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cp
Veröffentlicht am 17.12.2016
Kritik, Meinung oder Fake? Wer darf in Zukunft dartüber
entscheiden, ob eine Nachricht zulässig ist oder nicht. Die zunehmende Flutwelle
an Falschnachrichten ist nicht nur für den Mainstream ein Problem - auch
diskeditieren gefälschte Nachrichtenschlagzeilen auch die Alternativen Medien -
zumindest diejenigen, welche seriös und gewissenhaft arbeiten.
Doch
bereits jetzt ist in der seit wenigen Wochen geführten Debatte eines absehbar:
Propaganda und falsche Meldungen seitens dfer Massenmedien sollen nicht genauer
unter die Lupe genommen werden - bei den Anbietern alternativer Medien im
Internet soll dagegen die Messlatte enorm scharf angesetzt werden. Es ist zu
befürchten, dass es Sendungen wie BarCode womöglich bald nicht mehr geben
darf.
Über die kommenden Gefahren im Jahre 2017 sprechen wir mit Monika
Donner, Erich Hambach, Robert Stein und Frank Höfer.
Veröffentlicht am 20.11.2016
Prominente Runde bei #BarCode:
Historiker Dr. Daniele Ganser erklärt Michael Vogt und Robert Stein, wie er mit
dem unfairen Verhalten und der Propaganda der Mainstreammedien umgeht – und
warum er sehr trotz aller Widrigkeiten an seinem Wahrheitskurs festhält.
Spiegel, NZZ und andere kriegen ordentlich ihr Fett weg. Dabei enthüllt Daniele
Ganser private Einblicke in sein Familienleben, und wie ihm dieses Kraft gibt,
den Druck auf seine Person auszuhalten. Daniele Ganser privat.
Daniele
Ganser ist Referent auf dem Quer-Denken.TV Kongreß in Köln Bergheim!
Hier
geht es zur Kongreßwebsite:
http://quer-denken.tv/kongress-2016-a...
Und
hier zum Ticketshop – jetzt Karten sichern:
http://www.querdenkenkongress.info/ho...
Veröffentlicht am 16.11.2016
„Die Architekten der Macht müssen eine Kraft schaffen, die
man spüren aber nicht sehen kann. Macht bleibt stark, wenn sie im Dunklen bleibt
– wird sie dem Sonnenlicht ausgesetzt, verflüchtigt sie sich.“
Dieser
Erkenntnis stammt von Samuel Huntington (Buch: Kampf
der Kulturen - Logenbruder in der Hathor Pentapha die für 2001
verantwortlich war und die ISIS gegründet hat - siehe Ur-Logen Lesung
2-4) und trifft es exakt. Die Architekten der Macht
haben erkannt, dass die Dunkle Seite der Macht die einzige Umgebung ist, in der
Macht dauerhaft überleben kann.
Macht lebt von der Ohnmacht, die sie
erzeugt, und dazu muss Macht Transparenz vermeiden. Nur wenn sie wage bleibt,
subtil spürbar, kann sie ein Fäden ziehendes Sekret produzieren, das
Pyramiden-Gesellschaften sowohl spaltet als auch verklumpt. Das Sekret der
Angst. Aber Top Secret!
Angst vor dem Unbekannten, Angst vor dem
Nachbarn, Angst vor einer Behörde, dem Staat, dem Vitamin B von einer anderen
Person macht es der Macht so leicht, mächtig zu bleiben. Stabil zu bleiben.
Welche Formen der Macht kennen wir, welche sind uns unbekannt und wo finden wir
die Architekten der Macht?
KenFM hat vier Journalisten geladen, die
zusammen über 150 Jahre Berufserfahrung mitbringen und dabei regelmäßig mit der
Macht aneinander gerieten.
Dirk Koch, ehemaliger Leiter des SPIEGEL-Büro
in Bonn; Prof. Dr. Ulrich Teusch, ARD-Hörfunk-Journalist und Autor; Wolfgang
Herles, der den größten Teil seines Lebens für das ZDF vor der Kamera gearbeitet
hat; und Fulvio Grimaldi, Kriegsberichterstatter und Friedensaktivist aus
Italien.
In der achten Ausgabe fliegen die Fetzen. Nicht nur, weil wir
mit dem Wahlsieg Donald Trumps in die Sendung einsteigen.
Veröffentlicht am 23.10.2016
Haben die Alternativen Medien das Potential ein echtes
Gegengewicht zum Mainstream zu sein oder führen die Querdenker ein
Nischen-Dasein? Der Konsum Alternativer Medien gleicht dem Schlucken der roten
Pille. Dieses Gleichnis aus Matrix lässt sich auch in der Gegenwart feststellen.
Denn immer mehr wird deutlich, dass sich unsere Gesellschaft spaltet. Auf jeder
Ebene wird polarisiert. Die deutlichste Kluft herrscht dabei zwischen
Mainstream-Konsumenten und Konsumenten alternativer Medieninhalte.
Zu
diesem Thema waren die Alternativen Medienmacher Jo Conrad, Heiko Schrang und
Traugott Ickeroth zu Gast bei BarCode.
Veröffentlicht am 18.09.2016
Die zweite Staffel #CLASH beginnt
mit 50 Jahren Knast auf drei Stühlen. Claude-Oliver Rudolph spricht mit dem
Ausbrecherkönig Till Meyer über die RAF und darüber, wie Joschka Fischer in den
„Arsch der Bourgeoisie“ gelangt ist. Einbrecherkönig Peter Zingler erläutert,
warum er gerne Gangster ist. Autor Moses Arndt stellt klar, warum Punkrock kein
Ausbildungsberuf ist. Drei Wege der Rebellion im
Kulturmagazin.
Veröffentlicht am 07.09.2016
Befinden wir uns derzeit in einer Phase der Ruhe vor dem
Sturm? Die Bundeswehr beruft Ärzte ein. Immer mehr Militär wird auf deutschen
Autobahnen gesichtet. Die Regierung empfiehlt eine Grundnotvorsorge für jeden
Haushalt.
Doch nicht nur hierzulande scheint sich etwas anzubahnen. Auch
in den USA scheinen alle Vorberietungen auf etwas Großes in vollen Touren zu
Luafen. Die FEMA ordert wiedereinmal hunderttausende Leichensäcke. Befürchtet
man einen neuen amerikanischen Bürgerkrieg nach den US-Wahlen im
November?
Über das Spätsommerloch des Jahres 2016 sprechen Alexander
Wagandt, Anna M. August, Michael Vogt, Robert Stein und Frank Höfer bei
BarCode.
Veröffentlicht am 04.09.2016
Bis in die Achtziger Jahre war politischer Journalismus in
Deutschland einfach. In den Parlamenten gab es echte Lager. Wer zwischen
schwarz, rot, grün und gelb unterscheiden wollte, musste kein Experte sein.
Personen und ihre bekanntesten Köpfe standen sich frontal gegenüber. Helmut Kohl
und Joschka Fischer waren kein „Team“, so wie Herbert Wehner und Franz-Joseph
Strauss nie im selben Lager standen.
