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cp
Veröffentlicht am 11.01.2017
Rainer Höhling ist ein Journalist vom alten Schlag. Er
studierte Orientalistik in der DDR, da er sich von diesem Studium die
Möglichkeit versprach leichter ins Ausland zu reisen.
So kam es.
Als
Mitarbeiter der Staatlichen Nachrichtenagentur ADN verbrachte Höhling Jahre im
Orient. Bagdad und Kairo waren Städte, die zu seinem Zuhause wurden.
Von
hier aus unternahm er immer wieder lange Reisen in die gesamte Region, in der
zahlreiche Staaten existierten, die Wirtschaftsgüter aus der DDR importierten.
Sehr oft landwirtschaftliches Gerät.
Rainer Höhling wurde ein echter
Kenner der Region. Er sprach und verstand neben Arabisch auch Farsi und wurde in
den frühen 80-igern zufällig Zeuge wie Saddam Hussein mit Unterstützung der USA
einen Krieg gegen den Nachbarn Iran anzettelte. Plötzlich befand er sich in
einem Land, das Krieg führte. Mit allen Konsequenzen.
Nach dem Mauerfall
arbeitete Höhling für westdeutsche Nachrichtenagenturen, um festzustellen, dass
in der DDR das Niveau höher war- wollte man im Nahen Osten eingesetzt
werden.
Wir sprachen mit dem sich inzwischen im Ruhestand befindenden
Journalisten über die aktuelle Pressekrise, die Unterschiede zwischen DDR- und
BRD-Propaganda und seine Einschätzung über die Zukunft eines Wiedervereinigten
Deutschlands, das als Teil der NATO sich an immer mehr Ressourcen-Kriegen
beteiligt.
Es ist höchst spannend einem Mann zuzuhören, der Nachrichten
immer auch als das gelernt hat zu decodieren, was sie sind: Instrumente, um
Menschen auf Linie zu bringen.
Hätten wir heute in unseren Leitmedien
mehr Journalisten vom Bildungsstand eines Rainer Höhling, einem Menschen mit
wissenschaftlichem Hintergrund und jahrelanger Auslandserfahrung, der nicht nur
die Sprache der Region kennt, in der er arbeitet, sondern auch die Kultur,
stünde unsere Siegermächte-Presse deutlich besser da.
Glaubwürdiger.
Rainer Höhling ist ein Journalist, bei dem man in jedem
Satz das spürt, was man Haltung nennt. Ein fantastischer Gast
Veröffentlicht am 19.12.2016
„Du sollst keine anderen Götter neben mir
haben“
Dieser Satz steht unsichtbar über jedem Imperium. Die Botschaft
ist eindeutig. Wer sich fügt, kann als Vasall ein mehr oder weniger passables
Leben führen. Er kann als „Haussklave 2.0“ sogar eigene Ideen in die
Machtpyramide einbringen. Was er nicht kann, ist Ansprüche stellen oder sich zu
der Frage aufschwingen, wann denn mit dem Ende der Knechtschaft zu rechnen sei.
NIE!
„Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“, bedeutet aber
auch, dass das Imperium alles dafür tun muss, dass etwaige Alternativen gar
nicht erst entstehen. Teile und Herrsche ist daher oberste Maxime eines
Imperiums, will es ab einer bestimmten Größe stabil bleiben. Das erkannten die
Römer, das Britische Empire und seit Ende des ersten Weltkrieges die
USA.
Der Feind der USA war seit der Russischen Revolution vor allem der
Großraum Eurasien. Hier waren die Kommunisten im Vormarsch. Wer sich die
Landkarte ansieht, muss erkennen, dass hier auch der größte Teil der weltweiten
Gas- und Ölvorkommen im Boden liegen. Wer über diese Bodenschätze die Kontrolle
gewinnt, würde die Welt beherrschen, erkannte die Seemacht Großbritannien schon
früh und entwarf daher die Herzlandtheorie, welche von den Strategen der USA
schon deutlich vor dem ersten Weltkrieg als richtig erkannt wurde. USA und
England sind beide nicht Teil der eurasischen Landmasse.
Daher muss es
ihr Ziel sein, jegliche Allianzen auf diesem gigantischen Kontinent zu
verhindern - mit allen Mitteln. Das gab neulich erst George Friedman, der Kopf
des US-Think-Tanks Stratfor, offen zu und schob nach, dass diese Politik der
Verhinderung vor allem Russland und Deutschland betreffe und dass man in Übersee
diese Politik schon seit mehr als 100 Jahren betreibe.
Was bedeute diese
Beichte eines US-Strategen im Rückblick auf den Zweiten Weltkrieg? War es reiner
Zufall, dass Adolf Hitler von namhaften US-Firmen schon lange vor, aber vor
allem auch während des Zweiten Weltkrieges, mit kriegswichtigem Material
unterstützt wurde? Nein, das war kein Zufall.
Adolf Hitler war ein
vom Rassenwahn angetriebener Diktator, aber er hatte es eben auch auf den
Hauptfeind des Kapitalismus abgesehen - die Kommunisten in Moskau. Die USA
erkannten in Hitler einen nützlichen Idioten, der für sie die geopolitische
Drecksarbeit machen würde. Dass dabei Millionen von Menschen auf grausamste
Weise ermordet werden würden, spielte für die Machiavellis in Übersee keine
Rolle.
Hitler hatte amerikanische Lehrer und er war, ohne es zu
wissen, ein verdammt guter Schüler.
Die Geschichte des zweiten
Weltkrieges muss völlig neu geschrieben werden, war eine Schlagzeile, mit der
der STERN seinerzeit Aufsehen erregte. Das Hamburger Magazin hatte zuvor die
Hitler-Tagebücher veröffentlicht, die sich später als plumpe Fälschung
herausstellten.
Dass die Geschichte des zweiten Weltkrieges wirklich neu
geschrieben werden müsste, wird spätestens klar, wenn man das Buch von Hermann
Ploppa gelesen hat.
„Hitlers amerikanische Lehrer: Die Eliten der USA als
Geburtshelfer der Nazi-Bewegung“
KenFM traf den Autor, um mit ihm über
geschichtliche Fakten zu sprechen, die bis heute der breiten Masse nahezu
unbekannt sind.
Dafür gibt es einen Grund. Die Geschichte wird von
den Siegern geschrieben. Wer das Buch Ploppas liest, muss erkennen, dass der
größte Teil der Menschheit nicht zu den Siegern gehört. Wir alle sind die Opfer
von morgen, wenn wir nicht erkennen, dass der einzelne für die Elite schlicht
ohne Bedeutung ist.
Ploppas Buch ist eine bittere Pille. Wer es
liest, hat die Chance, das intrigante Spiel der Macht zu decodieren und so für
eine Zukunft zu kämpfen, für die „Humanitäre Kriege“ der Gegenwart eben nicht
„alternativlos“ sind.
Inhaltsübersicht:
00:08:45 Wissenschaft
im 20. Jahrhundert: Rassenwahn, Menschenzucht, Eugenik
00:23:16 Hitlers
Vorbilder und die wissenschaftliche Unterfütterung von Vorurteilen
00:33:23 Rassenwahn
in Amerika: Zwangssterilisation, Heiratsverbote, Internierung
00:43:56 Massenmanipulation:
Wie die Ideen der Eliten unters Volk gebracht werden
00:56:53 Hitlers
Rasse-Adaptionen aus Amerika
01:09:09 Unterstützer
und Profiteure des Faschismus: US-amerikanische Konzerne investieren in den
NS-Markt
01:19:33 Financiers
des Krieges: Motivation zur Gründung der „Bank für internationalen
Zahlungsausgleich“
01:29:11 Nach
dem Krieg: Was passierte mit Nazis wie Wernher von Braun und Reinhard
Gehlen?
01:34:48 Bombardement
der Amerikaner im 2. WK: Was wurde bombardiert, was nicht und
warum?
Veröffentlicht am 05.12.2016
Die Tagesschau ist das bekannteste Presseerzeugnis des
Nachkriegsdeutschlands. Am 26. Dezember 1952 ging die Sendung zum ersten mal on
Air und wurde schnell das, was der VW Käfer auf der Straße wurde. Kult. Die
Tagesschau hat später ganze Generationen medial geprägt, denn, was in der
Tagesschau gezeigt wurde, war mehr als ein Bericht, es war für die meisten
Menschen einfach die Wahrheit. Die Tagesschau hatte damit die Wochenschau der
NAZIS dahingehend ersetzt, dass man es schlicht nicht wagte, sie zu
hinterfragen.
