verfasst von Diogenes Lampe, 02.09.2019
"Ihr werdet kotzen!"
Statt eines Vorworts hier einige Vorbemerkungen von mir über den Ausgang
der Wahlen in Sachsen und Brandenburg
Die Landtagswahlen in Sachsen und
Brandenburg werden den einen oder anderen Flügel-Patrioten enttäuscht haben.
Nicht wenige hatten gehofft, dass die AfD wenigstens in einem der beiden
Bundesländer stärkste Kraft wird und die dreistesten Optimisten, dass sie in
Sachsen sogar die Regierung übernehmen könnte.
Ich selbst bin dagegen
überzeugt, dass genau dieser Ausgang der Wahlen in Anbetracht der
gesamtpolitischen Situation in der BRD für die Partei der beste überhaupt ist,
um einen wirklich starken und vor allem nachhaltigen politischen Wandel
herbeizuführen; besser noch, als hätte sie bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt
eine absolute Mehrheit erreicht.
Warum ich das so einschätze? Weil sie nun einen Anlauf nehmen kann,
der ihr - ähnlich wie der, den Salvini in Italien nun mit seiner Lega nach dem
schon jetzt abzusehenden Zusammenbruch der Regierung Conte 2.0 nehmen wird - zum
Sprung über die höchste parlamentarische Latte der absoluten Mehrheit bei den
nächsten Wahlen überhaupt erst den nötigen Schwung verleiht. Und die werden
womöglich nicht mehr fünf Jahre auf sich warten lassen. Meine Überlegungen sind
diese:
1. Natürlich basiert wenigstens die sächsische Wahl nach meinem
Dafürhalten von vornherein auf Wahlbetrug, zu dem sich die Kartellparteien mit
dem Landeswahlausschuss gemeinsam verabredet haben, um die AfD aufzuhalten. Was
sich dann noch an Betrügereien und Fälschungen während der Wahl in den einzelnen
Wahlkreisen abgespielt haben könnte, spielt da kaum noch eine Rolle. Fakt ist,
dass das Ergebnis der Wahl und die Sitzverteilung im Landesparlament so oder so
nicht dem sogenannten Wählerwillen entspricht, da das Landesverfasssungsgericht
mit juristisch kaum haltbarer Begründung der AfD wegen eines angeblichen -und
wenn, dann eben nur sehr läßlichen Formfehlers bisher nur 30 Abgeordnete
zugebilligt hat.
An diesem Betrug wird das Bundesverfassungsgericht am
Ende nicht vorbei gehen können, will es kein gefährliches Präzidenzurteil
sprechen, dass dann letztlich den Kartellparteien selbst schaden könnte.
Wahlsieger Urban hat denn auch schon frühzeitig angekündigt, selbstverständlich
auf alle 38 Abgeordneten zu bestehen, die der AfD schon jetzt zustehen würden.
Neuwahlen beim Verfassungsgericht zu erwirken, dafür stehen die Chancen also
alles andere als schlecht. Die aber werden dem jetzt noch amtierenden
Ministerpräsidenten mächtig auf die Füße fallen.
2. Und auch ohne dieses
Dilemma kann der Wahlverlierer Kretschmer nur noch weiter verlieren. Nicht nur
hat die CDU enorme Verluste einstecken müssen, bei denen früher jeder
Regierungschef schamvoll zurückgetreten wäre. Seine neue Amtsübernahme bleibt
dazu noch vorläufig erst mal in der juristischen Schwebe. Es geht nun also so
folgerichtig wie unaufhaltsam immer weiter bergab mit der CDU in Sachsen. Denn
auch wirtschaftlich wird sie kaum punkten können, wenn schon jetzt klar ist,
dass da eine Kretschmer-Regierung amtiert, deren Legitimation bereits in Zweifel
steht, bevor sie überhaupt gebildet wurde. Ein Graus für alle potentiellen
Investoren, die so händeringend gesucht werden.
3. Mit dem Rausschmiss
Maaßens aus dem CDU-Wahlkampf dort hat der Dussel, der auch diesmal seinen
eigenen Wahlkreis nicht mehr gewinnen konnte, die Partei weiter gespalten, sich
einflussreichste Feinde verschafft und somit seine eigene Stellung in ihr enorm
geschwächt. Das wissen natürlich auch die Relotiusmedien und loben ihn nun als
Wahlgewinner in Grund und Boden, damit er sich auch weiter auf seinem Posten
halten kann. Doch als Mann von Merkel und AKK wird er sich nicht mehr lange
gegen die Gallionsfigur der Merkelhasser in der CDU behaupten können. Nicht
Friede-Freude-Einigkeit, sondern Feind-Todfeind-Parteifreund ist jetzt nach der
Wahl die Devise.
4. Die wird auch ganz sicher nicht gemildert, wenn er
nun gezwungen ist, mit einer SPD, die schon bald entschlossen unter die 5 % -
Hürde springt, und mit den Grünen, die trotz des von der transatlantischen
Lügenpresse gepuschten Hypes kein zweistelliges Ergebnis einfahren konnte, zu
koalieren. Da aber die Koalitionsverhandlungen ohnehin erstmal nur provisorisch
sein können, dazu die nun endliche Kleinpartei SPD mit ihren 7,7 % und die
Klima-Grünen mit ihren 8,6 % die CDU mit ihren 32,1 %, nach herzenslust
politisch erpressen und weiter in die linke Ecke drücken werden, muss es
angesichts der bevorstehenden Verhandlungen vor den Verfassungsgerichten die
Merkelpartei nun im Innern regelrecht zerreißen. Denn angesichts dieses
Schrittes von Herrn Urban, dem Ausgeschlafenen, der die Merkelei so nicht mehr
aus den negativen Schlagzeilen kommen lassen wird, muss natürlich die sogenannte
Werte-Union mit ihrem Ex-Verfassungsschutzchef innerhalb der CDU weiter an
Zulauf gewinnen. Die intellektuell nunmal streng limitierte AKK wird sich also
kaum noch lange auf dem Chefsessel der CDU halten. Zumal die saarländische
Putzfrau als neue Verteidigungsministerin auch nur alles falsch machen
kann.
5. "Die Grünen werden mit in der Regierung sein und ihr werdet
kotzen" - soll Kretschmer den Sachsen noch vor der Wahl zugerufen haben. Kotzen
aber wird am Ende des Tages der, welcher sich in die politischen Lage, in die er
sich selbst reinmanövriert hat, noch tiefer reinschlamasseln muss. Mit SPD und
Grünen, die politischen Brechmittel der BRD schlechthin, dürfte Kretsche
demnächst also tatsächlich und ganz fürchterlich reihern.
6. In
Brandenburg ist die Situation ähnlich, nur dass hier die CDU brutal abgeschmiert
ist und die SPD noch immer den Ministerpräsidenten stellen kann. Aber auch hier
geht es nur noch darum, alle Kartellparteien ungeachtet ihrer sonstigen
Interessenlagen, für die sie gewählt wurden, als Einheitsparteien gegen die AfD
in Stellung zu bringen.
Woidke, dessen Partei mit 5,7 % Miese in Richtung Keller gerutscht ist und
der eigentlich nur noch durch seinen Amtsbonus auf die kläglichen 26,2 % der
Stimmen kam, während die Afd keine drei Prozentpunkte von ihr entfernt auf die
künftige Machtübernahme lauert und mit einem sagenhaften Stimmenzuwachs von 11,
3 % jetzt auf 23,5 % verweisen kann, ist weit davon entfernt, eine stabile
Regierung bilden zu können. Die Linken sind mit einem Verlust von 7,9 %
regelrecht baden gegangen. In Sachsen brachte sie es sogar auf satte 8,5 %
Verluste. Das ist vermutlich die Quittung, die ich ihnen prognostiziert habe,
als ich das Vergraulen von Sarah Wagenknecht durch die Trotzkisten
thematisierte.
Damit aber stehen nun auch die Linken mit ihren 10,7 % vor
der inneren Zerreißprobe. Denn auch hier geht die Tendenz kräftig Richtung
Süden. Nochmal! Ganze 7,9 % sind futsch! Dazu konnten sich die Grünen auch noch
ganz knapp mit 10,8 % in die Zweistelligkeit quälen und nun vor die Linken
schieben. Damit hat sich die Gysi-Kipping-Partei als volkstümelnde Protestpartei
im Osten verabschiedet und ihren Platz als stärkste Oppositionskraft für die AfD
geräumt, der sie prozentual nicht mehr das Wasser reichen kann. Und daran wird
sich auch künftig nichts mehr ändern können. Denn der "Proll" ist auf
Nimmerwiedersehen zur AfD gewandert und das trotzkistische Gutmenschentum zu den
Grünen. Denn da wird die wesentlich bessere Weltuntergangsstimmung
gemacht.
Die CDU ist in Brandenburg fast genauso abgeschmiert wie in
Sachsen. 7,4 % der Wähler sind zu anderen Parteien geflüchtet und nun steht sie
nur noch mit 15,6 % zu Buche. Also hat Woidke nur noch die Koalitionswahl
zwischen rot-rot-grün und rot-schwarz-grün, will er halbwegs bequem regieren. Er
könnte es auch mit CDU und Freien Wählen probieren, doch wenn Letztere
einigermaßen bei Verstand sind und ihren Einzug ins Landesparlament bei der
nächsten Wahl nicht gleich wieder als neues Mitglied des Merkel-Parteienkartells
riskieren wollen, werden sie sich kaum einer Verlierer-Koalition mit SPD und CDU
anschließen. Wenn doch, dann sollten sie die Zeit in der Landesregierung wie im
Landesparlament genießen. Denn die wird nicht wiederkommen.
Fazit: Die
Zeiten werden weder für Woidke noch für Kretschmer besser. Sie können jetzt nur
noch immer weiter alles falsch machen, um sich an der Macht zu halten. Der
innere Zerreißprozess in ihren Parteien läßt sich mit den Mitteln eines gegen
die AfD gebildeten Machtkartells nicht mehr kaschieren, geschweige aufhalten,
aber ganz sicher noch forcieren.
Ohne dem Wahlergebnis in Thüringen
vorgreifen zu wollen: Auch dort wird die AfD Rekordgewinne einfahren. Selbst
wenn Höcke nicht Ministerpräsident wird. Gelingt ihm aber mit seinen
Mitstreitern auch ein zweistelliges Ergebnis jenseits der 20 % - also den
Stimmenanteil seiner Partei, wie in Brandenburg, zu verdoppeln - dann können
auch im Land der Wartburg und der Weimarer Klassik gegen die AfD nur noch
groteske Kartellparteikoalitionen ausbaldovert werden, welche nicht die
geringste Chance haben, mit ihrem "Bündnis" ihren Untergang in der nächsten
Legislaturperiode aufzuhalten. Schon deshalb nicht, weil sie auf Gedeih und
Verderb zusammenhalten müssen, um sich gegen ihre schlimmste Reizfigur Höcke und
die praktische politische Vernunft zu behaupten. Also werden sie sich aufgrund
ihrer jeweiligen parteilichen Interessenlagen, deren einzige gemeinsame
Geschäftsgrundlage die generelle Ablehnung jeglicher parlamentarischen
Zusammenarbeit mit der AfD ist, zwangsläufig gegenseitig in den
transatlantischen Sumpf ziehen und damit ihre ohnehin nur Scheinlegitimation vor
dem Volk völlig verlieren. Denn ihre übrigen Interessen als eigenständige
Parteien verhalten sich nunmal nicht selten antagonistisch zueinander, so dass
ihr Kartell gar nichts anderes mehr bewerkstelligen kann, als an seinen
unaufhebbaren Widersprüchen, die lediglich falsche Kompromisse und somit ein
weiteres Wählervergraulen zustande bringen, zugrunde zu gehen.
Geht die
Linke, die dort mit dem blassen wenn auch russenfreundlichen Ramelow bisher den
Ministerpräsidenten stellt, am 27. Oktober ebenfalls baden; wird die CDU für
ihre Kolaboration gegen die AfD entsprechend abgestraft und die SPD, die ohne
Spitzenkandidaten antreten muss, endlich in die Einstelligkeit verwiesen, dann
wird auch hier der große Feind der Kartellparteien nicht Höcke sein, sondern der
nächste Parteifreund aus den eigenen Reihen. Selbst wenn die Grünen auch hier
zulegen könnten und statt Ramelow Wagenknecht dort Spitzenkandidat wäre, würde
sich daran nichts mehr ändern können. Genau so wirkt eben die AfD!
Die
Merkelei ist unwiderruflich am Ende. Die Abwicklung dieses verbrecherischen
Kartellparteiensystems muss wohl noch etwas Zeit für sich in Anspruch nehmen.
Aber gut Ding will nunmal Weile haben. Vor allem bei uns Deutschen, die eben nie
französische Revolutionäre werden können. Und das ist gut so! Das hat schon die
kläglich gescheiterte sogenannte Novemberrevolution 1918 eindrucksvoll bewiesen
und das haben nun auch die beiden Wahlen im Osten wieder einmal gezeigt. Aber
letztlich reden wir hier bei allem immer nur vom Staatstheater. Die
tatsächlichen Entscheidungen werden - schönen Gruß von "Kanzler Seehofer"! -
ganz woanders getroffen. Wo, das läßt sich am Besten herausfinden, wenn man
seinen Blick wieder von einem höheren Standort aus auf das Desaster der
Altparteien-Niederungen wirft, der den akuten internationalen Entwicklungs -und
Veränderungsbedingungen auf unserem Globus deutlicher Rechnung trägt.
Wer
sich jetzt noch die kluge und weise Bemerkung Gaulands auf der Bismarckhöhe in
Werder bei Potsdam anläßlich der Siegersparty zu Herzen nimmt, mit der er allen
Deutschen ins Stammbuch schrieb, dass es mit der AfD in Deutschland eben keinen
Rechtsruck geben wird sondern einen in Richtung Vernunft - wobei ich ergänzen
würde, dass es hierbei vor allem um die Praktische Vernunft gehen muss und nicht
die Reine, wie bei den Linken, die an ihr als gestandene Ideologen stets und
ständig gescheitert sind - dann ist mir um die Zukunft Deutschlands nicht bange.
Auch wenn uns jetzt sicher nicht gerade leichte Zeiten des Umbruchs
bevorstehen.
In diesem Sinne habe ich auch das Folgende verfaßt. Es ist
mal wieder viel zu lang. Deshalb habe ich es diesmal aber in drei Teile zerlegt.
Den ersten Teil bringe ich heute, die Teile 2 und 3 stelle ich in den nächsten
Tagen ein. Hier aber schon mal unverbindlich(!) - der 3. Teil ist noch nicht
ganz fertig, da kann es also noch Veränderungen und Ergänzungen geben - der
Gesamtüberblick:
1. Teil: Die Welt als Wille zur
Vorsehung
- Sind China und Russland die neuen imperialen
Mächte?
- Die Welt geht unter? Ja! Aber welche?
- Zurück zur
Natur?
- Über die Steuerung natürlicher Prozesse beim
Weinanbau
2. Teil: Ceterum Censeo
- Der Untergang des
Abendlandes
- Die USA vor dem inneren Zusammenfall
- Der
Weströmische Imperialismus mündet im westeuropäischen Bürgerkrieg
- Der
"Rechtspopulismus" nimmt in Italien Anlauf
- Der Schwarze Adel in der
Klemme
3. Teil: West-Rom oder Ost-Rom
- Es kann nur
einen geben! -oder: Putins Besuch im Vatikan, dann in
Frankreich und nun
seine Ankündigung der neuen Weltordnung
- Mit Gott Pan von Lissabon bis
Wladiwostok oder mit Christus von
Wladiwostok bis Lissabon? - das ist hier
die Frage!
- Die Pan-Ideologie aus dem Geist der islamischen
Umma
- Von Pan-Europa, de Gaulle und Gorbatschow über die Neokons
zur
neuen Weltordnung Putins
Wie immer ist alles nur meine persönliche
Sicht auf die gegenwärtigen und kommenden Ereignisse. Auch diesmal werden
diejenigen kritischen Leser davon besonders profitieren, deren Aufmerksamkeit
bis zum Ende durchhält und die ihren Zweifeln an der einen oder anderen Stelle
ihrer Lektüre mit eigenen Nachrecherchen begegnen; so für sich die Irrtümer
entdeckend und dabei Wissenslücken schließend, von denen auch dieser Text
natürlich hier und da nicht gänzlich frei sein kann.
1. Teil: Die Welt als Wille zur Vorsehung
Sind China
und Russland die neuen imperialen Mächte?
Die drei verbliebenen
Großmächte Russland, USA und China sind bekanntlich gerade dabei, die Welt neu
zu ordnen. Dieses Unterfangen ist schwierig, nicht von heute auf morgen zu
stemmen und voller Gefahren. Indem sie nun aber überall die erschlaffenden
Fangarme des sterbenden Transatlantischen Imperiums kappen, beseitigen sie
dessen mörderische Umklammerung der Welt. Dabei gilt es, die alten, vornehmlich
durch die USA, Großbritannien und Frankreich erzwungenen Weltallianzen
aufzulösen und die neuen zu implementieren, die mit der nun endlich wirklich
neuen Weltordnung tatsächlich kompatibel sein sollen. Deren Steuerungszentren
aber liegen bereits jetzt in Eurasien und nicht mehr in der EU oder den
USA.
Vor allem die Staaten, die bisher unter der Knute des Vatikans, der
Londoner City und des Columbia-Districts in den neoliberalen Demokratismus
gezwungen wurden, müssen sich auf ein neues politisches Denken einrichten. Dass
dies vor allem der ehemaligen Großmacht Frankreich schwer fällt, die nach dem
Brexit als einzig noch verbliebene Atommacht auf dem westeuropäischen Festland
gerne mit dem Hegemonieren über die Brüssler EU auf Teufel komm raus
weitermachen würde aber nicht kann, zeigte auch das letzte G7-Treffen der nur
noch angeblich stärksten Industrienationen, die sich so einig sind, wie Füchse
und Hühner.
Das imperiale - und damit einhergehend, das geopolitische
Denken, das seit Jahrhunderten die Geopolitik Westeuropas zum Zweck der
Welteroberung bestimmte, ist nun obsolet. Mit dem kann man die gegenwärtigen
großen Umwälzungen nicht mehr verstehen. Viele können schon nicht erkennen, dass
Großmächte bzw. Weltmächte, die freilich überstaatliche Ordnungsmächte sind,
deshalb nicht automatisch Imperien sein müssen.
Weder China noch Russland
sind imperiale Mächte, auch wenn sie die Staaten in ihrem Einflussbereich
wirtschaftlich bzw. militärisch dominieren mögen. Aber sie verwalten sie nicht,
bestimmen deren Innen -oder Außenpolitik nicht, geschweige deren Kultur, um sich
die Völker Untertan zu machen, ihnen mit Gewalt die Ressourcen zu stehlen, sie
bis aufs Hemd auszubeuten und das dann Entwicklungshilfe oder Zivilisierung zu
nennen. Weder Moskau noch Peking haben einen Vatikan, der den Völkern ihren oder
irgend einen universalen, kosmopolitischen Glauben samt Wirtschaftssystem
aufzwingt, sofern er sie nicht mittels moralischer Erpressung umvolken,
versklaven oder gar vernichten will, wie der jetzige Jesuitenpapst die Völker
Europas.
Freilich gab es in Russland und China historische Perioden, die
sehr wohl auch imperial ausgerichtet waren. Kreml und Verbotene Stadt hatten als
ideologische Zentren des Kaiser -und Generalsekretärstums durchaus vatikanische
Qualitäten. Vor allem, als die Jesuiten dort das Sagen hatten. Die Opferzahlen
des marxistischen Trotzkismus und Maoismus gehen in die Abermillionen. Doch
haben sogar Stalin und Mao trotz allem ideologisch bedingten und daher
anhaltendem Gerede vom Sieg des Weltkommunismus ihrerseits keine eigenen
Welteroberungspläne mehr verfolgt, als sie ihre sozialistisch militaristischen
Systeme sehr zum Ärger ROMs zu wehrhaften Nationalstaaten
ausbauten.
Erfolgreiche römische Agenten wie Boris Jelzin und Jiang
Zemin, die später versuchten, diese Entwicklung rückgängig zu machen, indem sie
bei der Ausbeutung Russlands und Chinas - von den Bodenschätzen über das
werteschaffende "Humankapital" bis zu den Wissensressourcen - mit den
Rothschilds und Rockefellers gemeinsame Sache machten, konnten die beiden
Großreiche zwar vorübergehend noch einmal empfindlich schwächen, aber letztlich
nicht dem Vatikan ausliefern, sodass es auch nicht möglich war, sie
gegeneinander aufzuhetzen, wie es Großbritannien mit den Chinesen gegen die
Russen versuchte und die USA mit den Russen gegen die Chinesen. Die Hauptmächte
Eurasiens konnten nicht nur ihre Souveränität bewahren sondern wurden durch ihr
enges gegenseitiges Bündnis zu den gefährlichsten Gegnern ROMs. Denn die Macht
des Vatikans schwand natürlich mit dem ihm, seinen Bankiers, Militärs,
Großindustriellen und deren NGOs immer konsequenter verweigerten Zugriff auf die
Ressourcen der größten Weltinsel.
Heute haben Putin und Xi ihre Staaten
auch zu führenden Militär -wie Wirtschaftmächten ausgebaut und somit ihre Lehren
aus dem Kommunismus marxistisch-jesuitischer Provenienz und den direkten
Angriffs -und Hybrid-Kriegen mit dem Westen gezogen. Russland wie China sind
keine ideologischen Hegemonen mehr und haben es daher auch nicht auf
Weltherrschaft abgesehen. Auch sind sie nicht mehr kommunistisch im Sinne eines
marxistischen Internationalismus, selbst wenn sie viele gesellschaftliche
Elemente desselben, darunter kollektivistisch diktatorische, im Innern
beibehalten haben, um sich beim Aufstieg, der ja auch ein Akt der Befreiung vom
Westen ist, vor der sie permanent und vehemet bedrohenden liberalistisch
-satanischen Weltdiktatur des Westens schützen zu können; wirtschaftlich,
militärisch, wissenschaftlich und kulturell.
Russland sieht sich heute
jedoch wieder mehrheitlich als christlich orthodoxes Reich (dazu unten mehr) und
China als konfuzianisches Reich der Mitte, in welchem Kommunismus und
Kapitalismus auf sehr eigentümliche Weise marktwirtschaftlich harmonisch
miteinander kooperieren, um die Gesamtheit des Milliardenvolkes aus der Armut zu
holen. Denn es gibt noch hunderte Millionen von Menschen, die vom bisherigen
industriellen Aufstieg des Reiches der Mitte noch immer nicht profitieren
konnten. Die KP Chinas repräsentiert daher weiterhin das Staatsvolk, steuert und
kontrolliert es bei seinem Aufstieg und versucht so, gesellschaftliche
Verwerfungen zu vermeiden und beim systematischen Abbau der Armut stetig
voranzukommen. Denn sie ist und bleibt Chinas Achillesferse. Seine Führung ist
zwar dabei pragmatisch in der politischen Taktik gegenüber dem Westen, aber
strategisch unbeirrbar.
Die neue KP unter Xi Jinping, dessen Familie
Opfer der Kulturrevolution war und der heute von der Partei mit der Machtfülle
Maos ausgestattet wurde, will China und seinem großen und uralten Kulturvolk den
Platz in der Welt verschaffen, der seiner Bedeutung angemessen ist. Und das,
ohne andere Kulturvölker bei ihrer Entwicklung zu stören oder gar vernichten zu
wollen. Im Gegenteil! Mit dem großen Seidenstraßenprojekt soll all den vielen,
von den westlichen Weltmächten kolonialisierten und ausgeraubten Völkern eine
wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht werden, die einen echten Weltfrieden
durch echte Handels-Kooperationen zwischen souveränen Staaten nachhaltig
ermöglicht. Hier findet sich keine Spur von rückwärtsgewandten
Utopien.
Diese Vorstellung von zwischenstaatlicher Harmonie auf der Basis
fairer Handelsbedingungen ist sicher nicht nach unserem europäisch liberalen
Geschmack. Man könnte natürlich auch angesichts des rasanten Aufstiegs Chinas
mal die Frage stellen, ob kommunistisch repräsentierter Kapitalismus, der seit
Deng Xiaoping nachweislich Abermillionen aus tiefster Rückständigkeit geholt
hat, nicht zumindest besser funktioniert als die Repräsentative Demokratie der
Transatlantiker, die genausowenig mit Demokratie gleichzusetzen ist, dafür aber
Abermillionen in die Armut reißt und immer auf überstaatlichen oligarchischen
Faschismus hinausläuft?
China wird seinen Entwicklungsweg unter seinen
Roten Kaisern selbst bestimmen und weiter entwickeln, egal, wie sehr es von
West-ROM als undemokratisch gescholten und bekämpft wird. Aufgezeigt hat uns
dieser Weg, den es seit Maos Tod beschreitet, bisher auf jeden Fall, wie
ungeheuer effizient es in kürzester Zeit die Industrialisierung dergestalt
nachgeholt hat, dass es heute die führende Wirtschaftsnation der Welt geworden
ist, vor der sich die krisengebeutelte Hochfinanzwirtschaft des Westens
inzwischen so fürchtet, wie der Teufel vor dem Weihwasser.
Nun haben auch
die USA unter Trump beschlossen, nicht länger als "Weltpolizisten" dem
Weströmischen Imperium die Welt zu erobern. Denn sie stehen kurz vor dem inneren
wie äußeren Zusammenbruch. Inzwischen ist es ihnen unmöglich geworden, den
Globus nach Gutdünken militärisch zu terrorisieren und zu beherrschen. Sie
müssen ganz Eurasien, Afrika und vermutlich sogar Südamerika verlassen. Die
größte Truppenstärke hat jetzt China und die besten Waffen Russland. Genauso
stehts um die Finanzen. Der Dollar der FED, der Petrodollar, ist am Ende. Das
einflussreichste Finanzzentrum befindet sich nun in Shangai. In Moskau und
Peking türmen sich die Goldberge. Zurecht also stellte Putin fest: "Der
Liberalismus ist tot!"
Damit aber verschärft sich die Ressourcenkrise des
Westens, denn der weltweit freie Zugang zu den dringend benötigten Schätzen
aller anderen Staaten, die man bisher ungestraft ausrauben konnte, existiert
nicht mehr. Die Legitimationskrise, die untrennbar damit verbunden ist, hat sich
im Westen inzwischen enorm verstärkt. In Scharen laufen ihnen die ehemaligen
Zwangsverbündeten von der Fahne, so dass die bisher Mächtigen der Welt ihrem
unausweichlichen Untergang entgegensehen müssen.
Trump - und mit ihm die
jesuitischen Reformkräfte im Vatikan, die wenigstens noch die USA und
Großbritannien für West-ROM retten wollen - hat aber auch längst begriffen, dass
es nun gilt, den allerletzten Hegemonen aus dem Spiel zu nehmen. Schon deshalb,
weil er den USA zu teuer geworden ist: Die Brüssler EU und NATO. Die EU muss
sich nun - so, wie es de Gaulle bereits gefordert hatte - zu einer "EU der
Vaterländer" umgestalten. Die NATO muss sich auflösen.
Aber selbst diese
neue EU kann die Fliehkräfte innerhalb dieses nun auch obsolet gewordenen
Zwangsbündnisses nicht mehr beherrschen. Aus oben genannten Gründen. Da gibt es
am Ende nur noch eine Großmacht, die sie umkehren kann, und das ist ausgerechnet
Russland. Ein geeintes Europa wird es daher ohne die Russen, die allein es
zusammenhalten -und verteidigen können, nicht mehr geben. Und wenn das einer in
seiner ganzen Tragweite erkannt hat, dann sicher Trump.
Die
Welt geht unter? Ja! Aber welche?
Die Upanishaden und
Schopenhauer haben uns völlig zurecht darauf hingewiesen: Das, was wir als die
Welt anschauen, ist lediglich unsere subjektive Vorstellung von ihr. Und weil
das so ist, können der Menschheit jeden Tag zumindest in unseren Köpfen zahllose
Welten verloren -oder neu aufgehen, sobald irgend ein Individuum, das zur
Vorstellung fähig ist, entweder stirbt oder geboren wird oder sich im Laufe
seines Lebens seine Vorstellungen über sie ändern. Ganz gleich, aus welchem
Grund.
Das ist eine Tatsache, und die hängt damit zusammen, dass die Welt
zugleich auch Wille ist. Unser eigener Wille gehört jedoch zum Weltwillen nur
wie ein winziger Impuls desselben dazu, wobei die Kräfteverhältnisse zwischen
beiden demjenigen klar sein dürften, der noch immer nicht an der Hybris leiden
will, dass sein persönliches Wollen von der Willenswelt aller anderen frei ist.
Jeder also, der uns mit dem Imperativ "Man muss das Gute nur wollen!" kommt, dem
sollten wir die Frage stellen: Ist denn die Wirkung frei von der
Ursache?
Nicht einmal unsere Vorstellungen sind es. Auch nicht die von
"Gut" und "Böse". Keiner könnte auch von sich mit Sicherheit behaupten,
geschweige, es wissenschaftlich herleiten, dass seine Inkarnation in die Welt
der Erscheinungen auf freiwilliger Basis zustande kam oder er seinen Hunger,
seinen Durst, sein Wachstum vollständig willentlich steuert.
Deshalb sind
freie Welten, die sich Sehnsuchtskollektive des religiösen oder politischen oder
wirtschaftlichen und selbst künstlerischen Absolutismus so überaus gründlich
erklügeln - und hier liegt die eigentliche Gefahr selbst für China! - dennoch
letztlich immer nur märchenhafte Chimären einer objektiven Unwissenschaft aus
subjektivem Glauben, Hoffen und Lieben.
Eine darauf schwörende
Gesellschaft aus zahllosen Subjekten, die sich nie objektiv auf einen Glauben,
ein Hoffen oder ein Lieben wird einigen können, muss stets über kurz oder lang
zuverlässig in real gelebte Alpträume von Mord und Totschlag, Knechtschaft und
Armut treiben, sobald sie sich anschickt, sie mit ihrer sich rein dünkenden
Vernunft im Nahmen des Wahren, Guten und Schönen kulturrevolutionär als höchste
Hochkultur zu verwirklichen.
Was die weisen Führer West-Roms bisher und
China wenigstens noch bis Jiang Zemin zivilisatorische Errungenschaft zu nennen
pflegten, lief jedenfalls für die betroffenen Völker bestenfalls immer nur auf
eine sich klug und raffiniert und immer gerecht dünkende Barbarei der Mächtigen
gegen die Ohnmächtigen -und dann nicht selten auch auf das Umgekehrte hinaus.
Solange das Papsttum, das nie etwas anderes war als römisches Caesarentum,
regiert, egal ob offen oder unter dem Radar, steht die Goldene Regel jedenfalls
im Westen auf den Kopf. Im Osten aber tut sie es solange, bis die
wirtschaftliche Entwicklung hin zum allgemeinen Wohlstand es zuläßt, sich auch
von marxistisch-leninistischen Dogmen zu befreien und statt dessen
staatspolitische wie moralische Harmonie zwischen der rationalen Strenge des
Konfuzianismus und der empirischen Tiefe des Taoismus zu stiften.
Statt: "Tue niemandem etwas an, von dem du nicht willst, dass es auch dir
angetang wird!"; statt: "Handle so, dass die Maximen deines Willens stets und
zugleich Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung sein können!", gilt jedoch im
Westen wie im Osten noch immer die altrömisch plautinische Moral, dass der
Mensch des Menschen Wolf sei, dessen Sinn für Gerechtigkeit sich ganz und gar im
"Friß, um nicht gefressen zu werden!", "Wie Du mir, so ich Dir!" und "Willst Du
nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein!" erschöpft. So
verhält es sich nach wie vor; wenngleich auch ein echter Wolf längst nicht so
bösartig gefräßig ist wie man nach der Lektüre von Hobbes Leviathan und Grimms
Rotkäppchen meinen könnte.
In Anbetracht all der politischen und
seelischen Krisen um uns herum, die sich zunehmend verstärken, könnte man die
gegenwärtig immer deutlicher zum linksextremen Neokollektivismus neigende
westliche Welt als Wille zur Vorstellung jedoch für ganz besonders irre geworden
und die Menschheit als Krone der Schöpfung mit einigem Recht für verloren
halten. Der Blick in die asiatischen Megastadtdystopien macht schließlich,
sollten die Chinesen die EU wirtschaftlich erobern, erst recht wenig Hoffnung
auf jenen idyllischen demokratischen Fortschritt von: "Genauso will ich mir das
vorstellen!"
Jedenfalls haben die Ängstlichen unter uns, deren
Hochsensibilität fürs große Weltdrama sich nicht unbedingt auch noch mit
pragmatisch nachvollziehbaren Kausalitätsgesetzen des unergründlichen
Weltwillens belasten will, von dem ja ohnehin keiner wirklich weiß, wo er denn
hin will, diesbezüglich glaubwürdige Gruselargumente allerlei Weltgeister
vorzubringen, die sich ihm mit ihren jeweiligen Vorstellungen vom Großen und
Ganzen eigenwillig entgegenstemmen; bestätigt durch einen kurzen Blick auf die
uns täglich im Detail aufbereitete Nachrichtenlage, in der gerade wegen ihrer
ausgesuchten Detailliertheit bekanntlich jener Teufel steckt, dessen Vorname
Suggestion -und dessen Nachname Manipulation heißt.
Dennoch: Der Schein
trügt hier genauso wie bei den grünrotmagentaschwarz kleinkarierten
Klimahysterikern der weströmischen Milliardäre, deren überhitzte Welt, auf die
sie sich erst kürzlich geeinigt haben, ja bekanntlich bereits in ca. 18 Monaten
untergeht, womit sie durchaus richtig liegen könnten. Was wir nämlich gerade
erleben, ist nichts weniger als eine Art Weltuntergang für das westliche
Transatlantische Imperium, d.h., die totale Revision der globalen politischen
Verhältnisse nicht nur der letzten hundert, sondern tausend Jahre! -wovon die
kleinen und die großen Spinner, die gegenwärtig die Welt mit den NGOs
amerikanischer Multis unter Anführung eines kleinen autistischen Mädchens aus
Schweden retten wollen, natürlich nicht die leiseste Ahnung haben.
Da
gehen jetzt einige Welten als Vorstellungen unter. Darunter vermutlich auch das
sogenannte "Christliche Abendland", das ja gegenwärtig auch von sogenannten
"Rechtspopulisten" zum "jüdisch-christlichen" kollektivistisch umgelogen wird,
um es auf zionistisch evangelikaler Basis als 4. Reich zu erhalten, das den
katholischen Weltherrschaftsanspruch nach der bevorstehenden Großpleite erneut
durchsetzen soll.
Denn der Schoß, aus dem der westliche, die ganze Welt
spätestens seit dem 15. Jahrhundert erobernde und terrorisierende,
völkermörderische und sich nun selbst zerstörende Imperialismus kroch, heißt ROM
und will noch immer zyklisch und fruchtbar sein; nach dem Motto: Ist unser
Drittes Reich untergegangen dann kreieren wir eben das Viertes usf., bis wir
unser Heiliges Römisches Reich wiederhaben und dieses dann endlich wirklich die
ganze Welt umfasst.
In der "Ewigen Stadt" der Macht, zu der alle Wege
führen sollen, schlägt bis heute das verbrecherische, betrügerische wie dumme,
nun aber endlich todmüde Herz des katholischen Universalherrschaftswillens und
bangt mit letztem faschistischen Aufbäumen dem unausweichlichen Infarkt
entgegen. Der imperiale, künstlich geschaffene Golem-Organismus, der Vatikan,
Londoner City und Columbia District als Hirn, Magen und Darmausgang eines
Welt-Leviathan vereint hat, verstopft sich mangels weiterer Ressourcenzufuhr aus
-wie Investitionsmöglichkeiten in aller Welt schon bald am eigenen
Weltfalschgeld, das keiner mehr will.
Zurück zur
Natur?
Wir können uns das nur noch nicht wirklich vorstellen und
greifen deshalb bezüglich unserer verzweifelten Wünsche angesichts des
bevorstehenden großen Zusammenbruchs in unserer Vorstellung natürlich gerne auf
die schöne alte Welt zurück, wie wir sie noch vor 2015 erlebt zu haben glauben.
Weil die aber auch schon nicht ideal war, bestehen manche zwar im Zweifelsfall
darauf, dass sie wenigstens vor 1989 viel besser ... na ja, aber wenn halt auch
nicht wirklich, dann eben todsicher am allerersten Anfang gut war und träumen
mit den jüdisch-christlich-islamischen Falschgeld-Priestern und dem Schweizer
Uhrmachersohn Rousseau, das es tatsächlich so war und wir alle da wieder hin
streben müssen, wollen wir die guten Menschen sein, die dieses Paradies verdient
haben. Man nennt das auch rückwärtsgewandte Utopie.
