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So gesund ist Sauerkraut


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Sauerkraut könnte krebsvorbeugend wirken, vermuten Experten. Es enthält viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Foto: PA/Arco

Sauerkraut ist kalorienarm, ballaststoffreich und enthält viel Vitamin C. Forscher vermuten, dass es sogar eine krebsvorbeugende Wirkung hat.

„Dass sie von dem Sauerkohle, eine Portion sich hole“, heißt es bei Wilhelm Busch in „Max und Moritz“. Witwe Bolte machte ihr Sauerkraut noch selber ein, in einem Holzfass im Keller. Sie tat gut daran, denn Sauerkraut ist energiearm, ballaststoffreich und enthält viel Vitamin C. Eine Portion (130 g) deckt ein Viertel des Tagesbedarfs ab. Die im Sauerkraut enthaltene Milchsäure „unterstützt die Bakterienflora im Darm und sorgt dort für einen optimalen ph-Wert“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Evelyn Bosse.

Das saure Kraut entsteht durch einen Gärprozess: Der in Streifen geschnittene Weißkohl wird in einem Gefäß geschichtet, gestampft und mit Salz bestreut. Durch das Zerstampfen tritt Zellsaft aus, dieser Vorgang wird durch das Salz beschleunigt. Den auf dem Kohl vorhandenen Milchsäurebakterien bietet diese Lake ein attraktives Milieu. „Sie verarbeiten den im Kohl enthaltenen Zucker zu Milchsäure“, so Bosse, die in der Entwicklungsabteilung eines großen Sauerkraut-Herstellers im Südwesten Deutschlands arbeitet.

Milchsäurebakterien machen Sauerkraut bekömmlich

Zugleich zersetzen die Bakterien auch einen Teil der Pflanzenfasern, wodurch der Kohl leichter verdaulich wird. Die Milchsäurebakterien können nur gut arbeiten, wenn keine Luft an die Kohlschnitze gelang. Sonst gewinnen anderen Bakterien-Arten die Überhand und das Sauerkraut  beginnt zu faulen. Das Gefäß muss also gegen eindringende Luft abgeschlossen sein, zugleich muss das Kohlendioxyd, das beim Gären des Kohls entsteht, entweichen können.

Durch die entstandene Milchsäure enthält das Kraut seinen typischen sauren Geschmack. Stoppt man die Aktivitäten der Bakterien bei einem Milchsäuregehalt von 1 Prozent (durch Erhitzen) schmeckt das Sauerkraut eher mild. Ansonsten können bis zu 2 Prozent erreicht werden, dann ist Schluss: „Irgendwann ist der ganze Zucker verstoffwechselt“, so Evelyn Bosse.

Einziges Gemüse, das Vitamin B12 enthält

Sauerkraut enthält viele Ballaststoffe: „Die vergrößern das Stuhlvolumen, was die Darmbewegung anregt. Giftstoffe und Gallensäuren werden dabei gebunden und ausgeschleust“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin.

Bei der traditionellen Herstellung wird das Kraut in einem großen Behälter mit den Füßen gestampft

Zu den Nährstoffen, die im Sauerkraut enthalten sind, zählen neben dem abwehrkräftesteigernden Vitamin C das Vitamin B12. Dieses Vitamin wird benötigt für die Blutbildung und den Aufbau der Zellkerne. Es kommt sonst nur in Lebensmitteln tierischer Herkunft vor (Fleisch, insbesondere Leber, Fisch, Milch, Eier). Im Sauerkraut ist es als bakterielles Abfallprodukt vorhanden.

Naturheilkundler preisen weitere gesunde Inhaltsstoffe im Sauerkraut: Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium, Spurenelemente wie Jod, Eisen und Zink sowie die Vitamine B6 und K. „Die sind aber nicht in nennenswerter Menge vorhanden“, schränkt Bosse ein.

Seefahrer früherer Zeiten setzten auf Sauerkraut

Sauerkraut stand auf dem Speiseplan der römischen Legionäre und gehörte bei langen Seefahrten zum Proviant, weil es durch seinen Vitamin-C-Gehalt gegen Skorbut schützte. Der Entdeckungsreisende Captain Cook hatte angeblich 60 Fässer Kraut an Bord.

Wird das Sauerkraut roh verzehrt, enthält es noch lebende Milchsäurebakterien, die ebenfalls förderlich auf die Darmflora wirken sollen. Ernährungswissenschaftlerin Bosse bezweifelt aber, dass genug Bakterien den Säureangriff im Magen überstehen und lebend im Darm ankommen, um dort zu wirken.

20 Prozent des Sauerkrauts gehen in Deutschland roh über die Ladentheke, eingeschweißt oder lose aus dem Eimer. Die restlichen 80 Prozent, ob eingeschweißt, im Glas oder der Dose, sind pasteurisiert. Das heißt, das Kraut wird durch das kurzfristige Erhitzen auf 75 bis 90 Grad haltbarer gemacht. Dadurch sterben die Milchsäurebakterien ab.

Das passiert übrigens auch, wenn man das rohe Kraut zu Hause kocht. Es sollte daher nur leicht bissfest geköchelt werden, rät Daniela Krehl, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. So bleibt auch mehr vom hitzeempfindlichen Vitamin C im Kraut erhalten.

Hat Sauerkraut krebsvorbeugende Wirkung?

Doch nicht nur Vitamine, Milchsäure und Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit aus: Im Sauerkraut sind sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, Isothiocyanate. Finnische Forscher fanden heraus, dass die Isothiocyanate im Tierversuch das Krebswachstum in Lunge, Brust, Leber und Darm bremsen.

Einer Studie der Universität Gießen zu folge wirkt Sauerkraut auch vorbeugend gegen Dickdarmkrebs, weil es durch die Effekte auf die Enzymaktivitäten der Darmbakterien „positive Voraussetzungen für krebsregulierende Faktoren“ schafft. Das funktioniert allerdings nur bei regelmäßigem Sauerkrautgenuss von 200 bis 300 Gramm pro Tag.

Koreanische Sauerkraut-Variante ist noch wirksamer

Die Gießener Forscher untersuchten zugleich auch Kimchi. Das ist die koreanische Variante des Sauerkrauts, das von Asien aus nach Europa gelangte. Kimchi wird aus Chinakohl hergestellt. Vor dem Gären werden noch andere Gemüse wie Gurke, Rettich, Ingwer, Chili und Knoblauch, eventuelle Fischsauce oder Austern dazugegeben. Das pikante Kimchi erwies sich dabei als noch wirksamer als das deutsche Kraut.

Hierzulande geben einige Hersteller zur Geschmacksverfeinerung noch Weißwein hinzu, der wird aber erst dem fertigen Sauerkraut beigemengt.