Dieser über Drill gelernte Respekt blieb Jahrzehntelang
bestehen und niemand wäre bei der Tagesschau auf die Idee gekommen, dass es sich
bei ihr natürlich auch, oder vor allem, um ein Instrument der Manipulation
handelte. Die Tagesschau vermittelte stets ein Weltbild, das dem der westlichen
Siegermächte entsprach. Wer um 20 Uhr die Tagesschau einschaltete, eine Art
Ritual, das von Millionen über Jahrzehnte verinnerlicht worden war, bekam immer
auch die volle Packung US-Propaganda mit verabreicht. Das geschah deutlich
subtiler, als bei der BILD-Zeitung, aber gerade die reduzierte Dauerstrahlung
war das Erfolgsrezept. Die Tagesschau wurde als unpolitisch wahrgenommen und
daher von den allermeisten Zuschauern konsumiert und verinnerlicht. Diese völlig
naive Art des Medienkonsums hat die alte BRD geprägt. Radio und Print waren
ebenfalls stark überwacht. Bevor ein Presseorgan in der BRD nach 1945 seinen
Betrieb aufnehmen konnte, musste es sich von den USA quasi lizenzieren
lassen.
Mit der Erfindung des Internets ändert sich das Konsumverhalten
der User vollkommen. Statt weniger Medien, die im Gleichschritt berichteten, gab
es plötzlich unzählige Quellen, die eine völlig andere Sicht darboten. Der
Effekt beim Konsumenten führte zu Zweifeln. Wer hatte jetzt recht, die alten
oder die neuen Quellen. Wer sich die Mühe gab und z. B. bei der Tagesschau
Gegenrecherchen unternahm, wurde jäh geweckt und erkannte plötzlich den hohen
Propagandaanteil der Sendung.
Warum wurden schwer bewaffnete Männer
manchmal gemäßigte Rebellen und manchmal schlicht Terroristen genannt? Warum war
ein Angriffskrieg manchmal ein barbarischer Akt und dann wieder eine humanitäre
Intervention.
Auch in den Reihen der Tagesschau-Macher erkannte man, dass
das Level der Gehirnwäsche immer massiver anzog.
Volker Bräutigam,
Tagesschau-Redakteur, und Friedhelm Klinkhammer, Jurist beim Haussender der
Tagesschau dem NDR, bemerkten diesen „Wandel“ und begannen, Beschwerden an die
Chefetage zu schreiben. Inzwischen haben die beiden Ex-Mitarbeiter mehr als 100
solcher Beschwerden verfasst. Warum tun sie das und was ist ihr Motiv, zumal sie
bereits im Ruhestand sind?
KenFM hat die beiden Männer geladen. Die einen
halten sie für Querulanten, die anderen für Journalisten vom alten
Schlag.
Sie haben Rückgrat.
Inhaltsübersicht:
00:04:56
Gewerkschaftliche und politische Aktivitäten während und nach dem
Berufsleben
00:11:19 Wie
das bürgerliche Parteibuch über Chefposten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
entscheidet
00:17:59
„Geistig-moralische Wende“ 1984: Einführung des kommerziellen Rundfunks &
Fernsehens lässt Vertrauen in etablierte Medien schrumpfen
00:21:52
Verlust der Glaubwürdigkeit: Die veränderte Rolle des Auslandskorrespondenten in
den Medien
00:27:18 Wie
das Pentagon mit PR-Mitarbeitern Nachrichtenagenturen infiltriert
00:28:41
Unabhängiger Journalismus braucht sichere Arbeitsbedingungen
00:33:48
Selbstverständnis des Rundfunkbetriebes: Mittel der Programmbeschwerde reicht
nicht aus, um ein demokratisches Korrektiv zu bilden
00:36:15
Berichterstattung Ukraine-Konflikt 2014: Friedhelm Klinkhammer und Volker
Bräutigam über Beginn und Motivation ihrer heutigen Aktivitäten
00:49:13
Majestätsbeleidigung - Warum die etablierten Medien ihre Fehler i.d.R. nicht
eingestehen
01:02:55
Anti-Russische Propaganda, Halbwahrheiten und Sprachregelungen in der
Berichterstattung (Syrien, Ukraine)
01:16:46 Wie
wirkungsvoll ist Propaganda heute und wie stark die Kriegsbereitschaft der
Deutschen?
01:19:52
Fehlentwicklung in der „Repräsentativen Demokratie“- Wer ist der Souverän im
Land?
01:24:25
Gesellschaftliche Zukunftsperspektiven: Entpolitisierung und die Idee einer
Mediengerichtsbarkeit
Veröffentlicht am 23.09.2016
„Der Krieg ist das Hauptwerkzeug der westlichen
Politik“
Fulvio Grimaldi, geboren 1934, studierte Germanistik in Köln. Zu
seinen Kommilitonen gehörte auch Thomas Mann! Anders als Mann entschied sich
Grimaldi, später als Journalist, Reporter und vor allem Kriegsberichterstatter
zu arbeiten. Fakten von der Front.
Diese Tätigkeit übt er bis heute aus.
Sie führte ihn an alle großen Kriegsschauplätze der letzten 60 Jahre, von
Vietnam über den Irak bis Syrien.
Fulvio Grimaldi spricht vier Sprachen
und spielt in derselben Liga wie Seymour Hersh. Er beschreibt, wie sich der
Journalismus seit Vietnam verändert hat. Mit dem Netz sind die Möglichkeiten, an
authentische Informationen zu kommen, zwar deutlich gewachsen, nur lebt ein
Reporter auch davon, seine recherchierten Berichte an die großen Massenmedien zu
verkaufen.
Und hier sitzen die Gate-Keeper der CIA. Fulvio Grimaldi
spricht von drei Knöpfen, die er so z. B. bei CNN während des Golfkrieges 2003
erlebt hat. GRÜN steht für „der Bericht kann veröffentlicht werden“, bei GELB
muss der Redakteur Teile der Fakten zensieren und ROT bedeutet "wird auf gar
keinen Fall veröffentlicht".
Die Zeiten, so Grimaldi, in denen in den
westlichen Massenmedien der jeweilige Chefredakteur das letzte Wort hatte, sind
lange vorbei. Immer, wenn es um Kriegsberichterstattung geht, die
US-amerikanische Einsätze und die ihrer NATO-Partner betrifft, sitzt die CIA mit
am Tisch und hat das letzte Wort. Pressefreiheit? Nur noch, wenn die Dienste
pennen.
Fulvio Grimaldi ist mehr als ein Reporter. Er ist ein auch Poet,
der mit Sprache das vermitteln kann, um was es in seinem Beruf immer auch gehen
sollte. Die Würde der Menschen auch dann noch zu verteidigen, wenn Zivilisten
zwischen die Mühlsteine eines erbarmungslosen Wirtschaftssystems geraten sind
und abwertend als Kollateralschaden bezeichnet werden. In diesem, unserem System
ist der Krieg, Mord und Totschlag nicht die Ausnahme, sondern die
Grundvoraussetzung, um die „Märkte“ zu besänftigen.
Fulvio Grimaldi zieht
Bilanz. Er stand an X Fronten bis zu den Knöcheln in Blut. Sein Besuch bei KenFM
ist auch ein Appell an uns. Hören wir auf wegzusehen. Nur wie umgehen mit diesen
Informationen? Diese Frage muss jeder für sich selber
entscheiden.
Inhaltsübersicht in Kapiteln:
00:02:42
Kontrolle der Berichterstattung damals und heute: Eintönigkeit in den
Massenmedien und die Konsequenzen für den Netz-Journalismus
00:13:01
Existiert noch eine „linke“ und „rechte“ Presse? Welche Verantwortung trägt die
linke Bewegung gegenüber der fortlaufenden Öffnung gegenüber dem
Neoliberalismus
00:17:12
Über die „Notwendigkeit“ zur Kriegsführung im neoliberalen kapitalistischen
System. Der Einfluss des Dollars als Leitwährung
00:22:09
Nationalstaaten unter Druck: Geschichtliche Hintergründe und Zielsetzungen zur
Zerstörung einer arabischen Einheit. Propagandistische Ausschlachtung dieser
„Teile und Herrsche“-Politik
00:36:51
Flüchtlingskrisen und die Strategie dahinter: Regime-Change zur Etablierung
eines Vasallen-Staates / ökonomische und kulturelle Schwächung von
Konkurrenz-Staaten durch Flüchtlingsströme
00:46:12
Die Erfolge rechter Oppositionen in Europa als Folge des Verrats linker Politik
an ihrer traditionellen Wählerschaft
00:59:51
Philosophischer Überbau menschlicher Prägungen im kapitalistischen System:
Freiheit oder Sklaverei?