Jean-Jacques
Rousseau, der präzis schwärmende Autor eines berühmten Erziehungsromans, der
bekanntlich auch weder grub noch spann, dafür aber seine eigenen Kinder als
Findelkinder entsorgte, weil die in seiner Welt der Freiheit, Gleichheit und des
Masochismus keinen Platz hatten - der Philosoph ließ sich bekanntlich regelmäßig
von älteren Salondamen verhauen - träumte nicht nur vom Paradies auf Erden,
sondern dachte auch viel und tief darüber nach. Und so ward seine grüne Welt,
wie sie in unserer Vorstellung auch sein sollte, ganz natürlich grenzenlos; also
eine, die seinen Gesellschaftsvertrag angenommen hat und dem visionären Auge in
etwa dergestalt erscheint, wie die, welche Luzifer in Miltons Epos "Paradise
lost" 4. Gesang oder Telemach, Sohn des Odysseus und Romanheld Fenelons, des
Bischofs von Cambrai, im Reich der Circe gesehen hatte; also wie die kurz darauf
angelegten "natürlichen" englischen Parklandschaften allgemein und die von
Ermenonville, 40 km nördlich von Paris, im Besonderen.
Dort hatte der
große französische Aufklärer mit höchster Erlaubnis der Hohen Herrschaft des
weitläufigen Landbesitzes einen auf Eremit machen -und seiner Einsamkeit fröhnen
dürfen. Doch in all der schönen, wahren und guten "Natürlichkeit" der Englischen
Gartenkunst - wo kein Pächter die Bauern drückt, weil gar keine freien Bauern
mehr da sind, sondern nur noch die "Ornamental Farm", bzw. die "ferme ornée"
existieren darf - traf ihn dann der Schlag. Denn: "Der Mensch wird frei geboren,
aber überall liegt er in Ketten." Gekettet aber vorzüglich an die trügerische
Natur des ICH, die mit dem krankhaften Egoisten Rousseau bis heute noch immer
den eigenen Willen fest zu beherrschen sich vornimmt, selbst wenn der Weltwille
im Kostüm von Gevatter Tod bereits sein zynisches Werk an ihm verrichtet und
dabei eben nicht nur mit dem unglücklichen Autor des "Contract social" mitten in
der schönsten Natur Retourkutsche fährt, indem er allen vorwärts -und rückwärts
gewandten Utopisten nachruft: "Mein Zweck heiligt die Mittel, sonst
nichts!"
Was der Popstar unter den Aufklärern also verschwieg: Es sind
die Ketten seines sogenannten "freien Willens", an die sich "der" sich im
stetigen sittlichen weil geistigen Fortschreiten glaubende "Mensch", also der,
der sich als "Mensch an sich" idealisiert, durch all die blutigen Revolutionen
und Bürgerkriege um des Guten und des Guten Gewissens willen, das er will, bis
heute nur immer fester geschmiedet hat. So manifest wie ein Jesuit an den
kadavergehorsamen Jesuiteneid oder das Geschwister an eine freimaurerische
Geschwisterkette auf schwarz-weißem Rautenfußboden. Denn nur durch das
satanische Konzept von Gut und Böse und vom Freien Willen, sich zwischen beiden
frei entscheiden zu können und folglich zu müssen, kann der einzelne Mensch
moralisch erpresst -und in Furcht vor einen Gott und seine Bestrafungsgewalt
gehalten werden, solange er seine eigene Selbsttäuschung lebt.
Hier
erkennt man den fundamentalen Unterschied zwischen Judentum und dem heutigen
judaisierten Pfaffengeschmeiß einerseits und der ursprünglichen Lehre des
Christentums andererseits, deren Kern bekanntlich die Bergpredigt Jesu auf dem
Ölberg darstellt. Dort predigte der Heiland laut Evangelien nämlich nicht die 10
Gebote jüdischer Moral mit ihrem "Du sollst" oder "Du sollst nicht", also die
Entscheidung zwischen Gut und Böse, die einen Freien Willen voraussetzt, sondern
er sagt: "Selig sind, die da..." usw..
Er hatte offenbar wie Buddha
erkannt, dass die Welt Leiden bedeutet und beschrieb seinen Zuhörern deshalb
sein Reich, das nicht von dieser Welt ist, als einen Zustand der Seligkeit, in
dem der gedrückte Mensch, welcher dennoch bereit ist, mit der Goldenen Regel
natürliche Moral zu leben und für sie sein eigenes Kreuz aufzunehmen und zu
tragen, schon in dieser Welt jenen tiefen inneren Trost leibhaftig erleben kann,
den seine Erlösung vom ICH - also der bittersüße Ego-Tod des "Es ist
vollbracht!" - mit sich bringen wird.
DAS ist der eigentliche Kern aller
christlicher Lehren und nur, wer zu ihm vorgedrungen ist, versteht überhaupt das
einzige Gebet, was Jesus lehrte: Das "Vater unser, der du bist im Himmel...".
Und wenn er spricht, dass eher ein Kamel durch ein Nadelör geht als dass ein
Reicher in den Himmel kommt, so sollte man seine Worte nicht als Bonmot
auffassen sondern als völlig amoralische Tatsache. Denn der Reichtum ist des
Reichen Hölle. Solange er an ihm hängt, hängt er an ihr und kann folglich gar
nicht ins Himmelreich Sanssouci aufsteigen. Zuviel weltlicher
Ballast!
Und mit seinem eigenen Leben bezeugte Christus - egal, ob diese
Heilsfigur wirklich gelebt hat oder nur gut erfunden ist -, dass der Eingang in
diese Welt der Seligkeit nur auf dem Berg Golgatha zu finden ist, den Berg des
Leidens; und ganz sicher nicht auf jenem vatikanischen Goldberg, den die FED
aufgehäuft hat, damit ein weißer Papst die Welt beherrscht, der sich als
weltlicher Kaiser aller Lügen ausgerechnet auf Jesus Christus als seinen
Stellvertreter (Vicarius Christi) beruft; und ein schwarzer Papst - sein
Jesuitengeneral - sogar behaupten kann, er selbst sei der gegenwärtige Christus
(Christus quasi praesens) und erscheine daher den Katholiken beim Abendmal
leibhaftig im Keks und im Rotwein.
Wer aber solche kannibalische
Magierlehre, die erst das Konzil von Trient (1545-1563) unter dem Jesuiten und
Maranen Lainez beschlossen hatte, nicht schlucken will; wer auch nicht schlucken
will, dass der Gehörnte auf dem Stuhl Petri unfehlbar sei, sei eben kein Christ,
sondern ein Ketzer. Doch inzwischen spüren die meisten Christen, die immer noch
der weströmisch katholischen Kirche anhängen, dass sie einer Kirche von dieser
Welt angehören und somit der Kirche Satans, des Herren aller Lügen. Und so ist
es ein ermutigendes Zeichen, dass gegenwärtig Katholiken in Scharen die Römische
Kirche als die des Antichristen verlassen.
Die Hysteriker und Angstmacher
um die arme Greta können also als Ausgeburten dieser misanthropischen
Erlösungsphantasie des päpstlichen Welthegemons und der Philosophenphantasie
Rousseaus, die das Gegenteil der christlichen Lehre predigen, durchaus damit
rechnen, dass die Schulschwänzer-Welt, wie sie ihnen gefällt, bald in sich
zusammenfällt und damit keine 18 Monate mehr wartet.
Die andere Welt
aber, die zumindest einigermaßen wahre, gute und schöne, denkt nicht daran,
unterzugehen. Sie denkt, falls sie denkt, viel mehr wie seit Urzeiten darüber
nach, wie sie es anstellen kann, nicht länger Dank entarteter Welthegemonen und
ganzer Heerscharen von saudummen Geistessklaven, die ihnen furchtsam dienen, die
schlechteste aller möglichen Welten zu sein und dreht sich dabei immer weiter.
Ganz sicher auch über die nächsten 18 Monate hinaus. Da können die Kids ganz
beruhigt sein.
Ich will selbstverständlich nicht, dass mir meine
Behauptung einfach geglaubt wird, aber anregen, ihr selbst mal auf den Grund zu
gehen und dann die Welt zu nehmen wie sie ist, statt die eigene Weltanschauung
durch Optimismus oder Pessimismus - also durch Gewissheits-Konzepte, meist
bestehend aus Belohnungshoffnung oder Bestrafungsfurcht, nicht selten aber auch
aus Belohnungs -und Bestrafungswollust, zu vernebeln. Denn mit denen kaschieren
wir lediglich unbeholfen unsere Angst vor Veränderung und all den
Ungewissenheiten der jetzt unmittelbar bevorstehenden großen Umbruchzeit; -wie
Kinder, die sich vor dem Nikolaus fürchten und dennoch inständig hoffen, dass er
existiert, die Rute schont und statt dessen mit seinen süßen Geschenken nicht an
unserer Tür vorbeigestiefelt ist, wenn wir endlich "aus der Kirchen ehrwürdiger
Nacht" aufgewacht sind.
Über die Steuerung natürlicher Prozesse
beim Weinanbau
Vertrauen in die eigene Urteilskraft und die der anderen ist
gut, stetige eigene Nachkontrolle führt in beiden Fällen zu noch besseren
Ergebnissen. Auch in der globalen Politik haben wir es nicht nur mit rein
technischen - also steuerbaren - sondern auch natürlichen - d.h. nicht oder nur
sehr bedingt steuerbaren Entwicklungsprozessen zu tun und folglich auch immer
mit ihren Unabwägbarkeiten im Detail. Da geht es manchmal kognitiv dissonant zu
wie in unseren alltäglichen Denkprozessen, die trotz zuverlässiger Mechanik
ihrer Logik nicht immer störungsfrei vom organischen Wirrwarr in -und um uns
herum vor sich gehen und uns nicht selten gerade dann narren, wenn wir auf die
Folgerichtigkeit unserer Gedanken schwören könnten. Das geht übrigens den
Imperialisten, seien sie auch noch so mächtig, mit ihren streng durchgeplanten
verbrecherischen Menschheitsexperimenten nicht anders. Gegen die Natur läuft da
nichts! Auch nicht die ausgeklügeltste Denk-Mechanik, die ihr widerstehen
soll.
Da meine Vorhersagen globale Steuerungsprozesse - also hochkomplexe
Denk -und Ausführungsprozesse - betreffen, kann ihre Realisierung sich schnell
bewahrheiten aber auch auf sich warten lassen; je nach den gegebenen
Notwendigkeiten, die sie begünstigen, hemmen oder verhindern. Da kann es also
z.B. auch manche Politiker geben, die scheinbar noch an der Macht sind, dabei
aber so machtlos wie eine Putzfrau in der Kantine des deutschen Kanzleramtes.
Andere, die völlig machtlos scheinen, können dafür - im Guten wie im Bösen -
manches unter dem öffentlichen Radar bewirken, was ganze Weltgebäude zum
Einsturz bringt.
Um dieses Phänomen zu verstehen, ist es wichtig, dass
man zwischen kontrollierter, also direkter, und unkontrollierter, also
indirekter Steuerung auch in der Politik unterscheiden lernt. Beide bedingen
sogar einander, sind aber deshalb auch nie frei vom berühmten Ungewisseitsfaktor
X., den man immer auf der Rechnung haben sollte. So wie der Kapitän und
Steuermann auf Hoher See, wo man bekanntlich, wie vor Gericht, nur in Gottes
Hand ist; -außer, Greta ist an Bord.
Dennoch gibt es keine Zufälle, denn
das, was uns als solche überrascht, ist nichts anderes, als von uns unbemerkt
gebliebene Kausalketten. Ihre Nichtvorhersehbarkeit nennen wir dann
witzigerweise auch noch Vorsehung und versehen sie mit den Attributen
"glücklich", "tragisch", "magisch" oder "mystisch" oder eben personalisierend
"teuflisch" bzw. "göttlich". Doch es gibt nichts, was ohne Grund ist. Und so hat
auch der Zufall einen. Er ist nicht weniger zwingend als alle anderen Gründe für
Ursachen und ihre Wirkungen.
Der Winzer z.B. steuert die Bedingungen für
Anbau, Wachsen und Qualität der Weintrauben und trägt nach der Lese dafür Sorge,
dass der Saft gut gekeltert wird und unter bestimmten Temperaturbedingungen in
bestimmten Fässern aus bestimmtem Holz zu einem Qualitätswein heranreifen kann.
Nichts will er dem Zufall überlassen.
Die Zeit der Sonnenbestrahlung,
Hanglage und fruchtbare Erde sowie die natürlichen Gärungsprozesse, ihre Art und
Dauer, kann er zwar mit seinen Erfahrungen, Kenntnissen und Mitteln steuernd
begünstigen. Trotzdem: Er muss ihre Wirkung auf das fertige Produkt letztlich
doch der Natur und ihren teils unergründlichen Kausalketten überlassen. Die
jedoch lassen es auch in Bestlagen bei bester Vorsorge des Winzers in einem Jahr
zu viel regnen, im anderen gar hageln, im dritten verdirbt eine Insektenplage
ganze Weinberge und Schimmelpilze den Weinkeller, und im vierten vertrocknen die
Reben unter der Gluthitze des Sommers. Der arme Winzer hätte es wohl auch kaum
ahnen können bei Wettervorhersagen, die nicht mal drei Tage halten.
Aber
es gibt eben auch Jahre, in denen alle Berechnungen aufgehen, Sonne und Regen im
richtigen Verhältnis für Spitzentrauben und Spitzenweine sorgen. Wäre es nicht
so, gäbe es keine Winzer und die Bischöfe müssten vom Frühstück bis zum
Abendmahl Wasser, Tee, Kaffee, Milch oder Fruchtsaft trinken, statt köstlichen
"Baron Rothschild".
Beiden Steuerungsprozessarten, den künstlichen und
natürlichen, den sichtbaren und unsichtbaren, die also einander ergänzen, ist
aber die Tendenz - hier zum entstehenden Produkt Wein - gemeinsam. Ausgelöst
durch die gezielten Impulse, die der Winzerwille in die Natur aussendet, worauf
diese dann auf ihre Weise antwortet. Er will einen guten Wein herstellen und
hierfür der Natur optimale Bedingungen schaffen, auf dass sie ihm mit ihren
besonderen Eigenheiten dabei helfen möge, ihre Gaben gemäß Kausalitätsgesetz
seinen impulsiven Wünschen anzupassen. Will man also bestimmte Wirkungen
erzielen, kommt es auf die hierzu passend ausgelösten Ursachen
an.
Ursache und Wirkung, soweit nachvollziehbar, immer auf dem Schirm zu
haben, ihre spezifischen Besonderheiten und Resultate geduldig zu beobachten und
dann hier und da - wo man es soll und vermag - behutsam einzugreifen, ist sicher
zielführender, als sich von einer ungeduldig wartenden Kundschaft treiben zu
lassen, die den natürlichen Prozess am liebsten abkürzen würde, weil der letzte
Jahrgang schon ausgesoffen ist und sie nicht länger auf ihren nächsten
Qualitäts-Rausch warten kann und will, weil sie sonst so traurig wird wie jeder
Weinhändler als Geschäftsmann auch, dessen hochqualitatives Angebot mangels
Masse desselben der drängenden Nachfrage unterliegt, mit der man ein Vermögen
hätte gewinnen können.
Statt sich aber hektisch oder gar hysterisch auf
präzise Zeitrahmen bestimmter Gärungs-Ereignisse und diese selbst minutiös
festzulegen, statt Spitzenweine in kurzer Zeit zu garantieren, weil man doch
alles genau berechnet und mit chemischen Mitteln forciert hat; oder in Folge
eines Hagelschlags zu resignieren und den Weinbau dann als Fehlkalkulation
gänzlich aufzugeben, sollte man auf Geduld und die eigene Erfahrung setzen und
dem Zusammenspiel der eigenen Kräfte mit denen der Natur vertrauen.
Denn
jeder Mensch ist letztlich ja auch nur ein Teil von ihr, weshalb die menschliche
Natur nicht einmal von den mächtigsten Imperien und deren Heilskonzepten völlig
zu überwältigen ist. Genausowenig wie die ganze Menschheit vom Wetter oder vom
Alkohol. Wenn die Geschichte je etwas bewiesen hat, dann dieses und dazu den
"allzumenschlichen Menschen an sich", das immer menschelnde Individuum, als
denselben Faktor X in jeder Rechnung, wie ihn die Natur selbst eben auch
darstellt.
Wir als einfache Bürger können für unser psychisches
Wohlbefinden ohnehin nicht viel mehr tun, als versuchen, die Tendenzen der
kommenden großen Politik zu erkennen und uns entsprechend auf sie einzustellen.
Das ist in Anbetracht der Medienmetropole voller Lügengebäude, in der wir West
-und Mitteleuropäer quasi leben und uns dauerbeschallen lassen müssen, zwar
alles andere als leicht. Doch gegen all die List und Täuschung, ob
ausgesprochen, gedruckt oder gesendet, ist der einzelne Mensch solange nicht
völlig wehrlos, solange er sich bildet und die eigene Gier - bis auf die
notwendige schöpferische Neugier des gesunden Menschenverstandes - im Zaum
hält.
Der Sinn unseres Lebens - mag da kommen, was will, und mag er auch
für jeden etwas anderes bedeuten - besteht nunmal offenbar im letzten für das
Individuum vorstellbaren, erkennbaren und kausal nachvollziehbaren Grund darin,
das eigene Dasein an Freud und Leid zu schulen, das kleine geistige ICH-Subjekt
am grenzen -also auch Ich-losen Selbst, von dem in jedem Menschen die ganze Welt
nunmal ausgeht; -auch das allgegenwärtige Selbst im DU, das ihm als Nichtselbst
Grenzen des Nicht-Eigenen setzt. Mit diesem Tun bis zum letzten Atemzug
fortzufahren, ist unser Schicksal. Sich daran schulen aber heißt, sich im Freuen
wie im Leiden stets das Kausalgesetz gleich mit zu vergegenwärtigen und
ausloten, welche Wirkung in beiden Fällen welcher Ursache folgte; -im Kleinen
wie im Großen. Dann haben wir mit dem ICH genau den Steuermann an Bord, den
unser Herz braucht, um den Ozean des Lebens in Gestalt von Zeit, Raum und
Kausalität stressfrei zu durchpulsen. Oder um das wahrhaft Grenzenlose des
unvergänglichen Selbst gegenüber dem begrenzten des vergänglichen ICH mit
Friedrich Schiller auszudrücken:
Glückselig nenne ich den, der, um
zu genießen, nicht nötig hat, unrecht zu tun, und um recht zu handeln, nicht
nötig hat zu entbehren.
Ceterum Censeo
"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende
auch." (Friedrich Hölderlin)
Die neue Weltordnung der drei
Großmächte USA, Russland und China kann nicht durch ein Reförmchen hier und da
eintreten, wie uns die transatlantischen Lügenmedien jeden Tag einzureden
versuchen. Wir sind daher ganz im Gegenteil Zeugen eines bisher nicht gekannten
globalen Umbruchprozesses, der tatsächlich radikal ist, also die Axt an die
Wurzel des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse und somit unseres bisherigen
Wertesystems legt. Alles wird sich verändern. Diesmal bestimmen jedoch nicht
mehr die weströmischen Machtzentren, wo es global künftig lang geht.
Der
Imperialismus West-ROMs, also der des sogenannten "Christlichen Abendlandes",
findet daher sein verdientes Ende durch den Zerfall des jesuitisch
kabbalistischen "Lands of the Free" und den unaufhaltsamen Aufstieg Ost-ROMs
sowie des Reiches der Mitte. Somit zerbröselt nun also auch die in den letzten
Jahrhunderten akkumulierte Weltmacht des Schwarzen Adels, des Vatikans, seiner
Jesuiten und Malteser und nicht zuletzt seiner Hochfinanz. Das "Ende der
Geschichte", welches uns die letzte große Jahrmarkts-Ideologie ihrer falschen
Propheten einreden wollte, erweist sich lediglich als das Ende dieser nun
allerletzten Akkumulation. Die Folge davon besiegelt lediglich das Ende ihrer
Macht.
Und das ist gut so! Denn genau deshalb wird es diesmal nicht durch
den Zusammenbruch des Finanzsystems zu einem neuen Weltkrieg kommen. Dass so
eine Generalrevision dennoch nicht ohne Unruhen, ohne herbe Konflikte
einhergeht, weil gerade noch extrem Mächtige nur schwer den Verlust ihrer Macht
ertragen können und alles versuchen werden, ihren Untergang aufzuhalten, sollte
jedem halbwegs psychologisch geschulten Menschen mit der Fähigkeit zur
Selbstreflexion klar sein.
Doch während die vom Westen unterdrückten
Völker beinahe kaum noch etwas zu verlieren haben außer ihre nackte Existenz und
ihre Identität, nun jedoch endlich hoffen dürfen, ihre Souveränität wieder zu
gewinnen und der Armutsfalle zu entrinnen, müssen sich die Ultra-Reichen
natürlich von allem trennen, was ihnen ganz besonders lieb und teuer ist. Mit
ihrem zusammengeraubten Kapital verlieren sie ihre scheinbar unüberwindliche
aristokratische wie klerikale Macht. Als die Ultra-Mächtigen stürzen sie aus
höchster Höhe in den Abgrund. Denn da sind sich Trumps Washington, Putins Moskau
und Xi Jinpings Peking einig: Dieses Tausendjährige Reich der Hölle, das alte
Weströmische Reich, das inzwischen schon auf die Brüssler EU zurecht geschrumpft
ist und mit dem Brexit weiter schrumpft, muss zerstört werden, damit die Völker
leben können. Nur so hat die Welt eine wirkliche Chance auf einen nachhaltigen
Weltfrieden.
Der Untergang des Abendlandes
Der
Einfluss, der den satanischen Transatlantikern tatsächlich noch geblieben ist,
beschränkt sich angesichts des enormen Verlustes an parasitären
Überlebens-Ressourcen zunehmend auf immer ungeniertere Rechtsbrüche. Durch das
von ihnen völlig korrumpierte Justizwesen ist dies auch nicht allzu schwierig
für sie. Deshalb konnte auch ein Trump mit der Machtübernahme im Weißen Haus
nicht gleich mit seinen Reformen loslegen. Erst musste er eine Mehrheit in den
Richterkollegien bei den Obersten Gerichtshöfen der Staaten und des Bundes
durchsetzen, was nur durch entweder alters -oder turnusbedingtem Wechsel der
Richter auf demokratischem Wege ausreichend zu bewerkstelligen war. Denn
schließlich hat auch ein Donald Trump keine diktatorische
Machtfülle.
Selbst wenn nach dem Ende der Merkelei in der BRD z.B. ein
Herr Höcke als Kanzler in Regierungsverantwortung käme, wäre er als Verteidiger
des Rechtsstaates wenigstens die erste halbe Legislaturperiode lang genauso
blockiert und wie Trump wohl damit beschäftigt, mit seinem Justizminister dafür
zu sorgen, dass die Judicative bis hin zum wenigstens in Teilen inzwischen
völlig erzkorrupten Bundesverfassungsgericht dem transatlantischen und
nationalfeindlichen Parteienkartell ausschließlich über ein rechtsstaatliches
Ausscheiden von Richtern entrissen wird. Denn wie er auch in seiner
Kyffhäuserrede von 2019 in Bezug auf die korrumpierten AfD-Schiedsgerichte
betont hat, ist es für den Erhalt der Demokratie unabdingbar, den Respekt vor
den demokratischen Institutionen zu bewahren, will man sie nicht ruinieren und
somit in die Falle derer laufen, die sie abschaffen wollen.
Auch die
Druckerpresse in der Hand der Transatlantiker, die hier nichts weiter als noch
mehr Fiatmoney und dort nichts anderes als noch mehr Lügen, Hass und Hetze
drucken kann, wird erst dann aufhören können, damit fortzufahren, wenn eine -
sagen wir mal - nationalpatriotische Executive genug Einfluss auf die
Wiedererrichtung einer demokratisch funktionierenden Judicative bekommt;
dahingehend dass sie sie aus den Zwängen eines nicht legitimierten Europäischen
Gerichtshofs befreien und die Richtern so wieder auf eine strenge
Gewaltenteilung verpflichten kann, welche es überhaupt erst gewährleistet, nach
den eigenen rechtsstaatlichen Kriterien der deutschen Nation, wie sie im GG
verbrieft sind, Recht zu sprechen. D.h., die gesetzgebende Kraft, das Volk, muss
die Ausführung der Gesetze durch die Regierung wie die Überwachung derselben
durch die Gerichte wieder in nationalstaatliche Hände legen und der Europäische
Gerichtshof als Teil der transatlantischen Verschwörung gegen Deutschland in
seiner jetzigen Form abgeschafft werden.
Das gegenwärtige
BRD-Steuerungssystem der vier Gewalten, also der Executive, Legislative,
Judicative und der öffentlich rechtlichen Medien kann aber dennoch schon jetzt
keinerlei Produktivität mehr erzeugen, keine nachhaltigen Werte mehr erschaffen
lassen und sich aneignen und so seine Anhänger wie Verführte nicht länger üppig
ernähren. Es kann sie aber auch deshalb nicht länger durch Bestechung und
Erpressung "überzeugen", da mit der Ressourcenkrise die Sinnkrise bzw.
Glaubenskrise als Allmachtskrise allen Lügens und Betrügens notwendig einher
gehen muss.
Das Transatlantische Imperium hat den entscheidenden Kampf,
also den um seine Machtlegitimation vor den Völkern der Welt, bereits verloren.
Es ist nun dabei, die Legitimation gegenüber der eigenen, in den blanken
Fanatismus hinein hypnotisierten Anhängerschaft zu verlieren und ist somit
imgrunde schon so gut wie untergegangen. Seine übrig gebliebenen Halbtoten
versuchen zwar, mit allen Mitteln die ihnen noch verbliebenen Pfründe zu sichern
und wo immer es geht, bereits eingetretene Verluste wieder rückgängig zu machen;
doch nichts kann diese westlichen "Eliten", diese Zombies aus Hochadel, Klerus
und Großbankstertum mehr retten, welche die westliche Welt seit Jahrhunderten
beherrschten. Auch nicht ihre Heilige Greta, die Antifa oder paramilitärische
Geheimdiensttruppen. Ihre "guten alten Zeiten" sind vorbei! Sie kommen auch
nicht wieder.
Das Raubsystem des neokonservativen Globalismus und
jesuitischen Kosmopolitismus bricht mit seinem kabbalistischen
Finanzfeudalismus, der mit dem Abschluss der Akkumulation des Kapitals zyklisch
an sein mathematisch bedingtes Ende gelangt ist, unweigerlich zusammen. Jetzt
könnte es, wie früher schon, nur noch durch einen weiteren Weltkrieg - und sei
es ein Weltbürgerkrieg - gerettet werden, der das Fiatfinanzsystem noch mal auf
Null stellt.
Doch alle Zeitfenster hierzu sind längst von Putin und Xi
geschlossen worden. Was ihnen also bleibt, sind Hybridkriege wie der mittels
Massenmigration, Islamisierung und Klimahysterie, der gerade auch von der
jüdisch-christlich-feministisch-grünkommunistischen BRD-Regierung und ihren
Kartellparteien gegen die verhaßten Deutschen geführt wird. Denn das deutsche
Staatsvolk soll nicht mehr in der Lage sein, seinen hochentwickelten Rechtsstaat
im Zentrum Europas zu erhalten und sich womöglich mit dem russischen Volk
friedlich zu verständigen. Es soll wieder in dieselbe Barbarei versinken, wie im
Dritten Reich. Nur diesmal gleich mit allen anderen europäischen Völkern
zusammen, die ROM in Brüssel zum Vierten zwangsvereinigt hat.
Die USA
vor dem inneren Zusammenfall
Russland ist zu einer unüberwindlichen militärischen Weltmacht aufgestiegen.
China zur wirtschaftlichen Führungsmacht auf dem Globus. Zusammen verteidigen
sie bereits weitgehend die große Weltinsel Eurasien, auch wenn sie den mittel
-und westeuropäischen sowie arabischen Teil noch nicht völlig unter Kontrolle
haben. Doch der ehemalige Hegemon USA zieht sich unter Trump - zum verzweifelten
Ärger der transatlantischen Ex-Großmächte Frankreich und Großbritannien, die
sich ohne die Amerikaner nirgends mehr halten können - mehr und mehr aus diesem
Weltteil zurück. Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe. Das Land der
unbegrenzten Möglichkeiten kann seine weltumspannende Finanz -und Militärmacht
nicht mehr behaupten und den inneren Verfall seines Staatenbundes nur noch mit
größter Not verhindern.
Seine Bundesstaaten sind imgrunde längst so
pleite wie seine gigantische Kriegsmaschinerie, die ihren Schrott über die ganze
Welt verteilt hat und weiter Unsummen aufbringen muss, damit er nicht völlig
zerbröselt. Deren Soldaten, die sich über den ganzen Globus verteilen, sind nur
noch frustriert, wollen nachhause, aber können im "Land of the Free", das längst
so frei war, auf den Stand eines Drittweltstaates herabzusinken, kaum
durchgefüttert -, geschweige mit Medizin oder gar Arbeit versorgt werden. Also
vegetieren sie weiter auf ihren verrottenden Militärstützpunkten in den
verbliebenen Vasallenstaaten vor sich hin, in der Hoffnung, das Trump sie
endlich heimholt.
Denn lange werden auch die verbliebenen Quasikolonien
sie nicht mehr durchfüttern wollen. Nicht mal die russophoben Polen, die zwar
nicht genug amerikanische Truppen im Land haben -aber kaum hoffen können, sie
über weitere phantastische Entschädigungsforderungen von den blöden Deutschen
durchfüttern zu lassen. Auch wenn der offen linksfaschistische
Bundespräsidentenamtbeschädiger der SPD dort weiterhin zum Schaden der eigenen
Nation die deutsche Alleinschuld an den beiden Weltkriegen West-Roms beschwört;
-die Zeiten unverhohlener moralischer Kollektivschulderpressung aller deutscher
Nachkriegsgenerationen sind mit dem Abgang der imperialen Briten und Franzosen
von der globalen Weltbühne vorbei!
Und wie geht es den Familien der
US-Soldaten daheim? Die "zivilen" Bewohner der Vereinigten Staaten bis hin zum
gehobenen Mittelstand verarmen zu einem immer größer werdenden Teil brutalst;
leben Dank der Bankkonzerne der FED und deren betrügerische Kredit -und
Immobilienspekulationen trotz mehrerer Billigjobs massenhaft wie Fahrendes Volk
in Wohnwagensiedlungen, oder noch schlimmer, auf der Straße, in Zelten und
Pappkartons, fallen der Kriminalität und Drogensucht zum Opfer. DAS hat ihnen
der ganze "Krieg gegen den Terror" eingebracht! Nun verstehen sie wohl erst
wirklich, was "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" tatsächlich auch bedeuten
kann.
Sie werden durch die linken "Demokraten", meist
britisch-vatikanisch-israelische Agenten, die seit dem Ende des 2. Weltkrieges
den Linksfaschismus der transatlantischen Banken -Konzern -Wissenschafts -und
Medieneliten betreiben, nun auch noch über die perfide Gehirnwäsche der
"Political Correctness" in Rassen -und Bürgerscharmützel verwickelt, die sich
angesichts der allgemeinen und legalen Bewaffnung amerikanischer Zivilisten und
der weiter anhaltenden Flutung mit nicht integrierbaren südamerikanischen,
orientalischen und afrikanischen Migranten noch zu einem veritablen Bürgerkrieg
ausweiten können.
Genauso, wie in der Brüssler Jesuiten-EU, der solch
eine Entwicklung auch noch bevorstehen dürfte, falls die in ihr zwangsvereinten
Nationalstaaten nicht noch rechtzeitig die Notbremse ziehen und den Brüssler
Zentralismus der jesuitisch-maltesischen Beharrungskräfte des Vatikans
konsequent beseitigen.
Das Ziel Trumps und der vatikanisch-jesuitischen
Reformkräfte hinter ihm, die zumindest verstanden haben, dass sie das
linksfaschistische Projekt zur Eroberung der Weltherrschaft angesichts des
Zerfalls von USA, UNO und EU und des Aufstieges Russlands und Chinas wenigstens
solange auf Eis legen sollten, bis sie die KP der Chinesen überredet haben, doch
noch mitzumachen, sehen nun zu, dass sie die USA und ein bischen von
Lateinamerika rechtsfaschistisch für sich retten; was schwer genug sein wird,
wie sich in Venezuela zeigte, wo auch bereits Russen und Chinesen die
Venezulaner vor dem US-Hegemon schützen und somit im Vorhof der USA inzwischen
ihre Ansagen machen. Und nicht nur die, sondern - horribile dictu - auch noch
die Revolutionsgarden der iranischen Mullahs. Da hilft dann in Rom auch kein
Jesuitengeneral Arturo Sosa aus Venezuela mehr.
Trump und seine
Reformjesuiten haben erkannt, dass sie sich aus dem globalistischen Geschäft
weltweit zurückzuziehen müssen, wollen sie wenigstens den nordamerikanischen
Staatenbund als mächtigen Nationalstaat und dritte Weltgroßmacht neben China und
Russland für sich zusammen halten. Denn nur dann kann der Vatikan politische
Weltmacht bleiben. Nur dann können die Jesuiten wenigstens hoffen, das ihnen
angesichts der Sympathien, die den beiden eurasischen Großmächten von den
bedrohten Völkern Eurasiens, Südamerikas und Afrikas entgegengebracht werden,
auch die Kontrolle über ihre Brüssler Kalergi-EU geopolitisch nicht völlig
entgleitet.
Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Das ist ein
langwieriger Prozess des Machtverzichts, des Entflechtens aus den finanziellen,
wirtschaftlichen und militärischen Zusammenhängen mit den ehemaligen
Vasallenstaaten, dessen Zeugen wir gerade sind. Doch der kann nur durch
Verständigung mit Russen und Chinesen gelingen. Ob die da aber so mitspielen,
wie die USA sich das wünschen? Sicher höchstens nur dann, wenn die USA bereits
sind, zur eigenen Nationalstaatsdoktrin zurück zu kehren und auf dieser Ebene
mit ihnen verhandeln, statt sie weiter als Welthegemon dominieren, betrügen und
ausnehmen zu wollen.
Der Weströmische Imperialismus mündet im
westeuropäischen Bürgerkrieg
Zu diesen Vasallen aber zählen auch zwei
ehemalige imperiale Großmächte, die einmal Weltmächte waren, dann Supermächte
des Transatlantischen Imperiums und in dieser Eigenschaft den US-Koloss als
Weltpolizisten mit Hilfe des Vatikans wesentlich mit lenkten; inzwischen aber in
Eurasien, Afrika, Nord -und Südamerika -ja sogar innerhalb der EU massiv daran
gehindert werden, weiter hegemonielle Großmächte zu bleiben: Frankreich und
Großbritannien.
Noch teilen sich drei Weltgroßmächte den Globus in neue
Einflussphären auf; also die USA, Russland und China. Doch ob die USA globale
Großmacht bleiben können, hängt davon ab, ob es ihnen gelingt, Großbritannien,
Frankreich und die Brüssler EU als verbliebene Hegemone und neue kapitalistische
Konkurrenz massiv zu schwächen, dennoch jede weitere eigene Hegemonie
einzustellen und ihre eigenen multikulturellen Bevölkerungen tatsächlich zu
einer einheitlichen amerikanischen Nation zusammen zu schweißen; was sich
allerdings als Versuch der Quadratur des Kreises erweisen könnte.
Daher
ist die Befürchtung vieler US-Amerikaner, dass die USA - die ja historisch
nichts anderes sind, als ein geopolitisches Steuerungs-Projekt des Schwarzen
Adels, des Vatikans, der Jesuiten, Malteser, Zionisten und ihrer Freimaurer zum
Zweck der Erringung der Weltherrschaft - eines nicht allzu fernen Tages in
chinesische, mexikanische, russische, afroamerikanische, indianische und
angloeuropäische Einflusssphären auseinanderfallen könnten, nicht völlig aus der
Luft gegriffen. Ähnliches könnte mit den Ex-Kolonien der Briten und Franzosen,
den Commonwealthstaaten Kanada und Australien geschehen.