Es gibt viele Varianten, das Sauerkraut zuzubereiten. Als Beilage wird es traditionell wird es mit Zwiebeln, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren, Äpfeln oder Ananas gedünstet. Evelyn Bosse hat es aber auch schon als Wrap oder Auflauf verarbeitet: „Das schmeckt dann ganz anders als man denkt.“

Sauerkraut selber machen

Zubehör Gefäß aus glasiertem Steingut oder Glas, Krautstampfer aus Holz (Löffel, Fleischklopfer gehen auch) eignen sich besonders für Sauerkraut. Spezielle Sauerkraut-Töpfe (ab 25 Euro) besitzen einen Deckel, der mit Wasser gefüllt wird und so keine Luft hinein-, aber die Gase hinaus lässt. Steine zum Beschweren sind dabei.

Rezept Auf 1 Kilo Weißkohl kommen 10 g Salz. Beim Weißkohl zieht man die äußeren Blätter ab und schneidet das Herz heraus. Der Kohl wird in feine Streifen geschnitten und mit dem Salz vermengt. Eine Schicht in das Gefäß legen und mit einem Holzlöffel oder hölzernen Fleischklopfer stampfen, bis der Kohl mit der austretenden Flüssigkeit bedeckt ist. Dann kommt die nächste Lage aufs Sauerkraut, die genauso behandelt wird. Zum Schluss ein gebrühtes Handtuch auf den Kohl legen, Teller oder Brettchen darauf und mit einem Stein oder einem anderen schweren Gegenstand beschweren. Der gärende Kohl sollte stets mit Flüssigkeit bedeckt sein. Bei Bedarf abgekochtes, leicht gesalzenes Wasser nachgießen. Luft darf nicht an das Kraut, zugleich müssen die Gase entweichen können. Nach drei bis vier Wochen (Raumtemperatur) oder fünf bis sechs Wochen (Kellertemperatur) ist das Sauerkraut fertig.

Quellen

Wirsing – Supergemüse mit vielen Vitaminen

Wirsing ist ein vielseitiges Kohlgemüse, das auch Anfänger im Kochen einfach zubereiten können. Genau wie andere Kohlsorten ist Wirsing nicht nur eine besonders gesunde und vitaminreiche Beilage. Das Gemüse wird auch wegen seiner vielfältigen Verwendbarkeit als Hauptbestandteil von vegetarischen Gerichten geschätzt. Galt der Kohl früher als Essen armer Leute, wird heute die besondere Bedeutung seines gesundheitlichen Nutzens wiederentdeckt. Zudem liegt er als regional erhältliches Gemüse voll im Trend der Zeit. Lesen Sie hier, warum das aromatische Supergemüse so gesund ist.Das gesunde Wintergemüse

Wirsingkohl gehört zu den Gemüsearten, die das ganze Jahr über erhältlich sind. Eine besondere Bedeutung bekommt der Kohl als Vitaminlieferant daher vor allem im Winter: Menschen, die Wert auf regionale Produkte legen, kommen um Wirsing nicht herum.

Er gehört neben einigen anderen Kohlsorten zu dem klassischen Wintergemüse, das schon in früheren Zeiten dazu beitrug, die Menschen gesund durch die kalte Jahreszeit zu bringen. Kalorienarm, aber reich an Chlorophyll, Eisen, Phosphor, B-Vitaminen und vor allem an Vitamin C kann sich der Wirsing als echter Gesundheitsbote sehen lassen.

Im Wirsing enthalten sind unter anderem:

  • Vitamin E
  • Vitamin C
  • B-Vitamine
  • Kalium
  • Eiweiß
  • Phosphor
  • Mangan
  • Flavonoide
  • Carotinoide (Provitamin A)
  • Vitamin K
  • Folsäure
  • Senfölglykoside
Vitaminreich und lecker

Vitamin C ist vor allem im Winter wichtig, da es die Infektabwehr unterstützt und das Immunsystem stärkt. Der Gehalt an Vitamin C in Wirsing ist hoch, und mit einer großen Portion kann der Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen gedeckt werden.

Auch Folsäure und Kalium sind in größeren Mengen enthalten. Diese Inhaltsstoffe sind wichtig für die Zellbildung und Zellteilung sowie die Regulierung des Blutdrucks.

Zusätzlich stecken jede Menge sekundärer Pflanzenstoffe im Wirsing. Die antioxidative, antibakterielle und das Immunsystem stärkende Wirkung dieser Stoffe ist in der Ernährung als Mittel zur Gesundheitsprophylaxe von großer Bedeutung. Auch das enthaltene Vitamin E schützt die Zellen vor freien Radikalen und gilt daher als ideal zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Krebs.

Diäthelfer Wirsing

Wirsing ist arm an Kalorien: Mit nur circa 25 Kilokalorien pro 100 Gramm eignet sich der Wirsingkohl daher als idealer Begleiter einer Diät. Der äußerst geringe Kaloriengehalt in Kombination mit den enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen ermöglicht es, sich an dem Gemüse ohne schlechtes Gewissen so richtig satt essen zu können.

Kauf und Lagerung von Wirsing

Beim Kauf sollten die Blätter des Wirsings knackig und frisch aussehen, seine Schnittstelle sollte saftig wirken. Ein gutes Zeichen ist es, wenn sich der Kohlkopf locker öffnen lässt und raschelt, wenn man ihn schüttelt. Bei dunklen Flecken oder anderen Verfärbungen sollten Sie lieber die Finger von dem Kohl lassen. Bio-Qualität ist ratsam, um sicherzugehen, dass keine Rückstände von chemischen Düngern oder Pflanzenschutzmitteln enthalten sind.

Nach dem Kauf kann sich ein im Kühlschrank oder Keller kühl gelagerter Wirsingkopf bis zu zwei Wochen halten. Je frischer man ihn allerdings verzehrt, desto höher ist der Vitamingehalt. Auch zum Einfrieren eignet sich der Wirsing gut. Die Blätter müssen jedoch vorher in Salzwasser blanchiert werden.

Übrigens schmeckt Wirsing im Winter besonders aromatisch – der im Frühling geerntete Wirsing fällt vergleichsweise milder aus. Im Gegensatz zum Herbst- und Winterwirsing ist der Frühwirsing auch nur einige Tage im Kühlschrank haltbar.

Wirsing-Chips für eine lange Haltbarkeit

Eine Variante der Lagerung, die sich besonders für die Freunde von Rohkost anbietet, ist die Herstellung von Wirsing-Chips. Die Blätter werden dazu in kleine Stücke geschnitten und im Ofen oder im Dörrgerät bei leichter Wärme getrocknet. Sie können vorher nach Belieben gewürzt werden. So entsteht ein sehr gesunder und besonderer Snack, der sich lange hält.

Wirsingkohl – der vegetarische Alleskönner

Wirsing wurde ursprünglich hauptsächlich als Eintopfgemüse verwendet. Daraus haben sich viele andere Arten der Zubereitung ergeben. Die Blätter des Wirsings bieten sich beispielsweise zur Herstellung von gefüllten Gemüserouladen an, schmecken jedoch auch als fein gewürzte Beilage besonders gut.

Wirsinggemüse kann sowohl gekocht als auch roh gegessen werden. Der Vitamingehalt macht ihn in rohem Zustand zu einer idealen Zutat für einen grünen Smoothie, den nicht nur Rohköstler zu schätzen wissen.

