1. Juli 1168 - 01. Juli 2018- 850 Jahre
Vor genau 850 Jahren fiel die alte
Bastion des alten Glaubens - 7,5 Millionen gingen in den lieber in den Tod als
in die Sklaverei:
Kaum jemand kennt die letzte heidnische Hauptgottheit, die auf deutschem
Boden aktiv geehrt wurde. Grund genug, das wir diese hier vorstellen, denn es
ist die Gottheit des Lichts, des uralten Wissens, des Sieges im Kampf über das
Dunkle, der gerechten Ernte und Fülle. Mit seinen vier Gesichtern verkörpert
sich das swastische Prinzip der steten Bewegung und des ewigen Lebens in alle
Richtungen oder der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit in allen Welten. Gerade
jetzt brauchen wir und allewelt diese Kraft der Erneuerung, so wie es auch
analog der viergesichtige indische Gott Brahma darstellt.
In slawischen
Prophezeiungen heißt es, das wenn dieser Gott wieder aufgerichtet ist, die
Erneuerung stattfindet. Auf "germanisch" könnte man sagen, das Ragnarök beginnt.
Das ist das Ende der alten Zeit (Kaliyoga) und der Beginn einer neuen Qualität.
(Morgen des Swarog, Weleszeitalter, Wasserkrugzeitalter, goldenes Zeitalter, …).
Es ist die Zeit, wo der Eine für den Anderen da ist, wo jeder mehr gibt als er
nimmt, wodurch alle reich und in Fülle leben. Bis dahin werden alle Parasiten
integriert oder müssen gehen.
Ganz im Sinne des Saturn, der Kraft der
Neuordnung, ist jetzt jeder aufgefordert, das die eigene Erneuerung auf allen
Ebenen des Daseins (Körperlich, Geistig, Seelisch und Wirbewußtsein- Gewissen)
vollzogen wird.
Das besondere an der neuen Zeit ist, das uns wieder Wege,
Mittel und Bräuche offenbart werden, was dies alles ermöglicht. Das Wichtigste
ist, das man selber bei sich beginnt, auch wenn es das Schwierigste
ist!
Kennzeichnet Samhain im Keltischen Kalender den Beginn des Winters, beginnt,
wenn der Sternhaufen der Pleiaden bei Sonnenuntergang am Horizont aufgeht;
bedeutet Beltane den Beginn des Sommers und die Pleiaden gehen dann genau vor
Sonnenaufgang am Morgenhimmel auf. Und so wie Samhain ein Fest des Todes und der
Toten ist, ist Beltane, sein Gegenpart, ein Fest des wiedererwachten Lebens und
des Sieges der Sonne und des Sommers über den Winter und den
Tod.
Der Ursprung des Wortes an sich ist unklar: Freudenfeuer,
Glücksfeuer, aber auch Feuer des Sonnengottes Belenus, sind mögliche Deutungen.
Aber in allen diesen Ausdrücken kommt zum tragen, dass es sich hierbei um ein
Fest des (wiedergekehrten) Lichts und des Feuers, des Lebens- und Wärmespenders,
handelt.
Um diese Symbolik besser verstehen zu können, müssen wir
heutigen Menschen uns vor Augen führen, dass der Winter früher nicht nur eine
Zeit mangelnden Lichts und kurzer Tage, Phänomene, unter denen wir ja auch heute
noch leiden, „Winterdepressionen" wäre hier ein Stichwort, war, sondern auch
eine Zeit der Entbehrungen, in der von den angesammelten Vorräten gelebt werden
musste, denn frische Nahrung gab es nicht. So war der Winter nicht nur eine Zeit
der Kälte (geheizt wurde mit Feuer, und mit dem musste man auch sowohl
vorsichtig, wegen der Brandgefahr, als auch sparsam, wegen des begrenzten
Holzvorrates, umgehen) und der Dunkelheit, sondern oftmals auch eine Zeit des
Hungers und des Eingesperrtseins in die eigenen vier Wände, wenn der Frost das
Land im Griff hatte, denn Erkältungen konnten tödlich sein.
Welch
Wunder also, dass dem Fest des Lichts solch eine Bedeutung zukam. Zu Beltane war
die Erde (endlich!) wieder grün, und letzte Reste des Winters sollten nun mit
magischen Ritualen ausgetrieben und verbannt, dem Sommer (und der
Fruchtbarkeit!) zum endgültigen Durchbruch verholfen werden.
Eine
wichtige Rolle spielt hierbei das Feuer. Es ist nicht nur Widerschein und
kleiner Bruder der wärmenden Sonne, soll diese quasi aus ihrem Winterschlaf
hervorlocken, sondern es ist auch ein Zeichen des Neubeginns, wenn alle
Herdfeuer bis auf das Beltanefeuer zu Anfang des Festes gelöscht werden, das
Beltanefeuer selbst dann aus neun heiligen Hölzern entfacht wird. Seine Asche
wird später auf den Feldern verstreut, die neuen Herdfeuer mit den Überresten
des Beltanefeuers neu entfacht. Und das Feuer spielt auch eine reinigende Rolle
und soll die Fruchtbarkeit anregen. So werden die Viehherden zwischen zwei
Beltanefeuern hindurch getrieben, um Krankheiten zu vermeiden und Fruchtbarkeit
zu erflehen, Schwangere laufen durch die Überreste des Feuers, in der Hoffnung
auf eine leichte Geburt, Paare springen gemeinsam über das Feuer, als Zeichen
ihrer neu geknüpften Verbindung und Bitte um Fruchtbarkeit. Und wen verwundert
es, wenn bei diesem Fest, das ja noch im „Frühling" stattfindet, aber den Beginn
des Sommers markiert, auch die „Frühlingsgefühle" wilde Kapriolen schlagen, sich
das eine oder andere Paar im Anschluss an die Feier in den Wald oder in die
Felder begibt, um ganz eigene Fruchtbarkeitsrituale zu feiern. Zu dieser einen
Zeit im Jahr ist auch das Ehegelöbnis aufgehoben, so dass die Frauen frei den
Partner wählen können.
Denn bei allem Ritus ist Beltane auch und
vor allem ein Fest der Frauen, denn wer könnte Fruchtbarkeit eher symbolisieren
als sie? Und so wird an Beltane die Vereinigung von weiblicher und männlicher
Kraft gefeiert, die Vereinigung der Erde mit der Sonne, der Göttin mit dem Gott
- alles mit dem Ziel, neue Fruchtbarkeit heraufzubeschwören, neues Leben, neue
Vielfalt, das Rad voranzutreiben.
Und es ist ein Fest der Farben
nach dem tristen grauen Winter, ein buntes Fest, dessen mannigfaltige Farbgebung
auch symbolisch zu nehmen ist, in der uralten Farbenlehre und ihrer Auslegung
begründet. Auch der Brauch des Tanzes um den Maibaum gehört in diese Kategorie;
ist der Maibaum an sich doch sowohl unübersehbares phallisches Symbol, als auch
der Tanz, mit dem die bunten Bänder um ihn herumgewoben werden, sowohl Werbung
der Geschlechter, als auch magische Verknüpfung der drei Welten (Himmel, Erde,
Anderwelt), die durch den Maibaum (auch) symbolisiert werden und nun fest in das
Gefüge des Lebens selbst eingewoben werden sollen.
Und natürlich
ist Beltane auch, wie Samhain, ein Fest, das außerhalb der Zeit steht, wo die
Schleier zwischen den Welten dünn und durchlässig sind, die Feenkönigin samt
Gefolge über die Erde reitet, und auch eine Zeit der Wahrsagung und
Prophezeiungen (ebenfalls zukunftsweisend, wenn auch profaner, ist der Brauch,
sich mit am Morgen des Beltanetages gesammeltem Tau zu waschen, um die Schönheit
zu steigern und/oder zu erhalten).
