Archiv 2016

Manipulation durch Massenmedien

Manipulation durch Massenmedien
Hans-Werner Kalb, Affalterbach, war als Nachrichtentechniker beruflich zunächst beim ZDF und später beim SWR in leitender Funktion in der Technischen Direktion.

1. Einführung
Wenn wir von Medien reden, meinen wir meistens Massenmedien wie Zeitungen, aber auch Bücher, das Fernsehen mit seinen verschiedenen Verbreitungswegen und auch das Internet, das ja fast alle Medien zusammenfasst. Man kann auch unterscheiden zwischen elektronischen Medien und Printmedien. Böse Zungen nennen sie heute die Holzmedien, weil für sie ganze Wälder abgeholzt würden. Eine verwirrende Vielzahl von Medien steht uns heute zur Verfügung. Aber die Geschichte der Medien ist eine alte Geschichte. Medien gibt es schon, seit es Menschen gibt. Die Festplatten der Sumerer, das waren relativ große Steinplatten, mit Keilschrift versehen. Die Germanen meißelten ihre Runen ebenfalls in Steine oder auch in Holz. Auch Gott benutzte ja bekanntlich Steinplatten, um den Israeliten und uns die Zehn Gebote zu vermitteln. Vermitteln, das ist das, was Medien tun. Sie vermitteln eine Botschaft.

Medien sind aber nicht nur Vermittler von Botschaften. Durch die Medienentwicklung haben sich immer auch die Botschaften selber verändert. Auf Papyrus gab es zum Beispiel noch nicht das Genre der Romane. Erst, als das Pergament zum Schreiben aufkam, konnte man auch Bücher herstellen. Allerdings waren die noch sehr teuer und keineswegs Massenmedien. Neue Medien haben immer die Kultur und das Denken einer Gesellschaft nachhaltig verändert. Das beste Beispiel dafür ist, wie der Buchdruck die Verbreitung der Reformation gefördert hat und auf einmal sehr viele Menschen die Bibel lesen konnten. Medien fördern aber auch bestimmte Inhalte und tun sich mit anderen Inhalten schwer. Zum Beispiel lässt sich im Fernsehen Krieg besser vermitteln als Frieden, Diktatur besser als Demokratie.

Aber auch von Anfang an wurden Medien dazu benutzt, Menschen zu beeinflussen. Das ist ja das, was wir mit Manipulation meinen: Die gezielte und verdeckte Einflussnahme. Das gilt für einzelne Menschen, die sich dadurch verändern, und das gilt für ganze Gesellschaften, die durch Medieninhalte verändert werden. Die Veränderung vollzieht sich nicht in erster Linie auf der kognitiven, der gedanklichen Ebene, sondern auf der emotionalen, der gefühlsmäßigen. Moderne Medien, wie Film und Fernsehen, wirken direkt in unser Unterbewusstsein, sie verändern eher unser Verhalten als unsere Meinung. Die natürlich im Laufe der Zeit auch. Mein erster Intendant beim ZDF, Prof. Karl Holzamer, sagte dazu: „Das Fernsehen schießt dem Zuschauer seine Bilder unter Umgehung des Verstandes direkt ins Herz.“ Jerry Mander, ein amerikanischer Werbefachmann und Buchautor, formuliert es so: „Ich habe gelernt, dass ich wie ein Zauberer Bilder aus anderen Welten in die Menschen einpflanzen kann, die sie zwingen, Dinge zu tun, die sie sonst nie tun würden.“ Moderne Medien, vor allem das Fernsehen, entfalten ihre wesentliche Wirkung zuerst über Emotionen, Gefühle werden angesprochen. Das ist beabsichtigt. So entsteht Bindung an das Programm. Aber so bietet sich auch die Möglichkeit, unter Umgehung des Bewusstseins Menschen zu verändern, zu manipulieren.

Vorweg noch ein paar Gedanken zu dem Verhältnis zwischen der „veröffentlichten Meinung“ und der „öffentlichen Meinung“. Dass da eine Wechselwirkung besteht, ist unbestritten. Schon 1972 stellten McCombs und D. Shaw (USA) eine große Übereinstimmung fest. Sie formulierten die „Agenda Setting“-Theorie. Medien bestimmen, was auf die Tagesordnung der Gesellschaft kommt - und was nicht. Dabei fällt heute besonders auf, wie sich die großen Medienunternehmen daran halten, dass ihre verbreitete Meinung auch politisch korrekt ist. Ja, es ist sogar so, dass die Massenmedien im Wesentlichen bestimmen, was politisch korrekt ist. Dazu braucht es eben Meinungsmacher, die ein großes Publikum haben. Wer da etwas sagt, was gegen diese Meinung spricht, der wird oft auf brutale Weise fertig gemacht. Ob Politiker oder Wissenschaftler. Traurige Beispiele aus den letzten Jahren sind da Horst Köhler, Eva Herman, Thilo Sarrazin oder Wissenschaftler, die auf Schwachstellen der Evolutionstheorie hinweisen. Politisch korrekt ist es auch, über das Christentum und Jesus Christus herzuziehen, nicht aber über den Islam und Mohammed. Woher das wohl kommt? Wenn ich diese Personen erwähne, heißt das nicht, dass ich in allen Punkten mit ihnen übereinstimme. Es geht hier um den Bruch mit der politischen Korrektheit.

Nun zum Thema Manipulation. Wenn wir die Manipulation durch die Massenmedien betrachten wollen, dann müssen wir grundsätzlich unterscheiden zwischen der faktischen Fälschung von Bildern, Filmen und Texten und der verfälschenden, verzerrenden Darstellung der Realität durch bestimmte Vorauswahl und durch die Art der Berichterstattung.



2. Faktische Fälschung von Information
2.1 Nachträgliche Veränderung von Texten, Bildern und Filmen
Die bewusste Verbreitung von Lügen in Texten und Bildern ist weltweit gesehen zwar täglich zu beobachten, man denke nur an die
Kriegsberichterstattungen, auf der anderen Seite widerspricht sie aber der journalistischen Ethik. Ich gehe davon aus, dass sich die Journalisten der seriösen deutschen Medienunternehmen diesem Ehrenkodex verpflichtet fühlen. Insofern ist das bei uns hier nicht das Hauptproblem. Vor einiger Zeit gab es eine Diskussion in den Zeitungen, ob bei kleinen wohlwollenden Veränderungen der Bilder nicht ein Hinweis hinzugefügt werden müsse, was da verändert worden sei. So haben zum Beispiel wohlwollende Bild-Journalisten die gut sichtbaren Schweißflecken im Kleid von Angela Merkel wegretuschiert, oder die Edel-Armbanduhr des Siemens-Managers Klaus Kleinfeld war in dem Foto für die Hauptversammlung plötzlich verschwunden. Sowas ist heute mit einigen Mausklicks für jeden Amateur auf jedem Heimcomputer möglich. Damit könnte ich noch leben. Schwieriger wird es, wenn „United Colors Of Benetton“ den Papst und den Imam Ahmed al-Tajjeb zeigt, wie sie sich intensiv küssen. Das war eine bewusst provozierende böse Bildmanipulation, gegen die der Vatikan dann auch erfolgreich protestierte.