01:03:36
US-Präsident Obama: Versprechen im Vorfeld und seine aktuelle Politik
01:08:30
Israels Politik gegenüber seinen arabischen Nachbarn: Antisemitismus-Vorwürfe
zur Eliminierung von Kritik
01:20:42
Der Kampf um Unabhängigkeit in arabischen Staaten
01:28:14
„Target Iran“: Die Verdienste Ahmadinedschads für die ärmeren
Bevölkerungsschichten vs. westlich ausgerichtete Politik Rohanis/ Nukleare
Bedrohungspotential des Iran als westliches Propaganda-Konstrukt
01:35:17
BRICS-Staaten als Hoffnungsträger? Erfolgreiche Mobilisierung der 5. Kolonne in
den Ländern Lateinamerikas zur Zerschlagung sozialistischer
Bestrebungen
01:40:55
Russland: Putins Außenpolitik zur Verteidigung internationalen Rechts
01:46:27
Die Europäische Union als Hort der Oligarchie: Zwischen Goldman Sachs und JP
Morgan
01:53:10
Tabu-Thema 9/11: Konsequenzen für Politik, Presse und
Staatswesen
Veröffentlicht am 21.08.2016
Paul Schreyer ist Journalist und Autor und sieht sich, wie
viele seiner Berufsgenossen abseits der Mainstream-Presse, mit dem Vorwurf des
„Verschwörungstheoretikers“ konfrontiert. Schreyer beantwortet diesen Vorwurf
treffend, dass auf diese Weise heutzutage Ansichten diskreditiert würden, die
nonkonform sind. Diese müssten dabei noch nicht einmal Theorien im eigentlichen
Sinne sein, es reiche der reine Dissenz mit dem Mainstream.“
Als
Journalist arbeitet Schreyer unter anderem für die Online-Portale „Telepolis“
und die „NachDenkSeiten“, als Buchautor landete er zuletzt 2014 gemeinsam mit
Mathias Bröckers mit „Wir sind die Guten - Ansichten eines Putinverstehers“, ein
Spiegel-Bestseller.
Im Gespräch mit KenFM stellt der gebürtige Rostocker
sein aktuelles Buch „Wer regiert das Geld?“ vor, welches sich auf leicht
verständliche Weise der komplexen Thematik des Bankenwesens und der
Geldschöpfung nähert.
Im Interview werden Antworten auf Fragen wie „Was
machen eigentlich Wirtschaftsprüfungskonzerne?“ oder „Wer kauft eigentlich
Staatsanleihen?“ herausgearbeitet, die sich der politikinteressierte Bürger
sicherlich schon einmal gestellt hat, jedoch von der hiesigen Presselandschaft
weitgehend unbeantwortet bleiben.
Schreyer besitzt ein weit umfassendes
Wissen für Finanzgeschichte und macht auch darauf aufmerksam, dass die
Geldschöpfung nicht immer in privater Hand lag. Wie immer gilt es also, aus der
Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Themenübersicht des
Interviews:
00:03:51
Grundlegendes über Geld
00:17:51
Wer kauft eigentlich Staatsanleihen ?
00:24:24
Die Macht der Banken und hieraus entstehende Risiken
00:31:38
Geschichte des Bankenwesen I
00:42:54
Federal Reserve - Ein Einblick
00:50:44
Was machen Wirtschaftsprüfer wirklich ?
01:02:18
Geschichte des Bankenwesen II
01:12:44
Bargeldabschaffung und Alternativen zur momentanen
Geldschöpfung
Veröffentlicht am 12.08.2016
Dirk Koch hat den Großteil seines Lebens als Reporter und
Redakteur beim SPIEGEL verbracht.
Er leitete das SPIEGEL-Büro der
Hauptstadt, und die hieß damals Bonn. In der Bonner Republik lief man als
politischer Reporter den Mächtigen permanent über den Weg. Bonn war wesentlich
direkter, wenn es um den Zugang zum Machtapparat ging.
Das heutige
ehemalige Nachrichtenmagazin SPIEGEL war unter Gründer Rudolph Augstein auch
noch eine völlig andere Gazette. Die Chefetage ging für die Pressefreiheit auch
schon mal Monate lang in U-Haft, und die Redakteure waren angewiesen, sich wie
Terrier in Geschichten einzugraben. Man lag Wochen und Monate auf der Lauer,
traf sich mit Informanten. Recherche hieß damals noch nicht Google. Der
Journalismus war deutlich mutiger und vor allem unabhängiger von den Zirkeln der
Macht. Ein Zeitzeuge wie Dirk Koch empfand sich eher wie ein ermittelnder
Kripo-Beamter als eine Person, die sich durch Hündeln vor den Mächtigen für
einen Job in deren Reihen empfahl.
Dirk Koch hat mit dem Buch "Der
ambulante Schlachthof" jetzt seine Memoiren veröffentlicht.
Im Gespräch
mit KenFM nimmt Dirk Koch kein Blatt vor den Mund, erzählt so manche Anekdote
aus der Bonner Republik und kritisiert die Kollegen von heute massiv. Er wirft
ihnen schlicht Unfähigkeit und den Hang zur Unterwürfigkeit vor.
Veröffentlicht am 29.07.2016
Der Sommer 2016 ist gekennzeichnet durch Terror und
Schrecken, Europa scheint sich gerade am Scheideweg zu befinden. Der Anschlag in
München erscheint vielen wie eine Zäsur, weil München bis dato den Status der
sichersten Stadt in Deutschland besaß. Kurz nach dem Amoklauf im Olympia
Einkaufszentrum gab es Auffälligkeiten, die stutzig machten. Während die
ausländische Medien wie zum Beispiel CNN von mehreren Attentätern berichtete,
haben sich die Deutschen Medien relativ schnell auf einen einzigen Täter
festgelegt. Obwohl es an anderen Plätzen keine Opfer zu beklagen gab, existieren
Aufnahmen von flüchtenden Menschen in der Münchner Innenstadt die offensichtlich
in Panik weglaufen. Zeugen berichten entgegen der offiziellen Verlautbarungen
von Schüssen in der Innenstadt. Auffällig ist auch, daß sich in den Tagen vor
dem sogenannten Amoklauf mehr Sicherheitskräfte in der Stadt versammelt wurden.
Nicht nur, daß Fahrkartenkontrolleure von Polizeikräften begleitet wurden,
sondern auch mehrere Hubschrauberstaffeln in Formationsflug bestimmten das Bild
der Stadt in den Tagen vor dem Anschlag.
Der Journalist Peter Orzechowski
stellt sich die Frage, ob Geheimdienst und Regierungskreise im Vorfeld Kenntnis
über einen möglichen größeren Anschlag mit mehreren Tätern in München gehabt
haben und dieser durch die schnelle Reaktion und das massive Aufgebot diverser
Sicherheitskräfte verhindert werden konnte. Wie sonst ließe sich sonst erklären,
daß innerhalb kürzester Zeit, Spezialeinheiten wie GSG9 oder das österreichische
Spezialkommando Cobra neben 2300 Polizisten aus dem Süddeutschen Raum, innerhalb
kürzester Zeit nach München beordert wurden?
Als Journalist bildete Peter
Orzechewski selbst mehrere tausend Journalisten aus. Heute ist er enttäuscht,
dass grobe Verstöße gegen den Pressekodex an der Tagesordnung
sind.
Buch "Der Staatstreich" bestellen: http://www.nuovisoshop.de/collections...
«Erst Manhattan, dann Berlin: messianische
Fundamentalisten wollen das Weltenende.»
Wolfgang Eggert im Gespräch mit
Michael Friedrich Vogt
Wolfgang Eggert, der als "Kenner der
Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke" (Südwestpresse) gilt,
beschäftigt sich nun seit 18 Jahren intensiv mit politischen Übergriffen von
Geheimdiensten und apokalyptischen Sekten, eine Arbeit aus der heraus er das
neue, wissenschaftliche Forschungsfeld der "Messianischen Geschichtsschreibung"
entwickelte.
Eine messianische Sekte, die sich als Vollstrecker Gottes
versteht, unterwandert das Mainstreamjudentum sowie Schlüsselpositionen
internationaler Macht. Unterstützt von christlichen Eiferern findet sie Zugang
zu den Präsidentenpalästen in Amerika, Rußland und Israel.
Von hier aus
suchen beide Lager das Weltgeschehen in Einklang mit der biblischen Prophetie zu
bringen - ein Geschehen, das bis zum Ende beschritten werden muß: Denn erst,
wenn sich die letzte Offenbarung erfüllt hat, kann der ersehnte Messias zur Erde
herabsteigen. Doch genau diese Vision verheißt der Erde das Armageddon.
Was sich wie das Drehbuch für einen James-Bond-Streifen liest, könnte
abseits der Medienaufmerksamkeit schon heute ernste Wirklichkeit geworden sein.
Denn die pseudojüdische Chabad-Sekte ist ebenso wenig Fiktion wie das
hochpolitische Treiben ihrer allgegenwärtigen Netzwerker; führende israelische
Politiker wie Benjamin Netanjahu konsultieren vor schwerwiegenden Entscheidungen
ihren Rat. In Amerika, wo Bücher über das Weltenende seit Jahren die
Bestsellerlisten anführen, hatten im Gefolge von Ex-US-Präsident George W. Bush
bekennende "christliche" Fundamentalisten das Weiße Haus erobert.
Auch
die Ereignisse um den 11. September erscheinen plötzlich in einem ganz anderen
Licht und sind als keineswegs zufällige "Baustein" auf dem Weg zum Armageddon zu
sehen.
Eggerts letzte Veröffentlichung "Erst Manhattan, dann Berlin" ist
sein achtes Buch zum Thema. "Wer wissen will, wie sich extremer Fundamentalismus
mit der laufenden US-Politik überschneidet, sollte dieses Buch lesen", schreibt
Emmypreisträger Saul Landau, Professor an der California State Polytechnic
University.
