Manipulation durch Massenmedien
Hans-Werner Kalb, Affalterbach, war als Nachrichtentechniker
beruflich zunächst beim ZDF und später beim SWR in leitender
Funktion in der Technischen Direktion.
1. Einführung
Wenn wir von Medien reden, meinen wir meistens Massenmedien wie
Zeitungen, aber auch Bücher, das Fernsehen mit seinen verschiedenen
Verbreitungswegen und auch das Internet, das ja fast alle Medien
zusammenfasst. Man kann auch unterscheiden zwischen elektronischen
Medien und Printmedien. Böse Zungen nennen sie heute die
Holzmedien, weil für sie ganze Wälder abgeholzt würden. Eine
verwirrende Vielzahl von Medien steht uns heute zur Verfügung. Aber
die Geschichte der Medien ist eine alte Geschichte. Medien gibt es
schon, seit es Menschen gibt. Die Festplatten der Sumerer, das
waren relativ große Steinplatten, mit Keilschrift versehen. Die
Germanen meißelten ihre Runen ebenfalls in Steine oder auch in
Holz. Auch Gott benutzte ja bekanntlich Steinplatten, um den
Israeliten und uns die Zehn Gebote zu vermitteln. Vermitteln, das
ist das, was Medien tun. Sie vermitteln eine Botschaft.
Medien sind aber nicht nur Vermittler von Botschaften. Durch die
Medienentwicklung haben sich immer auch die Botschaften selber
verändert. Auf Papyrus gab es zum Beispiel noch nicht das Genre der
Romane. Erst, als das Pergament zum Schreiben aufkam, konnte man
auch Bücher herstellen. Allerdings waren die noch sehr teuer und
keineswegs Massenmedien. Neue Medien haben immer die Kultur und das
Denken einer Gesellschaft nachhaltig verändert. Das beste Beispiel
dafür ist, wie der Buchdruck die Verbreitung der Reformation
gefördert hat und auf einmal sehr viele Menschen die Bibel lesen
konnten. Medien fördern aber auch bestimmte Inhalte und tun sich
mit anderen Inhalten schwer. Zum Beispiel lässt sich im Fernsehen
Krieg besser vermitteln als Frieden, Diktatur besser als
Demokratie.
Aber auch von Anfang an wurden Medien dazu benutzt, Menschen zu
beeinflussen. Das ist ja das, was wir mit Manipulation meinen: Die
gezielte und verdeckte Einflussnahme. Das gilt für einzelne
Menschen, die sich dadurch verändern, und das gilt für ganze
Gesellschaften, die durch Medieninhalte verändert werden. Die
Veränderung vollzieht sich nicht in erster Linie auf der
kognitiven, der gedanklichen Ebene, sondern auf der emotionalen,
der gefühlsmäßigen. Moderne Medien, wie Film und Fernsehen, wirken
direkt in unser Unterbewusstsein, sie verändern eher unser
Verhalten als unsere Meinung. Die natürlich im Laufe der Zeit auch.
Mein erster Intendant beim ZDF, Prof. Karl Holzamer, sagte dazu:
„Das Fernsehen schießt dem Zuschauer seine Bilder unter Umgehung
des Verstandes direkt ins Herz.“ Jerry Mander, ein amerikanischer
Werbefachmann und Buchautor, formuliert es so: „Ich habe gelernt,
dass ich wie ein Zauberer Bilder aus anderen Welten in die Menschen
einpflanzen kann, die sie zwingen, Dinge zu tun, die sie sonst nie
tun würden.“ Moderne Medien, vor allem das Fernsehen, entfalten
ihre wesentliche Wirkung zuerst über Emotionen, Gefühle werden
angesprochen. Das ist beabsichtigt. So entsteht Bindung an das
Programm. Aber so bietet sich auch die Möglichkeit, unter Umgehung
des Bewusstseins Menschen zu verändern, zu manipulieren.
Vorweg noch ein paar Gedanken zu dem Verhältnis zwischen der
„veröffentlichten Meinung“ und der „öffentlichen Meinung“. Dass da
eine Wechselwirkung besteht, ist unbestritten. Schon 1972 stellten
McCombs und D. Shaw (USA) eine große Übereinstimmung fest. Sie
formulierten die „Agenda Setting“-Theorie. Medien bestimmen, was
auf die Tagesordnung der Gesellschaft kommt - und was nicht. Dabei
fällt heute besonders auf, wie sich die großen Medienunternehmen
daran halten, dass ihre verbreitete Meinung auch politisch korrekt
ist. Ja, es ist sogar so, dass die Massenmedien im Wesentlichen
bestimmen, was politisch korrekt ist. Dazu braucht es eben
Meinungsmacher, die ein großes Publikum haben. Wer da etwas sagt,
was gegen diese Meinung spricht, der wird oft auf brutale Weise
fertig gemacht. Ob Politiker oder Wissenschaftler. Traurige
Beispiele aus den letzten Jahren sind da Horst Köhler, Eva Herman,
Thilo Sarrazin oder Wissenschaftler, die auf Schwachstellen der
Evolutionstheorie hinweisen. Politisch korrekt ist es auch, über
das Christentum und Jesus Christus herzuziehen, nicht aber über den
Islam und Mohammed. Woher das wohl kommt? Wenn ich diese Personen
erwähne, heißt das nicht, dass ich in allen Punkten mit ihnen
übereinstimme. Es geht hier um den Bruch mit der politischen
Korrektheit.
Nun zum Thema Manipulation. Wenn wir die Manipulation durch die
Massenmedien betrachten wollen, dann müssen wir grundsätzlich
unterscheiden zwischen der faktischen Fälschung von Bildern, Filmen
und Texten und der verfälschenden, verzerrenden Darstellung der
Realität durch bestimmte Vorauswahl und durch die Art der
Berichterstattung.
2. Faktische Fälschung von Information
2.1 Nachträgliche Veränderung von Texten, Bildern und Filmen
Die bewusste Verbreitung von Lügen in Texten und Bildern ist
weltweit gesehen zwar täglich zu beobachten, man denke nur an
die
Kriegsberichterstattungen, auf der anderen Seite widerspricht sie
aber der journalistischen Ethik. Ich gehe davon aus, dass sich die
Journalisten der seriösen deutschen Medienunternehmen diesem
Ehrenkodex verpflichtet fühlen. Insofern ist das bei uns hier nicht
das Hauptproblem. Vor einiger Zeit gab es eine Diskussion in den
Zeitungen, ob bei kleinen wohlwollenden Veränderungen der Bilder
nicht ein Hinweis hinzugefügt werden müsse, was da verändert worden
sei. So haben zum Beispiel wohlwollende Bild-Journalisten die gut
sichtbaren Schweißflecken im Kleid von Angela Merkel
wegretuschiert, oder die Edel-Armbanduhr des Siemens-Managers Klaus
Kleinfeld war in dem Foto für die Hauptversammlung plötzlich
verschwunden. Sowas ist heute mit einigen Mausklicks für jeden
Amateur auf jedem Heimcomputer möglich. Damit könnte ich noch
leben. Schwieriger wird es, wenn „United Colors Of Benetton“ den
Papst und den Imam Ahmed al-Tajjeb zeigt, wie sie sich intensiv
küssen. Das war eine bewusst provozierende böse Bildmanipulation,
gegen die der Vatikan dann auch erfolgreich protestierte.