Angesichts der immensen
Bedeutung dieses Festes nimmt es nicht wunder, dass sogar die aufkommende
Christliche Religion dieses fest nicht ganz ausrotten konnte. Und so reiten denn
bis heute am 1. Mai die Hexen auf ihren Besen (Überbleibsel der oftmals
tierischen „Gefährte" der Alten Göttinnen) zum Blocksberg, um dort die
Walpurgisnacht, das Fest der Heiligen Walpurga, zu begehen…cp
Schließlich öffnen sich für uns Menschen die magischen Sphären im fahlen Licht des Alten bis zur Wiedergeburt des neuen Lichtes, durch welche wir reisen können! Wir sind in jenen Tagen im Geleit der großen Mutter und ihr Zwielicht, das wir so oft warhnehmen können, ist im Prinzip ihre weiblich-markante Unschärfe. Was bedeutet das? Nichts ist klar zu erkennen, wird weder durch die maskulinen Energien beleuchtet noch herausgestellt… sondern es bleibt im diffusen Lichtraum des Weiblichen, der den Schattenwelten Einlaß gewährt. Um uns nicht zu erschrecken über jenes, was sich in der Dunkelheit verbirgt, stellt es die Göttin zaghaft und verwaschen dar. So können wir die Dinge weniger mit scharfem Verstand, sondern eher in der Wahrnehmung spüren, um sie im selben Raum schließlich sanft und machtvoll zu erlösen.
Es gibt unterschiedliche Auffassungen – je
nach Glaubensrichtung – welche der zwölf Nächte eine besondere Bedeutung
haben.
Die Geistigen sagen: ALLE!
21. bis 22. Dezember – Thomasnacht /
Wintersonnwende / längste Nacht des Jahres
24. bis 25.
Dezember – Heiliger Abend / Weihnachtstag
31. Dezember – 1.
Januar – Silvester / Neujahr
5. – 6. Januar –
Erscheinung des Herren / Dreikönigstag
Die Rauhnächte (vom 25. Dezember bis 5.
Januar) werden mittlerweile von Millioen Menschen zelebriert und das längst
nicht nur, um den uralten Traditionen zu folgen – aber auch! Es werden
kraftvolle Reinigungen, Transformationen und Anrufungen zelebriert, die allesamt
von dieser besonderen Qualität getragen sind und sich aufgrund der zahlreichen
Zusammenkünfte weltweit mittlerweile zu einem sehr effektiven geistigen Strom
ausgeweitet haben.
Wesentlich ist hierbei unserer Intuition zu folgen und
klare Absichten zu formulieren, die alle Türen für künftige Lebens-Kreationen
öffnen.
Die Rituale, die wir in den genannten Nächten (und natürlich auch
Tagen) durchführen, sollten von dem Geist der Ahnen getragen sein, mit denen wir
uns kraftvoll und dankbar rückverbinden können. In der Tiefe unseres Herzens
werden wir jene Geistwesen deutlich spüren, die mit uns sind…
Eine kurze Vorstellung der 4 keltischen Feuerfeste
Samhain, Imbolc, Beltane und Lughnassadh. Aus dem Buch "Die Kelten", Verlag Neue
Erde. Autoren: Momo Edel & Bertram Wallrath. Danke an "sesguenara" für die
Jahreskreis-Animation.
Video- und Bildquellen in chronologischer
Reihenfolge:
The Hill of Tara From The Skys Above
https://youtu.be/XnK1wVXyJLs
Keltisches
Kreuz
https://www.youtube.com/redirect?redir_token=nZBZnJJecU3QWnd8r54LzduRK418MTUwOTUzNzYzMUAxNTA5NDUxMjMx&v=x0OVqKpF4Lc&q=https%3A%2F%2Fcommons.wikimedia.org%2Fwiki%2FFile%3ACeltic_cross%2C_iona_%2815064287497%29.jpg&event=video_description
Die
heilige Brigid von Kildare
https://www.historicmysteries.com/cel...
Der
Kalender von Coligny
http://icalendrier.fr/calendriers-sag...
The
birth of Samhain and the first Halloween
https://youtu.be/bNBsHwsS6lY
Tara:
Voices from Our Past - a recent discovery
https://youtu.be/aBdJKLrEYF0
History
of Halloween (The History Channel)
https://youtu.be/amPLNo7SOwg
Das
Totenfest der alten Ägypter (Wag-Fest)
https://www.quora.com/Was-Jagannath-R...
Saint
Brigid of Kildare
http://omniumsanctorumhiberniae.blogs...
Celebrating
Imbolc
https://youtu.be/qFWWKaUgtX4
Saint
Brigid of Kildare 2
https://www.historicmysteries.com/cel...
2017
Beltaine Celebrations in Glastonbury
https://youtu.be/VypND0Gp564
Beltane
2016 - Fire Festival - Edinburgh
https://youtu.be/ipBj0sKffgU
Festa
Celta do Lugnasad bretoña 2015 (Lugo, Galicia, Spain)
https://youtu.be/27_ZxKp2nkg
Bald geht es los!
Pflanzenzeit!
Unterstützt niemanden, der auch
konventionelles Saatgut, Hybridsaat oder Saatgut von Monsanto & Co.
verkauft.
Hier eine Liste von Saatgut-Webseiten, die unbedenklich sind:
Deutschland:
www.biogartenversand.de (link is external)
www.biogartenladen.de (link
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www.dreschflegel-saatgut.de (link is external)
www.bingenheimer-saatgut.de (link is external)
www.vern.de (link is
external)
www.nutzpflanzenvielfalt.de (link is external)
www.rarit (link is
external)ätengärtnereimanfredhans.de
www.bio-saatgut.de (link is external)
www.culinaris-saatgut.de/home (link is external)
www.waldhof.steiner-institut.de/vertrieb.html (link is
external)
www.garten-des-lebens.de/gemuese-und-saatgut (link is
external)
www.gruenertiger.de (link is external)
www.irinas-tomaten.de (link
is external)
www.kraeuter-und-duftpflanzen.de (link is external)
www.freie-saaten.org (link is external)
www.saatgut-vielfalt.de (link is external) (nicht bio zertifiziert, allerdings ziehen sie ihr Saatgut selbst und haben haufenweise tolle Heil- und Wildkräuter) sehr empfehlenswert!!
Schweiz:
www.prospecierara.ch (link is external)
www.zollinger-samen.ch/de
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Österreich
www.arche-noah.at (link is external)
www.reinsaat.co.at (link is
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www.samenfest.at (link is external)
www.bioseeds.bplaced.net/Shop (link is external)
UPDATE: Weitere Adressen
http://www.gaertnerei-strickler.de (link is external)
http://www.blauetikett.de (link
is external)
https://www.blumenschule-schongau.de (link is external)
www.kraeuterei.de (link is
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http://www.hildsamen.de (link is external)
http://www.magicgardenseeds.de (link is external)
http://www.hof-berggarten.de
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Gehst Du gleich zu Deiner Arbeit und siehst Kollegen und/oder Klienten? Versuch es auch da! Wir alle sehnen uns danach, zu lieben, geliebt zu werden, zu danken und Dankbarkeit gezeigt zu bekommen, Anerkennung zu geben, zu empfangen, ein Lächeln … Versuch es! Du kannst es! Du bist einzigartig! Niemand kann so lieben wie Du!
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, woher die
Sprüche, wie z.B. "Ich kann dich nicht riechen" oder "Als ich ihn von weitem
gesehen habe, war mir schon klar, das wird nichts" herkommen?
Es gibt
Menschen unter uns, die eine sehr feine Nase haben und auch die Gerüche auf der
feinstofflichen Seite hier im dreidimensionalen Bereich wahrnehmen können.
Eigenschaften wie Reinheit und Liebe und Schönheit können wunderbar duften.
Umgekehrt kann der wahrgenommene Geruch auch energetische Unreinheit
widerspiegeln, wie z.B. perverse Gedanken, sexuelle Praktiken oder Phantasien,
Egoismus, das Ansehen pornographischer Filme, Tier- und Menschen-Quälerei – bei
Menschen, die jenseits aller normalen und natürlichen Verhaltensweisen auf
dieser Erde handeln und sich diesen Energien hingeben. Diese extremen Energien
können von Menschen über die Nase wahrgenommen werden, andere wiederum spüren
diese Energie schon aus weiter Entfernung.
Wie können wir uns das
vorstellen?
Wenn sich zwei Menschen, die sich nicht kennen und von weitem
schon sehen und merken: "Den kann ich riechen (oder nicht)" passiert folgendes.