Die recherchierten Fakten religiöser Fundamentalisten, deren
zentrales Ziel allen Ernstes die Errichtung eines 3. Tempels in Jerusalem ist
und die diesem Ziel Staaten immer wieder in Kriege oder Bürgerkriege zerren,
belegen den unheilvollen Einfluß dieser Sekte auf die Mächtigen der Welt –
insbesondere die Politiker aller Parteien in den USA. Sind vor diesem
Hintergrund die US-Präsidentschaftswahlen eine reine Farce?
Wolfgang
Eggert läßt uns einen erschreckenden Blick hinter die Kulissen der Macht werfen
– ein Blick, der selbst Jahre nach der Aufzeichnung des Interview brennend
aktuell ist, da im Moment ganz offenkundig die nächste Stufe erreicht ist und
die nächste Runde in Richtung Armageddon eingeläutet wird. (Nach der
Podiumsdiskussion über den Uranwaffen-Einsatz im Irak anläßlich der
Irak-Konferenz 2008 in Berlin sprach Michael Friedrich Vogt für secret.TV "vor
Ort" mit ihm.)
Veröffentlicht am 30.06.2016
Die Zeiten, in denen der Mensch am Ast der eigenen
Existenz gesägt hat, sind lange vorbei. Mittlerweile ist er dazu übergegangen,
den ganzen Wald um sich herum abzufackeln. Der Mensch übertreibt. Auf allen
Gebieten. Ihm ist vor allem die Erkenntnis abhanden gekommen, dass er als Teil
der Natur nicht ohne eben diese überleben kann. Die Krone der Schöpfung ist eine
hohle Nuss, vor allem wenn es darauf ankommt.
Menschen leben seit Langem
in immer abstrakteren Welten. In Großstädten, mit Gesetzen, Verhalten,
Politischen Ideen. Das alles sind keine natürlich vorkommenden Produkte, sondern
wurden vom Menschen für den Menschen erdacht und umgesetzt. Dahinter steckte im
Kern immer die Idee, sich die Erde untertan zu machen. Gefügig zu
machen.
Was über Jahrtausende relativ erfolgreich funktionierte, hat
spätestens im 21. Jahrhundert seinen Zenit überschritten. Der Mensch neigt dazu,
übers Ziel hinauszuschießen. Die Dosis macht das Gift.
Egal wie gut ein
gesellschaftliches Konzept, eine Idee, eine Technologie auch sein mag, ab Punkt
X kommt es zur Überdosis und damit zu einem toxischen Effekt.
Hier hilft
nur, die Notbremse zu ziehen, eine echte Analyse zu wagen und dann an den Punkt
zurück zu rudern, an dem alle aus dem Ruder lief.
Älteren Menschen fällt
das besonders schwer. Sie kennen nur die Welt, die sie selber geschaffen haben
und wollen sich keine andere vorstellen.
Also müssen die jüngeren ran.
Sie müssen, um es salopp auszurücken, die Karre aus dem Dreck ziehen, denn ihr
Überleben hängt davon ab.
Alles, was die Alten jetzt noch tun können, ist
ihr grandioses Scheitern auf den allermeisten Gebieten einzuräumen. Gut gemeint
war schon immer das Gegenteil von gut. Seht euch um.
Mathias Bröckers und
Sven Böttcher sehen den Status Quo der Spezies Mensch dennoch mit Humor und
haben einen extrem kurzweiligen Ratgeber für die nächste Generationen
geschrieben.
„Die ganze Wahrheit über alles - Wie wir unsere Zukunft doch
noch retten können“
KenFM traf sich mit Mathias Bröckers, um mit ihm über
den Ratgeber zum Überleben unser eigenen Spezies zu sprechen. Es wurde viel
gelacht.
Fazit: Wir haben kaum eine Chance, aber nutzen wir
sie.
Veröffentlicht am 21.06.2016
Alle Reden über Terrorismus, wir auch. Dann aber mit einem
Mann, der sich nicht nur auskennt, sondern darüber hinaus auch die Freiheit des
Ruhestands dazu nutzt, endlich kein Blatt mehr vor den Mund nehmen zu müssen.
Müssen deshalb, da er, als er noch im Dienst war, das was er mitbekam, gar nicht
uneingeschränkt an die Öffentlichkeit weitergeben durfte.
KenFM traf Uwe
Kranz in dessen Privatwohnung. Kranz war sein Leben lang bei der Kripo und hat
sich vor allem mit organisierter Kriminalität und später mit Terrorismus
beschäftigt. Kranz leitete das LKA in Thüringen als die NSU noch existierte und
baute später EUROPOL mit auf.
Der Vollblut-Kriminalist kennt keinen
Feierabend und hat sich seit seiner Pensionierung intensiv mit dem beschäftigt,
was in der Presse als IS verkauft wird.
Für Kranz ist der IS kein
Islamischer Staat, sondern eher ein privat geführtes Unternehmen, das
wirtschaftliche Interessen verfolgt und politisch benutzt wird.
Im
Gespräch mit KenFM erlebten wir einen recht abgeklärten Kriminalbeamten, der mit
seinen Erkenntnissen der Politik mächtig auf die Schuhe tritt. Dieses Interview
wird Staub aufwirbeln.
Veröffentlicht am 19.06.2016
http://www.wissensmanufaktur.net/internationalismus
Nationalismus
bedeutete früher einmal, kleinere Einheiten wie Sachsen, Bayern, Schwaben usw.
zu einer zentralistisch gesteuerten Nation wie Deutschland zusammenzufassen. Der
Internationalismus setzt diesen Zentralisierungstrend fort, indem er Nationen
wie Deutschland, Frankreich usw. zur EU zusammenfasst.
Viele Indizien
deuten darauf hin, dass der weltverändernde Globalisierungsmantel, unter den
auch die Zentralstelle der Brüsseler EU zu rechnen ist, in der Nazizeit
„entworfen und zugeschnitten“ wurde. Entgegen allen heutigen Vorstellungen
lehnten Hitlers Nazis zum Beispiel die germanisch-traditionelle Lebensweise ab
und suchten, im Gegenteil, die Mechanismen des zentralistischen Roms zu
installieren. Die Nazis waren auch nicht familien- und mutterfreundlich, sondern
sie trennten die Mutter von ihrem Baby und zerstörten die natürliche und
notwendige Bindung. Ebenso unterstützten sie das verzinste Geldsystem, welches
heute Grundlage für die weltweiten Verwerfungen dieser Erde ist. Immer
deutlicher wird: Etliche von Nazi-Deutschland anvisierten Ziele sind gerade
heute Hauptgrundlage deutscher und europäischer Politik, wenngleich offiziell
immer das Gegenteil behauptet wird.
Vier historisch relevante
Punkte:
1. Widukind war ein germanischer Widerstandskämpfer im 8.
Jahrhundert, der sich über drei Jahrzehnte erfolgreich gegen die kirchliche
Christianisierung gewehrt hatte. Er und sein Sachsenvolk wollten den Schöpfer
lieber in freier Natur- und nicht in den dunklen Kirchen - anbeten, die Rom in
ihren Ländern Stück für Stück hatte errichten lassen. Karl der Große, der sich
an den kampfstarken Sachsen die Zähne ausgebissen hatte, griff schließlich zu
einer List: Er entbot alle sächsischen Fürsten und Herzöge an das Gestade der
Aller, angeblich, um die Lehen neu zu ordnen. In Wahrheit aber ließ er
schließlich alle unter Widukind erschienenen 4500 Sachsen brutal hinrichten.
Seit diesem berühmten Blutgericht zu Verden 782 n. Chr. nennt man Kaiser Karl
den „Sachsenschlächter“.
Ganz anders dann das Naziregime: Karl, der
Sachsenschlächter, wurde 1934 als „Begründer“ oder „Vater Europas“, etikettiert,
die Geschichtsbücher wurden umgeschrieben.
Kurz nach Hitlers Ende, im Jahr
1949, schlug das ehemalige NSDAP-Mitglied Kurt Pfeiffer den Karlspreis vor, den
man 1950 dann offiziell initiierte. Dieser sogenannte Ehrenpreis wird bis zum
heutigen Tage an Menschen und Einrichtungen verliehen, die, wie es offiziell
heißt, „den Gedanken der abendländischen Einigung in politischer,
wirtschaftlicher und geistiger Beziehung gefördert haben“.
2. Bis Anfang
der 1930er Jahre spielte die Germanen-Idealisierung in Deutschland eine
erhebliche Rolle, wie man bei ernster Recherche erkennen kann. Begriffe wie
„Familie, Sippe oder Dorf“ spielten eine große Rolle. Sieht man jedoch die
gigantischen Militärparaden mit Standarte und exakter Formation unter Adolf
Hitlers Führung ab 1933, so zeigen diese Bilder vielmehr eine römische Armee,
die im Gegensatz zu den stammesorientierten Germanen die Globalisierung
anstrebten.