Wenn wir es genau nehmen, sind viele Familienfotos ja auch
manipuliert. Wohlwollend darf sich die böse Tante Olga mit ins Bild
stellen und alle lächeln freundlich. Wenigstens, solange das Bild
geschossen wird. Und wie Papa beim letzten Familien-Fotoshooting
den Bauch eingezogen hat, das war schon eine Meisterleistung.
2.2 Inszenierte Ereignisse
Nicht nur in der Familie werden ja Ereignisse extra inszeniert.
Politik und Wirtschaft funktionieren nicht mehr ohne besondere
Inszenierungen. Die Pressestellen der Politik und Wirtschaft laden
die Journalisten zu scheinbar wichtigen Treffen ein, weil damit
etwas vermittelt werden soll, was bei genauerer Betrachtung oft gar
nicht die Realität widerspiegelt. Wir kennen das auch von
politischen Medientreffen, wenn dann nur Worthülsen ausgetauscht
werden, sozusagen als Futter für die jeweils andere politische
Richtung, die sich dann vielleicht selber in Szene setzt und
aufplustert. Ich denke da auch an den bayrischen Politiker, der
erst kürzlich wieder „klare Worte“ gesprochen hat, um sein Volk
populistisch zu beruhigen. Ein paar Tage später rudert er dann
regelmäßig möglichst unauffällig zurück.
Demonstrationen, wie die gegen die Castortransporte, lohnen sich
nicht, wenn nicht wenigstens das Fernsehen dabei ist. Oder nehmen
Sie Terroristen auf der ganzen Welt. Auch die Taliban informieren
meist vorher die Presse, wenn sie etwas vorhaben. Ohne weltweite
Verbreitung sind auch terroristische Aktionen nur halb so viel
wert.
Es soll - so wurde mir berichtet - auch Reporter von Privatsendern
gegeben haben, die nach einer Fernsehaufnahme für die
Berichterstattung eines tragischen Ereignisses noch einmal
wiedergekommen sind und den Zeugen gegen Bares baten, das Ganze
noch einmal anders, emotionaler, mehr aufgewühlt zu erzählen.
3. Verzerrte Darstellung der Realität durch bestimmte Vorauswahl
und die Art der Berichterstattung
Berichterstattungen, Informationssendungen, das soll der
Schwerpunkt meiner Überlegungen in diesem Artikel sein.
Zu Unterhaltungssendungen im Fernsehen möchte ich an dieser Stelle
nur kurz einige Sätze einfügen: Fernsehen ist ja nach wie vor das
Leitmedium in unserer Gesellschaft. Und jeden Tag lassen sich
Millionen von Zeitgenossen von diesem Medium unterhalten. Dabei
vollzieht sich im Laufe der Zeit natürlich auch eine Beeinflussung.
Bei Unterhaltungssendungen geschieht das aber sehr subtil,
unterschwellig - und damit sehr wirksam. Beobachten Sie nur einmal,
wie viel Alkohol die Hauptdarsteller während zum Beispiel einer
Vorabendsendung konsumieren. Oder nehmen Sie das Beispiel der
Erotik und der Sexualität. Es wurden Untersuchungen zu bestimmten
Vorabendserien gemacht mit dem Ergebnis, dass sich nur 5% der
dargestellten Beziehungen auf die klassische Ehe beziehen, wie sie
dem christlichen Menschenbild entspricht. Der stete Tropfen dieser
Manipulation hat an dieser Stelle den Stein unsere
Wertvorstellungen ja schon reichlich ausgehöhlt. Das können wir
inzwischen auch an der Gesetzgebung ablesen. Soweit der
Einschub.
Jetzt also wieder zu den Informationssendungen: Um es gleich vorweg
zu sagen: Die Forderung nach absoluter Objektivität und Neutralität
der Medien ist ein unerreichbares Ideal, das ist journalistisch
nicht möglich. Wenn sich dann viele Zeitungen als „unabhängig“
bezeichnen, dann heißt das ja nicht, dass sie ihre eigene Meinung
nicht einfließen lassen. Und welchem Einfluss die eigene Meinung
unterliegt, das ist eine andere Frage. Anhand von drei Fragen
möchte ich das Thema „Manipulation durch verzerrte Darstellung der
Realität“ nun besprechen:
3.1 Welche Methoden der Manipulation wer-den denn meistens
angewendet?
Dazu greife ich die drei wichtigsten Methoden heraus: Selektion
(Auswahl), Gewichtung (Deutung) und die Sprache (das heißt Wortwahl
und Satzbau).
3.1.1 Manipulation durch Selektion
Auch „objektive Berichterstattung“ muss aus einer unzählbar großen
Zahl von Ereignissen, Fakten und Hintergrundinformationen
auswählen. Den Nachrichtenredaktionen liegen unzählige
Nachrichtenbeiträge, Berichte, Filme und so weiter vor. Über 99%
der Nachrichten, die heute zwischen den Medienunternehmen weltweit
verteilt werden, kommen nie bis zum Fernsehzuschauer oder
Zeitungsleser. Es sind einfach zu viele. Es muss aussortiert
werden, was zu unbedeutend scheint, zu fragmentarisch, zu polemisch
nach den jeweils in der Redaktion gültigen Vorstellungen ... oder
einfach schon das, was nicht in das weltanschauliche Konzept dessen
passt, der auswählt. Die Auswahlkriterien sind den
Verantwortlichen
manchmal bewusst, wenn sie von der Organisation vorgegeben sind,
oft aber auch nicht. Unbewusst wirkt auch die „Selbst-Zensur“
(„Schere im Kopf“) des Redakteurs. Da sind nicht nur persönliche
Erlebnisse und Erfahrungen, die eine Rolle spielen, vor allem ist
es wichtig, dass ein Beitrag politisch korrekt ist und sich gut
verkaufen lässt. Wenn ein Redakteur nicht im Sinne seines
Unternehmens politisch korrekt berichtet, dann kann es sein, dass
er sich einen neuen Arbeitsplatz suchen muss. Oder nehmen Sie zum
Beispiel den Journalisten Udo Ulfkotte, der zur Islamisierung
Europas einige Zusammenhänge sehr deutlich genannt hat: der musste
danach, wie er selbst sagte, mit seiner Familie untertauchen. Es
geht hier wieder nicht darum, ob alles richtig war, was er sagte,
sondern was passiert, wenn einer nicht im Mainstream bleibt. Im
Falle der Islam-Berichterstattung werden dann auch schnell
Todesdrohungen ausgesprochen.