Wirsing kochen leicht gemacht

So gesund wie Wirsing ist, so einfach ist es auch, ihn zuzubereiten. Vor dem Kochen sollten die äußeren Blätter sowie der Strunk abgetrennt und die restlichen Blätter gewaschen werden. Besser ist es, das Gemüse ohne Deckel zu kochen, damit es nicht bitter wird. Ein Schuss Essig im Kochwasser soll übrigens den typischen Kohlgeruch reduzieren.

Rezepte mit Wirsing

Die Blätter des Wirsings laden zum Experimentieren ein. Sie lassen sich dünsten, blanchieren oder kochen und können auch roh in Salat oder Smoothies verwendet werden. Wegen der blähenden Wirkung sollte dabei jedoch die verwendete Menge gering gehalten werden.

Wirsing kann in gestampfter oder pürierter Form gut in Eintopf, Auflauf oder Suppe verarbeitet werden. Den Kombinationsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit Kartoffeln zusammen gekocht, entsteht der klassische Wirsingeintopf, der mit Fleisch, Gewürzen oder anderem Gemüse verfeinert werden kann.

Besonders gut schmeckt Wirsing mit Hackfleisch. Ein klassisches Rezept für den Kohl ist die Wirsingroulade gefüllt mit Hackfleisch, auch Kohlroulade genannt. Aber auch in vielen vegetarischen Rezepten findet der gesunde Wirsing Verwendung.

Quelle: 

Die Kartoffel – Basisch, gesund und heilsam

Seit die Kartoffel im 16. Jahrhundert von Südamerika nach Europa gereist ist, hat sie sich zu einem der wichtigsten Grundnahrungsmitteln der Erde gemausert – mit einer jährlichen Ernte von 300 Millionen Tonnen weltweit. Die Kartoffel kann einfach und schnell zubereitet werden. Auch sind mit der als basisch geltenden Kartoffel unendlich viele Rezeptvarianten möglich. Dick macht die Kartoffel übrigens nicht, und auch vor Blutzuckerschwankungen muss man nach Kartoffelverzehr keine Angst haben.

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Die Kartoffel – Basische Weggefährtin der Seefahrer

Vor mehr als 500 Jahren drohten auf hoher See nicht nur Schiffbruch und Piraten, sondern auch eine bis dato rätselhafte Krankheit. Sie liess Zähne faulen, schwächte die Matrosen und konnte schliesslich zum Tode führen.

Erst im 18. Jahrhundert löste sich das Rätsel. Es handelte sich um Skorbut, eine durch Vitamin-C-Mangel hervorgerufene Erkrankung.

Im Jahre 1753 entdeckte der britische Marinearzt Dr. James Lind endlich die entsprechenden Gegenmittel: Sauerkraut, Zitrusfrüchte und die basische Kartoffel. Zwar wusste man noch nichts davon, ob die Kartoffel nun basisch oder säurebildend war, doch war sie ab sofort zwecks Skorbutprävention mit an Bord

Nun ist die Kartoffel jetzt nicht DER Vitamin-C-Star schlechthin, aber immerhin befinden sich noch 14 bis 17 mg Vitamin C in der gekochten Kartoffel, wenn diese mit der Schale gekocht wird.

Die Kartoffel – im Reisegepäck von Pizarro

Ursprünglich stammt die Kartoffel (Solanum tuberosum), die zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae) gehört, aus dem Hochland Südamerikas. Dort wurde sie bereits von den Inka angebaut. Im Jahr 1526 reiste die Knolle sodann im Gepäck des spanischen Eroberers und Entdeckers Pizarro erstmals nach Europa.

Als ungewöhnliches Souvenir wurde die Kartoffelknolle anfangs argwöhnisch beäugt, galt sie doch als giftig und ungeniessbar. Viele verdarben sich den Magen, indem sie statt der Knolle die giftigen oberirdischen Pflanzenteile verzehrten. Somit nutzte man die Kartoffel lange Zeit nur als Zierpflanze.

Ihren wahren Wert als Nahrungsmittel erkannte man erst ab 1770, als nach Ende des Siebenjährigen Krieges eine grosse Hungersnot herrschte und man sich der Kartoffel erinnerte. Seitdem nahm die Bedeutung des Kartoffelanbaus in Europa enorm zu.

Heute zählen neben Deutschland unter anderem Italien, Spanien, Frankreich, England, die Niederlande, Polen oder China zu weiteren grossen Kartoffel-Anbauländern. Auch ist die Kartoffel mittelerweile ein beliebtes basisches Lebensmittel in der basenüberschüssigen Küche.

Mit der Süsskartoffel ist die Kartoffel übrigens nur sehr fern verwandt.

Die Kartoffel – eine bunte Vielfalt an Sorten

Weltweit existieren etwa 5000 Kartoffelsorten, davon sind jedoch nur 180 in Deutschland zum Anbau zugelassen.

Die Sorteneinteilung erfolgt jedoch hauptsächlich nach Reifezeit, welche zwischen mindestens 90 bis maximal 160 Tagen schwankt. Dementsprechend wird zwischen sehr frühen Sorten (Frühkartoffeln), frühen Sorten, mittelfrühen sowie mittelspäten bis späten Kartoffelsorten unterschieden.

Ein weiteres Kriterium sind die jeweiligen Kocheigenschaften: fest kochend, vorwiegend fest kochend und mehlig kochend. Letztere werden für Püree, erstere für Kartoffelsalate verwendet. Für die meisten anderen Kartoffelgerichte eignen sich die vorwiegend festkochenden Kartoffeln.

Besonders interessant sind aus ernährungsphysiologischer Sicht jedoch die farbigen Kartoffeln. Sie bestechen nicht nur durch ihr buntes Aussehen – es gibt sie in rot, gelb, violett oder blau – sondern auch durch ihren im Vergleich zu „normalen“ Kartoffeln hohen Antioxidantiengehalt.

Antioxidantien in bunten Kartoffeln

Bei Antioxidantien handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Flavonoide, Anthocyane, Kukoamine, Carotinoide etc.), die entzündungshemmend und antioxidativ wirken, also oxidativen Stress reduzieren und damit Zellschäden verhindern, das Krebs- und allgemeine Erkrankungsrisiko senken und den Alterungsprozess hemmen können.

Gerade Flavonoide und Kukoamine sind bekannt dafür, auch einen zu hohen Blutdruck zu senken. Kukoamine waren bisher nur als Bestandteil der exotischen Lycium Chinense Beere bekannt (auch als Goji vermarktet), die in der Traditionellen Chinesischen Medizin schon lange als Heilmittel verwendet wird. In blauen und violetten Kartoffeln ist der Antioxidantiengehalt besonders hoch und entsprechend heilsam wirkt auch der Verzehr dieser Kartoffeln, z. B. bei Bluthochdruck.