3. In den 1920er Jahren wurde die Umverteilung der
Vermögenswerte durch das verzinste Geldsystem politisch kritisiert. Der
Finanzexperte und Sozialreformer Sylvio Gesell erarbeitete hier beeindruckende
Grundlagen zum Thema. Die anfänglichen Nationalsozialisten der Zeit galten
ebenfalls als Verfechter der Abschaffung des verzinsten Geldsystems. Einer
dieser Vertreter war ein deutscher Ingenieur Namens Gottfried Feder. Noch kurz
vor der Machtübernahme durch die Nazis wurde Feder für das Amt des
Reichsbankpräsidenten diskutiert. Erstaunlicherweise wurde er jedoch durch das
Hitler-Regime aus der politischen Einflussnahme herausgedrängt. Statt dessen
erhielt ein Mann namens Hjalmar Schacht diesen hohen Posten, der eng verbunden
mit der Führung der BIZ operierte, der Bank für Internationalen
Zahlungsausgleich, die man nach wie vor als Lobbyvereinigung der internationalen
Großbanken bezeichnen kann.
4. Die Mutter-Kind-Bindung wurde im Rahmen
der Politik der 1920er Jahre massiv gefördert, was jeder Mensch. Als dann Anfang
der 1930er Jahre Hitlers Nazis das Ruder übernahmen, drehten sich auch bei
diesem Thema von einem Tag auf den anderen die Aussagen ins Gegenteil. Die
Ärztin Johanna Haarer trat plötzlich ins Licht der Erziehungsempfehlungen der
Nazis. Die Mutter-Kind-Bindung wurde fortan verteufelt, wurde dogmatisch ersetzt
durch Verhaltensregeln der frühen Trennung von Mutter und Kind. Die Bücher von
Hitlers Nazi-Ärztin Haarer kann man bis heute im Handel erwerben, bis in die
1990er Jahre gehörte diese Literatur zu den Bestsellern.
Man mag es kaum
aussprechen: Waren Hitler und seine Nazionalisten etwa die Wegbereiter für die
Internationalisten, die man heute Globalisten nennt? Waren sie die Wegbereiter
der „modernen“ EU und der Brüsseler Bürokratie? Wenn dem tatsächlich so sein
sollte, dann alle Achtung: Die Tarnung scheint bis heute nahezu perfekt
gelungen!
Veröffentlicht am 18.06.2016
Die Einwanderungspolitik der Bundesregierung wird in
Medien und Politik als humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge bezeichnet. Für
diesen scheinbar guten Zweck stehen plötzlich schier grenzenlose Geldmengen zur
Verfügung. Doch um in den Genuss deutscher Hilfe zu kommen, muss man zuerst
gewisse Hürden überwinden und eine lebensgefährliche, kostspielige
Schlepperreise nach Deutschland überstehen. Dementsprechend kommen vorwiegend
junge, kräftige Männer, die dafür auch die finanziellen Mittel zur Verfügung
haben. Zurück bleiben Frauen, Kinder, Alte, Schwache, Kranke und Arme – und
Staaten, deren wirtschaftliche Basis und Verteidigungsfähigkeit ausbluten. Doch
damit nicht genug. Diese Art von Hilfe kostet den deutschen Steuerzahler ein
Vielfaches von dem, was humanitäre Hilfe in Krisennähe gekostet hätte.
Im
Gespräch mit Anna Maria August widerlegt Rico Albrecht den Vorwand einer
humanitären Hilfe anhand von einfachen, öffentlich verfügbaren Zahlen, Daten und
Fakten. Daraus ergibt sich, was wirklich geschehen müsste, wenn Deutschland die
Aufgabe ernstnehmen würde, sich selbst zu erhalten und die Not auf der Welt zu
lindern. Dabei geht es auch darum, wie jeder Einzelne zu einem humanen Wandel
beitragen kann.
Aufzeichnung vom April 2016
Rico Albrecht: http://www.wissensmanufaktur.net/rico...
Veröffentlicht am 06.06.2016
Rolf Hochhuth ist der bekannteste noch lebende
Theatermacher, Dramatiker und politische Essayist der Republik. Weltruhm
erlangte er bereits im Alter von 32 Jahren, als er das Werk „Der Stellvertreter“
veröffentlichte und damit auf die Rolle des Vatikans während des Holocaust
hinwies.
Das Stück wurde in über 25 Ländern aufgeführt und später von
Costa-Gavras verfilmt.
Rolf Hochhuth war Zeit seines Lebens ein
intellektueller Störenfried, der sich aktiv in die Politik einmischte und
einmischt. Sein aktuelles Buch beschäftigt sich mit der Rolle der NATO und trägt
den eindeutigen Titel „Ausstieg aus der Nato oder Finis
Germaniae“.
Hochhuth nimmt, wie nicht anders zu erwarten war, kein Blatt
vor den Mund, sondern rechnet mit diesem Militärbündnis ab. Zudem schrieb er
einen offenen Brief an Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel, um
seinen Unmut über die aktuelle Russlandpolitik der Bundesregierung zum Ausdruck
zu bringen, die er für brandgefährlich hält. Ein Antwort erhielt Hochhuth nicht.
Im Gespräch mit KenFM prangert die lebende Legende die politische Klasse
in diesem Land massiv an. Hochhuth empfiehlt Gauck beispielsweise, mal ein
Geschichtsbuch zu lesen, und spricht sich für die Schließung von Ramstein
aus.
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges kann es nicht sein, das
Europa sich erneut auf einen Kollisionskurs mit Russland begibt, nur weil es
diesmal amerikanischen Eliten in den Kram passt.
Wer das Interview mit
Hochhuth sieht, erkennt hier die moralische und ethische Reife, die der
politischen Klasse in diesem Land vollkommen abhanden gekommen ist. Aber auch
die Presse in Deutschland hält Hochhuth für alles andere als vorbildlich.
Propaganda hat neutrale Berichterstattung weitestgehend ersetzt.
KenFM
erlebte mit Rolf Hochhuth einen extrem wachen und angriffslustigen Geist, der
vor allem der Jugend der Republik den Rat gibt, sich von den korrupten Eliten
dieses Landes zu emanzipieren.
Mehr Demokratie wagen heißt auch, es
wagen, den Eliten die Stirn zu bieten. Ramstein ist am 11. Juni hier die erste
Adresse. Eine Menschenkette sagt mehr als tausend Worte.
Veröffentlicht am 06.06.2016
Das große Interview mit dem algerischen Schriftsteller Boualem Sansal ("2084"). Sansal spricht über die Flüchtlingskrise: Warum es für die arabischen Staaten wie ein Völkermord ist, wenn die Jungen nach Europa fliehen. Er spricht darüber, wie die Politiker die Religion für ihre Zwecke nutzen - und Sündenböcke suchen, um bei den Wählern gut anzukommen. Er beleuchtet die Verantwortung der Medien, ihr Versagen beim arabischen Frühling, und über die Frage, wie man über den Islam und die Migration sprechen sollte. KaiserTV dankt dem Hotel Savoy in Köln für die Gastfreundschaft und die Erlaubnis, zu filmen, und Ansgar Baums für die kompetente Beratung.
Veröffentlicht am 05.06.2016
Raus aus der NATO, NATO raus aus Deutschland.
Über
diesen Hebel lassen sich die Amerikanischen Militärstützpunkte in der BRD
endgültig schließen. 26 gibt es davon im wiedervereinigten Deutschland noch
immer, und Ramstein dürfte der bekannteste sein. Von hier aus wird der globale
Mord via Drohne von den Vereinigten Staaten organisiert. Deutschland spielt also
wieder eine Schlüsselrolle wenn es darum geht, Imperialismus und Gewalt in alle
Welt zu tragen.
Wer heute behauptet, unser Land wäre rechtlich nicht in
der Lage, Ramstein zu schließen, ist entweder schlecht informiert, oder aber
arbeitet bewusst mit der Taktik der Täuschung.
Auch bei hohen Köpfen der
Linken lässt sich die Methode des zum Narren Haltens erkennen. Fakt ist, solange
das wiedervereinigte Deutschland Mitglied der NATO ist, kann ein US-Standort nur
geschlossen werden, wenn dem alle NATO-Mitglieder zustimmen.
Beschließt
die BRD allerdings, aus der NATO auszutreten, da dieses Verteidigungsbündnis
sich spätestens seit dem Angriff auf Jugoslawien zu einem Angriffsbündnis
entwickelt hat, so muss Deutschland nur die Kündigungsfrist von zwei Jahren
einhalten.
Dann wäre mit dem Morden über Ramstein und auch den
Atomraketen in Büchel Schluss.
KenFM sprach mit Klaus Hartmann vom
Deutschen Freidenker-Verband über den Status Quo in Ramstein, und fordert an
dieser Stelle die Community erneut dazu auf, sich am 11. Juni an der
Menschenkette in Ramstein zu beteiligen.
Von deutschem Boden darf nie
wieder Krieg ausgehen. Tut es aber.
Beenden wir diese Verbrechen, auch
wenn sie federführend von den USA begangen werden. Wer wegsieht, stimmt zu.
Unsere Geschichte sollte uns lehren, wo diese Doppelstandards
enden.
Veröffentlicht am 26.05.2016
Ernst Wolff im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Er
erpreßt Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die
Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten
Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte des Internationalen
Währungsfonds gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung
auf fünf Kontinenten.
