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CO2-Schwindel 2019

Der tiefe Staat und der Informationskrieg - Robert Stein

07.08.2019 11:53

Der CO2-Schwindel (I): Das UN-Gremium IPCC ist ein politisches Gremium und kein wissenschaftliches | ET im Fokus

Von  31. März 2007 - Aktualisiert: 6. August 2019

Eine These wird zur politischen Ideologie - Ist die Erwärmung wirklich menschengemacht? Diese Fragen sind nicht so unumstritten, wie es Politik und Medien suggerieren. Zum Gift könnte CO2 erst werden, wenn sein Anteil auf zwei Prozent in der Atmosphäre stiege. Eine Steigerung um das über 50-fache wäre hierzu notwendig. Es ist weltweit bei weitem nicht genug Öl, Kohle oder Holz für solch einen Anstieg vorhanden...

Aus aktuellem Anlass etwas Hintergrundwissen und ein Blick in eine ältere Artikelserie unseres Gastautors Klaus Müller von 2007:

Verursacht der CO2-Ausstoß die globale Erwärmung der Erde? Noch ist es in Deutschland erlaubt, diese Annahme einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Möglicherweise nicht mehr lange. Vor kurzem schrieb ein Kommentator des einflussreichen Boston Globe: „Ich möchte sagen, dass wir an einem Punkt angelangt sind, an dem es unmöglich ist, die globale Erwärmung zu leugnen. Leugner der Erwärmung sollen mit Leugnern des Holocausts auf eine Stufe gestellt werden, jene leugnen die Vergangenheit, diese leugnen die Zukunft.“

Dass sich die Erde gegenwärtig erwärmt, bezweifeln allerdings nur wenige Wissenschaftler – aber was verursacht die Erwärmung, handelt es sich um ein unausweichliches und einmaliges Ereignis, ist es von Menschen verursacht? Diese Fragen sind nicht so unumstritten, wie es Politik und Medien tagaus, tagein suggerieren.

Bis vor wenigen Jahrzehnten war allerdings keine Rede von Globaler Erwärmung, im Gegenteil, so schrieb etwa das US-Magazin Newsweek vor 32 Jahren einen Artikel über eine unmittelbar bevorstehende Eiszeit, die meisten Wissenschaftler waren bis Mitte der Siebziger Jahre überzeugt, eine neue Eiszeit stehe bevor. „Diese Abkühlung verursachte schon Hunderttausende von Toten. Wenn sie weitergeht und keine strikten Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweiten Hunger, Chaos und Krieg verursachen, dass alles kann vor dem Jahr 2000 passieren.“ schrieb damals der Buchautor und Journalist Lowell Ponte, und drückte damit nur den wissenschaftlichen Konsens aus.

Wissenschaft als Dogma – Abweichler werden bedroht und ausgegrenzt

Was jedoch verursacht die jetzige Erwärmung? CO2 natürlich, so das gebetsmühlenartig wiederholte Mantra. Die meisten Politiker und Medien lassen daran keinen Zweifel. Der zukünftige britische Premierminister Gordon Brown ließ unlängst verkünden, man müsse eine „Neue Weltordnung“ errichten, um die globale Erwärmung zu bekämpfen, die UN müssten diesen Kampf zum Eckpfeiler ihrer internationalen Mission machen.

Er kündigte massive Maßnahmen an, die den Briten bevorstünden. Dagegen sollte nun a priori kein vernünftiger Mensch etwas haben, die Ressourcen, sei es Öl oder Kohle, sind schließlich begrenzt. Die Problematik beginnt aber dort, wo gegensätzliche Meinungen unterdrückt, oder in letzter Konsequenz, verfolgt werden, eventuell um eine andere dahinter stehende Agenda durchzusetzen, sie beginnt dort wo es eine gigantische Manipulationskampagne mit verdeckten Zielen gibt.

Die englische Zeitung „The Telegraph“ schrieb, Timothy Ball, ehemaliger Professor der an der Universität Winniepeg in Kanada forschte, erhielt fünf Todesdrohungen, nachdem er Zweifel über das Ausmaß des Faktors Mensch bei der Klimaerwärmung geäußert hatte. In einer Drohung hieß es, er werde nicht lange genug leben, um die Erwärmung mitzuerleben. Ein anderer Zweifler an der „Homo sapiens verursachten Erwärmung“, Professor Richard Lindzen vom weltberühmten „Massachusetts Institute of Technology“ (MIT), beklagte sich unlängst: „Wissenschaftler, die von der Panikmache unbeeindruckt bleiben, sehen ihre Forschungsgelder schwinden, ihre Arbeit wird verlacht, sie selber werden als Hampelmänner der Industrie abgestempelt.“

Dr. Myles Allen, von der Oxford Universität warnt sogar: „Es ist lächerlich, vorzuschlagen, dass die einzige Möglichkeit dieses Problem zu lösen, darin besteht, den einzelnen Bürger feinzusteuern. Das wollen nämlich die Umweltaktionisten.“ Abweichende Meinungen seitens der Politik gibt es kaum noch.

Eine Ausnahme von der Regel ist der tschechische Präsident Klaus. Er erklärte der Zeitung Hospodářské Noviny am 14. Februar zu der durch den UN-Weltklima-Bericht verstärkten CO2-Debatte: „Das ist ein falscher Mythos und ich denke, dass jeder ernsthafte Mensch und Wissenschaftler das sagt. Der Verweis auf das UN-Gremium IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist unfair, das ist ein politisches Gremium und kein wissenschaftliches… Es ist nicht exakt eine Rechts-Links-Debatte. Aber es ist sicher, dass dieser Umweltaktionismus die moderne Inkarnation des Kommunismus ist.“

Einige Fragen müssen aber nun gestellt werden. Gab es beispielsweise schon einmal Phasen der Erdgeschichte, in denen es zehn Mal so viel CO2 gab wie heute? Sind die führenden Wissenschaftler wirklich alle einig? Hängen von der Theorie der Globalen Erwärmung durch CO2 schon zehntausende Arbeitsplätze ab? Sind unsere Temperaturen heute wirklich die höchsten der letzten 1000 Jahre? Ist CO2 ein böses Gift? Fangen wir mit der letzten Frage an.

Der Angeklagte und seine Vorverurteilung

Schuld an allem sei das CO2. In den Nachrichten werden oft in Zusammenhang damit Bilder von rauchenden Schloten gezeigt, wobei nicht hinzugefügt wird, dass das CO2 eigentlich unsichtbar ist und der Rauch aus ganz anderen Substanzen zusammengesetzt ist. Man spricht in den Medien häufig nur noch vom „Klimakiller CO2″. Im Unterbewusstsein setzt sich schleichend die Vorstellung durch, CO2 bedeute Dreck und Verpestung. CO2 ist zunächst einmal ein Nahrungsmittel für Pflanzen und ein Dünger, der aus der Luft aufgebracht wird.

Steigende CO2-Raten seit Beginn der industriellen Revolution (von 280 ppm auf etwa 380 ppm heute) erbrachten zum Beispiel beim Weizen eine Erntesteigerung von 61 Prozent, bei Gemüse von etwa 51 Prozent (Idso et al. 2003). Ebenfalls wurde nachgewiesen, dass Pflanzen bei steigenden CO2-Raten widerstandsfähiger gegen Stress sind und weniger Wasser benötigen. Nur so konnten bis heute sieben Milliarden Menschen überhaupt ernährt werden.

Zum Gift kann CO2 erst werden, wenn sein Anteil auf zwei Prozent in der Atmosphäre stiege. Eine Steigerung um das über 50-fache wäre hierzu notwendig. Es ist weltweit bei weitem nicht genug Öl, Kohle oder Holz für solch einen Anstieg vorhanden.

Manipulation oder statistischer Fehler: Das Hockeyschläger-Diagramm

Gore schreibt in seinem mittlerweile berühmten Buch ‘Eine unbequeme Wahrheit‘: „When there is more CO2 in the atmosphere, the temperature increases because more heat from the Sun is strapped inside.“ Dies ist die Kernaussage der Theorie von der durch CO2 induzierten Globalen Erwärmung (CIGE). Drastisch und visuell untermauert wird diese Hypothese anscheinend durch das so genannte Hockeyschläger-Diagramm, Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung von Michael E. Mann zur globalen Erwärmung.