In einer Studie von 2011 beispielsweise verspeisten die Teilnehmer täglich sechs bis acht Knollen blauer Kartoffeln – und zwar mit Schale, aber ohne Beigabe von Butter oder sonstigen Fetten. Das erstaunliche Ergebnis: Der systolische Wert war im Durchschnitt um 3,5 Prozent gesunken, der diastolische hatte sich um 4,3 Prozent verringert. Und das Beste dabei: Kein Teilnehmer hatte zugenommen, womit wir bei einer wichtigen Frage wären:

Machen Kartoffeln nicht dick?

Die Kartoffel selbst macht nicht dick. Sie liefert lediglich 69 kcal pro 100 Gramm. Da sie jedoch häufig in stark verarbeiteter Form und unter Beigabe von viel Fett verzehrt wird, kann sie durchaus zur Kalorienbombe werden.

Mit der Schale gebackene Kartoffeln oder Pellkartoffeln aber können ohne besorgten Blick auf die Waage verzehrt werden und führen auch nicht zu hohen Blutzuckerwerten oder hohen Insulinausschüttungen, wie häufig vermutet wird. Beides wird mit drohendem Übergewicht in Verbindung gebracht.

Die glykämische Last (GL) von Pellkartoffeln liegt bei etwa 18. Ab 20 gelten die Werte der glykämischen Last als hoch und damit als bedenklich für den Blutzuckerspiegel. Die glykämische Last beschreibt die Fähigkeit eines Lebensmittels, den Blutzuckerspiegel zu beeinflussen.

Nun hat aber beispielsweise Haferporridge ebenfalls einen Wert von 18 – und das, wo doch der Hafer bekannt dafür ist, das Diabetesrisiko zu senken. Als können Werte, wie die glykämische Last allein noch lange keinen Aufschluss darüber geben, ob ein Lebensmittel nun gesund ist, ob es dick macht oder nicht.

Auch hängen die GL-Werte sehr von der Kartoffelsorte ab. Die Salatkartoffel Nicola beispielsweise soll nur eine glykämische Last von 9 aufweisen (wenn ungeschält gekocht).

Der Insulinindex aber – der die Fähigkeit eines Lebensmittels beschreibt, den Insulinspiegel zu heben – liegt bei der Kartoffel bei 120 (leider wird die Sorte hier nicht angegeben), was sehr hoch ist und eigentlich bedeutet, dass die Kartoffel den Insulinspiegel stark nach oben treibt. (Ein Marsriegel liegt bei 112 und Weissbrot bei 100).

Die Kartoffel hilft beim Abnehmen

In einer Studie aus 2014, die im Journal of the American College of Nutrition veröffentlicht wurde, untersuchte man den Einfluss von Kartoffeln und von der glykämischen Last auf die Gesundheit und das Gewicht der Probanden.

90 übergewichtige Personen wurden in drei Gruppe aufgeteilt:

Alle drei Gruppen sollten fünf bis sieben Portionen Kartoffeln pro Woche essen.

Zwei der Gruppen mussten ausserdem ihre tägliche Kalorienaufnahme um 500 Kalorien reduzieren. Eine davon sollte reichlich Lebensmittel mit hoher glykämischer Last essen, die andere ass Lebensmittel mit niedriger glykämischer Last.

Nach 12 Wochen konnte man (in Bezug auf die Blutfettwerte, Insulinwerte und Insulinresistenz) keine besonderen Unterschiede bei den drei Gruppen feststellen. Alle drei Gruppen hatten jedoch etwas Gewicht verloren.

Es scheint also, dass die Kartoffel sogar beim Abnehmen helfen kann – und zwar ohne den Blutzuckerspiegel negativ zu beeinflussen.

Auch sollte man immer bedenken, dass kaum jemand tagein tagaus ausschliesslich Kartoffeln isst. Man isst zu den Kartoffeln also noch weitere Lebensmittel dazu, wie z. B. Gemüse, Saucen, Tofu oder was auch immer. Dann aber beeinflussen diese Lebensmittel – ihre Ballaststoffe oder Proteine – ebenfalls den Blutzuckerspiegel. Und selbst wenn die Kartoffel den Blutzucker heben würde, passiert das jetzt nicht mehr, weil die Ballaststoffe, Fette oder Proteine der anderen Lebensmittel dies verhindern.

Es nützt also nichts, die glykämische Last oder den Insulinindex eines einzelnen Lebensmittels anzusehen, wenn man es gar nicht alleine für sich isst. Es ist stattdessen erforderlich, die glykämische Last oder den Insulinindex der gesamten Mahlzeit zu berücksichtigen – und diese Werte sehen meist vollkommen anders aus als jene der einzelnen Zutaten.

Wer trotzdem bei der Auswahl der Lebensmittel auf die GL achten möchte, sollte wissen: Je nach Kartoffelsorte, Lagerung und Zubereitung variiert diese stark und kann mal eben auf das Doppelte steigen.

Wenn Sie die GL möglichst niedrig halten wollen, sollten Sie Kartoffeln in der Schale kochen und bis zum nächsten Tage auskühlen lassen. Denn heisse und/oder zu Püree verarbeitete Kartoffeln enthalten GL-Spitzenwerte. Kühlt die Kartoffel hingegen ab, wandelt sich ein Teil ihrer Stärke in die sog. resistente Stärke um, die bei der Verdauung jetzt nicht mehr zu Zucker abgebaut werden kann, was die GL natürlich senkt.

Die basische Kartoffel – Die Nährstoffe

Pro 100 Gramm liefert z. B. die in der Schale gebackene Kartoffel die folgenden Nährstoffe:

Protein: 2,5 g
Fett: 0,1 g
Kohlenhydrate: 18 g
Ballaststoffe: 3,1 g
Wasser: 73 g
Natrium: 4 mg (550 mg)
Kalium: 547 mg (2000 mg)
Calcium: 12 mg (1000 mg)
Phosphor: 60 mg (700 mg)
Magnesium: 20 mg (300 – 350 mg)
Eisen: 1 mg (10 – 15 mg)
Vitamin B1: 0,11 mg (1 mg)
Vitamin B3: 1,4 mg (15 – 20 mg)
Vitamin C: 17 mg (100 mg)

Die Kartoffel wird aufgrund ihres Vitamin-C-Gehaltes im Volksmund gerne als Zitrone des Nordens bezeichnet. Im Vergleich zu anderen Obst- und Gemüsesorten liegt ihr Vitamin C-Gehalt zwar bei nur ca. 17mg/100g, je nach Verarbeitungsart. Trotzdem bietet sie sich ergänzend oder auch alternativ als gute Vitaminquelle an. Denn von der Kartoffel isst man in jedem Fall eher 200 Gramm, was dann bereits 34 mg Vitamin C entspricht, als beispielsweise von der Vitamin-C-reichen Zitrone.

Die im Vergleich zum Natrium hohe Konzentration des Mineralstoffes Kalium sorgt für eine sanfte Entschlackung und Ausleitung überschüssiger Flüssigkeiten über die Nieren. Auch der Blutdruck profitiert von hohen Kaliumwerten. Nicht zuletzt aufgrund dieses Kaliumüberschusses wird die Kartoffel auch zu den basischen Lebensmitteln gezählt.