Was also tat der politische
Journalist in der Regel? Er setzte sich nicht zwischen alle Stühle, sondern
entschied sich für eine der ihm bekannten Seiten. Zu diesen Seiten gab es die
entsprechenden Gazetten, Sender und Redaktionen. Man musste nicht groß
recherchieren oder Gegenrecherche leisten, um im Geschäft zu bleiben. Es reichte
z.B., in der FAZ oder der WELT eher konservative Positionen als „richtig“ zu
verkaufen, während man beim SPIEGEL oder STERN linken oder liberalen Politikern
nach dem Mund redete.
Sicher gab es immer auch investigative Reporter,
die lagerübergreifend nach dem großen Skandal suchten und diesen auch fanden –
nur war das immer die Ausnahme. Dieser Journalismus machte immer extrem viel
Arbeit, und er konnte nicht auf einem betonierten Weltbild aufbauen. Wer im
Dreck wühlte, wurde berühmt, aber eben auch berüchtigt. Die Politik mag solche
Journalisten nicht.
Mit dem Entstehen der großen „Mitte“ in der Politik –
alles ist verhandelbar und wenn es um die Macht geht, sind auch sämtliche
Positionen jederzeit ins Gegenteil drehbar – hat der Journalist ein Problem. Er
kann sich nicht mehr zurücklehnen, sondern muss die Realität tatsächlich
erforschen, um sie autark medial zu erschaffen. Medienrealität. Nur wie macht
man das?
An diesem Punkt scheitern die meisten Kollegen heute, denn sie
haben es nie gelernt. Erschwerend hinzu kommt, das mit dem Internet das
Informationsmonopol der Mainstream-Medien und damit des Staates verloren
gegangen ist. Dieser Verlust fester Orientierungspunkte, der Medienmacher und
Medienkonsumenten gleichermaßen verunsichert, hat zum Verlust dessen geführt,
was man früher Vertrauen nannte, was in Wahrheit aber nur ein deutlich kleinerer
Ausschnitt der Wirklichkeit war.
2016 leben wir in einem
Informations-Overkill. Wahrheit und Propaganda sind kaum noch zu unterscheiden,
und echte Recherche wird kaum noch bezahlt. Wenn sie dennoch stattfindet, kann
sie zum Berufsrisiko werden, das die journalistische Karriere vorzeitig
beendet.
Die 7. Ausgabe von POSITIONEN beschäftigt sich mit dem
Thema:
„Journalismus oder Propaganda – wenn Recherche zum Risiko
wird.“
Unsere Gäste Frieder Wagner, Aktham Suliman, Jochen Scholz und
Walter van Rossum wissen, was es bedeutet, den Beruf des Journalisten so
auszuüben, dass man auch dann noch recherchiert, wenn man erkennen muss, dass
man dabei ins Fadenkreuz der Mächtigen gerät.
Veröffentlicht am 25.08.2016
Schon im Vorfeld nach der Ankündigung neuer
Zivilschutz-Maßnahmen, berichteten die Medien, dass die Bundesregierung zu
Hamsterkäufen raten will. Und während der Postillon berichtete, dass bereits
alle Hamster im Land ausverkauft seien, debattierte man hauptsächlich über den
gewählten Zeitpunkt der neuen Richtlinien im Zivil-und
Katastrophenschutz.
Von Panikmache seitens des Innenministers war die
Rede. Dabei besteht die Empfehlung an jeden Haushalt, sich einen Notvorrat
anzuschaffen bereits seit den 70er Jahren. Man erinnert lediglich nochmals
daran, denn bei vielen ist in Vergessenheit geraten, wie fragil und brüchig
unser System ist. Lebenswichtige Bereiche wie das Einkaufen oder der
Geldtransfer werden Just-in-Time und ausschließlich elektronisch geregelt.
Die allermeisten Menschen spekulieren darauf, dass schon alles gut gehen
wird. Dabei ist alleine die Möglichkeit eines vollständigen Stromausfalls für
mehrere Tage oder auch Wochen alles andere als unrealistisch.
Bei BarCode
und mit leckeren Vollkornkreisbrot sprechen Annegret Hallanzy sowie die NuoViso
Moderatoren Robert Stein, Götz Wittneben und Frank Höfer über die mediale
Panikmache und wie sich diese auf unser Bewußtsein auswirkt... ...und dann war
da noch ein Kornk
Veröffentlicht am 10.08.2016
«Das Hamsterrad & dessen Strippenzieher und die
Hintertüre zum Glück.»
Jens Helbig (M. Sc.) & Christopher Klein (M. Sc.)
im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt
»Unser Geld bedingt den
Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den
Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf
etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das
Geldwesen.«
Silvio Gesell (1862–1930)
Banken, Banker, Broker, der
Profit, die Schulden- Banken und Finanzkrise – der Kapitalismus. Diese Wörter
sind heutzutage zum Inbegriff von Gier und Maßlosigkeit geworden. Während die
meisten Mitmenschen davon aufgebracht sind, lachen sich andere im selben
Augenblick ins Fäustchen. Woran liegt das? Woher resultiert die Diskrepanz
zwischen Arm und Reich und warum klafft die Vermögensschere immer weiter
auseinander? Wieso besitzen in Deutschland die oberen zehn Prozent der
Bevölkerung drei Viertel und das reichste Prozent davon sogar mehr als ein
Viertel des gesamtdeutschen Vermögens?
Warum ist das Vermögen derart
ungleich verteilt, daß während die Zahl der Milliardäre stetig steigt,
gleichzeitig knapp ein Viertel der Weltbevölkerung von weniger als zwei
US-Dollar am Tag in Armut lebt? Auf der Reise durch den Dschungel der Finanzwelt
blicken nur noch die wenigsten durch. Beruf, Ausbildung, Schule, Studium,
Arzttermine, Fitneßstudio, der Fernseher und Facebook halten uns im Alltag so
beschäftigt, daß uns zunehmend die Zeit zum Nach- und Mitdenken abhanden kommt.
Unser jetziges, ungerechtes und destruktives Geldsystem provoziert Finanzkrisen
und macht uns alle sukzessive ärmer, kränker und unzufriedener. Aber genau das
führt paradoxerweise zu Wirtschaftswachstum.
Wir blockieren unangenehme
Themen und schotten uns vor ihnen ab, denn schließlich haben wir wichtigeres zu
tun – so denken wir zumindest. Diese Abwehrhaltung ist nur allzu verständlich,
aber sie birgt Gefahren:
– Weil eine ergebnisoffene, unverblümte und
tolerante öffentliche Debatte fehlt, wird das Spiel weiterhin denjenigen
überlassen, die uns offensichtlich in die Misere gebracht haben.
– Die
persönliche Vorbereitung auf eine wahrscheinliche Mega-Krise kommt zu kurz.
–
Durch die exzessiven Schuldenstände werden künftige Generationen ihrer
Existenzgrundlage beraubt.
Das entschuldigende Sprichwort, das meiste
erledige sich sowieso von selbst, solange man nur genug Zeit verstreichen lässt,
ist hier schlichtweg unangebracht. Wir wollen der ungleichen
Informationsverteilung entgegenwirken und mit diesem Buch Ihr Interesse für die
spannenden Zusammenhänge und Verquickungen entfachen. Das soll zweierlei Zielen
dienen. Zum ersten werden Sie Hintergründe und Auslöser der derzeitigen
Schulden- und Bankenkrise verstehen und künftig gelassener auf die Nachrichten
reagieren, da Sie wissen weshalb die Krise derartige Auswüchse angenommen hat.
