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cp
Dr. Daniele Ganser im Gespräch mit Michael Vogt darüber,
wie Demokratien zu Staatsterroristen werden
Daniele Ganser, einer der
wenigen Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum, die in Sachen Geheimdienste
und deren Rolle im modernen Kriegen Klartext reden, zeichnet ein erschreckendes
Bild: Ein durch die NATO und die militärischen Geheimdienste koordiniertes
Netzwerk von Geheimarmeen war bis zum Auseinanderfall der Sowjetunion in
mehreren westeuropäischen Ländern in schwere Verbrechen verwickelt, darunter
Mord, Folter, Staatsstreich und Terror.
Daniele Ganser ist in seiner
mehrjährigen Forschungsarbeit auf brisante Dokumente gestoßen: Sie belegen, daß
die von den USA angeführte Militärallianz nach dem Zweiten Weltkrieg in allen
Ländern Westeuropas geheime Armeen aufgebaut hat, welche von den Geheimdiensten
CIA und MI6 trainiert wurden. Ihr (angebliches) Ziel: im Falle einer
sowjetischen Invasion als Guerilla zu kämpfen, um die besetzten Länder wieder zu
befreien. Doch als diese Invasion nie eintrat, wurden die Aufgaben erweitert.
Gezielt wurden Attentate gegen die eigene Bevölkerung ausgeführt, um
Unsicherheit zu erzeugen und den Ruf nach einem starken Staat zu unterstützen.
Sowohl die ursprüngliche Planung als auch die antikommunistisch motivierten
Verbrechen sind heute der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt.
Und
wie der Staat zum Terrorist wird, belegen die jüngsten Enthüllungen zum demnach
vom BND veranlaßten Anschlag auf das Oktoberfest 1980: Ein Staat wird zum
Massenmörder.
Weitere Themen: Warum Friedensforschung? Wie steht es um
die Forschungsfreiheit in der Schweiz? Warum Erdöl und Peak Oil, was sind da die
neusten Daten? Frage nach abiotischer Erdöltheorie, daß Erdöl aus dem Erdinnern
aufsteigt und endlos vorhanden ist, diese Theorie teile ich nicht Frage nach
globalem Kampf ums Erdöl, Saudi Arabien, Libyen, Irakkrieg etc NATO, Terror und
Bommeleer Prozeß in Luxemburg Terroranschlag in München 1980: Lügt Kramer oder
sagt er die Wahrheit?
Exkurs zum Öl: 88 Millionen Fässer Erdöl werden
weltweit täglich verbraucht. Das sind 44 Supertanker. Woher kommt das Öl? Wie
hat es die europäische Geschichte in den letzten 150 Jahren beeinflußt? Und vor
allem: Warum geht es uns jetzt aus? Jetzt werden die Folgen von Europas
Erdöl-Abhängigkeit deutlich: vom Beginn der Erdölindustrie über das durch
billige Energie angetriebene Wirtschaftswachstum, die Erdölkrisen der
1970er-Jahre und die Hintergründe des andauernden, blutigen Kampfs ums Erdöl bis
hin zu den jüngsten Kriegen im Irak und in Libyen. Absoluten Neuigkeitswert hat
Gansers Nachweis, daß beim konventionellen Erdöl weltweit bereits 2005 das
Fördermaximum erreicht wurde. Für heiße Diskussionen werden auch seine Szenarien
zur energiepolitischen Zukunft sorgen: Spitzt sich der globale Kampf ums Erdöl
zu?
Veröffentlicht am 12.07.2017
Der G20-Gipfel in Hamburg ist über die Bühne und mit ihm
auch die Randale, über die noch immer alle reden. Dass das, was in Hamburg
geschehen ist, im internationalen Vergleich höchstens eine laute Party war, wird
einem schnell klar, wenn man sich den Mittleren Osten ansieht.
In
denselben Nachrichten, in denen über das Chaos von Hamburg berichtet wird, als
hätte hier der Dritte Weltkrieg stattgefunden, werden die Kämpfe von Mossul oder
Aleppo nur am Rande erwähnt. Dort stabilisiert sich die Lage, heißt es
beschwichtigend, während statt eines Schwarzen Blocks, Panzer durch die Gassen
rollen.
Stimmen bei uns die Relationen noch? Kaum. Das erklärt, warum die
eigentliche Headline des G20-Gipfels nirgends zu lesen war:
"Warum hat
der König von Saudi-Arabien erst das Hotel Vier Jahreszeiten komplett gemietet
und im Anschluss mit Panzerglas ausbauen lassen, um dann spontan seinen Besuch
in Hamburg zu canceln?"
Hat dieser Reißschwenk etwas mit der saudischen
Pistole an der Schläfe Katars zu tun oder ist da noch mehr im Busch?
Ja.
Es hat und es ist mehr.
Am Golf bahnt sich ein Super-Gau an. Der größte
Öl-Produzent der Region steht vor einer Implosion, denn die einst stabilen
Terror-Bündnisse im Umfeld gewinnen nicht wie versprochen die angezettelten
Kriege. Sie arbeiten stattdessen auf eigene Rechnung und jetzt auch gegen die
eigenen Auftraggeber.
Status quo ist:
Syrien hat dank stabiler
Partner wie Russland und Iran dafür gesorgt, dass Saudi-Arabien, die Türkei,
Ägypten und der Rest der Golf-Staaten ihr Gesicht verlieren. Trump dealt mit
Putin eine Waffenruhe in Syrien aus und auf Al Jazeera darf Al-Qaida gegen den
Iran mobilmachen, während die Regierung in Doha von Teheran mit
Anti-Schiffsraketen beliefert wird, um saudische Kriegsschiffe zu versenken.
Das wäre so, als ob die AFD Sarah Wagenknecht einladen würde, damit
diese gegen Gauland pöbelt, während Frau Petry Geld an Oscar Lafontaine
überweist, damit der sich in Frankreich für Le Pen engagiert. Eine irre
Kombination, die am Golf noch bizarrer läuft.
Das Israel verletze
IS-Kämpfer, die von Riad finanziert werden, in speziellen Lazaretten wieder
zusammenflickt, um sie wieder Richtung Damaskus zu schicken, ist bekannt. Was
aber denken sich die Türken dabei, wenn sie die von den USA unterstützten Kurden
bekämpfen und in Katar neben den USA jetzt ein eigenes Militärcamp
betreiben?
Wer steigt da noch durch? Rainer Rupp!
Die folgenden
knapp 60 Minuten kreisen um das Pulverfass und Irrenhaus Middle East, das seit
der Westen dort Frau Holle in NATO-olive spielt und Bombenteppichen
ausschüttelt, um mehr Demokratie zu wagen, kaum noch wieder zu erkennen ist.
Der saudische König Salman ibn Abd al-Aziz war nicht auf dem G20 und das
bedeutet nichts Gutes. Okay, was auf der Schanze passiert ist, war ein lautes
Wochenende für HH, aber das, was uns am Golf erwartet, wenn in Saudi-Arabien
geputscht wird, kommt dagegen einem Erdbeben gleich. Stärke
9,0.