Die basische Kartoffel – eine Wohltat für Magen und Darm

Bei Magenbeschwerden wie Sodbrennen empfiehlt sich die tägliche Einnahme von etwa 200 ml frisch gepressten Kartoffelsaftes über einen längeren Zeitraum hinweg. Die basische Wirkung der Kartoffel führt meist umgehend zu einer Besserung der Beschwerden.

Bei akuten Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall hat sich Kartoffelbrei bestens bewährt. Aufgrund seines Stärkegehalts bindet er Säuren und Gifte und wirkt damit beruhigend. Zudem ist er leicht verdaulich und belastet den Magen nicht unnötig. Natürlich sollte Kartoffelbrei für diesen Zweck ohne Milch zubereitet werden.

Die Kartoffel – natürliches Haus- und Heilmittel

Die Kartoffel wurde früher auch als praktisches und fast immer verfügbares Hausmittel bei ganz unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt:

Besonders beliebt waren kalte Wickel aus rohen gewaschenen Kartoffeln, die ihre heilende Wirkung bei rheumatischen Entzündungsschüben, Verstauchungen oder Mückenstichen zeigten. 

Der in der Schale vorkommende Pflanzenstoff Quercetin entfaltet hier seine entzündungshemmende Wirkung. Zudem wird die kühlende Wirkung als sehr angenehm empfunden.

Als Geheimtipp gilt die Kartoffel übrigens bei Erkältungskrankheiten. Inhalationen mit Kartoffeldampf sowie Kartoffelsaft wirken schleimlösend, beruhigend und entzündungshemmend.

Kartoffelschale und rohe Kartoffeln – giftig oder nicht

Was immer wieder Stoff für Diskussionen gibt ist die Frage, ob die rohe Kartoffel giftig ist. Manchmal heisst es auch, die Schale sei giftig.

Beides ist nicht richtig. Die rohe Kartoffel ist zwar etwas schwerer verdaulich, aber nicht giftig. Viele Rohköstler verzehren regelmässig rohe Kartoffeln – ob als Salat oder im Dörrgerät zu Chips getrocknet – ohne dass je ein Todes- oder Vergiftungsfall bekannt geworden wäre.

Auch die Schale führt nicht zu Vergiftungen, wenn man sich nicht gerade bevorzugt von Kartoffelschalen ernährt. In und auch direkt unter ihr stecken sogar die meisten Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe, die allesamt sehr förderlich für die Gesundheit sind. Trotzdem lauert dort auch eine gewisse Gefahr. Es ist die giftige Substanz Solanin, ein Alkaloid mit dosisabhängiger Giftwirkung.

In modernen Kartoffelsorten aber sind die Solaninmengen inzwischen sehr gering (5 – 7 mg pro 100 g). Man müsste 5,5 Kilogramm rohe und ungeschälte Kartoffeln essen, um an eine tödliche Solanindosis zu gelangen.

Problematisch wird es jedoch dann, wenn die Kartoffel grün verfärbt ist. Zwar ist das Grüne in der Kartoffel nicht das Solanin, sondern das Chlorophyll, doch weiss man, dass sich in der Kartoffel unter Einfluss von Sonnenlicht eben nicht nur Chlorophyll, sondern auch reichlich Solanin entwickelt.

Grüne Kartoffeln können Solanin-Werte von durchschnittlich 35 mg pro 100 g erreichen.

Grüne Kartoffeln oder auch bereits ausgetriebene Kartoffeln (in den Trieben findet sich ebenfalls viel Solanin) sollten daher nicht mehr gegessen werden. Selbst das Wegschneiden von grünen Stellen schützt nicht vor einer Solaninaufnahme, da sich das Solanin unter Lichteinwirkung auch an Stellen in der Kartoffel bilden kann, wo noch kein Chlorophyll ersichtlich ist. Auch übersteht das Solanin zu einem gewissen Teil den Kochprozess, so dass auch das Kochen hier keine Lösung darstellt.

Die Kartoffel – die richtige Lagerung

Um eine Solaninbildung in der Kartoffel zu vermeiden, sollten Sie natürlich schon beim Einkauf darauf achten, keine grünen Kartoffeln zu erwischen. In den Supermärkten liegen Kartoffelnetze oft tagelang in heller Beleuchtung, so dass sich schon dort die ersten grünen Stellen entwickeln können.

Sobald sie einwandfreie Kartoffeln erstanden haben, ist dann zu Hause die richtige Lagerung das A und O.

Geeignet sind kühle, frostfreie, trockene, abgedunkelte Keller oder Vorratsräume mit einer Temperatur von 4 bis 6 Grad Celsius. Nur so kann vorzeitige Fäulnis sowie die Bildung grüner Stellen verhindert werden. Frühkartoffeln sollten am besten gar nicht gelagert werden (höchstens zwei Wochen lang), sondern schnellstmöglich zubereitet und verzehrt werden.

Alle übrigen Kartoffeln lassen sich über einen längeren Zeitraum – mehrere Monate bis zu einem Jahr – lagern, sofern die Bedingungen stimmen.

Achten Sie überdies bei der Kartoffel auf eine schonende Verarbeitung (Dünsten, Garen oder Dampfgaren). Damit verhindern Sie das „Auswaschen“ der Nähr- und Vitalstoffe. Ausserdem wird so die Bildung des ungünstigen Acrylamids verhindert, welches durch Braten, Frittieren oder Rösten entstehen kann und als krebserregend gilt. Wenn Sie die Kartoffel kochen möchten, sollten Sie dies stets mit der Schale tun. Vor dem Verzehr kann diese dann entfernt werden.

Quelle:

Wie du Senf selber machst: Grundrezept für Senf mit persönlicher Note

Wir haben viel Freude daran, Dinge selber zu machen und zu experimentieren. Meist suchen wir günstigere, gesündere oder einfach bessere Alternativen zu herkömmlichen Produkten aus dem Supermarkt.

Manchmal geht es aber einfach nur um die Neugier und den Spaß am Experimentieren. Als wir kürzlich versucht haben, Ketchup selbst herzustellen, haben wir uns auch gleich an den Senf gewagt.

Das Fazit: Den eigenen Senf herzustellen macht Spaß, er ist schnell gemacht, schmeckt sehr gut und lässt sich für jedes Familienmitglied individualisieren. Wer besonders scharfen Senf mag, fügt einfach ein paar Senfkörner und etwas Kurkuma hinzu. Wenn du es eher süßlich magst, gibst du etwas Honig hinzu.

Hier zeigen wir dir ein einfaches Grundrezept mit ein paar leckeren Variationen.

Senf selber machen

Für etwa 200 ml Senf benötigst du:

  • 50 g Senfkörner (ganz oder gemahlen als Senfpulver, gibt’s im Bioladen oder alternativonline)
  • 60 ml Wasser
  • 60 ml Apfelessig
  • Saft einer halben Zitrone
  • ¼ TL Salz

Optional je nach Geschmackswunsch:

Für den nächsten Grillabend oder einfach für zu Hause: Selbstgemachter Senf schmeckt besonders lecker! Wie du ihn selbst herstellst, erfährst du hier.