Während des Weges vom Ereignis bis zum Zuschauer oder Leser sind
eine ganze Reihe von Auswahl-Filtern zu durchlaufen. Das soll die
beiliegende Grafik aus meiner Vortragspräsentation erläutern. Die
erste Auswahl findet schon lange vor anstehenden Ereignissen bei
der Planung für eine Sendung statt. Schon dabei wird natürlich
sortiert und bewertet, was denn „brauchbar“ wäre für die
Konsumenten - oder besser gesagt: für die Quote oder für die
Auflage.
Was soll ein Reporter denn aus einer ganztägigen Bundestagsdebatte
berichten? Welchen Redner von welcher Partei soll er zu Wort kommen
lassen? Welchen Satz oder kurzen Abschnitt aus der Rede? Er wird
das auswählen, was nach seinen Vorstellungen wichtig für die Leser
und Zuschauer ist.
Oder nehmen Sie eine Demonstration in Ihrer Stadt. Sie waren
vielleicht dabei. Tausende marschierten friedlich die Straße
hinunter. Nur an einer Stelle gab es eine kleine Rangelei, ja es
wurde sogar jemand verletzt. Sie hatten das gar nicht mitbekommen.
Was meinen Sie, was abends in den „Landesnachrichten“ gezeigt
wird?
Oder nehmen Sie den Kameramann. Bilder müssen Gefühle erzeugen. Auf
die Gestaltung kommt es an, damit Bilder wirken. Und professionelle
Kameraleute, die können das. Achten Sie mal darauf, wie der
Bildausschnitt gewählt wurde, wie die Bilder wirken bei seriösen
Fernsehsendern. Da spürt man förmlich die Professionalität. Da
spürt man aber auch die Macht der Kameraleute. Wie sagte mal jemand
so schön griffig? „Nichts ist subjektiver, als das Objektiv einer
Kamera.“
Das obige Bild zeigt Ihnen, wie wichtig bei einem Bild der
Bildaus-schnitt ist, der letztendlich gewählt wird.
Selektion verändert unser Bild von der Wirklichkeit. Sie führt zur
Desinformation - selbst, wenn die einzelnen Meldungen den Tatsachen
entsprechen.
Weshalb hatte meine Oma immer solche Angst, dass uns auf der
Autofahrt etwas zustoßen könnte? Sie hat regelmäßig die Zeitung
gelesen - und so ein falsches Bild von der Häufigkeit von
Autounfällen. So könnte ich manche Beispiele nennen, wo wir alle
ein völlig falsches Bild von der Welt haben.
Wenn große Medienunternehmen über einen Vorgang berichten, dann
wird er auch noch von anderen zur Berichterstattung ausgewählt. Er
ist alleine deshalb schon berichtenswerter. Niklas Luhmann, der
bekannte Sozialwissenschaftler des letzten Jahrhunderts, sagte
dazu: „Kommunikation ist ein Prozess, der auf Selektion selektiv
reagiert, also Selektivität verstärkt.“ Das führt zu einer
„Konstruktion von Realität“. Also noch mehr Manipulation. Denken
Sie nur einmal daran, wie bestimmte Themen jeweils einige Wochen
malträtiert wurden, ohne dass der Hintergrund einen solchen Anlass
gegeben hätte. Manchmal sind es völlig unwichtige Anlässe aus dem
persönlichen Leben von Adligen oder Schauspielern. Andere Themen
waren mal eine Zeit lang in den Medien präsent und sind dann wieder
in der Versenkung verschwunden, wie zum Beispiel die Katastrophe im
Darfur-Konflikt im Sudan. Glauben Sie, dass es da heute anders
aussieht? Aber man spricht nicht mehr darüber. Wie war das doch mit
der Vogelgrippe oder der Schweinegrippe? War da überhaupt etwas
dran? Aber es gibt Gewinner dieser Medienschlachten. Und das sind
nicht nur die Medienunternehmen, die dabei „Quote machen“.
3.1.2 Gewichtung der Information
Es ist schon eine Herausforderung für einen Journalisten, alle
wichtigen Punkte und Argumente eines Themas aufzuzeigen und allen
die jeweils richtige Bedeutung zu geben. Gelingt ihm das nicht,
spricht man von „tendenziöser Berichterstattung“. Das kann man
jeden Morgen in der Zeitung oder jeden Abend im Fernsehen erleben.
Argumente und Einzelfakten werden in einen bestimmten Zusammenhang
gestellt, mit einem wertenden Adjektiv versehen oder einfach
weggelassen. Besonders schön kann man die Gewichtung von Positionen
bei den Talkshows sehen. Show ist dafür der richtige Ausdruck, denn
es geht da ja nur darum, wie einer sich und seine Meinung
präsentieren kann. Wer wird eingeladen? Wer darf seine Thesen
ausgiebig entfalten? Wem schneidet der Moderator das Wort ab?
Bleiben Sie also gerade bei Talkshows besonders kritisch - oder
verzichten Sie darauf!
Einzelne Zeitungen oder Sender vertreten auch bewusst bestimmte
Positionen. Die Färbung der Berichterstattung ist dann keine
Manipulation, sondern Ausdruck der Meinungsfreiheit der Redaktion
oder des Verlages. Dafür gilt der sogenannte Tendenzschutz. So weiß
man, dass bestimmte Zeitungen linksliberal sind, andere
konservativ. Das sagt man ja auch von den einzelnen ARD-Anstalten.
Gewichtung der Information ist immer ein Instrument der
Manipulation, allerdings ein sehr subtiles, aber gerade deshalb
sehr wirksames Instrument.
3.1.3 Die Rolle der Sprache
Viele Begriffe unserer Sprache sind „belastet“. Da schwingt bei
einem Wort etwas mit, da werden Assoziationen geweckt. Oft gibt es
gar kein neutrales Synonym. Medienunternehmen geben bei strittigen
Themen -je nach Ausrichtung- die Wortwahl vor. Ob zum Beispiel für
die Ereignisse nach dem Weltkrieg „Flucht und Vertreibung“ gesagt
wird oder „Umsiedlung“, wie in Polen, das ist schon wichtig. Sind
die Kämpfer in Syrien Terroristen oder Freiheitskämpfer? Wenn Sie
immer bestimmte Nachrichtensendungen sehen, dann werden Sie auf
Dauer auch die Meinung der Redaktion teilen.