Bevor sich die beiden Menschen näherkommen, senden beide über ihr
Scheitel-Chakra ihre Resonanz-Energie voraus. Die beiden Energien treffen in der
Mitte wie ein Bogen aufeinander und tasten sich ab. Die Zell-Kommunikation
zwischen diesen Menschen tauscht in Millisekunden alle wichtigen Informationen
von- und übereinander aus und sendet diese zurück an das geistige Wesen. Durch
dieses Abtasten des Anderen aus weiter Entfernung, weiß dein "Höheres Selbst"
schon vor dem Erstkontakt, wer dir gleich gegenüber steht. Gibt sich dein
Gegenüber anders, als sich die Zellen im Vorfeld ausgetauscht haben, entsteht je
nach der Verbundenheit mit deinem Höheren Selbst ein unwohles Gefühl in dir, und
du bist die ganze Zeit damit beschäftigt, warum du so ein komisches Gefühl mit
dir herumträgst.
Wenn dein Gegenüber Unwahrheiten erzählt oder die Geschichte
nicht ganz der Wahrheit entspricht, bekommst du entweder keine oder ganz andere
Bilder dazu, als gerade geschildert wurden. Das kann man aber nur wahrnehmen,
wenn man sich mit seiner Göttlichkeit (bzw. seinem Höheren Selbst) verbunden
hat. Klingt kompliziert, aber jeder von uns hat Zugang zu seiner inneren
Intuition über das Herz. Ein guter Test für den bewussten Umgang mit
dieser Fähigkeit, die in uns allen angelegt ist, kann sein, wenn man sich
von seinen Liebsten 2 Geschichten erzählen lässt, eine wahre und eine unwahre
Geschichte aus ihrem Leben. Dann muss man im Alltag regelmäßig trainieren, dass
man bewusst auf die Bilder achtet, die entstehen, wenn wir mit jemandem
kommunizieren.
Wie gehe ich damit um?
Die meiste Zeit laufen wir
mit offenen Chakren durchs Leben und sind so ganz einfach über die
Emotional-Ebene erreichbar. Wenn wir aber bei schwierigen Begegnungen (Gespräch
mit dem Chef, heikles Telefongespräch, Klärungsgespräche nach einem Streit etc.)
die unteren beiden Chakren (Wurzel und Sakral-Chakra) ganz und das dritte
(Solar-Plexus-Chakra) halb schließen, dann sind wir emotional nicht so leicht
angreifbar. Es reicht die Vorstellung, sie zu schließen, denn die Energie folgt
dem Gedanken. Man kann sich die Chakren wie eine Blume vorstellen und die
einzelnen Blütenblätter auf- und ineinander legen. Wir können im Geiste diese
auch mit einem Band zubinden, der Phantasie ist hier keine Grenze gesetzt. Die
oberen Chakren können wir offen halten. Dadurch sind wir objektiver, können den
anderen weiterhin spüren und sind über die unteren Chakren nicht mehr
manipulierbar. Wenn das Gespräch länger dauert, muss man das eventuell noch mal
kontrollieren, denn die Chakren gehen schnell wieder auf. Üben kann man das z.B.
bei traurigen Filmen. Durch Schließen der unteren Chakren, geht die Traurigkeit
direkt weg. Damit versucht man uns u.a. auch die ganze Zeit zu manipulieren und
saugt die Energie regelrecht aus uns heraus.
Wenn du schon in diesem Gefühl
steckst und es rechtzeitig erkennst, binde dich an deine Göttlichkeit an, gehe
raus aus der Emotion und hülle dich in goldenes oder weißes Licht ein. Das geht
durch die Gedankenkraft im Bruchteil einer Sekunde und wird dir helfen, die
Situation zu meistern. Durch das Umfeld, z.B. diese traurigen Filme, Werbung und
die Zeitungen werden unsere unteren Chakren ständig malträtiert, so dass sie
ihre natürliche Eigenschaft, sich von allein zu öffnen und zu schließen,
verlieren. Sie sind dann riesig groß und ausgeleiert wie ein altes Gummiband.
Ihre Aufgabe, sich im Notfall zu schließen, damit wir z.B. bei einem Unfall in
der Lage sind aktiv und klar dem Anderen zu helfen, können die Chakren dann
nicht mehr erfüllen.
Und jetzt kommen wir zum schönsten Teil.
Wenn
sich zwei oder mehrere Menschen treffen, die sich entweder noch nie oder schon
mehrfach getroffen haben und die Energien zueinander passen und von reiner Natur
sind, passiert ein Feuerwerk der energetischen Farb-Energien. Voller Liebe
treffen sich die einzelnen Energien, verschmelzen ineinander, die Freude, die
Geborgenheit, das Wohlsein machen sich breit. Die Auren verschmelzen
miteinander. Bei Familien mit Kindern in Harmonie, breitet sich eine große
saphirblaue Aura aus. Die Kinder fühlen sich geborgen und sicher. Bei Treffen
mit Gleichgesinnten und in einer natürlichen Umgebung verschmelzen die einzelnen
Charaktere, die Zell-Kommunikation ist im vollen Gange, man hat sich auf der
feinstofflichen Ebene viel zu erzählen. Alles wird intensiver
wahrgenommen.
Schwebt man in einer höheren Energie, sind Dinge wie
Geldsorgen, Zeit, Ängste und dergleichen, Nebensache oder gar nicht mehr von
Bedeutung. Das ist das „Hier und Jetzt.“ Genau dort, wo wir uns immer befinden
sollten und uns mit unserer Göttlichkeit verbinden. Denn einzig und allein in
diesem Zustand und dieser reinen Energie, fühlen wir uns frei von allen
Äußerlichkeiten und können schöpferisch tätig sein. Zur jetzigen Zeit sollten
wir uns so oft wie möglich mit unserer Göttlichkeit verbinden, um die nötige
Energie für den Tag und für die anstehenden Zeiten zu bekommen. Wir müssen
lernen, uns mehr mit uns selbst zu beschäftigen. Es ist keine Krankheit, wenn
man sich selbst genug ist und niemanden um sich herum braucht. Dieses
Sozialverhalten wurde uns so antrainiert. Dahinter steht eine gewisse Absicht.
Diese Pläne kann man durchkreuzen, indem wir uns mit unserem höheren Selbst und
unserer Göttlichkeit verbinden. Unsere eigentliche Wesenheit ist ein geistiges
Wesen, und unsere innere Sprache ist das Bild. Wir kommunizieren über die
Meditation mit uns und unseren geistigen Helfern. Nur so kommen wir wieder an
unseren Ursprung zurück. Diese geistige Stärke in uns ist es, die blockiert
werden soll. Doch ruhen wir in uns selber, sind wir mit unseren verschiedenen
Körpern verbunden und wissen wer wir in Wirklichkeit sind. Dann können wir alles
erreichen und sind nicht mehr manipulierbar. Der Schlüssel und damit die Lösung
zu allem liegt in uns selbst. Wir sind von niemand abhängig oder müssen uns
etwas sagen lassen, tragen aber auch die Verantwortung für unser gesamtes
Handeln und niemand anderes. Wichtig ist, dass wir unser Handeln in der
Gegenwart verändern. Was gestern war, können wir nicht mehr beeinflussen, was
morgen ist, können wir nur vermuten. Das „Hier und Jetzt“ ist die Spielwiese,
die wir für uns selbst beeinflussen können. Herzliche Grüße Benjamin
Ernst
Der Begriff Keltischer Jahreskreis bezeichnet eine im keltischen Neuheidentum gebräuchliche Konstruktion jahreszeitlicher Feste und Rituale.
Obwohl die einzelnen Feste des keltischen Jahreskreises teilweise historische Vorbilder in überlieferten volkstümlichen Bräuchen oder irischen Volksfesten haben, tritt der keltische Jahreskreis in seiner heutigen Form zuerst in der neo-druidischen Bewegung bei dem walisischen Dichter Edward Williams (bekannter unter dem Namen Iolo Morganwg ) auf. Von Morganwg stammen auch die walisischen Bezeichnungen der „Albane“, die historisch nicht nachweisbar sind.
Im Widerspruch zum modernen keltischen Jahreskreis stehen sowohl die Berichte über die keltische Zeitrechnung bei Polybios und Strabo als auch der Kalender von Coligny. Es handelt sich somit um eine neuzeitliche neopagane Erfindung, die unter anderem von neuzeitlichen Druiden und Wicca übernommen worden ist.