Wenn wir es genau nehmen, sind viele Familienfotos ja auch manipuliert. Wohlwollend darf sich die böse Tante Olga mit ins Bild stellen und alle lächeln freundlich. Wenigstens, solange das Bild geschossen wird. Und wie Papa beim letzten Familien-Fotoshooting den Bauch eingezogen hat, das war schon eine Meisterleistung.



2.2 Inszenierte Ereignisse
Nicht nur in der Familie werden ja Ereignisse extra inszeniert. Politik und Wirtschaft funktionieren nicht mehr ohne besondere Inszenierungen. Die Pressestellen der Politik und Wirtschaft laden die Journalisten zu scheinbar wichtigen Treffen ein, weil damit etwas vermittelt werden soll, was bei genauerer Betrachtung oft gar nicht die Realität widerspiegelt. Wir kennen das auch von politischen Medientreffen, wenn dann nur Worthülsen ausgetauscht werden, sozusagen als Futter für die jeweils andere politische Richtung, die sich dann vielleicht selber in Szene setzt und aufplustert. Ich denke da auch an den bayrischen Politiker, der erst kürzlich wieder „klare Worte“ gesprochen hat, um sein Volk populistisch zu beruhigen. Ein paar Tage später rudert er dann regelmäßig möglichst unauffällig zurück.

Demonstrationen, wie die gegen die Castortransporte, lohnen sich nicht, wenn nicht wenigstens das Fernsehen dabei ist. Oder nehmen Sie Terroristen auf der ganzen Welt. Auch die Taliban informieren meist vorher die Presse, wenn sie etwas vorhaben. Ohne weltweite Verbreitung sind auch terroristische Aktionen nur halb so viel wert.
Es soll - so wurde mir berichtet - auch Reporter von Privatsendern gegeben haben, die nach einer Fernsehaufnahme für die Berichterstattung eines tragischen Ereignisses noch einmal wiedergekommen sind und den Zeugen gegen Bares baten, das Ganze noch einmal anders, emotionaler, mehr aufgewühlt zu erzählen.



3. Verzerrte Darstellung der Realität durch bestimmte Vorauswahl und die Art der Berichterstattung
Berichterstattungen, Informationssendungen, das soll der Schwerpunkt meiner Überlegungen in diesem Artikel sein.

Zu Unterhaltungssendungen im Fernsehen möchte ich an dieser Stelle nur kurz einige Sätze einfügen: Fernsehen ist ja nach wie vor das Leitmedium in unserer Gesellschaft. Und jeden Tag lassen sich Millionen von Zeitgenossen von diesem Medium unterhalten. Dabei vollzieht sich im Laufe der Zeit natürlich auch eine Beeinflussung. Bei Unterhaltungssendungen geschieht das aber sehr subtil, unterschwellig - und damit sehr wirksam. Beobachten Sie nur einmal, wie viel Alkohol die Hauptdarsteller während zum Beispiel einer Vorabendsendung konsumieren. Oder nehmen Sie das Beispiel der Erotik und der Sexualität. Es wurden Untersuchungen zu bestimmten Vorabendserien gemacht mit dem Ergebnis, dass sich nur 5% der dargestellten Beziehungen auf die klassische Ehe beziehen, wie sie dem christlichen Menschenbild entspricht. Der stete Tropfen dieser Manipulation hat an dieser Stelle den Stein unsere Wertvorstellungen ja schon reichlich ausgehöhlt. Das können wir inzwischen auch an der Gesetzgebung ablesen. Soweit der Einschub.

Jetzt also wieder zu den Informationssendungen: Um es gleich vorweg zu sagen: Die Forderung nach absoluter Objektivität und Neutralität der Medien ist ein unerreichbares Ideal, das ist journalistisch nicht möglich. Wenn sich dann viele Zeitungen als „unabhängig“ bezeichnen, dann heißt das ja nicht, dass sie ihre eigene Meinung nicht einfließen lassen. Und welchem Einfluss die eigene Meinung unterliegt, das ist eine andere Frage. Anhand von drei Fragen möchte ich das Thema „Manipulation durch verzerrte Darstellung der Realität“ nun besprechen:


3.1 Welche Methoden der Manipulation wer-den denn meistens angewendet?
Dazu greife ich die drei wichtigsten Methoden heraus: Selektion (Auswahl), Gewichtung (Deutung) und die Sprache (das heißt Wortwahl und Satzbau).



3.1.1 Manipulation durch Selektion
Auch „objektive Berichterstattung“ muss aus einer unzählbar großen Zahl von Ereignissen, Fakten und Hintergrundinformationen auswählen. Den Nachrichtenredaktionen liegen unzählige Nachrichtenbeiträge, Berichte, Filme und so weiter vor. Über 99% der Nachrichten, die heute zwischen den Medienunternehmen weltweit verteilt werden, kommen nie bis zum Fernsehzuschauer oder Zeitungsleser. Es sind einfach zu viele. Es muss aussortiert werden, was zu unbedeutend scheint, zu fragmentarisch, zu polemisch nach den jeweils in der Redaktion gültigen Vorstellungen ... oder einfach schon das, was nicht in das weltanschauliche Konzept dessen passt, der auswählt. Die Auswahlkriterien sind den Verantwortlichen
manchmal bewusst, wenn sie von der Organisation vorgegeben sind, oft aber auch nicht. Unbewusst wirkt auch die „Selbst-Zensur“ („Schere im Kopf“) des Redakteurs. Da sind nicht nur persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, die eine Rolle spielen, vor allem ist es wichtig, dass ein Beitrag politisch korrekt ist und sich gut verkaufen lässt. Wenn ein Redakteur nicht im Sinne seines Unternehmens politisch korrekt berichtet, dann kann es sein, dass er sich einen neuen Arbeitsplatz suchen muss. Oder nehmen Sie zum Beispiel den Journalisten Udo Ulfkotte, der zur Islamisierung Europas einige Zusammenhänge sehr deutlich genannt hat: der musste danach, wie er selbst sagte, mit seiner Familie untertauchen. Es geht hier wieder nicht darum, ob alles richtig war, was er sagte, sondern was passiert, wenn einer nicht im Mainstream bleibt. Im Falle der Islam-Berichterstattung werden dann auch schnell Todesdrohungen ausgesprochen.
Während des Weges vom Ereignis bis zum Zuschauer oder Leser sind eine ganze Reihe von Auswahl-Filtern zu durchlaufen. Das soll die beiliegende Grafik aus meiner Vortragspräsentation erläutern. Die erste Auswahl findet schon lange vor anstehenden Ereignissen bei der Planung für eine Sendung statt. Schon dabei wird natürlich sortiert und bewertet, was denn „brauchbar“ wäre für die Konsumenten - oder besser gesagt: für die Quote oder für die Auflage.