Zum zweiten ist ein grundlegendes Verständnis der finanzsystematischen und
wirtschaftlichen Funktionsweisen auch für die eigene finanzielle Situation
hilfreich.
Im Idealfall haben seid Ihr am Ende soweit überzeugt, daß Ihr
selbst die Verbreitung dieser Informationen vorantreiben möchtet:
»Der
eine wartet, daß die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie kräftig an und
handelt.«
Dante Alighieri
Weitere Themen:
– Was ist Geld
überhaupt? (Tauschmittel, Spekulationsmittel, Wertaufbewahrungsmittel?)
– Die
Entwicklung hin zum Giralgeld und aktuelle Auswirkungen
– Bargeld vs.
Buchgeld (Giralgeld)
– Mindestreserve und Giralgeldschöpfung durch
Kreditvergabe mit Zins, Tilgung & Sicherheiten
– Der Zinseszins-Effekt
und das erzwungene Wirtschaftswachstum
– Dadurch Wachsende Vermögensschere
zwischen Arm und Reich
– Verschuldung und Konsequenzen für die Euro-Zone
–
Ungleiche Machtverteilung durch die Herrschaft des Geldes
– Globalisierung
vs. Regionalisierung – mögliche kurzfristige
Lösungsansätze
Veröffentlicht am 29.07.2016
"Die Terroristen wollen Deutschland zersetzen" - so die
aktuelle Analyse der Bundesregierung zum Thema Terror. Die Geschehnisse in
München, Würzburg, Ansbach und auch Reutlingen zogen nicht nur ein
Polizei-Großaufgebot nach dem anderen nach sich, es versetzte die Medien, wie
bei jedem Großereignis in Extase. Jeder wollte der erste sein, der einen neuen
Sachverhalt berichtet. Alternative Medien und Blogs taten es dem Mainstream
nach.
Im Ergebnis der medialen Chaosberichterstattung gibt es viele
Widersprüche und unterschiedliche Ansichten darüber, was wirklich in München
geschah. War es ein Amoklauf? Ein islamistischer Anschlag? Oder war es
fremdenfeindlicher Terror von Rechtsextremen? Oder steckt am Ende vielleicht
noch viel mehr dahinter?
Die Spekulationen gedeihen - vornehmlich über
das Internet. Im aktuellen BarCode debattieren Frank Höfer, Robert Stein,
Michael Grawe und Lukas Puchalski über die Ungereimtheiten des Blutbads von
München.
Veröffentlicht am 23.06.2016
Die verstörende, hochsymbolische Gotthard-Tunnel-Eröffnung, der vielleicht bevorstehende EU-Austritt der Briten, BREXIT, der islamistische Schwulendisko-Anschlag in Orlando (USA), Donald Trump, Mystik und vieles mehr im aktuellen BarCode, der NuoViso-Talkrunde, diesmal mit Alexander Wagandt und Robert Stein.
Veröffentlicht am 02.06.2016
KenFM-Positionen 6: Kotau oder K.O. - Wie autark ist
Europa?
Wer nach dem Zusammenbruch der UdSSR davon ausging, die Zeit des
Kalten Krieges sei vorbei, muss sich getäuscht sehen. Unmittelbar nach dem „Ende
der Geschichte“ ging der Westen dazu über, eine aggressive militärische
Expansionspolitik zu fahren. Die NATO zeigte ihr wahres Gesicht, sie wandelte
sich von einem Verteidigungsbündnis in ein Angriffsbündnis. Völkerrechtswidrige
Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, den Irak oder Libyen wurden zur
Selbstverständlichkeit. Das alles wurde begleitet durch eine Propaganda, die
ihresgleichen suchte. Orwell’sches Doppelsprech ist heute die Standardsprache in
unseren Massenmedien. So werden uns Angriffskriege gegen souveräne Staaten, um
an deren Bodenschätze zu kommen, als „Peace Keeping Operations" verkauft.
Bombenteppiche werden heute als Demokratieexport verpackt und aus bezahlten
Söldnern, die eingesetzt werden, um Terroranschläge zu verüben, werden in
unseren Medien „Oppositionelle“ oder „gemässigte Rebellen“.
Pervers an
dieser Situation ist die Tatsache, dass Europa von den USA als Schlachtfeld des
dritten Weltkrieges vorgesehen ist. Hier bei uns soll der finale Schlagabtausch
des Westens mit Russland stattfinden. Dass die russischen Streitkräfte, wenn es
um die konventionelle Bewaffnung geht, es mit der geballten Schlagkraft der NATO
nicht mal annähernd aufnehmen können, ist der Einsatz von taktischen
Nuklearwaffen mehr als wahrscheinlich. Er ist aus militärstrategischer Sicht
Moskaus ein Muss. Nur wenn Russland bei einem Angriff die US-Stützpunkte in
Europa ausschaltet, kann es die Überlegenheit der NATO ausgleichen. Ein solcher
Krieg kennt keinen Gewinner, denn Europa wäre nuklear verstrahlt. Dass die USA
sich nicht schon längst für diese Lösung entschieden haben, ist dem Umstand
geschuldet, dass sie nicht verhindern können, dass russische Langstreckenraketen
auch Großstädte der USA erreichen. Gäbe es einen wirksamen Schutzschild, wäre
Europa längt von den USA zum Schlachtfeld umfunktioniert worden.
Die
Situation scheint ruhig, doch der Schein trügt. Der Regime-Change in der Ukraine
war Schritt eins. Schritt zwei ist der Versuch, das bis dato neutrale Schweden
in die NATO zu bekommen. Parallel dazu werden in Deutschland die Atomwaffen der
USA „modernisiert“, konkret: Sie werden dahingehend umgerüstet, dass man ihre
Sprengkraft begrenzt, um sie als Erstschlagwaffe einsetzen zu
können.
Unsere Medien verkaufen uns das als „nukleare Teilhabe“. Die Idee
dahinter entspricht dem Bild, dass man sich am Effektivsten vor dem Angriff
eines Aggressors schützt, indem man alles dafür tut, sich selber zum Zentrum des
Schlachtfeldes zu machen.
In der sechsten Ausgabe von Positionen geht es
um diese perverse Logik. Selbstmord als Überlebensstrategie, diktiert von den
USA und gefeiert von Europa. Über diesen Sachverhalt diskutieren unsere Gäste
Wolfgang Bittner, Ulrich Gellermann und Rainer Rupp.
Unsere Regierung hat
den Verstand verloren. Wie lange wird dieser Wahnsinn noch gut gehen? Wir, die
Bürger, könnten entscheiden, was mit uns geschieht. Dazu aber müssten wir aktiv
werden. Einen Anfang könnte die Demonstration gegen die US-Air Base Ramstein am
11. Juni darstellen.
Veröffentlicht am 25.05.2016
Das Thema "Flüchtlinge" wird seit dem Ansturm von über
einer Million Migranten im letzten Jahr immer noch heiß diskutiert. Doch wie
diskutieren Libertäre dieses Thema? Auch GEZ, Schulbildung, Steuerflucht und die
Psychopathen an der Spitze kommen zur Sprache in unserer diesmal libertären
Runde im NuoViso BarCode mit Miró von Unblogd und Autor Charles
Krüger.
Veröffentlicht am 05.05.2016
Prof. Dr. Hans-Hermann Hoppe im Interview mit Ralf Flierl
und Ralf Malisch (www.smartinvestor.de).