Sonnen- und Mondfeste
Die Feste des keltischen Jahreskreises werden in Sonnen- und Mondfeste eingeteilt. Bei den Kelten der Antike und Spätantike galt generell der Vollmond als eine heilige Zeit, weswegen sie ihre Feste vornehmlich zu diesem Zeitpunkt begingen. Die Keltiberer feierten sogar bei jedem Vollmond das Fest ihres namenlosen Mondgottes. Die Fest-Termine, die nicht nach dem Sonnenstand festgelegt wurden, also Imbolc, Beltaine, Lughnasadh und Samhain werden als Mondfeste interpretiert. Die Feste der Tagundnachtgleiche sowie Mittwinter und Mittsommer hingegen werden als Sonnenfeste interpretiert.
Hauptfeste
Im modernen keltischen Jahreskreis werden zumeist die irischen Feste, also die „Mondfeste“ als Hauptfeste begangen, wobei vor allem Beltaine und Samhain besonders hervorzuheben sind. Von den historischen Kelten ist keine besondere Gewichtung eines bestimmten Festes überliefert beziehungsweise regional wurden unterschiedliche Hauptfeste gefeiert.
Nebenfeste
Die Sonnenfeste, vor allem die Tagundnachtgleichen werden im keltischen Neuheidentum zumeist als Nebenfeste begangen. Auch das Fest Imbolc wird häufig als Nebenfest bezeichnet. Historisch überlieferte keltische Feste wie das Fest der Göttin Epona (drei Tage vor der Wintersonnenwende)wurden nicht in den neopaganen Jahreskreis aufgenommen.
Zeitpunkte
Die Zeitpunkte der Mondfeste werden im keltischen Neuheidentum nach dem den volkstümlichen irischen Terminen am nächsten gelegenen Vollmonden festgelegt, variieren also jedes Jahr. Die Zeitpunkte der Sonnenfeste werden jedes Jahr nach dem Sonnenstand berechnet.
Die folgende Tabelle beruft sich auf den Kalender von Coligny, dessen erstes erhaltenes Fragment mit Samnos beginnt, allerdings wird die Deutung von Samhain (seit dem Juilanischen Kalender der 1. November) als Jahresanfang bestritten, wahrscheinlicher sei, wie in den meisten Kulturkreisen, das Frühjahr, vor allem Beltane
1. November | 21. Dezember | 1. Februar | 21. März | 1. Mai | 21. Juni | 1. August | 21. September |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Samhain | Wintersonnenwende | Imbolc | Frühlingsäquinox | Beltaine | Sommersonnenwende | Lughnasadh | Herbstäquinox |
Mondfest | Sonnenfest | Mondfest | Sonnenfest | Mondfest | Sonnenfest | Mondfest | Sonnenfest |
Von Gruppen und Personen, welche diese Feste heutzutage feiern, werden die Zeitpunkte oft ausgehend vom ersten Neumond errechnet, welcher nach dieser Rechenmethode zwischen den 20. Dezember und 18. Januar fällt.
In einer vereinfachten Berechnungsmethode wird der erste Vollmond nach der Wintersonnenwende (um den 21. Dezember aber nicht fix) angesetzt. Der erste Vollmond danach ist der erste, deshalb können sich die Termine der Mondfeste erheblich verschieben.
11. Neumond | 21. Dezember | 2. zunehmender Mond | 21. März | 5.Vollmond | 21. Juni | 8. abnehmender Mond | 21. September |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Samhain | Wintersonnenwende | Imbolc | Frühlingsäquinox | Beltane | Sommersonnenwende | Lughnasadh | Herbstäquinox |
Mondfest | Sonnenfest | Mondfest | Sonnenfest | Mondfest | Sonnenfest | Mondfest | Sonnenfest |
Übertragen auf den heutigen Sonnenkalender, liegen sich Beltane und Samhain sowie Imbolc und Lammas genau gegenüber und so werden die Feste von vielen wie folgt gefeiert.
Samhain
In Teilen Irlands ist Samhain die Nacht auf den 1. November, das wichtigste Fest, aus dem Halloween entstand. Es gilt als Fest des Spätherbstes, als Mitte des keltischen Jahres, und als Fest der Toten, bei dem die Tore zur Anderswelt offenstehen und die Sidhe die Welt der Sterblichen besuchen und Sterbliche sich in die Welt der Sidhe verirren konnten. Die weit verbreitete These, es sei das Fest des keltischen Jahresanfangs, geht auf John Rhys zurück; seine Behauptungen sind allerdings wenig schlüssig, der Jahresbeginn war wohl, wie überall bis zur Einführung des Julianischen Kalenders, der 1. oder der 25. März, wie auch teilweise am Osterfest das christliche Kirchenjahr begann. Das Fest entspricht weitestgehend dem gallischen „Trinox Samonis“ welches von den historischen Kelten Anfang November begangen wurde und auch im Kalender von Coligny erwähnt wird. Im ehemals germanischen oder keltisch-germanischen Raum ist traditionell der 11. November das wichtigere Datum. Bei den Schotten entspricht Samhain weitestgehend dem Fest „Féile na Marbh“ sowie in Wales „Nos Galen-gaeof“. Christianisiert entspricht das Samhain Fest Allerheiligen und Allerseelen.
An Volksbrauchtum ist die Dekoration des Hauses mit Symbolen des Todes wie Weidenzweigen und Kürbissen (früher Steckrüben) und anderen Pflanzen überliefert, Backwerk (in Teilen Englands in Form von Hirschgeweih) des Weiteren mantisches Brauchtum wie Bleigiessen und festliche nächtliche Umzüge mit Laternen oder Fackeln. In Irland wurde vor Samhain auch Gericht gehalten und im Mittelalter Todesurteile vollstreckt. Die Ulstersage erwähnt das Berühren eines Erhängten als Mutprobe, was häufig als Überbleibsel heidnischer Menschenopfer gedeutet wurde.
Die neuheidnischen Bewegungen übernahmen weitgehend die überlieferten Volksbräuche, ersetzten jedoch das christliche Element durch heidnische Gottheiten. Gottheiten, die heute von Neuheiden zu Samhain verehrt werden, sind unter anderem der Gott Esus (als Gott der Gehenkten), Cernunnos (aufgrund der Geweihsymbolik), die Morrigan oder Badb sowie das Paar Samhain und Sawan als Totengötter und Verkörperungen des Samhainfestes.
Mittwinter oder Wintersonnenwende
Dieses Fest findet immer etwa am 21. Dezember (Wintersonnwende) statt, dem kürzesten Tag des Jahres. Das Fest geht auf irische und schottische Feuerfeste zur Mittwinterzeit zurück die in Irland und Teilen Schottlands Dubluachair genannt wird. Es ist unklar, ob es sich hier um alte keltische Bräuche handelt oder ob diese Feste vielmehr auf die Wikingerzeit zurückgehen. Von den historischen Kelten ist kein Mittwinterfest überliefert, jedoch merkt der Kalender von Coligny in der Nähe der Wintersonnenwende die Festtage „Deuorius Riuri“ und „Mapanos“ an, der mit dem Namen des Gottes Maponos verbunden wird.
Das Neuheidentum übernahm volkstümliche Sitten wie den Feuerumzug oder das Mittwinterfeuer sowie die schottische Tradition die „Corn Maiden“ (eine Puppe, die aus den letzten Garben der Ernte eines Feldes gebunden wurde) bis zur Mittwinterzeit aufzubewahren um sie dem Vieh zu verfüttern, damit dieses durch das nächste Jahr gesättigt ist, und verband sie häufig mit insularen Neujahrsbräuchen wie dem walisischen Umzug der Mari Lwyd oder dem schottischen Hogmanay-Brauchtum. Daneben wurde aber auch der Weihnachtsbaum-Brauch häufig beibehalten allerdings abgewandelt zum Bile oder Heiligen Baum und Abbild des Welten- oder Lebensbaumes. Zu den Göttern die zur Winterzeit von Neuheiden häufig verehrt werden zählen unter anderem Sulis, Grainne, Mabon, Belenus und Lugh als vermeintliche Sonnengottheiten sowie Cernunnos, Taranis und die Cailleach als Sinnbilder der Wälder, der Winterstürme sowie der kalten Jahreszeit selbst. Die Neo-Druiden und Wiccaner nennen Mittwinter auch „Alban Arthuan“ oder „Alban Arthan“, eine Bezeichnung, die sich zuerst bei Iolo Morganwg findet. Germanisch orientierte Neuheiden sowie einige Wicca-Traditionen und keltisch-germanische Mischkulte verwenden dagegen die Bezeichnung Jul.