Veröffentlicht am 07.06.2017
Mathias Bröckers ist ein Autor, wie er fleißiger nicht
sein könnte. Nachdem er bereits 2016 mit seinem Erfolgsbuch "Die ganze Wahrheit
über alles: Wie wir unsere Zukunft doch noch retten können" bei KenFM zu Gast
war, hat er dieses Mal gleich zwei Lektüren mit im Gepäck. Auf den ersten Blick
mutet es an, als hätten die beiden Werke "JFK - Staatsstreich in Amerika" und
"König Donald, die unsichtbaren Meister und der Kampf um den Thron" nur wenig
gemeinsam.
Der aufmerksame Leser wird jedoch schnell feststellen, welch
starke Parallelen sich in den Werdegängen des wohl beliebtesten Präsidenten der
vergangenen Dekaden, John Fritzgerald Kennedy, und seinem verrufenen Konterpart
Donald Trump abzeichnen. Es wird deutlich, mit welchen Mitteln, insbesondere die
"unsichtbaren Meister" der CIA, die Arbeit des jeweils mächtigsten Mannes der
Welt unterlaufen und somit die Geschichtsschreibung in gewünschte Bahnen
lenken.
Dass JFK von einem verrückten Einzeltäter umgebracht wurde,
erscheint ebenso märchenhaft, wie die Behauptung, Donald Trump hätte den
nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn ohne externe Einflussnahme
abgesägt.
Wie lange kann dieses Spiel noch so gespielt werden? Wohin
treiben die Vereinigten Staaten mit ihrer Außenpolitik und was bedeutet das für
die restliche Welt? In diesem Gespräch präsentiert uns Mathias Bröckers seine
Sicht der Dinge. Es gelingt ihm, die Wut über dieses falsche Spiel namens
Geopolitik so humoristisch zu verpacken, dass selbst der größte Pessimist zum
Schmunzeln kommt.
Inhaltsübersicht:
00:02:42
– Das Schauspiel um Donald Trump im amerikanischen Wahlkampf
00:12:24
– Gibt es Parallelen zwischen JFK und Donald Trump?
00:25:02
– Wie wird aus einem kalten Krieger ein Friedensaktivist? - Kennedy und das
LSD
00:47:02
– Die unsichtbaren Meister – Trump und die CIA
01:03:47
– Ungereimtheiten beim Tod JFK's
01:25:01
– Cowboys, Yankees und die Rolle der CIA beim Mord JFK's
01:47:29
– Fällt Rom? Wohin treibt das Amerikanische
Imperium?
+++
Veröffentlicht am 26.05.2017
Am 2. Juni 1967 wurde in West-Berlin der Student Benno
Ohnesorg durch die Polizei erschossen. Obwohl der Schütze nicht, wie er
behauptete, aus Notwehr gehandelt hatte, wurde er zweimal vor Gericht
freigesprochen. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Berlin war geteilt und die
USA und ihre Verbündeten witterten an allen Ecken die „Rote Gefahr“.
Wer
als Teil der Studentenbewegung Kritik am Vietnam-Krieg äußerte oder den Schah
von Persien bei seinem Besuch in der BRD als Diktator bezeichnete, bekam die
volle Staatsmacht zu spüren.
Der Tod des Studenten Benno Ohnesorg durch
den Polizisten Karl-Heinz Kurras löste in West-Deutschland eine politische
Lawine aus. Seine Ermordung durch einen Staatsbeamten führte zur 68er-Bewegung.
Die Grünen und die TAZ muss man als direkten Spin-off des 2. Juni 1967
verstehen.
50 Jahre nach der Tat gibt es in Berlin noch immer keinen
Platz, keine Straße, die nach Benno Ohnesorg benannt ist. Auch sind zahlreiche
Akten und Zeugenaussagen zum Fall bis heute nicht Teil des gesellschaftlichen
Bewusstseins. Den wenigsten ist bekannt, dass Ohnesorg als Toter im Krankenhaus
am Schädel operiert wurde, um das Knochenstück, das vom Projektil durchdrungen
wurde, zu entfernen.
Wie wir heute wissen, hatte der Todesschütze Kurras
Zugang zur Leiche im Krankenhaus und stimmte seine Verteidigung mit der Justiz
ab. Im Jahre 2012 konnten die Fotos vom Tatort durch digitale
Bildbearbeitungs-Technik aufgehellt und der Tathergang abermals detaillierter
nachvollzogen werden.
Dass all dies jetzt in seiner ganzen Brisanz ans
Tageslicht kommt,
verdanken wir dem Journalisten Uwe Soukup, der sich wie
kein anderer vor ihm in den Fall verbissen hat. Seine Recherchen führten ihn zu
unbekannten Akten und Zeugen, deren Aussagen damals manipuliert oder ungehört
blieben. Soukup traf auch den Todesschützen, der 2009 als Stasi-Spitzel enttarnt
wurde und bis zu seinem Tod im Jahre 2014 den Schuss auf Ohnesorg rechtfertigte,
denn ihn zu bereuen. Zeit seines Lebens wurde der Mörder von Benno Ohnesorg
durch Justiz und Staat gedeckt. Mord verjährt nicht. Erst recht nicht, wenn er
als Exempel gedacht war.
Uwe Soukup veröffentlichte 2017 die
überarbeitete Version seines
Standard-Werkes zum Tod von Benno Ohnesorg
unter dem Titel "Der 2. Juni 1967 - Ein Schuss, der die Republik veränderte" und
wirkte an dem Dokumentarfilm "Wie starb Benno Ohnesorg?" mit, der am 29. Mai
2017 um 23:45
Uhr in der ARD ausgestrahlt wird.
Veröffentlicht am 19.05.2017
Eines Journalisten Werkzeug ist die Sprache: Ken Jebsen ist investigativer Journalist aus Deutschland & eine Ausnahmeerscheinung im deutschsprachigen Raum, was v.a. die sprachliche Begabung betrifft. Mit unbeugsamem & unzähmbarem Verve & dem journalistischen Portal KenFM revolutioniert & polarisiert Jebsen die dt. Medienlandschaft. Ein Gespräch über Feuer, Kritik, Stille & die Zielgruppe: Mensch.
Veröffentlicht am 13.05.2017
Wolfgang Eggert im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. -
"Terrorismus ist fast immer Staats-gemacht"
Zu diesen Fragen spricht
Michael Friedrich Vogt mit Wolfgang Eggert in seinem Münchner Hauptquartier. Der
politische Profiler und Forensiker vertritt die Auffassung: Terrorismus gehört
grundsätzlich, immer hinterfragt. Fast jede gewalt-extremistische Gruppe der
Vergangenheit oder Gegenwart wurde von in- und ausländischen Geheimdiensten
unterwandert. Fast alle Untergrundkämpfer - Bombenleger wie Axt-Aktivisten -
spielen deshalb, zum Teil ohne das selbst zu wissen, in letzter Konsequenz "das
Spiel von Staaten".
Das Gespräch erklärt die fünf maßgeblichen
Erscheinungsformen, in die Eggert den Terrorismus unterscheidet, an Hand von
Fallbeispielen:
"originärer" Terrorismus, der ohne Fernsteuerung durch
echte aufständische Individualisten ausgeführt wird (Stichwort
UNA-Bomber).
