angela Merkels Losung "wir schaffen das" glaubt, dann erscheint er mir auch nicht sehr viel glaubwürdiger als Angela Merkel zu sein. Ein Blick nach Schweden, Norwegen, Frankreich, Großbritannien sollte doch genügen, um zu wissen, was wir schaffen. Europa schafft sich ab und mit ihm die Deutschen, wenn wir diesen ganzen Asylwahnsinn nicht endlich stoppen.

PS: Und was ist jetzt eigentlich genau mit den Grenzen los? Kann man die wirklich nicht verteidigen? Wenn das so ist, warum leistet sich Deutschland dann so etwas wie die Bundespolizei (früher Bundesgrenzschutz)? Die kostet jedes Jahr Unsummen. Warum ist die nicht längst abgeschafft?

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Job nicht gemacht, Frau Merkel

Noch ein klein wenig OT:

Schweden will Teil seiner Flüchtlinge an die EU abgeben

Umfairteilung 1: Überraschende Wende in Skandinavien: Schweden will bei der Europäischen Union eine teilweise Neuverteilung der bereits aufgenommenen Flüchtlinge erreichen. Die Regierung in Stockholm verlange eine „Umverteilung der Flüchtlinge in Schweden“ und ihre Aufnahme in anderen EU-Mitgliedstaaten, teilt Ministerpräsident Stefan Löfven in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur AFP mit. Das Land habe „lange Zeit“ viel Verantwortung im Vergleich zu anderen EU-Staaten übernommen. „Wir befinden uns nun in einer extrem angespannten Situation“, heißt es weiter. Es sei „an der Zeit, dass andere Länder ihre Verantwortung übernehmen“. Mehr

Meine Meinung:

Liebe Schweden, eure Flüchtlinge könnt ihr behalten. Die will niemand in Europa haben. Wenn ihr so dumm seid und seit Jahrzehnten alle Warnungen der Asylkritiker ignoriert, dann sollt ihr gefälligst auch die Folgen tragen. Es war eure Entscheidung massenhaft muslimische Migranten aufzunehmen und nun seht selber zu, wie ihr damit fertig werdet. Wenn ihr diese Migranten wieder los werden wollt, dann schickt sie bitte wieder dorthin zurück, wo sie hergekommen sind.

Alle schwedischen Parteien haben sich gegen die einzige schwedische Partei, die sich gegen die Masseneinwanderung aussprach, die Schwedendemokraten, gestellt. Und wenn ihr jetzt die Migranten loswerden wollt, dann stellt euch nicht weiterhin gegen die Schwedendemokraten, sondern lasst sie mitregieren. Die zeigen euch, wie man solche Probleme löst. Sonst geht es dank der schwedischen Grünen und Sozialdemokraten noch weiter bergab.

Jetzt kann ich auch verstehen, warum die osteuropäischen Staaten sich gegen die Quoten der EU stellt. Angela Merkel lockt die Migranten in ihrer naiven Gutmütigkeit in Massen nach Deutschland und will sie dann den anderen europäischen Staaten auf’s Auge drücken. Die wollen die aber selbstverständlich nicht haben. Und genau so will ich die schwedischen Migranten nicht hier in Deutschland haben. Seht also selber zu, wie ihr die los werdet. Ich hoffe nur, Deutschland ist nicht so dumm und nimmt sie auf.

Flüchtlingskinder sollen umverteilt werden

Umfairteilung 2: 40.000 unbegleitete Flüchtlingskinder sind schon nach Deutschland eingereist, eine Riesenaufgabe für die Jugendämter. In den Großstädten kommen sie an Kapazitätsgrenzen. Jetzt soll umverteilt werden.Mehr

Meine Meiung:

Wer da glaubt, wir bräuchten diese Flüchtlingskinder als Fachkräfte, der solle sich bitte das folgende Video ansehen. Der eine oder andere mag sich vielleicht sogar integrieren und unser Land bereichern, wenn ich aber bedenke, wie viele Kriminelle unter den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen [MUFL] sind, dann sollten wir besonders diese Jugendlichen ganz schnell wieder ausweisen. Wir sollten auch nicht vergessen, dass 70 Prozent aller Migranten ihre Ausbildung abbrechen. Man sollte sie sofort ausweisen, bevor sie die Kriminalitätsstatistik bereichern.

https://nixgut.wordpress.com/2015/11/05/gideon-bss-job-nicht-gemacht-frau-merkel/


Kalles Geschichten

Karl-Heinz Lenz

Auszug aus meinem Buch: Kalles Geschichten, Ideen und sonstige Einfälle

Stapellauf des Zerstörers Trittin und der Fregatte Claudia Roth

Kiel – Mit zweijähriger Verspätung fand heute der feierliche Stapellauf des Zerstörers Trittin und der Fregatte Claudia Roth statt. Das Flottenkommando der Bundeswehr begründet diese ungewöhnliche Namensgebung mit einer gewissen Dankbarkeit für die zahlreichen Kampfeinsätze im Ausland, die ohne eine grüne Regierungsbeteiligung nie möglich gewesen wären. In all den Jahren seit dem Zweiten Weltkrieg führte die Bundeswehr ein trostloses Mauerblümchendasein und der Frust über diese erzwungene Untätigkeit nagte schwer an der Moral der Truppe. Alkoholexzesse und andere unschöne Auswüchse waren an der Tagesordnung. Dies endete schlagartig mit den Grünen in der Regierung. Kriegseinsatz folgte auf Kriegseinsatz. Die Truppe kämpfte bis an die Belastungsgrenze und oft sogar darüber hinaus.
Die verspätete Indienststellung der bei-den Kriegsschiffe ergab sich aus einem erbitterten Rechtsstreit zwischen den beiden Grünenpolitikern. Claudia Roth hatte eine Klage nach dem Diskriminierungsgesetz eingereicht, da sie nicht einsehen wollte, dass sie als Frau nur die wesentlich kleinere Fregatte bekommen sollte. Erst ein Hinweis aus dem NATO-Hauptquartier brachte sie zum Einlenken. Die Nato gab zu bedenken, dass eine weibliche Bezeichnung für einen Zerstörer die Freund-Feind-Erkennung überfordern könnte. Zum Beispiel würde der Alarmruf: „Am Horizont nähert sich die Zerstörerin Claudia Roth“ alle gängigen Computersysteme der Welt überfordern. Dagegen ist die Bezeichnung: „die Fregatte Claudia Roth“ völlig unproblematisch.
Eine weitere Verzögerung ergab sich aus den Farbwünschen der beiden Politiker. Während Trittin sich mit einem dunklen Rot anfreundete, bestand Frau Roth auf leuch-tende Regenbogenfarben. Verteidigungsex-perten lehnten dieses Ansinnen zunächst entrüstet ab, kamen dann aber zu ganz neu-en Erkenntnissen. Schon der berühmte Kampfflieger von Richthofen hatte sein Jagdflugzeug im Ersten Weltkrieg rot gestrichen und verblüffte seine Feinde mit dieser mutigen Entscheidung. Welche Verwunderung aber würde erst ein kunterbuntes Kriegsschiff auslösen? Da in der modernen Kriegsführung wenige Sekunden über Sieg und Niederlage entscheiden, könnte diese Überraschung ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein.
Während der Taufzeremonie kam es allerdings erneut zu einem Streit der beiden Politiker. Zunächst sollte der imposante Zer-störer Trittin getauft werden und danach die kleine Fregatte Claudia Roth. Roth war mit dieser Reihenfolge nicht einverstanden und so einigte man sich darauf, dass die beiden Flaschen gleichzeitig auf die Schiffe treffen sollten.

Katharina Szabo: Deutschland ist so was von verloren

Katharina Szabo: Deutschland ist so was von verloren28OKT

merkel_das_schaffen_wirIn Deutschland ist es möglich, Bundesjustizminister zu werden, ohne auch nur einen Blick ins Grundgesetz geworfen zu haben. In der DDR war es offenbar möglich, ein Physikstudium erfolgreich zu durchlaufen, ohne auch nur die leiseste Vorstellung von den Grundrechenarten zu haben. Auch am heutigen Tag lautet das Credo der Bundeskanzlerin: Wir schaffen das, alles kein Problem. Die Grenzen bleiben für jeden und für immer offen.

Immerhin, so die Kanzlerin, sind wir 80 Millionen. Eine kleine Völkerwanderung sollten die Bürger dieses Landes gefälligst mit links bewältigen. Außerdem, so Merkel, sollen nun die Flüchtlinge vom Balkan, etwa 100.000 Personen, schnell abgeschoben werden. Und hinsichtlich der Verteilung von Flüchtlingskontingenten innerhalb Europas ist man ja auch im Gespräch.

Laut offizieller Zahlen kommen täglich 10.000 Menschen über die Grenze nach Deutschland. Wahrscheinlich ist ihre Zahl aber deutlich höher. Keiner von ihnen spricht unsere Sprache, die meisten sind nicht für unseren Arbeitsmarkt qualifiziert. Viele kennen die einfachsten Verhaltensregeln in unserer Gesellschaft nicht, die einen reibungs- und gewaltlosen Alltag erst möglich machen. Nicht wenige haben noch nie etwas von der Gleichheit von Mann und Frau gehört, kennen keine Schwulenrechte, wissen nichts von Religionsfreiheit, haben nie gelernt, Konflikte anders als mit körperlicher Gewalt zu lösen.

Die täglichen Berichte von nationalistisch, ethnisch oder religiös motivierten Massenschlägereien, Vergewaltigungen von Frauen und Kindern in den Unterkünften und der Verachtung, der weibliche Helfer ausgesetzt sind, bestätigen dies [1]. Ungefähr 10 bis 20 % der Menschen sind Analphabeten, die anderen beherrschen unsere Schrift nicht. Laut der wahrscheinlich beschönigenden Prognose von Andrea Nahles, wird man etwa 10 % von ihnen, nachdem man einiges an Integrationsleistung investiert hat,  im Arbeitsmarkt unterbringen können. Vorausgesetzt, sie wollen dies überhaupt. Der Rest lebt wohl dauerhaft von Sozialleistungen [und schließt sich später der ISIS an, um Deutschland zu islamisieren?].

[1] Joachim Steinhöfel spricht von einer Vergewaltigung einer Mitarbeiterin des Roten Kreuzes in Herford durch einen 15-jährigen Flüchtling in einer karitativen Einrichtung für jugendliche Flüchtlinge, die von der Polizei vertuscht wurde.