Imbolc oder Latha na Brigid
Zirka 1. bis 2. Februar wird Imbolc gefeiert, der Frühlingsanfang, das der Göttin Brigid geweihte Fest der Wiederkehr des Lichtes.
Imbolc (ausgesprochen „IM-bulk“ oder „EM-bowlk“), auch Oimealg genannt, ist ein irisch-schottisches Frühlings- oder Frühjahrsfest. Der Name leitet sich eventuell von „oimelc“ ab, was „Mutterschaf Milch“ bedeutet, was das Fest als Fruchtbarkeitsfest, als Fest der erstmals Milch absondernden Schafe zum Ausklang des Winters herausstellt.
Kontinental ähneln ihnen die Bräuche zu Lichtmess oder das skandinavische Disarblót. Der Coligny Kalender erwähnt kein Fest zu diesem Zeitpunkt, jedoch erwähnt Gregor von Tours ein gallisches Fest der Göttin Berecynthia, das viele Gemeinsamkeiten mit dem neuzeitlichen irischen Brauchtum aufweist. Christianisiert ist das Fest mit Darstellung des Herrn und der heiligen St.Brigid verbunden worden.
Aus dem irischen Volksbrauchtum ist überliefert, dass Brighid-Kreuze aus Stroh geflochten wurden sowie Reinigungsbräuche wie das Schmücken des Hauses mit frischen Birkenzweigen oder das Ausstreuen von Salz vollzogen wurden. Eine Brigid genannte Strohpuppe wird von den Menschen symbolisch bewirtet und wie beim historischen Fest der Berecynthia zur Segnung der Felder durch die Ortschaften getragen. In Teilen der französischen Pyrenäen wurde eine ähnliche Strohpuppe, genannt Rosetta, symbolisch mit einem Bären (einem verkleideten jungen Mann) vermählt. Auch in Deutschland ist zu dieser Zeit ein „Bärenbrauchtum“ mit Umzügen weit verbreitet.
Die Neuheiden übernahmen diese Bräuche, erweiterten sie oft jedoch noch um Kerzenweihen, die die Wiedergeburt der Sonne darstellen sollen. Brigid wird von ihnen zu Imbolc als Frühlingsgöttin verehrt, das Rosetta-Brauchtum bringen einige mit den Göttinnen Artio oder Rosmerta und mit den „Bärengöttern“ Matunus und Artaios in Verbindung.
Frühlingsäquinox oder Frühlings-Tagundnachtgleiche
Zirka am 21. März ist die Frühlings-Tagundnachtgleiche, das zunehmende Äquinoktium. Es bezeichnet meteorologisch den Frühlingsanfang. Historisch gibt es kein keltisches Fest, das nachgewiesenermaßen zu diesem Zeitpunkt begangen wurde, jedoch wurde für die modernen heidnischen Frühlingsbräuche das schottische Osterfest „Latha na Cailliche“ zum Vorbild genommen.
Volkstümlich fallen in diese Zeit sowohl die Fastenzeit als auch Fastnachtsumzüge und das christliche Osterfest. Entsprechendes Brauchtum wurde von der neuheidnischen Bewegung entlehnt und „re-paganisiert“.
Üblich sind das Schmücken des Hauses mit frischen Blumen und das Opfern von geflochtenen Kränzen. Auch das Ei und der Hase wurden als Fruchtbarkeitssymbole teilweise übernommen und mit einer weiblichen Mondgottheit in Verbindung gebracht. Generell wird die Wiedergeburt der Natur gefeiert, die Wintergöttin (von einigen Neuheiden mit der Cailleach identifiziert) verwandelt sich in Stein beziehungsweise nimmt die Gestalt der Frühlingsgöttin (teilweise mit Brigid identifiziert) an. In einigen Kulten wird eine Vermählung der Göttin mit einem Frühlingsgott als Akt des Hieros Gamos zur Versinnbildlichung ihrer Verwandlung zelebriert. Als „Götter“ werden mit dem Frühlingsäquinox unter anderem die schottische Cailleach sowie die Matrona (aufgrund ihres Beinamens „Austriahae“ der mit dem Begriff Ostern verwandt ist), Ceridwen (aufgrund ihrer Hasen- und Mondsymbolik) und Brigid in Verbindung gebracht, der Frühlingsgott wird manchmal Angus oder Mabon genannt.
Die Neo-Druiden und manche Traditionen der Wicca-Religion verwenden auch den Begriff „Alban Eiler“ („Licht der Erde“), der wie auch die Bezeichnung der anderen Albane zuerst bei Edward Williams nachzuweisen ist. Im germanischen Neuheidentum und in vielen Wicca-Traditionen heißt das Fest hingegen Ostara (oder seltener „Ostarûn“), nach einer hypothetischen gleichnamigen germanischen Göttin, welche vom katholischen Heiligen Beda Venerabilis erwähnt wird. Die meisten Historiker sind gegenwärtig allerdings der Ansicht, dass es sich bei diesem Namen beziehungsweise dieser Bezeichnung um ein Missverständnis des Missionars handelt.
Beltaine oder Cetsamuin
Die Nacht auf den 1. Mai ist Beltane (auch Beltene), der Sommeranfang. Es ist ein irisch-schottisches Fest des Sommeranfangs und der Beginn des neuen Jahres (siehe oben Samhain). In Wales ist es auch als Cetsamuin oder „erster Sommer“ bekannt. Ihm entspricht grob das kontinentale Brauchtum zum ersten Mai sowie die Bräuche zur Walpurgisnacht. Aus der Geschichte ist kein keltischer Brauch zum ersten Mai bekannt, jedoch ist Beltaine ein traditionelles irisches Volksfest und wird manchmal mit dem altkeltischen Fest „Decamnoxtion“ verglichen, welches zu Ehren des Gottes Grannus begangen wurde, dessen genaues Datum jedoch unbekannt ist. Es gibt aber auch die Berechnung nach dem Mondkalender, wobei dann Beltane auf den fünften Vollmond fällt. Dann kann das Fest - wie 2008 - auch auf den 20. Mai fallen.
Volkstümlich ist Beltaine als Feuerfest überliefert bei dem traditionell die Herden zur Segnung und Reinigung zwischen zwei Feuern hindurch getrieben wurden. Auch Mutproben wie Sprung oder Tanz durchs Feuer waren in früher Neuzeit noch sehr beliebt. Des Weiteren wurden zu Beltaine Märkte, Versammlungen und Gerichtstage abgehalten, die mit Tanz und Musik abgeschlossen wurden. Noch heute gibt es vielerorts Mai-Wanderungen, Tanz-in-den-Mai und den Brauch des Maibaums.
Die Neuheiden übernahmen Beltaine als Fruchtbarkeitsfest des Gottes Belenus der als Feuergott interpretiert wurde. Häufig werden auch andere Götter wie Lugh, Gwynn oder Aed mit ihm in Verbindung gebracht. Der Maibaum wird als Bile oder heiliger Baum und Welten- oder Lebensbaum angesehen sowie als phallischer Repräsentant für die maskuline Kraft der Sonne, die in den vaginal-symbolischen Blumenring an der Spitze eindringt, der für die weibliche Erde mit ihren nährenden Kräften steht. Manche sehen aber auch das Loch im Boden, durch den der Maibaum in die Erde eindringt, als femininen Aspekt an.
Mittsommer oder Sommersonnenwende
Die Nacht auf den 21. Juni (Sommersonnwende, Mittsommer) bezeichnet das Fest der Sommermitte und Sommersonnenwende. Historisch ist kein keltisches Mittsommerfest nachweisbar, jedoch feierten die Ostkelten im heutigen Kroatien zehn Tage vor der Sommersonnenwende die Heilige Hochzeit ihres Stammesgottes Toutanos mit der Göttin Rigani. In Irland, wo die Mittsommernacht Oiche Fheile Eoghain genannt wird, werden traditionell Mittsommerfeuer am Hügel der Fee Aine entzündet und auf der Isle of Man zahlt man traditionell an diesem Tag die Steuer an Manannan den Schutzpatron der Insel.