Hoppe ist Philosoph und
Volkswirt, ist einer der führenden Vertreter der Österreichischen Schule der
Ökonomie und zählt zu den bedeutendsten Sozialwissenschaftlern der Gegenwart. Er
lehrte von 1986 bis zu seiner Emeritierung 2008 an der University of Nevada, Las
Vegas, USA. Er ist Distinguished Fellow des Ludwig von Mises Institute in
Auburn, Alabama, USA, und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Ludwig von
Mises Institut Deutschland. Hoppe lehrt und hält Vorträge weltweit. Seine
Schriften sind in 30 Sprachen übersetzt worden. Er ist Gründer und Präsident der
Property and Freedom Society und lebt heute als Privatgelehrter in
Istanbul.
Veröffentlicht am 22.04.2016
„Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre
Profis gründen eine Bank.“
Das wusste schon Bertolt Brecht und niemand,
der Ahnung von der Materie hat, würde ihm widersprechen. Wer das Geldsystem
beherrscht, dem kann die Regierung eines Landes egal sein. Mit Geld lässt sich
vor allem Macht kaufen und alles, was Macht stabilisiert. Medien in
etwa.
Ein deutsches Sprichwort sagt „Über Geld spricht man nicht“, was
vor allem von denen als Parole ausgegeben wird, die genug davon haben. Nur wer
ist das?
Fest steht: Ein Geldsystem, das sich in den Händen privater
Banker befindet, und das mit Zins- und Zinseszins-Mechanik arbeitet, nützt vor
allem denen, denen diese Banken gehören. Hier findet eine permanente
Umverteilung von unten nach oben statt, und diese Umverteilung hat inzwischen
Ausmaße angenommen, die man nur noch obszön nennen kann. Während auf diesem
Planeten alle 5 Sekunden ein Kind verhungert, weil es den Eltern nicht möglich
ist, Grundnahrungsmittel zu kaufen, sind 62 Menschen so vermögend wie 3,7
Milliarden Menschen.
Wer immer diese Tatsache anspricht, wer die Ursachen
benennt, die eben vor allem mit der Mechanik eines verzinsten Geldsystems zu tun
hat das sich in den Händen weniger privater „Finanzdienstleister“ befindet, muss
mit scharfem Gegenwind rechnen. Der Neoliberalismus mag es nicht, wenn man ihm
den Spiegel vorhält. Gewinne werden privatisiert, Verluste
verstaatlicht.
In der aktuellen Ausgabe von Positionen geht es um Geld.
Um es vorweg zu sagen, wir werden weitere Sendungen zu diesem Thema mit weiteren
Gästen machen, denn das Thema ist komplexer, als es auf den ersten Blick
scheint, vor allem wenn man der Frage nachgeht, wie wir dieses Geldsystem
überwinden. Wie wir Geld und Arbeit entkoppeln, wie wir eine Gesellschaft
errichten, bei der ein Mensch nicht nach dem beurteilt wird, was er hat, sondern
was er ist. Sein statt Haben.
Gäste der fünften Ausgabe von Positionen
mit dem Thema "Geld regiert die Welt - Welchen Anteil am Elend hat der Zins?"
sind:
Christiane Reymann, Publizistin und Aktivistin, Die
Linke
Herrmann Ploppa, Autor von "Die Macher hinter den Kulissen"
Franz
Hörmann, Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität
Wien
Christoph Pfluger, Autor von "Das nächste Geld" und Herausgeber des
Schweizer "Zeitpunkt"-Magazins
+++
Dir gefällt unser Programm?
Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://www.kenfm.de/unterstutze-kenfm
Veröffentlicht am 21.04.2016
Hat Jan Böhmermann mit seinem Schmähgedicht eine Grenze
überschritten oder darf Satire auch das? Erdogan selbst nahm nicht nur den
zivilrechtlichen Weg mit einer Klage gegen den Satiriker in Anspruch. Er bemühte
auch den Paragrafen 103, welcher im Falle der Beleidigung eines ausländischen
Staatschefs die Bundeskanzlerin dazu zwingt die Entscheidung über ein
Strafverfahren zu fällen.
Der Film impfkritische Film "Vaxxed" hat eine
neue Debatte ausgelöst. Der Schauspieler Robert De Niro wollte den Film auf
seinem Tribeca-Filmfestival in New York zeigen, ihn sogar persönlich ankündigen,
macte dann aber kurz vorher einen Rückzieher und nahm den Film aus dem Programm.
Gab es Druck "von oben"? De Niro selbst hat einen autistischen Sohn, dessen
Symptome seine Ehefrau auf die MMR-Impfung im frühen Kindsalter
zurückführt.
Ein weiteres Thema in dieser BarCode-Ausgabe ist das
angekündigte Treffen der Bilderberger 2016 mitten in der Innenstadt von Dresden.
Man wundert sich zunächst über diesen Schritt, machen doch die Bilderberger seit
ihrem ersten Treffen meist ein großes Geheimnis darum.
Veröffentlicht am 27.03.2016
Sind wir nach Brüssel 03/22 im Krieg mit Terroristen? Vier
Medienmacher aus der alternativen Medienszene besprechen den medialen Irrsinn,
der nach Brüssel wie eine Geisteskrankheit die deutschen Leitmedien befallen
hat. Michael Vogt, Moderator von Querdenken.TV, Robert Stein von Steinzeit und
Hagen Grell und Frank Höfer von NuoViso bringen Ruhe und Durchblick in die
kopflose Berichterstattung des Mainstream nach den Terroranschlägen von
Brüssel.
Dabei besprechen sie, wem die Anschläge wirklich nützen und wer
tatsächlich hinter den Attentaten stecken könnte. Würden echte Terroristen
zivile Ziele oder eher die Regierung angreifen? Außerdem: die Angst- und
Panikmache, die den regierungstreuen Bürger direkt in die bedingungslose
Akzeptanz des militarisierten, totalüberwachten Orwell-Staats treiben
soll.
Weitere Themen: Hillary Clinton und Donald Trump sehen immer
deutlicher wie die Präsidentschaftskandidaten ihrer Parteien aus. Doch wer von
beiden wäre das geringere Übel als US-Präsident? Wäre die skandalbehaftete,
kriegslüsterne Hillary Clinton eine gute Wahl oder der freche,
politisch-inkorrekte, aber eventuell auch gesteuerte Donald Trump?
In
Deutschland dagegen taucht die AfD immer mehr und immer positiver in der
Berichterstattung auf. Wird die Partei in Deutschland gesellschaftsfähig? Oder
kann der Mainstream die AfD nicht mehr totschweigen?
Diese und weitere
Themen im aktuellen BarCode.
Veröffentlicht am 19.03.2016
Dschihadisten im Flüchtlingsstrom: Chefredakteur Jürgen
Elsässer diskutiert mit Marc Dassen und Peter Feist die immer dramatischeren
Folgen der Politik der Offenen Grenzen – und die persönliche Schuld der
"mandschurischen Kanzlerin" Angela Merkel an der Abschaffung
Deutschlands.
Weitere Themen in der Novemberausgabe von COMPACT: Geil auf
Gewalt – Terror im Asylheim; VW im Visier – Angriff auf Deutschland;
NATO-Austritt! – Hochhuth schreibt an Merkel; Hitler-Kino – Wollt ihr den
totalen Adolf? Dossier: Kalifat Europa – Die Kolonisierung der EU durch den
Islam.