Die Kanzlerin bietet zur Lösung des Problems an, die Asylsuchenden vom Balkan nun abzuschieben. Dabei handelt es sich um ca. 100.000 Personen. Schiebt man nun 100.000 Menschen vom Balkan ab, ist das für diese Menschen zwar tragisch, ändert an der Flüchtlingssituation in Deutschland aber nichts. Da 10.000 Personen pro Tag über die Grenze nach Deutschland einwandern, bedeutet dies lediglich, dass binnen 10 Tagen 100.000 Menschen vom Balkan durch 100.000 Menschen aus dem Nahen Osten ersetzt sind. Nach 10 Tagen ist die Situation also genau so katastrophal wie zuvor.

Seit Wochen versucht Victor Orban der deutschen Bundeskanzlerin zu erklären, dass die Verteilung einer nach oben offenen Menge nach absoluten Zahlen keinen Sinn ergibt. Bislang konnte Angela Merkel aber nicht verstehen, dass die unbegrenzte Menge an Migranten, die nach Deutschland strömt, durch ein Umsiedeln von – sagen wir mal – 50.000 Personen nach Polen, faktisch nicht verringert wird. Höchstens für ein paar Tage. [2]

[2] Nach dem Wahlsieg der nationalkonservativen Partei PiS (Partei für Recht und Gerechtigkeit) des früheren polnischen Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski am Sonntag, die sich ganz eindeutig gegen eine weitere Zuwanderung aussprach, es kam nicht eine linke Partei ins polnische Parlament, glaube ich nicht, dass Polen sich darauf einlassen wird.

Blicken wir weiter in die Zukunft und gehen wir von der optimistischen Zahl 10.000 aus. Selbst wenn man die Schaltjahre ignoriert, kommt man bei einer Zahl von 10.000 Menschen pro Tag auf 3.650.000 Menschen im Jahr. In zehn Jahren würde dies bedeuten, dass 36,5 Millionen Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten und aus Afrika eingewandert sind. Lediglich 10% dieser Migranten werden in der Lage sein, ihren Lebensunterhalt selber zu verdienen. Die anderen werden, wie bereits erwähnt, von staatlicher Unterstützung leben.

Obwohl nur 10% der Wahlberechtigten dieses Landes Sektenmitglieder der Grünen sind und diesen die unverbrüchliche Treue bis in den Tod halten, können rätselhafterweise seit einigen Jahren keine politischen Inhalte mehr umgesetzt werden, die nicht einst dem grünen Dogma entsprangen. Die Vorstellung, der gesetzlich garantierte Familiennachzug würde abgeschafft werden, ist also utopisch. Angehörige, die infolge des Familiennachzuges nach Deutschland kommen, müssen keinen Schlepper mehr bezahlen und auch die beschwerliche Balkanroute nicht auf sich nehmen. Sie können sich einfach ein Flugticket kaufen.

Man rechnet mit 4 Familienmitgliedern pro Migrant. Damit muss man die Zahl 36,5 mit 4 multiplizieren. Die Flugreisenden kommen als Kontingent hinzu. Manche meinen gar, man müsste die Zahl mit 8 multiplizieren. Bleiben wir aber optimistisch und multiplizieren wir nur mit 4. 36,5 mal 4 macht 146 Millionen in zehn Jahren. Wir sind 80 Millionen. In zehn Jahren voraussichtlich deutlich weniger.

Davon abziehen muss man die Kinder, die Rentner, die Arbeitslosen und die Geringverdiener. Die, die übrig bleiben, nennt man Steuerzahler. Das sind die Menschen, die das alles allen Ernstes finanzieren sollen.  Plus 10 % von 146 Millionen, glaubt man Andrea Nahles. Sie sind es, die ungefragt all dies am Laufen halten müssen. Sofern sie in 10 Jahren noch hier sind.

Dieses Land ist so was von verloren.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Helfen wir der Kanzlerin beim Rechnen

Nationalstaat und Freiheit

Nationalstaat und Freiheit

Wenn der Na­tio­nal­staat sei­ne Bür­ger nicht mehr vor dem Zu­griff ei­ner frem­den Staats­ge­walt schüt­zen kann oder will wenn er Herr­schaft über die Be­woh­ner sei­nes Ter­ri­to­ri­ums und über die Kom­pa­ti­bi­li­tät ih­rer kul­tu­rel­len Dis­po­si­tio­nen durch die In­ter­na­tio­na­li­sie­rung des Ein­wan­de­rungs­rechts so­wie die Fak­ti­zi­tät il­le­ga­ler Ein­wan­de­rung ver­liert, wenn ein­zel­ne Staa­ten sich als un­fä­hig er­wei­sen, ih­re Staats­fi­nan­zen in ei­ner frei­heits­ge­rech­ten Wei­se zu kon­trol­lie­ren oder Si­cher­heits­be­dro­hun­gen für ih­re Bür­ger ab­zu­weh­ren und wirt­schaft­li­che Pro­spe­ri­tät auf dem Staats­ge­biet zu för­dern, dann ist die Frei­heits­bi­lanz für den Ein­zel­nen ein­deu­tig ne­ga­tiv.

Der Staat ver­liert sei­ne Funk­ti­on, ein frei­heit­lich ver­fass­ter Kul­tur­raum zu sein, die Idee in­di­vi­du­el­ler Frei­heit wird abs­trakt, ver­liert ih­ren Ort.

Zu sol­chen Fehl­ent­wick­lun­gen kann es kom­men, wenn man den po­li­ti­schen Pro­zess ent­lang der Zeit­ach­se oder in der Lo­gik der Stei­ge­rungs­rhe­to­rik mo­ra­li­siert, al­so nicht mehr In­hal­te kri­tisch be­ur­teilt, son­dern al­les, was sich als „Neu“ eti­ket­tiert, dem Al­ten vor­zieht oder al­les, was der eu­ro­päi­schen In­te­gra­ti­on nutzt oder ei­nen Welt­staat zu för­dern scheint, als un­dis­ku­tier­bar be­han­delt.

Udo di Fa­bio, frü­he­rer Rich­ter am Bun­des­ver­fas­sun­ge­richt, in „Kul­tur der Frei­heit“.

Katharina Szabo: Die Globalisierung kommt als Invasion zu uns

Katharina Szabo: Die Globalisierung kommt als Invasion zu uns24OKT

katharina_szaboDer verzweifelte Bürger ist dieser Tage einigen Irrsinn gewöhnt, welcher ihm pausenlos von einer offenbar wahnsinnig gewordenen Regierungskaste in Berlin und deren angeschlossener Opposition in immer kürzeren Abständen um die Ohren gehauen wird. Aber manchmal wird es wirklich ein bisschen viel.

Angesichts der Tatsache, dass allein bis Ende dieses Jahres offiziell 1,5 Millionen Migranten ins Land strömen, von denen wir nicht wissen, wer sie sind und woher sie kommen, fällt etwa dem Innenminister [Thomas de Maiziere] heute ein, er müsse dringend ein ‚Lagebild‘ erarbeiten lassen, welches beweisen soll, dass Migranten keine Straftaten begehen würden. Um Vorurteile abzubauen. Beim Bürger. 

Die Polizeigewerkschaften erhielten die Weisung, verlautbaren zu lassen, eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz sei das Gebot der Stunde, um die Situation in den Griff zu bekommen. Und die Kanzlerin hielt eine stammelndeRede beim Gewerkschaftstag der IG Metall, welche zwar keinen einzigen rationalen Gedanken enthielt, ihr aber frenetischen Beifall einbrachte.

„Wir stehen jetzt vor einer großen Herausforderung, und ich hab‘ vorhin davon gesprochen, wie viel Erfahrung Sie mit der Globalisierung haben. Ihre Erfahrung mit der Globalisierung, wie auch die von uns allen, eigentlich, ist ja im Wesentlichen erst mal die gewesen: Unsere Wirtschaft geht in andere Länder, macht dort Unternehmen auf, schafft Arbeitsplätze, produziert, und das ist gut, unter dem Strich auch für Arbeitsplätze in Deutschland und für unsere Unternehmen. Das ist unsere Erfahrung mit Globalisierung.”

„Jetzt passiert plötzlich etwas Gegenläufiges. Jetzt kommen Menschen aus ganz anderen Regionen der Welt zu uns. Sozusagen tritt die Globalisierung in unser eigenes Haus hinein. Und das, was wir dachten, was ganz, ganz weit weg ist. Der Konflikt in Syrien, die Sache, der Islamische Staat im Irak und in Syrien, die Tatsache, dass in Libyen kein Staat ist, all das wird plötzlich praktisch wahrnehmbar in Form von Flüchtlingen bei uns. Und wir müssen jetzt lernen, wie wir damit umgehen. Und für mich ist das selbstverständlich, dass man an eine neue Aufgabe erst mal so rangeht, dass man sagt wir schaffen das, wir schaffen das…”

Was soll man dazu sagen? Was kann man noch sagen? Wahnsinn. Irrsinn. Selten solch zusammenhanglosen, wirren Stuss gehört.

Heute haben 215 Bürgermeister aus Nordrhein-Westfalen einen Brandbrief an die Kanzlerin geschickt. Alle Kapazitäten seien erschöpft, selbst eine Unterbringung in Zelten nicht mehr möglich. Turnhallen in Schulen werden umgewidmet, Privateigentum wird beschlagnahmt, Kommunen kündigen Mietern die Wohnungen, um Platz für Migranten zu schaffen.

Der bayrische Ministerpräsident schildert seit Wochen die katastrophale Situation, Städte und Gemeinden stehen am Rand des Zusammenbruches, täglich strömen Tausende neuer Flüchtlinge ins Land. Fernab der Realität, ganz, ganz weit weg in Berlin, berauscht sich die Kanzlerin derweilen an ihrem Credo: Die Grenzen bleiben offen. Für immer und für jeden:

„Und wir haben ein Asylsystem in Europa, das ist ein System, das davon ausgeht, dass die Außengrenzen von denen, die die Grenzen außen haben in Europa, geschützt werden, wenn sie das nicht schaffen, können sie uns um Hilfe bitten. Aber wir lernen in diesen Tagen auch, dass der einfache Außengrenzenschutz, insbesondere bei Wassergrenzen, nicht so leicht möglich ist.”