"infiltrierter" Terrorismus, in dem Geheimdienste Gruppen
unterwandern und aussteuern. (Stichworte Sprachenschule Hyperion, Rote Brigaden,
RAF, IRA, Mord an Olof Palme).
"scheinrealer" Terrorismus, der als lediglich
"angenommene Tatsache" Polizeiübungen füttert, hinterher durch die
Medienberichterstattung aber als echt wahrgenommen wird. (Stichworte
GETEX/Düsseldorfer Hauptbahnhof; als von auswärtigen Geheimdiensten
"mitgenommene/übersteuerte Fälle 9/11 und 7/7)
"virtueller" Terrorismus, bei
dem die Story von vorn bis hinten "fake" ist, lediglich in die - mediale - Welt
gesetzt, um von anderen politischen Ereignissen abzulenken (Stichwort Landru,
Darknetmörder Marcel H.).
Cyber-& Infoterrorismus, durchgeführt von
freien Hacktvisten, Überläufern und Geheimdiensten (Stichwort Julian
Assange/Wikileaks, Snowden)
Den Abschluß des Gesprächs bildet das Thema
Migrations/waffe, sowie der - inzwischen abgewürgte - nationalrevolutionäre
Start der Regierung Trump unter Steve Bannon.
Wolfgang Eggert im Gespräch
mit Michael Friedrich Vogt. - "Terrorismus ist fast immer
Staats-gemacht"
Immer mehr nehmen terroristische Schreckenstaten unsere
Aufmerksamkeit gefangen. Was in den späten 60iger Jahren als politische
Kampfform unter linkem Banner begann, zeigt sich heute im religiösen,
islamistischen Gewand. Wer aber stand hinter den Trägern der blutend roten
Fahnen der Anfangszeit? Und werden die radikalmuslimischen Zivil-Jihadisten
immer auch von ebenso aussehenden Mullahs auf ihren mörderischen Weg geschickt?
Gibt es zusätzliche, auf den ersten Blick vielleicht überraschend erscheinende
Player, die im Terrorgeschäft eine Rolle spielen? Und wenn ja: Welche sind das?
Und wie kann man sie erkennen?
Zu diesen Fragen spricht Michael Friedrich
Vogt mit Wolfgang Eggert in seinem Münchner Hauptquartier. Der politische
Profiler und Forensiker vertritt die Auffassung: Terrorismus gehört
grundsätzlich, immer hinterfragt. Fast jede gewalt-extremistische Gruppe der
Vergangenheit oder Gegenwart wurde von in- und ausländischen Geheimdiensten
unterwandert. Fast alle Untergrundkämpfer - Bombenleger wie Axt-Aktivisten -
spielen deshalb, zum Teil ohne das selbst zu wissen, in letzter Konsequenz "das
Spiel von Staaten".
Das Gespräch erklärt die fünf maßgeblichen
Erscheinungsformen, in die Eggert den Terrorismus unterscheidet, an Hand von
Fallbeispielen:
"originärer" Terrorismus, der ohne Fernsteuerung durch
echte aufständische Individualisten ausgeführt wird (Stichwort
UNA-Bomber).
"infiltrierter" Terrorismus, in dem Geheimdienste Gruppen
unterwandern und aussteuern. (Stichworte Sprachenschule Hyperion, Rote Brigaden,
RAF, IRA, Mord an Olof Palme).
"scheinrealer" Terrorismus, der als lediglich
"angenommene Tatsache" Polizeiübungen füttert, hinterher durch die
Medienberichterstattung aber als echt wahrgenommen wird. (Stichworte
GETEX/Düsseldorfer Hauptbahnhof; als von auswärtigen Geheimdiensten
"mitgenommene/übersteuerte Fälle 9/11 und 7/7)
"virtueller" Terrorismus, bei
dem die Story von vorn bis hinten "fake" ist, lediglich in die - mediale - Welt
gesetzt, um von anderen politischen Ereignissen abzulenken (Stichwort Landru,
Darknetmörder Marcel H.).
Cyber-& Infoterrorismus, durchgeführt von
freien Hacktvisten, Überläufern und Geheimdiensten (Stichwort Julian
Assange/Wikileaks, Snowden)
Den Abschluß des Gesprächs bildet das Thema
Migrations/waffe, sowie der - inzwischen abgewürgte - nationalrevolutionäre
Start der Regierung Trump unter Steve Bannon.
Veröffentlicht am 08.05.2017
Wir schreiben das Jahr 1984. Der Überwachungsstaat,
Rufname "Orwell-Staat", ist Realität geworden. Einziger Unterschied: er fühlt
sich nicht so an, wie im Buch des gleichnamigen Autors.
Auch in der
Jahreszahl lag der Autor leicht daneben. Statt 1984 wurde es 2017. Aber
sonst?!
Ein Staat, in dem es dem Bürger nicht mehr gelingt, Geheimnisse
vor dem Apparat zu haben, während dieser in Hinterzimmern Gesetze für oder
besser gegen den Bürger auf den Weg bringt, an die er sich selber nicht hält,
ist alles, nur keine Demokratie.
Demokratie lebt von Transparenz und
Vertrauen der Bürger untereinander. Demokratie lebt davon, dass der
Staatsapparat sich als Dienstleister gegenüber dem Souverän versteht. Der Staat
ist wie ein Auto, in dem der Fahrer den Kurs bestimmt und der Motor die Arbeit
macht, für die ihn der Mensch konstruiert hat. Der Staat hat sich an das Gesetz
zu halten. Er steht nicht über dem Gesetz. Das Gesetz definiert ihn.
Das
Leben 2017 in der BRD läuft anders. Privilegien wurden vom Staat verrechtlicht.
Parallel dazu ist ein immer größerer Teil der Bevölkerung abgehängt und wird mit
Brot und Spielen in der Warteschleife gehalten. Menschen ohne Arbeit sind nur
alle vier Jahre für den Staat interessant und lästig, wenn sie sich aus der
eigenen Lethargie erheben, um via Wahlen Rache an denen zu üben, die zu groß
sind, um zu fallen.
Doch selbst wenn man sich einer legalen
Protestbewegung anschließt, jeder der digital kommuniziert ist gläsern und über
Metadaten in seinem Verhalten nahezu vollständig zu berechnen. Wer diesen
Umstand, diese Tatsache, tatsächlich so öffentlich formulieren würde, bekäme das
Label "Verschwörungstheoretiker" quasi automatisch verpasst.
Spätestens
seit der sogenannten Finanzkrise 2008, die in Wahrheit eine der größten
Enteignungswellen der jüngsten Geschichte darstellt, hat die globale Elite
erkannt, dass nur weltweite Überwachung sie vor der Wut der Bevölkerung schützen
kann. Der hier beschriebene Gesamtzustand ist zu komplex, zu angstmachend, um
ihn in einem Sachbuch in der Hoffnung auf den Markt zu werfen, die Menschen
mögen sich mit dem Status quo beschäftigen.