Zum ersten Mal erschien dieses Diagramm 1998 in der Zeitschrift Nature, wurde im 2001 erschienenen Dritten Assessment Report des IPCC veröffentlicht und stellt eine wichtige Argumentationsgrundlage dieses Berichts dar. Es wird der Anschein erweckt, als ob die Temperatur in den letzten Jahrzehnten einen seit 1000 Jahren nicht gekannten gewaltigen Sprung nach oben gemacht hätte, ausgelöst durch höhere CO2 Konzentrationen aufgrund der industriellen Entwicklung.

Andere Wissenschaftler, vor allem Professor McIntyre von der University of Guelph in Toronto wiesen nach, dass dieses Diagramm auf falscher Datenauswahl und falscher Auswahl statistischer Verfahren beruht.

Fragwürdige Berechnungsgrundlagen und die Borstenkiefern

Grundlage des Diagramms ist die hochgerechnete Anzahl der Borstenkieferzapfen, von der Rückschlüsse auf die Erderwärmung gezogen werden. Daraus wurde gefolgert, dass die Temperaturen im 20. Jahrhundert besonders stark anstiegen. Die UNO warnte 1996 noch davor, Borstenkiefern als Indikator für eine Erwärmung zu verwenden, akzeptierte aber schließlich den Ansatz und machte ihn zur Grundlage ihrer Berichte ab 2001. Ein wahrhaft überraschender Wandel.

Diesem Parameter wird in der Forschungsarbeit von Mann eine 390 Mal höhere Gewichtung eingeräumt als allen anderen Messdaten. McIntyre vermutete, dass die Borstenkiefern deshalb so dominant waren, weil Mann andere Parameter in seinen Berechnungen damit unbedeutend werden lassen konnte. McIntyre ersetzte deshalb jene anderen paläoklimatischen Daten durch Zufallsdaten, sogenanntes Rotes Rauschen und ließ den Algorithmus von Mann 10.000 Mal durch Computer berechnen. Heraus kam bei 99 Prozent eine Hockeyschlägerkurve.

Faktor Erwärmung oder Düngung?

Vor allem eines ist beim Borstenkiefernindikator fragwürdig. Die oben erwähnte Kohlendioxid-Düngung des letzten Jahrhunderts verursachte ein starkes Wachstum bei den Borstenkiefern, also ist ein großer Teil des Zuwachses bei Borstenkiefern auf CO2-Düngung, nicht aber auf Erwärmung zurückzuführen. Dadurch wurde die Mittelalterliche Warmperiode von 950 bis 1450 völlig aus dem Diagramm gelöscht. Im UNO-Bericht von 1996 kam sie übrigens noch vor…

Bis jetzt hat sich Mann stets geweigert, die zugrunde liegenden Daten und die Berechnungsmethoden seiner Publikationen vollständig zu veröffentlichen, so dass es bis dato keine unabhängige Überprüfung des Hockeyschläger-Diagramms gibt. Richard Muller, Physiker an der Universität Berkeley kommentierte die Erkenntnisse McIntyres mit den Worten, dass aus dem Aushängeschild der Anhänger der CIGE mit einem Mal ein Artefakt schlechter Mathematik wurde.

Die „US National Academy of Science“ erklärte ebenfalls, das Hockeystick-Diagramm sei fehlerhaft. Die UNO benutzt das Diagramm jedoch weiterhin, und die kanadische Regierung verschickte das Diagramm an jeden Haushalt des Landes, um die Dringlichkeit des Kriegs gegen die Klimaerwärmung zu verdeutlichen. Andere Länder werden wahrscheinlich folgen und ihren Bürgern das Diagramm „als Beweis“ vorlegen.

Der ehemalige Leiter des „Koninklijk Nederlands Meteorologisch Instituut“ in Utrecht schrieb deshalb 2005 an McIntyre: „Der Untersuchungsbericht der IPCC ist verhängnisvoll fehlerhaft…“

Mann selbst gab 2006 erstmals zu, dass sein Diagramm für die Zeit vor 1400 ungenau sei und diese Phase nicht genau erfassen könnte. Die Politik scheint diese Entwicklung aber nicht weiter an sich heran zu lassen.

07.08.2019 12:12

Der CO2-Schwindel (II): Der größte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen überhaupt nicht steuerbar

Von 3. April 2007 Aktualisiert: 15. April 2019 18:16„Der ganze Zweck praktischer Politik liegt darin, die Volksmasse in Angst zu halten, und sie deswegen nach Sicherheit schreien zu lassen. Das geschieht durch Drohen mit einer endlosen Reihe von Schreckgespenstern, wobei alle frei erfunden sind”. Verschiedensten Berechnungen zufolge trägt der Mensch mit nur etwa zwei bis vier Prozent zum CO2 bei. Der größte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen überhaupt nicht steuerbar.

 

Aus aktuellem Anlass etwas Hintergrundwissen und ein Blick in eine ältere Artikelserie unseres Gastautors Klaus Müller von 2007:

„Der ganze Zweck praktischer Politik liegt darin, die Volksmasse in Angst zu halten, und sie deswegen nach Sicherheit schreien zu lassen. Das geschieht durch Drohen mit einer endlosen Reihe von Schreckgespenstern, wobei alle frei erfunden sind”

– Zitat von H.L. Mencken (US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880-1956).

„Der bei weitem schrecklichste Film, den Sie je sehen werden“, so heißt es in der Werbung über Al Gores Film „An Inconvenient Truth“. Eine Milliarde Menschen ist dem Ruf gefolgt und sah ihn.

Die Macht der Bilder

Um die Visionen des Schreckens aufzubauen, muss man kräftige Bilder wählen. Das eine sind scheinbar hilflos im Wasser treibende Eisbären, das andere ist der jetzt fast schneefreie Kilimanjaro. Zuerst zum Kilimanjaro:

Falsche Behauptungen:

Dieser weiße Riese, wie man den Kilimanjaro (und von 1885 bis 1918 höchster Berg Deutschlands, im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika gelegen) auch nennt, wurde zum steinernen Zeugen der globalen, durch CO2 verursachten Erwärmung und Gletscherschmelze. Nur leider ist seine Zeugenaussage falsch. Das Abschmelzen des Gletschers begann bereits vor 1880, als der CO2 Gehalt durch die beginnende Industrialisierung gerade einmal von 280 auf 290 ppmv (Millionstel Anteil im Volumen) angestiegen war. CO2 als Ursache kann deshalb ausgeschlossen werden. Genau gesagt nahm die Fläche der Gletscher von 1880 bis 1910 von 20 Quadratkilometern rapide auf zwölf Quadratkilometer ab. Seitdem wurde die Beschleunigung des Rückgangs trotz steigender CO2 Raten immer langsamer, bis 2004 etwa auf knapp vier Quadratkilometer. (Kaser et al. 2004 ).

Beginn und Ausmaß der Gletscherschmelze am Kilimanjaro stehen mit steigendem CO2-Gehalt in der Atmosphäre offensichtlich in keinem erkennbaren Zusammenhang. Satellitenmessungen ergaben seit 1978 nur eine minimale Erwärmung am Berg, um insgesamt etwa 0,1 Grad Celsius, eine irrelevante Größe. Die Gletscher scheinen nicht mehr als ein Überbleibsel einer vergangenen kälteren Periode zu sein. Fazit: In der Tat kein Schnee mehr am Kilimanjaro, aber mit CO2 gibt es keinerlei bedeutsame Korrelation. Auch im 20. Jahrhundert gab es keinen einheitlichen Temperaturanstieg bei gleichzeitig starkem CO2-Anstieg. Bis 1940 entwickelte sich eine Erwärmung, dann entwickelte sich plötzlich bis 1975 eine unerwartete Kältephase.

In Deutschland ist deren Beginn noch im kollektiven Gedächtnis, da die deutsche Wehrmacht im unerwartet strengen Winter 1941/42 ihren Feldzug gegen Russland stoppen musste. Die Temperaturen in Grönlands Hauptstadt Nuuk/Godthåb waren sogar in den Jahren 1920 bis 1940 höher als jetzt.