Der Journalist und Buchautor Ernst Wolff hat sich
aufgrund der Explosion des Finanzsektors in den letzten Jahren intensiv mit
dieser Institution auseinandergesetzt. In seinem bis zur letzten Seite
fesselnden Buch „Weltmacht IWF - Chronik eines Raubzugs“ schildert der
Journalist Ernst Wolff, welche dramatischen Folgen die Politik des IWF für die
globale Gesellschaft und seit Eintreten der Eurokrise auch für Europa und
Deutschland hat. Denn die Vergabe von Krediten durch den IWF hat die Erzwingung
neoliberaler Reformen zur Folge: Auf der einen Seite fördert diese Praxis
Hunger, Armut, Seuchen und Kriege, auf der anderen begünstigt sie eine winzige
Gruppe von Ultrareichen, deren Vermögen derzeit ins Unermeßliche wächst – alles
im Namen der Stabilisierung des Finanzsystems.
Das schonungslos
aufrüttelnde Buch porträtiert die dunkle Seite der Weltorganisation und zeigt,
wie die globale Finanzpolitik die Existenzen von Menschen bedroht. Die
Geschichte des IWF gleicht in Wahrheit einem Feldzug zur weltweiten Verbreitung
von Armut und Hunger. Seit seiner Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg hat der
IWF zahllose Staaten in eine Kreditfalle gelockt und sie anschließend
unerbittlich zur Kasse gebeten – mit verheerenden Folgen für die arbeitende
Bevölkerung, die Armen und die Alten.
Ernst Wolff erläutert eindrücklich,
mit welcher Kaltblütigkeit der IWF die Wirtschaften ganzer Staaten zu diesem
Zweck in den Ruin getrieben und so wissentlich dazu beigetragen hat,
menschliches Elend zu verbreiten und sogar Kriege anzuheizen. Auch die PR des
IWF, der uns ja seit einigen Jahren behauptet, er bekämpfe die Armut und den
Hunger in der Welt, wird in dem Buch in allen Einzelheiten widerlegt.
Vor
allem aber weist Ernst Wolff nach, daß es sich bei den Eingriffen des Fonds
nicht um eine fehlerhafte Politik auf Grund falscher Einschätzungen, sondern um
knallhartes Kalkül zugunsten internationaler Großbanken und Hedgefonds handelt.
Ernst Wolffs Publikation „Weltmacht IWF“ ist packend, enthüllend und informativ.
Das Buch hilft einem, einen Blick hinter die Kulissen der globalen Politik zu
werfen, die Welt ein Stück besser zu begreifen und sich so ganz bewußt auf
kommende Entwicklungen vorzubereiten.
Ernst Wolff rechnet damit, daß es
in der nahen Zukunft wegen der Explosion der sozialen Ungleichheit weltweit zu
Aufständen und großen Umwälzungen kommen wird, in denen der IWF auch weiterhin
an seiner unheilvollen Politik festhalten wird. Trotzdem ist er überzeugt, daß
die Tage des IWF langfristig gezählt sind, da die nie dagewesenen
Kommunikationsmittel unserer Zeit ganz neue Möglichkeiten für die Schaffung
einer gerechteren gesellschaftlichen Ordnung eröffnen.
Empfehlenswert - sehr gut - trotz teilweise schlechter Tonqualiät - einfach vorspulen!
Veröffentlicht am 21.05.2016
00:02:07
- 00:17:20
- Verantwortung des Judentums?
00:17:20
- 00:23:30
- UNTERBRECHUNG
00:23:30
- 00:29:25
- Balfour-Deklaration / Dolchstoßlegende
00:29:25
- 00:40:28
- Ausbruch des ersten Weltkriegs
00:40:28
- 01:00:25
- Freimaurer - Die böse Kraft, die das Gute schafft? / Trump & AfD -
gesteuerte Opposition? / Multikulti
01:00:25
- 01:05:30
- UNTERBRECHUNG
01:05:30
- 01:16:48
- Bürgerkrieg? Weltkrieg? NWO? Jüdisches Jahr 5777 / Armageddon
01:16:48
- 01:32:46
- UNTERBRECHUNG, Musik und lustiges Gespräch :P
01:32:46
- 01:45:19
- Putin der Gute? Libertarismus / Staat
01:45:19
- 01:48:37
- Deutsches Reich 1871 - Vernichtung?
01:48:37
- 01:53:41
- Was treibt die okkulten Kräfte an?
01:53:41
- 02:28:26
- 2. Weltkrieg / Hitler: Agent? / Präventivkrieg? / Churchill / Wall
Street
02:28:26
- 02:34:43
- Ursula Haverbeck / Holocaust? / Protokolle der Weisen von Zion -
Fälschung?
02:34:43
- 02:43:37
- Okkulte Verbindungen Hitlers? Agent der Wall Street?
02:43:37
- 02:57:18
- PAUSE, Eggert macht Party :P
02:57:18
- 03:05:25
- Hitler: Agent? Fehlentscheidungen?
03:05:25
- 03:10:06
- Absetzbewegung? Neuschwabenland?
03:10:06
- 03:22:41
- Die Rassenfrage? Multikulti: jüdische Agenda? Antisemitismus: zionistische
Agenda?
03:22:41
- 03:28:37
- Israel / Palästina - Lösung des Konflikts?
03:28:37
- 03:37:10
- Bau des 3. Tempels? Armageddon? Weltkrieg? Endzeit?
03:37:10
- 03:46:05
- Rolle des Islams für die Endzeit? Ausrottung der Völker und Kulturen?
03:46:05
- 04:19:55
- Themensprünge: Hexenverfolgung? EMP-Angriff? Fukushima? Chemtrails?
Außerirdische? Reptilienmenschen? Wirst du bedroht? Bilderberg? Zukunft der
"Wahrheitsbewegung"? Eggerts Dorf?
Auf Wunsch habe ich die Pausen stumm
geschaltet. Ich habe sie stumm geschaltet und deshalb nicht komplett
rausgeschnitten, weil ich sonst die Liste mit den Themen noch mal komplett neu
machen müsste. Bitte habt Verständnis dafür.
Veröffentlicht am 20.05.2016
Die Machtelite der DDR klammerte sich krampfthaft an ihre
Ideologien. Trotzdem kam des Ende dieses Regimes. Das gleiche klammernde,
realitätsverweigernde Verhalten lässt sich bei der heutigen Bundesregierung
beobachten. Die Parallelen zwischen den beiden Systemen sind nicht äußerlich,
aber psychologisch deutlich zu erkennen, sagt Psychotherapeut, Psychoanalytiker
und Autor Hans-Joachim Maaz. Er bespricht die narzisstischen
Persönlichkeitsstörungen der Politelite mit Hagen Grell im NuoViso
Talk.
Unsere Gesellschaft ist zu großen Teilen narzisstisch krank, sagt
Maaz, der in den letzten Monaten in Vorträgen vor der inneren Spaltung
Deutschlands durch ideologische Gräben warnte.
Insbesondere die
politischen Eliten zeigten sehr häufig ein Verhalten, was sonst bei narzisstisch
gestörten Persönlichkeiten beoachtet werden kann. Sie sind leicht reizbar und
können leicht gekränkt und provoziert werden. Sie dulden keine Widerrede und
wollen unliebsame Meinungen verbieten. Sie schließen sich in ihre eigene
Ideologie ein, können keine Fehler zugeben und halten an ihren Plänen fest, auch
wenn sie dafür keinen Rückhalt mehr haben.
Aber auch in der Bevölkerung
ist zu beobachten, dass viele Menschen sich nicht gesund verhalten: Sie können
keine Gegenmeinungen akzeptieren, sich nicht in einen andere Standpunkt
versetzen, missverstehen Vieles als Angriff und tragen in sich einen
Gefühlsstau, der sich bei kleinen Auslösern entlädt. Gerade dies schaffe ein
brenzliges soziales Klima, so Maaz, welches zu unnötiger Gewalt führen kann und
eine innere Spaltung des Landes befürchten lässt.
Das Gegengift zu diesen
Fehlentwicklungen stelle langfristig eine gesunde Erziehungs- und
Beziehungskultur zu Kinder dar und kurzfrist das schrittweise Überwinden
politischer Korrektheit, das Abwenden von Ideologien und eine offene
Kommunikation über die Probleme und Heilung der real existierenden
Persönlichkeitsstörungen in hohen Positionen und allgemein im
Volk.
Veröffentlicht am 13.05.2016
Sie ist in aller Munde: George H. Bush, Barack Obama und
Angela Merkel sprachen in der Vergangenheit mehrfach öffentlichtlich von einer
neuen globalen Weltordnung. Dass dieses Ziel ernst gemeint ist, bezweifelten
bisher viele Systemkritiker. Nachdem nun aber die Bilderberger öffentlich
bekannt, das Bargeldverbot in der EU beschlossen und RFID-Chip-Werbung auf allen
TV-Kanälen ist, müssen die Skeptiker zugeben: Eine Art "Neue Weltordnung" NWO
wird tatsächlich umgesetzt. Heiko Schrang - Publizist, Redner und Autor -
spricht darüber mit Hagen Grell im NuoViso Talk.