Das Absurde der
Informationsgesellschaft ist einerseits die geradezu explodierende
Informationsflut und andererseits die Bereitschaft zur vollständigen Verdrängung
des politischen Klimas.
Wer den Bürger dennoch erreichen will, wählt
immer häufiger die Form des Romans. Der Roman lässt es zu, den Leser mit sich
selber zu konfrontieren, ohne dass dieser an einer Überdosis Status quo in die
Depression verfällt.
"Das Netzwerk" lautet der Titel einer fiktionalen
Geschichte, die sich um Überwachungsstaat, Hacker, Geheimdienste und die noch
übrig gebliebene Freiheit unserer Tage bemüht.
Man kann das Buch als
Unterhaltung verstehen. Der Autor, ein Urheberrechtsanwalt, der seit Jahrzehnten
im Milieu recherchiert und bewusst nicht namentlich in der Anmoderation genannt
werden möchte - ein Novum selbst bei KenFM - würde es allerdings begrüßen „das
Netzwerk“ als das zu sehen, was es wirklich ist: eine Warnung. Zu einer
Realität, die viele für eine Übung halten.
Schöne neue Welt.
(Das
Interview wurde am 21.10.2016 aufgezeichnet)
Inhaltsübersicht:
00:06:19
Der Roman „Das Netzwerk“: Fiktion oder Realität?
00:19:25
Historie nach dem 2.WK: Einfluss amerikanischer Geheimdienste auf die BRD. CIA,
Allen Dulles und die Entstehung des BND (Organisation Gehlen)
00:29:09
Feindbild Kommunismus: Lyman L. Lemnitzer und Dulles als glühende
Antikommunisten
00:38:49
Ultrarechte Kriegstreiber vs Präsident Kennedy: Kuba-Krise,
Schweinebuchtinvasion und der Einfluss der CIA
00:54:16
Deutsche Geheimdienste - Staatsterror, BND und MAD
00:56:15
Der Berufsstand des embeddeden Journalisten und fehlende Kontrolle der
Kontrolleure
01:06:04
Wissen ist Macht: Stasi im Vergleich zur NSA. Erfassung elektronischer Daten und
die Verhinderung von Terroranschlägen
01:22:22
Sind Geheimdienste zu kontrollieren? Warren-Commission, NSU-Prozess
01:28:23
Instrumente und Methoden der Geheimdienste: Persönliche Erpressung als Mittel
zur Zweckerfüllung
Veröffentlicht am 15.04.2017
Es gab Zeiten, da herrschte der Mangel.
Wer sich
etwas anschaffen wollte, musste nicht nur lange sparen und dann bar bezahlen, er
musste vor allem auf das jeweilige Produkt warten. Konsumgüter, die rar sind,
haben einen höheren Wert.
Auch emotional. Man verbindet mit ihnen auch
das, was man Vorfreude nennt.
Die Zeit der Vorfreude ist vorbei. Die
Gegenwart hält nahezu alles im maximalen Überfluss für uns bereit. Man kauft in
Raten und finanziert das meiste über Kredit.
Diese schöne neue
Hochglanzwelt hat den Nachteil, dass ab einem bestimmten Punkt Sättigung
eintritt. Irgendwann hat auch jeder Single-Haushalt alles, was er benötigt, in
doppelter Ausführung. Dann bricht das sich immer schneller drehende
Konsumkartenhaus in sich zusammen.
Hierin besteht die Achillesferse des
Kapitalismus. Marktsättigung. Um dieser „Gefahr“ entgegenzuwirken, haben sich
die großen Kapitalbesitzer und Produzenten schon vor sehr langer Zeit zu
Kartellen zusammengeschlossen. Bei aller Konkurrenz erkannte man ein gemeinsames
Ziel. Die hergestellten Waren hielten zu lange. Also verständigte man sich auf
nahezu allen Gebieten auf eine Technik, die man Obsoleszenz
nennt.
Geplanten Verschleiß. Wer heute einen Drucker kauft, kennt das
Problem. Kaum ist die Garantie abgelaufen, gibt das Gerät seinen Geist auf und
kann nicht repariert werden. Oder aber, die Kosten hierfür stehen in keinen
Verhältnis zu einem Neukauf.
Geplanter Verschleiß ist der Motor der
sogenannten Konsumgesellschaft. Wir kaufen für die Müllhalde, ohne dass wir uns
über die Auswirkungen groß Gedanken machen. Das ist Teil der Technik, mit der
der angebliche "König" Kunde im Hamsterrad gehalten wird. Der künstliche
Verschleiß, dem heute alle Produkte unterliegen, wurde so „eingebaut“, dass er
unter der Wahrnehmungsschwelle bleibt. Das geht vor allem daher, dass ein
Durchnittshaushalt heute über rund 10.000 Produkte verfügt. Wer weiß da schon
noch, wann er was gekauft und wie lange es tatsächlich gehalten
hat.
KenFM traf sich mit Dr. Christian Kreiß.
Kreiß hat sich über
Jahre immer wieder mit der geplanten Obsoleszenz auseinandergesetzt und kommt zu
dem Schluss, dass unser Planet an dieser kapitalistischen Technik zugrunde
geht.
Wir, die Konsumenten in der Wegwerfgesellschaft, gehen mit diesem
Planeten um, als hätte wir noch einen weiteren im Kofferraum. Der Ast, auf dem
wir sitzen und an dem wir sägen, knarzt
bereits.
Inhaltsübersicht:
00:05:07
Pro & Contra Investment-Banking. Wer profitiert vom Profit und wie
funktioniert der Kreislauf des leistungslosen Einkommens?
00:11:51
Ökonomischer Unsinn: Unnötige Arbeit und geplante Obsoleszenz. Welche Kriterien
sind entscheidend? Historisches Beispiel aus der Automobilindustrie: Ford vs
General Motors oder Qualität vs Lifestyle
00:18:58
Geplante Inkompatibilität von Produkten und die Illusion vom „Smart Customer“:
Wie der Informationsmangel die Kunden in die Irre führt (TCO)
00:28:15
Kartellbildung: Wie die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit der Glühbirne
abgeschafft wurde (1926). Marketing, Wirtschaftswachstum und das Grundprinzip
der Ökonomie: Profitmaximierung vs Kundenbedürfnisse
00:38:30
Psychologische Obsoleszenz: Psychologie, Werbung & Marketing (Vance Packard,
Sigmund Freud, Edward Bernays)
00:49:58
Pharmaindustrie: Mehr Geld für Werbung als für Forschung und Entwicklung von
Medikamenten
00:51:21
Die Analysen von Karl Marx und die Idee vom Neoliberalismus. Kommunismus vs
Marktkapitalismus: Silvio Gesell, Joseph Stieglitz, Niko Paech, Fritz
Schuhmacher
00:58:16
Milliarden für die Mülltonne: Wie die Obsoleszenzanfälligkeit Geld und Zeit
kostet
01:06:23
3.000 Werbebotschaften pro Tag: Lug und Trug beim ZAW e.V. und dem Deutschen
Werberat. Wer braucht eigentlich noch Werbung?