Anschließend fielen die Temperaturen weltweit bis etwa 1975 ab, obwohl die CO2-Produktion laut Theorie durch die erhöhte Kriegsproduktion und den enormen Nachkriegsaufschwung neue Höhen hätte erreichen müssen. (Wie im ersten Teil ausgeführt, erwartete die Wissenschaft bis 1975 den baldigen Beginn einer neuen Eiszeit, was von den Medien für Schreckensszenarien ausgenutzt wurde, Hollywood drehte auch entsprechende Filme …).

Waldabholzung und Luftfeuchtigkeit

Schmelzende Gletscher existieren nachweisbar seit weit über hundert Jahren. Ursache ist eine Änderung der Feuchtigkeit in den Luftströmen, die weniger Niederschläge in die Gletschergebiete tragen und geschmolzenes Eis und Schnee wird nicht mehr ersetzt. Dies wiederum ist die Folge einer globalen Abholzung der Wälder, so gab es vor 200 Jahren etwa 70 Prozent mehr Waldflächen als heute, all diese fallen somit als Feuchtigkeitsspeicher aus. Dies verringert die Feuchte der Luftströme, mit den bekannten Auswirkungen auf die Gletscher.

 

Ein anderes Beispiel: Gores Film behauptet, dass Nairobi früher malariafrei war, und erst in den letzten Jahren durch die Erwärmung zum Malaria-Gebiet wurde. In den Jahren 1920 bis 1940 waren jedoch Malariaausbrüche in Nairobi nichts Besonderes. Das wieder Aufkommen der Malaria hängt weniger mit CO2 zusammen, als mit dem übermäßigen Gebrauch des Insektengifts DDT, gegen das die Malaria übertragenden Mücken immer resistenter werden, da das DDT nicht zielgerichtet eingesetzt wurde.

Hintergrund – die mittelalterliche Warmzeit

Zwischen 950 und 1450 gab es eine Warmzeit, in der die Temperaturen in Europa um bis zu 1,5º Celsius, örtlich sogar 3º Celsius höher lagen als heute. Selbst der diesjährige ausgefallene Winter war nichts im Vergleich zu damals, als nicht selten zu Weihnachten bereits die Kirschbäume blühten. In jetzt eher unwirtlichen Gebieten, wie dem Frankenwald und dem Thüringer Wald, gibt es noch heute Flurnamen wie Weinbergweg, Weinberg etc, alles Hinweise auf einen regen Weinanbau.

Es war die Zeit, als Nationen sich bildeten, Kultur und Handel blühten, die für die europäische Kultur so prägenden Kathedralen, Burgen und Schlösser entstanden – in denen die Bewohner deshalb weit weniger froren als wir heute manchmal glauben – aus Untertanen wurden hie und da selbstbewusste Stadt-Bürger. Grönland wäre von seinen Entdeckern und Besiedlern, den Wikingern, wohl auch nicht deshalb „Grünes Land“ genannt worden, wenn sie nicht grüne Wiesen und Weiden dort vorgefunden hätten. Die Sargassosee im Atlantik hatte vor 1.000 Jahren sogar um 1 Grad Celsius höhere Temperaturen zu verzeichnen als heute.

Ursache und Wirkung

CO2 verursacht die globale Erwärmung, so steht es im Bericht der UNO und wird in Al Gores Film behauptet. Ist dies gesichert? Keinesfalls, denn viele Wissenschaftler finden diese Darstellung weitab von jeder nachgewiesenen Realität. So geht die Theorie der globalen Erwärmung davon aus, dass steigende CO2-Konzentrationen steigende Temperaturen nach sich ziehen.

Gores Film zeichnet die Temperaturkurve der letzten 650.000 Jahre nach und zeigt vier vorhergehende Warmzeiten, geht aber am wesentlichen Punkt vorbei und erwähnt nicht, dass jede der Warmzeiten wärmer war als heute und das bei wesentlich niedrigeren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Zudem gibt es eine entscheidende wichtige Erkenntnis: Zuerst stiegen die Temperaturen, dann stieg das CO2 an, genau umgekehrt zur CO2-Theorie. Zudem folgte der CO2-Anstieg teilweise mit einer Verzögerung von einigen hundert Jahren. (Bild 3) (H. Fischer, M. Wahlen, J. Smith, D. Mastroianni, und B. Deck).

Der Faktor Mensch

Wie relevant ist der Mensch beim Produzieren von CO2 eigentlich? Um vieles wichtiger als er sind Vulkanausbrüche und CO2-Freisetzung durch die Meere. Der Mensch als Hauptverursacher von CO2 ist wohl eine der größten Mythen der an Mythen reichen Wissenschaftsgeschichte. Vor der industriellen Revolution betrug der Anteil von CO2 etwa 288 ppmv.Der natürliche Zuwachs seitdem lag bei 68,5 ppmv. Und der von Menschen verursachte Zuwachs liegt bei nur 11,8 ppmv. (Angaben laut DOE, United States Department of Energy). Im Jahre 2000 kommen wir insgesamt auf 368 ppmv.Demzufolge stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre tatsächlich an, aber der vom Menschen verursachte Anteil ist mehr als gering. Verschiedensten Berechnungen zufolge trägt der Mensch mit nur etwa zwei bis vier Prozent zum CO2 bei. Der größte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen somit überhaupt nicht steuerbar.Nehmen Stürme an Zahl und Intensität zu?Der Wetterdienst Donnerwetter.de hat sieben übliche Thesen bezüglich des Klimawandels einmal unter die Lupe genommen und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. So schreibt er beispielsweise zur Frage der Stürme folgendes:„Vor allem die These über die Zunahme der Stürme an Zahl und Intensität wurde nach ‚Kyrill’ wieder einmal in allen Medien verbreitet. Tatsächlich ist die Anzahl der Stürme und Orkane historisch gesehen in den vergangenen Jahren sehr niedrig. Während um 1550 pro Jahr 40 Orkane beobachtet wurden, sank die Zahl im 18. Jahrhundert auf 20 ab. Im 19. und 20. Jahrhundert pendelte die Zahl zwischen 10 und 20. In den letzten Jahren war es recht ruhig. Besonders nach 1995 nahm die Zahl der Orkane deutlich ab. Die Behauptung ist falsch!“Entscheidend ist, dass der Mensch immer öfter in von Stürmen und Überflutungen gefährdete Gebiete baut. Die am meisten von der Zerstörung betroffenen Gebiete New Orleans wurden nach dem zweiten Weltkrieg besiedelt. Frühere Generationen hätten aus Respekt vor den Unbilden der Natur niemals dorthin gebaut. Gleiches gilt für Florida, ein eigentlich in weiten Teilen für menschliche Besiedlung ungeeignetes aus Sümpfen bestehendes Land.

 

 

07.08.2019 12:03

Der CO2-Schwindel (III): CO2 kommt zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor – Menschen tragen dazu 3 Prozent bei

CO2 kommt nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der menschengemachte Anteil des CO2 liegt bei drei Prozent des Gesamt-CO2. Welchen Einfluss hätte eine Reduktion von 10 oder 50 Prozent des anthropogenen CO2 auf den weltweiten CO2-Anteil in der Luft?

Aus aktuellem Anlass etwas Hintergrundwissen und ein Blick in eine ältere Artikelserie unseres Gastautors Klaus Müller von 2007:

Von allen Absurditäten im Hinblick auf den CO2-Schwindel ist der so genannte Treibhauseffekt, die Basis des Ganzen, der wohl absurdeste, da er jeglicher physikalischer Grundlagen entbehrt, und weil er prinzipiell leicht zu widerlegen ist.

Ein österreichischer Politiker und Diktator des letzten Jahrhunderts soll einmal gesagt haben, dass eine Lüge nur oft genug wiederholt werden müsse, dann wird sie geglaubt. Wie oft hat jeder von uns in den letzten Jahren jenes Wort vom Treibhauseffekt gehört oder gelesen, der Treibhauseffekt ist unser ständiger Angst einjagender Begleiter und wurde zum apokalyptischen Reiter.

„Die große Tragödie der Wissenschaft – eine schöne Hypothese wird durch eine hässliche Tatsache erschlagen.“ Thomas H. Huxley.