Notfalls muss
Trump also, um zu retten, was noch zu retten ist, dem Linksfaschismus der
neoliberalen Globalisten den Zwang eines neuen Rechtsfaschismus in den USA
entgegensetzen, will er die Vereinigten Staaten als Garanten einer
amerikanischen Nation zusammenhalten, also gegen die linksextremen Angriffe der
transatlantischen Imperialisten verteidigen; -initiiert vor allem von
transatlantischen Einflussagenten der Beharrungskräfte des Vatikans, der Briten,
Franzosen und Israelis. Diktatur gegen Diktatur heißt wohl das künftige Spiel in
Trumps kommender zweiter Amtszeit, dass sich imgrunde bereits seit der Wahl
dieses skurrilen Präsidenten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten an
Bewaffnung abspielt.
Erste Voraussetzung für seinen Sieg wäre also die
erfolgreiche Bekämpfung der überstaatlichen Globalisten, die sich Neokons oder
Evangelikale nennen aber gestandene Trotzkisten und Satanisten sind, welche
extrem viel zu verlieren haben. Sie stehen aber mit dem Rücken zur Wand und
werden daher jede Gelegenheit nutzen, um den sie rettenden Weltbrand zumindest
noch als "Kampf der Kulturen", als "Zusammenprall der Zivilisationen" zu
entfachen; -mit Hilfe der satanischen Amtskirchen und deren Massenschleppereien,
Islamismus, Elyseé und Downingstreet.
Doch zumindest für Großbritanniens
Transatlantiker stehen die Chancen hierfür inzwischen ziemlich schlecht, weil
nun Boris Johnson Premierminister geworden ist. Dennoch: Auch seine
Regierungszeit wird von schwersten Unruhen auf den britischen Inseln geprägt
sein, die dazu führen werden, dass das Vereinigte Königreich auseinanderfällt
und sich das dann übrig gebliebene England eng an Trumps neuen amerikanischen
Nationalstaat anschließt.
Der weiße, blonde Struwelpeter-Populist ist
nicht nur Trumps Mann in London sondern wird auch zusammen mit ihm Frankreich
geopolitisch regelrecht unterbuttern; schon, um es daran zu hindern, nach dem
Brexit die zusammenbrechende Brüssler EU und mit ihr die BRD zu dominieren und
somit weiter den alten Hegemon zu spielen.
Auf diese Weise soll Macron
natürlich auch von Putin ferngehalten werden, der ihn aber ebenso unterbuttern
wird, weil er sich gerade anschickt, die europäische Landzunge des eurasischen
Großkontinentes militärisch unter seine Kontrolle zu stellen; was ihm, wie ich
bereits in einem früheren Text erläuterte, überhaupt erst durch die Aufkündigung
des INF-Vertrages von Trump ermöglicht wurde. Denn die war Voraussetzung, um die
kleine Atommacht Frankreich zwischen den beiden Atomgroßmächten zu
neutralisieren.
Mögen auch die Interessen der Trump-USA und Russlands
noch so verschieden sein: In punkto Schwächung Frankreichs und der Brüssler
Globalisten-EU, die sie gemeinsam zurückbauen müssen, sind sie sich einig und
werden sie - wie Frankreich auch - als geopolitischen Mitbewerber folglich
vollkommen ausschalten; unterstütz natürlich vom Dritten im Bunde:
China.
Putins eurasische Pläne mit Europa zu durchkreuzen, kann
Frankreichs EU also auch nicht mehr gelingen, wie ich weiter unten gleich
aufzeigen werde. Auch nicht der Versuch, die britisch-transatlantische
Agentenpuppe Merkel angesichts der Zumutungen, die der Elyseé der deutschen
Wirtschaft inzwischen abverlangt, weiter gegen Putin in Stellung zu halten. Denn
die ist nur noch eine lahme Brexit-Ente, hat große Teile der eigenen Partei und
des gesamten Sicherheitapparates inzwischen gegen sich und wird sich als
zitterndes Elend kaum bis Ende des Jahres an der Macht halten. Mit ihrem Abgang
in allen Unehren dürfte dann auch der von Macron nicht mehr lange auf sich
warten lassen.
Le Pen steht bereits in den Startlöchern für den Frexit
und die neue Achse Paris-Berlin-Moskau. Die Gelbwesten - allezeit wohl
beobachtet von den Russen - haben sich zwar in den letzten Wochen beinahe
schleichend zurückgezogen, doch die unbändige Wut der Franzosen und Zuwanderer -
aber auch die der von Macron schwer gebeutelten Sicherheitskreise, welche längst
nicht mehr in ihrer Gänze loyal zu ihrem Präsidenten stehen - kann angesichts
der schweren innen -wie außenpolitischen Krisen Frankreichs den bevorstehenden
Bürgerkrieg nicht mehr aufhalten.
Die antagonistischen Widersprüche
zwischen Volk und Regierung, Zuwanderer und Regierung sowie Volk und Zuwanderer
lassen sich nur noch mit Gewalt aufheben, solange die Jesuiten -Malteser -und
Rothschildmarionette am Ruder ist, welche angesichts der längst eingetretenen
Staatspleite alle zusammen an den Rand der Verzweiflung regiert hat.
Somit wird die Machtübernahme durch Le Pens Rassemblement National als
ordnungspolitische Notwendigkeit unausweichlich. Da dieser nicht in einem
unaufhebbaren Widerspruch zum Großteil des französischen Volkes steht, wohl aber
zu den Globalisten und deren Masseneinwanderungen, dürften für all die
Illegalen, die Gott in Frankreich vergeblich gesucht haben, die Zeiten
bestenfalls noch schwieriger und schlimmstenfalls mörderisch werden.
Dann
wird es auch an der deutsch-französischen Grenze sehr ungemütlich. Wie
ungemütlich, das vermitteln die kollektiven Schwimmbadbesuche der im
französischen Grenzgebiet sich aufhaltenden Migranten aus Afrika zwar jetzt
schon eindrucksvoll aber letztlich noch sehr unvollkommen. Es wird dann für die
BRD unumgänglich sein, die Grenzen zu schließen. Egal, ob Merkels Nachfolger
dann Maaßen heißt oder - was ich trotz all dem Geschrei der transatlantischen
Medienkaste für sehr unwahrscheinlich halte - "Annalena Habeck".
Die
Brüssler EU kann dem kommenden Bürgerkrieg in den süd -und westeuropäischen
Staaten auch nichts mehr entgegensetzen. Die Eurogendfor, die
EU-Gendarmerietruppe, der die BRD aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht
einmal angehören darf, kann zwar bei voller Truppenstärke in Frankreich,
Italien, Spanien, Portugal und sogar in den Niederlanden ordentlich wüten, wenn
sie dort gegen Massenunruhen eingesetzt wird, aber die Verhältnisse nicht
umkehren und die staats -und europapolitischen Krisen bewältigen.
Der
"Rechtspopulismus" nimmt in Italien Anlauf
Auch der vorübergehende
Sturz Salvinis durch die linke 5-Sterne-Bewegung ändert nichts daran. Jetzt sind
in Italien ähnliche Verhältnisse zu erwarten wie in Frankreich, da
Staatspräsident und Sozialdemokrat Matarella ebenfalls wie Macron versucht, die
EU zu retten. Neuwahlen und somit die Machtübernahme durch Salvinis Lega müssen
zugunsten einer EU verhindert werden, die um ihren nächsten Haushalt ohne
britsche Beteiligung bangt. Das tat er nun also, indem er Conte den Auftrag zur
Bildung einer Regierung aus 5 Sterne-Bewegung und massivst am Wahlvolk
gescheiterter italienischer Sozen-PD erteilt hat. Die aber stehen vor dem Volk
mit leeren Händen da. Sie haben nichts zu bieten, als weitere soziale
Grausamkeiten und dazu die ungehinderte Forsetzung der kriminellen Schlepperei
auf dem Mittelmeer.
Wer also glaubt, dass mit dieser operettenhaften
Staatsintrige Salvinis Lega erledigt ist und die EU - vor allem in Gestalt von
Merkels BRD und Macrons Frankreich - mit ihrer Umvolkungspolitik nun ungestört
fortfahren kann, der erkennt nicht, dass der scheinbare Sieg von Matarella,
Conte und di Maio ein klassischer Pyrrhussieg ist. Denn jetzt, in der vom
korrupten System der Transatlantiker eingerichteten Regierung kann es angesichts
unaufhebbarer Widersprüche nur drüber und drunter gehen. Deshalb wird diese
Regierung von zwei linken Parteien, die einander eben noch spinnefeind waren,
nicht länger halten, als bis zur Beilegung des neuen italienischen
Haushaltstreites mit der EU, die wegen des Ausschaltens des britischen
Parlamentes durch Johnsons jetzt erst recht arg in finanzielle Bedrängnis gerät.
Danach wird der Streit weitergehen.
Denn nach dem nun aller
Warscheinlichkeit nach harten Brexit, wie ihn auch Trump immer gewollt hat,
gehen Brüssel weitere X-Milliarden verloren, die es kaum noch durch die weitere
Schröpfung der deutschen Steuerzahler kompensieren kann; geschweige durch
Zurkassebitten der französischen, die sich schon für die kommende Revolution
gegen Macron warmlaufen. Hätte Salvini der EU und ihrem obersten Bankster Draghi
mit seinem Haushaltsentwurf nun auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen,
wie er es bereits mit der Quasi-Parallelwährung "Mini-Bots" tat, wäre der
italienische Staatsanleihenmarkt für EZB-Investoren, die kaum noch Möglichkeiten
finden, ihre sich immer dramatischer aufstauende Fiatmoney gewinnbringend zu
investieren, schon jetzt mehr oder weniger verloren gewesen. Genauso wie der
Euro als bis dahin einziges gültiges Zahlungsmittel. Aber aufgeschoben ist nicht
aufgehoben.
Nun stürzen sich erst einmal die durch Negativzinsen
gebeutelten Anleihe-Märkte geradezu wie hungrige Wölfe auf italienische
Staatsanleihen, denn sie sind noch die einzige Möglichkeit für sie, ihre
Milliarden im internationalen Geldumlauf zu halten und dabei Zinsen
rauszuschlagen. Doch die Renditen für zehnjährige Staatsanleien fielen daraufhin
auf ihren tiefsten Stand seit Garibaldi Italien geeint hat. Aber alles ist
heutzutage besser, als nichts.
Wie die 5-Sterne-Bewegung nun ihren
Wählern plausibel machen will, dass sie noch immer aus der Währungsunion
austreten will, wie sie es einst versprochen hatte, bleibt dabei ihr Geheimnis.
Salvini kann dagegen jetzt so richtig Anlauf nehmen. Denn natürlich ist das
jetzige Matarella-Provisorium nicht lange haltbar. Neuwahlen werden dann aber
nach so einer Staatsblamage Salvini womöglich die absolute Mehrheit verschaffen,
mit der er dann ohne die lästigen 5-Sterne voll durchregieren
kann.
Insofern glaube ich nicht, dass er sich mit der Aufkündigung der
Koalition mit di Maio verspekuliert hat. Im Gegenteil! Mit der neuen
Conte-2.0-Regierung werden sich die 5-Sterne-Bonzen dermaßen vor ihren Wählern
blamieren, dass sie wohl nach den nächsten Neuwahlen aus dem politischen
Spektrum Italiens wieder verschwinden werden. Die bereits bei den letzten Wahlen
blamierte PD wird daraus wohl auch kaum Honig saugen können. Auf jeden Fall wird
aber die Straße nun auch in Italien extrem unruhig werden und deshalb die
Folgeregierung Salvini anführen, der dann fester im Sattel sitzt als er es davor
gekonnt hätte.
Auch in Spanien schraubt sich der Bürgerkrieg immer weiter
hoch. Es brodelt gefährlich an allen Ecken und Enden; nicht nur wegen der
Massenmigration sondern vor allem wegen der katalanischen Krise; angefacht und
weiter am Glimmen gehalten durch die Briten, die Gibraltar behalten wollen, was
aber durch den Brexit schwieriger geworden ist. Denn nun gehören Spanien und
Großbritannien keiner gemeinsamen Union mehr an. Und fällt Großbritannien
auseinander, so werden die Engländer alles tun, damit auch Spanien - ebenso eine
Ex-Imperialmacht - zerfällt. Und Trump wird Johnson dabei helfen. Denn nichts
wäre den USA lieber, als der Zerfall der EU-Staaten in kleinere Einheiten. Und
zwar deshalb, weil der Vatikan, sein Chef, nun wenigstens noch versuchen will,
das EU-Territorium zum neuen Heiligen Römischen Reich umzubilden, das wie das
alte, welches 1806 untergegangen ist, weitaus besser zu regieren sein wird, wenn
durch Kleinstaaterei keine Macht zugelassen wird, die ROM gefährlich werden
könnte.
Wer also heute auch in der BRD für die Abspaltung von Ländern wie
Sachsen oder Bayern oder Baden-Württemberg wirbt, der ist nur eine
Scheinalternative für Deutschland, dafür aber ein tüchtiger Depp des
Papstes.
Der Schwarze Adel in der Klemme
Die Möglichkeiten
einer EU ohne Briten, internationale Konflikte, in denen sie selbst verwickelt
ist, noch wirksam lösen zu können, wären selbst mit einer funktionierenden
souveränen Rumpf-EU-Armee, die bisher aber auch nur virtuelle Realität des
Elyseé ist, äußerst bescheiden und verringern sich daher täglich. Der letzte
Hegemon auf dem Kontinent wird gerade von Russen und Chinesen massiv aus
Eurasien und Afrika, ja sogar aus Südamerika hinaus gedrängt. Trump, dem die EU
ein Dorn im Auge ist, hilft ihnen dabei, wo er nur kann.
Sein Lohn?
Wenigstens vorläufig der Erhalt eines Teils der südamerikanischen und
pazifischen Einflusssphäre; vorausgesetzt, er kann sie mit halbwegs fairen
Handelsabkommen aus den Fängen der FED sowie Großbritanniens und Frankreichs
befreien und ihre nationalstaatlichen Souveränitsansprüche akzeptieren. Das wird
aber nur dann zu realisieren sein, wenn das gegenwärtige Finanzsystem der
Globalfaschisten kontrolliert abgewickelt, sprich, zugunsten eines gold -und
wirtschaftsleistungsbasierten Systems, wie es China und Russland bevorzugen,
abgeschafft wird.
Die Kinderschänderskandale, die sich womöglich noch zu
Kindermordskandalen ausweiten, werden daher wohl zum Anlaß genommen, die
amerikanische Hochfinanz, die Landeselite, welche eng mit der Adelsoligarchie
des britischen, holländischen und belgischen Hochadels sowie der französischen
und deutschen "Elite" und all den konstitutionellen Kleinmonarchien der Spanier,
Monegassen und Skandinavier verbunden ist und bisher vom Vatikan und seiner FED
ihre Befehle entgegen nahm, grundlegend von der Macht zu entfernen; also die
Rockefellers, Rothschilds, Bushs, Clintons, die Welfen, Windsors, Oranier,
Bourbonen, Habsburger, Hohenzollern - und wie die schwarzadeligen
Oligarchen-Familien alle heißen.
Darüber hinaus ist die Abschottung vor
weiterer illegaler Masseneinwanderung, aber auch die des eigenen Binnenmarktes
vor chinesischer Billigkonkurrenz unabdingbar. Trumps Mauerbau an der Grenze zu
Mexiko, die Aufgabe des Transatlantischen Freihandelsabkommens und der
sogenannte Handelskrieg mit China tragen diesen Bemühungen um die neue globale
Ordnung der drei neuen Weltmächte Rechnung.
Inzwischen berichten auch die
großen Medien in diesem Zusammenhang von dem, was ich bereits vor einiger Zeit
in meinem Text "Donald Trump und der Untergang des Britischen Weltreiches" als
kommenden Zerfall der staatlichen Einheit Großbritanniens beschrieb: Der Brexit,
der sich unter Premier Johnson wohl ungeordnet - vielleicht aber sogar mit
Vertrag - vollziehen wird, dürfte eine starke Bindung an die Trump-USA und somit
die Abspaltung Schottlands nach sich ziehen, welches über den linken
Jesuitenkanal der Beharrungskräfte weiterhin zur EU tendiert.
Hier greift
der ansonsten schwer zerstrittene, in mächtige Fraktionen von Jesuiten,
Maltesern und Opus Dei zerlegte Vatikan mit seinen Beharrungs -wie Reformkräften
gemeinsam den Zusammenhalt der beiden vereinigten Königreiche an; also von links
wie von rechts. Denn jeder will da Beute machen. Russen und Chinesen schauen
genüßlich zu, wie sie sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Die Chancen
also, dass die unter der letzten Monarchin aus dem Hause Stuart, der
geisteskranken Königin Anne, geeinte britische Nation am Ende der Regierungszeit
Elisabeths II., der "Deutschen", wieder auseinander fällt, Engländer, Schotten,
Waliser und Nordiren sich voneinander trennen und somit den Untergang
Großbritanniens besiegeln, sind sozusagen lebensgefährlich exzellent für
Buckinghampalast und Downingstreet.
Dem britischen Hochadel aber wird
nichts bleiben, als sich auf Gedeih und Verderb Trump zu seinem Schutzherren zu
wählen. Der aber, eng mit der Teapartybewegung verbunden, welche die Briten seit
zweihundert Jahren von ganzem Herzen haßt, dürfte an all den Lords und Ladys
kein großes Interesse zeigen. Und auch wenn die enge Verbandelung zwischen
Windsors und Romanows auf dem ersten Blick dafür sprechen könnte; Russland
dürfte an dieser hohen Herrschaft genausowenig interessiert sein wie China, das
mit ihr seit den Opiumkriegen auch noch eine beachtliche Rechnung offen hat.
Aber vielleicht hilft ja die deutsche Verwandschaft aus? Schließlich war der
letzte deutsche Kaiser ein halber Engländer.
Doch mit den Offenbarungen
der Kinderschändereien von Prinz Andrew, die, wie die der Clintons, nach
Verhaftung und Tod des Mossad-Schwerverbrechers Epstein immer deutlicher in den
Fokus des Mainstreams rücken, und dem sicher nicht mehr allzufernen Ableben der
Queen, wird das Haus Windsor - noch dazu unter dem verhaßten Charles, der auch
nicht mehr der Jüngste ist und sich dann Georg VII. nennen will - als
hannoveranisches Königshaus von Großbritannien mit eben diesem untergehen.
Schottland wird sich nach seiner Abspaltung wohl zur Republik ausrufen und die
Windsors wären dann erstmal nur noch Könige von England, Wales und Nordirland,
solange es sich England, Wales und Nordirland noch gefallen lassen. Dafür
spricht aber auch nicht allzu viel.
Gerade in diesem Zusammenhang ist der
in die Weltöffentlichkeit gezerrte Epsteinskandal um Prince Andrew nicht nur
besonders widerlich sondern auch besonders beachtenswert, da er sich eben auch
auf dem schottischen Landsitz der Queen und sogar während ihrer Anwesenheit dort
abgespielt haben soll, wie die englische Presse selbst berichtet. Dieser
schändlichste Teil der westeuropäischen Welfenoligarchie, dem kein Verbrechen -
sei es gegen das eigene Volk oder die Völker der Welt - verbrecherisch genug
sein konnte, um seinen Blutdurst zu stillen und sich teuflisch zu bereichern,
wird in den Geschichtsbüchern jedenfalls Gilles de Rais, den kindermordenden
Gefährten der Jeanne d'Arc, weit in den Schatten stellen.
Das dürfte dazu
beitragen, dass sich die Schotten nach einer neuen Volksabstimmung wohl kaum
mehr von der alten Queen überreden lassen werden, im staatlichen Verbund mit
England zu verharren. Und von Charles und Camilla wohl erst recht nicht. Um
schließlich den letzten englischen Patrioten, die von ihrer Monarchie nicht
lassen wollen, eine englische Republik schmackhaft zu machen, wird man dann
sicher wieder auf die deutsche Herkunft des Königshauses verweisen und weniger
auf die schottische. Hatte nicht schon die kleine Welfe Elisabeth auf altem
Filmmaterial den Römischen Gruß - pardon - den Hitlergruß! - geübt?
Wir
werden überhaupt auch auf dem Kontinent sehen, wie ROM jetzt angesichts des
Untergangs seines Transatlantischen Imperiums alles tun wird, um in Europa den
Separatismus an allen Ecken und Enden zu entfachen. Es wird versuchen, die
Nationen und ihre Nationalstaaten weiter zu zersplittern und Völker gegen Völker
auszuspielen, zu deren erste Interessenvertreter es dann nach dem alten
Caesarenmotto: "Teile und herrsche!" den Schwarzen Adel wieder ins Spiel bringt,
der der Bevölkerung in "seinen angestammten Ländern" dann vormachen soll, dass
unter seiner geläuterten Herrschaft die "guten alten Zeiten"
wiederkommen.
Genau das tat er nämlich bei der sogenannten
"Wiedervereinigung" in Mitteldeutschland auch. Nachdem die SED-Bonzen entmachtet
wurden, freuten sich nicht wenige naive Deutsche auf dem Dorfe, dass der
Nachfahre des alten Herrn Grafen und der alten Frau Baronin nun wieder ins alte
Schloss einziehen wird und mit ihm Goldene Zeiten in blühenden Landschaften. Ja!
..Kuchen!
Je kleiner aber die politischen Einheiten, die der Separatismus
zuwege bringt, umso schwächer sind die Völker und Nationen und umso leichter
sind sie erneut von ROM zu kontrollieren. Um also das "Europa der Vaterländer"
zu boykottieren, wo es nur geht, werden ihnen die sächsischen, bayerischen oder
baden-württembergischen Separatisten gute Dienste leisten und die illegalen
Migrantenmassen als Sprengmittel besonders nützlich sein. Hoffen sie
jedenfalls.
Schon gibt es auch in der BRD Stimmen, die sich nur deshalb
gegen die Zentralregierung in Berlin richten, weil sie sich für diesen
Separatismus zugunsten ROMS warmlaufen. Sachsen und Bayern sollen sich
separieren, Baden-Württemberg am besten der Schweiz anschließen, deutsche
Asterixdörfer sollen, wenn der Islam die Städte erobert hat, in die innere
Immigration, nur ohne Zaubertrank; und manche Leute in Berlin träumen von der
Wiederauferstehung Preussens im vollen kaiserlich-königlichen Wichs; -offenbar
als Farce, wenn sogar das gegenwärtige Oberhaupt der schwarzadeligen
Hohenzollern, Georg Friedrich, das sicher nicht zufällig nicht gerade als
Widerstandskämpfer gegen Merkel aufgefallen ist, schon jetzt mit entwaffnender
Unverschämtheit einen Teil "seiner" Schlösser und Preziosen zurück fordert.
Warum Trump seinen Sicherheitsberater entließ
Am 4. Juli,
dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, ließ Trump das Militär in Washington
aufmarschieren. Seine Botschaft: Bei der Wiederaufrichtung der US-amerikanischen
Nation auf Kosten des Transatlantischen Imperiums kann ich auf die volle
Unterstützung der US-Armee bauen. Damit dürfte er nun auch das Pentagon im Kampf
gegen den Einfluss des schon nicht mehr ganz so allmächtigen
Militärisch-Industriellen Komplexes des Transatlantischen Imperiums noch fester
in der Hand haben. Aber auch seine Außenpolitik. Man kann es auch daran
erkennen, dass er keine drei Monate später den übelsten Kriegstreiber, seinen
Sicherheitsberater John Bolton, gefeuert hat und statt seiner Robert O'Brien
ernannte.
Der ist ihm natürlich, wie mancher seiner
Regierungsmitglieder, ebenso vom Tiefen Staat der Transatlantiker aufgezwungen
worden. Bolton hatte aber ein völlig anderes Verständnis von der Rolle der USA
als Supermacht. Alle Staaten der Welt sollten sich an die Gesetze halten, welche
Washington vorgibt; -außer die USA selbst. Typische Pilgerväter-Hybris eben.
Doch mit dem evangelikalen US-Absolutismus unter den Neocons ist es längst
vorbei. Boltons Duldung im Trump-Team war daher für den Präsidenten offenbar von
Anfang an eher taktischer Natur. Nun aber scheint die Säuberung von Trumps
Mannschaft soweit abgeschlossen zu sein, dass sich der US-Präsident endlich ans
Außenministerium machen kann; seit eh und je die eigentliche
"Regierungszentrale" des Tiefen Staates und somit sein mächtigster
innenpolitischer Widersacher.
Der nächste Entlassungskandidat
könnte also Außenminister Mike Pompeo sein, mit dem Trump angeblich so großartig
auskommt. Der ist nämlich ein enger Vertrauter der Gebrüder Koch, die zu den
reichsten Milliardären der USA zählen und immer wieder als Gegner Trumps
auftraten. Doch mit O'Brien als Pompeos Zuarbeiter wird Trump es leichter haben,
seine Außenpolitik zu verkaufen, obwohl der auch ein Pompeoianer ist. Der hat
aber keine eigene Hausmacht; -ist im Unterschied zu Bolton jedoch wirklich
Diplomat und versteht, geschickt zu verhandeln. Genau das, was der Präsident
jetzt braucht.
Bolton konnte nur mit der Keule seine Gegner bearbeiten.
Im Gegensatz zum US-Botschafter in Germany, Richard Grenell, der auch auf der
Kandidatenliste stand, weil er dazu auch noch Degen und Florett im Repertoire
hat. Mit seinem provokanten Statthaltergebaren gegenüber dem Merkelregime treibt
er aber Deutschland weiter von Frankreich weg Richtung Russland. Das macht er
durchaus mit frechem Charme und letztlich so gut, dass die Merkelei im Kampf
gegen Trump und Putin weiter auf der Palme sitzen bleibt und einen
diplomatischen Anfängerfehler nach dem anderen begeht. Deshalb ist er wohl in
Berlin noch längere Zeit unabkömmlich.
O'Brien versteht es dagegen,
dem Gegner auch noch zu schmeicheln. Will Trump also mit Putin und Xi eine neue
Friedenspolitik organisieren, braucht er die Diplomatie in ihrer ganzen
Bandbreite, also von der Keule bis zum Küsschen, mehr als den wildwestlichen
Militärisch-Industriellen Komplex dumpfer Cowboys. Ohne Bolton und mit O'Brien
kann Pompeo die anstehenden Probleme - vor allem die akut anstehenden mit
Afghanistan und Iran - sicher besser lösen. Wenn nicht, dann dürfte Trump seine
zweite Amtszeit wohl mit einem neuen Außenminister antreten.
Mit Boltons
Entlassung wurde nicht nur die außenpolitische Rumsfeld-Cebrowski-Doktrin
aufgegeben, welche die Strukturen sämtlicher Staaten des Nahen Ostens zu
zerstören befahl - außer der Israels natürlich - sondern auch die dominante
Stimme der britenfeindlichen Teapartybewegung im Weißen Haus zum Schweigen
gebracht. Hatte ihn diese Bewegung, die sich vornehmlich gegen die
fabianistisch-neokonservative Wirtschaftspolitik Obamas richtete, bei seinem
Amtsantritt noch durchaus sehr genützt, so ist diese Grundlage des
Massenprotestes durch Trumps Wirtschaftspolitik für die eigene Nation und seine
Machtdemontrationen gegenüber den Briten nun entfallen.
Obendrein
hatte sich der im August offiziell an Krebs verstorbene Großsponsor der
Teaparty, David Koch, gegen die Wiederwahl Trumps ausgesprochen. Auch der
republikanische Gegner Trumps Joe Walsh gehört zu dieser Bewegung. Er will sogar
selbst bei den Präsidentschaftswahlen 2020 antreten. Chancen hat er natürlich
keine. Jetzt läßt sich auch noch die Mitgründerin Sarah Palin scheiden, was bei
manchem Stockkonservativen aus den eigenen Reihen Entsetzen auslöste.
Bei
der Tea-Party-Bewegung dürfte also ziemlich die Luft raus sein. Sie wurde dazu
auch von den religiösen Fanatikern der Neokonservativen, also den
Transatlantikern, gespalten, untergraben und konterkarrierte seit dem mit
evangelikalen Fanatikern wie Bolton und Pompeo die Außen -und
Verteidigungspolitik des US-Präsidenten. Der braucht sie also nicht mehr, um die
nächsten Wahlen zu gewinnen. Jetzt ist sie für Trumps akute Pläne mit England
ohnehin eher kontraproduktiv.
Denn mit dem neuen britischen
Premierminister Johnson, der die Unterstützung der Queen hat, eröffnet sich - so
er denn Premierminister bleibt - für Trump nun die Möglichkeit, vor allem
England als Machtzentrum eines durch die Brexit-Unruhen auseinanderstrebenen
Großbritannien fester an sich zu binden und so die internationalen
Verflechtungen des untergehenden Britischen Königshauses über den Commonwealth
für sich zu nutzen. Außerdem wollte Trump Bolton, den erklärten fanatischen
Feind der UNO, bei der Reform derselben, die er jetzt mit Putin und Xi angeht,
vermutlich auch nicht unbedingt mehr dabei haben. Schon gar nicht als
Botschafter.
Der Iran-Konflikt als Stellvertreterkrieg gegen
Frankreich -oder: Warum stieß Israel den Dolch der Jemeniten ins Herz der
Saudischen Ölproduktion?
Für die satanistischen Israelis um Netanjahu
keine vielversprechende Entwicklung. Deshalb wohl auch der massive Angriff auf
die Ölindustrie Saudi-Arabiens, könnte man meinen. Der kam natürlich weder aus
dem Jemen noch aus dem Iran. Es sieht ganz nach einem Angriff aus dem Irak aus,
wo bestimmte israelische wie britische Geheimmilitärs nach wie vor ihr Unwesen
treiben. Doch diesmal dürften die Israelis sicher nicht ohne die heimliche
Zustimmung von Trump, Putin und Xi gehandelt haben, die den
Armagheddon-Zionismus für sich als Katalysator ihrer gegenwärtigen wie künftigen
Neuordnungs -und Machtverteilungspläne nutzen und ihn so
neutralisieren.
Denn warum sollte ansonsten Israel seine
semiheimlichen Verbündeten gegen den Iran, die Saudis, angreifen und deren
Ölindustrie fast zur Hälfte lahm legen? Die Saudis sind ja auch nicht völlig
blöd und glauben, ihr Erzfeind Iran hätte sie angegriffen. Sie wissen genau,
woher die Drohnen kamen und wer sie so zielsicher plaziert hat. Sie können aber
Israel nicht beschuldigen, denn sie sind ganz in der Hand Tel Avivs und der
Israellobby in den USA. Von Rothschild, dem Herrn über den Petrodollar, ganz zu
schweigen.
Natürlich wollen die Zionisten noch immer den 3. Weltkrieg
lostreten, indem sie die Saudis gegen den Iran hetzen. Doch sie wissen, dass sie
keine Chance mehr haben. Da ist Putin vor. Aber für ein ordentliches
Börsengewitter kurz vor den Wahlen in Israel reicht es allemal. Wenn so ein
Angriff also Sinn machen soll, dann wohl einerseits für eine neue Bepreisung des
Ölmarktes. Der Anstieg des Ölpreises nutzt Trump wie Putin und die Chinesen
müssen etwas tiefer in die Tasche greifen. Dafür aber rutscht der Iran als
Ressourcenlieferant zum Ärger der Franzosen - und als wesentlicher Akteur im
Afghanistankrieg zum Ärger der transatlantischen Fabianer-Briten - immer tiefer
in die Einflusszone Chinas.
Andererseits nutzen US-Sanktionen gegen den
Iran den Plänen Washingtons wie Moskaus, der EU - und hier vor allem wieder
Frankreich - maximal zu schaden. Die französische Elite, die über ihre
Rothschild-Connection von Anfang an eng mit dem Ajatolla-Regime und dem heutigen
Präsidenten Irans, Hassan Rohani, verbunden war, stützt Selbiges bis heute.
Indem der Iran und seine Revolutionsgarden nun aber beschuldigt werden, die
Saudis angegriffen zu haben, werden sie als Leibgarde des Theokratischen Regimes
in Teheran geschwächt und die Mullas und Ajatollas samt ihrer schiitischen
Theokratie in die Arme der atheistischen Chinesen getrieben. Macrons -und somit
Rothschilds Einfluss auf sie dürfte ordentlich schrumpfen.
Das falsche
Spiel, dass der Vatikan, respektive Rothschild seit 1979 über Paris mit dem Iran
spielte, hat der Elyseé nun verloren. Seit Frankreich dort über seine
Geheimdienste die sogenannte Iranische Revolution veranstaltet hat, mit dem
Ziel, die iranischen Öl -und Gasressourcen in die EU zu lenken und so die Russen
als Lieferanten und die Deutschen als Verteiler auszuschalten, stand es mit den
Planungen der USA im Konkurrenzkonflikt.
So, wie mit der Einführung
des Euro, der vor allem Frankreich genützt hat. Der Pipeline-Konflikt
verschärfte sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Ausbruch des
Irak-Krieges, den Frankreich unbedingt verhindern wollte. Denn dessen Ziel war,
auf Kosten der Pläne des Elyseé Öl und Gas aus Aserbaidschan, Irak und Katar
durch Syrien zu lenken, um die Südpipeline der Russen zur Versorgung der EU zu
torpedieren und Großbritannien zum Hauptenergielieferanten Brüssels zu
machen.
Der verlorene Krieg in Syrien und Libanon, der misslungene
NATO-Putsch gegen Erdogan, der daraufhin die Fronten Richtung Russland
gewechselt hatte, sowie die neue Allianz zwischen Russland, Türkei und Iran an
der Seite Assads hat daher vor allem Frankreich als ehemalige Mandatsmacht über
diese beiden Staaten und als westliche Schutzmacht der iranischen
Ajatolla-Revolution empfindlich geschadet.
Dazu wird der Untergang des
nach dem Brexit defacto allein von den Franzosen kontrollierten Euros mit der
weiteren Isolierung Teherans vom Handel mit der EU beschleunigt. Frankreich wird
also immer weiter von seinen Ressourcen und seinem Einfluss auf den Euro im
Währungskorb des IWF abgeschnitten und auch auf die Entwicklung der europäischen
Falschgeldindustrie sinkt sein Einfluß von Tag zu Tag. Da hilft auch nicht die
vorübergehende Entmachtung Salvinis in Italien. Der Iran aber muss sich derweil
darüber Gedanken machen, welcher Verrechnungswährung er als Exportnation künftig
den Vorzug geben soll. Ich tippe auf Rubel oder Renminbi.
Die Übernahme
der vom Jesuiten Draghi beherrschten EZB durch die erzkorrupte Französin Lagarde
und die Übernahme der EU-Kommission auf ausdrücklichem Wunsch Macrons (nicht
Merkels) durch die deutsche Hochverräterin von der Leyen, die beide Italien
weiter als offenes Scheunentor für afrikanische Islamisten und Deutschland nun
von Brüssel aus weiter zum Wohle der EU-Dominanz Frankreichs planmäßig
deindustrialisieren, entmilitarisieren und umvolken soll, wird diesen Prozess
der Entmachtung der ehemaligen Groß -und Kolonialmacht eher beschleunigen als
abbremsen. Beides ist Frankreich also schon jetzt nicht mehr.
Wenn also
ausgerechnet Israel die Saudis nun platt macht, dann schadet es sich entweder
selbst massiv, oder aber, die Rothschilds verlieren nicht nur massiv an Einfluß
in EU und NATO, sondern ebenso deutlich auf den von ihnen mit Hilfe des Vatikans
gegründeten Judenstaat. Dann könnte es durchaus sein, dass da eine
einflussreiche, Trump unterstützende Mossad-Truppe am Werk -und das eigentliche
Ziel nicht war, den Konflikt mit dem Iran weiter zu treiben. Es könnte auch -
was man an der Massivität des Angriffs auf die saudische Ölproduktion ablesen
kann - der Beginn der großen Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens unter
Ausschaltung der Saudis, der VAE, Frankreichs und der EU sein. Ich hatte diesen
Prozess und sein Ziel bereits in meinem im Oktober 2018 veröffentlichten Text
"Trump, Putin und Xi und der Untergang des Hauses Saud" prognostiziert und
ausführlich analysiert und will mich daher nicht wiederholen. Hier nochmal der
Link:
http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=472663#p472663
Wie
Putin das Zionistenregime in Israel matt setzte
Inzwischen ist Russland im Nahen und Mittleren Osten so mächtig, dass ohne
Putins Erlaubnis keine völkerrechtswidrige Vergeltungsaktion der Israelis, gegen
welches Land auch immer, mehr möglich ist. Das musste auch der satanische
Netanjahu erfahren, als er kurz vor den Wahlen in Israel nach Moskau eilte, um
sich von Putin die Erlaubnis für einen Luftangriff in Syrien gegen die
iranischen Truppen dort zu holen. Der aber sagte nicht nur "Njet!", also Nein!,
sondern machte dem Premier sehr klar, dass er jedes israelische Flugzeug vom
Himmel holen wird, das einen Angriff wagen sollte.