01:12:32
Eine Bannmeile für Lobbyisten im deutschen Bundestag: Sticko-Finanzierung durch
die Pharmaindustrie. Demokratie, Post-Demokratie, Direkt-Demokratie
01:18:54
Umgang und Reaktionen auf die Analysen zum „Geplanten Verschleiß“: Die Medien
und die Wikipedia
01:25:23
Was kann der Einzelne tun? Wählen, Entscheiden, Verzichten und die Vorteile von
Qualität
Veröffentlicht am 03.04.2017
Der bekannte Börsenexperte und ehemalige n-tv und N24
Moderator Michael Mross gab bei SchrangTV-Talk nach seinem schweren Unfall ein
brisantes Interview. Derzeit gibt er mit MMnews den größten Wirtschaftsblog
Europas heraus. Er wurde zu folgenden Themen befragt:
- Warum werden
durch die Politik gerade Arbeitnehmer und Angestellte enteignet?
- Warum wird
Deutschland bei Anhebung der Zinsen Pleite gehen?
- Wann wird die Euro-Bombe
platzen?
- Warum werden die Begriffe verdreht? ( Wer Energiewende kritisiert,
ist ein Umweltstänkerer. Wer Flüchtlingspolitik kritisiert, ein Ausländerfeind.
Wer EU kritisiert, ist gegen Europa.)
- Warum kommt die Energiewende einer
Umverteilung von Arm nach Reich gleich?
- Warum wird, wer vom Mainstream
abweicht, als Rechtsradikaler, Rechtspopulist oder Verschwörungstheoretiker
beschimpft?
- Warum führt die Political Correctness ein Eigenleben und wird
gefährlich für uns alle?
- Warum ist ein Bargeldverbot nur in entwickelten
Ländern wie Deutschland und Schweden möglich?
- Ist Donald Trump authentisch
oder auch nur ein Teil der korrupten Eliten?
- War der Unfall, der ihm
beinahe das Leben kostete, doch ein Anschlag?
Die Antworten und noch viel
mehr im aktuellen Video bei SchrangTV-Talk:
Michael Mross schrieb unter
anderem das Vorwort zu dem Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider
kennen“: https://shop.macht-steuert-wissen.de/Buecher/Die-Jahrhundertluege--die-nur-Insider-kennen.html
Veröffentlicht am 22.03.2017
Schreiben ist ein intellektueller Erkenntnisprozess. Für
politische Journalisten ist Schreiben auch Teil einer Entgiftung. Zum Problem
wird Schreiben dann, wenn das Publizierte zum Ausschluss aus der Gesellschaft
führt. Aber nicht, weil es nicht der Wahrheit entspricht, sondern weil es von
der Wahrheit abweicht.
Nur, was ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist in der
Regel die Meinung der Herrschenden. Wer sich den Eliten andient, wer zu Kreuze
kriecht, mitschweigt, mitheuchelt, mitwegsieht, der macht Karriere im "System
Demokratie". Nur, wie demokratisch kann eine repräsentative Demokratie sein, in
der freie Journalisten in ARD & ZDF ökonomisch erpressbar sind oder in der
die großen Pressehäuser privat geführte Konzerne sind, die als Gatekeeper der
Eliten fungieren?
Auch George Orwell hat es schon vor Jahrzehnten auf den
Punkt gebracht: "Journalismus heißt, etwas zu drucken, von dem jemand will, dass
es nicht gedruckt wird. Alles andere ist Public Relations."
Wer dieses
Spiel nicht mitspielt, gerät automatisch ins Fadenkreuz der Herrschenden und
wird, wenn er nicht direkt bedroht wird, ökonomisch erledigt. Er bekommt
schlicht keine Aufträge mehr oder wird seine recherchierten Storys nicht mehr
los.
Das Ziel ist eine gleichgeschaltete Presse, die jede Form von
Kritik, jede Form von alternativen Gedanken schon im Keim erstickt. Wer noch
selber denkt, ist schon subversiv.
"Es wäre naiv anzunehmen,
Indoktrination vertrage sich nicht mit Demokratie. Sie ist vielmehr ein
Wesenszug der Demokratie" - Noam Chomsky.
Es gibt Menschen mit
Presseausweis, die sich diesem Trend entgegenstellen und dafür einen hohen
privaten Preis bezahlen. Einer dieser Menschen heißt Gerhard
Wisnewski.
Wisnewski ist sein gut 40 Jahren Teil der deutschen
Presselandschaft. Er war lange Starautor bei den meisten überregionalen
deutschen Zeitungen und Magazinen. Als er es wagte als Filmemacher beim WDR
einen kritischen Film über den 11. September 2001 zu drehen (und das schon
2003), wurde er eiskalt abserviert.
Wisnewski hat mit der Reihe
"Verheimlicht, Vertuscht, Vergessen" seit 10 Jahren eine Buchserie auf dem
Markt, die sich regelmässig in die Bestseller-Charts
katapultiert.
KenFM traf den Autor in Berlin, um mit ihm über den
Zustand der Presse im Allgemeinen und seine private Sicht auf die
Rest-Demokratie BRD im Speziellen zu sprechen. Wir erlebten mit Wisnewski einen
Journalisten, der sich auch weiterhin traut, eigene Gedanken laut zu äußern. Man
muss seine Ansichten nicht teilen, wer aber abweichende Meinungen unterdrückt
und den Journalisten Wisnewski verleumdet, ist kein Freund der Demokratie. Er
ist ihr Feind.
Inhaltsübersicht:
00:03:44 Verlagswechsel:
Von Knaur zu Kopp. Journalismus oder Propaganda
00:13:42 1.
Erweckungserlebnis: „Das RAF-Phantom“ - Hintergrund zu Buch und Film
00:19:53 2.
Erweckungserlebnis: Erfahrungen und Konsequenzen der 9/11- Dokumentation im
WDR
00:25:27 Die
Funktion der „Erziehungspresse“ (Spiegel und Co) und die Bedeutung des
Schreibens für den Journalismus und für das Denken
00:34:38 „Die
Stunde der Bewährung“- Ungereimtheiten bei 9/11, journalistische Glaubwürdigkeit
und der Zweck beruflicher und menschlicher Isolierung
00:48:35 Die
Aufgaben eines Verlegers - der Ist-Zustand der Pressefreiheit
00:55:42 Das
Imperium USA, die Bedeutung von 9/11 und der „Krieg gegen den Terror“
01:02:13 Donald
Trumps Politik von „Amercia first“ und die Agenda der Zerschlagung von
Identität, Organisation und Klassenbewusstsein
01:12:36 Abriss
von Oben: die Neuordnung der DDR, der Kampf um Demokratie und fragwürdige
Umfragen
01:17:18 Martin
Schulz und die SPD, AfD, CDU und Europas Flüchtlingspolitik
01:27:50 Wahlen
und Staatsmedien: Wie wir Totalitarismus überwinden können
01:39:55 Zukunftswünsche
für Deutschland: Kooperation zwischen Ost und West
Veröffentlicht am 16.02.2017
Wikipedia: Weltherrschaft statt Wahrheit
Das Jahr
2001 hat die jüngste Geschichte entscheidend geprägt. Geopolitisch wurden mit
dem 11. September die Weichen neu gestellt. Der sogenannte „Krieg gegen den
Terror“ ist seither die Agenda, um völkerrechtswidrige Angriffskriege zu
rechtfertigen.