Das Neuheidentum übernahm die Bräuche des Mittsommerfeuers und des Opfers an den „Wassermann“ sowie teilweise den Hieros Gamos von Göttin und Gott (mit unterschiedlichen Göttern assoziiert), die jedoch eher als Repräsentanten der Fruchtbarkeit denn als Stammesgötter angesehen werden. Haselnüsse, Walnüsse, Beeren, Eberesche und Kirschbäume gelten als Symbole des Mittsommerfestes. Im Neuheidentum sind als Begriffe für das Mittsommerfest „Alban Hefeyn“ (eher bei den Neo-Druiden) und „Litha“ (bei den Wiccanern) in Gebrauch, beide Begriffe stammen jedoch aus der Neuzeit und sind nicht der keltischen Geschichte entlehnt. Der Name Alban Hefeyn geht zurück auf Iolo Morganwg, während der Name Litha eine Neuschöpfung von Aidan Kelly aus den 1970er Jahren ist.
Lughnasadh oder Lammasfest
Lughnasadh ist ein irisches Spätsommerfest, das jedes Jahr ungefähr im Zeitraum 1. bis 15. August gefeiert wird. Verwandte irische Feste sind unter anderem das Fest des Crom Dubh und der Puck Fair. Im angelsächsischen Raum sind ähnliche Feste als „Lammas“ (von „Loaf-Mass“ eventuell „Fest der Brotlaibe“) bekannt und stellen eine Art Erntedankfest dar. Auch auf dem Festland sind große Feste und Märkte zu diesem Zeitraum weit verbreitet (unter anderem das Schnitterfest als Erntebeginn und Kräuterweihe), was wohl mit der Zeit der Ernte zusammenhängt und nicht auf den keltischen Kulturkreis beschränkt bleibt. Christianisiert wurden diese Festtermine mit Maria Himmelfahrt verbunden. Historisch ist aus der Spätantike das Fest der Stadt Lugdunum bekannt das jährlich am ersten August begangen wurde und bei dem der Gott „Mercurius Augustus“ und die Göttin „Maia Augusta“ verehrt wurden. Einen Tag namens „Lugo“ zeigt auch der Coligny Kalender an.
Der irischen Sage nach wurde Lughnasadh von Lugh als Totenfest seiner Ziehmutter Tailtiu in Teltown gestiftet und enthielt unter anderem Spiele die den Olympiaden geähnelt haben sollen. Ein ähnliches Fest war Óenach Carman das jedoch nur alle neun Jahre zu Ehren des Sieges der Tuatha de Danaan über die zerstörerische Entität Carman gefeiert wurde.
Aus dem Volksbrauchtum Irlands ist Lughnasadh vor allem als Jahrmarkt und Viehmarkt überliefert, außerdem wurden zu diesem Zeitpunkt gerne Hochzeiten beschlossen. In der Vergangenheit gehörten Bardenwettkämpfe und Pferderennen zu Lughnasadh, bis heute jedoch Festlichkeiten mit Musik, Tanz und gewöhnlich viel Alkohol. Beim verwandten Puck´s Fair wird jährlich ein Ziegenbock symbolisch von einem Mädchen zum König von Irland gekrönt.
Das Neuheidentum übernahm Lughnasadh weitestgehend als Fest des Lugh sowie als Zeit der Heiligen Hochzeit zwischen Erdgöttin und Fruchtbarkeitsgott und der Wiedergeburt der Fruchtbarkeitsgöttin.
Herbstäquinox oder Herbst-Tagundnachtgleiche
am 21. September ist die Herbst-Tagundnachtgleiche. Historisch ist kein keltisches Herbstfest überliefert, auch gibt es kein heute noch bekanntes nachweisbar keltisches Volksbrauchtum zu diesem Zeitpunkt, in Teilen Irlands ist um diesen Zeitraum ein Mahl zur Feier des Ernteendes um den 23. September, das Blas an Fhomair üblich, in Schottland entspricht ihm der St. Michaels day am 29. September, bei denen Festivitäten und Tänze zu Ehren der Cailleach aufgeführt wurden, bei denen die Cailleach genannte Tänzerin symbolisch starb und mit einem „Druidenstab“ wieder zum Leben erweckt wurde. In England existiert ein herbstlicher Hirschtanz der Abbots Bromley Horn Dance, der vielleicht auf keltisches oder angelsächsisches Brauchtum zurückgeht allerdings zwischen dem 6. und 12. September begangen wird.
Als Indizien und Vorbilder für die modernen Feierlichkeiten des Herbstäquinox gelten eher die zahlreichen germanischen Herbstbräuche wie das Fest der Tamfana oder das altnordische Disarblót, von denen jedoch nachweisbar keines genau auf den Termin der Tagundnachtgleiche fällt.
Neuheidnische Rituale zum Herbstäquinox orientieren sich an genanntem gälischem und germanischem Brauchtum sowie mitunter am christlichen Erntedankfest, denn die ursprüngliche Bedeutung von „Herbst“ ist „Ernte“. Das Fest wird in der modernen Naturreligion als symbolischer Dank für ebendiese verstanden. Es werden Gaben (Trauben, Obst, Obstbrände, Fruchtweine, Met etc.) verschenkt und die Menschen dankten der Erd- oder Muttergöttin für die Früchte des Jahres. Die modernen Namen des Herbstäquinox wie „Alban Elved“ (Elued) oder „Mabon“ entstammen den Werken Iolo Morganwgs beziehungsweise dem Wicca-Glauben (der Name Mabon ist eine Neuschöpfung von Aidan Kelly aus den 1970er Jahren). Als Götter der Ernte werden „Erdgöttinnen“ wie Tailtiu, Rosmerta, Karnuntina oder Bui und „Fruchtbarkeitsgötter“ wie Cernunnos, Lugh, Mabon oder Amaethon interpretiert.
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Veröffentlicht am 11.02.2016
Wir sehen hier die wichtigsten Teile der Filmreihe "Spiele der Götter" von
Sergej Strischack (Sewastopol, Krim, RUS) wo das Thema Gewissen vorkommt.
Es
ist das größte Geschenk der Götter, das URAHNENERBE und gleichzeitig der Beginn
für das neue Zeitalter der Landsitzsiedlungen. Ohne dem wird es keine Ordnung im
Einklang aller geben können und auch keine Einigungen sämtlicher
Problemlösungen. Wer eine neue Gesellschaft aufbauen will, bei der die
bisherigen Stolpersteine beiseite geschoben werden können, muß diesen Weg des
Gewissens und der Gewissenskontrolle aller Beteiligten gehen.
Ohne Gewissen
keine Trennung von Lüge und Wahrheit (Wissen),
Ohne Wahrheit keine
Liebe
Der Schlüssel dahin sind die Stammessitten und Bräuche - unser
Ahnenerbe - Die Bräuche der Liebe
"In den demokratischen Republiken geht die Tyrannei anders (als in Despotien) zu Werk; sie geht unmittelbar auf den Geist los.
Der Machthaber sagt hier nicht mehr: 'Du denkst wie ich, oder Du stirbst'; er sagt:
'Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich (...), aber von dem Tag an bist Du ein Fremder unter uns. Du wirst Dein Bürgerrecht behalten, aber es wird Dir nichts mehr nützen ( ...)
Du wirst unter Menschen wohnen, aber Deine Rechte auf menschlichen Umgang verlieren.
Wenn Du Dich einem unter Deinesgleichen nähern willst, so wird er Dich fliehen wie einen Aussätzigen; sogar wer an Deine Unschuld glaubt, wird Dich verlassen, sonst meidet man auch ihn.
Gehe hin in Frieden, ich lasse Dir das Leben, aber es ist schlimmer als der Tod'."
Quelle: Charles Alexis Henri Clérel de Tocqueville, La Démocracie
en Amérique, Einfluß der Mehrheit auf das Denken
(Oberthulba, Liane Hauk, 18.11.2012)
Der souveräne Mensch bewegt sich außerhalb des Rechtskreises von
Personen.
Der souveräne Mensch unterliegt nicht der Justiz für
Personen.
Der souveräne Mensch lebt in Eigenverantwortung für sein Denken und
Handeln,
in Selbstbestimmtheit auf dem ius naturae (Naturrecht)
beruhend
und im Einklang mit der universellen Ordnung,
ist seine Heimat da wo er sich niederlässt,
fest verbunden mit seiner Abstammung,
seiner Herkunft.
∞
Der souveräne Mensch begegnet allem Leben mit Respekt.
Der souveräne Mensch unterhält sich stets auf Augenhöhe.