Es ist schon eine Weile her. Aber schöne Beispiele für Manipulation
durch Sprache waren die Berichte von „Frontal 21“ (ZDF) und
„Panorama“ (ARD) über evangelikale Christen. Darin war von
„christlichen Eiferern“ die Rede, die in einem „Missionscamp“
entdeckt wurden (Bildeinstellung: Zelte, die scheinbar unter Bäumen
versteckt waren). Diese Eiferer
würden dort angeblich in einem „Schnellkurs“ ausgebildet für ihren
Einsatz in nichtchristlichen Ländern. Dabei waren die Camps
nicht versteckt, die Ausbildung war relativ solide und die Eiferer
waren junge Christen, die etwas für Jesus Christus tun wollten,
genau so, wie es Jesus für seine Nachfolger geboten hat (Matthäus
28). Aber wer denkt bei solcher Wortwahl nicht automatisch an die
islamistischen Ausbildungscamps, wo junge Leute für ganz andere
Aufgaben ausgebildet werden? Solche indirekten sprachlichen
Vergleiche finden wir bei Journalisten immer wieder. Juristisch
kann man gegen solche „Vergleiche“ nichts machen. Das haben auch
die vergeblichen Versuche des Widerspruchs nach den beiden
Sendungen gezeigt.
3.2 Wer könnte manipulieren?
Natürlich geschieht die Manipulation in erster Linie durch den
Journalisten selber, durch die Redaktion, in die er eingebunden
ist. Die „Aufsicht“, durch einen Rundfunkrat zum Beispiel, greift
selten und dann natürlich meistens erst hinterher. Deshalb ist es
wichtig, wer auf den entscheidenden Plätzen sitzt. Dass die
Stellenbesetzung eine Rolle spielt, zeigt sich zum Beispiel darin,
dass bei den Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten die leitenden
Positionen gemäß einem „Parteienproporz“ besetzt werden. Da müssen,
grob gesprochen, alle gesellschaftlich relevanten Gruppen
angemessen vertreten sein.
Dann sind natürlich die Eigentümer von privaten Medienunternehmen
auch die Meinungsmacher einer Gesellschaft. Ich nenne nur mal die
Namen Springer und Augstein, die jeweils für ihre Publikationen
auch die Tendenz der Berichterstattung bestimmten. Mit
Tendenzschutz natürlich. Überall versuchen auch Parteien, Verbände
und nicht zuletzt die Regierung Einfluss auf Medienunternehmen zu
nehmen. Interessant ist, wie gleich nach der Wahl eines Landtages
auch die Stellen im Rundfunkrat neu besetzt werden.
In totalitären Staaten wird natürlich viel stärker Einfluss auf die
Medienunternehmen genommen als in demokratischen. Tragisch ist es
aber, wenn auch in demokratischen Staaten, wie Italien, der
Regierungschef über sein großes Medienunternehmen Meinung machen
darf. Über viele Jahre offenbar sehr wirksam. Medienmacht übt nicht
nur der aus, der Medien hat, Medienmacht hat auch, wer auf das
Medium Einfluss ausübt. Sei es über Besitzverhältnisse,
wirtschaftliche oder politische Macht.
In der zweifellos konservativen Zeitschrift „Pro“ fand ich eine
Grafik, die frühere Untersuchungen aus den 80er Jahren wieder
bestätigte. Dass nämlich Journalisten politisch anders denken, als
der Durchschnitt des Wahlvolkes, sagen wir, der Bevölkerung: Es
liegt in der Natur der Aufgabe, dass Journalisten ihre Umwelt
kritisch betrachten, dass sie nach Veränderung fragen, nach dem
Neuen, ja, auch nach dem Skandalösen. Da tun sich Konservative
schwer. Um so wichtiger ist es, dass Christen die Medien kritisch
hinterfragen und auch mal unterschiedliche Medienquellen nutzen.
Wir haben als Christen nicht alte Asche zu bewahren, sondern das
Feuer am Lodern zu halten, dass vor tausenden von Jahren angezündet
wurde.
Dass in den Medien immer nur „schlechte Nachrichten verbreitet
würden“, das hat übrigens nichts mit Manipulation zu tun. Das liegt
einfach an uns Konsumenten. Wir sind es, die daran viel mehr
interessiert sind, als
an guten Nachrichten. „Only bad news are good news.“ - „Nur
schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“, sagt man. Und je
brutaler Katastrophen und gequälte Menschen gezeigt werden, desto
mehr steigt die Quote. Vergleichen Sie doch mal ZDF und RTL am
Beispiel eines schrecklichen Tagesereignisses. Manchmal merkt man
allerdings das Bemühen der Redaktion, ab und zu einmal eine schöne
Information, eine gute Nachricht mit einzubauen. All das Gesagte
gilt natürlich auch für christliche Medien. Auch deren Journalisten
können nicht alles in den einschlägigen Publikationen platzieren,
was wichtig wäre oder was der Wahrheit über einen Sachverhalt
dienlich wäre. Auch christliche Leser bestellen schon mal einen
Newsletter oder eine Zeitschrift ab, wenn dort etwas berichtet
wird, was ihnen nicht in den Kram passt. Noch schlimmer ist es für
Spendenwerke, wenn dann auch gleich die Spenden gekürzt
werden.
Nun muss natürlich noch die Frage gestellt werden:
4. Wie können wir uns gegen Manipulation schützen?
4.1 Was kann ich tun, um nicht manipuliert zu werden?
Am wirksamsten ist es: Alle Medien abbestellen, den Fernseher aus
dem Fenster werfen. Aber ist das wirklich eine Lösung?
Mein Vorschlag: Beschränken Sie sich auf Quellen, die Sie als
zuverlässig einschätzen. Ich kann mir in unserem Land schon
aussuchen, aus welcher Quelle ich trinke. Da beschränke ich mich
zum Beispiel bei der Israel-Berichterstattung nicht nur auf die
abendlichen Fernsehnachrichten, sondern schaue auch mal, was
Johannes Gerloff in „Israelnetz“ dazu sagt. Dann erfahre ich, wie
manche wesentlichen Ereignisse in der einheitlichen öffentlichen
Berichterstattung des Westens einfach weggelassen wurden oder wie
Falsches berichtet wurde.
So ist es auch mit Syrien. Auf keinen Fall möchte ich irgendwie um
Verständnis für Diktatoren werben. Aber kürzlich fand ich ein
kurzes Interview mit Jürgen Todenhöfer, einem ehemaligen
Bundestagsabgeordneten und Nahost-Kenner, in unserer Tageszeitung.
Er berichtete unter Berufung auf glaubwürdige Zeugenaussagen, dass
das Massaker von Hula Ende Mai 2012 wohl nicht von den Rebellen
begangen wurde, sondern, dass es sich zunächst um ein Gefecht mit
den Sicherheitskräften handelte, nach dem dann von den
fanatisierten Rebellen Zivilisten in großer Zahl niedergemetzelt
wurden. Unsere Medien haben - einseitig vorgespannt - völlig
anderes berichtet. So könnte ich lange weitermachen. Denken Sie
auch daran, wie von westlichen Politikern und Medien gefördert -
und zum Beispiel von Katar bezahlt - Islamisten auf dem Vormarsch
sind, die zunehmend Kirchen abfackeln und Christen umbringen oder
vertreiben. Darüber wird dann meist gar nicht, oder nur am Rande
berichtet.