Hört man vom Treibhauseffekt, dann stellt man sich ein Gewächshaus oder eine Gärtnerei vor, dazu hohe Luftfeuchtigkeit und erdrückende Hitze. Psychologisch gesehen ist man von so einem Szenario erst einmal abgeschreckt, kann sich aber leicht vorstellen, dass es so etwas wie einen Treibhauseffekt geben könnte, da man ihn ja selbst erlebt hat – vorausgesetzt man war je in einer Gärtnerei oder in einem Gewächshaus.

Unter einem Treibhauseffekt versteht man demzufolge erst einmal ein System, in das Hitze eintreten kann, aber nicht wieder – oder nur ungenügend – entweichen kann.

Die herkömmliche Theorie vom Treibhaus

Die Theorie besagt, dass hinter Glasscheiben, also im Innenraum eines verglasten Gewächshauses, die Temperaturen steigen, wenn die Sonne darauf scheint. Die Sonnenenergie wird am Boden reflektiert und als Hitze am Dach des Treibhauses (oder der Erdatmosphäre) am Austritt gehindert, wodurch sich das Treibhaus/die Erde erwärmt, was in kalten Regionen für das Pflanzenwachstum förderlich oder sogar notwendig ist.

Demzufolge werde an den Wänden und oben die systemimmanente Wärmestrahlung (diese tritt gemäß dem Newtonschen Abkühlungsgesetz auf) absorbiert. Hinzu kommt die extern zugeführte Strahlung der Sonne, die am Boden reflektiert und in Wärme umgewandelt wird, und die aufgrund des begrenzenden Glases nicht mehr entweichen könne. Der Effekt tritt laut Theorie dann ein, wenn die Durchlässigkeits- und Absorptionskoeffizienten der Begrenzungen des Systems, also des Glases, wellenlängenabhängig sind. Im Endeffekt heize sich das ganze System auf.

Soweit die Treibhaustheorie in Kurzfassung. Nicht als Erfinder, aber als Weiterentwickler dieser Treibhaustheorie gilt im Übrigen der alte Schwede und Nobelpreisträger Svante Arrhenius, der damit 1896 alle Eiszeiten vorhersagen wollte. Grundlage seiner Theorie war die Annahme, dass alles CO2 auf einer Höhe von sechs Kilometern verdichtet sei und dort eine Art Gürtel bilden würde.

Bis in die Siebziger Jahre galt bei fast allen Wissenschaftlern (besonders den führenden deutschen Wissenschaftlern der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft) diese Annahme als wilde Spekulation, aber durch die Schriften des Club of Rome wurden sie dann par ordre de Mufti wieder zum Leben erweckt.

Die Realität des Treibhauses

Es gibt aber physikalisch gesehen keinen Treibhauseffekt. Gäbe es ihn, würden sich wohl alle Gärtner freuen, denn sie bräuchten dann ihre Gewächshausanlagen nicht mehr zu heizen, wenn sie nur ein bisschen mehr CO2 zuführen würden. Das oben erwähnte Newtonsche Abkühlungsgesetz besagt, dass ein beliebiger Körper ständig innere Wärme abgibt. Befindet er sich im Vakuum, geht diese Abgabe viel langsamer vonstatten, da in diesem Fall die Abkühlung durch Leitung oder Konvektion nicht besteht. Das heißt, der Mond kühlt sich langsamer ab als die Erde.

Der so genannte und spürbare Treibhauseffekt im Gewächshaus ist demzufolge lediglich auf den fehlende Luftmassenaustausch (Konvektion) zurückzuführen. Das Ersetzen warmer durch kalte Luftmassen unterbleibt, deshalb kühlt sich das Treibhaus eben langsamer als die Umgebung ab und entspricht so exakt Newtons Gesetz. Das ist alles. In keiner Weise ist es auf irgendwelche Absorptionseigenschaften des Glases zurückzuführen.

Deshalb wird das Gewächshaus nach Sonnenuntergang auch allmählich kühl, im zeitlichen Verlauf nähern sich die Temperaturen drinnen denen außerhalb des Gewächshauses an. Von Aufheizung keine Spur. Zudem setzt ein Treibhauseffekt ein geschlossenes System voraus, wie es in einem Gewächshaus der Fall ist, was es im Falle der Erde eben nicht ist. Es gibt keine definierte Grenze der Erde zum Kosmos, beide sind letztlich im selben System.

Nebenbei erwähnt sei noch, dass die Berechnungen bezüglich der Erwärmung von einer Erde als Scheibe ausgehen, nicht einer Erde als Kugel. Deshalb kommt es zu gravierenden Verzerrungen hinsichtlich des Erderwärmungs-Potentials, aber das sei hier nur kurz am Rande zu einer absichtlichen oder unabsichtlichen Verzerrung grundlegender physikalischer Prozesse angeführt.

Ein wärmerer Körper kann sich Newton zufolge auch nicht aus eigener Kraft erwärmen, wenn er sich in einer kälteren Umgebung befindet (Erde und Weltall). Das ist nach simplen Gesetzen der Physik unmöglich. Deshalb gibt es keinen so genannten „natürlichen“ Treibhauseffekt.

Wasserdampf oder CO2?

Forschungen zufolge zeichnet Wasserdampf für fast 2/3 der real stattfindenden Wärme-Absorption auf der Erde verantwortlich, dennoch kommt der Wasserdampf in den Berechnungen der UNO-Organisation IPCC nicht vor, obwohl er mit Null bis vier Prozent Anteil an der Atmosphäre wesentlich bestimmender als CO2 ist. Das IPCC hält die Auswirkungen des Wasserdampfes schlicht für zu schwer berechen- und vorhersehbar. Umso mehr stürzt man sich dann auf die anderen Verdächtigen, allen voran hier natürlich CO2, aber auch CO, Ozon und FCKWs.

Deutlich formuliert kann man sagen, dass fast 2/3 des hypothetisch angenommenen Treibhauseffekts gar nicht beachtet werden, da es nicht in den Berechnungen vorkommt. Sehr einfach nachzuvollziehen ist dies, wenn man seinen gesunden Menschenverstand einsetzt. Gibt es oben Wolken (Wasserdampf), dann bleibt es unten am Boden normalerweise wärmer; ist es wolkenfrei, ist es in der Regel kälter, was nachts jeder von uns tausende Male erlebt hat.

Das sollte man einmal mit den minimalen 0,038 Prozent CO2 in unserer Atmosphäre probieren … oder selbst mit dem Zigfachen. Es gäbe kaum einen Effekt. Aber selbst Wasserdampf kann die Abkühlung nur etwas verzögern, aber keinesfalls verhindern. Dies sei nur für den Fall gesagt, dass man sich nach der hoffentlich baldigen Heilung vom CO2-Wahn vielleicht auf den Wasserdampf als Klimakiller stürzt.

CO2 – das Netz mit weiten Maschen

Aber warum können CO2 oder andere Gase überhaupt keinen bedeutenden Beitrag zur Wärmeabsorption liefern? CO2 hat tatsächlich die potentielle Fähigkeit zur Speicherung von Wärme. Allerdings gibt einen wesentlichen Grund, der das ganze Gedankenkonstrukt Treibhaus/ CO2 zum Einsturz bringt und das ist folgender physikalischer Effekt: Feste (oder flüssige) Körper (also die Erde) sondern Energie über ein kontinuierliches Strahlungsspektrum ab.

Gase wie etwa CO2 können Energie aber nur selektiv absorbieren oder emittieren, eine Tatsache, die man in jedem Grundlagen-Chemiebuch nachlesen kann. Das Ganze – man muss die lächerlich niedrige Zahl hier wiederholen – vor dem Hintergrund eines CO2-Anteils von 0,038 Prozent an der Atmosphäre … Bildlich dargestellt, CO2 ist ein durstiger Mann, der mit einem weitmaschigen Netz Wasser zum Trinken einfangen soll. Schwer möglich.

Deshalb ist das durch Satelliten gemessene Strahlungsfenster zwischen 7 und 13 Mikrometer in die Atmosphäre weiterhin offen, nicht einmal Wasserdampf, sollte er überhaupt zugenommen haben, kann dies verhindern. Dies zeigen frei zugängliche Wärmebildaufnahmen ganz deutlich.

Es gibt demzufolge keinen Treibhauseffekt, weder in einem kleinen Treibhaus noch auf der großen Erde. Noch deutlicher ausgedrückt, selbst wenn die Atmosphäre zu 100 Prozent aus CO2 bestünde, könnte sich die Erdatmosphäre nicht aufheizen, dies ist physikalisch unmöglich. Das führt zur Frage einer anderen physikalischen Grundlage dieser Theorie.