COMPACT hat den Mut zur Wahrheit. Ohne Kompromisse. Unterstützen Sie
unsere Arbeit durch ein Abonnement unseres Monatsmagazins: http://abo.compact-magazin.com
Veröffentlicht am 11.03.2016
Zu Gast ist der Radiomoderator Frank Stoner. Er berichtet
von brandheißen Erkenntnissen und Beweisen zu 9/11, die im deutschsprachigen
Raum noch weitgehend unbekannt sind.
Das Buch Where Did The Towers Go? von
Dr. Judy Wood ist eines der wichtigsten unserer Zeit. Die Ingenieurin und
Materialkundlerin hat eine forensische Analyse von ground zero in New York
erstellt. Ihre Auswertung der Daten von tausenden Bildern, Videos,
Zeugenaussagen etc., ergibt erstmals ein schlüssiges Bild, was an jenem Tag in
New York überhaupt passiert ist.
Ihre Kernaussage ist, die Türme stürzten
nicht zu Boden, sondern verwandelten sich noch in der Luft zu Staub. Dies
geschah mit Hilfe einer Waffe, die auf einer uns bisher unbekannten Technologie
basiert.
Diese Erkenntnis ist natürlich schwer zu glauben, doch sollte sich
jeder am Thema 9/11 Interessierte einmal die Zeit nehmen, sich die Beweise
anzusehen. Dann wundert man sich, warum man auch als langjähriger „Truther“ von
so vielen Fakten und Anomalien noch nie gehört hat. Du weißt nichts über den 11.
September, wenn Du das Material von Dr. Judy Wood nicht kennst.
Ihr Buch
Where Did The Towers Go? ist eines der wichtigsten unserer Zeit, denn es beweist
die Existenz einer Technologie und einem Physikverständnis, welche unsere Welt
sofort verändern könnte. Denn wer hunderttausende Tonnen von Stahl und Beton in
Sekunden zielgerichtet zu Staub verwandeln kann, kann auch Glühbirnen zum
Leuchten bringen.
Freie Energie ist möglich, der Einsatz einer solchen
Technologie ist dank Dr. Wood in New York bewiesen.
Frank Stoner könnt ihr
jeden Mittwoch werbefrei und live ab 20 Uhr auf http://www.radio-emergency.de/
zusammen mit Alex in der Amok Alex & Frank Stoner Show
hören.
Deutsches Talkradio vom Feinsten.
Veröffentlicht am 02.03.2016
Aufzeichnung vom 27.02.2015.
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Wolfgang Eggert ist unseren Zuschauern
bereits bekannt durch einige Sendungen mit Oliver Janich. Heute Abend wird er
mit Robert Stein eine Live Sendung machen. Ihr könnt im Chat Fragen und
Anregungen an Wolfgang bringen. Unterstützer können via Google Hangout live in
die Sendung: https://www.patreon.com/SpeakersCorne...
Veröffentlicht am 21.02.2016
„Konkurrenz belebt das Geschäft!“
Mag sein, nur ist
das Leben an sich etwas völlig anderes als ein klassisches Geschäft. Wer das
„Business-Model der Natur“ auf „survival of the fittest“ eindampft, liegt
grundfalsch. Die Idee der Kooperation muss als wesentlicher Teil der DNA dieses
Planeten erkannt und benannt werden.
Der Mensch im 21. Jahrhundert muss
sich endlich von der Idee verabschieden, dass der Krieg der Vater aller Dinge
sei. Diese Sichtweise kommt nicht ohne Feindbild aus und war nur deshalb über
Tausende von Jahren erfolgreich, da über den größten Teil dieses Zeitraums
deutlich weniger Menschen lebten. Die Bevölkerungsexplosion hat alles verändert.
Zudem haben von Menschen geschaffene Maschinen die Macht des einzelnen
Individuums ins Unvorstellbare gesteigert.
Auch die Atombombe ist am Ende
des Tages nur eine Maschine, die, zur Anwendung gebracht, das Töten von Massen
durch eine Einzelperson in der Effizienz erhöht. Die Rechnung geht aber nicht
auf, wenn mehrere Seiten über Nuklearwaffen verfügen und diese ebenfalls zur
Anwendung bringen.
Die Einteilung der Welt in gut und böse, Freund und
Feind ist überholt, seit es taktische Waffen gibt. Wenn der Mensch nicht lernt,
zu kooperieren, wird er als Spezies verschwinden. Unsere Art muss lernen, im
Gegenüber wieder mehr zu sehen als einen Konkurrenten oder Mitbewerber. Er muss
im anderen Menschen vor allem einen Menschen sehen. Der Andere ist nicht
automatisch ein Feind. Nur, kommt die Menschheit überhaupt ohne Feindbild
aus?
Diese Frage diskutieren wir in der vierten Ausgabe von Positionen -
Politik verstehen. Erstaunlich ist, dass sich die Gäste dieser Sendung, Evelyn
Hecht-Galinski, Rüdiger Lenz, Dr. Rainer Rothfuß und Gerhard Wisnewski über
weite Teile derart echauffieren, dass sie wie Gegner
wirken.
Veröffentlicht am 19.02.2016
Gäste: Dagmar Neubronner / Gerald Hüther
In den
Feuilletons der großen Tageszeitungen, aber vor allem in Mütter-Ratgebern und
Familien-Magazinen ist ein Trend erkennbar: Kinder sind eine Plage. Man liebt
sie zwar, aber ist dann eigentlich doch froh, wenn man sie von der Backe
hat.
Es stellt sich die Frage, ob solche Beiträge tatsächlich den
Zeitgeist widerspiegeln oder aber vielmehr Symptom einer sich ausbreitenden
Gender-Ideologie sind. In beiden Fällen zeigt es jedoch eine zunehemnd
egoistisch werdende Gesellschaft. Die Zukunft und kommende Generationen scheinen
in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
Zusammen mit Hirnforscher
Gerald Hüther und der Biologin Dagmar Neubronner analysieren wir den Status Quo
der aktuellen Bildungs - und Familienpolitik.
Als 1972 das Buch „Die Grenzen des
Wachstums“ erschien, wurden die Verfasser, allesamt Wissenschaftler
des Massachusetts Institute of Technology, schnell mit den
Begriffen Kommunisten, Anti-Amerikaner, Alarmisten oder später
Verschwörungstheoretiker betitelt.
https://www.nachhaltigkeit.info/artik...
Kaum einer der Kritiker, damals wie heute, hatte sich mit den
Erkenntnissen der Wissenschaftler beschäftigt, die wenigsten hatten
das publizierte Buch wirklich gelesen, geschweige denn
verstanden.
Um was ging es im Kern?
Zeit und Raum sind für den einzelnen Menschen persönlich nur
innerhalb der eigenen Lebensspanne erfahrbar. Der Mensch plant
vielleicht noch für seine Kinder, für die Kinder seiner Enkelkinder
definitiv nicht mehr.
Obwohl der Mensch über enorme intellektuelle Fähigkeiten verfügt,
abstrakt denken kann und dank der Mathematik weiß, was
exponentielles Wachstum bedeutet, weigert sich die Masse, die
gewonnenen Erkenntnisse auf die Gegenwart zu übertragen. Dieser
Mechanik folgt die Politik, vor allem in Demokratien, indem sie
ausschließlich kurzfristige Ziele anbietet, sprich Ziele
propagiert, die in der sich dem Ende entgegen neigenden
Legislaturperiode erreicht werden können - oder auch nicht.