Hören und sehen Sie sich ruhig mal gegensätzliche Meinungen an -
aber halten Sie die Zeit der Mediennutzung trotzdem so niedrig wie
möglich. Höchste Priorität haben die wirklich wesentlichen Dinge im
Leben. Dazu zähle ich als Christ die tägliche Bibellese, das Gebet,
die Gemeinschaft mit anderen Christen. Brauche ich denn wirklich
all die Informationen? Haben die abendlichen Nachrichten im
Fernsehen denn tatsächlich Einfluss auf mein Leben, mein Handeln am
nächsten Tag? Ich glaube nicht. Hier gibt es sehr viel
„Einsparpotenzial“.
Mehr Fernsehen macht nicht glücklicher, nicht zufriedener! Die
wirklich wesentlichen Dinge des Lebens lassen sich übrigens gar
nicht im Fernsehen vermitteln. Da geht alles viel zu schnell. Wenn
ich bei einem wichtigen Gedanken stehen bleiben will, um daran
weiterzudenken, verpasse ich das weitere Programm. Wer macht das
schon? Neil Postman sagte: „Das Denken gehört ohnehin nicht zu den
darstellenden Künsten, es fängt bekanntlich da an, wo die
Information aufhört.“ Also: Bleiben Sie kritisch! Wechseln Sie mal
die Medienquelle! Fragen Sie nach der Vertrauenswürdigkeit - und
nehmen Sie sich Zeit für wichtigere Dinge!
4.2. Orientierung finden im Gegenwind der Medien
Und wenn ich Orientierung suche für mein Leben - dann helfen mir
Massenmedien wie das Fernsehen ohnehin sehr wenig. Dazu brauche ich
ein gutes Buch, über dessen Inhalt ich nachsinnen kann, das
Gespräch mit einem Freund, der mich versteht, und natürlich die
Information von dem, der mich geschaffen hat. Gott zeigt in seinem
Wort, was wirklich zu meiner Lebensentfaltung beiträgt. Er will
mein Leben so verändern, dass es sich lohnt, hier und bis über den
Tod hinaus. Von solchen Gedanken halten mich Massenmedien wie das
Fernsehen, aber auch das Internet, eher ab.
Sie können es heute beobachten: Wir erleben eine nie da gewesene
Informationsflut, die exponentiell anwächst. Gleichzeitig greift
eine erschreckende Orientierungslosigkeit um sich, in unserem
privaten Umfeld, vor allem aber in Wirtschaft und Politik. Ob da
nicht doch ein Zusammenhang besteht? Natürlich ist unsere Welt
komplexer geworden. Doch die Informationsflut, die aus allen Ritzen
auf uns einströmt, birgt die Gefahr, darin zu ertrinken.
Die meisten Zeitgenossen lassen sich nicht nur durch die Inhalte
der Massenmedien manipulieren, sie lassen sich darüber hinaus
ablenken von den wirklich wichtigen Dingen und verlieren so bei der
Dauer-Berieselung durch die Informations- und
Unterhaltungsindustrie die Fähigkeit, klar zu sehen und eigene
Standpunkte zu durchdenken. Dazu passt ein Wort des Apostels
Paulus, das er den Christen in der damaligen Welthauptstadt Rom mit
auf den Weg gab: „Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an.
Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken
erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden,
welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem
einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist“
(Römer 12, 2 nach Gute Nachricht). Dem ist nichts hinzuzufügen.
Die Ukraine ist das Land im Osten Europas, das mit Hilfe der EU und USA gewaltsam eine demokratische Regierung weggeputscht hat und nun einen Krieg gegen den Teil der Bevölkerung führt, der diesen Putsch nicht akzeptieren will.
Für diesen Krieg mit Tausenden Toten und Millionen Flüchtlingen bekommt die längst bankrotte Ukraine Waffen, Söldner, Material und Milliarden aus dem Westen. In Kiew arbeiten Hunderte US-Bürger, Militärs, Politikberater und PR-Experten. Kritische Medien wurden geschlossen, Journalisten ermordet, verjagt oder mit Einreiseverboten belegt.
Kriegshetzer und Berufslügnerinnen wie Golineh Atai sind in dieser Ukraine höchst willkommen, zeichnen sie doch ein groteskes Bild der Realität, wie es die westliche Propaganda denjenigen Schafen einimpfen möchte, die sich noch für dumm verkaufen lassen.
Am Montag “berichtete” Atai – der hoffentlich bald jemand eine Sprachschulung in Sachen deutscher Zischlaute spendiert – über die Feiern zum “Unabhängigkeitstag” des Landes und angesichts seiner totalen Verschuldung und Steuerung aus den USA ist es bestenfalls ein frivoler Witz, das Land oder seine Junta, die alle paar Wochen in der EU oder den USA um Geld und Waffen bettelt, als “unabhängig” zu betrachten.
Wenn die nachweislich übelste Lügnerin, Geschichts- und Realitätsfälscherin in der Geschichte deutscher Medien nach 1945 in der ARD über dieses Ereignis “berichtet”, dann kann man sicher sein, dass das wieder einmal nicht das Geringste mit Journalismus zu tun hat. Wenn diese für Mord und Totschlag im Osten der Ukraine persönlich mitverantwortliche Täterin dann auch noch Ukrainer präsentiert, die mit Blick auf die Bürger der Ostukraine behaupten, diese seien vom russischen Fernsehen zu “Zombies” gemacht worden, dann trifft Propaganda auf Klappsmühle.
Poroschenkos Kriegshetze wird selbstverständlich nicht hinterfragt. Die Machenschaften der USA in der Ukraine werden nicht thematisiert. Woher das Geld kommt, mit dem der ukrainische Kriegsfürst Mord und Totschlag im Osten fortsetzen will, ist für Atai uninteressant und geht die deutschen Steuerzahler aus Sicht der ARD offensichtlich nichts an.
Andererseits bildet sich die intellektuell minderbemittelte Atai
wiedermal ein, den Bürgern erklären zu können, “was der Kreml
will”. Mal abgesehen davon, dass Atai viel zu ungebildet ist,
als dass sie sich ein Urteil darüber anmaßen dürfte, hat das in
einer Nachrichtensendung nichts verloren. Bestenfalls darf sie
erwiesene Fakten darüber berichten, wie Russland in der Ukraine
politisch oder wirtschaftlich handelt, aber ihre dümmlichen
Unterstellungen haben in der tagesschau – die eine
Nachrichtensendung ist und kein Meinungsformat für das
Bildungsprekariat – rein gar nichts verloren:
Atai: “[Poroschenko] ‘Wir sind für den Frieden, aber wir sind keine Pazifisten. Deswegen werden wir die Ausgaben für unsere Streitkräfte erhöhen. Die Gehälter unserer Scholdaten ebenscho…’ Seit der in Minsk vereinbarten Waffenruhe im Februar hat die Ukraine über 200 Soldaten verloren. Eine wirkliche Waffenruhe scheint entfernter denn je. Der Kreml will einen de facto Satellitenstaat innerhalb der Ukraine. Kiew wehrt sich gegen einen weiteren Verlust seiner Unabhängigkeit.”