Das 1×1 der Physik

Sollte Deutschland oder Europa irgendwann einmal ein fähiger Physiker (oder eine Physikerin) in einem politischen oder öffentlichen Amt beschieden sein, so fiele ihm (oder ihr…) vielleicht wieder ein, dass es gewisse Elemente gibt, die schwerer als Luft sind, und andere, die leichter sind. Das heißt, manche steigen nach oben (so wie Heliumballons auf dem Schützenfest, die haben ein Molgewicht von vier), manche nach unten (so wie CO2 in Silos).

CO2 hat ein Molgewicht von 44, Luft aber nur von 29. Das heißt, CO2 sammelt sich immer am Boden, wo es auch die Pflanzen ernähren kann. Das ginge schlecht, wenn es nach oben stiege. In der oberen Atmosphäre, dort wo es laut Treibhaustheorie sein bösartiges Unwesen treiben soll, sinkt der CO2-Gehalt auf unter minimale 10 ppmv, konkret gesagt zwischen der Tropopause und 33 Kilometer Höhe.

Dies wurde in den Achtzigern in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht, als es noch möglich war, solche Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Kurzum, die von Arrhenius gedachte CO2-Hülle existiert nicht, CO2 ist partout nicht dort, wo es sich die Treibhaustheorie hinwünscht.

Wie bedeutsam ist CO2 in der Atmosphäre?

CO2 kommt also nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der anthropogene (vom Menschen gemachte) Anteil des CO2 liegt (wie in Teil 2 dieser Artikelreihe dargestellt) gerade einmal bei drei Prozent des Gesamt-CO2.

Welchen Einfluss hätte demzufolge eine Reduktion von 10 oder 20 Prozent des anthropogenen CO2 auf den weltweiten CO2-Anteil in der Luft? Eine solch geringe Reduzierung kann keinerlei Wirksamkeit bei irgendetwas haben, zumal der CO2-Anteil in der Atmosphäre Erdalter-historisch gesehen einmalig niedrig liegt. In viele Erdzeitaltern lag er weit darüber, wie etwa im Karbon.

Juri Israel, Direktor des Instituts für Weltklima und Ökologie der Russischen Akademie der Wissenschaften und IPCC-Vizepräsident, meinte einmal: „Viele Wissenschaftler sprechen von einem CO2-Anteil in der Atmosphäre von 400 ppmv als dem Grenzwert. Unsere Berechnungen ergaben: Selbst wenn man die gesamten erkundeten und gewonnenen Kraftstoffe der Erde im Laufe von wenigen Stunden verbrennt, steigt die CO2-Konzentration lediglich auf 800 ppmv. Aber unsere Erde erlebte in ihrer Geschichte schon 6000 ppmv, nämlich im Karbon, und das Leben, wie wir sehen, geht weiter.“

Auf gut Deutsch, es gab einmal, aus welchen Gründen auch immer, einen CO2- Gehalt der Atmosphäre, der 16 mal höher lag als heute, und die Welt ging tatsächlich nicht unter. Im Gegenteil war das Karbon eine Zeit üppigsten Pflanzenwachstums, wie Biologen vielleicht wissen.

Anspruch und Wirklichkeit

Nebenbei redet die Umweltpolitik nur von einer CO2-Reduktion als utopischem Fernziel, in der Praxis hat über ein Jahrzehnt Klimahysterie rein gar nichts erbracht. Der CO2-Ausstoß in Deutschland stieg auch im letzten Jahr wieder an, wenn auch nur minimal um weniger als ein Prozent.

Eine tatsächliche Reduktion ist auch nicht wirklich erwünscht, nur das Bedrohungs-Gespenst muss am Leben bleiben. Diesem Fernziel wird aber alles untergeordnet, die Menschen sollen in der Gegenwart für dieses Ziel leben, und wenn es sein muss, im Geiste von Malthus auch sterben.

Das, obwohl selbst das Umweltbundesministerium in Berlin im Hinblick auf die CO2-Klimaprognosen noch 2003 zugab: „Solche Szenarien sind keine Prognosen, sondern nur ein Spektrum von Annahmen über zukünftige Entwicklungen und des begleitenden Einflusses auf das globale Klima.“ Die berühmte Hintertür aus der Theorie hat man sich doch offen gelassen.

 

07.08.2019 12:18

Der CO2-Schwindel (IV): Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad

Von 19. April 2007 Aktualisiert: 15. April 2019 18:16

Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung? Es kam in den letzten Jahren im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre.

Aus aktuellem Anlass etwas Hintergrundwissen und ein Blick in eine ältere Artikelserie unseres Gastautors Klaus Müller von 2007:

Bekanntlich gab es Zeiten, die wesentlich wärmer als unsere Jetztzeit waren. Bis vor 34 Millionen Jahren war es sehr heiß auf der Erde, es bildete sich kein Eis an den Polkappen. Es gab damals eine über Millionen von Jahren anhaltende relativ stabile Wärmeperiode, das so genannte Eozän-Optimum. In der Antarktis war es so warm wie in den Tropen.

Die polaren Eiskappen begannen sich letztmalig vor etwa 13 Millionen Jahren zu bilden, vorher gab es über zwölf Millionen Jahre lang keine Vereisung der Pole. Eine verstärkte Vereisung von Grönland und Nordamerika setzte erst vor etwa drei Millionen Jahren ein, als auch ein schneller Wechsel von Eiszeiten und Warmzeiten begann; insgesamt ist aber eine globale Tendenz – bis heute anhaltend – zur Abkühlung erkennbar. Erdgeschichtlich gesehen sind sogar unsere drei vergangenen Warmzeiten eher im unteren Temperaturbereich der Erdgeschichte anzusiedeln.

Zurück ins Heute: Gegenwärtig ist eine Erwärmung seit 1975 festzustellen oder zumindest zu vermuten. Das führt zu der Frage, was verursachte diese oder viele andere Erwärmungen, wenn es CO2 jedenfalls nicht sein kann. Man kommt dann vielleicht auf eine ganz einfache Lösung der Frage; es ist nicht ausschließlich, aber im Wesentlichen die Sonne selbst, die Erwärmungen und Abkühlungen verursacht.

Für den Menschen ist es natürlich nicht einfach, in großen Dimensionen und gleichzeitig einfach zu denken, es fällt sogar schwer, sich vorzustellen, dass unsere Alpen bis etwa 1500 im Winter fast völlig schneefrei waren, so wie jetzt der Kilimandscharo schneefrei wird. Noch gibt es unzählige Forscher, die der CO2-Meinungsdiktatur Widerstand leisten wollen und so wurden in den letzten Jahren auch andere Theorien bezüglich der Erwärmung hervorgebracht. Eine davon bezieht sich auf die Rolle der Sonne.

Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung

Wie schon dargelegt, ist die Erde, anders als von der Treibhaustheorie ausgesagt, kein geschlossenes sondern ein offenes System. So ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass es in den letzten Jahren nicht nur auf der Erde, sondern im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung kam. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde.

Satellitenmessungen der letzten Jahre, beispielsweise der Raumsonde Odyssee, zeigen eine Erwärmung des ganzen Sonnensystems, nicht nur der Erde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre. Jay Pasachoff, Professor für Astronomie am Williams College, stellt fest, dass zum Beispiel Plutos globale Erwärmung (oder besser gesagt, plutonische Erwärmung) auf eine Zunahme des Sonnenlichts zurückzuführen ist.

Dennoch, so der Forscher, reiche diese Erklärung allein nicht aus, um die Zunahme der Erwärmung auf dem Pluto zu erklären. Hinzu komme die elliptische Bahn und die Rotationsachse des Planeten. Diese Faktoren lassen mehr oder weniger Sonnenlicht auf die Oberfläche auftreffen. Beide Faktoren führen zu einer deutlichen durchschnittlichen Erwärmung. Was für alle anderen Planeten gilt, kann zumindest auf der Erde auch in Betracht gezogen werden.

Verstärkung der Sonnenaktivität seit Jahrzehnten

Ilya Usoskin von der Universität Oulu, Finnland und Kollegen – unter anderem ein Wissenschaftler vom deutschen Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau – untersuchten die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrhunderte und veröffentlichten ihre Entdeckungen Ende 2006.