Der souveräne Mensch ist frei, jedoch nicht vogelfrei.
∞
Er begegnet jedem Menschen mit dem Wissen, dass alle Menschen
gleichwertig sind und dennoch einmalig, ausgestattet mit eigenem
Willen, eigenen Wünschen, eigenen Vorstellungen vom Leben.
∞
Der souveräne Mensch hat eine hohe Bereitschaft sich mit anderen
souveränen Menschen zu verbinden, um eine Gemeinschaft zu bilden,
die eine Zeit des echten dauerhaften Friedens und der echten
dauerhaften Freiheit einläutet.
Es gibt so viele unter uns, die können es nicht ertragen, sich vorzustellen, es wäre etwas falsch an ihnen oder sie lägen falsch – sie wollen immer recht haben/ richtig sein – sogar mit dem Risiko, dass großartige Beziehungen in die Brüche gehen oder ein großes Ausmaß an Stress und Leid für uns und die anderen verursacht wird. Das ist es einfach nicht wert. Wann immer ihr den Drang verspürt, euch in einen Kampf zu verstricken darüber, wer Recht hat und wer Unrecht, dann stellt euch diese Frage:
„Möchte ich lieber Recht haben oder lieber gütig sein?“ Wayne Dyer
Welchen Unterschied macht das? Ist euer Ego wirklich so groß…
2. Gib dein Verlangen nach Kontrolle aufSei gewillt, dein Verlangen aufzugeben, immer die Kontrolle über alles haben zu wollen, was dir und um dich herum geschieht – Situationen, Anlässe, Menschen, usw. Ob es nun geliebte Menschen sind, Arbeitskollegen oder einfach nur Fremde, die dir auf der Straße begegnen – erlaube ihnen, zu sein. Erlaube allem und jedem so zu sein, wie er/es ist und du wirst sehen, wie viel besser du dich damit fühlen wirst.
„Durch Gehenlassen erledigt sich alles. Die Welt wird gewonnen von jenen, die es laufen lassen. Doch wenn du immer wieder versuchst und versuchst, dann ist die Welt jenseits davon, gewonnen zu werden.“ Lao Tzu
3. Gib Schuldzuweisungen aufGib dein Bedürfnis auf, anderen die Schuld zu geben, für alles was dir widerfährt oder du nicht hast, was du fühlst oder was du nicht fühlst. Höre auf, deine Kraft zu verschwenden und übernimm die Verantwortung für dein Leben.
4. Gib dein kontraproduktives Selbstgespräch aufMeine Güte! Wie viele Menschen verletzen sich selbst aufgrund ihrer negativen, belastenden und immer wieder kontraproduktiven Einstellung. Glaube nicht alles, was dein Verstand dir erzählt – besonders, wenn es negativ und kontraproduktiv ist. Du bist besser als das.
„Der Verstand ist ein prima Instrument, wenn er richtig benutzt wird. Falsch benutzt jedoch wirkt er sehr zerstörerisch.“ Eckhart Tolle
5. Gib deine begrenzten Glaubenssätze auf ……über das, was du tun kannst oder nicht, über das, was möglich oder unmöglich ist. Von jetzt an wirst du nicht länger mehr deinen begrenzten Glaubenssätzen erlauben, dich am falschen Platz festkleben zu lassen. Spreize deine Flügel und fliege!
„Ein Glaubenssatz ist keine Vorstellung, die vom Verstand festgehalten wird, es ist eine Vorstellung, die den Verstand festhält“. Elly Roselle
6. Gib das Jammern aufGib dein fortwährendes Verlangen auf, dich über so viele, viele, vieeeeele Dinge zu beschweren – Menschen, Situationen, Anlässe, die dich unglücklich, traurig und depressiv machen. Keiner kann dich unglücklich machen, keine Situation kann dich traurig machen oder elend fühlen lassen, solange du es nicht erlaubst. Es ist nicht die Situation, die solche Gefühle in dir hervorruft, sondern deine Entscheidung, wie du sie betrachten willst. Unterschätze niemals die Kraft des positiven Denkens.
7. Gib den Luxus zu kritisieren aufGib dein Verlangen auf, Dinge zu kritisieren, Anlässe oder Menschen, die anders sind als du/deine. Wir sind alle verschieden, sind aber doch alle letztendlich gleich. Wir alle möchten glücklich sein, lieben, geliebt und verstanden werden. Wir alle haben Bedürfnisse und Wünsche.
8. Gib dein Verlangen auf, andere beeindrucken zu wollenHör auf damit, mit aller Gewalt etwas sein zu wollen, was du gar nicht bist, um wie andere zu sein. Das klappt so nicht. In dem Moment, in dem du aufhörst, unbedingt etwas darstellen zu wollen, was du gar nicht bist, nimmst du alle deine Masken ab. In dem Moment, in dem du dein wahres Ich akzeptierst und annimmst, wirst du Menschen finden, die du ohne Bemühen anziehst.
9. Gib deinen Widerstand auf, dich zu ändernVeränderung ist gut. Veränderung wird dir helfen, von A nach B zu kommen. Veränderung wird dir helfen, dein Leben zu verbessern und ebenso das Leben der anderen um dich herum. Folge deinem Glück, umarme die Veränderung – und widersetze dich ihr nicht.
„Folge deinem Glück und das Universum wird dir Türen öffnen, wo vorher nur Mauern waren.“ Joseph Campbell
10. Gib es auf, zu etikettierenHör auf damit, jenen Dingen, Menschen oder Anlässen ein Etikett anzuheften, die du nicht verstehst, die du als verrückt oder verschieden ansiehst und versuche, nach und nach einen offenen Geist zu bekommen. Der Geist funktioniert nur, wenn er aufgeschlossen ist.
„Die höchste Form von Ignoranz ist, wenn du etwas zurückweist, wovon du keine Ahnung hast.“ Wayne Dyer
11. Gib deine Ängste aufAngst ist einfach nur eine Illusion. Sie existiert nicht – du hast sie erschaffen. Es ist alles nur in deinem Verstand. Korrigiere dein Inneres und das Äußere wird sich richten.
„Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“ Franklin D. Roosevelt
12. Gib deine Entschuldigungen aufSchicke sie ihre Bündel packen und sag ihnen, sie sind gefeuert. Du brauchst sie nicht mehr länger. So viele Male grenzen wir uns selbst ein, weil wir so viele Entschuldigungen gebrauchen. Anstatt zu wachsen und daran zu arbeiten, uns und unser Leben zu verbessern, stecken wir fest, lügen uns selbst an, nutzen alle Arten von Entschuldigungen – Entschuldigungen, die zu 99,9 % nicht einmal real sind.
13. Gib die Vergangenheit aufIch weiß, ich weiß, es ist schwer. Besonders, wenn die Vergangenheit so viel besser ausschaut als die Gegenwart und die Zukunft so angstmachend aussieht, doch du musst die Tatsache berücksichtigen, dass der gegenwärtige Moment alles ist, was du hast und immer haben wirst. Die Vergangenheit, nach der du dich jetzt sehnst – die Vergangenheit, von der du jetzt träumst – wurde von dir ignoriert, als sie präsent war. Hör auf, dich selbst zu täuschen. Sei gegenwärtig in allem, was du tust und genieße das Leben. Im Grunde genommen ist das Leben nichts als eine Reise und keine Zielsetzung. Habe eine klare Vision für die Zukunft, bereite dich vor, doch sei stets im Hier und Jetzt.
14. Gib Anhaftungen aufDies ist ein Konzept, das für die meisten von uns so schwer anzugehen ist, ja, ich muss euch sagen, das war es auch für mich (und ist es immer noch), doch es ist nicht unmöglich. Du wirst mit der Zeit und der Praxis immer besser darin. In dem Moment, in dem du dich von allen Dingen loslöst (dies bedeutet allerdings nicht, dass du die Liebe für sie aufgibst) – denn Liebe und Anhaftung haben nichts zu tun miteinander. Anhaftung kommt von einem Ort der Angst, während Liebe… nun, wahre Liebe ist rein, freundlich und selbstlos, wo also Liebe ist, kann keine Angst herrschen, und deswegen können Anhaftung und Liebe nicht koexistieren), wirst du so voll des Friedens, so tolerant, so freundlich und so voll heiterer Gelassenheit. Du gelangst dahin, wo du fähig sein wirst, alle Dinge zu verstehen, sogar ohne dass du das versuchen musst. Ein Zustand, der mit Worten nicht zu beschreiben ist.