Dass die Junta die 200 Soldaten nicht “verloren” hätte, wenn sie den Krieg gegen die Bürger im Osten eingestellt und mit ihnen stattdessen über Autonomie verhandelt hätte, übersteigt den Horizont dieser widerwärtigen und verlogenen Kriegshetzerin.
Laut einer Umfrage der britischen Meinungsforschungsagentur ICM Research im Auftrag von Sputnik ist die Mehrheit in den USA und einigen europäischen Ländern (56 Prozent) der Ansicht, dass die einheimischen Medien von Politikern und Großkonzernen abhängig sind, was die Objektivität der Berichterstattung beeinträchtigt.
Offensichtlich haben die entbehrlichen Deutschgepressten beim Welt-Wirtschaftsgeschwafel mal wieder den Schulterschluss geübt, so etwas nennt man wohl News Deal Economy – also alle schreiben dasselbe, nur mit anderen Worten – sehr ökonomisch. Und nun blasen die ganzen Blockpfeifen alle in dasselbe Horn. Man, man, man … Pitti ist mal wieder voll von der Rolle, warum? Na der hat PFresseschau gelesen – habt ihr ihm nicht zugetraut gelle? Nun fragt ihr euch sicher, wieso liest Pitti diesen Dreck? Ja das kam so: Pitti saß auf Klo und wollte sich ordentlich erleichtern und während er so rumdruckste, fiel sein Blick auf’s harte Klopapier vom Stapel. Da haben die bundesdeutschen Presspappen bekräftigt: „Glauben sie uns – Wir lügen wie gedruckt.“
Auf Seite 1 reklamiert Obanana seitenlang, das nur ihm die Atomare Sicherheit zusteht, also friendly fire(übersetzt Freundschaftliches Feuer) so wie 1945 in Dresden und Hamburg. Was für ein netter Typ – gebt ihm noch einen zweiten Friedensnobelpreis! Pitti hätte ja noch eine Idee für kommende Schlagzeilen, wie wär’s mit: „Lieber tot als rot“ oder „Gotenland ist abgebrannt“? Das dürfte doch bestens zu diesem Niveau passen, oder wie wir Ossis sagen, „Klebt wieKleber Scheisse am Aspen Institut, Körber Stiftung, an der Bundesakademie für Sicherheitspolitikam Papier“.
Auf Seite 2 will Von der Leiden mal wieder Familiengerechte Krimkriege. Sicher damit die Angehörigen auch zeitnah erfahren, für welchen Ukrainischen Boxer Neonazi man ihre Angehörigen abgeknallt hat. Wie fürsorglich. Auf Seite 3 erfahren wir das die Sicherheitsbedingungen um Ramstein verschärft wurden. Nicht dass die Friedeldemonstranten unplanmäßig die GI´s beim Egoshooter stören. Auch „Antikriegsdemos“ müssen schließlich erstmal genehmigt werden. Nachher fällt noch ein bedrohntes A-Bömbchen aus Versehen auf die EU-finanzierten Nazifreunde, das wäre ja collateral damage übersetzt „vertretbarer Begleitschaden“. Das ERTEL hat uns systemkonform die heroische US-Kavallerie auf den Hals vor die Nase gesetzt hat, die es treffenderweise mit „Band of Brother“ betitelt. Aber beim Publikum hat die Big Brother Band eine Bruchlandung hingelegt. Die aufgemöbelte Altkleidersammlung konnte wohl keiner mehr ertragen. So langsam nähert sich das Presseniveau der ERTEL Reality: billig – billiger – am billigsten. Auf Seite 4 will von der Leiden immer noch Familiengerechte Krimkriege, gerne auch im Kaukasus. Sie denkt da wohl an Georgien oder Armenien.
Auf Seite 5 greift der weißhaarige Schlumpf nicht nur beim Fläming sondern auch im Havelland gierig zu, um sie endgültig auf das Niveau des Uckermärker Murksel-Wahlkreises zu bringen (Null-Wirtschaft) – dank Teletobi & Co., so macht man alles platt: Platte BILDung, platte Richtschreibung, platte Bolitik in der platten Zweiparteien-Dauerkoalititons-Vielfalts-Demokratie. Wie praktisch, passt alles in dieselbe Mülltonne. Nein, der Schlumpf mit der Koalitionshose quäkt ab dieser Seite herzzerreissend nach deutsch-amerikanischen Freundschaftsbomben. Vermutlich überlegt er bereits wie der die Krim auf der BUGA 2015 verhöckern kann. Wie wär’s damit: „ein strahlender Urlaub – streifen sie ihre alte Haut ab“! Naja, man muss den alte Mann verstehen, irgendwie muss er ja seinen Laden puschen, der dümpelt ja nur noch vor sich hin weil kein Ossi mit ihm ins Bett geht. Schliesslich besteht der ganze östliche SPD-Schrotthaufen nur noch aus Import-Nullen. Aber mein Name ist Haase ich weiss von nix.
Auf Seite 6 will von der Leiden auf jeden Fall Familiengerechte Krimkriege, nun hat sie ein Auge auf Lateinamerika geworfen. Unsere Soldaten möchten gern ihre Geografiekenntnisse erweitern.
Auf Seite 7 fand sich auch noch ein Platz für die obligatorische Ost-Hetze. Diesmal fazzelt der studierte Fränkenbürger Propagandadackel, wie viel Kilometer wohl die Stasi-Archive haben. Zur Sicherheit zählt er noch mal nach, um sich systemgerecht zu verzählen. Natürlich ist ihm bekannt das die Hälfte schon feste nach Nürnberg verschleppt wurde, während die Rosenholzakten verfassungswidrig von Vorgauckler an die NSA übergeben wurde. Aber naja, angesichts Millionen gespeicherter Privatmails die auf eine DVD passen (die man anschliessend verliert), ist das sicher ein zeitgemäßes Thema um die Stasis 25 Jahre lang für ihre vorsintflutlichen Technik abzustrafen. Natürlich interessiert den Leser nicht wie Murksel die Klausis im gestern/heute/morgen-journal so richtig mit HauptstadtStudio aufgerüstet hat. Statt Redakteure gibt es da jetzt Informelle Mitarbeiter. Na klar, alles im Namen der Freiheit. „Platsch quatsch, man Jungs, lernt ihr denn gar nix? Der Spion an der Wand hört seine eigne Schand.“
Auf Seite 8 hält von der Leiden noch einen Monolog darüber bereit, wie man Teilzeitkriege am besten arrangiert, damit die Kreativität den Bundesdackel nicht überfordert. Im Sportteil haut sich ein Stürmer sein erstes echtes Eigentor rein, während er seine Leser über die Weltenwende manipuliertunterhält. Nur, ob die ihn unterhalten, da könnte es Probleme geben, denn „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“ Sorry, wieder so ein oller Ossispruch. Pitti leistet Abbitte und spendiert auch ein paar Sargnägel, nicht dass noch so ein Untoter entwischt.