Doch besondere
Aufmerksamkeit verdient Putins Warnung auch deshalb, weil er diesmal den Libanon
mit einbezog. Auch hier werden die Russen den Luftraum gegen die Israelis
verteidigen. Offenbar beschützt Putin also die iranischen Streitkräfte, die sich
im Libanon mit der Hisbolla zusammen taten und in Syrien von Assad eingeladen
wurden; sich also dort völkerrechtlich so legal aufhalten, wie die Russen. Doch
da sich Teheran mit seinen Pipelineprojekten seinerzeit offen gegen russische
Interessen stellte, kommt Putin Trumps Eindämmungspolitik mittels israelischen
Stänkereien gerade recht. Denn auch er will den Iran als EU-Lieferanten
ausschalten. Damit hat er nicht nur Frankreich als Interessenvertreter Irans,
sondern auch den Iran als Interessenvertreter Frankreichs weiter geschwächt. Er
drängt den Iran aus Europa und weist ihm die Aufgabe zu, als Energieexporteur
künftig den asiatischen Raum zu versorgen.
Angesichts der
russischen Drohungen gegen Netanhaju werden sich die Israelis also hüten, den
Iran eigenmächtig anzugreifen, egal, welche Drohungen sie in ihrer
Rothschildpresse darüber verlautbaren lassen. Also sollte es der große Bruder in
Washington mal wieder für sie richten, und das möglichst vor den israelischen
Wahlen. Laut Umfragen wurde Netanjahu nämlich genau die politische
Patt-Situation mit seinem Herausforderer Benny Gantz prognostiziert, die dann
auch prompt eintrat. Für Netanjahu steht aber mehr auf dem Spiel als der Verlust
seiner Regentschaft. Ihm droht der Knast, denn drei israelische Ankläger sitzen
ihm im Nacken und haben gute Aussichten, den Kriegsverbrecher dahin zu bringen,
wo er hingehört.
Auf wen jetzt alles ankommt, ist Avigdor Liebermann -
auch nicht gerade ein Lamm -, der mit seiner Partei "Unser Haus Israel" zwischen
Likud und dem Blau-Weiß-Bündnis von Gantz den Königsmacher spielen darf. Der ist
aber nicht nur russischer Jude, sondern seine Partei ist antireligiös und
laizistisch ausgerichtet. Er wie Gantz werden obendrein keiner Koalition mit dem
Likud zustimmen, solange Netanjahu ihn führt.
Die ultraorthodoxen
Juden will Liebermann nun endlich auch zum Militärdienst heranziehen, was diese
strikt verweigern. Es sieht also ganz danach aus, dass die Tage Netanjahus, der
sich auf sie stützt, als Regierungschef in Israel gezählt sind. Denn sollte er
von Staatspräsident Rivlin mit der Regierungsbildung erneut beauftragt werden,
was noch gar nicht sicher ist, da Gantz Partei mit einem Sitz mehr in der
Knesset stärkste Kraft geworden ist, läßt sich jetzt schon absehen, dass sie
wieder nicht innerhalb des vorgeschriebenen Zeitraums gelingen wird. Dann ist
Gantz mit der Regierungsbildung dran und wird vermutlich mit Hilfe von
Liebermann erfolgreicher dabei sein. Damit steht Israel vor einem großen
politischen Umbruch. Denn auch in der Frage des Umgangs mit der im Gazastreifen
regierenden Hamas, die bekanntlich vom Mossad ins Leben gerufen wurde, um über
Fake-Bedrohungen gegen die Israelis die Palestinenser zu spalten, wird nun wohl
neu beantwortet werden müssen.
Der lahme Enterich kam also aus Moskau wie
ein begossener Pudel, tat aber in den Medien so, als wären seine Gespräche mit
Putin in seinem Sinne gut vorangekommen. Dem war aber ganz und gar nicht so, wie
oben berichtet. Vermutlich wird ihm der russische Präsident auch gleich klar
gemacht haben, dass er einer Annektion des Westjordanlandes nicht tatenlos
zusehen wird. War es also nun Dummheit, Trotz, Wahnsinn - fest steht, der
Fake-Angriff auf das mit Israel verbündete Saudi-Arabien, um Trump in die
Eskalation mit dem Iran zu treiben und so Netanjahu die Wahlen zu retten, ging
für Letzteren total nach hinten los.
Das Erste, was Russen und
Iraner den jeminitischen Hutis offensichtlich empfahlen, als diese für den
Angriff verantwortlich gemacht wurden, war, die Urheberschaft tatsächlich für
sich zu reklamieren. Denn das erhöhte die Blamage für Tel Aviv noch. Dann aber
machte sich Putin gehörig über den Militärisch-Industriellen Komplex der USA
lustig, indem er den Saudis seine Abwehrraketen zum Kauf anbot. Denn
offensichtlich taugen die amerikanischen nichts. Doch hinter diesem Scherz
steckte eine sehr ernste Botschaft für die Saudis wie für die Israelis - die
Großkunden der amerikanischen Waffenschmieden. Nämlich die, dass es ganz gewiß
nicht sie sein werden, die über Krieg und Frieden zu entscheiden
haben.
Trump aber umarmte Netanjahu vor den Wahlen so liebevoll, wie eine
Eiserne Jungfrau im Folterkeller der römischen Inquisition. Denn natürlich weiß
er, dass es nun mit der Lufthoheit über den Nahen und Mittleren Osten endgültig
vorbei ist. Konnte der Judenstaat unter dem Schutz des Vatikans bisher jegliche
Friedensbemühungen mit den Arabern torpedieren, so dürfte jetzt damit Schluss
sein. Die israelische Armee hat ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit zwar schon
unter Scharon im Libanon verloren, doch jetzt muss sie sich ganz dem Willen der
Russen beugen. Die Schutzmacht USA ist keine mehr.
Umso wohlfeiler
sind Trumps Versprechen an die Zionisten gewesen, von denen kein einziges mehr
gehalten werden kann. Auch die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem wird
kaum dazu führen, dass die sogenannte Weltgemeinschaft deshalb Jerusalem zur
Hauptstadt Israels erklärt. Noch weniger wird die sogenannte Weltgemeinschaft
die Annektierung der syrischen Golanhöhen hinnehmen, die Trump anerkannt hat.
Den USA fehlt inzwischen die Macht, die UNO in diesem Sinn zu lenken. Doch um
sicherzustellen, dass Israels Radikalinskis keine Dummheiten machen, die den USA
am Ende schaden könnten, darf Trump mit dem Segen Putins und Xis einen neuen
Militärstützpunkt im Judenstaat unterhalten, um die Regierung in Tel Aviv und
Jerusalem im Sinne der neuesten neuen Weltordnung zu überwachen. Der Hafen von
Haifa ist dagegen längst in chinesischer Obhut.
Die Zukunft liegt in
der Arktis! oder: Warum Trump Dänemark vorschlug, ihm Grönland zu
verkaufen
Das Klima wandelt sich tatsächlich. Eigentlich wie
immer in der Erdgeschichte. Diesmal allerdings verschieben sich die Magnet-Pole
und mit ihnen der Jetstream, der unser Wetter bestimmt, in auffällig hohem
Tempo. Aber auch das ist nichts Neues oder gar Beunruhigendes für die
Menschheit. Der nördliche Magnetpol ist seit 1830 von Kanada bis etwa zum
geographischen Nordpol gewandert. So um die 2300 km. Und er driftet mit
ziemlicher Geschwindigkeit weiter Richtung Sibirien. Die bisherigen Eisflächen
schmelzen bei diesem Prozess also in Kanada wie in Sibirien hier ab und dort
bilden sich neue.
Wissenschaftler -also die echten jetzt, nicht die
korrupte Bande, welche die jesuitischen Klimahysteriker als neuzeitliche
Flagellanten mit falschen Beweisen vom Weltuntergang versorgt, um ihre
Auftraggeber aus dem Vatikan und dem Haus Rothschild zu legitimieren, mit
letzter Kraft die Staaten unter ihrer Geißel (vor allem natürlich Deutschland)
noch tiefer zu verschulden und dazu neue Kapitalblasen an der Weltbörse
aufzupusten - gehen davon aus, dass somit auch das eisbedeckte Grönland wieder
das wird, was sein Name verspricht: Eine grüne Insel. Wann das der Fall sein
wird, wissen die Götter.
Doch die drei rivalisierenden Großmächte
Russland, USA und China planen als Weltordnungsmächte eben weit in die Zukunft
und teilen sich schon mal die Arktis wie eine riesige Eistorte untereinander
auf. Das Transatlantische Rest-Imperium ist nicht zum Eisessen eingeladen. Es
schwitzt nach dem Brexit nur noch im Brüssler Jesuiten -und Malteser-Moloch EU
seine letzten Trümpfe aus, wovon einer eben das kleine Neocon -und
Bilderberger-Königreich Dänemark ist, sobald es gegen Trump oder Putin geht.
Denn nicht nur Grönland liegt strategisch höchst günstig für die Dänen, sondern
natürlich auch ihr eigenes Land, dass die Wasserwege zwischen Nord -und Ostsee
kontrolliert. Deshalb glaubt seine Regierung wohl auch, die Pipelinevorhaben der
Russen straflos torpedieren zu können.
Ein wichtiger Grund für die enge
Zusammenarbeit von Trump, Johnson und der britischen Monarchie beim Brexit
betrifft aber weniger Dänemark als Kanada, das im Zuge der Polwanderung auch
viele seiner Eisberge los werden wird, was gute Aussichten auf die
Beschiffbarkeit der Nordwestpassage im Hohen Norden verspricht. Das ist also
nach Russland der zukunftsträchtigste Anrainerstaat des nördlichen Polarmeeres.
Das riesige Land gehört bekanntlich zum Commonwealth. Sein Staatsoberhaupt ist
Königin Elisabeth II., sein arktisches Nachbarland Grönland.
Nun
gewinnt es enorm an strategischer Bedeutung für die USA. Wenn also die Queen
Johnson bei der Lahmlegung des EU-affinen Parlamentes offen unterstützt, macht
sie den Brexit-Gegnern als EU-Befürwortern deutlich, dass Großbritannien noch
immer eine Aristokraten-Monarchie, also Oligarchie auf der Grundlage der Magna
Charta ist und keine Demokratie. Auch keine jesuitisch repräsentative wie die in
Deutschland, Frankreich oder Italien. Das kann den linken Schotten natürlich
nicht gefallen. Doch nutzen diese als Separatisten nun die Chance, den Konflikt
zwischen Regierung und Parlament auf die Spitze zu treiben.
Durch
das Urteil des Supreme Courts ist es ihnen nun gelungen, das Parlament gegen den
Willen von Premier und Queen aus dem Zwangsurlaub zu holen. Mit diesem Sieg über
das Königshaus sind sie dem von ihnen betriebenen Zerfall von Großbritannien
einen großen Schritt näher gekommen. Wir dürfen also nicht nur gespannt sein, ob
die Briten es tatsächlich schaffen, bis Ende Oktober die EU zu verlassen. Auch
der Kinderschänderskandal um Prinz Andrew dürfte für den Buckinghampalast noch
lange nicht ausgestanden sein. Denn der wird noch gebraucht, um die Mehrheit der
Schotten beim nächsten Referendum zu überzeugen, Großbritannien zu verlassen, um
dann separat der EU beizutreten.
Frankreich, das die Schotten
unterstützt, ist aber selbst im Bund mit Deutschland, Italien und Spanien nur
noch eine prekäre Führungsnation einer künftigen EU ohne Großbritannien; also
einer, die keine Zukunft mehr hat. Schon gar nicht in der Arktis. Es wird dem
britischen Parlament daher nicht gestattet, die höchsten Interessen des
Königshauses und des Hochadels, welcher das noch nie vom Volk gewählte Oberhaus
dominiert, an die EU zu verraten. Es wird also mit dem Brexit weiter gehen. Die
innenpolitische Lage wird sich durch den Kampf der Brexit-Befürworter mit den
Brexit-Gegnern verschärfen, weil sich der Gegensatz zwischen schottischen,
englischen, walisischen und nordirischen Interessen bis zum Zerreißen
verschärfen muss. Dessen Eingedenk, wird das Königshaus sich also mit Trump
verbünden, um sicherzustellen, dass nach dem Zerfall Großbritanniens und dem
möglichen Verlust der schottischen Krone England die stärkste Macht auf den
Inseln bleibt. Das aber kann nur gelingen, wenn das Königshaus wenigstens die
Commonwealthstaaten Kanada und Australien mit Neuseeland für sich erhalten kann
und somit seinen Einfluss im Pazifik und in der Antarktis. Dafür aber braucht es
Trumps USA.
Trumps dem Anschein nach total skurriler Vorschlag, Grönland
von Dänemark zu kaufen, hängt also auch damit zusammen und macht somit mehr als
Sinn. Denn seine Antarktispolitik wie die pazifische kann nur mit Unterstützung
der Krone von England erfolgreich sein. Die Zukunft des Pakts zwischen den drei
Weltgroßmächten USA, Russland und China über die Neuordnung des Globus liegt
aber weder im Pazifik noch im Atlantik, sondern in der Arktis. Doch nur der
einst den Russen abgekaufte Bundesstaat Alaska grenzt bisher seitens der USA an
diesem großen Weltmeer der Zukunft. China hat gar kein Gebiet zum Mitreden dort.
Die EU aber ist am Nordpol durch Dänemark potent vertreten, weil Grönland noch
immer offiziell dazu gehört, auch wenn die Grönländer weitgehend autonom sind.
Mit der Grönlandfrage aber bekommt der Wettkampf zwischen den drei Großen
bezüglich der Aufteilung der zerfallenden EU erst so richtig
Schmackes.
Dieser Vorstoß des US-Präsidenten ist also alles andere als
eine verrückte Laune, wie uns die EU-Lügenpresse mal wieder einreden will. Denn
der Arktische Ozean, die kürzeste, sicherste, schnellste und somit attraktivste
globale Handelsroute der Welt wird bisher von Russland und seiner mit ganz
Eurasien verbundenen Nordostpassage dominiert. Könnten die USA Grönland - das
bisher noch über Mitglied Dänemark von der Brüssler EU besetzt ist, in ihre
Nordwestpassage einbeziehen und danach vielleicht noch Island und
Großbritannien, dann würden sie das große Tor zum Nordmeer mit Russland
gemeinsam strategisch kontrollieren und China wenigstens aus der Arktis
raushalten können. Schottlands Separatisten werden sich dann überlegen müssen,
ob sie mit Brüssel oder London weiter kommen oder gar die Russen für sie eine
Bündnisoption sind.
Die USA und Kanada dominieren die Nordwestpassage.
Grönland liegt genau zwischen beiden Passagen, ohne bisher von ihnen berührt zu
werden. Genausowenig wie Island, Irland und die Britischen Inseln. Auch diese
Staaten sind also bisher nicht in die eine oder andere Handelspassage
eingebunden; Kanada und Grönland sind somit militärstrategisch wie ökonomisch
von unschätzbarem Wert. Die Ressourcen, die sie dazu noch zu bieten haben, sind
da allenfalls nur das Sahnehäubchen oben drauf.
Grönland ist also
für die USA aber auch für Russland viel zu bedeutend, um es etwa Chinas
Seidenstraßensystem allein zu überlassen, das bereits Handelsstützpunkte dort
unterhält. Aber die riesige Eisinsel ist daher eben auch zu wichtig, als dass
Dänemark sie mit seinem gerade mal 6 Millionen-Volk der Dänen behalten könnte.
Auch die 60 000 Grönländer werden sie kaum allein kontrollieren dürfen. So denkt
insgeheim nicht nur Trump sondern auch Xi. Und wer zuerst kommt, malt zuerst.
Wollen die Ex-Wikinger also Grönland behalten, dann müssen sie sich wohl oder
übel von England lösen und an die Russen als Beschützer halten, die sie aber
wegen Northstream2, das Russland-Deutschland-Projekt Putins, das sie im Auftrag
Trumps und ROMs gerade vergeblich torpedieren, wo es nur geht, mächtig
verärgern. Auch wenn die dänische Regierung dabei sehr erfolglos geblieben
ist.
China ist an Grönland ungeheuer interessiert. Denn es plant weit in
die Zukunft. Sein globales Handelswegekonzept sichert dem Reich der Mitte zwar
bisher die Handelsseewege vom Pazifik über den Indischen Ozean bis nach Europa.
Doch es ist kein Anrainer der Arktis und auf die kürzeste Passage, die
arktische, hat, wie gesagt, Russland seinen Daumen. Zwar ist China mit ihm
offiziell eng befreundet, aber Xi muss an alle Eventualitäten der Zukunft denken
und weiß daher wie jeder große Staatsmann, das Staaten - erst recht Großmächte -
letztlich keine Freunde haben sondern nur Interessen.
Nicht immer
wird Putin Russland regieren. Welche Politik wird sein Nachfolger verfolgen?
-fragen sich da die Pekinger Strategen frühzeitig; wollen aber mit den Russen
jetzt keine Unstimmigkeiten erzeugen. Noch weniger wollen sie sich von den
Briten gegen sie ausspielen lassen. Mit Grönland aber hätten sie ein
entscheidendes Faustpfand, um als mächtigste globale Handelsmacht in der Arktis
mit den USA und Russland über seine Beteiligungen an der Nordost -wie
Nordwestpassage zu verhandeln. Wenn Trump also mitten im Handelskrieg mit den
Chinesen Dänemark Grönland abkaufen will und die dänische Regierung offen
brüskiert, indem er nach ihrem klaren NEIN einen Besuch in Kopenhagen
kurzfristig absagt, dann muss man die Zusammenhänge wohl in diesem
Arktis-Konflikt suchen.
Die Nordostpassage vollendet den Kreis der
Handelsrouten, die ganz Eurasien außer Großbritannien und Irland umfassen. Um
sie im Winter eisfrei zu halten, stehen Russland 40 Eisbrecher zur Verfügung und
weitere sind im Bau. Die Nordwestpassage, die lediglich die Handelswege von Nord
-und Mittelamerika bis zum Panama-Kanal abrundet, kann aber nur auf einen
einzigen Eisbrecher verweisen, der hin und wieder einsatzbereit ist. Die USA
haben zwar noch einen zweiten, doch der muss als Ersatzteillager für den ersten
herhalten. Der technische Aufholbedarf gegenüber Russland ist also enorm. Doch
inzwischen ist er finanziell kaum noch zu stemmen. Vom Know how ganz zu
schweigen, wie der Zustand der beiden desolaten Eisbrecher beweist.
Der
eigentliche Kaufinteressent für Grönland ist also China. Trump sagt daher den
Dänen, dass sie bei der Abtretung der strategisch enorm wichtigen Insel die Wahl
zwischen den USA und China haben, die USA aber auf einem Vorkaufsrecht bestehen.
Beide Großmächte besitzen dort auch bereits Militär (USA) -und
Handelsniederlassungen (China). Dänemark ist jedoch in die von den Russen
dominierte Nordostpassage eingebunden. In Sachen Northstream 2 stoßen sie nun
jedoch, von der Brüssler EU, den Briten und Trump unter massiven Druck gesetzt,
ausgerechnet die Russen vor den Kopf, die allein die Macht haben, den Dänen
Grönland zu erhalten.
Denn die brauchen es nicht, um die Arktis zu
dominieren. Es wäre ihnen aber durchaus lieber, das kleine Dänemark behielte
Grönland, statt, dass es in den Besitz Chinas oder der USA oder auch Kanadas
geriete. Denn da die EU nunmal keine Zukunft mehr hat und der gesamte
westeuropäische Raum außer den Britischen Inseln unter den militärischen
Schutzschirm Russlands kommen muss, wäre Dänemark als formaler Hauptverwalter
Grönlands dann als eurasischer Partner Russlands leichter zu
handhaben.
Die Nordostpassage ist für die Chinesen bis jetzt nicht ohne
Hilfe der Russen befahrbar. Doch mit seinem "Schneedrachen2" hat es nun den
ersten Eisbrecher aus eigener Produktion vom Stapel gelassen. Weitere sind in
Planung. Damit zeigt es der Welt, dass es nun auch in der Arktis mitreden will
und wird, sobald es Grönland in der Hand hat. Es ist also eine gewisse Eile
geboten, die Grönlandfrage untereinander zu klären. Je eher also die Brüssler EU
zusammenbricht und einem neuen eurasischen Bündnis Platz macht, umso eher können
Trump und Putin Xi davon abbringen, auch in der Antarktis die Handelswege
einseitig zu dominieren.
Die Dänen sind derweil mit einer Monarchin geschlagen, die geostrategisch
genauso hilflos agiert wie alle fest in die EU eingebundenen Staaten Europas,
die von den Transatlantikern vor allem gegen Russland gestellt werden sollen. Da
es den Zugang der Nordsee zur Ostsee und der Ostsee zur Nordsee kontrolliert,
ist das Land für Russland auch ohne Grönland von militär -wie
wirtschaftsstrategischer Bedeutung ersten Ranges. Um Dänemark also zukünftig in
seine eurasische Politik fest einbinden zu können, muss Russland sich eng mit
Deutschland verbinden und zum Sachwalter seiner Interessen in Westeuropa machen.
Es muss das kleine Königreich also vor allem von der Geopolitik Großbritannien
lösen und in den eigenen Wirkungsbereich integrieren.
Die Dänen
werden also von Trump und Xi gegenwärtig regelrecht in die Zange genommen. Doch
nur Russland wird ihnen gestatten, Grönland auch weiter verwalten zu dürfen und
so in der Antarktis mitzuspielen. Mit der Durchsetzung von Northstream 2, das
Deutschland als Hauptverteilerstation russischer Ressourcen westeuropäische
Wirtschaftsmacht Nr. 1 gegenüber Frankreich bleiben läßt, ist Putin dem einen
großen Schritt näher gekommen.
Fake Franziskus und Benedikt der Täuscher
Am selben 4. Juli
besuchte Putin auf Einladung des Vatikans den innerhalb der eigenen Mauern
inzwischen immer stärker umkämpften Jesuitenpapst der Transatlantiker, also
eigentlich den obersten Dienstherren von Trump. Eigentlich deshalb, weil der
eigentliche eigentlich noch immer Benedikt Ratzinger ist; egal, was der Vatikan
in dieser Sache offiziell verlautbaren läßt. Franziskus ist lediglich das, was
es im Mittelalter oft schon gegeben hat: Ein illegitimer Gegenpapst! Das
Einmalige an diesem ist allerdings, dass ein amtierender Papst erstmals unter
Beibehaltung seiner Position als absoluter Monarch seinen eigenen Gegenpapst
eingesetzt hat. Das ist das wirklich Neue am Scheinrücktritt Benedikts XVI.
gewesen.
Und dann ist sein eigener Gegenpapst auch noch Jesuit! -
also Mitglied des mächtigsten Reformordens innerhalb der Katholischen Kirche und
gleichzeitig der schlauesten, gefährlichsten und übelsten Verbrecherbande der
Weltgeschichte. Diese Schlangenbrut war natürlich auch die Herrin des 2.
Vatikanischen Konzils, das die 68er Bewegung zur Dekonstruktion der Katholischen
Kirche und der westlichen Demokratien zugunsten ihrer faschistisch zionistisch
islamistischen Globalisierung überhaupt erst ermöglichte. Doch mit dem Aufstieg
Russlands und Chinas sieht das kabbalistische Gesindel mal wieder alle seine
Felle wegschwimmen. Mit Hilfe von List und Tücke müssen die Jesuiten - die
Schlauen Jungs, wie sie sich selbst gerne nennen - also mit gleich zwei Päpsten
zur Hochform auflaufen, um die Macht im Vatikan noch sicher behaupten zu können.
Das tun sie, indem sie mit den weltweit von Pädophilenskandalen gehetzten
Kardinälen der Kurie seit dem "Rücktritt" Benedikts die Fabel vom Haasen und
Igel nachspielen.
Einem Jesuiten ist es jedoch nach dem absolut
verbindlichen Statut seines eigenen Oberteufels Loyola strikt verboten, nach
kirchlichen Ämtern zu streben. Natürlich nicht aus frommer Bescheidenheit
sondern weil solche führenden Ämter gefährliche Angriffsflächen bieten. Sie sind
nicht geeignet, den kabbalistisch-satanischen Orden möglichst unentdeckt im
Hintergrund agieren zu lassen und den Vatikan auf leisen Sohlen zu lenken.
Ausnahmen sollten mangels anderer Priester bestenfalls die eigenen
Missionsgebiete außerhalb des weströmischen Imperiums sein, wo sie auch Bischöfe
werden durften, um ihre innerkirchlichen Feinde, ursprünglich nach den
Dominikanern vor allem die Franziskaner und Benediktiner, daran zu hindern,
ihnen ihre inquisitorischen Machtregime streitig zu machen.
Das
Papstamt zu übernehmen, war folglich ausgeschlossen. Für die Jesuiten machte
dies auch insofern Sinn, als ihr Ordensgeneral - der "Schwarze Papst" als
"gegenwärtiger Christus" ja ohnehin über dem "Weißen Papst", dem bloßen
"Stellvertreter Christi", steht. Diese eigenen Regeln hätten also niemals
geändert werden dürfen, denn nur sie garantieren die absolute Macht, die niemals
offen sondern immer nur im Geheimen erfolgreich ausgeübt werden kann. Aber so
heilig ist den Jesuiten ihr schlauer Loyola dann wohl doch nicht. Denn
jesuitische Bischöfe gab es schon im 19. Jh., als sich der Orden nach seiner
Aufhebung wieder in seine Machtpositionen kämpfen musste, wie Sand am
Meer.
Ihre Ordensgrundsätze sind nach den Regeln der Ordensgründer
eigentlich unabänderbar und unantastbar. Bis heute gilt da deshalb auch jeder
Buchstabe! Kein Papst hatte darauf Einfluss. Als Clemens XIII. die Jesuiten des
18. Jh. aufgrund der massiven Beschwerden sämtlicher katholischer Großmächte
ermahnte, nicht weiter die Mißstände in der Kirche zu befördern, antwortete ihm
der Jesuitengeneral Ricci: "Sint ut sunt, aut non sint !" Was
soviel heißt, wie: Sie - also die Jesuiten - sollen sein, wie sie sind, oder sie
sollen nicht mehr sein. Clemens XIV. war dann der Ansicht, dass sie nicht mehr
sein sollten und hob den Orden 1773 aufgrund seiner zahllosen Verbrechen auf.
Ein Jahr später war er tot.
Pius VI. musste bei seiner Wahl versprechen,
das Verbot des Jesuitenordens weiter aufrecht zu erhalten. Erst Pius VII. konnte
sie 1814, nach der Niederlage Napoleons und durch das massive Einwirken des von
der "Gesellschaft Jesu" politisch geblendeten Zaren Alexander I., wieder
einsetzen. Sie hatten ihm für den kommenden Wiener Kongress und in Bezug auf die
von ihnen betriebene Heilige Allianz Goldene Berge versprochen. Seine Naivität
bezahlte er schließlich mit seinem Leben. 1820 mussten sie ganz Russland zwar
verlassen. 1825 wurde er jedoch von ihnen ermordet. Nun aber stehen sie endlich
mit ihrem Weißen Papst Franziskus im grellsten Scheinwerferlicht und haben sich
mit seiner Wahl äußerst angreifbar gemacht. Das kann nicht ohne Folgen für sie
und die Katholische Weltkirche bleiben.
Sie wollten das Papsttum
beherrschen, hinter seinen Kulissen im Namen der Katholischen Kirche die Welt
erobern. Sich hinter der höchsten Autorität der Päpste verstecken zu können, war
Voraussetzung, um den Stuhl Petri in ihrem Sinn in jede beliebige Richtung zu
lenken und dabei die Gläubigen hinters Licht zu führen. Das ist jetzt nicht mehr
ganz so einfach. Auch ihre Feinde im Vatikan, die erkannt haben, dass sie sich
mit dem Jesuiten auf dem Thron einen Häretiker vom Allerfeinsten in den Hermelin
gesetzt haben, mehren sich.
Dazu kommt, dass ein Papst nunmal nach
katholischem Katechismus als Gottes Stellvertreter auf Erden sowenig
zurücktreten kann wie Gott selbst von seiner Schöpfung; es sei denn, das
Papsttum hat seinen göttlichen Alleinvertretungsanspruch samt Gottesgnadentum
heimlich längst aufgeben müssen. In diesem Fall wäre es tatsächlich auf ein
bloßes Amt reduziert, von dem man auch nach Belieben zurücktreten kann oder ggf.
muss. Dann aber hat sich das weströmische Caesarentum defacto seines Anspruchs
auf die absolute Universalmacht, welche die geistliche einschließt, bereits
entledigt. Gerade auch gegenüber seinem Erzrivalen Ost-ROM. Dann ist das
Papsttum defacto schon jetzt Geschichte; nur, dass die gutgläubigen Katholiken
es noch nicht mitbekommen haben.
Man hat in ROM also das eigene
Gottesgnadentum, mit dem es seit Jahrhunderten seine Herrschaft über die gesamte
Christenheit wie über die Welt begründet hat, bereits abgestreift; so wie
seinerzeit König Johann Ohneland, als er die Magna Charta unterschrieb, die ihm
die englischen Barone 1215 aufgezwungen -und sein Königtum vom Gottes Gnaden so
zu einem bloßen Amtskönigtum degradiert hatten; -also einem aufkündbaren, das es
tatsächlich auch bis heute ist. Die gegenwärtigen "Barone", die den Papst
entmachten müssen, dürften dem Schwarzen Adel angehören und mit ihren
Multimilliardenunternehmen nun vor der Wahl stehen, mit dem Papsttum und seinem
gescheiterten EU-Islamisierungsprozess unterzugehen oder sich mit China und
Ost-ROM, also Russland, zu arrangieren.
Hat also Benedikt XVI.
tatsächlich gekündigt? Wohl kaum! Wurde ihm gekündigt? Aller Wahrscheinlichkeit
nach nicht mal das. War sein Rücktritt nach kanonischem Recht gültig? Ganz gewiß
nicht. Ein "Papst Emeritus" ist ein römisch-katholisch-theologisches Unding.
Wenn einer das weiß, dann wohl Benedikt, der große Theologe. Und so lebt er
nicht nur noch, sondern auch nicht irgendwo in einem einsamen Kloster in den
Bergen, abgeschirmt von der Welt, sondern mitten im Vatikan, mitten in seinen
berühmten Gärten und teilt folgerichtig seinen Privatsekretär Gänswein, der
zwischen beider Büros hin -und her pendelt, mit Franziskus.
Dass
sich Bergoglio Franziskus nennt, ist natürlich auch nur eine Täuschung. Genau
wie die, dass sich Ratzinger Benedikt nennt. Wer denkt bei diesen Namen nicht an
den Heiligen Benedikt von Nursia, den Begründer des verschlagenen Mönchstums,
bzw. an Franziskus, den Ordensgründer der Franziskaner, seine angebliche
Naturverbundenheit, seinen Hymnus von Bruder Sonne und Schwester Mond? Sicher
gibt es zwischen Bruder Franziskus und Ignatius von Loyola Gemeinsamkeiten.
Beide begannen ihre Karrieren als mörderische Krieger und ausgemachte Schufte,
bevor sie sich dann entschlossen, zu Bettelmönchen zu avancieren, sich dem
größten Mörder und Schuft auf Erden, dem Papst zu unterwerfen und Heilige zu
werden.
Doch in Wahrheit hat sich Bergoglio eben nicht nach dem
Bettelmönch Franziskus benannt, der von sich selbst annahm, er könne sogar den
Vögeln predigen. Der erste Lateinamerikaner auf dem Stuhl Satans benannte sich
nach dem dritten Ordensgeneral der Jesuiten, Franziskus Borgia, einem Urenkel
des jüdisch marranischen Borgiapapstes Alexander VI. und Urgroßneffe von dessen
verkommenen Sohn, dem berüchtigtsten Massenmörder seiner Zeit, Caesare Borgia,
dem Machiavelli seinen Klassiker "Der Fürst" gewidmet hatte. Die zentrale Lehre,
die die Borgias predigten, war eben stets die, dass Macht vor Recht geht. Dieser
Franziskus aber war ein eiskalter spanisch marranischer General des Ordens und
stand ihm zwischen 1565 und 1572 vor. Er kümmerte sich vornehmlich um die
Eroberung und Ausraubung Mittel -und Lateinamerikas mit allem drum und dran,
einschließlich der Missionierung - sprich brutalsten Versklavung - der
"Indios".
Benedikts Vorgänger, Johannes Paul II., der als erklärter
Antikommunist sehr wohl wußte, aus welchem Schoß diese Ideologie gekrochen war,
hatte die Jesuiten während seines Pontifikats ausgebootet und hätte dies um ein
Haar auch mit seinem Leben bezahlen müssen, als ihn die Kugel des türkischen
Attentäters traf, der von bulgarischen Kommunisten beauftragt worden war, den
Pontifex zu ermorden. Doch nach dem misslungenen Attentat versuchte der
Polenpapst mit seiner Förderung des Opus Dei ein Gegengewicht zu den
allmächtigen Jesuiten zu schaffen. Das war ihm auch gelungen, denn schon bald
raunte man vom Opus Dei als vom mächtigsten Orden innerhalb und außerhalb der
vatikanischen Mauern. Dabei ist er bis heute "nur" eine Prälatur, die jedoch wie
der Orden der Jesuiten direkt dem Papst unterstellt wurde.
Da der
Gegenwärtige nun selbst Jesuit ist und Opus Dei mittels Hollywood und dem von
der "Gesellschaft Jesu" diskret geförderten Romanschriftsteller Dan Brown
öffentlichkeitswirksam zum eigentlichen Teufel im Vatikan diskreditiert wurde,
ist nun auch in seinen Mauern der Spaltpilz eingedrungen und sortiert die Kurie
in Linke (Jesuiten) und Rechte (Opus Dei). Die mittelmäßige Mehrheit des
Kardinalskollegiums (all die lauwarmen Kardinäle, Bischöfe, Franziskaner,
Dominikaner, Benediktiner usw.) werden mit dieser beliebten Methode also auch
hier nach Belieben mal in die und mal in jene Richtung gedrückt. Auf diese Weise
werden die Jesuiten auch mit ihren mächtigsten Machtkonkurrenten fertig; den
Maltesern, die dann auch folgerichtig von Franziskus weitgehend entmachtet
werden konnten.
Der polnische Papst war dagegen ein erklärter Gegner der
von den Jesuiten in Lateinamerika installierten, sogenannten
"Befreiungstheologie", die nicht zufällig auch von der gesamten Linken der
westlichen Welt regelrecht hofiert wurde. Er bekämpfte die sich unter Bergoglio
als Provinzial der Jesuiten mächtig ausbreitende Lehre, welche für ihn an
Häresie grenzte. Bergoglios Amt als Ordensprovinzial endete turnusmäßig 1979.
Nach dem 1983 erfolgten Ende der faschistischen Militärdiktatur, die er nach
Kräften unterstützt hatte, schickte sein Orden ihn 1986 nach Deutschland, um ihn
aus der Schusslinie zu nehmen.
An der Jesuitenuniversität Frankfurt
Main, der Hochschule Sankt Georgen, nahm er ein Studium auf. Ziel war seine
Promotion in "Dialogphilosophie". Seine Dissertation über Romano Guardinis
philosophisches Hauptwerk: Der Gegensatz blieb jedoch
unvollendet. Wer aber wirklich wissen will, wie dieser falsche Franziskus
spirituell tickt; wer wissen will, wie die Jesuiten unter ihm und dem ebenfalls
lateinamerikanischen "Schwarzen Papst", General Arturo Sosa, die Katholische
Kirche ideologisch nach extremlinks verschoben haben und warum, der muss sich
diese "Dialogphilosophie" etwas näher anschauen.
Die Wurzeln der
68er-Bewegung im Jesuitismus
Dieser Guardini war nicht nur katholischer Priester und Theologe sondern auch
der geistige Wegbereiter der 68er-Bewegung in Frankreich und Deutschland, deren
philosophische Basis nur vordergründig der Kulturmarxismus war. Die eigentliche
Grundlage, die hier aus der marxistischen Gesellschaftstheorie eine vom Menschen
zwischen Existenz und Essenz machte, war der
sogenannte Existentialismus, der bereits 1943 im Hauptwerk des
französischen Afterphilosophen Jean-Paul-Sartre "Das Sein und das
Nichts" gipfelte.
Dieses, für jeden halbwegs klar
denkenden Geist unerträglich dumme Geschwätz, das bis heute eigentlich nur von
Hegels Phänomenologie des Geistes und Heideggers Sein und Zeit übertroffen
wurde, gab sich zwar atheistisch, war aber pure theologische Metaphysik,
basierend auf Hegels Dialektik und der jüdischen Theologie Martin Bubers und
Hermann Cohens, die der Dialektik eine
sogenannte "Dialogik" entgegengesetzt hatten, um von der
Hegel'schen Dialektik, die ihnen so gute Dienste geleistet hatte, nach der
entlarvenden Fundamentalkritik Ludwig Feuerbachs an derselben zu retten, was
noch zu retten war. Zumal ja auch das Werk Arthur Schopenhauers, dem Hegels
Philosophasterei nicht einmal eine Kritik, sondern nur schroffste
Zurückweisungen wert war, nach dessem Tod 1860 immer populärer
wurde.