Die RFID-Chips galten
jahrelang als "wilde Verschörungstheorie" - auch in Systemkritikerkreisen. Zu
absurd klang die Behauptung, die Eliten wollten den Menschen Chips einpflanzen,
um sie überwachen zu lassen. Nun wird diese Dystopie allerdings nicht nur in den
öffentlich-rechtlichen Nachrichten und Privatsendern wie Pro7, sondern auch im
Kinderfernsehen beworben, wie Schrang berichtet.
Auch das Bargeldverbot
ist ein Baustein im Kontrollwahn der Eliten, die Bevölkerung in ihrer Freiheit
zu beschränken und das alte Geldsystem hinter sich zu lassen. Schrang berichtet,
dass durch den Zwang zum elektronischen Geld nicht nur jede Zahlungsaktion für
den Staat überwachbar, sondern auch jeder Systemkritiker finanziell ruinierbar
wäre, womit Widerstand im Keim erstickt werden könne.
Ein weiterer
Baustein der NWO sind die Bilderberger-Treffen, so Heiko Schrang. Diese bisher
geheimen, abgeschiedenen Eliten-Treffen finden dieses Jahr zum ersten Mal in
Dresden im Stadtzentrum statt. Bekannte und unbekannte Machteliten treffen dort
weitreichende politische Entscheidungen.
Im Rahmen der aktuellen
Entwicklungen - der Aufstieg sozialer Netzwerke, der Kontrollverlust in der
Migrantenkrise, der öffentliche Gegenwind gegen TTIP - scheinen die Eliten
allerdings die Geduld zu verlieren und zu versuchen, die NWO im Eiltempo
umzusetzen, so Schrang. Diese Ungeduld könnte unsere Chance sein, ihren Plan zu
vereiteln.
Veröffentlicht am 04.05.2016
Stell dir vor, es ist Krieg und einer schaut
hin.
Bernd Duschner ist Versicherungsvertreter. Er lebt davon, Menschen
Policen zu verkaufen, die immer dann greifen, wenn das Schicksal einen
Tiefschlag landen konnte.
Krieg ist ein solcher Tiefschlag, nur dass
dann keine Versicherung aufkommt. Krieg gilt als höhere Gewalt, um zu
verschleiern, dass Krieg von Menschen gemacht wird. Vorsätzlich. Damit hat Krieg
mit höherer Gewalt überhaupt nichts zu tun. Krieg ist ein bewusster Akt, keine
Naturkatastrophe.
Spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg gelten
Angriffskriege als völkerrechtswidrig und damit als Schwerverbrechen. Umso
unerträglicher war es für Bernd Duschner, als er mitbekam, wie das
wiedervereinigte Deutschland sich an den Bombenteppichen gegen den souveränen
Staat Jugoslawien beteiligte. Dieser Krieg war der Sündenfall für das mauerlose
Deutschland.
Das seinerzeit von den Medien verkaufte Feindbild „Serbe“
war die Basis, um über 70 Tage Bomben über großen Teilen Jugoslawiens abwerfen
zu können. Die anschließenden Sanktionen richteten weiteren Schaden an. Nur wer
wurde da eigentlich geschädigt? Der Staatchef, den man im Westen zum Aggressor
erklärt hatte, oder die Zivilbevölkerung?
Wir alle kennen die Antwort,
nur die meisten von uns sahen diesem Unrecht damals tatenlos zu. Anders Bernd
Duschner. Er gründete einen Verein, um Menschen speziell in Serbien zu helfen.
Duschner machte sich die Mühe, genau hinzusehen. Er dekodierte die
Kriegspropaganda und reagierte mit persönlicher humanitärer Hilfe, zu der er
sehr viele Menschen in seiner Stadt Pfaffenhofen ebenfalls animieren konnte.
KenFM traf den Mann, der damals in Serbien nicht wegsah und heute
Kindern aus Syrien, die dringend medizinische Hilfe benötigen, nach Deutschland
holt. Gegen alle Widerstände der Behörden.
Freundschaft mit Valjevo
e.V.: http://www.freundschaft-mit-valjevo.d...
+++
Themenübersicht
des Interviews:
Embargo als brutalste Form des Krieges
https://youtu.be/rhn5-lowgVw?t=49m44s
Friedensbewegung
und Querfront
https://youtu.be/rhn5-lowgVw?t=56m05s
Fehler
der Friedensbewegung & Europa als Maß aller Dinge
https://youtu.be/rhn5-lowgVw?t=64m43s
Ramstein
& Drohnenmorde & Terroranschläge
https://youtu.be/rhn5-lowgVw?t=75m26s
Selbstkritik
der Friedensbewegung & Lösungen durch Zusammenarbeit
https://youtu.be/rhn5-lowgVw?t=95m05s
Veröffentlicht am 21.04.2016
Wer die Grenzen des Landes aufgibt, gibt das ganze Land
auf.
Gespräch mit Gerhard Wisnewski über seinen Bestseller »verheimlicht,
vertuscht, vergessen«
Gerhard Wisnewski stellte am 19. Februar in der
Stadthalle Reutlingen erstmals seine brisanten Enthüllungen aus dem neuen
Bestseller Gästen aus dem Kreis der Kopp-Leser vor. Das ausführliche Gespräch
mit Markus Gärtner, der ihn zu seinem Buch und zu seiner Meinung über aktuelle
politische Themen befragte, wurde begeistert aufgenommen. Denn hier wurde so gut
wie nichts verheimlicht, oder ausgelassen: von der Migration als Waffe, über
Medien-Inszenierungen, die Kriege rechtfertigen sollen, bis hin zu der Auflösung
Deutschlands durch die verantwortungslose Politik von Bundeskanzlerin Angela
Merkel. Wegen des überwältigenden Interesses, nicht nur unter Lesern des Kopp
Verlages, haben wir das Gespräch und die anschließende Fragerunde für Sie
aufgezeichnet …
Hier finden Sie die jüngsten Beiträge von Gerhard
Wisnewski für die Info-Webseite von Kopp:
Veröffentlicht am 03.04.2016
Dr. Rainer Rothfuß ist ein Wissenschaftler, der sich
permanent mit der Frage beschäftigt, wie Konflikte entstehen und wie man diese
in einem frühen Stadium so entschärfen und lösen kann, dass sich keine Seite
bemüßigt fühlt, Gewalt anzuwenden.
Das gefällt nicht
jedem.
Angeschobene Konflikte, die nicht in einem Ressourcen-Krieg enden,
sind für die Rüstungsindustrie als verlängerter Arm global operierender Konzerne
mehr als ein Verlustbringer. Sie gefährden ihr Geschäftsmodell, das ohne Mord,
Totschlag und die im Anschluss lancierte „humanitäre Hilfe“ gar nicht zum
Geschäft würde.
Jeder, der sich ohne wenn und aber für den Frieden
einsetzt, für wirklich fairen Handel, Kooperation und Transparenz, bekommt es
früher oder später mit dem Militärisch-Industriellen-Komplex zu tun, der längst
auch einen großen Teil der Presse unterwandert hat.
Pauschal lässt sich
zusammenfassen: Wer sich dem Raubtierkapitalismus entgegenstellt, ob als
Aktivist, Journalist, Politiker, Kirchenmann oder Wissenschaftler, wird
diffamiert und verleumdet, mit dem Ziel, ihn zu isolieren und wirtschaftlich
kaputt zu machen.
Auch Prof. Dr Rainer Rothfuß kann inzwischen ein Lied
von dieser Taktik singen. Seine Stelle als Junior-Professor an der Universität
Tübingen wurde nicht verlängert.
Rothfuß hatte es gewagt, sich als damaliger
Vorsitzender der Internationalen Gemeinschaft für Menschenrechte auch mit der
Ukraine-Krise zu beschäftigen. Er hatte er es etwa „gewagt“, Dr. Daniele Ganser
als Dozent zu laden, und er „erdreistete“ sich, einem privaten russischen
Presseportal ein Skype-Interview zu geben.
Da endete dann die Presse- und
Meinungsfreiheit auch an deutschen Universitäten, vor allem, wenn wie in
Tübingen ein Mitglied der Atlantik-Brücke und des Aspen-Instituts eher die
„neutrale“ Linie der Universität verkörpert. Claus Kleber ist seit 2015
Honorarprofessor für Medienwissenschaften in der Hölderlin-Stadt.
Dr.
Rothfuß lässt sich aber nicht unterkriegen. Im Gegenteil, sein aktuelles
Projekt, eine Friedensfahrt, die vom 8. bis 21. August geplant ist und von
Deutschland direkt nach Moskau führt, wird mehr Staub als bisher aufwirbeln.
Mediale Unterstützung durch KenFM ist gewiss.
Ziel der Reise ist es, den
Frieden als das höchste Gut in Europa hochzuhalten. Gute Nachbarschaft ist
schlecht für Kriegstreiber, oder, wie Mark Twain sagte: Reisen ist tödlich für
Vorurteile.
Veröffentlicht am 20.03.2016
Eugen Drewermann ist das Gegenteil eines Menschenfeindes.