Nur die Türkei, der man massive Zugeständnisse zu machen gewillt ist, könne uns helfen, so das Resümee der Regierungschefin, die noch nie etwas von Australien gehört hat, nicht weiß, dass Spanien eine Küste hat und die Türkei am Meer liegt.

Das ist utopisch. Das nennt mal wohl den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, jemand anderen viel zu hoch bezahlen, damit er die Drecksarbeit macht, vielleicht auch kollektiven Selbstmord begehen, denkt sich der Zuschauer am Bildschirm, der nicht vor Ort und somit nicht bei der IG Metall ist und daher auch nicht jubelt.

Die Gewerkschafter aber sind begeistert. Gut, die Löhne werden in den Keller rauschen, die sozialen Sicherungssysteme werden kollabieren, die Renten werden bald Geschichte sein, man überlegt schon jetzt, Townships aus Holz zu errichten, um die Millionen aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Marokko, Tunesien, Ägypten, Libyen, Somalia, Eritrea und dem Irak irgendwie zu behausen.

Das staatliche Bildungssystem wird einem Lumpenproletariat gerade mal das Schreiben beibringen, wahrscheinlicher aber zu Koranschulen mutieren; die, die es sich leisten können, werden in abgeriegelte Viertel mit Zäunen und privatem Wachschutz leben oder aber gleich, mitsamt der globalisierten Wirtschaft, das Land verlassen. Aber hey, was soll’s? Applaus! Die Kanzlerin sagt, wir schaffen das!

Zwei Fragen, die die jubilierenden Gewerkschafter nicht stellten, dennoch hier zum Schluss: Was genau? Und warum? [1]

[1] Was genau geschieht? Die Beerdigung und Islamisierung des freien Deutschlands. Und warum es geschieht? Weil es den Deutschen zu gut geht und weil sie ihren Verstand gegen ein bisschen Wohlstand eingetaucht haben und weil sie mehr als acht Millionen ihrer eigenen Kinder ermordet (abgetrieben) haben. Und das bestraft der liebe Gott, Angela Merkel ist doch der liebe Gott, oder?, mit der Abschaffung Deutschlands. Na ja, und mit dem Wohlstand ist es wohl auch bald vorbei. Die Gewerkschaft hat fleißig dabei mitgeholfen. Darum auch der Applaus.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Siehe auch:

• Günter Ederer: Die Bankrotterklärung der Angela Merkel und der Krieg im Nahen Osten

• Thomas Rietzschel: Mit dem Rücken zur Wand – Pegida jetzt auf Merkel-Kurs?

• Joachim Nikolaus Steinhöfel: Vorschläge zur Lösung der Flüchtlingskrise

• In Schweden gibt es ein Problem: Islam – aber niemand darf es aussprechen

• Dr. Udo Ulfkotte: Abstimmung mit dem Möbelwagen: Immer mehr Deutsche wandern aus

• Akif Pirincci: Volker, Heiko und der Eierdieb in Dresden

Fordman: Schweden: Der Triumph des Kulturmarxismus

Fordman: Schweden: Der Triumph des Kulturmarxismus24OKT

Das englische Original in The Brussels Journal

Übersetzung von Thatcher/schattenkoenig

fjordman-peders-jensen-8-2011Mona Sahlin, die Führerin der schwedischen Sozialdemokratischen Partei, bestätigte, dass ihre Partei und die Grünen 2010 eine Koalitionsregierung eingehen wollen. Welcher Art von Politik würde solch eine Regierung folgen? Miljöpartiet de Gröna, die schwedischen Grünen, sagen auf ihrer offiziellen Homepage, dass das Erziehungssystem in jungem Lebensalter beginnen sollte, auf “Gender-Gleichheit” hinzuwirken; dass Kinder Gegengewichte für die Gender-Rollen benötigen würden, in die hinein sie aufwachsen. Deshalb müssten Lehrer und das Personal von Kinderbetreuungsdiensten eine Ausbildung in Gleichheit absolvieren, bevor sie ihr Examen bekommen. Außerdem wollen sie die Noten in den Schulen abschaffen:

“Wir wollen das Notensystem [in den heutigen Schulen] loswerden. Noten tragen erheblich zu Stress bei und sind kein faires und objektives System, das Potential des Individuums zu beziffern.” [1]

[1] Vermutlich waren die schwedischen Grünen in der Schule bereits schon damals so faul und hatten keine Lust und Leistungsbereitschaft am Lernen, genau so, wie viele Muslime heute, so dass sie stets schlechte Noten bekamen. Und deshalb müssen die Noten natürlich abgeschafft werden, damit sie besser in der Schule chillen können. Das Dumme ist nur, heute werden die schwedischen Schüler in der Schule von den Muslimen gemobbt und verprügelt und bilden zusammen mit den Muslimen das zukünftige Prekariat, die soziale Unterschicht und singen Das Stempellied (Ernst Busch). Hört euch das gut an, denn das wird, dank der Linken/Grünen/Sozialisten/Christenhasser (CDU) auch eure Zukunft.

Die Grüne Partei befürwortet den ideologischen Globalismus in seiner reinsten Form. Sie wollen eine “Weltbürgerschaft”, die die nationale Staatsangehörigkeit ersetzt, völlig freie Migration auf globaler Ebene, globale Steuern und eine verstärkte (& islamisierte) UN, um eine gerechte Weltordnung zu garantieren:

“Wir glauben nicht an konstruierte Grenzen. Wir haben die Vision einer unbeschränkten Einwanderung und Auswanderung, mit der die Menschen das Recht haben, zu leben und zu arbeiten wo immer sie wollen. […] Wir wollen, dass Schweden ein internationales Vorbild wird, indem wir einen Plan entwerfen, unbegrenzte Einwanderung umzusetzen.”

Sie haben einen starken Schwerpunkt auf Antidiskriminierung und Rassismus gelegt, und sie fordern harte und schnelle Bestrafung für “Diskriminierung”, jedoch milde Strafen für viele andere Verbrechen. Sie wollen “religiös neutrale” Feiertage (kein Weihnachten oder Ostern) und einen Schulunterricht gegen Rassismus und Diskriminierung. Keine “Bigotterie” [Vorurteile, Kritik] gegen irgendeine Volksgruppe (außer vermutlich die Weißen, und weiße Männer im besonderen) soll erlaubt sein, und alle Formen von Bigotterie [besonders Muslime] sollten gesetzlich verboten werden, ungeachtet von woher sie geäußert wird.

Unter den Formen des Rassismus, die besonders aggressiv ausgemerzt werden sollen, ist “Islamophobie”. Jedenfalls haben sie Verständnis dafür, dass Rassismus nicht völlig ausgemerzt werden könne, solange wir nicht die “rassistische Weltordnung” abgebaut und sie durch eine gerechte Weltordnungersetzt haben, in der niemand mehr leidet und die Armen nicht mehr ausgebeutet werden. [2]

[2] Vermutlich schwebt den Grünen eine "gerechte" Weltordnung vor, wie sie, entweder in den islamischen Staaten oder im russischen Gulag anzutreffen ist. Hatte Hitler eigentlich auch eine gerechte Weltordnung oder gilt die nur für den islamischen und kommunistischen Faschismus?

Die schwedische Grüne Partei sagt ausdrücklich, dass die Konzepte männlich und weiblich “sozial konstruiert” seien und allen Menschen aufgezwungen. Um die neue Weltordnung zu erreichen, habe es Vorrang, dass alle derartigen künstlichen Identitäten zerbrochen würden. Dies solle durch das Bildungssystem und speziell geschulte Lehrer ermöglicht werden. Sie glauben, dass “alle Menschen” frei sein sollten, den Namen zu wählen [und das Geschlecht], den sie tragen wollen. Damit meinen sie genauso das “soziale Geschlecht” (Gender, A.d.Ü.). Sie wollen, dass alles “Gender-neutral”, nicht nur Hochzeitszeremonien, sondern auch Personalausweise. [3]

[3] Das heisst zu deutsch, dass jeder Mensch bestimmen kann, ob er Männlein oder Weiblein ist und für wie lange. Näheres dazu unter: Gabriele Kuby: Verstaatlichung der Erziehung – Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen

Ich nehme an, dass dies bedeutet, ich solle auf meinem Personalausweis einen weiblichen Namen annehmen können, und dass mich der Staat unterdrückt, wenn er mir das nicht erlaubt. Weil der Gebrauch künstlicher Kategorien wie “männlich” und “weiblich” zur Aufrechterhaltung der ausbeuterischen Weltordnung der Armut und der globalen Erwärmung beiträgt, muss man wohl annehmen, dass Kinder im Sudan verhungern werden, wenn ich auf meinem Führerschein nicht “Mary” oder “Christine” heißen darf. Letzten Endes mag ich zwar wohl einen Penis haben, doch der ist “sozial konstruiert” und trägt zu einem ungerechten kapitalistischen System bei.

Leider ist all das unwissenschaftlicher Unsinn. Professor Helmuth Nyborg von der Aarhus Universität in Dänemark führte Forschungen durch, die aufdeckten, dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, wenn es um die Intelligenz geht. Dies löste massiven Widerstand aus. In seinen Worten: “Im Reich der Psychologie ist es nicht erlaubt, über Intelligenz zu sprechen. Man kann Intelligenz nicht messen, und man kann den Leuten nicht nach der Intelligenz eine Rangfolge zuweisen. Das gesamte Feld der Intelligenz ist eine sogenannte ‘No-Go-Area’.” Wenn man sich trotzdem entscheidet weiterzumachen, dann ist man ein schlechter Mensch. Wenn man auch noch nach Unterschieden zwischen Menschengruppen fragt, wird man als unmoralisch und schlicht böse angesehen.

Nach den Worten von Professor Annica Dahlström, einer Expertin der Neurowissenschaft, sind an den Extremen hoher und niedriger Intelligenz Männer. Obwohl es weibliche Genies auch gebe, sind diese viel seltener als männliche. Sie glaubt, dass Kinder während ihrer ersten Lebensjahre in erster Linie in der Obhut ihrer Mütter gelassen werden sollten. Das feministische Establishment in Schweden behauptet, sie habe ihre Position als Wissenschaftlerin missbraucht, um Gender-Stereotypen wieder einzuführen.

Dahlström sagt: “Der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen, hinsichtlich ihrer Biologie und ihres Gehirns, ist größer als wir es uns je hätten vorstellen können.” Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern treten bereits im Fetalstadium [Embryo] auf und sind im Alter von drei Jahren klar zu erkennen. Die Zentren im Gehirn, die mit verbaler Kommunikation, der Interpretation von Gesichtsausdrücken und der Körpersprache zu tun haben, sind bei Mädchen schon in diesem jungen Alter stärker entwickelt.