Sie verwendeten eine neuartige Methode. Sie untersuchten die Titanium-44-Mengen in niedergegangenen Meteoriten der letzten 240 Jahre, wodurch letztlich auf die Sonnenaktivität geschlossen werden konnte. Ihre neuartige Messmethode hier zu beschreiben würde zu weit führen, aber sie erlaubte es, die Sonnenaktivitäten weitgehend ohne verzerrenden Einfluss von terrestrischen Faktoren nachzuweisen. Sie fanden dabei heraus, dass die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert stark zunahm, besonders ausgeprägt in den letzten Jahrzehnten.

Dieser starke Anstieg wurde vorher als nicht erwiesen betrachtet, weswegen die Vertreter der Treibhaustheorie die Sonne zwar für vergangene Temperaturanstiege ebenfalls in bestimmtem Maße verantwortlich machten, aber nicht für den der letzten zwei Jahrzehnte.

Frühere Berechnungen variierten von 60 bis an die 100 Prozent für den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Erdklima. Als jedoch die Treibhaustheorie alles übernahm, verlor man diesen Ansatz aus den Augen. Wie kann man sich nun die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Erdklima vorstellen?

Die Sonnen- und kosmische Strahlentheorie (SKS)

Diese Theorie erklärt den Klimawandel nicht in Hinsicht auf ein paar hundert oder zehntausend Jahre, sondern rechnet in Erdzeitaltern und den einhergehenden Klima-Verschiebungen. Die SKS geht davon aus, dass die kosmische Strahlungsintensität das Wetter und insbesondere die Wolkenbildung beeinflusst. Explodierende Sterne verursachen bekanntlich einen konstanten Strahlungsregen in der Milchstrasse, bestehend aus Protonen, Elektronen, Heliumkernen und Myonen (schwere Elektronen).

Die Myonen ihrerseits sind auf atomarer Ebene dabei, die Wolkenbildung auf Höhen bis zu 3.000 m zu verursachen. Sie reißen nämlich in der Atmosphäre Elektronen von ihren Atomen und diese freigesetzten Elektronen lassen Wolkenkondensationskerne entstehen. Atmosphärischer Wasserdampf kondensiert um diese Kondensationskerne, um Wassertröpfchen zu bilden.

Wenn dann mehr Wolken gebildet werden, kommt nicht mehr soviel an Sonnenlicht zur Erde durch, wodurch ein Abkühlungseffekt erzeugt wird. 2006 waren die Entdecker dieser Theorie in der Lage, im Laborversuch nachzuweisen, dass ihre 1996 entwickelte Theorie stimmt, etwas, was bei der Treibhaustheorie nie geschah, dort verließ man sich auf Parameter und gewisse Annahmen und Vermutungen.

Zu dieser Wolkenbildung ist Schwefelsäure als Katalysator notwendig. Schwefelsäure kommt in der Atmosphäre vor und wird ständig durch Vulkane und vor allem Plankton ersetzt.

Die Heliosphäre als regulierender Faktor

Das variable Magnetfeld der Sonne umhüllt die Erde durch einen magnetischen Sonnenwind, Heliosphäre genannt. Ihr Radius wird auf 100 bis 150 Astronomische Einheiten (AE) geschätzt. Sie schützt uns vor ankommenden kosmischen Strahlen, die von den explodierenden Sternen verursacht werden und auf uns niederschießen.

Sonnenflecken sind dunkle Flecken oder Bereiche erhöhter magnetischer Intensität, die seit über 400 Jahren durch Teleskope zu beobachten sind. Gibt es mehr Sonnenflecken, verstärkt sich die Heliosphäre, wodurch wiederum mehr kosmische Strahlen von der Erde abgehalten werden.

Im 20. Jahrhundert verdoppelte sich die magnetische Aktivität der Sonne und so konnten weniger kosmische Strahlen die Erde erreichen. Die Wolkenbildung wurde reduziert und die Temperatur stieg an. Die SKS des Klimawandels erklärt erstmals diejenigen Beobachtungen, die während der letzten 400 Jahre gemacht wurden, und die immer einen direkten Zusammenhang von Sonnenflecken und Temperatur auf der Erde herstellen konnten.

Bild: Die Spiralarme der Milchstraße sind Bereiche erhöhter kosmischer Strahlung. Betritt das Sonnensystem diesen Bereich, erhöht sich nachweisbar die Temperatur der Erdatmosphäre. (NASA)

Intensität der kosmischen Strahlung entscheidend

Eine weitere Unterstützung erfährt diese Theorie durch Forschungen zweier Wissenschaftler: Unser Sonnensystem passiert alle 135 Millionen Jahre in seiner Rotation um das Zentrum der Milchstrasse einen der Spiralarme der Milchstrasse (Bild 2). Diese Arme besitzen eine hohe Dichte an kosmischer Strahlung.

Der Astrophysiker Nir Shaviv und der Geologe Ján Veizer zeigten 2003 beziehungsweise 2005 deutlich, dass die Veränderung der Erdtemperatur während der letzten 500 Millionen Jahre mit der Intensität der kosmischen Strahlung, die beim Passieren eines der Spiralarme der Milchstrasse auf die Erde trifft, korreliert (veröffentlicht in Geological Society of America Today 2003;13:4-10, Geoscience Canada 2005;32:13-30).

Sie fanden ebenfalls heraus, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre schon bis zu 18 Mal höher lag als heute. Während der ordovizischen Eiszeit war der CO2-Gehalt immerhin noch zehn Mal höher als heute, was ebenfalls jeglicher CO2-Erwärmungstheorie spottet, denn wieso hätte es in einer Eiszeit einen solch starken Anstieg beim CO2 geben können.

So zeigen andere Forscher, dass das allgemeine Magnetfeld der Sonne sich in den letzten 100 Jahren verdoppelte, ebenso die Anzahl der Sonnenflecken. Die Sonne wurde kräftiger und auch etwas heller. (Parker, E.N. 1999. Sunny side of global warming. in Nature).

Auf einer kleineren Zeitachse gesehen spielen noch andere solare Zyklen eine offensichtliche Rolle bei Erderwärmungen oder Abkühlungsphasen, insbesondere der 1.500jährige Sonnenzyklus spielt eine große Rolle. Dieser Zyklus kann seit 12.000 Jahren bei Erderwärmungen nachgewiesen werden, letztmalig verursachte er die mittelalterliche Wärmeperiode.

Die bislang völlig wirkungslose „CO2-Bekämpfung“, vor allem die dazugehörige, sich auf einem Irrweg befindende Forschung wird immer mehr zum globalen Geldfresser und verbraucht bereits soviel an Geld, wie etwa die Mongolei an Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet, Tendenz steil nach oben steigend. Wie viel CO2 der CO2-industriell-ideologische Komplex selbst ausstößt, wird wohl ein Geheimnis bleiben.


 

07.08.2019 12:22

Der CO2-Schwindel (V): Maurice Strong – der mächtigste Mann hinter dem CO2-Schwindel und die Lizenz zum Gelddrucken

Von 16. Mai 2007 Aktualisiert: 10. Oktober 2018 8:36

Junk Science: Ein jeder Schwindel hat seine Väter. Wissenschaftlicher Vater der Treibhausirrlehre ist der Schwede Arrhenius und andere. Weiterhin ein Blick auf die Rolle von Maurice Strong, den mächtigsten Mann hinter dem CO2-Schwindel.

Aus aktuellem Anlass etwas Hintergrundwissen und ein Blick in eine ältere Artikelserie unseres Gastautors Klaus Müller von 2007:

Ein jeder Schwindel hat seine Väter. Wissenschaftlicher Vater der Treibhausirrlehre ist der Schwede Arrhenius und andere, heute sind es zunehmend Wissenschaftler, die von den Subventionstöpfen der Politik leben wollen, und so dem Begriff Junk Science erst Leben einhauchen.

Jedoch muss eine Irrlehre erst durch Politiker und Medien in den Köpfen verankert werden, hierzu braucht es einflussreiche Figuren im Hintergrund, die so eine Agenda auch langfristig umsetzen können. Eine der Schlüsselfiguren heißt Maurice Strong. Natürlich ist auch er nur ausführendes Organ, aber eines der mächtigsten und schlausten.