So bereitest du den Senf zu:

  1. Wasser, Apfelessig und Senfkörner oder -pulver in eine kleine Schüssel geben.
  2. Mischung bedeckt im Kühlschrank quellen lassen. Bei Pulver genügen 90-120 Minuten. Wenn du ganze Senfkörner verwendest, am besten über Nacht stehen lassen.
  3. Alle restlichen Zutaten hinzugeben und pürieren.
  4. Abschmecken und bei Bedarf weitere Gewürze, Kurkuma und Senfkörner hinzugeben.

Fertig ist dein selbstgemachter Senf. Im Kühlschrank ist er zwei bis drei Wochen haltbar. Unserer war leider schon nach dem ersten Grillabend aufgebraucht, so dass wir bald neuen machen werden!

Quelle:

Kresse

Die Gartenkresse (Lepidium sativum) ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler, das in erster Linie als Keimling gegessen wird.Die Art des Kresse-Anbaus nennt sich auch “Grünkraut” und nicht Sprossen, weil die kleinen Pflanzen solange wachsen dürfen, bis sie deutlich grüne Blättchen haben.

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Zum Essen wird dann der obere Teil abgeschnitten und gegessen.

In gut sortierten Supermärkten kann man die Kresse fertig gekeimt in kleinen Pappschachteln kaufen.

Viel mehr Spass macht es jedoch, sie selbst zu ziehen, denn dann kann man ihnen beim Wachsen zuschauen. Allerdings muss man dann eine Woche Geduld aufbringen, bis man die kleinen Kresse-Pflänzchen essen kann.

Wie die meisten Pflanzen der Kreuzblütler-Familie enthält die Kresse viel Senfölglykosiden, die sie scharf und würzig machen. Ausserdem enthält die Kresse Vitamin C, Vitamin B, Eisen, Kalzium und Folsäure.

Das macht die Kresse zu einem sehr gesunden Genuss, vor allem im Winterhalbjahr, wenn es sonst nicht viel frisches Grün gibt.

Mit Kresse kann man die Frühjahrsmüdigkeit schon im Winter bekämpfen, bevor sie überhaupt ausgebrochen ist.

Da die Kresse fast auf jeder feuchten Oberfläche wächst, ist es sehr einfach, sie anzubauen.

Es gibt sogar Kresse-Schafe aus Ton, bei denen der grüne Kresse-Pelz sehr lustig aussieht. Die Kressepflänzchen wachsen in feuchten Rillen des Tonschafs.

Einfacher ist es jedoch, die Kresse auf einem feuchten Küchentuch aus Papier in einer Schale oder auf einem Teller anzubauen. Dafür braucht man gar keine spezielle Ausrüstung, nur die Kresse-Samen.

Zutaten

  • Etwa 1 EL Kresse-Samen
  • Wasser
  • 2 Blatt Küchenkrepp
Anleitung
  1. Zum Kresse-Anbau kann man eine flache Schale oder einen Teller verwenden.
  2. Als Bodenersatz nehme ich zwei Blätter Küchenkrepp, die ich zusammenfalte und mit kühl-lauwarmem Wasser anfeuchte.
  3. Dann wird das Küchenpapier in die Schale gelegt und die Ecken umgeschlagen.
  4. Anschliessend giesse ich noch ein wenig Wasser dazu, bis es etwas übersteht.
  5. Die Kresse-Samen werden möglichst gleichmässig auf dem feuchten Küchenkrepp ausgestreut.
  6. Durch das reichlich verfügbare Wasser können sie sich gut vollsaugen und aufquellen.
  7. In den ersten Tagen sollten die Samen keinesfalls austrocknen, denn sonst kleben sie später an den kleinen Blättern fest, was sehr lästig ist.
  8. Schon am nächsten Tag keimen die ersten Kresse-Pflänzchen.
  9. Man sollte die Anbauschale jeden Tag mindestens einmal giessen, so wie man ein Blumenbeet giesst. Nicht fluten wie beim Sprossenanbau, denn man kann das Wasser nicht wieder ausgiessen ohne die Samen zu verschütten.
  10. Tag für Tag wächst die Kresse bis sie nach etwa 7 Tagen erntereif ist.
  11. Dann schneidet mann die obersten zwei Zentimeter der kleinen Pflänzchen ab.
  12. Auf Broten, im Kräuterquark, auf Tomaten, im Salat oder zu Kartoffeln schmecken die würzigen Kresseblättchen ganz hervorragend.
  13. Wenn man weiterhin täglich giesst, halten sich die nicht verwendeten Kressepflänzchen meistens noch gut 3 bis 4 Tage.

Rezepte

Essbare Salatschüssel mit Rucola-Tomaten-Salat

Zutaten:

(für eine Portion)
Salatschüssel
1 (rechteckiger) Fertig-Pizzateig aus dem Kühlregal
etwas Mehl
etwas Olivenöl
ofenfeste Schüssel

Salat
2 – 3 Handvoll Rucola
6 – 8 Cocktailtomaten
4 – 5 EL Natur-Joghurt
1 kleine Knoblauchzehe
frischer Parmesan
1 Schuss Olivenöl
1 Schuss Weißweinessig
Pfeffer

1. Den Teig ausbreiten und mit etwas Mehl bestäuben, sodass er nicht mehr klebt. Den Teig 1x in der Mitte teilen, sodass zwei Quadrate entstehen. Die eine Seite quer, die andere Seite längs in etwa 2 cm breite Streifen schneiden.

2. Nun schlagt ihr von der einen Seite jeden zweiten Streifen über ein Nudelholz. Das Nudelholz bewirkt, dass der Teig nicht zusammenklebt. Wenn ihr diesen aber genug bemehlt habt, benötigt ihr fast kein Nudelholz.

3. Nun von der rechten Seite einen Streifen nehmen und direkt auf den Teig legen, direkt an die umgeklappten Seiten.

4. Nun klappt ihr die Streifen, die über dem Nudelholz liegen, zurück und klappt jeweils die anderen Streifen, die vorher unten lagen über das Holz. Wieder ein Streifen von der rechten Seite darauflegen.

5. Immer abwechselnd weiter so verfahren bis der komplette Teig verbraucht ist und so ein Gitter entstanden ist.

6. Nun braucht ihr eine ofenfeste Schüssel, die ihr mit etwas Olivenöl bepinselt.

7. Diese nun richtig herum genau mittig auf das Teiggitter setzen. Mithilfe des Bretts umdrehen, sodass der Teig über der Schüssel gestülpt ist.

8. Überschüssigen Teig abschneiden und daraus einen Rand formen.

9. Den Teig im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 Grad) 10 – 15 Minuten backen. Herausnehmen, vorsichtig von der Schüssel herunternehmen und richtig herum nochmal 5 Minuten weiterbacken.

10. Währenddessen das Salatdressing anrühren: Die Knoblauchzehe fein hacken und zusammen mit dem Natur-Joghurt, etwas geriebenem Parmesan, dem Olivenöl, dem Weißweinessig und etwas Pfeffer verrühren. Die Cocktailtomaten halbieren.