Doch was Pitti wirklich schockierte, war das Geständnis der Chefredaktion: Jusef uf Jobbe, Matthiop Kraß und Merkel Prost drei psychische Wracks denen Pitti’s ganzes Mitgefühl gilt. Prost, ein (wie der Name schon nahelegt) alkoholabhängiger Prolet der im Delirium öfter mal EU-Sternchen sieht, wartet vergeblich auf einen Platz in der Entzugsklinik. Nicht viel anders geht es Matthiob: „Das Werk seiner Hände wurde abgesegnet und seine Herden breiten sich im Land aus.“ (Hiob 1,8) Doch als ihm genommen ward, was ihm lieb und teuer, zerriss er sich das Gewand, lies sich zur Erde sinken und sprach: „Nackt bin ich gekommen, nackt werde ich wieder gehen. Der Name des HERRN sei gepriesen.“ (Hiob 1,22) „So sei es“ meint Pitti „Jedem gutem Christen sei geraten da nachzuhelfen, denn Gott ist da leider oftmals etwas nachlässig.“
Ach ja und Jusef uf Jobbe, wird sicher ein dolles Bild, wenn Jusef vom Balkon der gepressten Freiheit schreit „Ich liebe euch doch alle“, während ihn die Leute mit der grünen Minna in die Zwangsjacke reinstecken. Platsch quatsch, nein wirklich, die Offenheit mit der sie ihr Innerstes nach Außen krempeln, hat mich echt umgehauen. Noch nie war BilDUNG so verschwendet. Es ist ja schon eine Menge Kluges über die Misere unserer verwahrlosten Medienmachern gesagt worden, die statt Objektivität nur noch verdrehten Unsinn durch die Papierpresse quetscht. So niederschmetternd die Befunde von Pittis Studien sind, so kann doch nur die Erkenntnis der raffinierten Vernetzungen und der Tricks dieser radikalen degenerierten Hausdackelpopulation zu einer erfolgreichen Gegenstrategie führen, die idealerweise mit dem Bankrott dieser Dackelpresse endet.
Die eigentlichen Meinungsmacher glauben sich noch sicher hinter der schützenden Fassade der Tagesbpolitik, arbeiten an Netzwerken, die seit Jahrzehnten planmäßig die Volksherde beeinflussen und steuern. Sie arbeiten daran, in der Wissenschaft das Paradigma durchzusetzen, zum Dogma ihrer radikalen Wirtschaftstheorie gäbe es keine Alternative. So wenig Staat wie möglich, so viel Markt wie möglich, damit auch das letzte bisschen Verstand durch die Abschaffung von Moral und Anstand dem gläubigem Volk abhanden kommt das „Liberalismus“ noch treudoof für was Gutes hält.
Dabei gibt es zwei Hauptdirektiven:
Springer verkauft seine halbe Presseabteilung, Weltbild-Gruppe droht die Pleite, Frankfurter Rundschau in Insolvenz, Süddeutsche Zeitung knapp am Aus vorbeigeschliddert, Computer-Bild hängt in den Seilen. Die vom IVW festgestellte Gesamtnutzung der erfassten Presse ist weiterhin in allen Bereichen rückläufig. Ob Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Fachzeitschriften, selbst Kundenzeitschriften sind nicht mehr gefragt.
Für die Systempresse wird das Eis immer dünner, jetzt stehen ihre Jobs selbst auf dem Spiel! Immer mehr Leute wenden sich von den kritiklosen Einheitsmedien ab und versorgen sich bei freien Bloggern im Netz. Langfristig ist das nur ein Zeichen dafür, das man die teuren Journalisten los werden will. Retten könnte sie nur der Leser, den sie als Demonstrant, Arbeitnehmer, Arbeitslosen und Rentner fallen gelassen haben. Na so ein Pech.
Doch so manche journalistischen Hausdackel zwitschern bereits in mehreren Lagern, weil sie längst begriffen haben, das dieser Politiplatsch-Haufen nebst seiner Presspappen dringend der Entsorgung bedarf. Das gilt insbesondere für ihre letzte Arche, die Online-Verlinkung. Ergo lasst uns den Schergbenhaufen aufräumen, damit wir alle noch eine ®€nte haben.
Also Leute, werdet mal ein bisschen kreativ, macht den Kaiser nackisch (kölnerisch: jäckisch), damit das Volk was zu lachen hat. Und Platsch quatsch Pittiplatsch verspricht: der beste Quatsch kommt in die Hall of Clown. Aaaaaach, jetzt hats plums gemacht, Klappe zu Affe tot …
Das könnte auch von Interesse sein …Das Magazin ” The Economist” veröffentlichte eine
Ausgabe mit dem Titel “Die Welt im Jahre 2015″ . Auf dem Titelblatt
sind skurrile Bilder zu sehen: Ein Atompilz, die Federal Reserve in
einem Spiel namens “Panik” und noch vieles mehr.
Ich würde normalerweise keinen ganzen Artikel zur Analyse des Titelblatts eines Magazins erarbeiten, aber hier handelt es sich nicht um irgendeine Publikation, sondern um den Economist, der in enger Verbindung zur Weltelite steht. Das Blatt gehört zum Teil den Rothschilds und der Chefredakteur John Micklethwait ist gern gesehener Gast bei den Bilderbergern. Aus diesem Grunde sollte man sich für die “Vorhersagen für 2015″ interessieren. Was wollen uns die Psychopathen sagen?
Das düstere und sinistre Titelblatt zeigt politische Figuren, fiktionale Charaktere und Pop-Stars, die im Jahre 2015 sicherlich in die Schlagzeilen kommen. Noch wichtiger jedoch sind einige Zeichnungen, die eine extreme Symbolik aufweisen und auf wichtige Elemente der Agenda der Weltregierung bzw. Neuen Weltordnung hinweisen. Sehen Sie sich also das Titelblatt unten an:
Werfen Sie einen Blick auf die Gesichter der Personen. Einige sind in Farbe gehalten und andere in Schwarz-Weiß. Warum nur?
Unter den Personen mit schwarz-weißen Gesichtern befinden sich Putin, Merkel, Obama, Killary Clinton und David Cameron. Die farbigen Gesichter gehören zu David Blaine, einer jungen Person, die eine Singapur-Fahne hält (Singapur ist Gastgeberin der Südostasiatischen Spiele) und zu einem Kerl, der einen Cyberhelm trägt. Offensichtlich gehören die Personen, die schwarz-weiße Gesichter tragen, zur Elite (einschließlich des ISIS-Mannes, der wahrscheinlich für die Elite arbeitet). Die Leute mit den farbigen Gesichtern scheinen die “Outsider”, also normale Personen zu sein.