Jungen dazu zu zwingen, sich wie Mädchen zu benehmen und umgekehrt, ist unnatürlich und wird sie unweigerlich verletzen. Solch eine Politik könnte man in ihren Augen auch als “geistigen Kindesmissbrauch” ansehen, Doch ist dies genau das, was vorgeht, manchmal mit der Unterstützung der Regierung.

Mona Sahlin hatte verschiedene Posten in sozialdemokratischen Kabinetten inne, unter anderen den eines “Ministers für Demokratie, Integration und Gender-Gleichheit”. Sahlin sagte, dass viele Schweden die Einwanderer beneiden würden, weil diese, anders als die Schweden, eine Kultur, eine Geschichte hätten, etwas, was sie aneinander bindet. Sie sagte: “Wenn zwei gleich qualifizierte Personen sich auf einen Arbeitsplatz bei einem Arbeitgeber mit wenigen Immigranten bewerben, dann sollte derjenige den Arbeitsplatz bekommen, der Mohammed heißt.

Es sollte als eine Qualifikation angesehen werden, einen anderen ethnischen Hintergrund zu haben als einen schwedischen.” Dies ist nur eine andere Art zu sagen, dass die Einheimischen nach multikultureller Doktrin in ihrem eigenen Land Bürger zweiter Klasse sind. Sahlin wurde 2007 zur Vorsitzenden der Sozialdemokraten gewählt. [Muss man als Sozialdemokrat eigentlich geisteskrank sein, muss man sich selber, seine Kultur, Tradition und seine Heimat hassen oder reicht es, wenn man Multikultiflausen im Kopf hat?]

Nur eine Woche, nachdem Mitglieder der Antifascistik Action (AFA) [zu deutsch: die Antifa] einen schwedischen Richter belästigt und sein Haus verwüstet hatten, demonstrierten im August 2007 AFA-Mitglieder Seite an Seite mit der schwedischen Polizei, der schwedischen Regierung und dem schwedischen Medienestablishment während der Pride Week, Stockholms jährlicher Schwulenfeier.

Ganz am Ende der Pride-Parade marschierte eine Gruppe schwarzgekleideterund maskierter Vertreter von AFA in Kapuzenshirts oder schwarzen Hemden, bereit jeden zu verprügeln, der ihnen nicht ausreichend tolerant erschien (laut ihrer eigenen Webseite prügelten sie an diesem Tag wenigstens einen Menschen krankenhausreif). An ihrer Seite marschierte eine Anzahl Polizisten, darunter Angehörige der Organisation “Schwedische schwule Polizei” (Swedish Gay Police).

Nach den Worten des Journalisten Kurt Lundgren war auch Mona Sahlin, die erwartete zukünftige Ministerpräsidentin, eine Teilnehmerin des Pride-Festivals 2007, wo ihr nach einigen Fragen über Orgasmen der Fucking Medal Award verliehen wurde. Hat sie wohl einmal darüber nachgedacht, welche Wirkung dies in einem Land mit explodierender Vergewaltigungsstatistik haben wird? Nach dem führenden Blogger Dick Erixon ist die Zahl der gemeldeten Vergewaltigungen in Schweden jetzt dreimal so hoch wie in New York City. [4]

[4] Schweden hat prozentual gesehen, die höchste Anzahl von Vergewaltigungen in Europa. Die Vergewaltigungen haben in den letzten Jahren um 1472 Prozent zugenommen, wobei auch viele minderjährige Mädchen und Gruppenvergewaltigungen stattfanden, was es vor der Masseneinwanderung von Muslimen so gut wie gar nicht in Schweden gab. Die ganz große Anzahl der Vergewaltiger in Schweden hat einen Migrationshintergrund. Und genau so wird es auch in Deutschland kommen.

• Ingrid Carlqvist: Schweden: Die Vergewaltigungsmetropole des Westens

• Soeren Kern: Deutschland: Welle von Vergewaltigungen durch Migranten

New York hat ungefähr die gleiche Einwohnerzahl wie Schweden, ist aber eine Metropole, wohingegen Schweden ein ländlich geprägtes Land mit vielen Dörfern ist. Schwedische Mädchen werden von den Migranten regelmäßig “Huren” genannt und haben immer mehr Angst auszugehen, doch die vermutlich mächtigste Frau der Nation nimmt den Fucking Medal Award an. Wie wird dies aufgenommen werden?

Wie können weiterhin diese Ansichten über “sexuelle Befreiung” in Einklang gebracht werden mit der engen Beziehung zu Gruppen, die mit der Moslembruderschaft in Verbindung stehen, von deren internationalen Anführern etliche angedeutet haben, dass Schwule zu töten seien? Der oberste Geistliche der Bruderschaft, Yussuf al-Qaradawi diskutierte auf dem arabischen Satellitensender Al-Jazeera verschiedene Arten der Bestrafung, die nach seiner Meinung für Homosexualität angemessen seien, einschließlich des Werfens von Bergen und des Verbrennens:

“Manche sagen, wir sollten sie verbrennen, und so weiter. Es gibt da Meinungsverschiedenheit.” Mona Sahlin denkt, dass die rechte Oppositionspartei, die Schwedendemokraten, eine “frauenfeindliche” Partei seien. Ich vermute, dass die Moslembrüder [MB] dies nicht sind? Die Schwedische Kirche hat verkündet, dass sie schwulen Pärchen erlauben will, kirchlich zu heiraten. Werden die Sozialdemokraten wohl auch dafür sorgen, dass schwule Pärchen in MB-kontrollierten Moscheen heiraten dürfen? Noch interessanter ist die Frage, ob die Linksextremisten [Faschisten] von der AFA sie wegen Homophobie angreifen werden, wenn sie das verweigern? [5]

[5] Nein, das tun sie nicht, denn dazu sind sie zu feige. Sie greifen nur Menschen an, die sich nicht wehren. Am 29. Juli 2015 demonstrierte eine Schwulendemonstration in einem mehrheitlich von Muslimen bewohnten Vorort von Stockholm, gegen die muslimische Schwulenfeindlichkeit. Die Linke demonstrierte deshalb gegen die Schwulen, weil sie diese Demonstration als islamfeindlich befanden. (Gibt es eigentlich keine schwulen Linken?) Die Muslime dagegen pöbelten gegen die Schwulen und griffen die Linken an, worauf sich die Linke feige zurückzog. Am nächsten Tag verbreitete die Linke ihre Gegendemonstration als Erfolg. Die Auseinandersetzung mit den Muslimen verschwiegen sie aber. [Quelle – unten auf der Seite]

Kurt Lundgren hatte im Mai 2007 einen bemerkenswerten Artikel auf seinem Blog. Lundgren berichtete über ein Magazin, das sich an Vorschulerzieher richtete, die sich um Kinder von 0 bis 6 Jahren kümmern. Es beinhaltete Empfehlungen, “Gender-Gleichheit” und “sexuelle Gleichheit” zu befördern. Er sagte, dass Eltern in einem Kindergarten in Stockholm von den Erziehern dazu ermuntert würden, ihren Söhnen Kleider zum Anziehen zu geben und sie mit weiblichen Vornamen zu benennen. Es gibt jetzt an manchen Orten Wochen, in denen Jungen Kleider tragen MÜSSEN. Lundgren hält diese sexuelle Indoktrination für schlimmer als politische Propaganda:

“Vorschulkindern Sexualerziehung zu erteilen, sie dazu zu zwingen, sich eine Meinung über schwulen Sex und Queer (Lesben, Transsexuelle, Bisexualität, Fetischismus, Crossover, Geschlechtsumwandlung etc.) zu bilden, bezeichne ich als Kindesmissbrauch. Kleine Kinder, wir reden hier von Drei- bis Sechsjährigen, können sich in der Vorschule nicht vor solchen sexuellen Angriffen schützen. Ihre Eltern sind nicht zugegen, die Kinder sind völlig auf sich allein gestellt.”

Die Frankfurter Schule des Kulturmarxismus, mit den Denkern Antonio Gramsci und Georg Lukacs, zielte darauf ab, die kapitalistische Herrschaft durch Unterminieren [Untergraben, Unterwandern] der Kulturellen Hegemonie zu überwinden. Nach den Worten Gramscis hätte die Sozialistische Revolution, die es nicht geschafft hatte, sich nach der Russischen Revolution von 1917 weiter auszubreiten, nicht stattfinden können, bevor die Menschen von der westlichen Kultur befreit worden wären, besonders von deren “christlicher Seele”. [Das ist meiner Meinung nach nichts anderes als linke Gehirnwäsche, als linker Faschismus.]

Wie Lukacs 1919 sagte: “Wer rettet uns vor der westlichen Zivilisation?” Dies könne dadurch geschehen, dass man die traditionelle Moralität und die Familienformen zerbricht und die etablierte Kultur von innen her durch einen langen Marsch durch die Institutionen, die Medien und die Schulen unterminiert. Heute können wir sehen, dass diese Strategie in den westlichen Medien und Hochschulen erfolgreich war, die nicht nur bei der Verteidigung unserer Zivilisation nur halbherzig sind, sondern sich in manchen Fällen sogar aktiv auf die Seite unserer Todfeinde stellen. Die Ironie liegt darin, dass die meisten Westler niemals von Gramsci gehört haben, obwohl ähnliche Ideen wie seine einen großen Einfluss auf ihr Leben gehabt haben.

Der britische Historiker Roland Huntford schrieb in den frühen 1970er Jahren ein Buch über Schweden, das er “Die neuen Totalitären” nannte. Er bemerkte, wie die Gleichheit zwischen den Geschlechtern von den späten 1960ern bis in die frühen 1970er hinein aggressiv befördert wurde. Dies war eng verbunden mit einer Kampagne für "sexuelle Befreiung" [6]:

“Tatsächlich bedeutet heute das Wort ‘Freiheit’ im Schwedischen fast ausschließlich sexuelle Freiheit, vielleicht eine Folge der uneingestandenen Erkenntnis, dass sie anderswo fehlt oder nicht gewollt wird. Durch Sexualerziehung für die junge und unablässige Propaganda in den Massenmedien für die älteren Generationen wurde der größte Teil Schwedens gelehrt zu glauben, dass man Freiheit durch Sex erreicht.