Von Rio nach Kyoto

Im Juni 1992 fand in Rio de Janeiro die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) statt. Zu der bis dahin weltgrößten internationalen Konferenz reisten sowohl Abgesandte fast aller Regierungen als auch Vertreter zahlreicher Nichtregierungsorganisationen nach Brasilien. In Rio wurde unter anderem die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) unterzeichnet, Grundlage für das folgende Kyoto-Protokoll.

Außerdem sollte die Agenda 21 die gesteigerten Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit vorantreiben, zu der auch Klimaschutz gezählt wurde. Maurice Strong leitete die UNCED, auch als Earth Summit II bekannt geworden. Er hatte darin Erfahrungen, denn schon 1972 leitete er die „Stockholm Conference on Human Environment (Earth Summit I)“.

Strong bekam den Vorsitz damals nicht, weil er sich irgendwie für die Umwelt interessiert hätte, sondern weil der schwedische UN-Delegierte glaubte, nur ein Mann mit Strongs Verbindungen könnte so eine gigantische Konferenz organisieren und die notwendigen Teilnehmer zusammenbringen.

Das Kyoto-Protokoll

Das Kyoto-Protokoll betont, dass der Emissionshandel ein wichtiges Element neben direkten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen darstellen soll.

Der Trick

Als formales Ziel für die Industrieländer ist eine CO2-Reduktion von 5,2 Prozent angestrebt, doch etliche Tricks lassen einen Anstieg der CO2-Emissionen zu, selbst wenn formal dieser Wert eingehalten wird. Deshalb hat die erste Phase des Emissionshandels (2005 – 2007) nicht den erwünschten Effekt erzielt, da einerseits zu viele Zertifikate zugeteilt worden waren und diverse Schlupflöcher ausgenutzt wurden.

Dadurch ist der Preis an der „European Energy Exchange“ (EEX), nach Preisen von bis zu 30 Euro, im Jahr 2007 auf circa 1 Euro gesunken. Für die zweite Phase des Emissionshandels (2008 – 2012) sollen die Rahmenbedingungen neu festgelegt werden. Zertifikate sollen wieder teurer werden. In Deutschland kam es seit 1990 zu Verringerungen der CO2-Emissionen um über 17 Prozent. Der Großteil ist auf den Wegfall der ostdeutschen Industrie nach 1990 zurückzuführen.

In den meisten Staaten kam es zu teilweise drastischen Erhöhungen der Ausstoßmengen, so dass die Mehrheit der EU-Mitglieder die selbst gesetzten Reduktionsziele bis 2012 verfehlen werden. Wichtig ist hier aber, dass weltweit die Nachfrage nach westlicher Klimaschutz-Technologie ausgelöst wurde. Der einfache und gewollte massenpsychologische Reflex geht so: Präsident Bush ist gegen das Kyoto-Protokoll, also muss es etwas Gutes sein.

Der Vater des Kyoto-Protokolls

Maurice Strong, wird auch „Vorsitzender Mo“ genannt, in Anlehnung an den ehem. KP-Vorsitzenden Mao Tse Tung. In den Medien wird sein Name fast nie erwähnt, obwohl er der mächtigste Mann hinter dem CO2-Schwindel ist. Eine CBC-Reporterin nannte ihn einmal eine Mischung aus Rasputin und Macchiavelli. [Maurice Strong starb am 27. November 2015 in Ottawa, Anmerkung der Red. 2017]

Er ist Milliardär, hat beste Kontakte zu allen Grössen der Erde, von Rockefeller zu Nixon bis zum kanadischen Ex-Premier Trudeau, dessen Regierungsmannschaft er sogar zusammenstellte. Selbst der vorletzte kanadische Premier Martin war auf Strongs Dienste angewiesen. Der 1929 geborene Strong ist ein Grossindustrieller, der in Diensten der kanadischen internationalen Entwicklungsbehörde stand, später diente er der UN und hatte verschiedene leitende Positionen inne. So war er zuletzt Chefberater von UN-Generalsekretär Kofi Annan.

1997 bekam Strong durch Tongsun Park, einen Koreaner, der als irakischer Agent verurteilt wurde, eine Million US-$ von Saddam Hussein. Das Geld wurde in die Ölfirma Cordex Petroleum Inc. investiert, die sein Sohn Fred leitet. Bis 2005 war er Gesandter der UNO in Nordkorea. Gegen ihn liefen danach Untersuchungen wegen seiner Verwicklung in das „Food for Oil“-Programm der UNO mit dem Irak, deshalb flüchtete er 2005 vor dem FBI nach Peking, wo er ein Jahr untertauchte, aber nicht untätig war und zusammen mit George Soros einige Hundert Millionen US-$ investierte um den Export von Billig-Autos der Marke Chery in die USA vorzubereiten.

Das ist nicht ganz problemlos, da der Chery eine Kopie eines General Motors/Daewoo Models ist und GM einen Prozess gegen Chery wegen Copyrightverletzung führte. Vor diesen Skandalen wurde Strong sogar als heimlicher Top-Favorit für die Nachfolge von Kofi Annan als UN-Generalsekretär gehandelt. Zumindest dürfte er durchgesetzt haben, einen Koreaner zum UN-Generalsekretär zu machen.

Er meinte, dass es Zeit wäre, dass die VR China die USA als einzige Supermacht der Erde ersetzt.

Seine engen Verbindungen zu China rühren noch von seiner Cousine Anna-Louise Strong her, einer glühenden Mao-Anhängerin und der wohl bekanntesten amerikanischen Kommunistin und Maoistin. Sie begleitete den Aufstieg der KPdSU in den Zwanziger und Dreissigern sowie später den der KP Chinas in unzähligen Büchern und Schriften propagandistisch und lebte nach ihrem Bruch mit den russischen Kommunisten seit 1959 ununterbrochen in China.

Sie veröffentlichte Lobeshymnen auf die Volkskommunen, und veröffentlichte die „Briefe aus China“, in denen beispielsweise die Okkupation Tibets als Sklavenbefreiung gefeiert wurde. Berühmt ist das Bild, auf dem sie als alte Frau mit Mao zusammen Tee trinkt. Als sie 1970 starb, wurde ihr Begräbnis vom damaligen Staatspräsidenten und ihrem Freund, Präsident Zhou Enlai persönlich organisiert.

Earl Drake, der ehemalige kanadische Botschafter in China, meinte über Strong: „Er ist immer und überall ein Wegbereiter und er meint, dass China ein Beispiel für die restliche Welt sein sollte.“

Kritiker werfen ihm unter anderem vor, dass er mit seinem Wissen und seinen Verbindungen im Hintergrund daran arbeitet, China zur nächsten Supermacht aufzubauen. Die Umweltpolitik ist hierbei ein nicht zu unterschätzender Faktor, Macht und Einfluss zu nehmen.

Er und seine Frau sind außerdem Gründer der Manitou Foundation in Crestone, USA. Eine dortige lokale Zeitung nannte das „the Baca“ genannten Hauptquartier das „Shambala der Rockies“. Es ist ein Platz, an dem laut Strong verschiedene Religionen gemeinsam Messen oder andere Zeremonien feiern können und religiöse Gruppen zu einer neuen Weltreligion zusammengefasst werden sollen – die so genannte United Religions Initiative. Gegenwärtig ist Strong noch Ratspräsident der UN-Hochschule für Frieden, deren Ehrenpräsident UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ist.

Strong ist zudem auch Präsident des „Earth Council“ und schlug als solcher vor, die Zehn Gebote der Bibel durch die Zehn Gebote der „Earth Charter“ zu ersetzen, einer Anleitung wie die Massen die Umwelt behandeln müssen. Junk Science zur Ersatzreligion erhoben, der alle gehorchen müssen. Wehe den Abweichlern.

Wölfe im Schafspelz

Strong war in Kanada auch Vorsitzender von Kanadas zweitgrößter Ölgesellschaft Petro-Canada und Vizepräsident des World Wildlife Fund, WWF. Eine Zeit lang leitet er die „Better World Society“, des CNN-Gründers und Medienzaren Ted Turner, in dieser Postion trieb er den medialen Druck auf die noch unwilligen westlichen Regierungen voran, doch endlich das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen.