Was in heutigen Demokratien wenig bis überhaupt nicht gefragt ist,
ist die Wahrheit. Menschen, die sich im Kern mit Wahrheit
beschäftigen müssen - Journalisten - leben auch im 21. Jahrhundert
gefährlich. Kein neues Phänomen, wenn man sich an den Ausspruch
Platons erinnern möchte:
„Wer in der Demokratie die Wahrheit sagt, wird von der Masse
getötet.“
Zusammenfassend muss man feststellen:
Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Was ihm nicht in den
Kram passt, obwohl wissenschaftlich belegt und den Gesetzen der
Logik folgend, wir schlicht verdrängt. Der „moderne“ Mensch, der
Mensch der Industrie-Gesellschaft, wird in naher Zukunft von diesem
Planeten verschwinden, wenn er sich weiterhin weigert, auf
Nachhaltigkeit umzustellen. Exponentielles Wachstum ist das
Gegenteil von Nachhaltigkeit.
Unser alles beherrschendes Geldsystem wächst exponentiell.
Der Verbrauch von Ressourcen wächst exponentiell.
Die Menschheit wächst exponentiell.
Alle Verwerfungen, die wir in den letzen 40 Jahren immer massiver
erleben konnten, sind die Folgen dieses Systems.
Kriege, Flüchtlinge, Ausbeutung, Umweltkatastrophen sowie Unruhen
im In-und Ausland sind final zurückzuführen auf exponentielles
Wachstum. Dabei spielt die Verpackung unseres Lifestyles keine
Rolle. Der Kahn hat mehr als Schlagseite. Er geht unter, und jetzt
ist es an uns, der Realität ins Gesicht zu sehen. Wir müssen diese
Wirtschafts-Titanic aufgeben.
Bei POSITIONEN - POLITIK VERSTEHEN geht es im Kern immer um dieses
eine Thema. Wie schaffen wir es, die Menschheit dazu zu überreden,
ihrem eigenen Überleben zuzustimmen.
Wir beleuchteten in allen bisherigen Ausgaben diese Problematik aus
unterschiedlichen Blickwinkeln. Daran halten wir fest.
Die Gäste der dritten Ausgabe von Positionen mit dem Titel:
„Demokratie oder Markt - Was kostet uns der Casino-Kapitalismus?“
sind:
- Giorgos Chondros, Umweltpolitischer Sprecher und Mitglied im
Zentralkomitee von Syriza
- Dirk C. Fleck, Romancier und Zeitzeuge, Autor von „Feuer am Fuss“
und weiteren Titeln
Owe Schattauer, Musiker, Bauunternehmer und Friedensaktivist, auch
bekannt als die „Stimme des Zorns“
Elias Tsolakidis, Politischer Aktivist und Mitbegründer des
griechischen Selbstversorger-Projektes „O Topos Mou“
Anders als in den ersten beiden Ausgaben fliegen in dieser Ende
2015 aufgezeichneten Sendung die Fetzen. Das hat auch damit zu tun,
dass wir diesmal neben „Politik-Profis“ auch die „Straße“ am Tisch
sitzen haben. Echter Fortschritt kann nur gelingen, wenn Führende
und Geführte wieder miteinander ins Gespräch kommen und sich ernst
nehmen.
Nur im Team, nur wenn wir die Klassengesellschaft überwinden, haben
wir als Menschheit eine Chance, das 22. Jahrhundert zu erleben. Wir
müssen endlich lernen, als Spezies zu denken.
2015 ist vorbei und hat viele Spuren
hinterlassen. Im alternativen NuoViso Jahresrückblick lassen wir
noch einmal das Jahr mit unseren Gästen Revue passieren. Als
Gesprächspartner begrüßte Frank Höfer die alternativen Medienmacher
Robert Stein, Wolfgang Eggert, Michael Grawe und Hagen Grell.
Das zurückliegende Jahr war für alternative Medien eine
Bereicherung. Denn soviel Lügen und Betrug gab es noch nie
aufzudecken. Es herrscht Hochkonjuktur im Informationskrieg,
während den Massenmedien immer mehr die Abonnenten wegrennen und
das politisch-mediale Lügenkartell immer mehr an Meinungshoheit
verliert.
Sorgen Sie als Zuschauer bitte auch 2016 dafür, dass die
alternativen Medien weiter Aufwind erhalten. Werden Sie selbst zum
Medium und tragen Sie die wichtigen Informationen in die Welt.
Trauen Sie sich was und haben Sie Mut zur Wut. Fressen Sie Ihren
Ärger nicht länger in sich rein und verschaffen Sie sich mit Ihrem
eigenen friedlichen Protest wieder Luft. Denn immer mehr wird
deutlich: Querdenker stehen mit ihrer Meinung schon längst nicht
mehr alleine da. Wir sind viele.
Ein frohes neues Jahr 2016 wünscht NuoViso.
Kathrin Oertel und Frank Geppert waren für
die Dezemberausgabe von "BarCode" zu Gast in der Studio Lounge. Bei
Glühwein und Keksen diskutierten die beide Friedensaktivisten mit
Hagen Grell und Frank Höfer die aktuellen Schlagzeilen aus
Mainstream- und Alternativpresse.
Ob Xavier Naidoo der richtige Mann für den ESC gewesen wäre war der
Ausgangspunkt der Diskussion. Besonders Kathrin Oertel hatte im
vergangenen Jahr ihre ganz eigenen Erfahrungen mit der
Mainstreampresse gemacht, wie sie berichtet.
Auch Friedensaktivist Frank Geppert traut sich ohne Hut nicht mehr
auf die Straße. Denn die Tatsache, dass er nur wenige Harre auf dem
Kopf hat, bringt ihm immer öfter den NAZI-Vorwurf ein. Kein Wunder
- bei diesem Bild, welches die deutschen Medien von den
verschiedenen Friedensaktivisten zeichnen. Denn Kritik oder gar
Lösungsvorschläge aus dem Volke scheinen bei den Politikern nicht
gewünscht zu sein.
Chancen & Wege zur Beendigung von Krieg
& Terror in Syrien ebenso wie der Flüchtlingskrise in
Europa
Webster Griffin Tarpley, Ph.D. im Gespräch mit Michael Friedrich
Vogt beim 2. Quer-Denken.TV-Kongreß. Daß ISIS nicht aus dem Nichts
entstanden ist, sondern maßgeblich von US-Eliten erschaffen wurde,
ist mittlerweile gut verbreitetes Wissen. Wie und warum diese
Kampfgruppe von den USA und der NATO eingesetzt wird, ist
allerdings bisher weniger bekannt. Webster Griffin Tarpley, Ph. D.,
Historiker, Autor und Journalist erklärt, welche wahren Motive
hinter der ISIS-Gründung stecken und wessen Motive das sind.