Die Meinungsfront ist dann aber mindestens so wichtig.
Propaganda ist ein wesentlicher Teil, um Mord und Totschlag zuhause
rechtfertigen zu können oder wo immer es geht unsichtbar zu machen. Seit dem
Jahr 2001 existiert Wikipedia. Das offizielle Ziel dieses digitalen
Nachschlagewerkes war freies Wissen für Alle zur Verfügung zu stellen.
Kostenlos.
In Wahrheit verfolgten die Köpfe im Hintergrund einen völlig
anderen Plan.
Es ging darum ein Monopol auf die Wahrheit zu errichten. Ein
Nachschlagewerk, mit dem man nach all jenen schlagen könnte, die es wagten
Propaganda als Propaganda zu enttarnen.
Wikipedia hatte vor allem vor,
sämtliche gedruckte Enzyklopädien zu ersetzen. Weltweit. Die Firma, deren Server
in den USA stehen, ist so transparent und offen wie CIAentology .
Wäre
das Monopol auf das, was man Wahrheit nennt, erst einmal durchgesetzt, wäre der
zweite Schritt die Wikipedia als Verleumdungsmaschine einzusetzen. Die
Strukturen dazu wurden von Anfang an entsprechend gestaltet. Effizient,
undemokratisch, strikten Hierarchien gehorchend. Treffen kann es jeden, der z.B
den Preis der Globalisierung beim Namen nennt. Sei es als Historiker,
Wissenschaftler, Journalist oder Whistleblower. Wer die Interessen von
Oligarchen und Grossinvestoren offen legt, wer die Mechanik der Macht,
inszenierten Terror und Meinungsmanipulation aufdeckt, bricht ein Tabu und wird
auf dem digitalen Scheiterhaufen der Wikipedia gegrillt.
Die Enzyklopädie
ist dabei nur das ausführende Organ einer Rufmordmaschine, die von sektenähnlich
hörigen Playern im Hintergrund gesteuert wird. Transparent ist hier gar nichts.
Im Gegenteil. Eine überschaubare Gruppe von digitalen Denunzianten hat über
Jahre sämtliche Schlüsselpositionen bei Wikipedia besetzt, sperrt jeden User,
der korrigieren will aus und verstößt damit gegen die eigenen offiziellen
Regeln. Wikipedia ist aber eben nur die Spitze des Eisberges. Wer im Hintergrund
tatsächlich die Strippen zieht, Rufmord-Kampagnen organisiert und Suchmaschinen
manipuliert und alles dafür tut, um das eigene Dogma, die eigene Ideologie als
Fakten zu deklarieren, konnte in „Zensur“ dem neuen Film von Markus Fiedler und
Frank-Michael Speer detailgetreu belegt werden.
Die Lenker der Wikipedia,
so der Film , bringen faschistische Pranger-Techniken hervor. Damit wird dieses
Nachschlagewerk zu einer Gefahr für eine offene Gesellschaft.
KenFM traf
sich mit Markus Fiedler, um über die Erkenntnisse beim Entstehen der
Dokumentation „Zensur“ zu sprechen.
Was fangen wir an mit dem
Ermittlungsergebnis?
Der Film selber wird noch im Februar auf KenFM
veröffentlicht, um hier, ähnlich wie sein Vorgänger „Die dunkle Seite der
Wikipedia“, rund 500.000 Klicks und mehr zu generieren.
Wikipedia ist
keine neutrale Quelle mehr. Wikipedia ist zum Herrschaftsinstrument mutiert.
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur
auf.
Inhaltsübersicht
00:02:12
Initialzündung den Film zu machen
00:09:56
Politische Lager und linke Ideologen in der Wikipedia
00:21:38
Internetpranger: Psiram, Ruhrbarone, HPD, GWUP, Brights
00:40:33
Lobbyorganisation "Amadeu Antonio Stiftung": Anetta Kahane, Stasi-Vergangenheit
und selbsternannte Hate-speech-Experten
00:58:47
Diskussions-Recherche zu Themen und Personen bei der Wikipedia
01:16:27
Mafiöse Netzwerkstruktur der Wikipedia im Detail
01:24:06
„Was machen wir denn jetzt?“ Alternativen zu Wikipedia: pluspedia.org und
Quellenbasierter Journalismus
Veröffentlicht am 03.02.2017
„Es gibt nur ein perspektivisches Sehen“
Diese
Erkenntnis von Friedrich Wilhelm Nietzsche hat Folgen, wenn man sie wirklich
versteht. Nach Nietzsche existiert das, was man Objektivität nennt, überhaupt
nicht. Objektivität ist immer abhängig vom Standpunkt des Betrachters.
Objektivität ist immer das Resultat eines Prozesses, bei dem die eigene Position
und Meinung massiv zu dem beiträgt, was man später DIE Wahrheit
nennt.
Wahrheit ist in Wirklichkeit immer auch Meinung und damit
manipulativ. Das hat Folgen. Vor allem für die Presse, die stets beteuert,
neutral zu sein, objektiv, und das oft auch glaubt.
Schon die Auswahl
eines Themas ist streng genommen eine Form der Beeinflussung. Wer fokussieren
will, muss ausblenden. Er muss sich auf einen Standpunkt konzentrieren und damit
gegen den Rest aller anderen Sichtweisen, die er theoretisch auch einnehmen
könnte, entscheiden.
Was uns die Tagespolitik als Realität, Wahrheit oder
Ist-Zustand verkauft, ist nichts anderes als das Festlegen auf eine Meinung, die
nur deshalb von der Masse nicht hinterfragt wird, da sie massiv publiziert wird.
Wenn in allen Zeitungen, Radio- und TV-Sendern zu Person X die selben „Fakten“
veröffentlicht werden, nimmt der Bürger an, es gäbe nur diese Fakten und sie
wären die ganze Wahrheit. So entsteht das, was man Meinungshoheit nennt und die
wird von den Machthabern mit allen Mitteln verteidigt. Die herrschende Meinung
ist immer die Meinung der Herrschenden. Überall. Wer in einer Machtpyramide der
Spitze offen widerspricht, bekommt spätestens dann Gegenwind, wenn er allein
durch seine Reichweite an Relevanz gewinnt. Das Netz bietet diese Möglichkeit
auch Personen, die von der Mainstream-Presse bisher erfolgreich totgeschwiegen
wurden.
Speziell bei Presse, reagiert der sogenannte „freie“ Markt extrem
aggressiv, wenn Abweichler es wagen, eigene Interpretationen in diesen Markt zu
pumpen. Machterhalt ist ohne Manipulation der Massenmeinung ein viel zu
kompliziertes Geschäft. Wer es versteht, die Information zu begrenzen, schränkt
damit Denken ein und was nicht gedacht werden kann, kann auch nicht
ausgesprochen werden. Gerade in einer Demokratie ist die Kontrolle dessen, was
auf der Straße gesprochen wird, elementar. Abweichende Meinungen können sich
dynamisch und damit kaum berechenbar gegen die Eliten entwickeln und schnell
wahlentscheidend werden.