Weil er sexuell emanzipiert ist, glaubt der Schwede, dass er ein freier Mann ist, und beurteilt Freiheit komplett nach sexuellen Kriterien. […] Die schwedische Regierung hat das, was man freudig ‘die sexuelle Revolution’ nennt, unter ihre Fittiche genommen. Den Kindern wird in der Schule der Eindruck vermittelt, dass sexuelle Emanzipation ihr Geburtsrecht sei, und dies geschieht in einer Weise, dass man ihnen suggeriert, der Staat ihnen ihre Freiheit von altmodischen Beschränkungen anbietet.”

[6] Hinter der "sexuellen Befreiung" stet nichts anderes als die Frühsexualisierung von Kindern, was den Pädophilen [Kindesmissbrauch] Tür und Tor öffnet und die Homosexualisierung von Kindern (siehe bei Gabriele Kuby). Aus diesem Grunde wird die ganze Genderschei** auch so von den Schwulen und Lebensorganisationen dominiert. Offenbar fühlen sich die Schwulen und Lesben gegenüber den Heterosexuellen minderwertig und glauben nun ihr Minderwertigkeitsgefühl den Kindern gewaltsam überstülpen zu können.

Martin Lichtmesz schreibt in seinem Artikel Notizen über die genderfeministische Psychopathologie:

Nach Logik und Kohärenz darf man in diesen Ursprungsgebieten und Feuchtgebietssümpfen der Gender-Politik und Ideologieproduktion nicht suchen.  Es handelt sich hierbei, ich wiederhole es, um eine neurotische Verarbeitung, die in ein sehr gefährliches, sekundäres Stadium getreten ist: nämlich jenes der Leugnung der eigenen pathologischen Disposition.

Die Folge ist ein rasender narzistischer Hass auf alle, die es wagen, auf diese Disposition [schwul, lesbisch,…] hinzuweisen oder Zweifel an ihrer Gesundheit zu äußern. Er trifft auch schon jene, die die ihnen aufoktroyierten Spielregeln nicht auf Anhieb begreifen, oder die ihr Unbehagen und ihre Antipathie nicht ausreichend unterdrücken können.

Auf einen weiteren wichtigen Punkt weist Axel B.C. Krauss hin. Er sagt, wer die Hoheit über die Sexualität der Menschen hat, der kann beliebig Macht über sie ausüben. Weil ihr Streben stets auf den Sex gerichtet ist, um ihre Sexsucht zu befriedigen, haben sie wenig Zeit und Interesse sich um andere Dinge zu kümmern. Deshalb sind sie um so besser zu manipulieren, wenn man sie bereits in den Kindertagen frühsexualisiert.

Axel B. C. Krauss schreibt im ef-magazin.de:

„Wer Macht über einen der elementarsten Triebe der Menschen hat, den Fortpflanzungs- beziehungsweise Sexualtrieb, und diesen nach seinen Wünschen gestalten kann, der hat Macht über die Gesellschaft. Denn um nichts anderes geht es dabei: Um die frühzeitige Lufthoheit über Kinderbetten. Meine ganz persönliche Meinung dazu: Wer meint, schon die Kleinsten auf diese Art geistig vergewaltigen zu müssen, gehört hinter Schloss und Riegel und vor allem nie wieder auf die Menschheit losgelassen.”

Anstelle von “altmodischen Beschränkungen” lese “christliche Moral” [nun also die "sexuelle Befreiung"]. Huntford bemerkte, dass dies mit Anstrengungen einherging, die westliche Kultur vor der Französischen Revolution herunterzuspielen oder zu attackieren. Wie Olof Palme, der von den späten 1960ern bis 1986 sozialistischer schwedischer Ministerpräsident war, sagte: “Die sogenannte Renaissance? Westliche Kultur, was bedeutet die für uns?”

“Während die politische und wirtschaftliche Freiheit abnimmt”, schreibt Aldous Huxley in “Schöne neue Welt”, “tendiert die sexuelle Freiheit kompensatorisch dazu, zu wachsen.” Das passt vollkommen zu Huntfords Beschreibung. Der Staat nimmt Dir die persönliche, wirtschaftliche und politische Freiheit ab, schenkt Dir aber im Gegenzug sexuelle Freiheit [7], wessen er sich mächtig als Dein Befreier preist. Schweden ist 2008 eine Gesellschaft ohne wirkliche Freiheit der Rede, wenn man von der herrschenden Ideologie abweicht. Je zerstörerischer die ideologische Zensur und die politische Repression werden, desto irrsinnigerwerden die Zurschaustellungen der “sexuellen Freiheit”. Sex ist Freiheit; Freiheit bedeutet Sex – und nur Sex.

[7] Diese "sexuelle Freiheit" ist die Hauptursache für das Unglücklichsein der Menschen, weil sie ihre ganzen Energien für einen kurzen Moment der sexuellen Lust vergeuden. Und aus dieser Sexfalle kommen die meisten Menschen bis an ihr Lebensende nicht mehr heraus, besonders die Männer nicht. Und darum sind sie total schwanzgesteuert. Wer sich dafür interessiert, wie man dieser Sexfalle entkommt, dem empfehle ich die SeiteSexualität und Spiritualität

Staatliche Behörden verkaufen dies als Befreiung der Frauen und sexuelle Befreiung, doch tatsächlich geht es darum, rivalisierende Machtquellen zu zerstören: Die traditionelle christliche Kultur und die Kernfamilie. Dies macht den Staat mächtiger, denn er kann alle Bereiche des Lebens regulieren und, am wichtigsten, die Kinder der Nation nach seinem Gutdünken indoktrinieren, ohne dass sich die Eltern übermäßig einmischen. Der Staat ersetzt Ihre Familie, zieht Ihre Kinder groß und kümmert sich um Ihre älteren Leute.

Inzwischen befindet sich das Land inmitten der explosivsten Vergewaltigungswelle der jüngeren Geschichte, die großenteils durch Einwanderung verursacht wurde. Während schwedische Mädchen von Einwanderern “Huren” genannt werden, wird schwedischen Jungen gesagt, sie sollten so “gender-neutral” wie nur möglich sein. Traditionellerweise ist eine Nation immer von männlichen Männern verteidigt worden, die stolz auf ihr Erbe sind. Durch die Beseitigung des Stolzes auf die Kultur und jedes Sinnes für Männlichkeit unter einheimischen Männern wird das Land effektiv verteidigungsunfähig gemacht. Und vielleicht war dies die Absicht?

In Westeuropa wird großer Wert darauf gelegt, das Erbe der einheimischen Bevölkerung zu zerstören und den Weißen einen Schuldkomplex und Scham einzuflößen, die dazu bestimmt sind, sie von ihrer eigenen Geschichte zu entfremden. Sie sollen sich selbst vor die Einwanderer hinstellen und ihnen erzählen, wie wertlos und böse ihre Kultur ist, oder alternativ, wie sehr sie die Tatsache bedauern, dass sie keine Kultur haben.

Während das Christentum über Generationen so sehr verlacht wurde, dass sichChristen über Verfolgung beschwerten, wird der Islam in Schulbüchern als eine wohlwollende Religion präsentiert und ihm ein hohes Maß an Respekt in der Öffentlichkeit gewährt. Vielleicht habe ich eine verschwörerische Vorstellung, doch die Art und Weise, wie Multikulturalisten das Christentum verdammen und den Islam preisen, ist so konsistent [stark, unbeugsam], dass ich nicht anders kann als zu fragen, ob manche von ihnen mit dem Auftrag unterwegs sind, die Pest des Christentums ein für allemal aus unserer Kultur auszutilgen.

Sie verlachen es bei jeder sich bietenden Gelegenheit, und gleichzeitig führen sie eine rivalisierende Religion ein und polieren sie als einen Ersatz auf. Wenn der Tag kommt, an dem die Menschen endgültig des Nihilismus überdrüssig geworden sind, wird das Christentum so stark diskreditiert sein, dass es als gangbare Alternative ausfallen wird und die Menschen dem Islam überlassen sein werden. Oder es geht einfach darum, alles auszutilgen, was mit Europäern oder der europäischen Kultur verwandt ist. [8]

[8] Wie sehr die Linken das Christentum hassen, kann man darin erkennen, dass sie im spanischen Bürgerkrieg 6.000 Kirchen zerstörten und 20.000 Priester ermordeten. Was haben ihnen die Priester nur getan? Haben sie sie getötet, weil sie ihnen ins Gewissen redeten?

Schweden war bekannt als “Musterland” mit einem Wirtschaftssystem, das ein dritter Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus sein sollte, oder aufgeklärter Sozialismus, wie man es nannte. 2008 bezeichnet das “schwedische Modell” nicht mehr eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte (und die schwedische Wirtschaft wuchs kräftig, bevor der Wohlfahrtsstaat eingeführt wurde), sondern eine Horrorstory von kulturellem Selbstmord, Gramscianischem Kulturmarxismus, ideologischer Zensur und Unterdrückung von Dissens [Unstimmigkeiten, Meinungsverschiedenheiten, Widersprüchen].

Schweden ist nicht einzigartig. Ähnliche Trends sind überall in der westlichen Welt offensichtlich. Doch die Politische Korrektheit ist in der Strenge, wie man sie hier kennt, vielleicht nicht üblich, zum Teil weil Schweden sich selbst bereits als einen “ideologischen Staat” gesehen hat, und das Land ist definitiv in Führung, was ideologische Repression [Unterdrückung der Meinungsfreiheit] angeht.

Diejenigen von uns, die noch immer für manche Teile dessen, was einmal die traditionelle schwedische Kultur war, etwas Liebe spüren, können nur hoffen, dass manches davon noch am Leben bleibt und wieder erstehen kann, wenn das heutige ideologische Paradigma [Weltanschauung] eines Tages zerfällt. Dennoch bleibt die Frage, wie viel von der schwedischen Nation übrig sein wird, wenn wir einmal an diesem Punkt ankommen. Sicher ist, dass raue Zeiten vor uns liegen, nicht nur für Schweden, sondern für die gesamte westliche Welt, da der Multikulturalismus den langsamen Zerfall unserer Gesellschaften ins Werk setzt. [9]

[9] Offenbar ist Schweden nun an dieses Ende gelangt, denn die Schweden sehen sich heute dank der unkontrollierten Masseneinwanderung und des Widerstandes, den besonders die schwedischen Rechten in Form von Brandanschlägen auf Asylheime entgegensetzen, vor unlösbaren Problemen zu stehen. siehe: Schweden steht vor dem bankrott seiner Flüchtlingspolitik (welt.de)

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Weitere Texte von Fjordman.