Was soll ein Reporter denn aus einer ganztägigen Bundestagsdebatte berichten? Welchen Redner von welcher Partei soll er zu Wort kommen lassen? Welchen Satz oder kurzen Abschnitt aus der Rede? Er wird das auswählen, was nach seinen Vorstellungen wichtig für die Leser und Zuschauer ist.

Oder nehmen Sie eine Demonstration in Ihrer Stadt. Sie waren vielleicht dabei. Tausende marschierten friedlich die Straße hinunter. Nur an einer Stelle gab es eine kleine Rangelei, ja es wurde sogar jemand verletzt. Sie hatten das gar nicht mitbekommen. Was meinen Sie, was abends in den „Landesnachrichten“ gezeigt wird?

Oder nehmen Sie den Kameramann. Bilder müssen Gefühle erzeugen. Auf die Gestaltung kommt es an, damit Bilder wirken. Und professionelle Kameraleute, die können das. Achten Sie mal darauf, wie der Bildausschnitt gewählt wurde, wie die Bilder wirken bei seriösen Fernsehsendern. Da spürt man förmlich die Professionalität. Da spürt man aber auch die Macht der Kameraleute. Wie sagte mal jemand so schön griffig? „Nichts ist subjektiver, als das Objektiv einer Kamera.“

Das obige Bild zeigt Ihnen, wie wichtig bei einem Bild der Bildaus-schnitt ist, der letztendlich gewählt wird.

Selektion verändert unser Bild von der Wirklichkeit. Sie führt zur Desinformation - selbst, wenn die einzelnen Meldungen den Tatsachen entsprechen.

Weshalb hatte meine Oma immer solche Angst, dass uns auf der Autofahrt etwas zustoßen könnte? Sie hat regelmäßig die Zeitung gelesen - und so ein falsches Bild von der Häufigkeit von Autounfällen. So könnte ich manche Beispiele nennen, wo wir alle ein völlig falsches Bild von der Welt haben.

Wenn große Medienunternehmen über einen Vorgang berichten, dann wird er auch noch von anderen zur Berichterstattung ausgewählt. Er ist alleine deshalb schon berichtenswerter. Niklas Luhmann, der bekannte Sozialwissenschaftler des letzten Jahrhunderts, sagte dazu: „Kommunikation ist ein Prozess, der auf Selektion selektiv reagiert, also Selektivität verstärkt.“ Das führt zu einer „Konstruktion von Realität“. Also noch mehr Manipulation. Denken Sie nur einmal daran, wie bestimmte Themen jeweils einige Wochen malträtiert wurden, ohne dass der Hintergrund einen solchen Anlass gegeben hätte. Manchmal sind es völlig unwichtige Anlässe aus dem persönlichen Leben von Adligen oder Schauspielern. Andere Themen waren mal eine Zeit lang in den Medien präsent und sind dann wieder in der Versenkung verschwunden, wie zum Beispiel die Katastrophe im Darfur-Konflikt im Sudan. Glauben Sie, dass es da heute anders aussieht? Aber man spricht nicht mehr darüber. Wie war das doch mit der Vogelgrippe oder der Schweinegrippe? War da überhaupt etwas dran? Aber es gibt Gewinner dieser Medienschlachten. Und das sind nicht nur die Medienunternehmen, die dabei „Quote machen“.



3.1.2 Gewichtung der Information
Es ist schon eine Herausforderung für einen Journalisten, alle wichtigen Punkte und Argumente eines Themas aufzuzeigen und allen die jeweils richtige Bedeutung zu geben. Gelingt ihm das nicht, spricht man von „tendenziöser Berichterstattung“. Das kann man jeden Morgen in der Zeitung oder jeden Abend im Fernsehen erleben. Argumente und Einzelfakten werden in einen bestimmten Zusammenhang gestellt, mit einem wertenden Adjektiv versehen oder einfach weggelassen. Besonders schön kann man die Gewichtung von Positionen bei den Talkshows sehen. Show ist dafür der richtige Ausdruck, denn es geht da ja nur darum, wie einer sich und seine Meinung präsentieren kann. Wer wird eingeladen? Wer darf seine Thesen ausgiebig entfalten? Wem schneidet der Moderator das Wort ab? Bleiben Sie also gerade bei Talkshows besonders kritisch - oder verzichten Sie darauf!

Einzelne Zeitungen oder Sender vertreten auch bewusst bestimmte Positionen. Die Färbung der Berichterstattung ist dann keine Manipulation, sondern Ausdruck der Meinungsfreiheit der Redaktion oder des Verlages. Dafür gilt der sogenannte Tendenzschutz. So weiß man, dass bestimmte Zeitungen linksliberal sind, andere konservativ. Das sagt man ja auch von den einzelnen ARD-Anstalten. Gewichtung der Information ist immer ein Instrument der Manipulation, allerdings ein sehr subtiles, aber gerade deshalb sehr wirksames Instrument.



3.1.3 Die Rolle der Sprache
Viele Begriffe unserer Sprache sind „belastet“. Da schwingt bei einem Wort etwas mit, da werden Assoziationen geweckt. Oft gibt es gar kein neutrales Synonym. Medienunternehmen geben bei strittigen Themen -je nach Ausrichtung- die Wortwahl vor. Ob zum Beispiel für die Ereignisse nach dem Weltkrieg „Flucht und Vertreibung“ gesagt wird oder „Umsiedlung“, wie in Polen, das ist schon wichtig. Sind die Kämpfer in Syrien Terroristen oder Freiheitskämpfer? Wenn Sie immer bestimmte Nachrichtensendungen sehen, dann werden Sie auf Dauer auch die Meinung der Redaktion teilen.

Es ist schon eine Weile her. Aber schöne Beispiele für Manipulation durch Sprache waren die Berichte von „Frontal 21“ (ZDF) und „Panorama“ (ARD) über evangelikale Christen. Darin war von „christlichen Eiferern“ die Rede, die in einem „Missionscamp“ entdeckt wurden (Bildeinstellung: Zelte, die scheinbar unter Bäumen versteckt waren). Diese Eiferer
würden dort angeblich in einem „Schnellkurs“ ausgebildet für ihren Einsatz in nichtchristlichen Ländern. Dabei waren die Camps
nicht versteckt, die Ausbildung war relativ solide und die Eiferer waren junge Christen, die etwas für Jesus Christus tun wollten, genau so, wie es Jesus für seine Nachfolger geboten hat (Matthäus 28). Aber wer denkt bei solcher Wortwahl nicht automatisch an die islamistischen Ausbildungscamps, wo junge Leute für ganz andere Aufgaben ausgebildet werden? Solche indirekten sprachlichen Vergleiche finden wir bei Journalisten immer wieder. Juristisch kann man gegen solche „Vergleiche“ nichts machen. Das haben auch die vergeblichen Versuche des Widerspruchs nach den beiden Sendungen gezeigt.