Über diese Dialogik wollte Jesuit Bergoglio also
promovieren. Denn auch die "Befreiungstheologie" basierte auf dieser falschen
Metaphysik. Doch aus dem Jesuiten wurde kein Doktor der Theologie oder
Philosophie sondern 1992 ein Weihbischof und Tutularbischof und 1997/98 dann der
Erzbischof von Buenos Aires. Alles Ämter, die ein Jesuit gar nicht annehmen
dürfte. 2001 erhob ihn der polnische Papst schließlich zum Kardinal mit der
Titelkirche San Roberto Bellarmino. Das ist insofern bemerkenswert, weil der
Jesuit Roberto Bellarmin (1542-1621) ein erklärter Gegner der Franziskaner war.
Dieser Fanatiker hatte als Großinquisitor übrigens auch Giordano Bruno zum
Feuertod verurteilt und die Lehren des Kopernikus verboten. Er wurde wie viele
seiner römisch-katholischen Verbrecherzunft daraufhin natürlich zum Heiligen
erklärt. Die ihm geweihte Kirche ließ 1933 der Faschisten-Papst Pius XI.
errichten und gehörte bis 2003 dem Jesuitenorden. Den Hochaltar stiftete
übrigens der berühmte Tenor Beniamino Gigli.
Wieder hatte der Papst
also einen Jesuiten mit seiner Erhebung genötigt, die jesuitischen Statuten zu
verletzen und zerrte damit seine jesuitische Wühlarbeit in die Öffentlichkeit.
Gleichzeitig stand er damit auch unter der unmittelbaren Kontrolle des
Kardinalskollegiums. Auch das in Spanien gegründete und die Frankisten
unterstützende Opus Dei, das als erste und bisher einzige Personalprälatur einen
starken ideologischen Bezug zum Faschismus aufweist, konnte nun ein
eifersüchtiges Auge auf ihn haben. Offenbar versuchte Johannes Paul II. also,
Jesuiten und Opus Dei, also Kommunismus und Faschismus im Kardinalskollegium mit
der Methode "Teile und herrsche" zu kontrollieren. Doch hatte er wohl die
Rechnung ohne seinen engsten Mitarbeiter gemacht; den verschlagenen Theologen
Ratzinger, der die Glaubenskongregation leitete.
Es waren die Jesuiten,
die dann ausgerechnet ihn, der bis dahin im katholischen Volk extrem unpopulär
war, nach dem Tod des Polens auf dem Stuhl Satans zum Papst wählen ließen. Das
Kardinalskollegium war unter seiner Führung ohnehin schon bereit gewesen, einen
Jesuiten zum Papst zu machen. Bergoglio bekam dann auch 40 Stimmen, doch noch
wollte sich der Jesuitenorden nicht derart gefährlich positionieren. Denn jeder
Angriff auf die Katholische Kirche wäre damit ein Angriff auf den Jesuitenorden
gewesen. Also verzichtete Bergoglio zunächst zugunsten von Ratzinger, der sich
dann als Benedikt XVI. 2005 zum Papst wählen ließ.
Mit der Wahl eines
deutschen Papstes wurde in Deutschland zeitgleich unter SPD-Kanzler Schröder mit
Hartz IV der Sozialstaat beseitigt und dem angloamerikanischen
Raubtierkapitalismus angepasst. Noch im selben Jahr konnte daraufhin das
Merkel-Regime installiert werden. Im Vatikan trug Benedikt nun Sorge, dass die
Jesuiten sich auch ja überall breit machten. All die Abwehrmaßnahmen seines
Amtsvorgängers wurden unter seinem Pontifikat rückgängig gemacht. Er versuchte
sogar eine Aussöhnung mit der Piusbruderschaft, die natürlich auch ein Werk der
Jesuiten ist. Das erkennt man übrigens leicht daran, dass diese sich in ihrem
"Konservatismus" ganz auf das einst von den Jesuiten vollkommen beherrschte
Tridentiner Konzil - den Beginn der Gegenreformation - und die Wiedereinführung
der Tridentiner Messe kapriziert.
Johannes Paul II. hatte für längere
Zeit die Wahl eines neuen Jesuitengenerals blockiert, die notwendig geworden
war, weil der amtierende, der Niederländer Hans Kolvenbach, bereits geistig
umnachtet war. 2007 durfte er offiziell resignieren und wurde im Libanon
entsorgt, 2008 durften sich die Jesuiten wieder einen neuen General wählen.
Diesmal fiel die Wahl auf den Spanier Adolfo Nicolás, der dann nur ein Jahr nach
Benedikts "Rücktritt" resignieren musste und von Franziskus auf die Philippinen
verbannt wurde. Denn der argentinische Papst brauchte einen Mann aus
Lateinamerika als Jesuitengeneral. Und so fiel dann die Wahl auf den Venezulaner
Arturo Sosa. Diesen gegenwärtigen "Schwarzen Papst" linksextrem zu nennen, ist
eine schamlose Untertreibung.
Hier ein kurzer Auszug aus einem Interview,
dass er seinen Ordensbrüdern gab. Der illustriert, wie eng Marxismus und
Jesuitismus in der gegenwärtigen Römisch Katholische Kirche spirituell
miteinander kooperieren:
Frage: Für viele gibt es immer noch die
ideologische Spaltung zwischen rechts und links. Wenn das erste schlecht ist,
ist das zweite gut, evangelisch. Es wird gesagt, Jesus sei der erste Sozialist
gewesen. Können Marxismus und Christentum zusammengehen?
Antwort: Der
Marxismus als Soziallehre sicher nicht. Irgendwie negiert er diese Dimension,
die ganz klar menschlich ist, den Glauben an Gott. Es gibt viele Arten
und Weisen, den Marxismus zu leben. Was aber grundsätzlich nicht geht,
egal ob es den Marxismus, das Christentum oder den Katholizismus betrifft, ist,
wenn daraus eine Ideologie entsteht, die das Denken hinter sich lässt; auf diese
Weise wird jede Idee zur dogmatischen Fremdbestimmung. In einer Gesellschaft ist
dies jedoch nicht möglich, um wirklich Politik zu machen, helfen einem die
Ideologen nicht.
Frage: Die lateinamerikanische Kirche sei - so
sagt man - aus der Befreiungstheologie entstanden, die sich wie eine Karikatur
des Marxismus zeigt. Stimmt dies?
Antwort: Nein überhaupt nicht, im
Gegenteil! Die Befreiungstheologie hat klar unterstrichen, welches der
Ort der Theologie ist: von woher wir von der Beziehung zu Gott hören,
interpretieren und denken wollen. Dieser Ort, das sind die Armen; und das ist
kein Marxismus, sondern das Evangelium. Auf der anderen Seite hat die
Befreiungstheologie auch gesagt, dass es nicht ausreicht, die Philosophie als
Hilfe für die Theologie zu denken, so wie im Mittelalter, ancilla theologiae:
eine einzigartige Vermittlung, alle Konzepte kamen aus der Philosophie. Die
Sozialwissenschaften haben ab dem 19. Jahrhundert eine große Entwicklung
ausgelöst und sie wurden auch zur Grundlage für theologische Konzepte, um die
Ursachen von Armut, die Situation der Armen und die Menschenrechte zu
verstehen. Wenn wir wirklich nachdenken wollen über den Glauben der
armen Menschen, müssen wir deren Lebensumstände mit allen Instrumenten, die die
verschiedenen Wissenschaften uns bieten, verstehen.
https://www.jesuiten.org/wer-wir-sind/struktur-und-zahlen/der-generalobere/
(Hervorhebungen
im Text von DL)
Also die Lebensumstände, die die Jesuiten selbst
geschaffen haben und nun mit den "Sozialwissenschaften", die inzwischen alle
Universitäten des Westens beherrschen, bearbeitet werden, um die Gesellschaften
des Westens von innen zu zerstören und aus Demokratien ihre Diktaturen zu
machen.
Nachdem Johannes Paul II., der erklärte Antikommunist, nach
einem der längsten Pontifikate endlich den Löffel abgab, war es Benedikt XVI.,
der den katholischen Linksextremismus der Jesuiten mehr und mehr durchsetzte und
das Opus Dei kalt stellte. Als Chef der Glaubenskongregation hatte er zwar die
Befreiungstheologen immer wieder kritisiert, aber insgeheim beschützte er sie.
Er war es denn auch, der die Jesuiten in den Vatikan zurück holte. Er, der
Ex-Großinquisitor und oberste Wächer über das II. Vatikanische Konzil, sorgte
damit höchst selbst dafür, dass sie das Papstamt übernehmen konnten. Nur, um
hierfür die Voraussetzungen zu schaffen, ließ er sich mit deren Hilfe zum Papst
wählen.
Das dumm gehaltene Glaubensvolk aber bekam nach seinem
"Rücktritt" das Märchen aufgetischt, sein Kammerdiener hätte mit dem Diebstahl
und der Veröffentlichung geheimer Dokumente sein Vertrauen mißbraucht und seine
päpstliche Autorität untergraben, was seine Gesundheit untergrub und ihn
schließlich zum Rücktritt bewegte. Es wurde sogar geraunt, die Jesuiten wollten
ihn wie einst Clemens XIV. vergiften. Offensichtlich aber war das gar nicht der
Fall, denn bis heute erfreut sich Benedikt XVI. einer Gesundheit, von der viele
in seinem hohen Alter nur träumen können. Er schreibt weiter Bücher, gibt
Interviews, empfängt Besuche und zwischen ihm und Franziskus passt kein Blatt
Papier. Dafür sorgt sein engster Vertrauter, Erzbischof Gänswein.
Der
falsche Papst Franziskus aber durfte dennoch nicht die Gemächer des Papstes
beziehen. Er musste ins Gästehaus und dies ganz sicher nicht, weil die Jesuiten
plötzlich bescheiden geworden wären. Er darf aber vom Fenster der Papstwohnung
aus zu den von Benedikt und ihm getäuschten Gläubigen auf dem Petersplatz das
Angelusgebet sprechen und wenn nötig, im Fahrstuhl stecken
bleiben.
Damit ist aber auch klar, dass die Papstwohnung nicht, wie
am Ende eines jeden Pontifikats bisher üblich, versiegelt worden ist, bis ein
neuer Papst sie beziehen darf. Der alte Papst ist eben nicht tot. Und somit ist
klar, dass nicht nur Gott auf Erden einen Stellvertreter hat, sondern der jetzt
auch. Dieser falsche Franziskus, der Jesuit und Hochstapler auf dem Stuhl Petri,
ist also, wenn überhaupt, dann von Benedikts Gnaden im Amt. Er ist
Stellvertreter vom Stellvertreter und wird von dessem Privatsekretär geführt,
den Präfekten des Päpstlichen Hauses, den teuflisch schönen und
hochintelligenten Erzbischof Gänswein, der sicher noch heute seinem alten Mentor
auch weiterhin die kalten einsamen Nächte hinter den Vatikanmauern zu erwärmen
weiß.
Mit Gott Pan von Lissabon bis Wladiwostok oder mit
Christus von Wladiwostok bis Lissabon? - das ist hier die Frage!
Und
dieser argentinische Faschistenförderer und marxistisch-jesuitische
Befreiungstheologe in einer Person hoffte nun also so inständig wie vergeblich,
dass Putin ihm bei seinem Besuch am amerikanischen Unabhängigkeitstag als
Gastgeschenk eine Einladung nach Moskau aussprechen oder wenigstens eine der
russisch-orthodoxen Kirche mitbringen würde, wie Radio Vatikan berichtete. Doch
da hatte er sich verrechnet. Putins zentrales Gastgeschenk an den weströmischen
Pontifexstellvertreter war statt dessen eine russisch orthodoxe Ikone mit der
gemeinsamen Darstellung der Apostel Petrus und Paulus. Was hat das zu
bedeuten?
Will man das herausfinden und die außerordentliche Wichtigkeit
dieses Treffens ergründen, sollte man auch den späteren Besuch Putins bei Macron
an der französischen Mittelmeerküste in der Festung Fort de Brégançon mit in
seine Recherchen einbeziehen. Denn dort waren nun erste Resultate darüber zu
erfahren, wie es mit der päpstlichen EU weitergehen könnte.
Am
Mittelmeerstrand hat Putin dem französischen Präsidenten als Marionette des
Vatikans etwas Entscheidendes für die Zukunft Europas sehr deutlich gemacht, was
dessen oberster Dienstherr, also der falsche Franziskus, beim letzten Besuch
Putins offensichtlich wohl oder übel akzeptieren musste. Putin sagte also auf
der Pressekonferenz mit Macron am Mittelmeer wörtlich:
"Was die
Perspektiven im Zusammenhang mit der Schaffung eines gemeinsamen Europas von
Lissabon bis Wladiwostok betrifft, so ist dies nicht unsere Idee. General de
Gaulle brachte diese Idee einmal zum Ausdruck, als er über ein Europa von
Lissabon bis zum Ural sprach. Doch Russland erstreckt sich viel weiter, bis zum
Pazifik. Das alles ist Raum der europäischen Kultur. Es ist wichtig, dies zu
verstehen. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist nicht der, dass es heute
unmöglich erscheint. Was heute unmöglich erscheint, kann morgen unvermeidlich
werden."
RT-deutsch berichtet weiter und zitiert dann noch mal
Putin:
"Diese Zusammenarbeit sei nicht nur für Russland, sondern auch
für Europa wichtig, "wenn es sich als Zentrum einer Zivilisation erhalten
will". Putin stellte fest: "Und wenn wir gemeinsam daran arbeiten,
werden wir früher oder später eine Lösung für dieses Problem finden. Ob das in
der einen oder anderen Form geschieht, spielt keine Rolle. Es ist wichtig, einen
Weg zu wählen und sich langsam den heutigen Bedingungen entsprechend in die
richtige Richtung zu bewegen."
Der russische Präsident wies darauf
hin, dass Moskau keine Verträge mit den westlichen Ländern ablehnt und die
Möglichkeit der Wiederherstellung der G8 mit der Teilnahme Russlands nicht als
Ziel betrachtet."
https://deutsch.rt.com/europa/91404-putin-an-europaische-staaten-mussen-gemeinsame-ziele-suchen/
Liebe
Leser! Legen Sie diesmal wirklich jedes Wort von Putin auf die Goldwaage! Jede
dieser Aussagen des russischen Präsidenten ist von zentraler Wichtigkeit, will
man erkennen und verstehen, dass das Transatlantische Imperium und mit ihm
West-ROM defacto bereits untergegangen ist und wir jetzt bereits in eine Phase
eingetreten sind, in der das Fell des Bären verteilt wird. Deshalb will ich hier
noch etwas detaillierter darauf eingehen:
Vielleicht erinnern sich noch
einige meiner älteren Leser an den Besuch Johannes Paul II. 1996 in Berlin? 6
Jahre nach der sogenannten deutschen Einheit, sprach das Oberhaupt West-ROMs im
Olympiastadion von einem "Haus Europa", das durchaus nicht den Vorstellungen
Gorbatschows entsprach und das vom Atlantik bis zum Pazifik, von Lissabon bis
Wladiwostok reichen sollte. In diesem Stadion hatte genau 60 Jahre zuvor das
Vatikan-Faktotum Hitler die Olympiade eröffnet, bevor es dann nur 6 Jahre später
gegen die Sowjetunion ging. Für Freunde der Kabbala: Wir haben es hier also
dreimal mit der 6 zu tun, der biblisch apokalyptischen Zahl des
Tieres.
Man beachte aber beim päpstlichen Auftritt dort auch die West -
Ost - Himmelsrichtung! Woityla schwebte natürlich die Eroberung des Ostens und
ein Paneuropäisches Reich vor, das von West-Rom beherrscht wird. Doch in
Russland, wo der Verräter Jelzin inzwischen im Kreml am Ruder war und als
sogenannter Kryptojude über jüdische Oligarchen die Vision des Papstes umsetzen
sollte, regte sich dagegen in den Russland retten wollenden Geheimdienstkreisen
heftiger Widerstand. Der führte dann schließlich zur Absetzung des massivst
korrupten und versoffenen Präsidenten, zum Aufstieg Putins und zum Rausschmiss
Rothschilds und seiner Oligarchentruppen aus Russland. Die hatten im Unterschied
zu den russischen, die sich geld -und machtgierig an den Westen verkauften,
natürlich nicht auf eigene Rechnung gehandelt, sondern die Politik des jüdischen
Bankiers des jesuitischen Vatikans vollstreckt und deshalb ihre Sammelstelle
auch in London.
Im Kreml beschloss man dann unter Putins Führung, den
Spieß umzudrehen. Man übernahm das klassische Pan-Konzept der Jesuiten, die es
im 18. Jahrhundert als Pan-Slawismus, als eine Art
Zwischenschritt zur Welteroberung erfunden hatten. Diese völkische aber
überstaatlich wirken sollende Ethno-Ideologie wurde widerum als die Staaten
zersetzen sollende Destabilisierungsmaßnahme und Unterwanderungsmethode des
Vatikans in Osteuropa und überall dort eingesetzt, wo einheitliche Ethnien
grenzüberschreitend in jenen verschiedenen Staaten bzw. Imperien lebten, die
Rom, um die Weltherrschaft zu erringen, über den Nationalismus als ethnischen -
sprich rassistischen Internationalismus von Innen und von Außen in die Zange
nahm.
Also setzten die Jesuiten auch Ethnozentrismus wie Rassismus
als neuen anthropologischen Biologismus ein, der bereits im Pan-Germanismus um
1880 auch den religiösen Antijudaismus zum ethnischen Antisemitismus umgewandelt
hatte. Der aber sollte nicht nur zur mörderischen Judenverfolgung im 3. Reich
führen, um die Juden Europas, die nicht daran dachten, in die Wüsten der Levante
zu ziehen, in den vatikanischen Rothschild-Staat Israel zu zwingen, der seine
Legitimation über den Zionismus aus der Bibel bezog. Dieser "Panzerkreuzer in
der Arabischen Wüste" war natürlich auch bestens geeignet, nicht nur bei den
vertriebenen Arabern einen pan-arabischen Abwehrmechanismus zu installieren.
Darüber hinaus erreichte er auch einen Solidaritätseffekt, der die arabische
Sunna wie die persische Schia umfasste und über den Antijudaismus
einte.
Im Zuge dessen wurde auch die Verfolgung der Juden und der
Genozid unter Hitler, den die überlebt habenden Opfer selbst eigentlich Shoa
nennen - also Katastrophe, Heimsuchung, Unheil, Untergang - im denkwürdigen Jahr
1978 - dem 3-Päpste-Jahr - zum "Holocaust". Dieser Begriff wurde durch die von
den Jesuiten bis heute vollständig beherrschte Traumfabrik Hollywood eingeführt.
Also erst durch die gleichnamige vierteilige Fernsehserie, die gerade auch bei
Juden höchst umstritten war und bis heute ist. Denn der Begriff bezieht sich als
lateinischer nunmal auf die römische Vulgata und die Erzählung von Abraham und
Isaak.
Hier steht er für Brandopfer und die Anwender dieses Begriffes meinen, dass
die Opfer Hitlers vor dem Gott Israels notwendig waren, um den Staat Israel
gründen zu dürfen. Demnach war Hitler also ein Vollstrecker des göttlichen
Willens. Ein Hohn für die Umgekommenen. Ist dies religiöser Wahnsinn, so hat er
aber doch Methode. Denn schließlich führte er bei einem Großteil der in der
ganzen Welt immer wieder verfolgten Juden - gläubig oder nicht - zur
Überzeugung, dass nur ein rassistischer Pan-Judaismus, der sich schließlich zu
einem gemeinsamen unüberwindlichen Staatswesen Groß-Israel im Nahen und
Mittleren Osten vereint, sie vor künftigen Ausrottungsbedrohungen retten
könnte.
Denn nichts anderes ist der Zionismus, als die
Pan-Ideologie von der Sammlung und Heimkehr aller Juden der Welt ins biblische
Israel -also den gesamten Nahen Osten bis in den Irak hinein. Dadurch aber
gerieten die Zionisten in ihrem Gelobten Land von vornherein in heftige
Auseinandersetzungen mit dem ebenfalls von Rom geschaffenen Pan-Arabismus, der
seinerseits schließlich mittels Koran den kämpferischen Islam zuerst gegen die
Juden aktivierte und zum Islamismus steigerte.
Die Pan-Ideologie
aus dem Geist der islamischen Umma
Man könnte aber auch sagen, dass
die Pan-Ideologien, auch wenn sie auf die Jesuiten zurückgehen, viel von den
Prinzipien der islamischen Umma übernommen haben, die natürlich wesentlich älter
ist. Ja, man könnte sogar mit einigem Recht behaupten, die Jesuiten, die ja auch
lange Zeit am Hof des türkischen Sultans und Kalifen wirkten, haben sie vom
welterobernden Islam bewußt abgekupfert, wobei sie das Prinzip der religiösen
Einheit aller Moslems unabhängig von deren Rasse -Volks -und Staatszugehörigkeit
umdrehten und aus der Umma eine Ideologie formten, die eng mit der
Eroberungstaktik verbunden wurde, wie sie Mohammed und seine Nachfolger im Koran
niederlegten und im wahren Leben überaus erfolgreich
verfolgten.
Die vordergründige Absicht war im 18. Jh., das Heilige
Römische Reich deutscher Nation unter der Kaiserschaft der Habsburger bzw.
Habsburg-Lothringer weiter durch die Türkenkriege zu zermürben. Maria Theresia
hatte sich zwischen 1756 und 1758 - also mitten im Siebenjährigen Krieg gegen
Preußen und Großbritannien - mit dem Erbfeind Frankreich ausgesöhnt. Der aber
trieb 1764 die Jesuiten nach einem spektakulären Betrugsprozess vor dem
französischen Parlement aus dem Land. Ein Jahr später, bei der Hochzeit ihres
zweitältesten Sohnes Leopold in Innsbruck, stirbt ganz plötzlich Kaiser Franz I.
Stephan - übrigens ein eifriger Freimaurer - an der Hochzeitstafel. Er und seine
Gattin hatten mit ihrer Bourbonischen Heiratspolitik, ihrer Allianz mit
Frankreich, welche Maria Theresia schließlich zwang, ihre "lieben Jesuiten"
ebenfalls aus ihren Erblanden zu vertreiben, den Rachegeist der "Gesellschaft
Jesu" herausbeschworen.
Der war aber mit der Beseitigung des
Kaisers noch längst nicht befriedigt. Sein Sohn und Nachfolger Joseph II., der
große Reformkaiser, der, obwohl von Jesuiten erzogen, ROM verabscheute und die
Katholische Kirche in seinen Erblanden unter seine Oberhoheit stellte, musste
seine Gesundheit im bereits 8. - diesmal von den Jesuiten über Katharina II. von
Russland angezettelten - Türkenkrieg ruinieren. Gleichzeitig entzündete Loyolas
Schwarze Schar in den Österreichischen Niederlanden 1789 - nur kurz vor der
französischen - die Brabandter Revolution, um sich dieses strategisch überaus
wichtigen Territoriums zwischen Frankreich, dem deutschen Reich und Holland zu
bemächtigen, das dann 1830 tatsächlich zum Jesuitenkönigreich Belgien erhoben
wurde; geführt vom jesuitischen König Leopold I., Onkel der 1837 auf den
britischen Thron gelangten Königin Viktoria.
Joseph II. starb
völlig entkräftet 1790 mit nur 49 Jahren. Sein Bruder Leopold, der Herzog der
Toskana, der ihm als Kaiser auf dem Thron folgte, brachte es nur auf 45
Lebensjahre und starb bereits im März 1792. In Wien sprach man von nichts
anderem, als davon, dass die Jacobiner ihn vergiftet hätten. Ihm folgte sein
überaus lenkbarer Sohn als Franz II. auf den Thron. Er sollte der letzte Kaiser
des Heiligen Römischen Reiches sein. Als Franz I. wurde er dann erster Kaiser
von Österreich und eine jesuitische Marionette; -wie alle Habsburger bis hinauf
zum Chef der Pan-Europabewegung Otto von Habsburg.
Maria Theresias
bourbonische Heiratspolitik endete aber erst so richtig in der Katastrophe, als
nur ein Jahr später auch ihre jüngste Tochter, Marie Antoinette, als Königin von
Frankreich aufs Schafott musste. Von wegen: "...tu felix Austria nube"! Mit
Napoleons "Grande Nation" - eine Art Pan-Europa-Frankismus wurde dann das
Heilige Römische Reich deutscher Nation 1806 endgültig zerschlagen. Der
Zertrümmerung folgte im selben Jahr die vorläufige Preussens. Friedrich Wilhelm
III. und seine Louise flohen vor Napoleons Truppen nach Ostpreussen. Schließlich
sollte die Eroberung des russischen Reiches folgen. Weil dann aber der berühmte
russische Winter kam, der Brand von Moskau und Russland sich mit Preussen und
Großbritannien verbündete, wurde Napoleon schließlich besiegt. Die Jesuiten aber
hatten längst die Malteser am Zarenhof installiert und schufen nach dem
Untergang des Korsen mit dem naiven Alexander I., den sie dazu noch in die
Freimaurerei gelockt hatten, nicht nur die Heilige Allianz mit den Russen,
sondern parallel dazu, freilich konspirativ, den antirussischen Pan-Germanismus,
den sie auf den Pan-Slawismus zu hetzen gedachten.
Denn ihr
taktisches Ziel auf dem Weg zur Welteroberung war ja erst einmal eine
Verschiebung der europäischen Staatsgrenzen zugunsten eines neuen völkischen
Großstaates. Der würde unter der Führung der nach dem napoleonischen
Zusammenbruch des Heiligen Römischen Reiches auf Österreich beschränkten und
durch das Jesuitenfaktotum Metternich wieder zur ROM-Treue "geläuterten"
Habsburger stehen. So hatten es die Jesuiten dem Wiener Hof wenigstens
versprochen. In ihm sollte sich die zerstreute und bedrohte zentraleuropäische
Ethnie der Deutschen, die durch die Aufteilung Polens zwischen Habsburgern,
Hohenzollern und Romanows und die Habsburger Interessen auf dem Balkan längst
keine einheitliche Ethnie mehr war, unter den Schutz eines neuen Nationalstaates
über die früheren Grenzen des Heiligen Römischen Reiches hinaus wieder vereinen
und so zur starken römischen Truppe gegen die Russen werden.
Damit
wären die Voraussetzungen geschaffen worden, einen neuen Kreuzzug der "Germanen"
gegen die "Slawen" zu unternehmen, die nun zur "Bedrohung aus dem Osten"
stilisiert wurden. Und damit sich die Slawen - auch nicht viel klüger als die
Deutschen - fleißig als bedrohliche Feinde anbieten konnten, hetzten die
jesuitischen Handlanger in den politischen Parteien, organisiert in der
Freimaurerei, im Laufe des 19. Jh. die Völker des Balkan sowie die Polen und
Tschechen gegen die Österreicher und Deutschen und vice versa; und schließlich
alle diese Völker gegen die Juden, um deren Auswanderungsdruck Richtung
Jerusalem zu bewirken. Denn schon damals war der Untergang des Osmanischen
Reiches, zu dem die Heilige Stadt der Juden, Christen und Moslems gehörte, in
ROM so beschlossene Sache wie der des Russischen und des
Bismarckreiches.
Das Ziel? Ost-Rom erobern! -also Russland; und mit ihm
den riesigen euroasiatischen Raum, randvoll mit den wertvollsten Ressourcen. Nur
machte ihnen Bismarck mit dem Sieg über Napoleon III. und der "kleindeutschen"
Reichseinigung ohne Österreich 1870/71 einen dicken Strich durch die Rechnung.
Auch war es sein wichtigstes Bestreben, sich mit Russland gegen ROM zu
verbünden. Also musste er weg. Das gelang dadurch, dass man den völlig unreifen
Kronprinzen Wilhelm, Lieblingsenkel von Königin Victoria, mit britischen Agenten
als Beratern und Bismarckhassern umgab. 1890 war das Problem Bismarck beseitigt,
der Reichsgründer entlassen. Die Folgen sind bekannt.
Zuvor war es also
dringender denn je für die Jesuiten, einen staatstragenden Rassismus als
angeblich völkischen Willensimpuls schon im Bismarckreich zu implementieren. So
wurde aus dem Nationalpatriotismus und dem kirchlichen Antijudaismus der
völkisch-rassistische Antisemitismus, der schließlich zum sogenannten 3. Reich -
dem Großdeutschen Reich unter Wiedereinschluss Österreichs, Böhmens und der
Slowakei führte. Der Name 3. Reich wurde von den wahren Schöpfern dieser
Hitlerdiktatur, den Zentrums-Jesuiten (heute CDU/CSU), der Lehre des
Lieblingstheologen von Benedikt XVI. entnommen: Joachim de Fiore (um
1135-1202).
Das Vorhaben, den Antijudaismus zum Antisemitismus hoch
zu jazzen, gelang mittels Börsenkrach und dem sogenannten Berliner
Antisemitismusstreit, der von der Protestantischen Kirchenführung im Reich
losgetreten wurde, die natürlich längst von ROM unterwandert war. Ihr
wichtigster Protagonist war der Hofprediger Adolf Stoecker, zu dem sich dann die
Journaille Wilhelm Marr gesellte. Also bereits unter der Kanzlerschaft Bismarcks
gab es eine traute Wühlarbeit zwischen der Kirche und der Journaille in
Deutschland. Deren antijüdische, antideutsche wie antirussische Motive sind
offenbar denen der heutigen Vertreter dieser beiden Zünfte nicht unähnlich. Auch
gegenwärtig bemüht sich diese Lügen-Allianz, die sich im Schröder -und
Merkelregime über das Parteienkartell der gesamten Regierung -und bis zum
Aufstieg der AfD des gesamten Parlaments bemächtigen konnte, um die Renaissance
dieser völkervernichtenden Motivlagen. Nur dass die ganze Drecksarbeit, die
damals der satanische Zionismus leistete, um die Juden Europas nach ihrer
bürgerlichen Befreiung, die von Preußen ausging, wieder ganz unter die Knute
ROMs zu bekommen, heute der satanische Islamismus leisten soll.
Nur war
es schon seinerzeit wichtig, eine solche rassistische Ideologie als
naturwissenschaftlich zu tarnen und so zur natürlichen und folglich objektiven
Wahrheit zu erheben. Die Lehren von Darwin über Auswahl und Zuchtwahl und dem
Überleben des Stärkeren und Nietzsches Philosophie vom Übermenschen kamen da als
wissenschaftliche Unterfütterungen des völkervernichtenden Kollektivismus wie
gerufen. Ein französischer Zeitgenosse von Darwin und Nietzsche, Graf Arthur de
Gobineau, dessen Vater ein militärischer Agent der Jesuiten gewesen war,
lieferte schließlich mit seinem Buch "Versuch über die Ungleichheit der
Menschenrassen" die "wissenschaftlichen" Grundlagen
hierfür.
Darwins Lehren übertrug er von der Tierwelt auf die
Menschen, womit er den Sozialdarwinismus schuf, der es dem schwarzadeligen
Großkapital in Frankreich, Großbritannien und dann auch in Deutschland
ermöglichte, das "Recht des Stärkeren" als Naturrecht gegenüber den Unterklassen
für sich zu reklamieren und dann in den großen Finanzkrisen zwischen 1871 und
1932 auch gegen "den Juden" zu instrumentalisieren. Genau so, wie es heute die
"jüdisch-christlichen" Neokons des Transatlantischen Imperiums tun; die würdigen
Nachfahren dieser Menschheitsverbrecher.
Es gab dann bald auch einen
Pan-Türkismus, Pan-Arabismus und Pan-Judaismus; rassistisch nationalistische
Ideologien, die sich von der islamisch universalen Umma-Idee eben durch ihre
nationalistische Prägung unterschieden. Denn die Umma - die Gemeinschaft aller
Muslime - kennt keine ethnische Unterscheidung. Jeder kann zum Islam als
Gemeinschaft der Gläubigen übertreten, egal, welcher Ethnie er
angehört.
Doch im Ergebnis des 1. Weltkrieges hatten sich auf dem
Territorium des nun untergegangenen Osmanischen Reiches, dessen Sultan auch der
Kalif aller sunnitischen Gläubigen war, ein türkisch säkularer Staat unter
Attatürk herausgebildet, der eine laizistische Diktatur einführte, um Sultanat
und Kalifat zu beseitigen und aus den türkischen Muslimen des Osmanischen
Reiches türkische Nationalisten zu machen, die den Rumpf des untergegangenen
Reiches, Anatolien, zum türkischen Nationalstaat erhoben.
Auch die
Araber bekamen nun im Zuge dessen von den Mandatsmächten Großbritannien,
Frankreich und Italien ihre eigenen Staaten auf dem Territorium des osmanischen
Ex-Reiches. Um die aber nicht wirklich souverän wie die Türkei Attatürks werden
zu lassen, erfanden die Briten zuerst für Ägypten die Muslimbruderschaft,
organisiert nach dem Vorbild der Freimaurerei. Diese sunnitische
Verschwörerbande, die ebenso international vernetzt -und den Staaten gegenüber
zu keinerlei Loyalität verpflichtet wurde, unterminierte im Namen Allahs jeden
Versuch, sich von der westlichen Vorherrschaft zu befreien. Dazu brach sie von
innen her den Zusammenhalt der großen arabischen Stammesgemeinschaften auf,
welche nunmal bis heute dazu tendieren, vorrangig ihre eigenen Gesetze zu
befolgen, statt die eines von Beamten geführten westlich sekularen
Staatswesens.
Schließlich wurde zur selben Zeit auch die
Paneuropa-Bewegung des Grafen Kalergi ins Leben gerufen, um Russland von allen
Seiten mit den Pan-Ideologien zu bedrängen. Aus dem verhaßten Bismarck-Reich
wurde die Weimarer Republik, in der die ROM so verhaßten Deutschen nicht nur in
Linke und Rechte gegeneinander getrieben wurden. Jetzt wurden auch all die
Rassentheorien durch die beiden Amtskirchen und ihre "Wissenschaftler" hoffähig
gemacht und bekamen auch durch die Habsburger höchste gesellschaftliche
Weihen.
Die hatten unter ihrem letzten Kaiser Karl die Deutschen im
1. Weltkrieg an die Westmächte verraten, weil sie sich dadurch den Erhalt ihres
Thrones erhofften. Doch der Vatikan hatte andere Pläne, mit denen sich die
Habsburger dann zusammentaten. So förderten sie die Pan-Europa-Bewegung und
übernahmen die Führung dieses Faschisten-Vereins. Die wissenschaftliche Weihe
des völkischen Rassismus folgte dann mit jenem österreichisch-japanischen Grafen
Kalergi, der als ihr kaiserlicher Agent den "Praktischen Idealismus" schuf; also
die rassistischen Grundlagen der großen Umvolkung, deren Zeugen wir gerade
sind.
In Russland aber hetzte man noch unter dem Zarenregime die
religiösen Juden auf, indem die Jesuiten die messianischen Endzeitsekten
förderten. Ihr Stützpunkt war Wilna, heute Vilnius -die Hauptstadt Litauens.
Wilna galt nicht nur als Jerusalem des Ostens sondern war auch eine Hochburg der
Jesuiten, die dort eine ihrer bedeutendsten Universitäten als Ausgangsbasis für
ihre Mission in Russland betrieben und noch immer betreiben. Die weltlichen
Juden, also die, welche sich nach Emanzipation, geistiger Freiheit und gleichen
Bürgerrechten sehnten und deshalb der römischen Vormundschaft und dem drückenden
jüdischen Ghetto entkommen wollten, welches ganz von allmächtigen Rabbinern
beherrscht wurde, führte man den atheistischen Lehren des Jesuitenschülers Karl
Marx zu.