Quelle: Fordman: Schweden: Der Triumph des Kulturmarxismus

Meine Meinung:

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, habe ich mir die Frage gestellt, was ist das für ein Genie, dieser Fjordman. Den Artikel hat er immerhin schon 2008 geschrieben. Und dieser kluge und besonnene Mann wird von der linksversifften Presse und allen linken Gruppen verteufelt und als Nazi und Rassist beschimpft. Sind die eigentlich alle geisteskrank? Und dieselben, die Fjordman mit ihrem Hass überschütten zerstören unsere Gesellschaft in einer geradezu verbrecherischen und faschistischen Form. Sie sind die wahren Faschisten. Anstatt solchen Menschen, wie Fjordman, einmal zuzuhören, und darüber nachzudenken, was sie sagen, wissen sie alles besser, obwohl sie normalerweise Null Ahnung haben, dafür aber um so mehr Vorurteile in ihrem gehirngewaschenen Verstand, wenn sie überhaupt jemals einen besaßen.

Ich kann mir auch vorstellen, warum die Linken von den sozialistischen Ideen so gefesselt sind, und zwar, weil es ein tolles Gefühl ist, einer sozialistischen/kommunistischen Weltrevolution anzugehören. Das gibt einem das Gefühl von Bedeutung und hebt das mangelnde Selbstbewusstsein. Was sie dabei aber nicht bedenken ist, dass die Ursache für die Wut, die sie verspüren, in ihnen selbst zu finden ist. Sie ganz allein sind dafür verantwortlich. Aber sie transportieren diese Wut nach außen und meinen die Welt sei dafür verantwortlich. Gut, es ist nicht alles gut, was in der Welt ist. Dafür gibt es sicherlich auch Menschen, die dafür verantwortlich sind. Aber wenn man mit solch einer blinden Wut gegen die Zustände in der Welt anrennt, dann kann dabei nicht sehr viel Gutes herauskommen, weil man stets sein inneres Unbehagen ausklammert, und die Ursache dieses Unbehagens.

Siehe auch:

• Katharina Szabo: Die Globalisierung kommt als Invasion zu uns

• Günter Ederer: Die Bankrotterklärung der Angela Merkel und der Krieg im Nahen Osten

• Thomas Rietzschel: Mit dem Rücken zur Wand – Pegida jetzt auf Merkel-Kurs?

• Joachim Nikolaus Steinhöfel: Vorschläge zur Lösung der Flüchtlingskrise

• In Schweden gibt es ein Problem: Islam – aber niemand darf es aussprechen

• Dr. Udo Ulfkotte: Abstimmung mit dem Möbelwagen: Immer mehr Deutsche wandern aus

EIFELPHILOSOPH

Irritationen über eine IS-Offensive in Deutschland … und das neue Reich der OsmanenVON  ⋅ 18. SEPTEMBER 2015 

Freitag, 18.9.2015. Eifel. Ja, da plagt mich einiges an Gedanken. Und Angst. Ich weiß aktuell nicht mehr, welche Gedanken noch gestattet sind und welche nicht. Ich bin da etwas durcheinander gekommen, weil ich den Startschuss zum aktuellen Kurswechsel noch gar nicht mitbekommen habe. Bis vor kurzem war ich mir noch sicher, dass der Islam böse ist. Doch doch, das hatte man mir gesagt: immerhin waren wir aus diesem Grund in Afghanistan einmarschiert. Ja: wir Deutsche. Wir sind dort einmarschiert (nicht allein, aber das entbindet uns nicht der Verantwortung), haben dort Gebiete besetzt, den Opiumhandel beschützt und Menschen erschossen – aus welchen Gründen auch immer. Der Grund war allen klar: Deutschland musste am Hindukusch verteidigt werden. So weit waren unsere Soldaten marschiert, um den bösen Feind zu schlagen: den Muselmann, den irren Moslem, den abartigen Terroristen. Die waren abgrundtief böse, diese Moslems, haben in New York mit einem großen Paukenschlag am 11.9.2015 den „Kampf der Kulturen“ begonnen. Manche waren schon bis ins Sauerland vorgedrungen und wollten dort Bomben bauen: es wurde klar – die Lage ist ernst!

Es hat eine Zeit lang gedauert, bis ich mich an den irren Wahnsinn gewöhnt hatte, doch kaum hat man sich daran gewöhnt, ändert er schon wieder sein Gesicht (siehe Spiegel):

Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“

Das sagte jetzt meine Bundeskanzlerin. Nun – in Notsituationen zeigt man in der Regel kein freundliches Gesicht … so ein Grinsen beim Verkehrsunfall kann schnell missverstanden werden – oder ausgesprochen irre wirken. Es ist ja nun auch keine wirkliche Notsituation – jedenfalls nicht hier in Deutschland. Also kann man ruhig Grinsen und freundlich winken. Es handelt sich ja auch nicht um einen Verkehrsunfall, sondern um Flüchtlinge, die nach langer, mühsamer Reise Deutschland erreichen. Die meisten kommen aus Syrien, weil dort die Freunde der Bundeskanzlerin – Briten, Franzosen, Amerikaner – alles in Schutt und Asche bombadiert haben, Kämpfer jeder Art mit Waffen ausstatten und einen erbärmlichen Boykott der Zivilbevölkerung durchführen, der ursächlich für viele Todesfälle verantwortlich ist – im Irak hat man so 500000 Kinder vom Leben in den Tod befördert, ohne das hier Trauer angesagt gewesen wäre. Seltsamerweise zeigt Frau Merkel kein freundliches Gesicht, wenn es sich um 2,5 Millionen deutsche Kinder handelt (mehr denn je in Gefahr, von der alten Nazibehörde „Jugendamt“ aus der Familie gerissen zu werden), die aufgrund der Arbeitslosigkeit ihrer Eltern in Armut leben – aber trotzdem schulische Höchstleistungen erbringen sollen, um in Zukunft nicht weiter von Hartz IV leben zu müssen. Aber tote Kinder im Irak stört ja auch niemanden.

Bleiben wir bei meinen Sorgen. Die alten Nazis waren ja große Freunde der Araber, weil die Juden hassten. Das tun die heute noch – immer noch befindet sich Saudi-Arabien im Krieg mit Israel – ja, das gleiche Saudi-Arabien, dass nun 200 Moscheen in Deutschland bauen will – jenes Saudi-Arabien, dass die Bewegung IS finanziert (siehe Focus). Ja – die Bewegung des IS … da kommen wir noch drauf. Dem Westen hatte man übrigens früher vorgeworfen, so seine Kolonien erworben zu haben: erst kamen die Missionare, dann die Soldaten. Erst die Kirchen, dann die Kasernen. Aber die Saudis sind ja gut, sie sind gute Freunde der Familie Bush, stellten die meisten Attentäter zu den Anschlägen des Saudis Osama bin Laden und sie mögen keine Juden … was immer noch gut ankommt im Westen – obwohl wir doch angeblich von bösen, supermächtigen Juden bedroht werden, wie der Rechte gerne wettert. Judenhass in Deutschland ist aktuell wieder weit verbreitet und nimmt enorm zu (siehe BpB) – obwohl doch alle den Nazi jagen, doch auch dieser Notstand interessiert niemanden.

Ja – den Nazi jagen: das ist zum Volkssport für die Wohlstandsknubbel der Spaßgesellschaft geworden: schnell hat man ein Ettikett verpasst bekommen und verliert – ohne Anhörung, ohne Prozess, ohne demokratisch garantierte Grundrechte – seinen Arbeitsplatz. Ganz Scharen von selbsternannten Nazijägern (viele von ihnen selbst engagierte Antisemiten) laufen durch die Welt und suchen den Nazi, der sich vor allem dadurch auszeichnet, das er nicht stromlinienförmig die Regierungmeinung wiedergibt, inzwischen reicht es schon aus, wenn man andeutet, es gäbe so etwas wie ein internationales Finanztum (PbP, siehe oben), um zur öffentlichen Hatz freigegeben zu werden. Schon längst haben wir einen indirekten Maulkorberlass, den die ägyptische Regierung jetzt in ein Gesetz verwandelte: hohe Geldstrafen drohen dem Journalisten, der andere Informationen als die der Regierung genehme veröffentlicht (siehe Spiegel). Deshalb bemühe ich mich ja intensiv, die Regierungsmeinung zu verstehen, um nicht in Konflikt mit den Maulkorbwächtern zu kommen – aber wie soll mir das gelingen?

Angeordnet scheint momentan Begeisterung über die Aufnahme von Flüchtlingen zu sein – sonst will Angela Merkel selbst auswandern – wenn ich sie da richtig verstanden habe. Das will ich ja natürlich völlig vermeiden, wo kämen wir da hin. Ich wundere mich nur etwas, dass die Entwicklungshilfe – die ja gerade die Not verhindern sollte – weit hinter den gesteckten Zielen zurückbleibt, ja, sogar unter dem Durchschnitt der OECD-Länder liegt. 0,7 Prozent des Bruttosozialproduktes waren vorgesehen, 04, Prozent wurden erreicht – 0,38 von Deutschland, macht 6,4 Milliarden in 2014 (siehe Zeit), dabei gäbe es hier viele Menschen in Not, denen man helfen – ja sogar das Leben retten könnte, wie es der Dahlemer Verein „Kindern Leben geben“ mit seiner Arbeit für Findel- und Waisenkinder in China macht (siehe Eifeler Presseagentur) – doch solche Aktionen zaubern Frau Merkel kein freundliches Lächeln ins Gesicht.

Mühevoll hatte ich die letzten Jahre während der Diskussion um in Not geratene Deutsche gelernt, dass Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe und Empathie zu den betriebswirtschaftlich unerwünschten Tugenden gehörten und als „Sozialromantik“ verpönt waren, deshalb brauche ich jetzt wohl ein wenig Zeit, um zu verstehen, dass „Sozialromantik“ jetzt wieder „in“ ist – allerdings nur für arabische Flüchtlinge auf Grund einer Anordnung der „deutschen Wirtschaft“, die alle Flüchtlinge für komplett ausgebildete Quantenphysiker und Neurochirugen hält, denen man nicht den Mindestlohn bezahlen muss.