3.2 Wer könnte manipulieren?
Natürlich geschieht die Manipulation in erster Linie durch den Journalisten selber, durch die Redaktion, in die er eingebunden ist. Die „Aufsicht“, durch einen Rundfunkrat zum Beispiel, greift selten und dann natürlich meistens erst hinterher. Deshalb ist es wichtig, wer auf den entscheidenden Plätzen sitzt. Dass die Stellenbesetzung eine Rolle spielt, zeigt sich zum Beispiel darin, dass bei den Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten die leitenden Positionen gemäß einem „Parteienproporz“ besetzt werden. Da müssen, grob gesprochen, alle gesellschaftlich relevanten Gruppen angemessen vertreten sein.

Dann sind natürlich die Eigentümer von privaten Medienunternehmen auch die Meinungsmacher einer Gesellschaft. Ich nenne nur mal die Namen Springer und Augstein, die jeweils für ihre Publikationen auch die Tendenz der Berichterstattung bestimmten. Mit Tendenzschutz natürlich. Überall versuchen auch Parteien, Verbände und nicht zuletzt die Regierung Einfluss auf Medienunternehmen zu nehmen. Interessant ist, wie gleich nach der Wahl eines Landtages auch die Stellen im Rundfunkrat neu besetzt werden.

In totalitären Staaten wird natürlich viel stärker Einfluss auf die Medienunternehmen genommen als in demokratischen. Tragisch ist es aber, wenn auch in demokratischen Staaten, wie Italien, der Regierungschef über sein großes Medienunternehmen Meinung machen darf. Über viele Jahre offenbar sehr wirksam. Medienmacht übt nicht nur der aus, der Medien hat, Medienmacht hat auch, wer auf das Medium Einfluss ausübt. Sei es über Besitzverhältnisse, wirtschaftliche oder politische Macht.

In der zweifellos konservativen Zeitschrift „Pro“ fand ich eine Grafik, die frühere Untersuchungen aus den 80er Jahren wieder bestätigte. Dass nämlich Journalisten politisch anders denken, als der Durchschnitt des Wahlvolkes, sagen wir, der Bevölkerung: Es liegt in der Natur der Aufgabe, dass Journalisten ihre Umwelt kritisch betrachten, dass sie nach Veränderung fragen, nach dem Neuen, ja, auch nach dem Skandalösen. Da tun sich Konservative schwer. Um so wichtiger ist es, dass Christen die Medien kritisch hinterfragen und auch mal unterschiedliche Medienquellen nutzen. Wir haben als Christen nicht alte Asche zu bewahren, sondern das Feuer am Lodern zu halten, dass vor tausenden von Jahren angezündet wurde.

Dass in den Medien immer nur „schlechte Nachrichten verbreitet würden“, das hat übrigens nichts mit Manipulation zu tun. Das liegt einfach an uns Konsumenten. Wir sind es, die daran viel mehr interessiert sind, als
an guten Nachrichten. „Only bad news are good news.“ - „Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“, sagt man. Und je brutaler Katastrophen und gequälte Menschen gezeigt werden, desto mehr steigt die Quote. Vergleichen Sie doch mal ZDF und RTL am Beispiel eines schrecklichen Tagesereignisses. Manchmal merkt man allerdings das Bemühen der Redaktion, ab und zu einmal eine schöne Information, eine gute Nachricht mit einzubauen. All das Gesagte gilt natürlich auch für christliche Medien. Auch deren Journalisten können nicht alles in den einschlägigen Publikationen platzieren, was wichtig wäre oder was der Wahrheit über einen Sachverhalt dienlich wäre. Auch christliche Leser bestellen schon mal einen Newsletter oder eine Zeitschrift ab, wenn dort etwas berichtet wird, was ihnen nicht in den Kram passt. Noch schlimmer ist es für Spendenwerke, wenn dann auch gleich die Spenden gekürzt werden.

Nun muss natürlich noch die Frage gestellt werden:



4. Wie können wir uns gegen Manipulation schützen?
4.1 Was kann ich tun, um nicht manipuliert zu werden?
Am wirksamsten ist es: Alle Medien abbestellen, den Fernseher aus dem Fenster werfen. Aber ist das wirklich eine Lösung?

Mein Vorschlag: Beschränken Sie sich auf Quellen, die Sie als zuverlässig einschätzen. Ich kann mir in unserem Land schon aussuchen, aus welcher Quelle ich trinke. Da beschränke ich mich zum Beispiel bei der Israel-Berichterstattung nicht nur auf die abendlichen Fernsehnachrichten, sondern schaue auch mal, was Johannes Gerloff in „Israelnetz“ dazu sagt. Dann erfahre ich, wie manche wesentlichen Ereignisse in der einheitlichen öffentlichen Berichterstattung des Westens einfach weggelassen wurden oder wie Falsches berichtet wurde.

So ist es auch mit Syrien. Auf keinen Fall möchte ich irgendwie um Verständnis für Diktatoren werben. Aber kürzlich fand ich ein kurzes Interview mit Jürgen Todenhöfer, einem ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Nahost-Kenner, in unserer Tageszeitung. Er berichtete unter Berufung auf glaubwürdige Zeugenaussagen, dass das Massaker von Hula Ende Mai 2012 wohl nicht von den Rebellen begangen wurde, sondern, dass es sich zunächst um ein Gefecht mit den Sicherheitskräften handelte, nach dem dann von den fanatisierten Rebellen Zivilisten in großer Zahl niedergemetzelt wurden. Unsere Medien haben - einseitig vorgespannt - völlig anderes berichtet. So könnte ich lange weitermachen. Denken Sie auch daran, wie von westlichen Politikern und Medien gefördert - und zum Beispiel von Katar bezahlt - Islamisten auf dem Vormarsch sind, die zunehmend Kirchen abfackeln und Christen umbringen oder vertreiben. Darüber wird dann meist gar nicht, oder nur am Rande berichtet.

Hören und sehen Sie sich ruhig mal gegensätzliche Meinungen an - aber halten Sie die Zeit der Mediennutzung trotzdem so niedrig wie möglich. Höchste Priorität haben die wirklich wesentlichen Dinge im Leben. Dazu zähle ich als Christ die tägliche Bibellese, das Gebet, die Gemeinschaft mit anderen Christen. Brauche ich denn wirklich all die Informationen? Haben die abendlichen Nachrichten im Fernsehen denn tatsächlich Einfluss auf mein Leben, mein Handeln am nächsten Tag? Ich glaube nicht. Hier gibt es sehr viel „Einsparpotenzial“.

Mehr Fernsehen macht nicht glücklicher, nicht zufriedener! Die wirklich wesentlichen Dinge des Lebens lassen sich übrigens gar nicht im Fernsehen vermitteln. Da geht alles viel zu schnell. Wenn ich bei einem wichtigen Gedanken stehen bleiben will, um daran weiterzudenken, verpasse ich das weitere Programm. Wer macht das schon? Neil Postman sagte: „Das Denken gehört ohnehin nicht zu den darstellenden Künsten, es fängt bekanntlich da an, wo die Information aufhört.“ Also: Bleiben Sie kritisch! Wechseln Sie mal die Medienquelle! Fragen Sie nach der Vertrauenswürdigkeit - und nehmen Sie sich Zeit für wichtigere Dinge!