15. Gib es auf, dein Leben nach den Erwartungen der Anderen zu führenSoo viele Menschen führen ein Leben, das eigentlich gar nicht ihres ist. Sie führen ein Leben nach dem, was andere denken, dass es das Beste für sie sei. Sie leben ihr Leben gemäß dem, was ihre Eltern denken, dass es für sie das Beste sei oder ihre Freunde, ihre Feinde und ihre Lehrer, ihre Regierung und die Medien. Sie ignorieren ihre innere Stimme, ihren inneren Ruf. Sie sind so damit beschäftigt, jedem zu gefallen, nach den Erwartungen, die andere an sie haben, zu leben, dass sie die Kontrolle über ihr Leben verlieren. Sie vergessen, was sie glücklich macht, was sie wollen, was sie brauchen… und möglicherweise vergessen sie sich sogar darüber. Du hast ein Leben – dieses eine gerade jetzt – du musst es leben, es besitzen und lass dich ganz besonders durch die Meinung anderer Menschen nicht von deinem Weg ablenken.
Es ist an der Zeit, deine wahre Kultur zurückzugewinnen: Feiertage, Rituale, Mythen, Werte. Verwirf die falsche Kopie, welche dir eine verwässerte Version der Wahrheit gibt und dich davon abhält, dich mit deiner Linie, deinen Leuten, deiner Grundlage zu verbinden. Erzähl die Geschichte von der Nacht, in der deine Vorfahren sich hinsetzten und und auf die Geburt des Sonnengottes Baldur warteten, geboren von der Göttin Frigg, mit Odin als Vater. Ob du irisch, schwedisch, deutsch, russisch oder rumänisch bist, das Julfest ist unsere europäische Feierlichkeit. Die wahre Bedeutung des Julfestes ist tief in deiner Psyche verankert, weitergegeben von den Ahnen, die das heilige Wissen jahrtausendelang ehrten.
Odin ist ein Sohn des Urriesenpaares Borr und
Bestla und somit ein Enkel von Buri, dem Urvater der Götter. Er hat zwei Brüder,
Vili und Ve (bzw. Hönir und Lodr).
Drei Höfe bewohnt Odin, den mit Silber
gedeckten Walaskjalf, den „der Ase sich in Urtagen wirkte”, Kleinodbank, wo Odin
mit der Saga täglich aus Goldbechern trinkt und Froheim, in der sich die goldene
Walhall dehnt (Edda, Grimnirlied 6-8).
Er ist von allen nordischen
Göttern einer der tragischsten und edelsten. Seine Weisheit ist unermesslich und
allumfassend. Sie ermöglichte ihm, in die Zukunft zu sehen.
Odin steht als
Sinnbild für den Geist des Universums, und er ist der Beschützer der Krieger,
deren Herzen ehrlich und mutig sind.
Von seinem Thron Hlidskialf aus
überblickt Odin die gesamten neun Welten. Um ihn kreisen die Raben Huginn
(„Gedanke”) und Muninn („Erinnerung”), zu seinen Füßen wachen die Wölfe Freki
(der Heißhungrige) und Geri (der Gierige), sie versinnbildlichen den angeborenen
Jagdinstinkt ihres Herren. Seinen Reichtum verdankt er seinem goldenen Ring
Draupnir, der sich ständig vermehrt. Im Kampf verläßt er sich auf den Speer
Gungnir, der nie in seinem Stoß inne hält. Er verfügt über einen Mantel, eine
Helm und das achtbeinige Zauberpferd Sleipnir, das er Loki
verdankt.
Odins einzige Nahrung ist "Met" sowie täglich einen der
goldenen Äpfel der Göttin Iduna.
Kenntlich ist er als Anführer von
Wuotanes Her an blauem Mantel (z. B. im Grimnirlied), Hut und an seiner
Einäugigkeit. Ihn begleiten seine Raben und Wölfe, seine Boten sind die
Walküren, die ihm die Einherier nach Walhall holen. Diese Tapfersten der
gefallenen Krieger teilt sich der Walvater mit der Freyja.
Zusammen mit
seinen Brüdern, Vili und Ve, tötet er den Urriesen Ymir und erschafft aus dessen
Körper die Welt und später schufen sie das erste Menschenpaar, Askr und Embla.
Als Windgott gab er ihnen den Atem, die Seele und das Leben (Edda, Voluspa
17f.), Vil erfüllte sie mit Geist und Wissensdurst und Ve schenkte ihnen die
Gabe der fünf Sinne.
http://www.runenkunde.de/index.php?op...
In
der Mitte von Asgard steht Yggdrasil, die immergrünende Weltesche, die mit ihrer
Krone hoch über das Himmelsgewölbe hinausragt und ihre Äste über die ganze Welt
hin breitet und mit ihren Wurzeln die Hel, das Reich der Gewesenen, deckt.
Am
Urdbrunnen, an dem die Esche steht, wohnen die Nornen, sie heißen Urd, Werdandi
und Skuld und wissen um das Schicksal aller Götter und Menschen. Denn niemand
sonst kennt ganz das zukünftige Geschick, selbst Odins Wissen ist
Stückwerk.
http://www.freiheitistlebenohneangst....
Nordische
Mythologie
https://www.youtube.com/watch?v=DoNd0...
Wir sind eine Familie
Viele Menschen suchen eine starke Gemeinschaft, die frei von Zwängen und Pflichten ist und in der jeder seine Individualität leben kann.
Unsere Grundsätze sind klar und einfach definiert. Wir stehen für eine enge Verbindung mit Mensch, Tier und Natur.
Es liegt uns fern, durch äußere staatliche Verpflichtungen Einfluss auf unser Wesen zuzulassen. Wir berufen uns auf die im internationalen Völkerrecht verankerte Religionsfreiheit.
Wir sehen durch diese Glaubensgemeinschaft mehrere Möglichkeiten, uns vor äußeren Einflüssen zu schützen, weil eine Religion im Gesetz einige Freiheiten genießt.
Unsere Religion schützt uns beispielsweise vor einer gesetzlichen Impfpflicht, die einen massiven Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und das Selbstbestimmungsrecht des Menschen darstellt.
Interesse geweckt?
Keltisch-druidische Glaubensgemeinschaft
Der Keltisch-Druidische Glaube betont die Freiheit des Individuums. Dies umfasst auch die Freiheit zur Unversehrtheit der eigenen Körperlichkeit und die umfassende Selbstbestimmung im Hinblick auf alle physischen, elektromagnetischen und anderweitigen Manipulationen, Eingriffe und Maßnahmen, die dazu bestimmt oder geeignet sind, Stoffwechsel, Motorik, Verhalten, Bewusstsein zu beeinflussen.
Der Keltisch-Druidische Glaube untersagt daher jegliche äußere, z.B. gesetzlich-staatliche Verpflichtung zur Einbringung, Verwendung oder Zulassung künstlich geschaffener oder verpflanzter Objekte wie Medikamente, Chips, Impfungen, Blut, Blutserum, Stammzellen, Gewebe, künstlicher oder transplantierter Organe. Das gilt sowohl vor der Geburt eines Neugeboren im Mutterleib, als auch zu jeglichem anderen Zeitpunkt nach der Geburt eines menschlichen Wesens.
Der Keltisch-Druidische Glaube steht für einen liebevollen, respektvollen und natürlichen Umgang gegenüber allen Menschen, Tieren und Pflanzen auf dieser Erde.
Harald Kautz-Vella berichtet über ein schwarzes Öl, das eine Intelligenz und Bewusstsein besitzen soll und was sogar gefilmt werden konnte !!! Trotz der Tatsache, dass es Technik beinflusst und zerstört und nur in einem Spezialbehälter transportiert werden kann, ist es dem ExtremNews Kamerateam vor Ort gelungen, kurze Filmaufnahmen zu machen. Für alle im Raum Anwesenden war dabei deutlich zu spüren, wie dieses intelligente Öl versuchte auf das Bewusstsein telepatisch einzuwirken und die körperliche Verfassung änderte. Sogar ein anwesender namhafter Alchemist konnte die Veränderung deutlich spüren und sagte, dass er so etwas vorher noch nie gesehen habe. (ExtremNews.com)