Gleich unter dem Rattenfänger sieht man einen Jungen mit einem verdutzten Gesichtsausdruck. Er sieht einem Spiel zu, das “Panik” heißt. Auf dem Spiel sind oben die Wörter “Federal Reserve” and “Chi” (wahrscheinlich für China) verzeichnet, während unten die Wörter “Green light!” and “sis!” (vielleicht für ISIS oder Krise?) zu lesen sind. Der kleine Junge schaut verständnislos auf das Spiel, so wie die machtlosen Menschen verständnislos auf die in den Massenmedien kolportierten Ereignisse blicken, die angeblich um sie herum stattfinden. Wie der Name des Spiels schon sagt, ist das letztendliche Ziel, weltweit Panik zu erzeugen, während die Krisen fast schon zufällig von denen erzeugt werden, welche das Spiel kontrollieren. Und das alles auf einem Titelblatt, dass den Rothschilds gehört.
Crop-O-DustVor Putin befindet sich ein kleines Fluggerät, auf dem “Crop-O-Dust” steht. Dies bezieht sich auf das Crop-Dusting, einem Prozess, bei dem landwirtschaftliche Felder aus der Luft mit Fungiziden und Insektiziden besprüht werden. Direkt unter dem Helikopter befindet sich ein Kind, das etwas isst. Ein fürwahr erhellender Hinweis auf die absichtliche Vergiftung der Nahrungsmittel..
Im Vordergrund ganz vorne steht eine vor Kraft strotzende und scheinbar verärgerte Schildkröte. Eine ärgerliche Schildkröte ist das Symbol der Fabian Society, einer über alle Maßen mächtigen Organisation, die seit mehr als einem Jahrhundert an der Errichtung der zentralen Weltregierung arbeitet.
Wappen der Fabian Society: Wenn ich zuschlage, schlage ich hart zu.
Die Fabian Society ist ein Institut, das 1884 unter der Leitung von englischen Politikern in London gegründet wurde. Die Vorhut dieser Gesellschaft stand unter dem Einfluss von Promotoren des Sozialismus. Der Name Fabianischer Sozialismus leitet sich von dem römischen General Quintus Fabius Maximus Verrucosus, dem Zögerer, ab, der für seine berechnende, lange Zeiträume einkalkulierende Strategie bekannt war. Gegen den Karthager-General Hannibal praktiziert das römische Militär eine Guerilla-Politik, welche die Dinge nicht vom Zaun brach, um den schnellen Erfolg zu suchen. Es ist eine Methode, die sanft aber unerbittlich vorgeht, welche das Markenzeichen der Fabian Society ist. Sie vertritt das Prinzip einer klassenlosen Gesellschaft, was zur Synthese von Sozialismus (Wohlfahrtsstaat) und Kapitalismus (die Gesetze des Marktes) führen soll und letztendlich zur Formierung einer Monopol-Wirtschaft im Rahmen des globalen Staates. Die Philosophie hinter der Fabian Society ist im Grunde der Bauplan für die sogenannte “Neue Weltordnung”.
Die Schildkröte steht vor dem Chaos, aus dem die Neue Weltordnung entstehen soll. Wenn sie zuschlägt, schlägt sie hart zu.
Beim ersten Hinschauen sehen wir Politiker wie Obama, Merkel und Putin, dann Anspielungen auf den Rugby-Cup und den neuen Spiderman-Film. Aber ein zweiter Blick vermittelt uns eine Fülle von verstörenden Elementen. Lassen Sie und einige davon näher ansehen.
Ein Ost-West-Konflikt?
Eine Seite des Globus blickt stoisch nach Westen, die andere Seite scheint wütend zu sein. Bedeutet dies eine Ost-West-Konfrontation? Das Titelblatt zeigt noch einige Symbole, die auf den Aufstieg des Ostens hindeuten. Beunruhigend ist die Tatsache, dass direkt unter dem “wütenden Globus” eine Art Atompilz und der Start eines Spionage-Satelliten dargestellt ist.
Der Rattenfänger
Die Anwesenheit des Rattenfängers ist äußerst beunruhigend. Beim Rattenfänger von Hameln handelt es sich um ein deutsches Märchen über einen Mann, der seine magische Flöte benutzte, um die Kinder von Hameln aus der Stadt zu locken, die anschließend nie mehr gesehen wurden. Diese folkloristische Figur aus dem Mittelalter könnte entweder Massentod durch Pest oder Katastrophen oder aber Migrationsbewegungen andeuten.
Ein Pandabär trägt eine Sporthose mit der chinesischen Flagge und zeigt seine Muskeln; ein deutliches Zeichen dafür, dass Choina an Macht gewinnt. Neben ihm steht ein im Vergleich zum Pandabären winziger Sumo-Ringer mit einer Batterie, deren +Pol und -Pol deutlich hervorgehoben sind. Der Sumo-Ringer umfasst den -Pol. Zeigt dies den Niedergang Japans an?
Unten rechts gibt es weitere kryptische Symbole. Da ist ein Haufen Erde am Boden und daneben stecken zwei Pfeile im Boden. Sie sind markiert mit den Zahlen 11.5 und 11.3. Warum stecken diese Pfeile unmittelbar neben dem Erdhaufen? Wenn man die beiden Zahlen als Koordinaten auffasst, so würden sie auf Nigeria deuten. Wer weiß schon (außer den Welt-Massenmördern), was in dem so reichen, aber von der Internationalen Finanzmafia und ihren lokalen Kohorten völlig ruinierten Lande demnächst noch passiert?
Vor dem Erdhaufen steht Alice im Wunderland. Sie schaut auf zur Cheshire-Katze. Der englische Originalname der Katze bezieht sich auf die nordenglische Grafschaft Cheshire. In deutschen Übersetzungen wird der Name oft mit Grinsekatze wiedergegeben. Der Grund dafür ist das charakteristische Grinsen der Katze und wohl insbesondere die Tatsache, dass die Katze verschwinden kann, während ihr Grinsen sichtbar bleibt.
Cheshire-Cat: Der englische Originalname der Katze bezieht sich auf die nordenglische Grafschaft Cheshire, wo Carroll 1832 in Daresbury zur Welt kam und seine Kindheit verbrachte. Der Ausdruck „to grin like a Cheshire cat“ („Wie eine Cheshire-Katze grinsen“) ist eine alte englische Redewendung.
Sehen wir darin eine weitere Anspielung auf eine Phantasiewelt, auf Illusionen und auf Täuschungen, denen Alice unterliegt, die hier repräsentativ für die Massen steht?
Es gäbe noch einiges zu sagen, aber wir wollen es hierbei belassen. Scheint nicht 2015 ein interessantes Jahr zu werden?
SchlußwortDer Economist ist keine Zeitung, die zufällig irgendwelche Voraussagen für 2015 veröffentlicht, um ein paar Ausgaben mehr zu verhökern. Er ist direkt mit denen verknüpft, welche die globale Politik diktieren und dafür sorgen, dass ihre Vorgaben eingehalten werden.
Nach einem Artikel von http://vigilantcitizen.com