4.2. Orientierung finden im Gegenwind der Medien
Und wenn ich Orientierung suche für mein Leben - dann helfen mir Massenmedien wie das Fernsehen ohnehin sehr wenig. Dazu brauche ich ein gutes Buch, über dessen Inhalt ich nachsinnen kann, das Gespräch mit einem Freund, der mich versteht, und natürlich die Information von dem, der mich geschaffen hat. Gott zeigt in seinem Wort, was wirklich zu meiner Lebensentfaltung beiträgt. Er will mein Leben so verändern, dass es sich lohnt, hier und bis über den Tod hinaus. Von solchen Gedanken halten mich Massenmedien wie das Fernsehen, aber auch das Internet, eher ab.

Sie können es heute beobachten: Wir erleben eine nie da gewesene Informationsflut, die exponentiell anwächst. Gleichzeitig greift eine erschreckende Orientierungslosigkeit um sich, in unserem privaten Umfeld, vor allem aber in Wirtschaft und Politik. Ob da nicht doch ein Zusammenhang besteht? Natürlich ist unsere Welt komplexer geworden. Doch die Informationsflut, die aus allen Ritzen auf uns einströmt, birgt die Gefahr, darin zu ertrinken.

Die meisten Zeitgenossen lassen sich nicht nur durch die Inhalte der Massenmedien manipulieren, sie lassen sich darüber hinaus ablenken von den wirklich wichtigen Dingen und verlieren so bei der Dauer-Berieselung durch die Informations- und Unterhaltungsindustrie die Fähigkeit, klar zu sehen und eigene Standpunkte zu durchdenken. Dazu passt ein Wort des Apostels Paulus, das er den Christen in der damaligen Welthauptstadt Rom mit auf den Weg gab: „Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist“ (Römer 12, 2 nach Gute Nachricht). Dem ist nichts hinzuzufügen.

Quelle: DCB

Wohlfahrtsverbände: "Zahlreiche Vergewaltigungen" in Flüchtlingsheim - ARD lügt dreist

Kriegshetzerin Golineh Atai: “Kiew wehrt sich gegen weiteren Verlust seiner Unabhängigkeit”

Die Ukraine ist das Land im Osten Europas, das mit Hilfe der EU und USA gewaltsam eine demokratische Regierung weggeputscht hat und nun einen Krieg gegen den Teil der Bevölkerung führt, der diesen Putsch nicht akzeptieren will.

Für diesen Krieg mit Tausenden Toten und Millionen Flüchtlingen bekommt die längst bankrotte Ukraine Waffen, Söldner, Material und Milliarden aus dem Westen. In Kiew arbeiten Hunderte US-Bürger, Militärs, Politikberater und PR-Experten. Kritische Medien wurden geschlossen, Journalisten ermordet, verjagt oder mit Einreiseverboten belegt.

Kriegshetzer und Berufslügnerinnen wie Golineh Atai sind in dieser Ukraine höchst willkommen, zeichnen sie doch ein groteskes Bild der Realität, wie es die westliche Propaganda denjenigen Schafen einimpfen möchte, die sich noch für dumm verkaufen lassen.

Am Montag “berichtete” Atai – der hoffentlich bald jemand eine Sprachschulung in Sachen deutscher Zischlaute spendiert – über die Feiern zum “Unabhängigkeitstag” des Landes und angesichts seiner totalen Verschuldung und Steuerung aus den USA ist es bestenfalls ein frivoler Witz, das Land oder seine Junta, die alle paar Wochen in der EU oder den USA um Geld und Waffen bettelt, als “unabhängig” zu betrachten.

Wenn die nachweislich übelste Lügnerin, Geschichts- und Realitätsfälscherin in der Geschichte deutscher Medien nach 1945 in der ARD über dieses Ereignis “berichtet”, dann kann man sicher sein, dass das wieder einmal nicht das Geringste mit Journalismus zu tun hat. Wenn diese für Mord und Totschlag im Osten der Ukraine persönlich mitverantwortliche Täterin dann auch noch Ukrainer präsentiert, die mit Blick auf die Bürger der Ostukraine behaupten, diese seien vom russischen Fernsehen zu “Zombies” gemacht worden, dann trifft Propaganda auf Klappsmühle.

Poroschenkos Kriegshetze wird selbstverständlich nicht hinterfragt. Die Machenschaften der USA in der Ukraine werden nicht thematisiert. Woher das Geld kommt, mit dem der ukrainische Kriegsfürst Mord und Totschlag im Osten fortsetzen will, ist für Atai uninteressant und geht die deutschen Steuerzahler aus Sicht der ARD offensichtlich nichts an.

Andererseits bildet sich die intellektuell minderbemittelte Atai wiedermal ein, den Bürgern erklären zu können, “was der Kreml will”. Mal abgesehen davon, dass Atai viel zu ungebildet ist, als dass sie sich ein Urteil darüber anmaßen dürfte, hat das in einer Nachrichtensendung nichts verloren. Bestenfalls darf sie erwiesene Fakten darüber berichten, wie Russland in der Ukraine politisch oder wirtschaftlich handelt, aber ihre dümmlichen Unterstellungen haben in der tagesschau – die eine Nachrichtensendung ist und kein Meinungsformat für das Bildungsprekariat – rein gar nichts verloren:

ARD tagesschau_24082015_Kiew_Atai

Atai: “[Poroschenko] ‘Wir sind für den Frieden, aber wir sind keine Pazifisten. Deswegen werden wir die Ausgaben für unsere Streit­kräfte erhöhen. Die Gehälter unserer Scholdaten ebenscho…’ Seit der in Minsk vereinbarten Waffenruhe im Februar hat die Ukraine über 200 Soldaten verloren. Eine wirkliche Waffenruhe scheint entfernter denn je. Der Kreml will einen de facto Satellitenstaat innerhalb der Ukraine. Kiew wehrt sich gegen einen weiteren Verlust seiner Unabhängigkeit.”

Dass die Junta die 200 Soldaten nicht “verloren” hätte, wenn sie den Krieg gegen die Bürger im Osten eingestellt und mit ihnen stattdessen über Autonomie verhandelt hätte, übersteigt den Horizont dieser widerwärtigen und verlogenen Kriegshetzerin.

quelle Propagandaschau

Umfrage

Umfrage: Medien und Politik© Sputnik

Laut einer Umfrage der britischen Meinungsforschungsagentur ICM Research im Auftrag von Sputnik ist die Mehrheit in den USA und einigen europäischen Ländern (56 Prozent) der Ansicht, dass die einheimischen Medien von Politikern und Großkonzernen abhängig sind, was die Objektivität der Berichterstattung beeinträchtigt.



Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/infographiken/20150825/303979442.html#ixzz3nJgg9px3

Rundgang durch den deutschen Lügen-Märchenwald

Blätterwaldsterben, trostloser Rundgang durch den deutschen Lügen-Märchenwald

Offensichtlich haben die entbehrlichen Deutschgepressten beim Welt-Wirtschaftsgeschwafel mal wieder den Schulterschluss geübt, so etwas nennt man wohl News Deal Economy – also alle schreiben dasselbe, nur mit anderen Worten – sehr ökonomisch. Und nun blasen die ganzen Blockpfeifen alle in dasselbe Horn. Man, man, man … Pitti ist mal wieder voll von der Rolle, warum? Na der hat PFresseschau gelesen – habt ihr ihm nicht zugetraut gelle? Nun fragt ihr euch sicher, wieso liest Pitti diesen Dreck? Ja das kam so: Pitti saß auf Klo und wollte sich ordentlich erleichtern und während er so rumdruckste, fiel sein Blick auf’s harte Klopapier vom Stapel. Da haben die bundesdeutschen Presspappen bekräftigt: „Glauben sie uns – Wir lügen wie gedruckt.“

Zeit Klopapier Schmierblatt Presspappe Titelbild Obama Putin Hetzpresse Propaganda show Systempresse

Auf Seite 1 reklamiert Obanana seitenlang, das nur ihm die Atomare Sicherheit zusteht, also friendly fire(übersetzt Freundschaftliches Feuer) so wie 1945 in Dresden und Hamburg. Was für ein netter Typ – gebt ihm noch einen zweiten Friedensnobelpreis! Pitti hätte ja noch eine Idee für kommende Schlagzeilen, wie wär’s mit: „Lieber tot als rot“ oder „Gotenland ist abgebrannt“? Das dürfte doch bestens zu diesem Niveau passen, oder wie wir Ossis sagen, „Klebt wieKleber Scheisse am Aspen Institut, Körber Stiftung, an der Bundesakademie für Sicherheitspolitikam Papier“.

Auf Seite 2 will Von der Leiden mal wieder Familiengerechte Krimkriege. Sicher damit die Angehörigen auch zeitnah erfahren, für welchen Ukrainischen Boxer Neonazi man ihre Angehörigen abgeknallt hat. Wie fürsorglich. Auf Seite 3 erfahren wir das die Sicherheitsbedingungen um Ramstein verschärft wurden. Nicht dass die Friedeldemonstranten unplanmäßig die GI´s beim Egoshooter stören. Auch „Antikriegsdemos“ müssen schließlich erstmal genehmigt werden. Nachher fällt noch ein bedrohntes A-Bömbchen aus Versehen auf die EU-finanzierten Nazifreunde, das wäre ja collateral damage übersetzt „vertretbarer Begleitschaden“. Das ERTEL hat uns systemkonform die heroische US-Kavallerie auf den Hals vor die Nase gesetzt hat, die es treffenderweise mit „Band of Brother“ betitelt. Aber beim Publikum hat die Big Brother Band eine Bruchlandung hingelegt. Die aufgemöbelte Altkleidersammlung konnte wohl keiner mehr ertragen. So langsam nähert sich das Presseniveau der ERTEL Reality: billig – billiger – am billigsten. Auf Seite 4 will von der Leiden immer noch Familiengerechte Krimkriege, gerne auch im Kaukasus. Sie denkt da wohl an Georgien oder Armenien.

die Unsozialsten Steinmeier SPD Deutschland stemmen Schwachmaten in der Politik GroKo Ausmister Aussenminister

Auf Seite 5 greift der weißhaarige Schlumpf nicht nur beim Fläming sondern auch im Havelland gierig zu, um sie endgültig auf das Niveau des Uckermärker Murksel-Wahlkreises zu bringen (Null-Wirtschaft) – dank Teletobi & Co., so macht man alles platt: Platte BILDung, platte Richtschreibung, platte Bolitik in der platten Zweiparteien-Dauerkoalititons-Vielfalts-Demokratie. Wie praktisch, passt alles in dieselbe Mülltonne. Nein, der Schlumpf mit der Koalitionshose quäkt ab dieser Seite herzzerreissend nach deutsch-amerikanischen Freundschaftsbomben. Vermutlich überlegt er bereits wie der die Krim auf der BUGA 2015 verhöckern kann. Wie wär’s damit: „ein strahlender Urlaub – streifen sie ihre alte Haut ab“! Naja, man muss den alte Mann verstehen, irgendwie muss er ja seinen Laden puschen, der dümpelt ja nur noch vor sich hin weil kein Ossi mit ihm ins Bett geht. Schliesslich besteht der ganze östliche SPD-Schrotthaufen nur noch aus Import-Nullen. Aber mein Name ist Haase ich weiss von nix.

Auf Seite 6 will von der Leiden auf jeden Fall Familiengerechte Krimkriege, nun hat sie ein Auge auf Lateinamerika geworfen. Unsere Soldaten möchten gern ihre Geografiekenntnisse erweitern.

Auf Seite 7 fand sich auch noch ein Platz für die obligatorische Ost-Hetze. Diesmal fazzelt der studierte Fränkenbürger Propagandadackel, wie viel Kilometer wohl die Stasi-Archive haben. Zur Sicherheit zählt er noch mal nach, um sich systemgerecht zu verzählen. Natürlich ist ihm bekannt das die Hälfte schon feste nach Nürnberg verschleppt wurde, während die Rosenholzakten verfassungswidrig von Vorgauckler an die NSA übergeben wurde. Aber naja, angesichts Millionen gespeicherter Privatmails die auf eine DVD passen (die man anschliessend verliert), ist das sicher ein zeitgemäßes Thema um die Stasis 25 Jahre lang für ihre vorsintflutlichen Technik abzustrafen. Natürlich interessiert den Leser nicht wie Murksel die Klausis im gestern/heute/morgen-journal so richtig mit HauptstadtStudio aufgerüstet hat. Statt Redakteure gibt es da jetzt Informelle Mitarbeiter. Na klar, alles im Namen der Freiheit. „Platsch quatsch, man Jungs, lernt ihr denn gar nix? Der Spion an der Wand hört seine eigne Schand.“

Auf Seite 8 hält von der Leiden noch einen Monolog darüber bereit, wie man Teilzeitkriege am besten arrangiert, damit die Kreativität den Bundesdackel nicht überfordert. Im Sportteil haut sich ein Stürmer sein erstes echtes Eigentor rein, während er seine Leser über die Weltenwende manipuliertunterhält. Nur, ob die ihn unterhalten, da könnte es Probleme geben, denn „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“ Sorry, wieder so ein oller Ossispruch. Pitti leistet Abbitte und spendiert auch ein paar Sargnägel, nicht dass noch so ein Untoter entwischt.