Zwei Dinge sind hier wohl interessant. Gerade den Wissenschaftlern, die den Treibhaus- und CO2-Schwindel aufdecken (und das sind weltweit Tausende, auch wenn sie keinen Platz mehr in den Medien finden und als Häretiker und Öllobbyisten abgestempelt werden. Hier eine Liste von über Tausenden aufrechten Physikern, Ozeanographen und Meteorologen, die den CO2-Schwindel aufdecken wollen: http://tinyurl.com/2exj9g ), wird vorgeworfen, sie seien von der Ölindustrie gesponsort.

Doch der Vater des Kyoto-Protokolls ist ein Mann der Ölindustrie, was aber nur auf den ersten Blick erstaunlich wirkt. Zudem hat der Vater des Kyoto-Protokolls beste Beziehungen zur VR China und hält sich beim weltweit schlimmsten Umweltverschmutzer auf. Es fragt sich, wie ernst es ihm mit der CO2-Reduzierung ist.

Der Ablasshandel nach dem Kyoto-Protokoll

Um den CO2-Ablasshandel wirksam zu organisieren, mussten Instrumente geschaffen werden, wie der „Chicago Climate Exchange“. Immer mehr namhafte Unternehmen sind darin vertreten, von Rolls Royce über Bayer, Ford bis hin zu namhaften Universitäten. Strong wiederum ist im Vorstand dieser privaten „Chicago Climate Exchange“.

Viele der als Umweltverschmutzer bekannten Unternehmen haben sich bereits auf den Kohlenstoffdioxid-Handel eingelassen, auch in den Vereinigten Staaten, wo die Kredite (Differenz zwischen zugestandener und erreichter niedrigerer Quote) an das Chicago Climate Exchange verkauft werden.

Einige Experten haben berechnet, dass zu einem Preis von 14 $ pro Tonne Kohlenstoff die im Rahmen des Kyoto-Protokoll ermöglichten „Emissionsrechte“ einem Wert von 2.345 Milliarden Dollar entsprechen, was als „größte Geldbeschaffungsmaschine durch internationale Verträge in der Geschichte der Menschheit“ bezeichnet werden kann. Und das ist erst der Anfang, man kann jederzeit mehr Kredite schaffen. All das muss vom Steuerzahler und Konsumenten aufgebracht werden, von niemandem sonst.

Man muss sich an dieser Stelle klarmachen, es geht keinem der führenden Beteiligten (das manipulierte Fußvolk an der Basis natürlich ausgenommen) um wirkliche Reduzierung von CO2. Deutlich sichtbar ist es z.B. in Deutschland, wo man gerade plant, 26 neue Riesen-Kohlekraftwerke, CO2-Schleudern par excellence, neu zu errichten.

Es geht, nicht nur, aber hauptsächlich, um den Handel mit CO2-Emmissionsrechten, für alle Beteiligten eine Lizenz zum Gelddrucken auf Jahrzehnte, die alles bisherige in den Schatten stellt. 2007 wurde als das Jahr ausgewählt, in dem die Basis dafür zementiert wird und alle Gegenstimmen medial zum verstummen gebracht werden sollen.

Der Trommler

An dieser Stelle kommt Al Gore ins Spiel, der die Trommel wie kein anderer für die CO2-Reduzierung schlägt. Gore-Kritiker untersuchten den Stromverbrauch im Hause Gore und kamen dahinter, dass der CO2-Mahner 20-mal soviel Strom wie ein durchschnittlicher US-Bürger verbraucht.

Alles kein Problem, sagt Gore im Kongress, denn er kaufe dafür CO2-Ablässe. Gore kauft schlauerweise seine CO2-Ablässe von sich selbst, von der „Generation Investment Management LLP“, einer „unabhängigen, privaten, durch die Eigner gemanagten Gesellschaft, die 2004 in London und Washington, D.C. gegründet wurde“ wie es im Prospekt heißt.

Er steht dieser Gesellschaft als Vorsitzender vor und ist Gründungsmitglied. Diese Gesellschaft ist ein Hedgefond, der den Handel mit CO2-Ablässen betreibt. Das ist der geniale Trick: ich verbrauche soviel Energie wie ich will und kaufe von mir selbst Ablässe.

Wenn das Luther noch erleben dürfte. Kurz zusammengefast heißt es, dass die Wohlhabenden nicht ans Energiesparen denken müssen, da sie sich freikaufen. Sparen müssen die Ärmeren, denn sie können die Ablässe nicht bezahlen.

Wie funktioniert der Ablasshandel ?

An dieser Stelle muss man anhand eines Beispiels aus Australien einmal einen Blick darauf werfen, wie der moderne Ablasshandel mit CO2 funktioniert: Ein Farmer beschloss, eine große Anzahl von Bäumen zu ersetzen, die vor 100 Jahren gefällt wurden. Er tat es, um der Erosion vorzubeugen, den Salzgehalt des Bodens zu reduzieren und um den Schafen Schatten zu spenden. Ein CO2-Ablasshändler kam vorbei und erklärte ihm, dass seine Bäume aus Sicht der CO2-Bilanz 40 Austral-Dollars pro Hektar wert seien und gab ihm ein Zertifikat für seine positive CO2-Bilanz.

Der Händler kassierte 40 Prozent an Vermittlungsprovision. Er verkauft dann das CO2-Zertifikat (wieder mit Provision) an ein Kohlekraftwerk weiter, dass dann zwar kein CO2-Molekül weniger ausstößt, aber dafür wird das Bruttosozialprodukt durch den Verkauf und Kauf des Ablassbriefes erhöht. Der dann natürlich erhöhte Strompreis wird an den Endverbraucher weitergegeben und der Kreislauf ist perfekt.

Nur Gewinner, ein Verlierer, der aber ist das schwächste Glied in der Kette, nämlich der Endverbraucher. Auf diese Weise entstanden in Australien und anderswo schon riesige Monokulturen mit artfremdem Pflanzen, die das biologische Gleichgewicht durcheinander brachten und mehr ökologische Schäden verursachten als sie nutzten.

Natürlich verursacht die Pflanzung und Pflege oder Düngung der Bäume ebenfalls CO2, denn der Farmer pflanzt nicht mithilfe eines Esels die Bäume, sondern mit schwerem Gerät. Insofern ist der CO2-Haushalt nicht ausgeglichen. Alles andere sind Milchmädchenrechnungen. Aber die theoretische CO2-Bilanz ist gerettet.

Alle sind zufrieden – fast alle

Die Industrie ist mit diesem Mechanismus durchaus zufrieden, den er ermöglicht ihr Planungssicherheit und Schutz vor unbekannten Umweltschutzforderungen, da alles auf den harmlosen Sündenbock CO2 geschoben wird und andere wirklich gefährlichere Stoffe nicht mehr beachtet werden. Und so sind alle zufrieden, die Medien haben ein Horrorszenario, die Politiker einen Feind, gegen den sie sich beweisen können und die Industrie ein Jahrhundertgeschäft.

Beispielsweise werden bald alle als CO2-Schleudern erkannten Altautos ersetzt werden müssen, da ihr Betrieb durch neue Ökosteuern zu teuer oder sogar verboten wird. Ein fantastisches Zwangs-Konjunkturprogramm. Die Atomindustrie sieht sich auch vor goldenen Zeiten. Welche Zukunftsaussichten ihr vom Markt zugebilligt werden, zeigt sich am Preisanstieg des Uran.

War dieses noch Anfang 2005 für 20 US-$ pro Pfund erhältlich, muss man jetzt über 110 US-$ dafür bezahlen, was von der Öffentlichkeit aber kaum bemerkt wurde. Rohstoffpreise für eine auslaufende Industrie sehen anders aus. Die Betreiber sichern sich Vorräte auf Jahre hinaus und kalkulieren dabei den weltweiten Neubau von unzähligen Atommeilern mit ein.

Der Atomausstieg wird in Deutschland schon sehr bald in der Schublade der Geschichte verschwinden.

Nur die Steuerzahler und Verbraucher haben die Zeche eines des größten Wissenschaftsschwindels aller Zeiten zu bezahlen. Und die wird teurer als sich das jetzt irgendjemand überhaupt vorstellen kann.

Energiewende am Ende: Der große Klimaschwindel - Robert Stein (Regentreff 2018)

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