In diesen konspirativen Wirkungskreisen zwischen Wilna und
St. Petersburg ist der eine wahre Ursprung der sozialistischen wie
kommunistischen Internationale zu finden, also der europäischen
Sozialdemokratien und ihren linksradikalen Rändern, welche dann die
Oktoberrevolution von 1917 führten. Die beiden anderen finden sich beim
Hellfire-Club und der Fabian-Society in London - dem Wirkungsort des
Jesuitenschülers Karl Marx - und beim letzten Kurfürsten und Erzbischof von
Mainz, Friedrich Karl Joseph von Erthal (1719-1802), einem römischen Kämpfer
gegen die Aufklärung. Der hatte eine enge Vertraute, Sophie von Coudenhoven, die
man auch die Graue Eminenz am Mainzer Hof nannte. Er war ihr Geliebter und
Großonkel, wie das bei Familie Adel so üblich ist. Ihr Vater war der
kurkölnische Hofmarschall, Graf Ferdinand von Hatzfeldt. Sie selbst war die
Tante der "roten Gräfin" Sophie von Hatzfeld, der Geliebten von Ferdinand
Lassalle, dem Gründer der deutschen Sozialdemokratie. Also auch, was diese
angebliche Arbeiterpartei betrifft, führten von Anfang an alle Wege nach
ROM.
Die marxistische Lehre hatte gegenüber den Pan-Bewegungen für ROM
den Vorteil, dass sie als Klassenideologie die Staaten nicht mehr nur über die
völkischen Ethnien zerstören konnte, sondern auch über die gesellschaftlichen
Stände, aus die der Marxismus bekanntlich Klassen und deren solidarische
Klasseninteressen extrahierte und aus diesen die Internationale des Kapitals wie
des Proletariats, also den kapitalistischen wie kommunistischen
Internationalismus. Beide imperial ausgerichtet.
Diese Klassen waren
nicht mehr an einen Staat gebunden sondern dienten den überstaatliche Interessen
im Sinne des vatikanischen Universalismus, der als bloß römisch-katholischer nie
eine realistische Chance gehabt hätte, die Welt zu erobern. Die Börsen des
Kapitals überschritten mit ihrer universalen Geldpolitik alle Grenzen.
"Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" -war die universale Devise des
Kommunismus. Sie zog dann notwendig "Kapitalisten aller Welt, vereinigt Euch!"
und "Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!" nach sich. Die Staaten
wurden nun durch die sozialen Kämpfe beider "Klassen" von innen wie außen
aufgerieben. Die Jesuiten legten also ihren Schwerpunkt auf diese weitaus
effektivere - auf schwarzen und roten Faschismus hinauslaufende Methode bei der
Eroberung der Weltherrschaft durch West-ROM.
Erst, als 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg ihr kapitalistisch-kommunistisches
Hegel-Synthese-System durch die Akkumulation des Kapitals an sein mathematisches
Ende gelangt war und nicht mehr durch einen weiteren Weltkrieg wieder
angekurbelt werden konnte, verlegten sie sich wieder verstärkt auf die Methoden
ihrer Pan-Ideologien, um die Völker und ihre Staaten über diese
Fake-Nationalismen zu eleminieren und so wenigstens noch ihren lange geplanten
3. Weltkrieg auslösen zu können.
Mittels eines falschen - hier
rassistischen und dort internationalistischen - Patriotismus gelang es den
Jesuiten also, diese "Pan-Bewegungen" zu alle möglichen Pan -und schließlich
kosmopolitischen Ideologien des Universalismus weiter zu entwickeln und so
zahllose Staaten von innen heraus zu destabilisieren; allen voran ihr Hauptziel
Russland. Doch schon der französische Schriftsteller, Historiker und
Religionswissenschaftler Ernest Renan hatte in seinem
Aufsatz "Was ist eine Nation" von 1882 vergeblich vor den
Gefahren dieser falschen Ideologie gewarnt:
„Bedenken Sie, diese
ethnographische Politik ist nicht verlässlich. Heute setzt ihr sie gegen die
anderen ein; später werdet ihr erleben, wie sie sich gegen euch selbst kehrt.
Ist es sicher, dass die Deutschen, die die Flagge der Ethnographie so hoch
gehisst haben, nicht eines Tages erleben werden, wie die Slawen ihrerseits die
Dorfnamen Sachsens und der Lausitz erforschen, die Spuren der Wilzen und der
Obodriten erkunden und Rechenschaft für die Gemetzel und massenhaften Verkäufe
fordern, die ihren Ahnen von den Ottonen angetan wurden?“
Von
all diesen rassistischen Bewegungen war die Paneuropäische Bewegung des Grafen
Kalergi, die Anfang des 20. Jh. über den polnischen Jesuitengeneral Ledóchowski
eingeführt -und wie gesagt politisch vom Haus Habsburg dominiert wurde,
schließlich die folgenreichste. Trug sie doch wesentlich zur Verbreitung des
europäischen Faschismus (eine Art Pan-Germanismus) und Prozionismus (eine Art
Pan-Judaismus) bei, wobei auffällt, das beide Ideologien eine rassistische wie
eine sozialistische Komponente hatten; was noch immer jene verwirrt, die nicht
ahnen, dass Sozialismus, Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus alle
aus dem selben Schoß gekrochen sind; dem Vatikan. Dies alles sind jesuitische
Welteroberungskonzepte, die es den Völkern der Welt unmöglich machen sollen,
sich durch eigene souveräne Rechtsstaaten vor West-ROM zu schützen.
Die
Pan-Europa-Bewegung kann also als die bekannste -und in ihren rassistischen
Ausschweifungen, die sie heute allerdings geschickt als Antirassismus tarnt, als
die gefährlichste für die Völker Europas gelten, weil sie noch immer die
wirtschaftlich potenteste und moralreligiös wie psychologisch über den
Tribalismus die verführerischste ist. Sie beherrscht die Brüssler Jesuiten-EU
bis heute vollkommen und wer sich von den Politikern der EU beim Hochverrat am
eigenen Volk besonders hervortat und tut, dem wurde und wird noch immer ganz im
Sinne der Pan-Doktrinen der sogenannte Karlspreis
verliehen.
Deshalb war es auch der Mischling Kalergi selbst, der
den ersten Karlspreis erhielt. Doch inzwischen wird nun durch den eng mit dieser
zerstörerischen Ideologie verbundenen Feminismus, eine weitere Ideologie aus der
Giftküche der Jesuiten, dessen Aufgabe nicht etwa die
Gleichberechtigung der Frau ist, sondern ihre Erniedrigung durch
Gleichstellung, die ihr letztlich die natürliche Mutterschaft streitig
macht, überdeutlich, dass die Reise wieder in Richtung Rassismus gehen soll,
nur, dass er sich diesmal ganz offen und offiziell gegen "die alten weißen
Männer" richtet, die in Europa noch am ehesten im Stande sind, dem Vatikan und
seinen politischen Marionetten Widerstand zu leisten.
Über die
Freimaurerei und ihre globalen Netzwerke war es schon Ende des 19. Jh. gelungen,
auch im Osmanischen Reich über die von den Briten in Ägypten ins Leben gerufene
Muslimbruderschaft die Pan-Doktrin als Pan-Arabismus zu installieren, der dann
wesentlich dazu bei trug, das türkische Sultanat und Kalifat zu vernichten; was
Voraussetzung für die Pläne war, einen Judenstaat in Palestina
einzurichten.
Gleichzeitig verhinderte Großbritannien, dass die
Staaten, die im Zuge des Zusammenbruchs des Osmanischen Reiches als seine bzw.
französische Mandatsgebiete entstandenen waren, tatsächlich demokratische
Staaten werden konnten. Denn das hätte sie international auf Augenhöhe mit den
westlichen Scheindemokratien gebracht und erschwert, sie als Kolonien nach
Strich und Faden auszurauben und auszubeuten. Die freimaurerische
Muslimbruderschaft war also seit ihrer Gründung durch die Briten dazu bestimmt,
mittels religiösen Fanatismus und Terrorismus dafür zu sorgen, dass die Völker
Arabiens sich politisch nicht verselbstständigen, demokratisieren -und somit
unabhängig vom Vatikan, seinem Transatlantischen Imperium und dessen britische
aber auch französische Tentakeln machen konnten.
Doch nach dem Untergang
des transatlantischen Jelzinregimes, das Russland nicht nur an jüdische
Oligarchen in deren Eigenschaft als päpstliche Vasallen, also an Rothschild, den
Bankier des Vatikans, ausverkaufte, um das Riesenreich im Sinne der Neocons zu
zerstückeln und wehrlos zu machen, sondern auch an US-amerikanischen Clans, wie
den Rockefellers, übernahmen die Leute um Putin nicht nur die Macht und warfen
das Gesindel aus dem Land. Sie drehten dazu das Pan-Konzept um und richten es
nun gegen den Erfinder, also West-ROM, selbst. Wie? Das hat, wie oben zitiert,
der russische Präsident nun in Frankreich der Weltpresse erst einmal nur als
Andeutung in die Stifte diktiert.
Trump, Putin, Xi, der falsche Franziskus und das Neueste vom Ende der Geschichte 4. Teil - verfasst von Diogenes Lampe,
Nun ist auch der 4. Teil geschafft. Ihm wird aber noch ein 5. und
vermutlich sogar 6. Teil folgen. Denn das Thema ist einfach zu komplex, um mich
kürzer fassen zu können. Zumal es mir ja darum geht, Geschichte und Gegenwart in
einen direkten Zusammenhang zu bringen und so verständlich zu machen, was uns da
gerade - ich möchte beinahe schreiben: "zu unserem Heil" - um die Ohren
fliegt.
Ich kaue aber keine neue Geschichte vor, die meine Leser
nur noch zu verdauen brauchen. Ich ermögliche lediglich, neue Perspektiven
einzunehmen, die jedoch nur dann sinnvoll eingenommen werden können, wenn man
sich selbst sachkundig macht, prüft, und dann für sich entscheidet, ob man sie
einnehmen kann und will oder nicht. Womöglich kann ja der eine oder andere Leser
mit Mut zum eigenen Verstand aufgrund seiner Lektüre sogar noch eine deutlichere
finden, die uns alle weiter bringt?
Zwar bemühe ich mich um
Objektivität, doch mein Bemühen ist nunmal subjektiv und somit auch nicht
fehlerfrei. Auch ich bin nur ein Lernender. Daher bleibt - wie immer bezüglich
meiner Texte - der aktive, der mitdenkende und mitforschende Leser gefragt. Und
weil es hier und anderswo nicht wenige solcher Leser gibt - die vielen
ergänzenden wie kritischen Kommentare beweisen es mir - habe ich mich nun selbst
ermutigt, das Thema noch etwas auszuweiten, um es noch verständlicher zu
machen.
Insofern bitte ich aber auch um Geduld, wenn ich die
gegenwärtige politische Krise in Frankreich und in Macrons Elyseé-Palast, die
sich immer deutlicher zum Bürgerkrieg hoch schaukelt, und ebenso den
historischen Teil, welcher die Geschichte der Teilung des Römischen Reiches in
Ost und West umreißt, erst im kommenden Teil noch etwas konkreter behandle. Denn
ich denke, dass man auch diese Geschehnisse aus Vergangenheit und Gegenwart
leichter einordnen kann, wenn man zuvor das nun Folgende mit bedenkt.
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4. Teil: Weströmische Geopolitik oder: Wie weit reicht das "Haus
Europa"?
Die Geopolitik ist noch eine vergleichsweise junge
Disziplin. Ihr erster bedeutender Vertreter in Deutschland war Karl Haushofer
(1869-1946). Er war ein Kenner Japans, eng mit Rudolf Hess befreundet und hatte
mitten im Zweiten Weltkrieg, 1941, einen Aufsatz mit dem Titel “Kontinentaler
Block: Zentraleuropa – Eurasien – Japan” veröffentlicht. Sinn und Zweck war,
durch einen eurasischen Großraumblock mit der Achse Berlin-Moskau-Tokio den
angloamerikanischen Hegemon aus Eurasien raus zu halten. Auf diese Weise
entwickelte er die “Heartland-Theorie“ Helford Mackinders weiter, die im Kern
besagt, dass die Seemächte und die Landmächte letztlich um die Weltherrschaft
ringen.
Im selben Jahr der Veröffentlichung, am 10. Mai, war Hess geheim
nach Großbritannien geflogen und wurde dort festgesetzt. Wenig später griff
Hitler die Sowjetunion an, was Haushofer heftig kritisierte, woraufhin man ihn -
nun nicht mehr unter dem Schutz des "Stellvertreters des Führers" - seiner Ämter
enthob. Die Gestapo stellte ihn unter Hausarrest und schließlich landete er im
KZ Dachau. Er starb 1946 an den Folgen der Haft.
Die
Pan-Europabewegung des österreichisch-japanischen Rassisten und Grafen
Coudenhove-Kalergi hatte mehr Glück. 1922 gegründet, stand sie unter dem Schutz
des Ex-Kaiserhauses Habsburg. Sie vertrat und vertritt immer noch die Doktrin
einer Zwangsvereinigung aller europäischen Staaten auf der Grundlage eines
jüdisch-christlich-abendländischen "Wertefundaments" und wurde von Max M.
Warburg finanziert, dessen Sohn Felix nach dem Krieg die deutsch-amerikanische
Besatzerorganisation Atlantik-Brücke und den American
Councel on Germany gründete. Dies auch zum Hintergrund solcher offenbar
auch nicht ganz rassismusfreier CDU/CSU-SPD-Grüne-Figuren wie den Gelgrafen von
und zu Guttenberg, Blackrocker Merz, Sigmar-das-Pack-Gabriel und den grünen
"Quotentürken" Özdemir.
Max M. Warburg machte erst Karriere beim letzten
deutschen Kaiser, dann in der Weimarer Republik u.a. als Delegationsteilnehmer
bei den Verhandlungen in Versailles und ging dann 1938 ins US-amerikanische
Exil. Sein Bruder Paul hatte dort bereits 1913 die FED ins Leben gerufen. Mit
anderen Worten: Das Bankhaus Warburg, die FED, das Haus Habsburg und die
Pan-Europabewegung - kurz, der Vatikan - waren von Beginn an eng miteinander und
mit den Interessen der USA und Großbritanniens verbandelt. Die richteten sich
aber zunächst akut gegen die Frankreichs, das sich an seinen
Reparationsforderungen gegen Deutschland gesund stoßen -und Amerikaner wie
Briten aus Europa fern halten wollte. Mit der Besetzung des Ruhrgebietes von
1923 bis 1925 trug es aber entscheidend dazu bei, dass sich die soziale Lage in
der Weimarer Republik massiv verschärfte. Dazu herrschte zwischen 1918 und 1923
die Hyperinflation.
Die FED-Bankiers hatten aber seit 1917 auch
Russland fest im Griff und West-ROM formte nun über seine jüdischen Agenten
Kerenski, Parvus und Trotzki aus ihm die Sowjetunion nach seinem Bilde. Nach dem
Sturz der Regierung Kerenski brauchte Trotzki aber, um sich gegen Stalin
durchzusetzen, als Internationalist der Weltrevolution vor allem revolutionäre
Erfolge in Deutschland. Stalin dagegen meinte, dass sich der Kommunismus erst
dann international durchsetzen kann, wenn sich zunächst der russische
Nationalbolschewismus durch den Aufbau eines sowjetischen Sozialismus als
Vorstufe zum Internationalismus innerhalb der eigenen Grenzen konsolidiert und
dann erst weltweit exportiert wird. Lenin wurde schließlich zwischen diesen
beiden Polen aufgerieben.
Sehr akut wurde der Machtkampf zwischen Stalin
und Trotzki wegen des Attentates auf Lenin vom 30. August 1918, durchgeführt von
der jüdischen Anhängerin des von Trotzki konzipierten "Roten Terrors"; die
sogenannte Anarchistin Fanny Kaplan, die gerade erst aus einem Straflager
befreit worden war. Sie hatte dort zwölf Jahre abgesessen, weil sie auf
zaristische Beamte geschossen hatte. Die Kugel auf Lenin blieb diesem im Hals
stecken und konnte erst im April 1922 entfernt werden. Im Zuge dessen erfolgten
mehrere Schlaganfälle. Am 21. Januar 1924 war er tot. Es ist sicher nicht schwer
zu erraten, wer sie auf die Spur geschickt hatte. Sowjetischer Nationalismus
oder Internationalismus, nationale Revolution oder Weltrevolution? Diese Frage,
die letztlich auch zu Lenins und Trotzkis Schicksalsfrage wurde, bestimmte bis
zum Ende der Sowjetunion die Machtkämpfe im Kreml wie in der gesamten
Kommunistischen und Sozialistischen Internationale.
Um seinem
internationalen Konzept zum Durchbruch zu verhelfen und so seine Machtstellung
gegenüber Stalin zu behaupten, hoffte Trotzki, in Deutschland, das nach dem
Sturz des Kaisers dabei war, im Nachkriegschaos ähnlich zu versinken wie
Russland, mit Spartakusaufstand, Novemberrevolution und Räterepubliken in Bremen
und München den Beweis anzutreten, dass nun die Zeit der Permanenten Revolution
gekommen sei, die zur Weltrevolution führen wird.
Die von Trotzki
unterstützten deutschen Kommunisten versuchten, die prekäre Lage der Weimarer
Republik auszunutzen und zettelten nach dem Scheitern der Spartakisten 1918/19
und der Münchner Räterepublik 1919 bereits schon wieder 1923 unter Thälmann den
"Hamburger Aufstand" an, der aber genauso blutig scheiterte, wie die
vorangegangenen. Das trieb die Arbeiter -und Soldatenmassen immer deutlicher dem
rechten Spektrum in der Weimarer Republik zu. Die SPD, die aufgrund der
linksradikalen Abspaltungen, die zur Gründung der KPD geführt hatten, ihre Felle
wegschwimmen sah und sich daher schnell mit der jesuitischen Zentrumspartei ROMs
verbündete, machte mit ihren Freikorps im Auftrag von Ebert und Noske mit
Liebknecht und Luxemburg kurzen Prozess.
So kam es, dass sich die
Nationalsozialisten unter Hitler aufgrund des "Schanddiktats von Versailles",
der permanenten linksradikalen Wühlarbeit gegen die Weimarer Republik seitens
der Trotzkisten und angesichts der Hyperinflation am Ende durchsetzen konnten.
Zumal Hitler seit seiner Landsberger Haft nun unter die Fittiche der Jesuiten
genommen wurde. Nicht nur Hitler, sondern der an der von ihnen gegründeten und
bis heute dominierten Münchner Universität Theologie lehrende Pater des vor
allem in Spanien aktiven Hieronymiten-Ordens Bernhard Staempfle, dem auch eine
Mitgliedschaft im Jesuitenorden nachgesagt wurde, und der im Dunstkreis der
okkulten Thule-Gesellschaft - ein Produkt der jesuitischen Hochgradfreimaurerei
- wirkende erste Geschäftsführer der NSDAP, Max Amann, schrieben an "Mein Kampf"
fleißig mit.
Dessen nationalsozialistische wie antisemitische
Ausrichtung war der Stalins - selbst Jesuit -, der im Machtkampf gegen Trotzki
nach Lenins Tod 1924 auch jüdische Weltrevolutionäre aus den New Yorker
Bankierskreisen am Werk sah, welche die russische Revolution und den Aufbau der
Sowjetunion mit finanzierten, durchaus ähnlich. Zumal es vor allem Trotzkisten
wie der Führer der Bayerische Räterepublik Eugen Leviné waren, welche durch
ihren Weltrevolutions-Radikalismus den nationalsozialistischen Bolschewismus der
Roten in Deutschland zum Scheitern brachten.
Eben diesem Scheitern
folgte die endgültige Entmachtung Trotzkis in der erst 1922 gegründeten
Sowjetunion. 1925 wurde er als Kriegskommissar abgesetzt. 1926 wurde er aus dem
Politbüro entfernt, 1927 aus der KPDSU ausgeschlossen, 1928 nach Kasachstan und
1929 in die Türkei ausgewiesen. 1932 verlor er die sowjetische
Staatsbürgerschaft. In Istanbul publizierte er dann bis 1933 allerlei Schriften,
in denen er nun vor allem das deutsche Proletariat immer weiter zu seiner Art
der Revolution aufhetzte, wobei er sehr geschickt Hitlers "kleinbürgerlichen"
Nationalsozialismus mit dem Stalins gleichsetzte.
Die USA-Administration,
vor allem aber Großindustrielle um den Rockefeller-Clan und Henry Ford fürchtete
nichts mehr, als die Ausbreitung der "proletarischen Weltrevolution" a la
Trotzki und übten entsprechenden Druck auf die von jüdischen Bankiers
beherrschten FED aus, welche die Oktoberrevolution von 1917 weitgehend
mitfinanziert hatten. Die amerikanischen Großindustriellen wünschten sich
durchaus die Fließband-Kollektivierung der Arbeiterschaft als Heer glücklicher
Sklaven, doch an einem Konzept der Permanenten Revolution oder gar der Anarchie
von Unten waren sie natürlich nicht interessiert.
So hatten sie
auch kein Problem damit, Stalins Nationalsozialismus in der Sowjetunion
gleichzeitig mit dem Hitlers in Deutschland finanziell nach Kräften zu fördern.
Und hier wie dort machten die US-Kapitalisten in der Folge dicke Geschäfte. Vor
allem aber, als es ihnen schließlich gelungen war, beide Diktaturen im 2.
Weltkrieg mit Hilfe der Briten und panslawistischen Polen gegeneinander zu
hetzen. Trotzkis Vermächtnis war ihnen aber auch noch sehr nützlich, als es in
der Nachkriegszeit in Europa darum ging, die Gesellschaften im Nachklang des 2.
Vatikanischen Konzils mittels der 68er Umwälzungen in einer Art Kulturrevolution
zu dekonstruieren. Zwar nicht mit Hilfe des Proletariats, doch ausgerechnet mit
jenem von Trotzki selbst so verachteten Kleinbürgertum, das die Studentenrevolte
nun in die völlige Zerstörung durch Feminismus, Umvolkung und Entstaatlichung
durch die Brüssler EU-Diktatur überführt.
Der große Kirchenhistoriker und
Kritiker Karl-Heinz Deschner schrieb über Hitlers Finanziers in seinem sehr
lesenswerten Buch "Der Moloch":
Daß der deutsche »Führer« käuflich
war, ist früh bekannt gewesen. Schon ein Prozeß im Sommer 1923 wegen der
NSDAP-Finanzierung hatte ergeben, daß der Partei dreimal große Geldbeträge aus
dem Saargebiet über die Deutsche Bank zugegangen waren. Nach Überzeugung des
Gerichts stammten sie von amerikanischer Seite, dem Großindustriellen Henry
Ford, der lebhaft eine deutsche Aufrüstung wünschte.
So ist es dann ja
auch gekommen. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb
genommen, dessen einzige Aufgabe es war, LKWs für die Wehrmacht herzustellen.
Ford produzierte insgesamt 78.000 LKW und 14.000 Kettenfahrzeuge für die
Wehrmacht.
Agenten des langjährigen preußischen Innenministers Carl
Severing (zwischen 1928 und 1930 Reichsinnenminister) hatten seit 1929 aber auch
Verhandlungen Hitlers mit US-Bankiers im Berliner Hotel Adlon beobachtet,
Verhandlungen, die dort bis 1933 stattfanden. (Das Resultat dieser
Untersuchungen gelangte später ins »Abegg-Archiv« in Zürich, wo es allerdings
nicht mehr ist.)
Severing beauftragte Ende 1931 seinen Staatssekretär Dr.
Abegg mit Nachforschungen über Hitlers Vorleben und seine ausländischen
Finanzquellen. Dabei ergab sich, das Geld für die aufwendige Nazipropaganda
stammte »nur aus dem Ausland, insbesondere aus den USA«. - Übrigens hatte Hitler
auch einen großen Teil der Waffen für SA und SS nicht von der Reichswehr,
sondern vom Ausland erhalten.
Bei Beratungen der Präsidenten der
»Federal Reserve«-Banken, des eigentlichen Finanzzentrums der Wallstreet, der
fünf unabhängigen Banken, Vertreter der Royal Dutch (Shell), der Standard Oil
Rockefeller jun. u.a. im Sommer 1929 wurde Warburg schließlich gebeten zu
prüfen, ob Hitler für amerikanisches Geld zugänglich sei. Als Gegenleistung
hätte dieser gegenüber Frankreich eine aggressive Außenpolitik einzuleiten,
sollte aber »in die wirklichen Motive der amerikanischen Unterstützung nicht
eingeweiht werden«.
Hitler seinerseits habe bei den Verhandlungen in
Berlin betont, »daß er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er ihnen
nur Uniformen und Verpflegung gebe... Auf diese Weise werde er Frankreich schon
klein bekommen... Alles hinge vom Geld ab... Die USA-Hochfinanz habe doch sicher
ein Interesse daran, daß er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie
ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben... Wenn er von der
USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in "sechs Monaten fertig".«
Hitler habe auch die Kommunisten als erledigt bezeichnet und erklärt, er werde
nun die Sozialdemokraten ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell
komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in
Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei
verbraucht.
Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll
fördernden ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal.
Selbstverständlich wurden die Dokumente des Abegg-Archives beim Nürnberger
Kriegsverbrecherprozess nicht zugelassen. Das heikle Thema der
Hitler-Unterstützung durch die großen Finanzmächte der USA durfte unter keinen
Umständen auch nur erwähnt werden. Als es der zunächst länger mit Hitler
kooperierende Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis 1937
Reichswirtschaftsminister, bis 1939 Reichsbankpräsident, zur Sprache bringen
wollte, wurde er rasch zum Schweigen gebracht. »Als Schacht«, meldete die Neue
Züricher Zeitung am 2. Mai 1946, »wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte
gegenüber der Nazi-Regierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen ließen,
zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, daß diese Dinge mit der Sache nichts
zu tun hätten und daher unzulässig seien...«
In gewisser Weise
schienen sich die geopolitischen Pläne dieser Organisation mit denen des
französischen Generals und späteren Präsidenten Charles de Gaulle zu decken.
Auch er plante geopolitisch über den Eisernen Vorhang hinaus; nur mit dem
Unterschied, dass er die Briten nicht in dieses Konzept mit einbezog, weil er
stets und zurecht befürchtete, dass über sie die USA zuviel Macht und Einfluss
in der EG, der heutigen EU, ausüben würden. Frankreich aber sollte nach seinem
Dafürhalten die Führung in Europa übernehmen. So kam es, dass de Gaulle
Großbritannien tatsächlich bis 1973 fern halten konnte, dafür aber immer
isolierter da stand. Sein Nachfolger Pompidou hob die Blockade schließlich doch
noch auf.
De Gaulle schwebte ein "Europa der Vaterländer" vor, wobei er
auch die Sowjetunion mit einbezog, in dem er für ein Europa vom Atlantik bis zum
Ural warb. Ihm ging es dabei vor allem um eine Alternative zur NATO. Doch war er
damit bei den Sowjets in einen riesengroßen Fettnapf getreten, denn die musste
annehmen, dass de Gaulle die territoriale Integrität der Sowjetunion und die
zivilisatorische Einheit Russlands, die ja weit über den Ural hinaus bis zum
Pazifik reicht, missachtete.
Doch dann kam Gorbatschow, der bereits unter britischem Einfluss stand, und
begann ab 1987 de Gaulles Idee wieder aufzugreifen. Nach dem Untergang der DDR
war das "Haus Europa" in aller Munde. Geprägt wurde der Begriff aber bereits bei
Gründung der KSZE. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 griffen Großbritannien,
die USA und Frankreich unter Mitterand - einem erklärten Gegner General de
Gaulles - genau diesen Plan gemeinsam auf, kolonisierten neben Deutschland den
ganzen Ostblock und waren mit ihren räuberischen Freihandelsabkommen so
erfolgreich, dass der oberste Führer West-Roms, Papst Johannes Paul II., wie
oben erwähnt, 1996 im Berliner Olympiastadion nun von einem Haus Europa sprechen
konnte, das schließlich doch von Lissabon bis Wladiwostok
reichte.
Die Linke, Gysi, Antifa - wohin man schaut,
Papisten!
Am meisten täuschen wir uns über den Verlauf der
Geschichte, wenn wir sie aufgrund einschneidender Ereignisse in ein Davor und
Danach einteilen und das Ereignis selbst als "Stunde Null", den Beginn einer
neuen Zeitqualität ansehen; nach dem Motto: "Alles wieder auf Anfang!" Denn die
Geschichte kennt keine Brüche. Sowenig, wie Kausalketten reißen können. Stets
folgt Eines aus dem Anderen und alles hat einen Grund.
Also selbst
das imaginäre Jahr 0, an dem wir uns mit Bezeichnungen wie "vor Christi Geburt"
bzw. "nach Christi Geburt" oder "vor unserer Zeitrechnung" und "nach unserer
Zeitrechnung" als qualitativen Wendepunkt der Weltgeschichte orientieren, ist
streng genommen eine Ausgeburt weströmischer Propaganda aus dem Jahr 1060 und
bildet auch keine astronomischen Realitäten ab. Hier wird lediglich die "Ankunft
des Messias" als weltgeschichtlicher Kairos "Anno Domini" (Jahr des Herrn)
symbolisiert.
Die oströmische Kirche orientierte sich bei ihrer
Zeitrechnung dagegen bis zur Zeit Peters des Großen nicht an der Geburt sondern
Auferstehung Christi, also an der Berechnung des Ostertermins. Fixpunkt war das
Jahr der Thronbesteigung des Kaisers Diokletian, der sogenannte Beginn der
Diokletianischen Ära; nach heutiger Zeitrechnung der 29. August 284 nach Christi
Geburt. Warum gerade Diokletian? Mit ihm begann die Teilung des Römischen
Reiches in West -und Ost-ROM. Dazu später mehr.
Wir Deutschen wurden in
der DDR wie in der BRD von den Siegermächten und ihren deutschen Kollaborateuren
dazu erzogen, 1945 als unsere Stunde Null zu begreifen. Alles an deutscher
Tradition, Kultur, Errungenschaft, was vor den Nazis war und in der Tat schon
tausend Jahre - freilich nicht immer zu seinem Ruhm - das Deutschtum ausgemacht
hatte, welches sich entsprechend historischer Kausalitäten natürlich wandelte
und das Volk mal in diese mal in jene Richtung, mal zu seinem Vorteil, mal zu
seinem Nachteil trug, begrub man unter den Trümmern des 3. Reiches der
Jesuiten.
Dieses selbst, so wurde uns gelehrt, war nicht nur das
Reich des Bösen Deutschen mit antisemitischen Genen im Blut schlechthin, an
dessen Machtergreifung die beiden großen deutschen Amtskirchen völlig unschuldig
waren, sondern wir Deutschen hatten den Oberteufel Hitler ja demokratisch
gewählt. Somit aber waren wir durch die Stunde Null, zu der die Verbrechen des
Nationalsozialismus und seine Niederlage hinführte, nicht einfach unserer
Vergangenheit entronnen. Denn ihr war ja der "Zivilisationsbruch von 1933"
vorangegangen.
Wir hatten uns also als gesamtes Volk zwischen 1933
und 1945 kollektiv schwer versündigt und sollten nun über Generationen hinweg
Buße tun. Die Stunde Null, die damit imgrunde 12 Jahre dauerte, wurde in unser
kollektives Gedächtnis eingefroren und bei Bedarf immer wieder aufgewärmt. Doch
wer sich in der BRD auf die Errungenschaften der Deutschen vor 1933 berufen
wollte, stand schnell in dem Ruf, sich "entlasten" zu wollen, gar die Untaten
des Hitlerregimes zu "leugnen", wie heute die "Klimaleugner" und im Mittelalter
diejenigen, welche die Jungfrauenschaft der Heiligen Maria, der Mutter Gottes,
leugneten.
D.h., wir sollten nicht nur bereuen, durch unsere Wahl
der Nazis den Völkern der Welt - vor allem aber den Juden - die Hölle auf Erden
bereitet zu haben, sondern wir sollten nun für das neue Paradies auf Erden -
hier für den Kommunismus und dort für den Kapitalismus und beide Ideologien ab
1990 als Hegel'sche Synthese für den kosmopolitischen Globalismus - bis ins
letzte Generationenglied schuften, bevor wir dann, wie es heute ausschaut, über
die Kalergi-EU und UNO durch von Oben verordnete Umvolkung wohl endgültig als
Volk der Deutschen der Vernichtung preisgegeben werden.
Kurz: Wir
wurden hier in Kollektivschuld und dort in Sippenhaft - in jedem Fall aber dumm
und arm gehalten, um als renitentes Volk dem Vatikan nie wieder in die Quere zu
kommen. Bis dahin aber sollten wir Reparationen an die Siegermächte zahlen, die
EU und den Vatikan-Staat Israel -ja sogar Hollywood und jetzt muslimische
"Flüchtlings"-Massen auf Kosten unserer eigenen Lebensgrundlagen finanzieren, um
unsere Gewissen buchstäblich zu Tode zu beruhigen.
Für die Deutschen in
der DDR, die man im Stalinismus einsperrte, muss man allerdings zwischen den
SED-Genossen differenzieren. Die einen waren Kommunisten und standen im
Widerstand gegen Hitler. Die anderen waren übergelaufene Nazis. In der großen
Einheitspartei aber wurden allesamt zu Antifaschisten erklärt und somit zu
Opfern Hitlers. In dieser linken Einheitspartei, welche SPD und KPD
zwangsvereint hatte, befanden sich also zahllose NSDAP-Mitglieder, denen man
aber aus rein praktischen Erwägungen heraus die Absolution
erteilte.
So, wie denen in der BRD, die in Scharen in die nun
amerikanisierte Zentrumspartei, die jetzt CDU/CSU hieß, und in die FDP
eintraten; woraufhin auch diese "Demokraten" sich nun zu den progressiven
Deutschen zählen durften. Genauso wie die, welche der SPD beitraten, die sich in
der BRD als Partei der britischen und französischen Besatzungsmächte neu
gründete und sich seit dem keine Minute für die deutsche Arbeiterklasse
einsetzte, sondern ausschließlich den Interessen der westlichen Siegermächte
zuarbeitete, wenn sie so tat, als ob. Ebenso wie die durchamerikanisierten
Gewerkschaften.
Was sie alle über den Eisernen Vorhang hinweg vereinte,
war der ihnen eingetrichterte Kollektivismus, der in der DDR für den Aufbau des
"real existierenden Sozialismus" und in der BRD für den Aufbau des EU-Faschismus
der Pan-Europa-Union instrumentalisiert wurde und im weltweiten Kosmopolitismus
enden sollte. Dessen Ziel aber war und ist, alle Völker der Welt zugunsten der
Kalergi-Mischrasse zu eleminieren. Wir Deutschen als das mitglieder -und
wirtschaftsstärkste Volk Zentraleuropas sollten nur den Anfang
machen.
Vielleicht werden sich einige Leser an diesem "Wir Deutsche"
stören. Vor allem die, welche entweder 1933 noch Kinder waren und/oder selbst
unter dem 2. Weltkrieg schrecklich leiden mussten, wie z.B. die deutschen Juden.
Wohl aber erst recht jene Deutsche, welche erst nach 1945 geboren wurden. Aber
eben das ist ja bei den Konzepten Kollektivschuld und Sippenhaft
ausschlaggebend, dass man nicht persönlich schuldig sein muss, um persönlich
schuldig zu sein. Wer's fassen kann, der fasse es. Erzkatholik Helmut Kohl
fasste es dann ganz jesuitisch, indem er von der "Gnade der späten Geburt"
sprach. Denn für eine direkte Demokratie sind die Deutschen eben nach wie vor
nicht "mündig". Wohl aber mündig genug, um für die Jahre von 1933 bis 1945
"Verantwortung" zu übernehmen.
Diese hinterlistige Kohl-Formel sollte
also keineswegs ent-lasten sondern für immer be-lasten. Gnade hat man
schließlich nicht verdient - auch nicht durch die tätigste Reue - sondern sie
wird einem gewährt. Und wer kann die Gnade der späten Geburt gewähren? Natürlich
nur Gott, der Allmächtige, dem allein wir unsere Inkarnation verdanken; -meinen
zumindest die Frommen. Die Katholiken aber sind eigentlich davon überzeugt, dass
man den Himmel göttlicher Gnade mit guten Werken verdienen kann; also z.B.
damit, über das nach wie vor geltende Hitler-Konkordat weiter die Katholische
Kirche zu finanzieren oder Israels Waffenschmieden und
Kriegszüge.
Heute kann man auch seinen Ablaß leisten, indem man die
Finanzierung eines "Flüchtlings" übernimmt. Wer es sich nicht leisten kann,
bekommt von der Kirche einen Kredit. Naja, vielleicht nicht wirklich von der
Kirche, denn die bekommt das Kapital zum Verleihen ja vorher vom deutschen
Steuerzahler, der auch das Gehalt aller Pfaffen und Priester und die Kosten für
all die "guten Werke" ihrer Sozialindustrie stemmen muss.
Die
Protestanten aber sind eigentlich der Ansicht, dass es nicht die guten Werke
sind, welche uns der göttlichen Gnade teilhaftig werden lassen. Letztlich müssen
wir uns ganz dem göttlichen Willen beugen und die Resultate unserer Arbeit als
göttliche Gnadenkundgebungen ansehen. Die Calvinisten treiben diese Ansicht
sogar soweit, dass sie predigen, Gott habe die Menschen von vornherein in gute
und böse, selige und verdammte Exemplare eingeteilt. Man nennt es unter
Theologen "Prädestinationslehre".