Doch was Pitti wirklich schockierte, war das Geständnis der Chefredaktion: Jusef uf Jobbe, Matthiop Kraß und Merkel Prost drei psychische Wracks denen Pitti’s ganzes Mitgefühl gilt. Prost, ein (wie der Name schon nahelegt) alkoholabhängiger Prolet der im Delirium öfter mal EU-Sternchen sieht, wartet vergeblich auf einen Platz in der Entzugsklinik. Nicht viel anders geht es Matthiob: „Das Werk seiner Hände wurde abgesegnet und seine Herden breiten sich im Land aus.“ (Hiob 1,8) Doch als ihm genommen ward, was ihm lieb und teuer, zerriss er sich das Gewand, lies sich zur Erde sinken und sprach: „Nackt bin ich gekommen, nackt werde ich wieder gehen. Der Name des HERRN sei gepriesen.“ (Hiob 1,22) „So sei es“ meint Pitti „Jedem gutem Christen sei geraten da nachzuhelfen, denn Gott ist da leider oftmals etwas nachlässig.“

Ach ja und Jusef uf Jobbe, wird sicher ein dolles Bild, wenn Jusef vom Balkon der gepressten Freiheit schreit „Ich liebe euch doch alle“, während ihn die Leute mit der grünen Minna in die Zwangsjacke reinstecken. Platsch quatsch, nein wirklich, die Offenheit mit der sie ihr Innerstes nach Außen krempeln, hat mich echt umgehauen. Noch nie war BilDUNG so verschwendet. Es ist ja schon eine Menge Kluges über die Misere unserer verwahrlosten Medienmachern gesagt worden, die statt Objektivität nur noch verdrehten Unsinn durch die Papierpresse quetscht. So niederschmetternd die Befunde von Pittis Studien sind, so kann doch nur die Erkenntnis der raffinierten Vernetzungen und der Tricks dieser radikalen degenerierten Hausdackelpopulation zu einer erfolgreichen Gegenstrategie führen, die idealerweise mit dem Bankrott dieser Dackelpresse endet.

Die eigentlichen Meinungsmacher glauben sich noch sicher hinter der schützenden Fassade der Tagesbpolitik, arbeiten an Netzwerken, die seit Jahrzehnten planmäßig die Volksherde beeinflussen und steuern. Sie arbeiten daran, in der Wissenschaft das Paradigma durchzusetzen, zum Dogma ihrer radikalen Wirtschaftstheorie gäbe es keine Alternative. So wenig Staat wie möglich, so viel Markt wie möglich, damit auch das letzte bisschen Verstand durch die Abschaffung von Moral und Anstand dem gläubigem Volk abhanden kommt das „Liberalismus“ noch treudoof für was Gutes hält.

Dabei gibt es zwei Hauptdirektiven:

  1. Die Enteignung des Gemeineigentums, flankiert vom Monopolzentralismus der angeblich besser arbeitet.
  2. Die Anbindung Deutschlands und Europas an die USA, damit wir künftig von den Politikern geführt werden, die auch genug Knete haben.

Tageszeitungen Auflagerueckgang Schrumpfkur der Printmedien Luegenpresse Absatzproblem

Springer verkauft seine halbe Presseabteilung, Weltbild-Gruppe droht die Pleite, Frankfurter Rundschau in Insolvenz, Süddeutsche Zeitung knapp am Aus vorbeigeschliddert, Computer-Bild hängt in den Seilen. Die vom IVW festgestellte Gesamtnutzung der erfassten Presse ist weiterhin in allen Bereichen rückläufig. Ob Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Fachzeitschriften, selbst Kundenzeitschriften sind nicht mehr gefragt.

Für die Systempresse wird das Eis immer dünner, jetzt stehen ihre Jobs selbst auf dem Spiel! Immer mehr Leute wenden sich von den kritiklosen Einheitsmedien ab und versorgen sich bei freien Bloggern im Netz. Langfristig ist das nur ein Zeichen dafür, das man die teuren Journalisten los werden will. Retten könnte sie nur der Leser, den sie als Demonstrant, Arbeitnehmer, Arbeitslosen und Rentner fallen gelassen haben. Na so ein Pech.

Doch so manche journalistischen Hausdackel zwitschern bereits in mehreren Lagern, weil sie längst begriffen haben, das dieser Politiplatsch-Haufen nebst seiner Presspappen dringend der Entsorgung bedarf. Das gilt insbesondere für ihre letzte Arche, die Online-Verlinkung. Ergo lasst uns den Schergbenhaufen aufräumen, damit wir alle noch eine ®€nte haben.

Also Leute, werdet mal ein bisschen kreativ, macht den Kaiser nackisch (kölnerisch: jäckisch), damit das Volk was zu lachen hat. Und Platsch quatsch Pittiplatsch verspricht: der beste Quatsch kommt in die Hall of Clown. Aaaaaach, jetzt hats plums gemacht, Klappe zu Affe tot …

Das könnte auch von Interesse sein …

Die Welt im Jahre 2015

Das Magazin ” The Economist” veröffentlichte eine Ausgabe mit dem Titel “Die Welt im Jahre 2015″ . Auf dem Titelblatt sind skurrile Bilder zu sehen: Ein Atompilz, die Federal Reserve in einem Spiel namens “Panik” und noch vieles mehr.

Ich würde normalerweise keinen ganzen Artikel zur Analyse  des Titelblatts eines Magazins erarbeiten, aber hier handelt es sich nicht um irgendeine Publikation, sondern um den Economist, der in enger Verbindung zur Weltelite steht. Das Blatt gehört zum Teil den Rothschilds und der Chefredakteur John Micklethwait ist gern gesehener Gast bei den Bilderbergern. Aus diesem Grunde sollte man sich für die “Vorhersagen für 2015″ interessieren. Was wollen uns die Psychopathen sagen?

Das düstere und sinistre Titelblatt zeigt politische Figuren, fiktionale Charaktere und Pop-Stars, die im Jahre 2015 sicherlich in die Schlagzeilen kommen. Noch wichtiger jedoch sind einige Zeichnungen, die eine extreme Symbolik aufweisen und auf wichtige Elemente der Agenda der Weltregierung bzw. Neuen Weltordnung hinweisen. Sehen Sie sich also das Titelblatt unten an:

Viel zu entdecken!
Die Farbe der Gesichter

Werfen Sie einen Blick auf die Gesichter der Personen. Einige sind in Farbe gehalten und andere in Schwarz-Weiß. Warum nur?faces

Unter den Personen mit schwarz-weißen Gesichtern befinden sich Putin, Merkel, Obama, Killary Clinton und David Cameron. Die farbigen Gesichter gehören zu David Blaine, einer jungen Person, die eine Singapur-Fahne hält (Singapur ist Gastgeberin der Südostasiatischen Spiele) und zu einem Kerl, der einen Cyberhelm trägt. Offensichtlich gehören die Personen, die schwarz-weiße Gesichter tragen, zur Elite (einschließlich des ISIS-Mannes, der wahrscheinlich für die Elite arbeitet). Die Leute mit den farbigen Gesichtern  scheinen die “Outsider”, also normale Personen zu sein.

Ein ahnungsloser Junge

 

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Gleich unter dem Rattenfänger sieht man einen Jungen mit einem verdutzten Gesichtsausdruck. Er sieht einem Spiel zu, das “Panik” heißt. Auf dem Spiel sind oben die Wörter “Federal Reserve” and “Chi” (wahrscheinlich für China) verzeichnet, während unten die Wörter “Green light!” and “sis!” (vielleicht für ISIS oder Krise?) zu lesen sind. Der kleine Junge schaut verständnislos auf das Spiel, so wie die machtlosen Menschen verständnislos auf die in den Massenmedien kolportierten Ereignisse blicken, die angeblich um sie herum stattfinden. Wie der Name des Spiels schon sagt, ist das letztendliche Ziel, weltweit Panik zu erzeugen, während die Krisen fast schon zufällig von denen erzeugt werden, welche das Spiel kontrollieren. Und das alles auf einem Titelblatt, dass den Rothschilds gehört.