Die Hauptaufgabe der Presse besteht weniger
darin, diese Bevölkerung mit Informationen zu versorgen, auf das sich diese ihre
Meinung selber bilden möge, vielmehr geht es darum für sämtliche relevante
Geschehnisse einen Deutungsrahmen vorzugeben. Die Technik nennt man
„FRAMING“.
Wer es wagt, diesen Frame, diesen Deutungsrahmen zu
hinterfragen, zu verlassen oder einen alternativen Deutungsrahmen anzubieten,
wird an der Meinungsfront mit allen Mitteln bekämpft.
Rufmord ist das
Ziel.
Dr. Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher aus der
Schweiz, hat mit seinem aktuellen Bestseller „Illegale Kriege: Wie die
NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien“ einen
alternativen Deutungsrahmen zur Geschichte vorgelegt.
Ganser schlägt vor,
die NATO-Brille beim Betrachten geschichtlicher Ereignisse abzusetzen und sie
durch die Brille der UNO zu ersetzen. Völkerrecht statt das Recht des Stärkeren,
sollte unser aller Standpunkt sein, wenn wir Geschichte bewerten. Früher nannte
man Leute wie Ganser „Ketzer“ und verfrachtete sie auf den Scheiterhaufen.
Scheiterhaufen gibt es immer noch, nur sind sie heute digital.
Ganser
hielt Anfang Dezember 2016 den Vortrag "Wie uns illegale Kriege schmackhaft gemacht
werden - Sündenfall Kosovo 1999" im Berliner Kino Babylon. Hier der Link zum
Vortrag:
Veröffentlicht am 27.01.2017
#infokrieg
- Im Fokus: KenFM im Gespräch mit Bernd Senf
Quellvideo:
KenFM im
Gespräch mit: Bernd Senf siehe unten
https://youtu.be/gqkDv5_AxM8
Meine
Antwort auf diesen kommunistischen Zentralismus:
Die einzige Lösung der
Geldproblematik ist das etablieren freier Geldmärkte. Das ist übrigens die
einzige Möglichkeit das zentralistische, staatliche Zwangsmonopol des Geldes zu
brechen.
Erwähnte
Quellen:
www.berndsenf.de/MenuVortraegeSeminare.htm
Bernd Senf - die
Entschleierung der Geldherrschaft
https://www.youtube.com/playlist?list=PLbSGR5mi4exmB49rBhoXVfSOwHtHl1MqM
Libertat
#04 - Toni Mahoni über "Freiwirtschaft", das Wunder von Wörgl, Geldsystem(e)
https://youtu.be/gqkDv5_AxM8
Der
Zins - Gift fürs Geldsystem? - FreiwilligFrei.de
https://youtu.be/pG_cjqccyXA
Ich
hatte noch mehrere Videos und Quellen auf die ich hinweisen wollte. Ausdrücklich
muss ich dieses Video von Bilbo Calvez positiv hervorheben. Hier wird die
Grundfunktionalität von freien Märkten anhand des Bitcoinbeispiels verständlich
und eindrucksvoll transportiert - Daumen Hoch!!
Bärensuppe: Jörg Platzer,
"Bitcoins, kurz & gut" and Bilbo Calvez - English subtitles
https://youtu.be/EwLdA15fqI0
ums
kurz zu machen:
Nieder mit dem staatlichen Geldmonopol!
pro
veritas et libertas
https://tonimahoni.de
Veröffentlicht am 26.01.2017
Zur Kasse, Schätzchen.
Ab 2018 wird der 500
Euro-Schein von der Bildfläche verschwunden sein. Das beschloss vor geraumer
Zeit und ganz nebenbei die EZB. Fragt man die warum, wird gerne das Argument
vorgebracht, man wolle vor allem dem organisierten Verbrechen die Barmittel
entziehen.
Aha. Ist das organisierte Verbrechen wirklich auf den 500
Euro-Schein angewiesen? Jedes Kind weiß, dass dem nicht so ist. Es weiß auch,
dass die Multimilliarden, die jedes Jahr organisiert ergaunert werden, auf das
Konto der großen Finanzdienstleister gehen. Es ist das Giral-Geld, das digitale
Geld, mit dem heute die großen Kapitalverbrechen begangen werden.
Geld
regiert die Welt, nur wer regiert das Geld?
„Gebt mir die Kontrolle über
die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze
macht.“ - Mayer Amschel Rothschild.
Banker und ihre Kartelle werden nicht
demokratisch gewählt. Sie treffen sich in Hinterzimmern und hantieren jeden Tag
mit Summen, die weit größer sind, als das Budget, das ganze Staaten in einem
Jahr erwirtschaften. Banker sind längst die Herrscher der Welt. Sie schöpfen
unser aller Girokonto-Geld aus dem Nichts und gehen damit global auf
Einkaufstour. Sie finanzieren Kriege auf Pump. Alle Kriege sind Bankenkriege.
Kriege um Macht, über den Hebel des virtuellen Geldes. Geld, das nur als Schuld
existiert.
An der Spitze der Fake-Money-Pyramide steht die amerikanische
Notenbank FED. Die FED besteht aus einem kleinen Club privater Banken. Zusammen
gibt man den Dollar als Weltwährung heraus. Die FED muss sich keiner staatlichen
Instanz beugen und macht daraus auch keinen Hehl.
So erklärte der
langjährige Notenbank-Chef Allen Greenspan ganz offen:
„Zunächst einmal
ist die Federal Reserve eine unabhängige Agentur. Das bedeutet, dass es keine
Regierungsagentur gibt, die unsere Aktionen außer Kraft setzen kann.“
Das
meiste Geld, das die FED erschafft und das als Weltreserve-Währung, den
US-Dollar, mit fast allen anderen Währungen des Planeten zwangsverzahnt ist,
entsteht nicht in Papierform, sondern virtuell. Girogeld.
FIAT-Money.
Girogeld ist kein Zahlungsmittel, für das im Falle einer
Pleite die Bank oder der Staat haftet. Wenn eine Bank pleite geht, ist das das
private Problem ihrer Kunden.
Warum liegt ausgerechnet dem Staat soviel
daran, die von ihm in Umlauf gebrachte Bargeldmenge zu reduzieren und ist der
500 Euro-Schein der Anfang vom Ende des Bargeldes? Der Verdacht liegt auf der
Hand, auch wenn diese seit Jahren vorangetriebene Initiative vom Ende des
Bargeldes kaum von den Staatsdienern selber stammen dürfte. Wer als Staat sein
Recht aufgibt, Bargeld unters Volk zu bringen, überlässt seine Bevölkerung
vollkommen der Macht privater Geldschöpfer. Nur sie hätten etwas
davon.
Fakt ist, der Staat ist längst von den Banken abhängig. Ohne die
privaten Kredite dieser Finanzdienstleister könnte der Staat gar nicht mehr
haushalten. Schulden hindern ihn daran. Schulden, bei eben diesen privaten
Banken. Die fälligen Zinsen und Zinseszinsen steigen in diesem Schuldgeld-System
permanent.