Dabei – und auch das habe ich aus den Medien gelernt – sind einige der Menschen, die wir hier Moslems nennen, alles andere als lustige Typen. Völkermorde, Massenvergewaltigungen, Menschenhandel, bestialische Grausamkeiten gegen Gefangene und Andersgläubige: die quasi aus dem Nichts aufgetauchte Räuberhorde „IS“, die gerne Menschen foltert, enthauptet und bei lebendigem Leibe verbrennt wurde uns ja unlängst erst als die neue Inkarnation des Bösen vorgestellt – wobei ich selbst ihnen den Ehrentitel „Muslim“ nicht zugestehen würde: die Wehrmacht hatte auch ein „Gott mit uns“ auf dem Gürtel, ohne dass man sie deshalb als exqusite Ehrengarde des Christentums verstehen musste. In meinen Augen sind sie nichts als eine Räuberbande – eine Räuberhorde … mit erstaunlichen militärischen Erfolgen, einer erstaunlich erfolgreichen Strategie und erstaunlichem Vermögen. Nun – wir als Deutsche bezahlen den IS via Saudia Arabien mit Hilfe unserer Sprit fressenden SUV´s – das sollte uns klar sein. Und wir aktuelle Dokumente belegen, war die Entstehung des IS dem Westen ja auch sehr genehm (siehe n-tv), nicht auszuschließen, dass auch hier der eine oder andere Dollar floss.

Und diese IS soll nun nach Europa kommen. Ja – jetzt sehen Sie, warum ich eine so lange Vorrede wählen musste: ich wäre schnell zum Ausländerfeind abgestempelt worden, hätte ich einfach nur auf die Gefahren einer unkontrollierten Masseneinwanderung hingewiesen. Dabei halte ich einiges von der Vermischung von Völkern – und mal ehrlich: Sie doch auch. Was würden wir teutonischen Geschmacksbarbaren denn ohne Gyros, Kebab, Pizza und Lasagne mit unserem Alltag anfangen? Als Mitglied eines jener Kolonialvölker, die Jahrundertelang die ganze Welt durchmischt haben, kann ich auch schlechterdings jetzt nicht den genetischen Lordsiegelbewahrer geben – allerding geht es mir ja gar nicht um Genetik, sondern um Räuberbanden.

Erst Ende Juni warnte die „Welt“, dass IS Kämpfer gezielt nach Europa geschleust werden sollen, weil hier das neue Schlachtfeld sein wird (siehe Welt) – Madam Merkel nahm dies nicht zum Anlass, ihre Freundschaft mit Friede Springer zu überdenken. Wissen Sie, wie viele von denen schon hier sein sollen? 4000 – meldete die Daily Mail am 14. September (siehe Daily Mail). Wir machen an jedem Flughafen einen Riesenbahai um jeden Einreisenden, schicken Kinder zurück in Krisengebiete, die Deutschland nur als ihre Heimat kennen, warnen Jahrzehntelang vor der Gefahr des Terrorismus … und auf einmal machen wir alle Grenzen offen. Das hier etwas schief läuft – dass hier gezielt eine Völkerwanderung in Gang gesetzt wurde – merkt auch das Auswärtige Amt und versucht in den Heimatländern der Flüchtlinge eine Gegenkampagne zu starten (siehe Spiegel) – man könnte schon das Gefühl bekommen, dass die Massenwanderung von „interessierter Seite“ initiiert worden ist – immerhin kann man so ungehindert Kämpfer nach Europa einschleusen – um sich zu rächen. In der Tat habe ich zwischendurch aufgeschnappt, dass viele Afghanen uns hassen – wegen der Besatzungstruppen, wegen der Toten, wegen dem Elend des Krieges.

Wissen Sie, was 4000 lebensmüde aber hoch aggressive IS-Kämpfer in Europa anrichten können – auch in Deutschland? Nein, natürlich nicht, dazu müssten Sie sich mit Gedanken zum Thema „Atomstaat“  auseinandersetzen, die in den achtziger Jahren angestellt wurden … und der Erkenntnis, dass unsere Zivilisation Bedrohungen aus dem Inneren wenig entgegen zu setzen hat – außer der Verwandlung in einen Polizeistaat. Und wenn ich ehrlich sein soll: unter dem Eindruck dieser Meldungen machen auf mich die Bilder der Kämpfe zwischen der ungarischen Polizei und den Flüchtlingen einen anderen Eindruck – ich sehe dort kerngesunde, kräftige und gewaltbereite junge Männer, die ausrasten, wenn sie nicht kriegen, was sie wollen (siehe Spiegel). In Deutschland würde man sie Nazis nennen. Huch – ja, was ist das denn? Wie schnell würde sich die öffentliche Meinung ändern, wenn wir anstatt von Flüchtlingen von gewaltbereiten Antisemiten reden würden? Ach – das war jetzt nur mal so ein Spass.

Noch im August gab es großes Gejammer über die klammen Haushalte der Kommunen – im Visier wieder der „asoziale Hartz IV-Schmarotzer“, der immer herhalten muss, wenn gerade kein Jude oder Moslem zur Hand ist (siehe t-online). Doch im September ist Geld in Massen da – für die Errichtung von IS-Außenstellen auf deutschem Boden.

Mmmh … das war jetzt frech. Aber manchmal muss man übertreiben, um das Absurde herausarbeiten zu können. Wird ja noch absurder – wenn die Türkei mit ins Spiel kommt, deren Außenpolitik seit einigen Jahren als „neo-osmanisch“ beschrieben wird … da heißt als Versuch, eine bis weit nach Europa und Arabien hineinreichende Einflusssphäre zu schaffen (siehe Welt). Das überrascht Sie jetzt, weil die Informationen meist in den hinteren Rängen landen – doch die seriöse Zeit spricht nicht umsonst von „Erdogan dem Eroberer“ (sieheZeit):

„So funktioniert der Neo-Osmanismus im Wahlkampf: Wer nicht AKP wählt, versündigt sich an den großen Sultanen, gefährdet den bis heute andauernden, großen türkischen Eroberungszug.“

Es werden Szenen beschrieben, die an das Deutschland der zwanziger und dreissiger Jahr erinnern:

„Sei ein Eroberer! Wir sind bereit, die Soldaten des Präsidenten zu sein.“

„Sie haben damals gesagt, Mehmed II. könne Konstantinopel niemals erobern, aber er hat es geschafft. Heute sagen sie, die Türkei könne niemals eine Weltmacht sein. Wir werden ihnen unsere Geschichte schon noch beibringen, seid ihr dabei?“ Die Menge jubelt. „Wir wollen unsere Flagge überallhin auf der ganzen Welt bringen, seid ihr dabei?“

Stellen Sie sich bitte mal einen Moment lang vor, dies würde in Deutschland (oder in Russland) geschehen. Also: wieder geschehen. Könnten Sie sich vorstellen, was die ausländische Presse mit uns (oder Putin) machen würde? Wussten Sie noch gar nicht, dass die Türkei Weltmacht werden will – mit Einflussgebieten, die von Tunesien bis nach Kroatien reichen? Wird auch nicht so oft erwähnt, der einzige westliche Politiker, der bei entsprechenden Veranstaltungen – wo „Tacheles“ gesprochen wurde – zu Gast war, war Gerhard Schröder, der Hartz-Gott der SPD.

Die Türkei spielt auch eine wichtige Rolle bei der Versorgung des IS mit Geld – ohne ihre Hilfe könnten die ihr Öl nicht verkaufen (sieheSpiegel). Im „Kampf“ gegen die IS bombadiert die Türkei gerne die Stellungen der IS-Gegner im Ausland und tötet hunderte Kurden durch Bomben im Irak (siehe Tagesschau). Ach ja – Erdogan, der Eroberer: seltsam, dass auch bei ihm keiner weiß, woher der ehemlige Buchhalter einer Wurstfabrik eigentlich sein ganze Geld hat (siehe Wiwo). Über Fremdfinanzierung darf aber hier nicht spekuliert werden.

Im Juli letzten Jahres wetterte Erdogan noch so sehr gegen Israel, dass die für ihre Bürger eine Reisewarnung aussprachen – es gibt wieder ein Land in der Nato, in dem es gefährlich ist, als Jude zu reisen (siehe Zeit), im Juli diesen Jahres will er überraschend eine „IS-freie“ Zone schaffen – in Zusammenarbeit mit den USA. Doch was erfährt man nebenbei (siehe Spiegel):

„Es geht um den letzten porösen Grenzabschnitt, durch den der IS – von der Türkei geduldet – Kämpfer und Nachschub aufs syrische Territorium schleusen konnte.“

Kämpfer der IS – von der Türkei aus direkt nach Syrien. Oder nach Europa, um dort das neue osmanische Reich vorzubereiten? Die Türkei hat die meisten Flüchtlinge aufgenommen – und geht mit ihnen noch viel freundlicher um als die Deutschen (siehe Spiegel). Andererseits … erreichen uns auch gruselige Nachrichten aus der Türkei über einen heiligen Propheten, der Lebensraum im Westen will (siehe Nachrichtenspiegel).

Kämpfer der IS in Deutschland – das macht Angst. Soll es auch. Dort hat sich – so unglaublich das im 21. Jahrhundert auch klingt – eine bestialische Verbrecherbande ein Reich erobert, Räuberbarone der übelsten Art, die ebenfalls – unter dem Feigenmäntelchen des Islam – nach einem Großreich streben. Vor denen hat unsere Kanzlerin uns zu schützen. Unsere fragile Infrastruktur wäre einem Angriff von 4000 zu allem bereiten Kämpfern nicht gewachsen. So könnten man aber – wenn ich mal kurz herumspinnen darf – einen wichtigen Konkurrenten global agierender Konzerne sehr in Bedrängnis bringen und das Gesicht eines Landes sehr verändern … so sehr, dass es gar nicht mehr lustig ist.

Eine Million junger Männer kommen auf uns zu … und es sollen noch viel mehr werden. Das klassische Einwanderungsland USA nimmt 400 von ihnen auf.

Nun – ich hoffe, ich habe die richtigen Worte gefunden, um zum Ausdruck zu bringen, dass wir unter allen Umständen die Etablierung des IS in Deutschland (und dem Rest der Welt) vermeiden müssen – die Folgen wären katastrophal. Ich fürchte nur: wer davor warnt, wird Staatsfeind Nr. 1, weil Merkel sonst das Land verläßt.