Die Verdammten können sich also
den Hintern aufreißen, sie können dennoch niemals der göttlichen Gnade
teilhaftig werden. Die Gesegneten erkennen also die Gnade Gottes in ihrem durch
ihr Tun erworbenen materiellen Reichtum; die Verdammten seine Ungnade an ihrer
Armut, für die sie geschaffen sind und an der sie natürlich selbst schuld sind.
Sonst würde sie Gott ja nicht verdammen.
Was also für die Katholiken der
Jesuitismus, ist für die Protestanten der Calvinismus: Beides ist Satanismus
pur! Dass diese beiden Konfessionen sich also bei der Eroberung der Welt eines
Tages bestens verstehen würden, lehrt uns die Geschichte Großbritanniens. Dort
war es genau diese Mischung aus Jesuitismus und Calvinismus, welche das
völkermörderische Britische Empire schufen. Dass Frankreich auf dem Weg zur
Weltmacht scheitern musste, lag schlicht daran, dass Ludwig XIV. die
Calvinisten, die dort Hugenotten hießen, auf Geheiß der Jesuiten aus dem Land
gejagt hatte und Ludwig XV. dann diese selbst.
Erst durch die
Französische Revolution sickerten sie alle scharenweise wieder ein und
beherrschten über die Napoleoniden wie die zurückgekehrten Bourbonen auf dem
Thron Land und Nation mit eiserner machiavellistischer Hand. So konnten dann
beinahe hundert Jahre später die Pariser Kommunarden, die versuchten, dem ein
Ende zu machen, auf die Prädestinationslehre Bezug nehmend, auch als die dem
Kapital und der Industrialisierung zum Opfer fallende Unterschicht, sprich
Arbeiterklasse, singen: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch
zum Hungern zwingt..."
Der heute bei manchen Konservativen noch immer
hoch geschätzte Helmut Kohl, der, neben Schröder und Merkel gestellt,
tatsächlich noch Ähnlichkeiten mit einem Staatsmann hatte, in Wahrheit aber ein
korrupter Katholik wie Adenauer -, doch auch noch ein äußerst mittelmäßiger
Politiker war, ist keineswegs "Kanzler der Einheit", sondern ein elender
politischer Handlanger der Jesuiten und ihrer Pan-Europa-Union gewesen, deren
Ziel die Zertrümmerung Deutschlands war, ist und bleibt.
Und damit
man auch das ganze Restdeutschland zertrümmern und seine Bevölkerung umvolken
konnte - der Osten war ja bereits entdeutscht, Polen wie Tschecheslowaken zur
Verwaltung übergegeben bzw. von den Russen besetzt - wurde Mitteldeutschland,
also die DDR, vom Vatikan mit einem Federstrich abgeschafft und von Kohls
Treuhand deindustrialisiert. Danach konnte man sich dann unter der
Pöbelherrschaft von Kohls Mädchen der Deindustrialisierung Westdeutschlands
widmen. Die läuft nun unter dem neuen Schuldkult, dem Klimakult, auf
Hochtouren.
Es war eben nicht das Volk, das den Fall des Honecker-Regimes
mit mutigen Straßenprotesten herbeiführte. Das wurde nur verkohlt. Der ganze
Zauber von Leipzig und Berlin, von Leonard Bernsteins "Freiheit, schöner
Götterfunken", von Bach-Solosonaten mit dem Cellisten Rostropowitsch und Rambo
an der Berliner Mauer, war nichts anderes als das übliche Schmierentheater einer
Soros-Farbrevolution.
Die meisten "Widerstandskämpfer", wie der
elende Mitläufer und Gewandhausorchester-Dirigent, Kurt Masur, der Jahrzehnte
lang keine Gelegenheit ausließ, um Honecker und der SED zu hofieren, wie etwa
die Eisprinzessin Katharina Witt, gehörten so wie später in der Ukraine der
Boxer Klitschko oder der Komiker und nunmehrige Präsident Selenskyj zum
weströmischen Marionettentheaterpersonal. Nicht mehr und nicht weniger. Alles
"Revolutionäre", wie heute eben ein Herbert Grölemeyer, der sich für einen
Musiker hält, oder Darsteller wie Till Schweiger, die sich für Schauspieler
halten, inzwischen aber vom "Pack" unter vorgehaltener Hand recht treffend als
"Systemhuren" bezeichnet werden.
Die Macht in der DDR übernahm auch nicht das Volk an runden Tischen, sondern
durchweg Pfaffen und Rechtsanwälte, die allesamt eng mit der Stasi
zusammengearbeitet hatten. Die sogenannten "Bürgerrechtler" waren in der Regel
lediglich britische Agenten. Die CDU übernahm die Tochter von Honeckers
Lieblingspfaffen, dem in Kirchenkreisen höchst verhaßten "Roten Kasner". Die SED
übernahm der Sohn des ehemaligen Vatikanbotschafters Klaus Gysi, also der
begnadete Rosstäuscher Gregor Gysi. Nicht, um sie abzuwickeln sondern um sie in
die SEDPDS-PDS-Linke zu überführen und dabei das SED-Vermögen, das die Partei
dem Volk gestohlen hatte, vermutlich für den Vatikan zu sichern. War er zu
DDR-Zeiten ein erklärter Gegner des Staates Israel, wie das ganze Politbüro, so
entdeckte der angeblich atheistische Kommunist nach der Wende plötzlich sein
Judentum wieder, wie sein jüdischer Widersacher Michael Wolffsohn in seinem
damals erschienenen Buch "Die Deutschlandakte" monierte.
Seine
eigentliche Aufgabe schien darin zu bestehen, die SED als eine auf die von ihr
erfundenen "DDR-Nation" verpflichtete Partei des Marxismus-Leninismus
abzuwickeln, die Mitglieder darüber zu täuschen und den Parteiapparat in die
Trotzkisten -und Kulturmarxistenpartei "Die Linke" zu überführen. Dass er bis
heute als Agent der Jesuiten wirkt, beweist er nun, indem er ganz schamlos die
Demokratie abgeschafft wissen will. Plädiert er doch öffentlich dafür, nicht nur
die Gewaltenteilung immer weiter zu untergraben, sondern auch den deutschen
Staat wieder ganz an die Katholische Kirche zu binden und "Die Linke" in eine
Papistenpartei umzuwandeln.
So traf er sich denn im Mai 2019 mit
Papst Franziskus und bekannte anschließend dem Domradio: "Ich fürchte eine
gottlose Gesellschaft". Der katholische Rundfunk berichtete:
"Der
Präsident der Europäischen Linken, Gregor Gysi, hat sich mit Papst Franziskus
getroffen und mit ihm über Armut und Migration gesprochen. Sein Fazit: Um Europa
zu retten, müssten Kirche und Politik zusammenarbeiten."
Wohl
bemerkt! Wir reden hier vom letzten SED-Chef der DDR, der da gerade den
Westfälischen Frieden mit dem Papst abräumt! Aber natürlich weiß er sein
pseudosozialistisches Atheistenimage durch entsprechende Rabulistik zu bewahren,
wenn er dann weiter sinniert:
Gregor Gysi: Erstens, ich glaube
tatsächlich nicht an Gott, aber ich fürchte eine gottlose Gesellschaft. Ich
kenne die Bedeutung der Religion und der Kirchen für Tradition, für Kultur und
auch für eine allgemein verbindliche Moral.
Wie kann einer, der
nicht an Gott glaubt, eine gottlose Gesellschaft fürchten? Redet er hier nicht
dem politischen wie religiösen Betrug am Volk das Wort? Ist Gott für ihn dann
nicht lediglich ein Unterdrückungsinstrument zur Disziplinierung einer
Gesellschaft? Muss man dieser nun einen Gott als Instanz einer "allgemein
verbindlichen Moral" aufzwingen? Eine moralische Chimäre, die dazu dienen soll,
im Staate festzulegen, was gottlos ist und was nicht?
Und das von
Leuten, die gar nicht an einen Gott glauben? Das ist Jesuitismus in Reinstform!
Das ist der schlagende Beweis, dass die gesamte Linke nicht nur den Leninismus
aufgegeben hat - kein Wort mehr von der "proletarischen Revolution" oder gar
"Diktatur des Proletariats" - sondern auch ihren Anspruch, in der humanistischen
Tradition der Aufklärung und somit auch der Kants zu stehen, der eben keiner
moralischen Gottheit das Wort redete sondern im diametralen Gegensatz dazu
erklärte:
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst
verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines
Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese
Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern
der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu
bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist
also der Wahlspruch der Aufklärung.
An diesem Mut gebricht des
den heutigen Linken offenbar, die eine reine Mogelpackung der Jesuiten ist. Denn
ansonsten würden sie diesen Schlemihl wohl zum Teufel schicken. Gysi im
Interview weiter:
"Zweitens haben wir jetzt einen Papst, der versucht,
an die ursprünglichen Werte des Christentums zu erinnern und deshalb im nächsten
Jahr eine Konferenz machen will, wo es um die Wirtschaftsstrukturen geht. Weder
will er den Kapitalismus wie er jetzt ist, noch will er die Wirtschaft aus dem
Staatssozialismus, sondern etwas anderes. Ich habe ihm zum Beispiel angeboten,
wenn er da Unterstützung braucht, dass ich gerne bereit bin diese zu liefern -
auch die europäische Linke ist dazu bereit."
"Wir haben einen
Papst!" Noch Fragen? Und nun also die ultramontane Werbung für den
Jesuitenpapst vom neuen Multimillionär und Aufklärungsexperten aller Linken
Europas:
"Ich halte den Papst für eine sehr wichtige moralische
Autorität auf der Erde, und wenn er eine Welt-Armutskonferenz initiiert, kann
die UNO schlecht Nein dazu sagen. Wenn ich dahin schreibe, dann habe ich das
Nein schon, bevor der Brief angekommen ist. Aber am Papst kommen die nicht so
einfach vorbei. Das sollte er nutzen, sollten wir alle
nutzen."
https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2019-05-17/ich-fuerchte-eine-gottlose-gesellschaft-linkenpolitiker-gysi-bietet-papst-zusammenarbeit
Kann
man besser dokumentieren, aus welchem fruchtbaren Schoß der Kommunismus einst
kroch und jetzt wieder zurück kriecht? Woher seine Schlägerbanden kommen?
-folglich auch die Antifa! Wenn die Linke also heute von "Sozialer
Gerechtigkeit" faselt, dann wissen wir Dank Gysi nun, dass heute hinter der
Maske der Marxisten und Leninisten jesuitische "Befreiungstheologen" stecken,
welche mit der Methode Trotzkis von der "permanenten Revolution" die
faschistische Gobalisierung betreiben. Und weil Letzterer auch den "Roten
Terror" predigte, können wir nun auch erkennen, wem die sogenannte Antifa in
Wahrheit dient, wer sie bezahlt und organisiert. Alle Wege führen nach
ROM...
Pyakin und die Konzeption der sicheren
Weltgesellschaft
All diese Kriege West-ROMs gegen die
Menschheit werden erst wirklich verständlich, wenn man auf dem Schirm hat, dass
es auch ein Ost-ROM gibt, das heute seinen Sitz in Moskau hat. Wer die globale
Politik der Gegenwart und somit die Zukunft verstehen und gestalten will, muss
sie in den geschichtlichen Kontext beider ROMs einordnen können, wobei es
eigentlich sogar drei ROMs gibt: ROM, KONSTANTINOPEL, MOSKAU. Die Teilung des
Römischen Reiches in West -und Ost-ROM ist aber Teil einer fast
zweitausendjährigen europäischen Politik -und Religionsgeschichte, die ich hier
natürlich nur anreißen kann.
Geschichte ist in ganz ROM nach wie vor
Herrschaftswissen zur Steuerung der Ohnmächtigen - man könnte aber mit Kant auch
teilweise sagen, der selbstverschuldet Unmündigen - durch die Mächtigen. Die
Herstellung und Deutung der Geschichte im Sinne der Macht geschieht seit eh und
je durch gezielte informelle Fragmentierungen. Aus ihnen werden die
Herrschaftsnarrative gebastelt. Das daraus entstehende Bild kann nie objektiv,
nie vollständig und nie in seiner ganzen Komplexität durchschaut -und eben immer
erst im Nachhinein einigermaßen gedeutet und verstanden werden.
Der
russische Analytiker Wladimir Pyakin (oder Piakin) dürfte vielen meiner Leser
bekannt sein. Seine Videos auf youtube sind für das Verständnis der
gegenwärtigen Abläufe der Weltpolitik Fundgruben. Ich stimme mit ihm in manchen
Fragen allerdings fundamental nicht überein; vor allem seine naive Sicht auf
Bolschewismus und Stalinismus, die den Jesuitismus dahinter völlig außen vor
läßt, aber eben auch seine russisch christliche Weltsicht, mit der er sich für
eine "Diktatur des Gewissens" ausspricht, teile ich natürlich nicht, weil ich
sie als ideologisches Einfallstor des jesuitischen Glaubensfanatismus jeglicher
Art für äußerst naiv und gefährlich halte.
Ich glaube auch kaum,
dass Pyakin da mit Putin übereinstimmt. Deshalb würde ich ihm mal eine
gründliche Kant -und Schopenhauer-Lektüre empfehlen und ihm dabei dieselbe
Erkenntnisfülle wünschen, die einst Tolstoi und Dostojewski daraus gewonnen
haben. Jedenfalls steht Pyakin hier mit seiner Truppe im völligen Gegensatz zu
Putins Lieblingsdichter Dostojewski. Man denke da nur an dessen Parabel vom
Großinquisitor. Da uns Pyakin aber in seinen Videos nicht mit seiner
Gewissensdiktatur belästigt, ist sie für meine Betrachtung seiner Analysetechnik
nicht von Belang.
Warum er den "Globalen Prediktor" nicht klar als
Vatikan benennt, obwohl er diesen immer mal wieder andeutet, liegt daran, dass
er die Spitze der Machtpyramide als Gremium von 22 Hierophanten ansieht, wobei
11 Priester den Vatikan repräsentieren und 11 den Buckinghampalast, also die
Clans der Königlichen Familie. Es könnte aber damit zusammenhängen, dass er
Verwirrungen vorbeugen will, wenn er in seinen Analysen z.B. die Globale Elite
und die Landeselite der USA unterscheidet.
Dann redet er eigentlich
von einer Auseinandersetzung zwischen Vatikan und Buckinghampalast einerseits,
und den US-Landeseliten andererseits. Wobei Letztere, die Papst wie Königtum
dienten, nun angesichts der globalen Machtverschiebungen zugunsten Russlands und
Chinas als Vorsteher der mächtigsten globalisierenden Banken und Konzernmultis
abgewickelt werden müssen; was denen natürlich nicht gefällt. Sie stehen also in
einem antagonistischen Konflikt mit dem von Pyakin so bezeichnenten
Hierophantenkollegium. Damit aber kann festgestellt werden, dass sich West-ROM
gerade im Innern selbst zerlegt. Nicht aus Vergnügungssucht, sondern weil ihm
die Globalisierung nun endlich um die Ohren fliegt.
Ich unterscheide
lieber zwischen vatikanischen Reform -und Beharrungskräften und bezeichne das,
was Pyakin Globaler Prediktor nennt, in seiner Gesamtheit als Transatlantisches
Imperium. Ich will damit deutlich machen, dass West-ROM nicht nur aus der einen
Steuerungszentrale Vatikan besteht. Das ist rein funktional nur sein geistiges
Zentrum. Der Leviathan besteht noch aus der Londoner City als Finanzzentrale und
dem Columbia-District um Washington als militärisches Hauptquartier. Deren so
getrennte Institutionen aber werden in der neutralen Schweiz
zusammengeführt.
Beherrscht wird West-ROM jedoch nicht vom Vatikan,
seinem Papst, seinen Jesuiten und Maltesern allein. Auch wenn es immer wieder
Päpste gegeben hat, die die ganze Macht an sich reißen wollten. Sie steuern es
letztlich nur im Auftrag eben jenes Imperiums in der Nachfolge des antiken
römischen auf der höchsten Ebene, der geistigen. Man könnte auch sagen, sie sind
für die Kulte und deren Ideologien zuständig, ebenso wie für die
Machtkonzeptionen, welche das Imperium zusammenhalten.
Die
Beziehung des Vatikans als sakraler Arm zum weltlich königlichen, der sich mit
der praktischen Umsetzung der Weltherrschaft beschäftigt, vorzüglich mit
Ökonomie und Militär, entspricht genau der, welche die Päpste einst mit den
Herrschern des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation vereinte: "Sprach der
Papst zum Kaiser: Du hälst sie arm, ich halte sie dumm!" Daran hat sich also
nichts geändert, außer die Tatsache, dass das Britische Weltreich natürlich viel
größer war als das deutsch-römische, das 1806 beseitigt wurde und die, dass das
Reich des "Amerikanischen Jahrhunderts" nun die ganze Welt umfassen sollte. Doch
damit ist es nun Dank der beiden Großmächte Eurasiens, Russland und China,
vorbei.
Herrscher des Transatlantischen Imperiums ist also der uralte
Clan des Schwarzen Adels (nicht zu verwechseln mit dem päpstlichen Hofadel, der
eben so bezeichnet wird), der Papsttum wie Kaiser -und Königtum in Europa seit
eh und je beherrscht; es aber verstanden hat, seit dem Westfälischen Frieden von
1648 als "Hierophantentruppe" unter dem Radar zu bleiben. Dass das gelingen
konnte, war vor allem das Werk der Jesuiten, ihrer kabbalistischen Juden und
ihrer "Königlichen Kunst", der Freimaurerei. Mehr dazu werde ich in meinem Text
über die wirkliche Entstehung Bedeutung und Ideengeschichte der Freimaurerei
erläutern.
Der Vatikan bestimmt in der Regel die Richtung, ist aber in
Bezug auf die ganz praktische und viel zu komplexe Machtausübungsfrage auf seine
zwei Schwerter angewiesen, was diesen widerum eine bedeutende Macht über jenen
gibt. Die Juden aber, die Juden bleiben wollten und wollen und die, welche sich
überhaupt vom Judentum emanzipieren wollten und sich deshalb nicht den Wünschen
ROMs beugten, sind in diesen Machtkämpfen der letzten zweitausend Jahre immer
nur Spielball und Sündenbock geblieben.
Wer also noch immer glaubt,
die Juden beherrschen die Welt und Rothschild ist der Beweis, der sollte sich
einmal die Frage vorlegen: Wie könnte so eine Herrschaft, die sich ganz ohne
Vatikan, Kaiser -und Königtum nur auf das Kapital eines kleinen, dazu
verachteten und geschmähten Volkes stützt, ganz praktisch realisiert und
behauptet werden? Wie leicht könnte irgendein König so ein Volk von Finanziers,
jüdisch oder nicht, in den Bankrott treiben! -so wie seinerzeit Englands Edward
III. (1327-1377), als er sich weigerte, seine Schulden gegenüber dem
florentinischen Bankhaus Bardi zu begleichen. Oder Frankreichs Philipp der
Schöne (1268-1314), der mit einem Streich die damals wichtigsten, reichsten und
mächtigsten Finanziers des Abendlandes - die Templer - eleminierte und sich ihr
Kapital aneignete.
Er könnte aber auch der Frage nachgehen, wer den
Templern und den florentinischen Bankhäusern bzw. den deutschen Fugger als
Großfinanziers gefolgt ist? Das waren eben keine Juden, sondern Jesuiten. Erst,
als diese auch wegen ihrer Finanzskandale aus Frankreich, Spanien, Portugal,
Neapel und Deutschland vertrieben wurden und die Großmächte den Papst zwangen,
den Orden aufzulösen, stiegen die Rothschilds vom Hofjuden des hessischen
Fürstenhauses zu Weltbankiers auf. Sie arbeiteten und arbeiten aber nie auf
eigene Rechnung. Sie arbeiten immer nur für die "Hierophanten" und sorgen dafür,
dass die Jesuiten im Dienst von Papst -und Königtum im Hintergrund bleiben und
folglich viel effizienter die Finanzen des Imperiums steuern können.
Und
wer an den Satz glaubt, den Voltaire nie gesagt hat: "Wenn du wissen
willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren
darfst.", der hat schlicht keine Ahnung von Machtpolitik. Denn wenn man so
leicht herausfinden könnte, wer wirklich herrscht, wäre die Macht dann wohl doch
nicht so mächtig. Ist es nicht viel naheliegender, dass der uns am effektivsten
beherrscht, den wir gar nicht auf dem Schirm haben, weil er doch nur so ein
alter und obsoleter Bettelorden ist, der sich nichts anderes auf die Fahne
geschrieben hat, als den Armen der Welt die Frohe Botschaft Jesu zu bringen? So
in etwa fertigt auch ein Wolfgang Eggert jeden ab, der ihn nach den Jesuiten
fragt, womit er in meinen Augen seine akribische Arbeit über Geheimvatikan und
Satanismus wenigstens in der Tendenz selbst sehr fragwürdig werden läßt, wenn
nicht entwertet. Hier mal ein Link, der auch meine Skepsis gegenüber diesem
Autor sehr gut auf den Punkt bringt:
http://studgenpol.blogspot.com/2017/01/das-ist-wirklich-wunderlich-wolfgang.html
Dennoch
sind Pyakins politische Analysen zum Weltgeschehen nach meinem Dafürhalten
wissenschaftlich fundiert und verdienen unsere Aufmerksamkeit. Sie basieren auf
der AST, der Allgemeinen Steuerungstheorie. Die widerum basiert auf Arbeiten
der Fakultät für angewandte Mathematik - Steuerungsprozesse der
Staatlichen Universität St. Petersburg die einst eng mit
der Akademie der Wissenschaften der
UDSSR zusammenarbeitete.
Pyakin sitzt dem Fond der
konzeptionellen Technologien FKT in Altai vor. Die Selbstdarstellung
dieser Organisation ist diese:
"Unsere Team stellt eine ganzheitliche Sicht auf das Weltgeschehen in
wöchentlichen Analysen vor. Dabei konzentrieren wir uns darauf, die Ereignisse
aus folgenden Blickwinkeln zu betrachten:
- Tatsächliche Ursache und
Wirkung;
- Globaler historischer Prozess;
- Hinreichend allgemeine Theorie
der Steuerung;
- Dialektik, die Kunst der Erforschung durch Fragen und
Antworten (keine Marxistische)"
"Wir leben in einer Periode
eines globalen hybriden Krieges und möchten die Menschen auf die destruktiven
Methoden und falsche Informationen aufmerksam machen, welche mit dem Ziel die
Menschen in die Irre zu führen, verbreitet werden.
Wir möchten, dass so viele
Menschen wie möglich die globalen Ereignisse richtig verstehen und fähig sind
diese durch friedliche Lösung und Entwicklung zu beeinflussen. Unsere Ziele sind
es zur friedlichen und nachhaltigen Entwicklung der ganzen Menschheit
beizutragen."
https://vk.com/public168204534
Dieser
Zielstellung kann ich bedenkenlos zustimmen. Pyakin und seine Leute beziehen
sich dabei auf eine Methodik, die sie KOB nennen, also Konzeption der
sicheren
Weltgesellschaft (Konzepzija Obschtschestwennoj Bezopasnosti).
Bestandteil dieser Konzeption ist die Genügend Allgemeine
Steuerungstheorie und Steuerung der Supersysteme.
Demnach gibt
es 6 Prioritäten der verallgemeinerten Steuerungsmittel, welche die Gesellschaft
auf 6 Ebenen direkt oder indirekt steuern. Wird ein Krieg gegen diese
Gesellschaft geführt, so kann er auf einer oder mehreren dieser Ebenen geführt
werden. Kontrolliert ein Staat diese 6 Prioritäten, so ist er souverän. Diese 6
Ebenen sind hierarchisch geordnet, also nach ihrer Priorität. Angefangen mit der
untersten Ebene sind dies folgende:
6. Die militärische
Ebene - Vernichtungswaffen (schädigt Menschen und
materielle
Strukturen, Traditionelle Art der Bewaffung)
5. Die gesundheitliche
Ebene - Genozidwaffen - schädigt nicht nur
lebende, sondern auch
nachfolgende Generationen (Genetik, Seuchen,
Alkohol, Drogen,
psychotrope Mittel ect.)
4. Die wirtschaftliche Ebene (Mittel
des ökonomischen Kampfes,
Weltfinanzen, Finanz -und Kreditsystem mit
parasitären Zinsen)
3. Die ideologische bzw. faktologische
Ebene (Anwendungsbreich:
Religion, Ideologien, Technologien,
beschreibende Informationen der
Teil -und Gesamtprozesse)
2. Die chronologische Ebene (Chronologie der Fakten und
Phänomene
aller Wissenschaftszweige, Steuerung des Geschichtsverlaufs
-auch
durch die Herrschaft über dessen Narrative. Hierzu gehören auch
die
Trugbilder, welche elitäre satanisch magische Gruppen
verbreiten,
indem sie ihnen eine eigene Wesenhaftigkeit zuordnen, die sie
durch
ihre Gruppendynamik (z.B. in Orden, Logen, Sekten ect.) bis hin
zu
Kindesmißbrauch, Kindermord und Kannibalismus selbst
erschaffen
haben. Sie nennen diese Wesen Egregora. Vom Yety über
himmlische
und höllische Wesenheiten, GUT und BÖSE bis zum "Dämonen
Hitler",
der, je länger der Krieg vorbei ist, umso mehr in der
westlichen
Weltpolitik herumgeistert und so die tatsächliche
historische Figur und
ihre Hintermänner verdeckt und überlagert, fallen auch
die heutigen
Heiligen wie eine Greta Thunberg darunter. Ihr Autismus wie
ihre
Minderjährigkeit und bezopfte Niedlichkeit wird gezielt und
skrupellos
als Charisma genutzt, als Mittel zum Zweck, um bei ihren
Anhängern
GUT und BÖSE als Wesen zu erzeugen, Mitleid zu kreieren,
sie
damit moralisch unangreifbar zu machen, Kinder gezielt zu
ängstigen, sie
weltweit zu täuschen und zu manipulieren, Erwachsene
via Erpressung zur Kasse
zu bitten sowie ganze Staaten und deren
Volkswirtschaften zu
dekonstruieren)
https://de.wikipedia.org/wiki/Egregor
https://de.wikipedia.org/wiki/Charisma
1.
Die methodologische, weltanschauliche
Ebene (weltanschauliche,
philosophische, methodologische
Informationen, die es erlauben, den
allgemeinen und besonderen Gang der Dinge
zu überschauen und dann
entsprechend zu steuern).
Je höher die Ebene,
je mehr andere Ebenen sie mit einschließt, umso effektiver und wirksamer ist die
Methode. Der Krieg mit militärischen Mitteln ist also die am wenigsten wirksame
- man könnte auch sagen, am wenigsten nachhaltige Methode, anderen Völkern den
eigenen Willen aufzuzwingen. Denn einen Krieg militärisch zu gewinnen, ist
leichter, als den so errungenen Sieg zu halten. Die höchste ist die Methode, die
man aus dem Kreieren von Weltanschauungen gewinnt; seien es Ideologien,
Philosophien oder Religionen. Mit ihrer Hilfe lenkt man die Menschen nicht nur
durch äußeren Zwang, sondern kann sie auch dazu bringen, durch innere Nötigung,
durch "Glauben", "Überzeugung" sich selbst im Sinne der Verführer zu
lenken.
Man muss also noch die 5 Arten sozialer Macht
berücksichtigen, die ich hier auch von Pyakin übernehme, wobei ich die
Hierarchie derselben nun wieder von oben nach unten darstelle:
1. Die konzeptionelle Macht
2. Die ideologische
Macht - kleidet die Konzeption in eine für das Volk
attraktive
Form
3. Die gesetzgebende Macht - passt die juristischen
Normen der
Konzeption an
4. Die richterliche Macht -
achtet auf die Einhaltung der Gesetzlichkeit in
der Gesellschaft
5.
Die ausführende Macht - verwirklicht die Konzeption strukturell
und
strukturlos.
Doch schon die dritte und die zweit höchste Ebene
(Priorität) tangieren die historische Ebene, aus der heraus die Weltanschauungen
durch Narrativbildungen, also historische Erzählungen, die im Sinne der Macht
interpretieren und dabei entsprechend weglassen oder hinzufügen, überhaupt erst
methodologisch gewonnen werden können. Um also den gegenwärtigen Konflikt
zwischen ROM und Moskau zu verstehen, bei dem nun ROM den Kürzeren ziehen wird,
müssen wir die römische Reichspolitik der letzten zweitausend Jahre
überschauen.
Die Normative Kraft des Faktischen
Auch wenn die letzten
Terrorereignisse aufzeigen, wie sehr inzwischen im Merkel -und Macronregime, in
Großbritannien, Spanien wie in der gesamten EU die Lüge und das Chaos walten:
Der Gang der Dinge folgt beim Untergang eines Imperiums der Normativen Kraft des
Faktischen und folglich einer zwingenden Ordnung, die ich bereits in meinem Text
Trump, Putin und das transatlantische Menetekel aufgezeigt habe:
http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=480962#p480962
Darin
nannte ich vier Grundsymptome, die von Jedem beobachtet werden können, wenn ein
imperiales System zusammenbricht, den eigenen künstlichen Rechtsetzungsprozess
gegenüber dem Naturrecht verliert und schließlich stirbt. Ich lege sie also
angesichts der nun eintretenden Zusammenbruchskrisen insbesondere den Wütenden,
den Zornigen, den Verzagten und Verängstigten unter meinen Lesern noch einmal
zur ruhigen und gelassenen Prüfung vor.
Nicht zum Trost sondern als
Ermutigung, diese Prozesse empirisch zu verstehen und rational zu bedenken.
Wissen muss nicht immer gleich Macht sein. Es ist auch nützlich, wenn es über
die Macht aufklärt. Aber es hilft in jedem Fall den eigenen Ohnmachtsgefühlen
auf, die uns lähmen; -gerade auch der kleinbürgerlich linksfaschistischen
Pöbelherrschaft gegenüber, deren kognitive Dissonanzen angesichts des Verlustes
der ihr vom Transatlantischen Imperium verliehenen Scheinlegitimität soviel
sinnloses Unheil anrichten, dass man dieses ganze Hypodrom der deutschen
Dämlichkeit am liebsten in einem Stück auf den Mond schießen würde. So wehrlos
fühlen sich sicher auch nicht Wenige, die noch immer die Fäuste in der Tasche
fest geballt halten aber nicht fliegen lassen, weil sie wissen, dass
privatisierte Gewalt nichts bringt außer noch mehr Gewalt.
Denn auch wenn
der weise Salomon spricht: "Auf des Narren Rücken gehört eine
Ruthe" so passt durch die bevorstehende Wende zum Guten ein altes
jiddisches Sprichwort noch besser hier her: "A Narr schickt män voraus,
um den Weg zu bahnen." Das perfekte Beispiel: Extinction
Rebellion! Welche Truppe könnte den Totentanz der Irren, die einem
autistischen Mädchen hinterherlaufen, effektiver den Gar ausmachen als noch
größere Narren? Babys im Mutterleib schlachten, Föten oder die Leichen der
eigenen Hinterbliebenen essen, ganze Städte lahm legen, und all das nur, um in
der Hölle auf Erden CO2 zu reduzieren - all dieser inzwischen in den
transatlantischen Medien und durch rotgrünschwarze Parteien geradezu genüßlich
in der ganzen EU verbreitete mörderische Irrsinn, gegen den langsam aber sicher
selbst der die Herzen seiner Feinde roh verspeisende IS als ein Hort
menschlicher Hochkultur durchgehen könnte, kann nur dazu führen, dass das
eintritt, was schon der weise Shakespeares wußte:
"Und wo zwei wüt'ge
Feuer sich begegnen,
Vertilgen sie, was ihren Grimm
genährt."
Feuer mit Feuer auslöschen, das ist, was Petruchio
empfielt, um die widerspenstige Katharina zum Aufgeben zu zwingen und sie zu
zähmen.
Als akuteste Zusammenbruchskrise dürfte die transatlantische
Petrodollarkrise nun voll ausbrechen. Doch in Anbetracht der türkischen
Militäroperationen in Syrien wird deutlich, dass jetzt auch die längst
unvermeidlich gewordenden Zerfallskrisen der NATO, EU, UNO, der globalistischen
Konzerne, Medien und nicht zuletzt des Zentralbankensystems von Trump, Putin und
Xi gezielt forciert werden. Die Zeit drängt, denn die FED steht kurz vor dem
Zusammenbruch und die zwingenden Widersprüche, die sich angesichts des
mathematisch präzisen Endes des westlichen Finanzsystems nicht mehr durch alte,
neue und neueste Heilsideologien dieser Institutionen des globalistischen
Weltterrors kaschieren lassen, sind unaufhebbar.
Man muss bei aller
Freude, dieses skrupellose und mörderische System endlich untergehen zu sehen,
aber auch wissen, dass da, wo gehobelt wird - und es wird schließlich nicht nur
in der EU und Syrien, sondern auf dem ganzen Globus ordentlich gehobelt -,
nunmal auch Späne fallen. Auch hier bei uns in Deutschland. Und das sicher nicht
zu knapp. Das mag, denkt man an die weltweit abertausenden Opfer dieser Krisen,
für Optimisten wie Pessimisten zynisch klingen; aber die Machtausübung eines
Imperiums, eines Hegemons, ist nicht nur stets hochgradig kriminell, sondern der
notwendige Bruch seiner Heilsversprechen gerade während seines Untergangs immer
auch betrügerischer wie mörderischer Zynismus pur und somit Vorstufe seiner
endgültigen Resignation.
Je deutlicher sich ihre Lügen und
Schutzbehauptungen in die Groteske steigern, je verzweifelter die Versuche des
Merkelregimes und seiner transatlantischen Milliardärsmedien ausfallen, vom
faschistischen Globalismus zu retten, was nicht mehr zu retten ist, umso
deutlicher wird alles, was sie gegen die Normativen Kräfte des Faktischen zu
unternehmen versuchen, zur Farce werden; umso näher sind sie dem Ende ihrer
Fahnenstange.
Denn eine der stärksten normativen Kräfte des
Faktischen in der Weltpolitik ist das Dasein der Völker der Welt. Die aber sind
nicht bereit, sich weiter von verbrecherischen Regierungen im Namen einer
Weltregierung, Weltreligion und Weltideologie tyrannisieren zu lassen. Und weil
zu diesen stolzen Völkern das russische wie chinesische Volk gehören, welche nun
die zwei potentesten Großmächte auf der Welt sind, müssen sie auch ihre
Auflösung und Versklavung nicht mehr fürchten. West-ROM hat den Kampf gegen die
Kulturen längst verloren. Was jetzt noch kommt, kann für die verantwortlichen
Regierungen und Parteien, die ihre eigenen Völker dem römischen Moloch
ausliefern wollten, durchaus noch furchtbar werden, aber ihr notwendiger Fall
gehört bereits zur Abwicklungsphase des Transatlantischen
Imperiums.
Beim freien Fall werden die eben noch Mächtigen nämlich
von den eigenen psychopathischen Göttergötzen brutal ausgelacht. Und zwar
deshalb, weil all die Macht -und Kontrollzwänge, kurz, deren erbärmliche
Vorstellung vom Paradies, ihnen ihre eigene Hölle beschert. Ihre unstillbare
Gier zwang sie, an die eigenen Chimären als Weltgeister im Missionsauftrag des
Allmächtigen -und an das Axiom zu glauben, der Krieg wäre der Vater aller Dinge.
Auch der gegen sich selbst. Die Hoffnung stirbt eben auch und gerade bei
Welteroberern zuletzt. Aber sie stirbt und sie stirbt mit ihnen. Also hier
nochmal die 4 Symptome ihres Todeskampfes:
1. Interne Bündnisse aller
Art fallen auseinander.
2. Die Fronten zwischen Freund und Feind wechseln
immer hektischer und lösen sich schließlich hysterisch auf.
3. Die
Ideologien steigern sich noch einmal ins Groteske und fallen
schließlich in
sich zusammen.
4. Die militärische Abwehrbereitschaft sinkt mit dem
Verlust der Übermacht.
Behalten Sie also, liebe Leser, bei der
abschließenden Folge meiner Analyse der gegenwärtigen Ereignisse diese 4 Punkte
unbedingt im Hinterkopf!