Schon heute ist jedes Produkt auf dem sogenannten freien Markt
mit durchschnittlich 40% Zinsen belastet, die an die Geldverleiher abgedrückt
werden müssen. Der Staat ist gezwungen, sich immer mehr seiner sozialen Aufgaben
zu sparen, um die Kredite bedienen zu können. Das alles geschieht, ohne dass es
groß diskutiert würde.
Über Geld spricht man nicht!
Wenn Schäuble
mit Blick auf den Staatshaushalt von einer schwarzen Null spricht, meint er
damit, dass die BRD gegenüber den privaten Großbanken sämtlichen Zinsforderungen
nachkommen konnte, indem sie auf den Konten der Nachkommen die Staatsschulden
erhöhte. Von Tilgung der Schulden kann überhaupt keine Rede sein. Die Schuld in
diesem verzinsten Geldsystem wächst Jahr für Jahr. Am Ende crasht jede Währung,
die so konstruiert ist.
Bis es soweit ist, wird der arbeitende Bürger
immer geschickter ausgepresst. Durch Steuererhöhungen, Sonderabgaben, Inflation
oder knallharte Enteignung, wie im europäischen Ausland längst geschehen. Dann
werden die Giro-Konten der Bürger einfach kollektiv rasiert.
Die einzige
Möglichkeit, sich hier zumindest zur Wehr zu setzen, ist, am Bargeld
festzuhalten.
Bildung ist der Schlüssel!
KenFM traf sich mit dem
Volkswirt Bernd Senf, um über unser Geldsystem zu sprechen. Senf gehört seit
Jahren zu den großen Kritiker des Geldsystems. Ein Aufklärer. Er hat diverse
Bestseller zum Thema Geld geschrieben und damit das gelüftet, was man in
Wahrheit unter Bankgeheimnis versteht. Das Geheimnis, wie Banken, seit sie dem
Staat das Drucken des Geldes abgenommen haben, diesen in Wahrheit
regieren.
Solange es privaten Banken erlaubt ist, das Geld des Staates
aus dem Nichts zu erzeugen, zu taxieren und den Staat über Schulden zu
kontrollieren, kann von Demokratie nicht die Rede sein.
Die Materie Geld
ist komplexer, als die meisten Menschen ahnen. Das Gespräch mit Bernd Senf kommt
daher um den ganz großen Bogen nicht herum.
Veröffentlicht am 21.01.2017
Rita Süssmuth ist eine Ikone der deutschen Politik.
Das war nicht
geplant. Die Frau kam aus der Wissenschaft und ist in ihrem Denken und Handeln
stets unabhängig geblieben. Das machte sie oft unbequem. Vor allem für den Mann,
der sie zweimal persönlich darum bat, ihn politisch zu unterstützen. Helmut
Kohl.
1985 übernahm Prof. Dr. Dr. Rita Süssmuth als politische
Quereinsteigerin das Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit und
wurde so die erste Frauenministerin auf Bundesebene. Von 1988 bis 1998 stand sie
dem Bundestag als Präsidentin vor. Sie und Richard von Weizsäcker spielen, was
das ethische Credo angeht, in der selben Liga.
Rita Süssmuth hat nie
vergessen, was es bedeutet, Krieg zu erleben und zu überleben. Erlebnisse, wie
ausgebombt oder verschollen zu sein, Hunger oder Trauma sind für sie keine
abstrakten Worthülsen. Geschichte darf sich nicht wiederholen.
Im
Gespräch mit KenFM zieht Rita Süssmuth nicht nur Bilanz über ihr ganz
persönliches politisches Leben, ihre Erfolge, ihre Fehler. Sie appelliert auch
an uns, alles dafür zu tun, um den Frieden in Europa und der Welt als das
höchste Gut überhaupt zu verteidigen.
Rita Süssmuth fordert im Gespräch
mit Ken Jebsen eine starke Friedensbewegung. Wir alle mögen uns als Individuen,
als Menschen mit Rückgrat, den erneut erwachenden Interessen-Blöcken
entgegenstellen. Gerade Deutschland darf den Gesprächsfaden vor allem mit
Russland niemals abreißen lassen, so Süssmuth. „Wir können mehr.“
Anmerkung: Es ist sicher gut und richtig wenn Ken Jebsen "nett" mit seinen
Gästen umgeht. Allerdings besteht gerade bei Politikern die Gefahr schnell zum
kritikfreien Stichwortgeber zu werden. Mich würde interessieren was Frau
Süssmuth zu ihrer Vorstandstätigkeit bei einer Fetullah Gülen-Organisation zu
sagen gehabt hätte. Entweder hat sich Jebsen im Vorfeld nur unzureichend
informiert oder er hat das Thema bewußt großräumig
umfahren.
Veröffentlicht am 11.01.2017
Rainer Höhling ist ein Journalist vom alten Schlag. Er
studierte Orientalistik in der DDR, da er sich von diesem Studium die
Möglichkeit versprach leichter ins Ausland reisen zu können. So kam
es.
Als Mitarbeiter der Staatlichen Nachrichtenagentur ADN verbrachte
Höhling Jahre im Orient. Bagdad und Kairo waren Städte, die zu seinem Zuhause
wurden. Von hier aus unternahm er immer wieder lange Reisen in die gesamte
Region, in der zahlreiche Staaten existierten, die Wirtschaftsgüter aus der DDR
importierten. Sehr oft landwirtschaftliches Gerät.
Rainer Höhling wurde
ein echter Kenner der Region. Er sprach und verstand neben Arabisch auch Farsi
und wurde in den frühen 80ern zufällig Zeuge, wie Saddam Hussein mit
Unterstützung der USA einen Krieg gegen den Nachbarn Iran anzettelte. Plötzlich
befand er sich in einem Land, das Krieg führte. Mit allen
Konsequenzen.
Nach dem Mauerfall arbeitete Höhling für westdeutsche
Nachrichtenagenturen, um festzustellen, dass in der DDR das Niveau höher sein
musste, wollte man im Nahen Osten eingesetzt werden.
KenFM sprach mit dem
Journalisten und Orientalisten, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet,
über die aktuelle Pressekrise, die Unterschiede zwischen DDR- und BRD-Propaganda
und seine Einschätzung über die Zukunft eines Wiedervereinigten Deutschlands,
das sich als Teil der NATO an immer mehr Ressourcen-Kriegen beteiligt.
Es
ist höchst spannend, einem Mann zuzuhören, der gelernt hat, Nachrichten immer
auch als das zu decodieren, was sie waren und sind: Instrumente der Macht, um
Bürger auf Regierungslinie zu bringen.
Hätten wir heute in unseren
Leitmedien mehr Journalisten vom Bildungsstand eines Rainer Höhling, einem
Menschen mit wissenschaftlichem Hintergrund und jahrelanger Auslandserfahrung,
der nicht nur die Sprache der Region kennt, in der er arbeitet, sondern auch die
Kultur, stünde unsere Siegermächte-Presse deutlich besser da.
Glaubwürdiger.
Rainer Höhling ist ein Journalist, bei dem man in jedem
Satz das spürt, was man Haltung nennt. Ein fantastischer
Gast.