Zunächst müsse man sich bewußt machen, so Webster Tarpley, daß es
in Washington ein beständiges Tauziehen um die Macht und die
Politik des Landes gibt. Obama sei ein schwacher Politiker, und so
hätten sich mehrere starke & moralfreie Machtcliquen fest
eingerichtet, die die Politik in Washington bestimmen. Mittlerweile
habe es allein 25 Zwischenfälle gegeben, die Obamas persönliche
Sicherheit bedrohten – z. B. eine Helikopterlandung oder ein
Durchbrechen der Sicherheitszone Zaunkletterin vor dem Weißen Haus.
Auch Obama steht also unter beständigem Druck.
Eine wichtige Machtclique, erklärt Webster Tarpley, sei diejenige
der Neocon-Generäle. Allen voran David Petraeus, Ex-CIA-Chef, und
laut Webster Tarpley der eigentliche Gründer der ISIS, da er das
sogenannte "Sunni Awakening" im Irak Krieg finanziert habe. Ihm zur
Seite steht General John R. Allen, der "Retter der ISIS", der einen
Scheinkrieg gegen die ISIS führte, um der öffentlichen Forderung zu
deren Vernichtung ein Ventil zu geben, aber gleichzeitig die ISIS
zu erhalten.
Die westliche Propaganda, so Webster Tarpley, habe ISIS als
übermenschliche Supertruppe dargestellt, die nahezu unbesiegbar,
unverwüstlich und für Jahrzehnte der Erzfeind des Westens sein
könnte. Die Wahrheit sei aber, daß ISIS militärisch nichts weiter
als ein Papiertiger sei, eine Geheimarmee der NATO zur Nutzung für
spezielle strategische Ziele. Die ISIS könne nur durch die Schonung
und Unterstützung von den USA, Saudi-Arabien und ganz besonders von
der Türkei am Leben erhalten werden. Gezielte Schläge der Kurden,
von Assad und von Rußland würden zeigen, da die ISIS überaus
verwundbar sei und sehr schnell vernichtet werden könne, wenn man
das denn wolle.
Webster Tarpley empfiehlt der deutschen Bevölkerung, politischen
Druck auszuüben, daß Bündnispartner der NATO oder die Bundeswehr
selbst den grade einmal 100 km breiten Korridor im Norden von
Syrien schließen und so die Zuliefer- und Nachschubroute für die
ISIS durch die Türkei abschneiden. Das würde ISIS binnen weniger
Wochen vernichten und so die Flüchtlingskrise stoppen, da ihre
Vernichtung zugleich das Ende des blutigen Bürgerkriegs in Syrien
bedeutete.
Neben den Neocon-Generälen seien aber noch weitere Akteure im
globalen Machtpoker aktiv. Zum Beispiel Victoria Nuland,
Europa-Staatssekretärin im US-Außenministerium, die für die Auswahl
der Faschistenregierung in der Ukraine federführend war. Oder
Samantha Power, Botschafterin der USA in der UN, die sich für die
Nutzung von Menschenrechten als Waffe stark gemacht hat. Oder
Bernie Sanders, der sich im demokratischen Wahlkampf als Sozialist
ausgibt, aber 1999 den Serbien-Krieg maßgeblich voran getrieben
hat. Oder Hillary Clinton, die als Neocon-Vorzeigebeispiel für
praktisch jeden Krieg zu haben ist. Oder General Philip M.
Breedlove, der die NATO-Provokationen in Europa gegen Rußland
maßgeblich voran treibt.
Webster Tarpley appelliert, sich ein objektives Gesamtbild der
Situation zu verschaffen und nicht mehr der Propaganda von
Mainstream und Leitmedien zu vertrauen. Politischer Druck durch die
Bevölkerung sei nun gefragt.
Ein zentraler Bestandteil der
Berichterstattung über die Migranten- und Flüchtlingskrise in
Deutschland ist der Konflikt zwischen ISIS und den Syrern in
Syrien. In den deutschen Leitmedien wird dieser syrische
Bürgerkrieg als unlösbar dargestellt. Doch entspricht dies der
Wahrheit?
Ph.D. Webster Tarpley, Historiker, Autor, Journalist und Redner auf
dem diesjährigen Querdenken-Kongress, erklärt im NuoViso-Talk, wie
die tatsächliche Situation in Syrien ist und wie man diesen
Konflikt mit Leichtigkeit lösen könnte. Tarpley deckt dabei nicht
nur militärische, sondern auch diplomatische Verwicklungen auf, die
die Regierungen und Interessengruppen in den USA, der Türkei und
Saudi-Arabien schwerwiegend belasten und die deutschen Leitmedien
als Beihelfer entlarven.
Syrien, so Tarpley, ist unter Assad ein modernes, sekuläres Land,
in dem vielleicht als letztem Land im Nahen Osten noch ein
friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen existiert. Assad
ist der größtenteils auch international anerkannte, gewählte
Präsident, der auch immernoch die meisten Bürger vertritt.
Friedliche Demonstrationen gegen Assad, so wie sie von den Medien
berichtet wurden, gab es nie. Stattdessen wurden er, seine Familie
und seine Anhänger schon seit den 1980er Jahren gewalttätig von
Terroristen bedroht. Bei einem Zwischenfall seien sogar 500
Anhänger kaltblütig ermordet worden. Die tatsächliche Opposition,
so Tarpley, sitzt im Parlament. Angeblich "oppositionelle
Rebellen", sind in Wirklichkeit Terroristen, die ISIS oder einer
ISIS-nahen Gruppe zuzuordnen sind.
Auch zum syrischen Giftgas-Zwischenfall (August 2013) hat Tarpley
klare Worte. Dieser sei, so Tarpley, Obama und Kerry von Anfang an
als False Flag (Angriff unter Falscher Flagge) bekannt gewesen und
vermutlich in Wirklichkeit von der türkischen oder saudi-arabischen
Regierung in Auftrag gegeben worden, um Assad zu stürzen.
Die wahren Verantwortlichen für den gesamten Bürgerkrieg in Syrien
benennt Tarpley als eine Clique von US-Generälen, namentlich zB
General David Petraeus, Ex-Chef der CIA, und General John R. Allen,
die sich selbst in Washington wie Putschisten verhalten und eine
wirkungsvolle Strategie gegen ISIS verhindern. Darüber hinaus die
Regierung von Saudi-Arabien. Und die Regierung der Türkei, die, so
Tarpley, unter Erdogan eine imperialistische Ideologie des
Neu-Osmanischen Reichs voran treiben und hoffen, Syrien zu erobern
und in die Türkei einzugliedern.
Webster Tarpley schlägt nun vor, ISIS den Ressourcen-Zufluss
abzudrehen. Dieser sei lediglich über einen 100 Kilometer breiten
Korridor an Grenze zwischen Syrien und der Türkei noch möglich.
Dort liefert die türkische Regierung neue Waffen, Lebensmittel,
Treibstoff und Rekruten an die ISIS. Dieser Korridor ist östliche
und westlich bereits von Kurden eingeschlossen und könnte somit
leicht komplett geschlossen werden.
Tarpley sieht dafür auch die Deutschen als Chance. Da die deutsche
Bevölkerung von den Flüchtlingsströmen so getroffen und dies nicht
mehr lange machbar sei, wäre genau hier die Chance für Widerstand
und Druck auf die deutsche Regierung. Statt den Konflikt zu
entschärfen, unterstützt und ermutigt Merkel Erdogan in seiner
skrupellosen Machtpolitik und erzeugt somit indirekt weitere
Flüchtlinge.