11. Den Rucola und die Tomaten mit dem Dressing vermischen und in der am besten noch warmen Schüssel servieren. Mit grob geriebenem Parmesan bestreuen.

Russischer Spitzwegerichsalat

- 2 Teile junge Wegerichblätter
- 1 Teil Brennnesselblätter
- 1 Zwiebel
- 1 Teil geriebener Rettich
- Salz, Zitrone (od. Essig)
- 1 Ei
- Sauerrahm
Wegerich u. Brennnessel kurz mit kochendem Wasser überbrühen, abtropfen, klein schneiden, gehackte Zwiebel, geriebenen Meerrettich u. Marinade hinzufügen. Mit Eischeiben garnieren.

Butter selber machen

Butter selbst gemacht – ein Kinderspiel und Gaumenschmaus Butter

Butter selbstgemacht

Es ist kinderleicht, Butter selbst herzustellen, und eine Gaumenfreude ist es dazu.
 

Zutaten:

  • (Bio-)Schlagsahne
  • 1 Prise Salz

Werkzeuge:

  • 1 Sahneschüssel
  • 1 Mixer
  • 1 Gabel
  • 1 Löffel
  • 1 Tellerchen

Zubereitung:

Sahne

Für die Zubereitung benötigt man (Bio-)Schlagsahne. Ich kaufe die ab und zu bei Edeka (Bio-Hausmarke), aber wenn der Bauer hier frischen Rahm hat, kaufe ich sie doch lieber von ihm!

Früher ging ich hin und schüttelte den Rahm (die Schlagsahne) in einem Gurkenglas solange, bis ich Butter hatte. Das dauerte dann immer etwa 10 Minuten.

Sahneschuessel

Heute mach ich das doch lieber in einer Sahneschüssel. Dafür kippe ich den Rahm in die Sahneschüssel und füge eine Prise Salz hinzu. Dann nehme ich einen elektrischen Quirl (Mixer), stelle diesen auf Stufe 4 und rühre so lange, bis eine feste Masse entstanden ist. Vorher hat man Sahne und ich sage euch, die ist schon lecker!!! Nun aber die Finger aus der Schüssel und weiter geht’s…

Sahneknubbel

Also, rühren, bis der Rahm schön fest ist. Es bilden sich so kleine Brocken,was bestimmt jedem schon mal passiert ist, der viel zu lange Sahne geschlagen hat. Nun die Quirlstäbe aus der Masse nehmen ….abklopfen.

Ihr seht schon, dass sich der Rahm in zwei Teile geteilt hat: Molke und Butter

So, nun kommt das Herzstück

Sahnemolke

Mit einer Gabel die Masse fest kneten und mehrmals in der Schüssel wenden.

Die Molke in ein Glas geben. Diese dürft ihr dann nachher trinken!

Molke

Zum Schluss drücke ich noch mal mit der flachen Seite eines Löffels auf die Butter und zwar so fest, bis auch der letzte Rest Molke aus der Masse herausgepresst ist.
Wenn nicht alles weg ist, ist das aber auch nicht so schlimm – je mehr Molke in der Masse, desto weicher ist die Butter.

Die so entstandene Masse nun auf ein Tellerchen geben und die Molke zur Belohnung trinken.

Fertig!!!

Butter

Auf frisch gebackenen Rosinenbrötchen ist diese Butter ein Gedicht.

Man kann nun auch frische Kräuter aus dem Garten hinzufügen. Eine weitere Möglichkeit wäre, frischen Knoblauch und etwas Meersalz in die Butter zu mischen.

Ich gebe beispielsweise gerne immer auch eine Messerspitze Bienen-Honig vom Imker hinzu, denn: Wo Salz drin ist, muss auch was Süßes rein!

Schmeckt übrigens hervorragend zu gebratenem Gemüse.

Diese Butter lässt sich bestimmt niemand mehr vom Brot nehmen!

Genug geschuftet! Nun lasst es Euch einfach schmecken.

Wassermelonenkerne – warum du sie nicht einfach wegwerfen solltest

Wassermelonenkerne – warum du sie nicht einfach wegwerfen solltest

Wassermelonen sind besonders an heißen Tagen sehr beliebt. Viel süßes Fruchtfleisch und reichlich Wasser! Der perfekte Snack am Sommernachmittag.

Das einzige Problem sind oft die Kerne. Sie werden von vielen Menschen als so lästig empfunden, dass inzwischen kernlose Melonen gezüchtet werden.

In manchen Regionen hingegen werden aus Wassermelonenkernen sogar Schmuckstücke gefertigt, wie diese Armbänder:

Kann man die Kerne der Wassermelone mitessen? Ja! Sie enthalten viele Vitamine und Mineralien. Einfach zerkauen oder mit diesen Rezepten lecker zubereiten!

Dabei stellt sich die Frage: Kann man oder sollte man die Kerne mitessen? Fakt ist, sie enthalten viele wertvolle Nährstoffe. Jedem, der sie einfach ausspuckt oder aussortiert und wegwirft, entgeht etwas!

Was steckt in den Wassermelonenkernen?

Das Fruchtfleisch von Wassermelonen besteht zu über 95 Prozent aus Wasser. In den restlichen 5 Prozent stecken zwar immer noch reichlich Vitamine und Spurenelemente, aber gerade in den Kernen finden sich besonders viele wertvolle Nährstoffe wie Vitamine A, B und C, Magnesium, Kalzium, Eisen und ungesättigte Fettsäuren.

Wahrscheinlich hast du sie bisher immer weggeworfen. Dafür sind die Melonenkerne jedoch viel zu schade. Hier findest du ein paar einfache Anwendungsmöglichkeiten für Melonenkerne.

Einfach mitessen

Am einfachsten nutzt du die Inhaltsstoffe der Kerne natürlich, wenn du sie mit der Melone verzehrst. Dabei solltest du darauf achten, die schwarzen Kerne aufzubeißen und noch etwas zu zerkauen. So hilfst du deinem Körper bei der Verdauung und Nährstoffaufnahme.

Als ganze Kerne verschluckt, fällt die Verdauung schwerer und es besteht sogar ein geringes Risiko, dass sich einzelne Kerne im Verdauungstrakt einnisten und entzünden. Deshalb lieber etwas zerkauen, denn auch hier gilt: Gut gekaut ist halb verdaut.

Als Pulver

Wenn der Geschmack oder die Konsistenz vom Genuss des Fruchtfleischs ablenken, kannst du sie auch aussortieren, reinigen und auf andere Weise weiter verarbeiten. Du kannst aus den Kernen beispielsweise ein nahrhaftes Melonenkernpulver herstellen. Die Kerne dazu waschen, trocknen und anschließend in einer Kaffeemühle zermahlen.

Dieses Pulver eignet sich als hochwertige Vitalstoffzugabe für Smoothies, Salate und andere Speisen.

