Private Flüchtlingshelfer packen exklusiv aus: Hinter den Kulissen von Asylquartieren
28/09/2017
Private Betreiber eines Asylheimes aus dem nördlichen Niederösterreich haben
sich an unsere Redaktion gewandt. An sich schon ein eher ungewöhnlicher
Sachverhalt, passierte dies allerdings nicht ohne Grund. Denn für die „Helfer“
gibt es nun offensichtlich ein böses Erwachen.
„Junge“ Schutzsuchende mit
Laptops und Elektrofahrrädern
Als man 2014 von Seiten der Betreiber den
Entschluss fasste, das leerstehende Dreifamilienhaus im nördlichen
Niederösterreich als Asylquartier zu betreiben, war die Lage noch eine ganz
andere, so die Betreiber. Damals kamen tatsächlich noch Familien, vorwiegend aus
Syrien, die offensichtlich schutzbedürftig waren. Seit damals hat sich die
Situation im Asylheim der kleinen Landgemeinde aber drastisch
geändert.
Seit gut eineinhalb Jahren wird die Unterkunft ausschließlich
von alleinstehenden Männern aus dem arabischen Raum bewohnt. Nach Angaben der
Betreiber teilweise bereits mit grauen Schläfen, jedoch offiziell im Schnitt 25
Jahre alt. Die Pässe gingen auf der „Flucht“ zufälligerweise verloren. Allesamt
sind sie jedoch stolze Besitzer von Mobiltelefonen der neuesten Generation,
Laptops und – man höre und staune – auch bereits ausgestattet mit
Elektrofahrrädern.
Irrer Stromverbrauch, demolierte Einrichtung und viel
„Taschengeld“
Zum Erstaunen der Betreiber scheint es den „jungen Männern“
an nichts zu mangeln. Woher die Geldmittel stammen hat (Zitat) „nicht zu
interessieren“. Vermutet werden auch Aktivitäten rund um Drogenhandel. Doch
solange Beweise fehlen, unternimmt die Polizei nichts.
Der Stromverbrauch
für im Schnitt zehn Bewohner des Heimes kletterten mittlerweile auf
astronomische 10.000 Kilowattstunden pro Monat. Aufgrund der Fülle an
elektronischen Luxusartikeln im Besitz der „Geflüchteten“ nicht weiter
verwunderlich.
Seit 2014 musste unter anderem die achte Waschmaschine
angeschafft werden, da diese mutwillig zerstört werden. Mit Gerätschaften und
Ausstattung des Hauses wird nicht sorgsam umgegangen, defekte und mehr oder
weniger bewusst beschädigte Dinge müssen umgehend durch die Betreiber ersetzt
werden.
Diakonie will Asylanten in eigene Heime locken
All dies
erfolgt unter Kontrolle der Diakonie. In zweiwöchigen Intervallen wird das
private Heim einer Überprüfung unterzogen. Nicht selten passiert es dann, dass
zuvor wie von Geisterhand Fenster mutwillig geöffnet bleiben, damit die
Raumtemperatur zum Zeitpunkt der Kontrolle (vor allem während der Wintermonate)
als „zu kalt“ beanstandet wird. Duschschläuche werden zerschnitten,
Elektrogeräte beschädigt, die Unterkunft soll scheinbar für die Überprüfung
durch die Diakonie möglichst desolat erscheinen und von ebendieser daher
beanstandet werden.
Diverse private Heime wurden bereits aus diesen
Gründen geschlossen, seltsamerweise werden die Asylanten dann stets in Heimen
der Diakonie einquartiert und nicht auf andere private Unterkünfte
aufgeteilt.
Eigene Dolmetscher für Kinder in Schule
Zu Zeiten, als
noch eine Familie mit schulpflichtigen Kindern das Heim bewohnte, wussten die
Betreiber eine andere Geschichte zu berichten. Eines der Kinder brachte aus der
Schule ein Schreiben mit, in dem die Unterkunftgeber gebeten wurden, ein
Schriftstück zu unterfertigen. Dabei ging es um die Unterstützung der Schülerin
durch einen Dolmetscher, um dem Unterricht rascher folgen zu können.
Die
Betreiber verweigerten die Unterschrift, woraufhin sie von der Schulleitung
kontaktiert wurden. Dort mussten sie erklären, dass sie diese Vorgangsweise
nicht für integrationsfördernd erachten, da die Kinder möglichst rasch unsere
Sprache erlernen sollten und keineswegs in ihrer Muttersprache, die sie ohnehin
im häuslichen Umfeld sprechen, unterrichtet werden sollten. Überdies sollte der
Dolmetscher täglich aus dem rund 80 Kilometer entfernten St. Pölten
anreisen.
Bittere Erkenntnis bei Hilfe für Flüchtlinge
Das Fazit
des „Experimentes“ der Betreiberfamilie ist ernüchternd. Nicht zuletzt auf Grund
des vorgegebenen Standards für die Unterbringung der „Schutzsuchenden“ und deren
Forderungen an Ausstattung und „Service“ steht die Familie beinahe vor dem
Bankrott. Die Fixkosten übersteigen bei Weitem die Einnahmen. Der
„Blauäugigkeit“ ist bittere Ernüchterung gefolgt.
Nun mag man wohl
zwangsläufig denken, wie im Kleinen so im Großen – denn wie lange mag man sich
noch der Illusion hingeben wird, sich das alles auch von Staats wegen leisten zu
können?
Quelle:
https://www.unzensuriert.at/content/0025108-Private-Fluechtlingshelfer-packen-exklusiv-aus-Hinter-den-Kulissen-von
Gruß
an die Aufmerksamen