Tarpley empfiehlt den Deutschen: "Aktiv werden oder radioaktiv
werden". Das sei die große Chance.
Um Atomwaffen, Bundeswehr und Kriegsgefahr
geht es neben vielen weiteren Themen in der zweiten Ausgabe von
#BarCode. Dieses mal haben sich die Moderatoren Frank Höfer un
Hagen Grell zwei bekannte Experten zu den besprochenen Themen
dazugeholt.
Filmemacher Frieder F. Wagner hat sich mit seinem Film "Deadly
Dust" bei seinem Heimsender WDR unbeliebt gemacht. Seit seinem
Aufklärungsfilm gilt er als "schwierig" und bekommt keine Aufträge
mehr.
Buchautor Wolfgang Effenberger hatte als Hauptmann der Bundeswehr
in den 70er Jahren Einblick in den "General Defense Plan Bayern".
Das Wissen darum, was hier geplant war, öffnete dem damals
27jährigen die Augen. Seitdem studiert er die Kriegsplanungen der
amerikanischen Think Tanks und warnt vor einem geplanten
Nuklearkrieg.
Mit diesem Thema beschäftigt sich auch die neue geplante
NuoViuso-Dokumentation "Kriegsversprechebn III - Das letzte
Gefecht" - Crowdfunding-Kampagne: http://bit.ly/go_KV3
Während sich ganz Deutschland aufgrund der Flüchtlingskrise im
Ausnahmezustand befindet, bereitet man sich im Geheimen auf einen
neuen Weltkrieg vor.
Mit rund sieben Milliarden Euro zusätzlich rüstet das
Verteidigungsministerium die Kriegsflotte und die Raketenabwehr auf
– während gleichzeitig 3000 Bundeswehrsoldaten an einer nie da
gewesenen Militärübung im Mittelmeer teilnehmen: Insgesamt 36.000
Soldaten, 140 Flugzeugen, 60 Kriegsschiffen und sieben
Atom-U-Boote.
All diese Manöver dienen nur einem Zweck: Russland als Weltmacht
vom Tisch zu stoßen.
Helfen Sie mit, die Eroberungsfeldzüge der USA in unserer
europäischen Nachbarschaft zu beenden. Leisten Sie Ihren Beitrag,
damit die illegalen Aktivitäten auf der Ramstein Air Base beendet
werden! Von deutschem Boden darf kein Krieg ausgehen!
Spontan, informativ, ungeplant und
authentisch. Das ist die Atmosphäre des neuen Pressespiegels von
NuoViso: BarCode. An der Bar unserer StudioLounge besprechen wir
die Nachrichten, die in der Zeitung stehen, und besonders auch die,
die von den Medien verschwiegen werden.
Hochkarätig starten wir insbesondere die Pilotsendung des neuen
Formats. Zu Gast sind Deutschlands vermutlich bekanntester
Libertärer, investigativer Journalist und Autor von "Die
Vereinigten Staaten von Europa" - Oliver Janich. Ihm zur Seite der
Gewalt- und Kommunikationstherapeut, Ausbilder, Berater und Autor
von "Das Nichtkampf-Prinzip" - Rüdiger Lenz. Mit Verpflegung,
Stichwörtern und einer Portion Ironie vervollständigen die
illustere Runde Frank Höfer und Hagen Grell vom NuoViso-Team.
In dieser Sendung ▷▷▷ Die neue Migrationsprognose von 1,5 Millionen
Einwanderern und bis zu 7 Millionen mit Familien-Nachzug +++ Der
VW-Abgas-Skandal - Ablenkung oder Wirtschaftskrieg? +++ TTIP und
die Wahrheit über den US-Verbraucherschutz +++ Der wahre Dr. Alfons
Proebstl - warum machte Percy Hoven einen Rückzieher? +++
Straftaten unter Migranten und in muslimischen Kulturen +++
Bargeldverbot: Die Krönung des staatlichen Kontrollapparats aus
Mikrozensus, Pfändungen und Bankenkontrolle +++ Bitcoin:
zukunftssichere Alternative zum Bankensystem? +++ NSU: die
erfundene Zeugin Meral Keskin +++ Christine Lagarde und der okkulte
Wahnsinn der Numerologie +++ Die neueste
Mainstream-Geschichtsverdrehung zum 11. September 2001
Es kommen noch weitere Themen zur Sprache wie die Datenschutz-Klage
gegen Facebook durch Max Schrems, die wahre Größe der
Friedensbewegung, die neueste Ausgabe von Charlie Hebdo und die
neue Geheimdienstler-Ausstiegs-Initiative Intelexit. Zudem glänzt
Oliver Janich mit Fußball-Expertise.
Wir freuen uns über reges Feedback in den
Youtube-Kommentaren.
Unsere Gäste:
▷ Oliver Janich
http://www.oliverjanich.de/
▷ Rüdiger Lenz
http://nichtkampf-prinzip.de/
Veröffentlicht am 29.09.2015
Wann reicht es?
Ein Prozent der Menschheit besitzt mehr als der Rest auf diesem
Planeten. Diese Fakten haben mit dem vorherrschenden
Wirtschaftssystem zu tun, das vor allem denen nützt, die reich
sind. Es ist buchstäblich ihr Reich, und alles, was in diesem Reich
geschieht, hat sich nach zuvor von den Reichen auf den Weg
gebrachten Gesetzen, Ansichten und Plänen zu richten.
Mit Demokratie hat das wenig bis gar nichts zu tun, nur darf man
das den Massen gegenüber nicht offen aussprechen, um eine weltweite
Rebellion zu verhindern. Tarnen und Täuschen ist daher eines der
Hauptanliegen der obszön reichen Eliten, deren elitärer Status sich
ausschließlich auf den Nullen vor dem Komma stützt.
Was der Otto-Normal-Bürger schlicht als ungerechte Verteilung aller
weltweit erbrachten Güter bezeichnen würde, wird von den Eliten als
Gesetzmäßigkeiten des Marktes verkauft. Immer ist es ein abstrakter
Markt, der für alle Fehlentwicklungen verantwortlich ist. An diesen
Markt hat man zu glauben wie an eine Religion. Schon wer
hinterfragt, macht sich verdächtig und wird als Ketzer
abgestempelt.
Für den Markt hat nur Wert, was man zu Cash machen kann, was
Profite verspricht, und da ist beispielsweise Ethik kein Produkt,
mit dem man handeln könnte. Ethik lässt sich auf dem Markt weder
kaufen noch verkaufen, und so hat sich der moderne Mensch im
Kapitalismus gefälligst zu entscheiden! Ethik oder Etat?
Nur muss er das wirklich? Lässt sich nicht Ethik und Etat unter
einen Hut bringen? Und sind unsere Werte nur Börsenwerte?
Diese Fragen stellen wir unseren vier Gästen der zweiten Ausgabe
von Positionen:
-Prof. Dr. Athanassios Giannis, Leiter des Instituts für organische
Chemie der Universität Leipzig,
-Peter König, der über 20 Jahre für die Weltbank
Wasserentwicklungsprojekte geleitet hat,
-Ernst Wolff, Autor des Buches "Weltmacht IWF - Chronik eines
Raubzuges",
-Albrecht Müller, Ökonom, ehemaliger Wahlkampfleiter von Willy
Brandt und Kopf des alternativen Nachrichtenportals
NachDenkSeiten.