Crop-O-Dust

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Vor Putin befindet sich ein kleines Fluggerät, auf dem “Crop-O-Dust” steht. Dies bezieht sich auf das Crop-Dusting, einem Prozess, bei dem landwirtschaftliche Felder aus der Luft mit Fungiziden und Insektiziden besprüht werden. Direkt unter dem Helikopter befindet sich ein Kind, das etwas isst.  Ein fürwahr erhellender Hinweis auf die absichtliche Vergiftung der Nahrungsmittel..

 

Der zeitungslesende Geist

Hinter Obamas Bein liest ein geistförmiges Wesen das Magazin “Holiday“. Warum sollte dieser Geist, der ein totes Wesen verkörpert, einen Urlaub planen? Soll das eine Anspielung auf die vielen toten Reisenden sein, die in den letzten Monaten ums Leben gekommen sind?

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Die Schildkröte

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Im Vordergrund ganz vorne steht eine vor Kraft strotzende und scheinbar verärgerte Schildkröte. Eine ärgerliche Schildkröte  ist das Symbol der Fabian Society, einer über alle Maßen mächtigen Organisation, die seit mehr als einem Jahrhundert an der Errichtung der zentralen Weltregierung arbeitet.

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Wappen der Fabian Society: Wenn ich zuschlage, schlage ich hart zu.

Die Fabian Society ist ein Institut, das 1884 unter der Leitung von englischen Politikern  in London gegründet wurde. Die Vorhut dieser Gesellschaft stand unter dem Einfluss von Promotoren des Sozialismus. Der Name Fabianischer Sozialismus leitet sich von dem römischen General Quintus Fabius Maximus Verrucosus, dem Zögerer, ab, der für seine berechnende, lange Zeiträume einkalkulierende Strategie bekannt war. Gegen den Karthager-General Hannibal praktiziert das römische Militär eine Guerilla-Politik, welche die Dinge nicht vom Zaun brach, um den schnellen Erfolg zu suchen. Es ist eine Methode, die sanft aber unerbittlich vorgeht, welche das Markenzeichen der Fabian Society ist. Sie vertritt das Prinzip einer klassenlosen Gesellschaft, was zur Synthese von Sozialismus (Wohlfahrtsstaat) und Kapitalismus (die Gesetze des Marktes) führen soll und letztendlich zur Formierung einer Monopol-Wirtschaft im Rahmen des globalen Staates. Die Philosophie hinter der Fabian Society ist im Grunde der Bauplan für die sogenannte “Neue Weltordnung”.

Die Schildkröte steht vor dem Chaos, aus dem die Neue Weltordnung entstehen soll. Wenn sie zuschlägt, schlägt sie hart zu.

Erklärung Bild

Beim ersten Hinschauen sehen wir Politiker wie Obama, Merkel und Putin, dann Anspielungen auf den Rugby-Cup und den neuen Spiderman-Film. Aber ein zweiter Blick vermittelt uns eine Fülle von verstörenden Elementen. Lassen Sie und einige davon näher ansehen.

Ein janusköpfiger Globus Eine bipolare Welt?

Ein Ost-West-Konflikt?

mushroomEine Seite des Globus blickt stoisch nach Westen, die andere Seite scheint wütend zu sein. Bedeutet dies eine Ost-West-Konfrontation? Das Titelblatt zeigt noch einige Symbole, die auf den Aufstieg des Ostens hindeuten. Beunruhigend ist die Tatsache, dass direkt unter dem “wütenden Globus” eine Art Atompilz  und der Start eines Spionage-Satelliten dargestellt ist.

 

 

Der Rattenfänger von Hameln piper2

Der Rattenfänger

Die Anwesenheit des Rattenfängers ist äußerst beunruhigend. Beim Rattenfänger von Hameln handelt es sich um ein deutsches Märchen über einen Mann, der seine magische Flöte benutzte, um die Kinder von Hameln aus der Stadt zu locken, die anschließend nie mehr gesehen wurden. Diese folkloristische Figur aus dem Mittelalter könnte entweder Massentod durch Pest oder Katastrophen oder aber Migrationsbewegungen andeuten.

 

China

chinaEin Pandabär trägt eine Sporthose mit der chinesischen Flagge und zeigt seine Muskeln; ein deutliches Zeichen dafür, dass Choina an Macht gewinnt. Neben ihm steht ein im Vergleich zum Pandabären winziger Sumo-Ringer mit einer Batterie, deren +Pol und -Pol deutlich hervorgehoben sind.  Der Sumo-Ringer umfasst den  -Pol. Zeigt dies den Niedergang Japans an?

11.3 and 11.5

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Unten rechts gibt es weitere kryptische Symbole. Da ist ein Haufen Erde am Boden und daneben stecken zwei Pfeile im Boden. Sie sind markiert mit den Zahlen 11.5 und 11.3. Warum stecken diese Pfeile unmittelbar neben dem Erdhaufen? Wenn man die beiden Zahlen als Koordinaten auffasst, so würden sie auf Nigeria deuten. Wer weiß schon (außer den Welt-Massenmördern), was in dem so reichen, aber von der Internationalen Finanzmafia und ihren lokalen Kohorten völlig ruinierten Lande demnächst noch passiert?

Vor dem Erdhaufen steht Alice im Wunderland. Sie schaut auf zur Cheshire-Katze. Der englische Originalname der Katze bezieht sich auf die nordenglische Grafschaft Cheshire.  In deutschen Übersetzungen wird der Name oft mit Grinsekatze wiedergegeben. Der Grund dafür ist das charakteristische Grinsen der Katze und wohl insbesondere die Tatsache, dass die Katze verschwinden kann, während ihr Grinsen sichtbar bleibt.

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Cheshire-Cat: Der englische Originalname der Katze bezieht sich auf die nordenglische Grafschaft Cheshire, wo Carroll 1832 in Daresbury zur Welt kam und seine Kindheit verbrachte. Der Ausdruck „to grin like a Cheshire cat“ („Wie eine Cheshire-Katze grinsen“) ist eine alte englische Redewendung.

Sehen wir darin eine weitere Anspielung auf eine Phantasiewelt, auf Illusionen und auf Täuschungen, denen Alice unterliegt, die hier repräsentativ für die Massen steht?

Es gäbe noch einiges zu sagen, aber wir wollen es hierbei belassen. Scheint nicht 2015 ein interessantes Jahr zu werden?

Schlußwort

Der Economist ist keine Zeitung, die zufällig irgendwelche Voraussagen für 2015 veröffentlicht, um ein paar Ausgaben mehr zu verhökern. Er ist direkt mit denen verknüpft, welche die globale Politik diktieren und dafür sorgen, dass ihre Vorgaben eingehalten werden.

Nach einem Artikel von http://vigilantcitizen.com