Beispiel Türkei - Frankreich -
NATO
Wir sind längst Zeuge, wie chaotisch das EU-Bündnis
auseinanderfällt, vor allem das zwischen Frankreich und Deutschland und
natürlich das zwischen Großbritannien und der gesamten EU. Trump und Johnson
schauen in die Zukunft und bilden eine wirksame Allianz, um ihre Interessen in
der Arktis und im Pazifik zu wahren. Frankreich wird von Trumps USA, Putins
Russland und Xi Jinpings China gezwungen, sich der neuen Weltordnung zu fügen
und sich Putins Plänen mit der EU zu unterwerfen. Die wird demnach natürlich
nicht mehr "Europäische Union" heißen sondern eine "Eurasische Union" sein.
Angloamerikanische wie französische Hegemonen haben dort kein Platz
mehr.
Durch Erdogans Einmarsch in den Norden Syriens werden nicht nur die
kurdischen Hilfstruppen des untergehenden Transatlantischen Imperiums
ausgeschaltet. Einer der größten Verlierer dabei ist eben dieses
Sarkozy-Hollande-Macron-Rothschild-Frankreich, das den staatlichen Separatismus
der Kurden im Norden Syriens völkerrechtswidrig massiv unterstützte. Nun ist es
mit seinen illegalen Kampftruppen zwischen die Fronten geraten und muss alle
seine Stützpunkte räumen. Das dürfte auch der eigentliche Grund für die
fünftägige Waffenruhe sein, die Erdogan gewährte.
Trump, Putin und
Erdogan werfen nämlich gerade die französischen Geheimdienstschärler dieser
letzten Neocon-Präsidenten der 5. Republik schlicht und ergreifend raus und als
nächstes müssen sie auch in der Zedernrepublik ihre Stützpunkte schließen. Damit
erweisen sich Jahrzehnte an imperialem Engagement der Ex-Großmacht Frankreich
als für die Katz. Kein Wunder wäre es also, wenn die Perserteppiche im Elyseé
inzwischen signifikante Biss-Spuren aufweisen würden. Denn auch in ihren
afrikanischen Sphären sieht es nicht gut für sie aus. In Libyien wurde sie kalt
gestellt. In Algerien rumort es gewaltig. In Mali versinkt das französische
Militär mit seinen deutschen Heloten im islamistischen Sumpf, derweil sich die
anderen afrikanischen Staaten den Russen und Chinesen und deren wesentlich
attraktiveren Entwicklungsprojekten zuwenden.
Durch die
völkerrechtswidrige, wenn auch nur vorübergehende türkische Besetzung des
syrischen Staatsgebietes, in dem die Kurden völkerrechtswidrig einen eigenen
Staat Rojava ausgerufen hatten, ist es schlicht vorbei mit dem
völkerrechtswidrigen französischen Kolonialismus im Nahen und Mittleren Osten.
Denn jetzt muckt auch noch der Libanon auf, dessen staatliche Ordnung sich der
einstigen französischen Kolonialverwaltung verdankt. Wird er wieder Syrien
zugeschanzt? Bleibt er eigenständig und laizistisch? Wem werden die noch
unerschlossenen Öl -und Gasvorkommen an seinen Küsten gehören? Werden sie
überhaupt noch erschlossen oder wird darauf verzichtet, um die Preisstabilität
innerhalb der OPEC zu halten?
Verständlich, dass Macron so wütend auf
Erdogan und dessen Unterstützerstaaten Ungarn und Spanien ist. Kein Wunder, dass
nun in Katalonien der Bürgerkrieg mittels international agierender
Milliardärs-Antifa wieder angefacht -und so die Aufmerksamkeit der Weltpresse
von den Gelbwesten erst einmal wieder etwas abgelenkt wird. Kein Wunder, dass
das immer irrationaler handelnde Brüssel Ungarn mit dem Rausschmiss aus der EU
droht. Und dies angesichts des Brexit-Chaos, das auch kräftig von Frankreich mit
angezettelt wird. Kein Wunder aber auch, dass die französisch-transatlantischen
Eliten, einschließlich der militärischen, so richtig sauer auf Macron, Hollande
und Sarkozy werden; - alles komplette Versager in ihren
Augen.
Schon bald werden sie in Putin ihren neuen Herrn und Meister
erkennen müssen, wollen sie nicht, dass die Chinesen ihnen den Rest geben. Trump
wird für sie jedenfalls keinen Finger rühren. Von ihm haben sie nur noch
Sanktionen zu erwarten, wie jetzt die neueste, die ihre Weinproduktion um glatt
die Hälfte einbrechen lassen muss, wenn sich für sie nicht noch rechtzeitig in
Eurasien neue Käuferschaften erschließen lassen. Aber wer wird dort schon "Baron
Rothschild" kaufen wollen? Kein Wunder also, dass Macron nun gegenüber den
Russen die Weiße Fahne gehißt hat. Denn ohne sie kommt obendrein auch noch der
Militärisch-Industrielle Komplex Frankreichs unter die Räder, der die Russen mit
seiner skrupellosen Sanktions -und Vertragsbruchpolitik - man denke nur an den
von Russland bestellten Flugzeugträger, dessen Auslieferung Hollande verhindert
hat - mächtig verärgerte.
Es ist also bloß noch eine Frage der Zeit, bis
sich auch das ganze französische Militär samt seinem Atomarsenal Russland
unterwirft und im Zuge dessen Macrons großmäulige Pläne einer EU-Armee unter
seiner Führung auch so nach und nach Makulatur werden. Die Pöbelherrschaft des
deutschen Merkeregimes ist jedenfalls, was das betrifft, brav vor Trump
umgeknickt, weshalb die oberste Putzfrau der Bunzelwehr verkündete, dass das
hierzu notwendige deutsche Kapital erst einmal weiterhin in der NATO verbrannt
wird wie das deutsche Militär im völkerrechtswidrigen Auslandseinsatz der
Franzosen.
Nun also verlieren die Macronistinnen und Macronisten
ihren Einfluss auf die Kurdinnen und Kurden, die sie als Druckmittel gegen die
syrische Regierung benutzt hatten, jetzt aber nicht mehr beschützen können. Mit
ihrem Abzug aus der Levante verlieren sie selbstverständlich auch ihren Einfluss
auf die wichtigsten eurasischen Handels -und Rohstoffmärkte, die Erschließung
neuer Energiequellen und deren Steuerung wie Verteilung. So, wie sie ihren
Einfluss auf den Iran zu einem großen Teil schon verloren haben, verlieren sie
ihn nun also auch in Syrien und im Libanon vollständig. Hier haben jetzt die
Russen das Sagen.
Beispiel Türkei - Levante
Nach dem
taktischen Rückzug der Truppen Trumps und Putins aus dem umkämpften Gebiet
Nordsyrien, der die türkische Invasion überhaupt erst ermöglichte, werden zwei
wichtige Friedensziele im Nahen und Mittleren Osten erreicht:
1.
PKK -und YPG-Kurden sowie die nicht mehr gebrauchten Islamisten - und mit ihnen
ihre französischen wie britischen Terrorhelfer - werden aus dem gesamten Gebiet
durch die türkischen Truppen verdrängt, die erst einmal die Schmutzarbeit
erledigen und dann durch die regulären syrischen Truppen Assads ersetzt werden,
welche die von den Kurden der PKK und YPG befreite türkisch-syrische Grenze
wieder im Sinne des Völkerrechts bewachen können. Damit wird die von der UNO
verbriefte staatliche Souveränität und Unversehrheit des syrischen
Staatsgebietes wieder hergestellt, wie Putin es gefordert hat. Gleichzeitig
erhöhen sich die Spannungen innerhalb der NATO massiv. Erdogans Invasion ist
schließlich kein Eroberungsfeldzug mehr sondern ein Dilemma, aus dem auch er
sich kaum mehr wird befreien können. Genausowenig wie die NATO.
2. Es
entsteht dadurch genau die Situation, die ich hier im Gelben bereits im Februar
2018 analysierte, wobei ich mich auf meine Texte bezog, die ich bereits 2015 und
2016 für Geolitico verfaßt hatte. Im Gelben schrieb ich:
"Dem
längerfristigen geopolitischen Ziel, die Türkei als Regionalmacht vollständig
aus dem Spiel zu nehmen, ordnen sich die kurzfristigen Strategien und Taktiken
Washingtons wie Moskaus aber auch die von Paris, London und Rom unter. Deren
gegenwärtige Taktik hierfür ist notwendig, um den syrischen Krieg dergestalt in
die Türkei zu tragen, dass Erdogan hierfür die alleinige Verantwortung zu
übernehmen hat. Man braucht ihn also mehr und mehr als europäisches Feindbild
und die westlichen Konzernmedien arbeiten auch fleißig daran mit.
Zu den
wichtigsten Werkzeuge der Großmächte gehören dabei deren terroristische
Söldnertruppen mit ihren False Flag OPs aller Art. Natürlich auch die nach wie
vor untereinander solide zerstrittenen Kurden der Türkei, Syriens, des Irak und
des Iran. Das wichtigste Werkzeug ist allerdings Erdogan selbst, den man bisher
nach Bedarf über die freimaurerische Muslimbrüderschaft in jede beliebige Falle
locken konnte. Denn wie die meisten Führer seiner Art stolpert er letztlich
großmäulig über sich selbst und seine Eitelkeit, indem er die eigenen
Machtoptionen seiner „Balancepolitik“ zwischen den USA und ihrer NATO einerseits
und Russland andererseits gründlich überschätzt.
...
Putin war dem
Möchtegernkalifen aus Ankara in Syrien mit seiner Erlaubnis einer türkischen
Besetzung der Provinz Idlib durch die türkischen Stellvertretertruppen der
sogenannten Freien Syrischen Armee und einigen ihrer IS-Hilfstruppen entgegen
gekommen. Denn Erdogan wollte sie natürlich auf keinen Fall im eigenen Land
haben, wo sie das Kurdenproblem derart anheizen könnten, dass er es nicht mehr
unter Kontrolle bekommt. Außerdem hatte der CIA ja längst die „gemäßigten“ Teile
des IS bzw. Al Qaida, die einst mit Erdogan und dem Ölraub seiner ganzen Familie
verbunden waren und in großen Teilen von der russischen Luftwaffe elemeniert
wurden, gegen ihn gewendet.
Nun aber haben die kommunistisch bzw.
anarchistisch ausgerichteten Kurdenparteien YPG und PYG als Ableger der PKK, die
sonst eigentlich traditionell den Russen zuneigten, eine Allianz mit der CIA und
dem Mossad geschlossen, um Erdogan mit einem Kurdenstaat im Norden Syriens an
der gesamten Grenze zur Türkei bis hin zum Mittelmeer zu provozieren. Das konnte
aber ohne Einverständnis der Russen, die damit offiziell natürlich nichts zu tun
haben wollten, nicht passieren. Die haben sich dann beim zu erwartenden
Einmarsch der Türken in den Norden Syriens zur voreiligen Freude der Türken und
in geheimer Übereinkunft mit Trumps Türkeiplänen nicht nur vornehm sondern sehr
auffällig vom Acker gemacht. Nicht etwa, um Erdogan als ihren neuen Verbündeten
in der NATO freie Bahn -sondern ihn sich weiter im Syriensumpf verstricken zu
lassen.
Auch Assad kommt Erdogans Kriegslust entgegen, denn er kann
nun mit seiner siegreichen Syrischen Armee den rebellischen Kurden, die durch
die türkische Armee natürlich in enorme Bedrängnis geraten sind, die Gebiete
wieder abnehmen, die die Kurden mit Hilfe der US-Truppen im Kampf gegen den IS
nicht nur im Norden Syriens erobert haben, sondern auch am Ostufer des Euphrats.
Denn natürlich ist die Bedingung Assads, den Kurden in Syrien zu helfen, keine
geringere als die, ihre Waffen abzuliefern. Tun sie das nicht, werden sie eben
zwischen ihm und Erdogan aufgerieben. Endziel Assads und seiner Truppen im Krieg
war, ist und bleibt die territoriale Unversehrtheit Syriens. Und genau dafür
leistet jetzt Erdogan, der große Verlierer im Syrienkrieg, für Assad quasi die
Schmutzarbeit."
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455391
Genau
dieser Entwicklung tragen Trump und Putin Rechnung. Denn jedem aufmerksamen
Beobachter muss natürlich klar sein, dass die Kurden und die x-tausend
IS-Gefangenen, die sie im Auftrag der USA bewachten, nun auf die Türkei
loslassen werden. Wenn Erdogan also der EU droht, die nächste syrisch-kurdische
und IS-Migrantenwelle auf Europa zuzulassen, dann ist das zwar keine ganz leere
Drohung, doch durch diese wird die NATO gezwungen, die Türkei als zweitgrößten
Truppensteller auf eher kürzere als längere Sicht aus ihrem Bündnis
auszuschließen.
Torpediert sie doch nur noch als zweitgrößter
Truppensteller die Interessen Frankreichs und Großbritanniens zugunsten der
Interessen Trumps und Putins, die beide diesen obsoleten nordatlantischen
Militärpakt längst aufgelöst wissen wollen. Dass er überhaupt noch besteht, ist
der Tatsache geschuldet, dass er sich natürlich vorzüglich dazu eignet, auch die
Brüssler EU militärisch kalt zu stellen und finanziell in die Knie zu
zwingen.
Ist die Türkei erst einmal raus aus der NATO, dann
verschärft sich auch der Konflikt mit dem NATO-Staat Griechenland automatisch.
Aber inzwischen ist auch die Stadt Istanbul per Wahlen an die Kemalisten, d.h.
Laizisten gegangen. Genauso wie die türkische Hauptstadt Ankara. Das zwingt
Erdogan einerseits in einen Zweifrontenkrieg und andererseits in einen
Bürgerkrieg, der, will er ihn verhindern, nur mit Hilfe der Kemalisten
verhindert werden kann, die sich seinerzeit beim NATO-Gülen-Putsch gegen ihn auf
seine Seite stellten.
Sie werden also immer stärker und die
Muslimbrüder der AKP zusammen mit den noch übrig gebliebenen und mit Erdogan
erzverfeindeten islamistischen Gülen-Anhängern immer schwächer. Die Folge kann
nur sein, dass der Möchtegernkalif im Westen Anatoliens stark an Einfluss
verliert und er bzw. sein Nachfolger am Ende dieser den türkischen Nationalstaat
empfindlich treffenden Entwicklung den Siedlungsgebieten der Kurden im Osten der
Türkei eine starke Autonomie wird zubilligen müssen.
Da der Vertrag
von Kars zwischen Russland und der Türkei aus dem Jahr 1921 im Jahr 2021
völkerrechtlich zur Verlängerung ansteht, wird Putin auf diese Entwicklung einer
Neuordnung Anatoliens - aber auch der Südkaukasusregion um Georgien, Armenien,
Aserbaidschan und Iran - enormen Einfluss nehmen können. Am Ende also dürfte
dann durchaus auch die Eigenstaatlichkeit der Kurden in Anatolien stehen. Doch
das dauert sicher noch ein gutes Jahrzehnt, denn zuvor müssen im Nahen und
Mittleren Osten die Voraussetzungen durch Russland geschaffen werden. Ohne
massiven Druck gerade auch auf die kurdischen Stämme und ihre politisch dummen
und störrischen Anführer, die sich auch immer wieder gegenseitig an die Gurgel
gehen, wird es nicht gehen.
Sie werden also erst einmal große
Verluste - gerade auch an internationaler Reputation - hinnehmen müssen, bevor
sie bereit sein werden, sich im Sinne einer neuen Friedensordnung, die von
Russland gestiftet wird, im Mittleren Osten so zu integrieren, dass eine
friedliche Eigenstaatlichkeit ohne Territorialstreitigkeiten - also eine, die
sich gegen niemanden mehr richtet, auch nicht gegen die Türken - überhaupt erst
möglich ist.
Trump zieht nun also seine Truppen aus dem syrischen Sumpf
zurück und läßt dabei nicht nur die Kurden fallen sondern auch die
NATO-Verbündeten Türkei, Frankreich und Großbritannien. Gleichzeitig fordert
Putin, dass alle ausländischen Militärs, die nicht von Assad eingeladen wurden,
sich aus Syrien zurück ziehen müssen.
Doch auch die sich legal dort
befindlichen Truppen des Iran will er dort raus haben. Schon, um Druck von
Israel zu nehmen. So ist es auch kein Zufall, dass er sich zur selben Zeit nach
Saudi-Arabien begibt und dem König wie Kronprinzen Salman, die sich seit dem
Kashoggi-Mord in ihrer Botschaft in Istanbul von den Transatlantikern - aber
auch international isoliert haben, seinen Gegenbesuch abzustatten. Und es ist
auch keine bloße diplomatische Phrase, wenn er die Saudis vor aller Welt als
Russlands "Freunde" bezeichnet.
Nebenbei: Wenn man Saudi-Arabien als den
wahabistischen Verbrecherstaat ansieht, der er nach unseren Maßstäben
tatsächlich auch ist, so sollte man dennoch Putin ob dieser "Freundschaft" nicht
voreilig schelten. Der Gegensatz von Freund heißt Feind. Genau auf dieser roten
Linie balanciert Russland hier virtuos und unterwirft die modernistisch vom
Westen hochgejazzte Steinzeitmonarchie in genau der Sprache, welche Beduinen
traditionall sehr gut verstehen. Genauso wie die Steinzeitislamisten der Schia
im Iran.
Russland ist inzwischen das mächtigste Mitglied der
Opec-Allianz. Es ist nicht mehr der König der Saudis, und somit auch nicht mehr
sein eigentlicher Herrscher und langjähriger Verbündeter USA, der Förderquoten
und den Öl-Preis auf dem Weltmarkt bestimmt. Trump will keinen Tropfen Öl mehr
aus der Gegend importieren und greift deshalb auf die eigenen strategischen
Reserven zurück.
Putin ist es somit durch seine kluge Diplomatie
und mit Hilfe seines inzwischen unüberwindlichen Militärs gelungen, den
Petrodollar und dessen Inhaber schachmatt zu setzen; d.h. natürlich auch die
FED. Selbstverständlich wird Russland zukünftig bestimmen, wo und wohin und zu
welchem Zweck welche Pipelines in Eurasien verlegt werden. In Abstimmung mit
China. Und beide Mächte haben deshalb auch den Dollar als bilaterales
Zahlungsmittel innerhalb der eurasischen Staaten schon so gut wie
abgeschafft.
Für die USA verliert Saudi-Arabien somit jede
geostrategische Bedeutung, wirtschaftlich wie militärisch. Sie ziehen sich nun
aus dem gesamten Nahen und Mittleren Osten nach und nach aber doch zügig zurück;
nicht nur aus Syrien. Der Irak will sie auch nicht mehr haben und Trump bekommt
deshalb nun gute Argumente, seine Truppen auch vom Persischen Golf abzuziehen.
Das zwingt die Briten und Franzosen natürlich, es ihm gleich zu tun, ob sie
wollen oder nicht. Denn ohne die USA können sie sich dort nicht mehr halten.
Aber auch das vatikanisch satanische Israel Netanjahus muss seine
pan-zionistischen Großisrael-Pläne aufgeben und begraben.
Beispiel Spanien - Katalonien
Einer der komplexesten
Konflikte in der zerfallenden Brüssler EU ist der zwischen den katalanischen
Separatisten und der spanischen Regierung. Beide Seiten sind nicht gerade mit
übermäßig viel politischen Verstand gesegnet. Ob Separatist Puigdemont, der
hochgradig korrupte PP-Chef Rajoy, sein Nachfolger im Ministerpräsidentenamt,
der PSOE-Chef und Sozialist Sánchez oder König Philipp VI., der Jesuitenschüler
- sie alle sind dabei, Spanien quasi zu zerlegen. Die lachenden Dritten dürften
natürlich Frankreich, Großbritannien und die Trump-USA sein.
Denn
wenn sich die USA schon über eher kurz als lang aus Europa zurückziehen müssen,
Frankreich seinen Großmachtstatus verliert und mit dem Brexit die EU zerfällt,
dann ist es für diese Mächte natürlich erforderlich, auch alle anderen in
Brüssel zwangsvereinten europäischen Ex-Großmächte und Ex-Hegemonen zu
schwächen. Neben Deutschland sind das vor allem Italien und Spanien, denen der
Vatikan in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenfalls
nationalfaschistische Regime mit sozialistischen Elementen übergestülpt hatte.
Der Versuch ihrer nationalstaatlichen "Dekonstruktion" gefällt
selbstverständlich auch dem ebenfalls zerfallenden Großbritannien. Denn ein in
seine Regionen zerfallendes Spanien wird kaum genug internationalen Druck
aufbauen können, um Gibraltar den Briten bzw. den Engländern wieder zu
entreißen.
Beispiel Israel
Putin ist ein Befürworter der
Zweistaatenlösung mit den Palestinensern. Dass sich Netanjahu also schwer tut,
die Hamas im Gazastreifen konsequent zu bekämpfen, liegt daran, dass diese
islamistischen Terroristen ja ein Geschöpf des Mossad sind, der die Aufgabe
hatte, die Palestinenser zu spalten. Diese Politik hat keine Zukunft mehr für
Israel. Die False Flag-Hamas steht also schon jetzt Netanjahu nicht mehr als
Werkzeug zur Verfügung.
Das Resultat der Knessetwahlen vom September hat
aber ergeben, dass weder eine orthodoxe noch extremistische Partei mehr Zünglein
an der Waage spielen kann. Das ist die gute Nachricht. Dennoch ist nun ein
Tauziehen zwischen Netanjahus Likud und Blau-Weiß von Gantz im Gange. Blau Weiß
ist zwar die stärkste Fraktion aber Natanjahu wird bisher von 55 Abgeordneten
unterstützt, während Gantz mit seinen Koalitionären nur auf 54 Sitze kommt. Zur
Absoluten Mehrheit sind 61 Sitze erforderlich.
Gantz will zwar mit
Hilfe der antizionistischen Vereinigten Arabischen Liste zum neuen
Regierungschef ernannt werden. Doch da macht Liebermann nicht mit. Der hat auch
bisher im Gegensatz zu allen anderen Parteien dem Staatspräsidenten Rivlin
keinen für das Amt vorgeschlagen. Sein Plan: Eine Große Koalition, doch ohne
Netanjahu an der Spitze. Die könnte Israel in der Tat gegenwärtig am
Nützlichsten sein. Sie würde die jüdisch orthodoxen Fanatiker, die sich bisher
an den Likud gehängt haben, neutralisieren. Die Vereinigte Arabische Liste wäre
auch marginalisiert. Die säkularen Zionisten bei Blau Weiß und im Likud hätten
die Oberhand.
Da es sich hierbei vor allem um russische Juden handelt,
kann Putin die künftige Politik Israels wesentlich stärker beeinflussen als die
USA, sprich, der Vatikan. Ich denke also, nach vielem Hin und Her werden sich
die Israelis am Ende für eine Große Koalition entscheiden. Trump aber, für den
gilt: "America first", kann das nur recht sein. Es ermöglicht ihm nicht nur, die
Jüdische Lobby und ihre Demokraten im eigenen Land zu entmachten, sondern
überhaupt Israel als Sorge Nr. 1 loszuwerden.
Wenn er also
Jerusalem als Israels Hauptstadt proklamiert und die Golanhöhen als israelisches
Territorium anerkennt, dann könnte seine Botschaft an die Russen sein: "So, nun
macht was aus meiner Vorlage! Seht zu, wie ihr damit klar kommt, wenn ihr den
Nahen Osten neu ordnen wollt und dabei Israel in euren Einflussbereich zieht.
Verhindern kann und will ich das eh nicht. Wenn meine US-Truppen sich nun schon
aus Eurasien vollständig zurückziehen, dann kümmert Ihr Euch gefällig künftig um
den renitenten Judenstaat! Ich kümmere mich um meine US-Juden, die ich ja -
Demokraten hin, Republikaner her - auch irgendwie vertrösten muss, wenn ich
unsere Truppen heim hole."
Wie die EU-Staaten von Trump, Putin und Xi
in die neuen eurasischen Nationalstaatsdoktrinen gezwungen
werden
Jeder bisherige Versuch, der vom Rothschildkasper im Elyseé
unternommen worden ist, Frankreich infolge des Brexit zur Führungsmacht in der
EU aufsteigen zu lassen, ist kläglich gescheitert. Jedem folgenden Versuch wird
es nicht anders ergehen können. Doch was noch beeindruckender ist: Macron hat
nun gegenüber Russland, wie schon gesagt, bereits die Weiße Fahne gehißt. Das
hat dazu geführt, dass die französische "Elite", welche noch immer von ihrem
Großmachtstatus beseelt ist, sich verraten und verkauft fühlt und daher
ebenfalls kein Hort des inneren Zusammenhaltes mehr sein kann. Globalisten und
Nationalisten bekämpfen sich in den französischen Institutionen buchstäblich bis
aufs Messer. Denn der internationale Ressourcen -und folglich Machtverlust ist
derweil auch so beträchtlich, dass die Überlebensinteressen der
transatlantischen Beharrungskräfte mit denen der nationalen Reformkräfte immer
härter zusammenstoßen; was natürlich auch schlimme Auswirkungen auf den
Sicherheitsapparat haben muss.
Wenn sich Macron also plötzlich
öffentlich deutlich gegen die Auswüchse der "Political correctness" gegenüber
der Massenmigration ausspricht, tausende Polizisten in einem "Wutmarsch" auf die
Straße gehen und kurz darauf im zentralen Pariser Polizeipräsidium ein
islamistischer Schläfer aus der Kolonie Martinique als Vertrauens-Polizist vier
seiner Kollegen meucheln kann und dann sich auch noch Feuerwehr und Polizei auf
der Straße Wasserschlachten mit ihren Wasserwerfern liefern, dann mag zwar erst
einmal nur eine Korrelation zwischen diesen Ereignissen festgestellt werden
können.
Doch sind auch die Kausalzusammenhänge unverkennbar. In
jedem Fall aber ist dies bereits ein Zeichen, dass sich zwischen Staatsführung,
Sicherheits -und Beamtenapparat kein bloßer Riß mehr, sondern eine Kluft
aufgetan hat. Nichts und Niemand ist mehr sicher, lautet die Botschaft. Das
Einfallstor des internen Verrats ist weit aufgestoßen worden. Tritt Macron jetzt
nicht freiwillig zurück und überläßt mittels Neuwahlen Le Pen das Feld - danach
sieht es aber noch nicht aus - dann ist ein Putsch des Sicherheitsapparates
gegen sein Regime wohl durchaus im Bereich des Möglichen. Genauso wie in
Deutschland. Nicht umsonst geht diesbezüglich ja auch hierzulande schon seit
einiger Zeit bei Regierung und Parteienkartell die Angst um, wie man selbst den
Mainstreammedien entnehmen kann.
Macron konnte seine Versprechen,
Frankreich auf Kosten der BRD zur europäischen Großmacht auszubauen, nicht mal
im Ansatz einlösen. Der Versuch hat lediglich das Merkelregime, seinen
wichtigsten Verbündeten in Bezug auf den Zusammenhalt der EU, von dem er wohl
annahm, es wäre nach dem Ausstieg der Briten nun sein alleiniges Vasallenregime,
weiter geschwächt. Das wird ihm also kaum noch zur Hilfe eilen können. Er kann
sich nicht einmal mehr intern auf die Loyalität von Armee und Polizei verlassen,
die er auf nationaler wie internationaler Bühne regelrecht zerschlissen hat. Die
finanzielle Lage ist katastrophal, denn die französischen Banken sind allesamt
Bankrott und die Kriege wie Hybridkriege in Europa, Afrika, Asien und
Lateinamerika kosten nur noch, bringen aber nichts mehr ein. Die Schuldenlast
kann aber auch nicht mehr auf die BRD abgeladen werden.
Das aber hindert
ihn auch daran, sich auf der EU-Ebene in Brüssel als Führungsmacht
durchzusetzen. Zwar kann er noch, wie bei den Brexitverhandlungen ordentlich
Chaos bei den Briten stiften; zwar konnte er seine Kandidatin für den
Kommissionsvorsitz in der EU noch durchsetzen, aber schon nicht mehr seine
Kommissarin für den Binnenmarkt, Sylvie Goulard, weshalb er nun auf von der
Leyen stinksauer ist und sich auch von ihr verraten fühlen muss. Zwar kann er
noch versuchen, nach dem Phyrrussieg über Salvini EU, EZB und deren Zahlmeister
BRD weiter finanziell auszunehmen; aber was er auch unternimmt; -es kann ihm nur
noch gelingen, sich immer tiefer in sein Machtdilemma zu verstricken. Frankreich
hat keine einflussreichen internationalen Partner mehr, die seine ehrgeizigen
Ziele unterstützen. Damit steht sein transatlantisches Regime vor dem
Zusammenbruch und es besteht nur noch die Frage, ob er über Neuwahlen
kontrolliert verläuft oder über Bürgerkrieg und islamistischen Terror
chaotisch.
Russland übernimmt jetzt die Führung in der gesamten
westlichen Landzunge Eurasiens, welche sich bis heute "Christliches Abendland"
nennt. Es ist natürlich klar, dass Putin hierbei taktisch zuerst Frankreich, den
letzten EU-Hegemon nach dem Austritt der Briten, in seine Staatsgrenzen weisen
-und gefügig machen muss. Hat Putin die widerspenstige Marianne jedoch erst mal
gezähmt - dabei spielt ihm das ganze Brexit-Theater natürlich blendend in die
Karten - dann kann er über die Achse Paris-Berlin-Moskau die gesamte EU vom
Westen her aufrollen. Dem Brexit wird also schon bald der Frexit folgen, wie ihn
Marine Le Pen bereits angekündigt hat. Deutschland ist mit der
BRD-Pöbelherrschaft der westlichen Siegermächte kein Machtfaktor mehr, der sich
den Plänen Putins entgegenstellen könnte. Die Merkelei aus Deutschland wird in
den Gremien der Brüssler EU niemals als Führungsmacht akzeptiert werden. Ist das
Tandem Frankreich-BRD futsch, ist es die EU
auch.
Fazit: Egal, was jetzt noch passieren wird: Die
EU kann ihren Untergang genausowenig verhindern wie die NATO. Aber auch die
UNO-Reform ist inzwischen mit dem Einverständnis Trumps und Xis in den Händen
Putins. Die Russen haben stets darauf beharrt, dass sich die UNO strikt an das
Völkerrecht hält. Das hat sie nicht mehr garantiert sondern ihre Führunggremien
hatten sich entgegen der UNO-Vollversammlung und der Vetomächte Russland und
China im Sicherheitsrat der transatlantischen Doktrin und dem satanistisch
Globalismus des Vatikans unterworfen.
Trump und Putin haben sich also
zusammen getan und sorgen jetzt dafür, dass der Hauptsitz der UNO nach
Europa/Eurasien verlegt wird, was auch China in Anbetracht des Handelskonflikts
mit den USA sehr befürwortet. Die Missachtung der russischen Diplomaten, denen
man die Einreisevisen in die USA verweigert hat, werden als Aufhänger dienen.
Dem Vatikan, den Rockefellers und mit ihnen den Landeseliten der USA wird die
UNO als Welteroberungswerkzeug entzogen.
Das Ende der Geschichte
der Neocons, die mit ihrem Machtantritt einst das Ende der Geschichte an sich
proklamierten, hat sich mal wieder als ein neuer Anfang ergeben. Ihre Hybris
wurde zu ihrer Nemesis. Mit dieser Entwicklung gehen nun aber auch zahlreiche
Regimewechsel innerhalb der EU einher. Die Rechtsbrecher in den
Konzernzentralen, Parteien, Regierungen und Amtskirchen der Transatlantiker
werden zur Rechenschaft gezogen. So oder so. Der Vatikan wird nicht mehr sehr
lange Steuerungszentrale der EU sein. Genausowenig wie der Buckinghampalast, die
Londoner City, das Pentagon oder gar der Elyseé.
Natürlich ist auch so
ein gewaltiger Rückbau, wie er der EU bevorsteht, kein Prozess, der ohne Gefahr
und ohne Gewalt ablaufen kann. Wir müssen nach wie vor sehr auf uns aufpassen.
Der Zustand unseres Rechtssystems ist unter CDU/CSU und SPD und unter der
vatikanischen Geißel der Grünen und Linken nur noch als erbärmlich zu
bezeichnen. Nicht umsonst üben Polizei und Rettungsdienste schon jetzt in den
Städten den Ernstfall und nicht zufällig trauen immer mehr Wähler nur noch der
AFD - und hier vor allem dem "Flügel" um Höcke - zu, ihn bewältigen zu können.
Gerade auch das "Fußvolk" aus den Sicherheitsdiensten, das täglich an der Front
steht und dem der transatlantische Lügengeist deshalb auch kein X mehr als U
verkaufen kann.
Die grotesken Versuche von CDU und FDP in Thüringen, über
fiktive Mordbedrohungen durch "Nazis" vor den Landtagswahlen am kommenden
Sonntag wenigstens noch über den Mitleidbonus punkten zu können, erscheint den
meisten Wählern nur noch als jämmerlicher Schrei von Verzweifelten nach einer
Aufmerksamkeit, die sie mit ihrer Politik nicht mehr einheimsen können. Die
Landesverfassungsschutzämter agieren mit ihren False Flag Unternehmungen
zugunsten des Parteienkartells immer durchschaubarer. Sie agieren aber nur noch
in der Blase, in der sie leben und wirken. Sie können vielleicht hier und da
ihre Gegner noch ausbremsen, aber den weiteren Aufstieg der AfD nicht mehr
aufhalten.
Gegen die Normative Kraft des Faktischen kann auch der
Linksfaschismus der Merkelei nichts ausrichten. Der Globalismus ist am Ende und
mit ihm der westliche Liberalismus und seine Unterdrückung Deutschlands. Die
Welteroberung durch den Schwarzen Adel und seine Vatikanbankster ist mal wieder
gescheitert. Was wir jetzt noch durchstehen müssen, ist der Systemzusammenbruch.
Was uns aber eben auch bevorsteht, ist das friedliche Zusammengehen mit den
Russen, ein Europa der Vaterländer, ein wirtschaftlicher Aufstieg, von dem wir
uns jetzt noch gar keine Vorstellungen machen können, große gesellschaftliche
Umstrukturierungen zum Wohle der Nationen und vor allem ein nachhaltiger
Weltfrieden.
Das ist keine Vision, kein Wunschdenken, nicht mal
Optimismus. Die Zukunft ergibt sich eben auch aus der Normativen Kraft des
Faktischen. Deshalb scheint mir jetzt das Wichtigste zu sein, das wir uns weiter
an unserem Rechtsstaat orientieren, auch wenn er durch das Merkelregime und sein
Parteienkartell ad absurdum geführt werden sollte. Am Ende wird es das geltende
Recht sein, dass dieses Regime als Verbrecherregime überführt. Der Rechtsfrieden
muss zurückgewonnen werden und er wird zurückgewonnen werden, wenn wir uns
bemühen, die kommende gewaltige Umbruchzeit als das zu verstehen, was sie immer
nur sein kann: Ein Spiegelbild des Menschlich Allzumenschlichen.
Es
bleibt also dabei: Es kommt weder der Messias noch gehen wir herrlichen Zeiten
entgegen. Es werden arbeitsreiche Zeiten sein, die uns erwarten. So, wie unsere
Trümmerfrauen 1945 riesige Schuttberge beiseite räumen mussten, müssen wir nun
nach dem kommenden Zusammenbruch des Transatlantischen Imperiums den Schutt der
langen Nachkriegszeit bewältigen, den die westlichen Siegermächte und ihre
Kolaborateure aufgetürmt haben. Wir haben aber die große Chance, es wie unsere
Großeltern und Urgroßeltern zu schaffen und dabei unsere Köpfe wie Herzen
diesmal nicht nur an jenem oberflächlichem Wohlstand zu schulen, der uns erneut
ins Verderben geführt hat, sondern an der eigenen Menschlichkeit, die weder
Parteien noch Amtskirchen braucht, sondern lediglich gesunden Menschenverstand
und Mitgefühl.
Wir alle sind sterblich. Es kommt also nicht darauf an,
alle, die wir hassen, weil sie unseren Staat böswillig zugrunde richten und
unser Volk umvolken wollen, ins Jenseits zu befördern und so das Paradies auf
Erden zu schaffen, in dem wir uns letztlich ja auch nur eine sehr begrenzte Zeit
aufhalten könnten. Doch so ein Paradies wird es halt genausowenig geben können
wie die Unsterblichkeit des Egos. Das beleidigte ICH kann vielleicht alles
Mögliche ausrotten, was es für das Böse hält, aber niemals die eigene Dummheit.
Sie ist das einzig Unsterbliche an der Menschheit. Nach Einstein ist sie sogar
"unendlicher" als das Universum. Niemand ahnte das wohl mehr, als jener
französische Kampfpilot Antoine de Saint-Exupéry, der deshalb seinem kleinen
Prinzen die Worte sagen läßt:
"Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."