Tee aus Wassermelonenkernen

Nutze das Pulver aus gemahlenen Kernen auch als gesunden Teeaufguss. Neben den erwähnten Inhaltsstoffen wird dem Tee nachgesagt, dass er harntreibend ist und somit besonders reinigend auf Nieren und Harnorgane wirkt.

Beachte, dass du zusätzlich zu dem Tee noch ausreichend Wasser zu dir nimmst, um deinen Wasserhaushalt nicht zu gefährden.

Wassermelonenkerne rösten

In südlichen Ländern werden die Kerne der Wassermelone geröstet und ähnlich wie Sonnenblumenkerne vernascht.

Probiere es doch mal aus. Dazu werden ein paar Esslöffel der Körner mit etwas Öl und Salz in der Pfanne kurz geröstet. Sie eignen sich als Snack zwischendurch oder als gesunder Ersatz für Knabbereien vor dem Fernseher. Auch deinen Salat können geröstete Wassermelonenkerne noch etwas knackiger und gesünder machen!

In Broten

Genauso wie Sonnenblumenkerne kannst du die getrockneten Samen auch zu selbst gebackenen Broten oder Brötchen hinzugeben.

Weitere Ideen zur Weiterverwendung von vermeintlichen “Küchenabfällen” findest du in diesem Beitrag und unserem Buchtipp:

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16 Tricks, um pflanzliche Küchenabfälle in neue, gesunde Pflanzen zu verwandeln

Wusstest du, dass du aus vermeintlich nutzlosen Gemüseabfällen in vielen Fällen neue Pflanzen ziehen kannst? Je nach Pflanze wird für den ersten Schritt nur ein wenig Pflanzenerde oder Sand benötigt, und in manchen Fällen genügt schon ein Glas Wasser.

Einige Pflanzen werden sich sehr schnell entwickeln und sind bald konsumfertig, andere wiederum wirst du in die Erde pflanzen müssen, damit sie weiter wachsen. Diese pfiffige Art der Pflanzenzucht hat viele Vorteile. Du musst keinen Samen oder Jungpflanzen kaufen und sparst Geld. Selbst gezogene Pflanzen sind dir immer zur Hand.

Das ganze Jahr über wirst du hochwertige und ökologische Produkte im Haus haben und bist sicher, dass sie nicht mit Pestiziden behandelt wurden. Wie es funktioniert und was du beachten musst, erkläre ich in diesem Beitrag.

1. Grüner Salat und Eisbergsalat

Die Salatblätter, die sonst weggeworfen werden, in eine Schüssel mit etwa 2-3 cm Wasser legen. Die Schüssel an einem warmen, hellen Ort stehen lassen. In den folgenden Tagen die Blätter ab und zu mit Wasser besprühen. Bald bilden die Blätter Wurzeln und können in die Erde gepflanzt werden, und in Kürze kannst du eigenen Salat ernten.

2. Römischer Salat

Den Römischen Salat kannst du aus den Wurzeln ziehen. Die Wurzeln am Salat einfach abschneiden und so ins Wasser stellen, dass nur das untere Wurzelende im Wasser liegt. Die Schüssel an einem sonnigen Fensterplatz stehen lassen und ab und zu mit Wasser besprühen. Bald bilden sich neue Blätter, die sich für frische Salate verwenden lassen. Den Salat kannst du nach dem Keimen auch in die Erde setzen. In diesem Fall wächst er langsamer, wird aber ziemlich ergiebig.

3. Zwiebeln

Die Zwiebel gehört zu den Gemüsesorten, die sich am einfachsten selbst ziehen lassen. Das Wurzelende mit etwa 1 cm des Zwiebelfleisches abschneiden. In einen Blumentopf mit Erde, oder direkt in den Garten setzen, und mit ein wenig Erde bedecken. Die Erde immer feucht halten, und bald wächst eine gesunde Zwiebelpflanze nach.

4. Frühlingszwiebeln

Vom unteren Ende ein Stück abschneiden und in ein Wasserglas stellen. In 5 bis 7 Tagen wirst du aus der Wurzel wieder eine ganze, saftige und frische Pflanze haben.

]5. Knoblauch

Knoblauch ist eine prima Pflanze zum Ziehen. Aus nur einer Zehe erhältst du eine ganze neue Knolle. Du kannst die Zehe direkt im Freien in die Erde pflanzen, oder aber in einen Blumentopf. Den Topf stellst du an einen sonnigen Platz, und die Erde muss feucht gehalten werden. Wenn der Knoblauch zu sprießen beginnt, schneide ihn ein wenig zurück – damit regst du die Bildung der Knolle an.

6. Porree (Lauch)

Anstatt die Wurzel des Porree wegzuwerfen, lege sie in eine Tasse mit wenig Wasser, und lasse sie an einem sonnigen Platz stehen. Alle 5-6 Tage das Wasser wechseln. Bald zeigt sich die neue, grüne Pflanze, die du weiterverwenden kannst. Lasse die Wurzel im Wasser stehen, denn sie bildet wieder neue Pflanzen. So hast du immer frischen Lauch zur Hand.

7. Kartoffeln

Kartoffeln kannst du auch ganz einfach aus der Schale ziehen. Dafür brauchst du eine Kartoffel mit vielen “Augen”, aus denen sich die Keimlinge entwickeln. Schneide die Kartoffel in Stücke. Jedes Stück, das du pflanzen willst, muss zwei “Augen” haben, und mindestens 1 cm dick sein. Diese Stücke lasse 2 Tage an einem luftigen Ort stehen, damit die Schnitte trocken werden und das Stück nicht fault. Danach kannst du sie in feuchte Erde pflanzen und regelmäßig gießen.

Pfifferlinge

Eingelegte Pfifferlinge "
Zutaten  1 Glas
- 500g frische Pfifferlinge
- 1 rote Chilli schote
- 1Knoblauchzehe
- 2 Zweige Rosmarin
-  ein paar schwarze Pfefferkörner
- 1 Lorbeerblatt
- Salz & Pfeffer aus der Mühle
- Olivenöl
- 2 Esslöffel Weißwein Essig
- 150 ml Gemüsebrühe
Zubereitung :
Die Pfifferlinge waschen und auf einem Sieb abtropfen lassen.
Die Pfifferlinge sorgfältig putzen & eventuelle klein schneiden - halbieren.
In eine Pfanne Olivenöl geben und erhitzen.
Die Pfifferlinge dazugeben und anbraten.
Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.
Mit dem Weißwein Essig ablöschen .
Die Gemüsebrühe aufkochen lassen.
Den Knoblauch schälen.
Die Chillischote, den Knoblauch, den Rosmarin, die Pfefferkörner und das Lorbeerblatt zur Gemüsebrühe geben .
Die Pfifferlinge dazugeben und vorsichtig unterheben.
Zur Seite stellen und ca.20.Minuten durchziehen lassen.
In ein Glas füllen mit dem Sud und abkühlen lassen.
Mit einem Deckel versehen und im Kühlschrank aufbewahren!
Die eingelegten Pfifferlinge zu Salaten , Fleischgerichten und Brot servieren