Er spricht selbst über die, die ihn verraten und verkauft haben, nicht abfällig,
und das sind eine Menge Leute. Sie alle haben etwas gemeinsam. Sind waren und
sind Teil einer Struktur, in der weniger der Einzelne und sein Tun zählt, sonder
mehr seine Position in der Machtpyramide und sein Unterlassen.
Drewermann
prangert vor allem das Unterlassen an. Das Unterlassen von Mitgefühl. Das
Unterlassen von Widerstand. Das Unterlassen von Wahrhaftigkeit.
Wir leben
in einer durch und durch korrumpierten Welt, in der jeder für sich, mehr oder
weniger, versucht, sich über Wasser zu halten. Immer mehr Menschen sind bereit,
dafür andere untergehen zu lassen, aus Angst, sonst als nächstes an die Reihe zu
kommen. Dieses System trägt den verharmlosenden Namen Marktwirtschaft und gibt
vor, demokratisch zu sein und sich um das Wohl der Massen zu bemühen.
In
Wirklichkeit herrscht eine kleine Elite über den großen Rest, indem sie
verkündet, die Massen wären in Kern identisch. Das genaue Gegenteil ist der
Fall. Die größte Gemeinsamkeit aller Menschen ist ihre Individualität.
Individualität und Profit beißen sich, denn nur wenn man uns alle gleich macht,
kann eine Macht die Massen gleichmäßig und damit global unterdrücken.
Das
System ist perfide, schmeckt süß und glänzt in den buntesten Farben, aber es
kommt nicht ohne Gewalt aus. Gewalt nach Außen, Gewalt im Inneren. Systemgewalt.
Jeder, der diese Mechanik erkannt hat und laut ausspricht, wird vom System
attackiert und isoliert. Man versucht, an ihm ein Exempel zu statuieren, indem
man zum Beispiel alles dafür tut, um die wirtschaftliche Situation zu zerstören.
Die physische Vernichtung wird bei diesen Machtspielchen billigend in Kauf
genommen, um nicht zu sagen - erwünscht.
An Eugen Drewermann haben sich
schon unzählige Personen die Zähne ausgebissen. Der Theologe und Kirchenkritiker
ist aber unkaputtbar. Als Psychoanalytiker kennt er sich aus mit dem
menschlichen Verstand, als Priester hat er gute Verbindungen nach ganz Oben. Der
Autor Drewermann ist aber alles andere als entrückt. Im Gegenteil. Er weiß bis
ins letzte Detail, was Sache ist. Ob NATO-Übung oder Geldsystem, Neoliberalismus
oder Propagandatechniken der Massenmedien, Eugen Drewermann ist ein wandelndes
Archiv. Ein Beobachter und Analyst.
Mit ihm zu sprechen war eine echte
Herausforderung, denn seine Antworten dauern mitunter 15 Minuten und bauen
Gedanken zu komplexen Gebäuden, die, wenn sie schlüsselfertig vollendet wurden,
dem Zuhörer Räume eröffnen, die dieser zuvor gar nicht kannte. „Sapere Aude“
könnte man die Begegnung mit diesem Denker zutreffend zusammenfassen. Wage es,
weise zu sein.
Rainer Rupp hatte eine Bilderbuch-Kariere bei
einer Organisation vorzuweisen, die jeden ihrer Angestellten vor der Einstellung
buchstäblich röntge. Rupp war in der Verwaltung der NATO, ganz ganz
oben.
Auf dem 70. Geburtstag seiner Mutter erschien plötzlich ein
Sondereinsatzkommando, um Rupp und seine Ehefrau wegen schweren Landesverrats zu
verhaften. Rupp war als Agent der HVA aufgeflogen. Jahrelang hatte er unter dem
Decknamen „Topas“ die geheimsten Angriffs- und Verteidigungspläne der NATO nach
Ostberlin verraten.
Im Rahmen dieser Tätigkeiten, für die er zu einer
Haftstrafe von 12 Jahren verurteilt wurde, hatte er bei der NATO-Übung "Able
Archer“ 1983 durch die Weitergabe entscheidender, "Cosmic Top Secret"-
Informationen, auch einen Atomkrieg verhindert, der sich sonst "aus Versehen“
zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion ereignet hätte.
Im
Gespräch mit KenFM gibt Rupp das längste und offenste Interview seines Lebens,
mit einer Dauer von knapp zweieinhalb Stunden. Teil zwei des Gesprächs erscheint
am 21. August auf www.kenfm.de
Politik und Zeitgeschichte spannend wie ein
Krimi.
1964 veröffentlichte der kanadische
Medientheoretiker Marshall McLuhan ein Buch mit dem Titel „Die Magischen Kanäle
- Understanding Media".
http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/...
McLuhan
war damals eine Art Superstar, der Einstein in der noch sehr jungen Wissenschaft
der Kommunikationstheorie.
Was McLuhan '64, aber auch schon davor und
immer wieder danach publizierte, war vor allem die Erkenntnis, dass die Welt,
wie die Menschen sie bisher kannten, explodieren würde, wie eine Person, die man
ohne Raumanzug im Weltall aussetzen würde.
Der Grund dieser Explosion
sei das Eintreten des Computers in die Kommunikation. Wenn es erst einmal
Computernetze gäbe, die die Welt umspannen würden, wenn die Digitalisierung der
Gesellschaft alle Bereiche erfasst hätte, dann wäre die Pyramide der Macht, für
Jahrtausende nur stabil durch die Verknappung von Wissen, diese Pyramide wäre
dann ein Gebäude, das über sich zusammenbricht.
Dieser Zusammenbruch und
die damit verbundene Neuorientierung würde sämtliche Lebensbereiche des Menschen
erfassen. Überall. Zu jeder Zeit. Ohne Ausnahme.
McLuhan war ein
Visionär. Er hatte das Internetzeitalter und den damit einhergehenden Zerfall
der Machtpyramide vorausgesagt. McLuhan kannte George Orwell, aber er teilte
nicht dessen Pessimismus bezüglich der Frage, wer am Ende den Kampf um die Macht
gewinnen würde. Das alte Machtzentrum, oder eine Staatsform, die eben ohne
echtes Zentrum auskommt, da sie das Zentralnervensystem kopiert. Laufend ein
Back-Up erstellt.
Das, was wir im Moment mit der NSA-Affäre erleben, ist
der vorhergesagte Kampf McLuhans Optimismus gegen den Orwell'schen
Pessimismus.
Alte Machtstrukturen ziehen alle Register, um sich gegen
eine Open-Source-Demokratie zur Wehr zu setzen. Jüngstes Beispiel: Die
erzwungene Zerstörung von Laptops und Festplatten bei der britischen Zeitung
Guardian, durch den britischen Geheimdienst GCHQ.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpo...
Im
zivilen Leben nennt man so etwas Erpressung, Nötigung, Landfriedensbruch und das
Vernichten von Beweismaterial, das illegale Abhörmaßnahmen beweisen
könnte.
Vor dieser Zerstörung durch den Geheimdienst Ihrer Majestät,
hatten die US-Dienste die Maschine des Präsidenten von Bolivien über
europäischem Luftraum gezwungen, in Wien notzulanden, da sie Edward Snowden an
Bord wähnten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland...
Immunität
von Staatsoberhäuptern und Botschaftern? Fehlanzeige.
Geheimdienste sind
eine Art Hand. Diese kann sanft streicheln, schubsen oder zur Faust geballt
werden.
Geheimdienste handeln nie autark. Es handelt sich um streng
durchstrukturierte Behörden mit einer DNA, die dem Militär gleicht. Die, die den
Diensten dann sagen, was sie im Falle X zu tun haben, lernen wir nie wirklich
kennen.
Die, die für uns dann ab und an zur Verantwortung gezogen werden,
sind nur Dummies. Köpfe, die rollen müssen, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Bauernopfer.
Das ist das Kerngeschäft aller Geheimdienste. Tarnen und
Täuschen. Und weil es zusammen besser geht als alleine, arbeiten Geheimdienste,
je nachdem, welchem Wirtschaftssystem sie angehören, zusammen.
NSA GCHQ
BND MOSSAD CIA MAD ETC.
Kurz bevor die Methoden von NSA & Co.
aufflogen, traf KenFM in Bonn Andreas von Bülow.
Von Bülow saß von 1969
bis 1994 für die SPD im Deutschen Bundestag. Er war von 1976 bis 1980
parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium.
Zeitweise
war er zudem Mitglied der parlamentarischen Kontrollkommission der
Nachrichtendienste.
Also jenem Gremium, vor dem dieser Tage der aktuelle
Kanzleramtsminister Ronald Pofalla immer wieder die Wahrheit über den Status Quo
der NSA-Affäre derart verbiegt, dass man von dreist sprechen muss.
Was
Pofalla und von Bülow auf den ersten Blick voneinander unterscheidet, ist, dass
von Bülow es sich leisten kann, die Wahrheit zu sagen. Er ist
pensioniert.
Quelle: wwwKenFMde
https://www.youtube.com/watch?v=mAEZr...