Es sei denn natürlich … die Berichte der Medien über die Brutalität des IS waren nur ein Gag, um anderen Regierungsdirektiven zu entprechen. Dann wären meine Sorgen unbegründet … also jedenfalls die über diese seltsamen Räuberbanden.

Michael Klonovsky


Wenn in dieses Land eine Million Fremde einwandern können, ohne dass Truppen an der Grenze aufmarschieren; wenn der Vizekanzler verkünden kann, es dürften künftighin jedes Jahr noch eine halbe Million mehr sein, ohne dass ihm fürsorgliche Hände das Mikrophon entwinden und ihn hinwegführen; wenn Abertausende dieser Fremden, die beanspruchen, sich für unbestimmte Zeit auf deutschem Staatsgebiet aufzuhalten, nicht einmal registriert werden; wenn aus hiesigen Großstädten verdruckst gemeldet wird, dass Banden von Zugewanderten die Macht über ganze Stadtteile ausüben und die Polizei ihrer nicht mehr Herr werde ... –

... dann ist die Erosion von Staatlichkeit offenbar so weit fortgeschritten, dass Bayern, Baden-Württemberg (wenn sie wieder zur Vernunft gekommen sind und die Grünen in die Wüste geschickt haben) und vielleicht Sachsen anfangen könnten, über eine Sezession von der BRD nachzudenken. Wer sollte sie schließlich am Vollzug hindern? Merkel? Die Bundeswehr? EU-Truppen? Die Antifa-SA? Die Katalanen werden es vormachen. 


Ich wiederhole mich ungern, doch unverdrossen: Wie Israel und Palästina braucht auch die Bundesrepublik eine Zwei-Staaten-Lösung. Der eine Staat soll von denen besiedelt werden, die an Freiheit und an die „konventionelle“ Familie glauben, die nicht an Sozialismus oder „sozialer Gerechtigkeit“, sondern an Eigenverantwortung interessiert sind, die sich nicht den absonderlichen Diktaten eines Zentralkomitees mit Sitz in einer belgischen Kleinstadt unterwerfen, denen der Rechtsstaat so heilig ist, dass sie ihn mit Gewalt gegen jedermann durchsetzen, der ihn angreift, die einen weltoffenen Patriotismus pflegen und religiös tolerant sind, ohne sich ihre Traditionen wegdiskutieren zu lassen, die Sozialleistungen nur für wahrhaft Bedürftige zahlen und Zuwanderer, die ihre Rechnungen selbst bezahlen wollen (und dazu in der Lage sind), willkommen heißen, die anderen aber stracks vor die Tür setzen. In den zweiten, den fortschrittlichen, emanzipierten, sozialistischen, „antirassistischen“ Staat mag dann der Rest ziehen und, Gott befohlen, sehen wo er bleibt. 

Quelle: Michael Klonovsky

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Böse Menschen haben keine Grundrechte Unerwünschte Ansichten werden in Deutschland immer mehr stigmatisiert. Der Angriff auf die Freiheit kommt auch aus der Mitte der Gesellschaft

Noch unter jedem Regime“, notierte der Aphoristiker Johannes Gross, „gehörte der Maulkorb zur korrekten deutschen Straßenbekleidung.“ Derzeit sind wieder einmal bemerkenswert viele rechtschaffene Verfechter von Gesinnungsdressur und diskursivem Leinenzwang unterwegs, um ein beschränktes Repertoire erwünschter („hilfreicher“) Ansichten durchzusetzen, was vor allem so läuft, dass abweichende Ansichten stigmatisiert oder sanktioniert werden. Vier Beispiele.

Die phil.Cologne, „das internationale Festival der Philosophie“, hat den australischen Bioethik-Professor Peter Singer erst ein- und dann wieder ausgeladen, weil er sogenannte „umstrittene“ Ansichten vertritt. Das ist offenbar für einen Philosophen nicht vorgesehen. Singer hält unter anderem die Tötung schwerstbehinderter Neugeborener für diskutabel. Für seinen Ausschluss hatte speziell eine Initiative namens „Kein Forum für den 'Euthanasie'-Befürworter Peter Singer“ getrommelt, deren Aktivitäten sich im Wesentlichen auf Empörungsbekundungen beschränken. Die Leitung der phil.Cologne begründete den Verzicht auf den Austausch von Argumenten mit dem Hinweis auf ihr „humanistisch-emanzipatorisches Selbstverständnis“, welches schwerer wiege als die freie Rede. Eine bemerkenswerte Aussage.

Schäumende Empörung löste im Mai auch eine Kolumnistin des westfälischen Anzeigenblattes „OWL am Sonntag“ aus. Die Diplomsoziologin hatte in ihrer Rubrik „Guter Rat am Sonntag“ einem um selbigen fragenden Leser empfohlen, seine beiden Töchter, sechs und acht Jahre alt, im Zweifel eben nicht an der Hochzeit seines schwulen Bruders teilnehmen zu lassen, wenn er befürchte, dass die Kinder dadurch „verwirrt“ werden könnten. Dies tat sie ausgerechnet in der Woche, als nahezu sämtliche Medien zu einer Kampagne für die Homo-Ehe nach irischem Vorbild (natürlich ohne Volksabstimmung) ansetzten und sie quasi als den Schlussstein der Zivilisation priesen. Nachdem in sozialen Netzwerken ein offenbar gut organisierter Wutsturm ausbrach, übte die Redaktion beflissen Selbstkritik, nannte den Text „eine gravierende journalistische Fehlleistung“ und trennte sich mit sofortiger Wirkung von ihrer Kolumnistin. Der Chefredakteur bedauerte in einer Erklärung, dass der Beitrag „Gefühle verletzt“ habe. Die Kolumne wurde eingestellt. Wer künftig vorsätzlich oder arglistig die Verbindlichkeit der Teilnahme an einer Homo-Trauung bestreiten will, ist hiermit gewarnt. Der grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck, der seine verletzten Gefühle vermutlich kaum mehr zählen kann, verkündete via Twitter Genugtuung über die Abstrafung der Kolumnistin.

Einen Monat zuvor hatten zwei ebenfalls linke Politiker ebenfalls Genugtuung über eine Art Rausschmiss bekundet. Anhänger des 1. FC Köln hatten versucht, den AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke samt seiner Frau zum Verlassen des ICE zu zwingen, und zwar mit den Worten: „Wir wollen keine Nazis hier!“ Der SPD-Politiker Sascha Vogt, Mitglied des Bundesvorstands und früherer Juso-Chef, twitterte enthusiasmiert: „Heute mag ich den effzeh gleich doppelt.“ Lob für die Aktion kam auch von Niema Movassat, einem Bundestagsabgeordneten der Linkspartei. Auf Twitter schrieb er: „FC-Fans wollten Lucke aus dem ICE werfen. Verständliche Aktion und danke für den Mut!“ Auf seiner Website stellt sich Movassat vor mit den Worten: „100 % sozial. 100 % friedlich.“ So einer ist auf Bodentruppen irgendwie angewiesen.

Während anderswo das Rausschmeißen in Mode kommt, wollen trendbewusste Münchner gar nicht erst hereinlassen. „Kein Bier für Neonazis“ heißt heute die Parole in der einstigen Hauptstadt der Bewegung. Die Stadt schrieb alle 7000 Gastwirte an und fordert sie auf, rechtsextreme Gäste aus ihren Lokalen, Bierkellern und Hotels fernzuhalten. "München ist bunt! . . . auch in Gaststätten und Hotels“ heißt die Kampagne der Stadt und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga. Gerade in München bestehe eine historische Verantwortung, „rechte Umtriebe schon im Keim zu ersticken“, versicherte Miriam Heigl von der städtischen „Fachstelle gegen Rechtsextremismus“. Wenn ein Wirt seine Räume „Nazis“ zur Verfügung stelle, werde die Dehoga informiert, die dann mit den Brauereien rede. Die könnten Wirten in solchen Fällen auch die Konzession entziehen. Wie man als anständig Gebliebener veritable „Neonazis“ und ihre rechtspopulistischen Milchbrüder erkennt, wurde so wenig endausdiskutiert wie die Frage, wer eigentlich definiert, was rechts, rechtsextrem oder vollnazi ist. Da der Kampf gegen die Neonazis sich methodisch durchaus an den echten Nazis zu orientieren scheint, böten sich vielleicht deutlich sichtbare Aufnäher auf der Kleidung an?

Solch ideologische Gängelei ist keineswegs auf Deutschland beschränkt. Im vergangenen Jahr rief der „Europäische Rat für Toleranz und Versöhnung“ in einem Statut dazu auf, „konkrete Maßnahmen zu ergreifen zum Kampf gegen Intoleranz“. Der Tatbestand der Intoleranz bestehe bereits, wenn jemand sich zum Beispiel über Feministinnen lustig mache („holding it to ridicule“). Insbesondere die Medien sind gehalten, ihren Beitrag zu leisten: „Die Regierung möge dafür sorgen, dass die öffentlichen Sender (TV und Radio) einen vorgeschriebenen Prozentsatz ihrer Programme der Verbreitung eines Klimas der Toleranz widmen.“

Neuerlich stehen wir vor dem Phänomen, dass die Toleranzerzwinger die Sprache von Diktatoren sprechen - und vor der Frage, wer eigentlich das bunte Sammelsurium von Intoleranzkriterien definiert und ihren Geltungsrahmen festlegt. Natürlich weiß jeder die Antwort: Dafür gibt es in einem Rechtsstaat die Gesetze - und nichts außerdem. Alles andere ist Gouvernantenanmaßung bis hin zum Gesinnungsterror. Längst sind ergebnisoffene Diskussionen durch das Vorzeigen von konformistischen Affekten ersetzt worden. Dass jemand empört ist - oder so tut -, dass jemandes „Gefühle“ verletzt wurden (sofern er nicht gerade ein christlicher heterosexueller biodeutscher Spießer ist), dass sich jemand diskrimiert „fühlt“, gilt als Anklage und Urteilsspruch in einem. Wobei die eigentlichen Absahner die selbst berufenen Anwälte sind. Wenn die freie Rede beschnitten wird, steckt nicht guter Wille dahinter, sondern Machtanspruch, Lobbyismus und Rangelei um staatliche Fördermittel.

Ein freier Mensch sagt, was er meint. Wenn es möglichst viele tun, ist alles gut. Ansonsten droht uns eine Art moderate DDR.

Erschienen in: Focus 24/2015